Living On A Prayer von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Whisper ------------------ Hallo, zur feier des Tages lade ich heute mal ein Kapitel hoch. Was es zu feiern gibt? Mein Lappi ist kaputt und ALLE Daten inklusive dieser FF ist futsch. Aber keine Sorge es kann trotzdem weitergehen. :-) Wenn ich lächele und nicht glaube. Ich weiß, ich werde bald aus diesem Traum erwachen. Versuche nicht mich zu reparieren, Ich bin nicht kaputt. Hallo, Ich bin die Lüge, Lebe für dich, damit du dich verstecken kannst. Weine nicht... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Gänge sind menschenleer. Niemand stört mich auf meinem Weg zum Gemeinschaftsraum, mein Handy umklammere ich mit meiner Faust. Die Zimmer sind meist dunkel, einige der harten Partygänger sind noch auf. Es ist Freitagabend, selbst die Streber haben längst ihre Hausaufgaben weggeräumt und krochen unter ihre Decken. Lassen ihre Träume die Monster verjagen, sie haben Glück diese nur bei Tageslicht zu sehen. Ich mag die Dunkelheit.Ich brauche nichts zu sehen. Im Gegenteil zum populären Glauben leuchten Geister nicht. Also wenn ich das Licht ausmache, kann ich sie nicht sehen. Solange ich nicht einschlafe und sie in meine Alpträume dringen. Es sind einige Geister im Aufenthaltsraum, als ich dort an komme. Mit den meisten Geister komme ich klar, wenn sie hier in der Schule bleiben. Sie sind Schüler oder Lehrer, die während ihrer Zeit hier gestorben sind. Es ist ihr Recht hier zu bleiben wenn sie wollen. Die meisten von ihnen räumen das Zimmer, wenn ich rein komme.Sogar meine Mutter schwebt hinaus auf den Flur und starrt aus einem der Fenster, so das ich etwas Privatsphäre für den anstehenden Anruf bekomme. Ich setz mich an einen kleinen Tisch, der gepolsterte Stuhl umschließt meinen Körper. Ich fühle mich sicher in ihm. Du bist nie sicher. Das Polster verwandelt sich in einen Eisblock. Ich nehme einen tiefen, beruhigenden Atemzug, sauge die eisige Luft ein. Ich erhebe mein Handy und gehe meine Kontakte durch, bis ich zu der Nummer meines Vaters kam. Zitternd drücke ich den grünen Hörer. Vielleicht geht er nicht ran. Vielleicht ist er ins Bett gegangen. Ich kann einfach ein bisschen warten und Nakatsu sagen, dass ich es ihm gesagt habe. Aber so viel Glück wie ich habe...., genau in diesem Moment nahm er ab. „Taiki.“ Die Stimme meines Vaters war erleichtert. „Ich dachte du würdest nie anrufen.“ Ich beiße auf die Messer, die meinen Mund sprengen zu drohen. Ich nehme die Hand die nicht das Handy hält und grabe dir Fingernägel in meinen Nacken. Mein Nacken ist eiskalt. „Ich war nur für ein paar Stunden weg. Nakatsu hat überreagiert.“ „Er hat sich am Telefon sehr besorgt angehört.“ Ich zwang mich zu lachen. „Nakatsu ist ein Angsthase. Ich musste nur ein paar Dinge aus einem Laden abholen. Mir geht es gut.“ „Wenn du das sagst.“ Und jetzt? Jetzt ist die Zeit wo unser wöchentliches Telefonat begonnen hatte. Und wir hatten nichts zu bereden. Er muss mein Zögern bemerkt haben. „Wie sind deine Noten?“ „Okay“ sage ich unverbindlich. „Wie geht es Miyako?“ „Ihr geht es gut. Sie macht sich sorgen um dich, wie immer.“ „Sag ihr das es mir gut geht. Sag ihr, es gibt nichts zu befürchten.“ Mein Vater seufzt und ich beiße mir auf die Lippe, um nicht die bösen Worte wie kochendes Wasser aus zu schenken. „Natürlich gibt es was zu befürchten, Taiki. Das weißt du.“ Nein, tue ich nicht, weil du mir nichts sagst. „Ich bin nicht normal, Dad.“ „Es gibt nicht so etwas wie....“ „Ich werde nie normal sein. Du kannst mich nicht wie einen Unterwürfigen behandeln.“ „Ich habe das nie versucht.“ „Du tust es gerade. Ich habe die Dose mit den Tabletten im Badezimmer als Beweis.“ „Du sollst die Antidepressiva nehmen weil du dich umbringen wolltest.“ Er atmet scharf und lang aus, als ob er versucht nicht zu weinen. „Das andere Zeug ist weil deine Tante Chihara so ein kontrollierender Freak ist.“ Ich lache. Es kam einfach so aus mir raus. Ich meine es nicht so, aber es passiert einfach. „Lustig, das sie ihre Aufgaben nicht erfüllen.“ „Das sind Anti-Halluzinogene.“ „Richtig. Ich habe keine Halluzinationen.“ „Das weiß ich, Taiki.“ „Nein tust du nicht. Du denkst ich wäre verrückt.“ Er antwortete lange Zeit nicht. Ich kann ihn schwer atmen hören, als würde er sie einbehalten wollen. Ich wünschte ich könnte seine Aura sehen. Ich hasse es zu telefonieren. Endlich findet er seine Worte. „Ich weiß das die Dinge die du siehst für dich so real wie alles andere sind.“ Warum bin ich immer noch hier? Warum rede ich immer noch mit diesem Mann? Diese Konversation hat keinen Sinn. „Taiki?“ Mein Blut kocht. „Du nimmt noch deine Medikamente oder?“ Ich schließe meine Augen. Geduld.“Ja, Dad. Jeden Tag.“ Ich lüge. Er lässt einen Seufzer der fasten Erleichterung hören mit einem Anflug von Trauer. „ Ich mache mir Sorgen um dich, Taiki.“ „Ich bin okay.“ „Leute denen es gut geht verschwinden nicht für Stunden ohne ihr Handy und Mantel. Nicht weniger in der Mitte eines Schneesturms.“ „Ich sehe nicht, was der Punkt ist. Ich bin fast 17. Kann ich nicht zu einem Geschäft gehen?“ „Ohne jemandem zu sagen, dass du gehst? Was ist wenn du gekidnappt wirst, oder von einem Auto angefahren wirst?“ „ Du machst dir zu viele Sorgen. Nichts von dem ist passiert.“ Er seufzt erneut. Mir geht das Gespräch auf den Geist. Wenn er so von mir enttäuscht ist, warum hat er mich dann nicht sterben lassen und Miyako geschwängert. „Deine Tante möchte das du zurück in die Nervenklinik gehst.“ „Die Versicherung deckt keinen weiteren Krankenhausaufenthalt. Sie sind teuer.“ weise ich ihn darauf hin. „Wenn ich denke dass du es brauchst, werde ich einen Weg finden es zu bezahlen.“ Mein Herz hüpft mir bis zum Hals. „Glaubst du das ich es brauche?“ „Ehrlich? Nein. Ich bin etwas besorgt darüber das du diese Dinge siehst“ Ich beiße mir auf die Zunge bis ich Blut schmecke. „-aber du isst und du hast Freunde und du sagst du ritzt dich seitdem du da bist nicht mehr.“ Nahezu provozierend, beginnt der Schnitt zu brennen. Mein anderer Arm juckt. Meine Haut hasst es geschlossen zu werden. Sie muss hin und wieder mal geöffnet werden, den Alptraum hinaus lassen. „Du tust nichts von alledem, nicht wahr?“ Wenn er es weiß, wird er mich festschnallen und mich nie wieder frei lassen. „Natürlich nicht. Ich habe dir gesagt ich habe aufgehört.“ Tut mir Leid, Nakatsu. „Gut.“ Pause. „Ich denke immer noch du solltest bei Nacht nicht alleine draußen sein.“ „Dad, es ist spät. Ich bin müde.“ sage ich und spiele mit meinem Kragen. „Aber....“ „Ich habe morgen eine Menge zu tun, also muss ich früh aufstehen.“ Für eine Sekunde antwortet er nicht. „Okay, Ich habe dich lieb, Taiki.“ „Ich dich auch.“ murmele ich und drücke den roten Hörer so fest, dass ich überrascht bin das das Handy nicht in 2 Hälften bricht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nakatsu scheint mit dem zufrieden, was ich von dem Anruf erzähle, die wie Zuckerwatte gesponnen wurde. Er tätschelt meinen Kopf wie bei einem Hund, hüpft in sein Bett und schläft in den nächsten Sekunden ein. Ich nehme mir Zeit die Treppen hinaufzusteigen. Ich möchte nicht schlafen und mich den Monstern stellen, die aus den dunklen Ecken schleichen und die Verdrahtung in meinem Gehirn zerreißen. Ich möchte wie Nakatsu sein, in ein warmes Bett hüpfen, stundenlang gemütlich im Bett liegen und ungestört schlafen, völlig aufgeladen aufwachen. Aber ich bin glücklich wenn ich 2 oder 3 Stunden in der Nacht schlafen kann mit all den Schreien in meinem Kopf. Wenn ich ins Bett krabbele ist es als liege ich auf einem Eisblock. Die Decke rollt hoch, eine dicke Schneedecke versucht mich zu zerquetschen. Die Alpträume kriechen durch mein Gehirn, wie Spinnen. Während der Nacht träume ich nicht immer von toten Menschen. Es sind die lebenden vor denen man sich in acht nehmen sollte. Heute träume ich von IHM. Die Bilder rasen durch meinen Kopf. Blitze. 2 Jungs während des 1. Schneefalls versuchen einen Schneemann zu bauen aber lachen als der Schnee nicht backt. Blitze. 2 Jungs arbeiten an einem Wissenschaftsprojekt, erstellen ein Flugzeug aus Schaum mit einem Messer. Blitze. Der eine Junge schneidet des anderen Handgelenk auf, erzählt ihm das es hilft zu schreien. Blitze. Die Jungs gehen zusammen zum Mittagessen, der eine versucht das Flüstern und das lachen der anderen zu ignorieren. Ich schließe meine Augen und meine Augenlider kleben für einen Augenblick zusammen und ich sehe sein Gesicht. Nein. Ich öffne meine Augen. Ich habe ihn seit dem Tag nicht mehr gesehen. Ich drehe mich auf die Seite und versuche nicht an sein Gesicht zu denken. Ryoto. Ryoto.... war mein bester Freund für drei Jahre. Oder besser dachte ich, dass er es war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das zweite Mal wo sie mich wegsperrten, war der Sommer bevor ich auf der Junior High angefangen bin. Mein Vater hatte mich zum Abendessen eingeladen, er trank drei Gläser Wein. Während der Fahrt nach Hause nährten wir uns ein gelbes Licht, dass Dad zum beschleunigen brachte. Es wurde rot bevor er auf die Kreuzung fuhr. Der Fahrer eines blauen Pick-up auf meiner Seite schaute nicht und fuhr uns in die Seite. Auto/zerbrochenes Glas/Airbag/Dunkelheit Mein komplettes linke Bein wurde zertrümmert. Es wurde zusammen geheftet und sie nähten mich mit einem schwarzen Faden, wenn ich nicht hinschaute. Mein Vater kam mit einigen blauen Flecken, auf seiner Stirn davon. Er hatte sich den Kopf am Lenkrad gestoßen und an seinem Ego. Meine Tante schluchzte die Ärzte wieder einmal an, darüber wie ich vernachlässigt wurde und Geister sah, mein Vater kämpfte dagegen an, aber zu sehen dass er mich beinahe getötet hatte. Niemanden interessierte was er über seinen Sohn dachte. Ich ging nicht in die psychiatrischen Abteilung zurück. Ich verbrachte den Sommer in einer kleinen Klinik auf dem Land. Ich hatte eine menge Therapien, sowohl physisch als auch mental, aber es gab eine Menge von Gruppentherapien. Ich war nie wirklich mit den Kindern in der Schule vernetzt und hätte so gut wie nie mit jemanden anderen in meinem Alter gesprochen. Also verbrachte ich eine menge Zeit mit verschränkten Armen und herum-sitzen. Mein Vater störte das nach wenigen Tagen nicht mehr. Dadurch hatten er und Miyako Zeit Hochzeitspläne zu machen. Nachdem ich raus kam, war es Zeit zurück zur Schule zu gehen. Ich ging zu einer anderen Schule, die Junior High. Die meisten von meinen alten Klassenkameraden vom Gymnasium haben gehört, dass ich zum zweiten Mal weggesperrt wurde und die Nachricht hatte sich schnell verbreitet, dass ich so ein Freak sei, dass die Ärzte mich an einem Tisch festschnallen mussten, bevor sie mit mir reden konnten. Fast jeder vermied mich. Manche hatten angst vor mir und ich konnte es ihnen nicht verübeln. Aber die meisten ignorierten mich einfach zum Spaß. Die Ausnahme war Ryoto. Er kam von einem anderen Gymnasium. In der ersten Mittagspause saß ich alleine in einer Ecke, einen Diätjogurt essend. Er kam mit einem Tablett mit zwei Portionen Pizza und bot mir eine an. Wir wurden sofort Freunde. Wir gingen nie zu ihm nach Hause. Er hatte immer eine Ausrede; seine Mutter wollte kein Dreck in ihrem Haus, sein Dad war betrunken. Ich habe nie nachgefragt. Wir haben unsere ganze Freizeit während der Schulzeit zusammen verbracht, dann sind wir zu mir nach Hause . Wir haben Popcorn oder frisch gebackene Kekse, die Miyako am morgen gebacken hatte, gegessen, während wir unsere Hausaufgaben gemacht haben. Er hörte mir zu, wenn ich über meine Tante, Geister und meine Mutter geredet habe. Er tat hervorhebend und sagte mir, er würde immer für mich da sein. Wir gingen am Wochenende häufig Bowlen. Wir haben nie mit den anderen Kindern unserer Schule abgehangen. Er spielte Basketball, also hatte er andere Freunde. Ich mochte Tennis aber das Tennisteam ließ mich nicht beitreten. Diese Zeit waren die glücklichsten meines Lebens, aber sie waren ebenso die dunkelsten. Nach ein paar Monaten, habe ich bemerkt, dass die Kinder mehr darüber wussten was ich sah. Die Jungs haben mich angegriffen und schlugen mich an den Tagen an denen Ryoto nicht mit mir nach Hause gekommen ist. Als ich Ryoto erzählte, wie die schmerzenden Schreie durch meine Venen fließen, wie als ob wir über ein Wissenschaftsprojekt redeten, nahm er das Messer und schlitzte meine Handfläche auf. Er sagte mir ich würde mich besser fühlen. Ich würde Ryoto nicht einmal am nächsten Tag anschuldigen, wenn die anderen mich schon Ritzer nennen. Ich habe ihm fast drei Jahre vertraut. Alles was ich bei ihm fühlte war Zuversicht, dass er mir den Rücken stärken würde und für mich aufstehen würde. Ich habe das bis an diesem einen Tag geglaubt . Es ist spät. Wenn ich jetzt nicht bald einschlafe, wird die Sonne aufgehen und die restliche Kraft von gestern gebrauchen. Ich drehe mich auf meinen Bauch und frage meine Mutter ob sie mir über den Rücken streicheln kann. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Tag, stehe ich auf und dusche bevor Nakatsu wach wird. Nicht das das viel sagt. Ich bin ein Frühaufsteher. Ich erwarte das er bis zum Nachmittag durchschläft, aber er überrascht mich, dass er schon fertig geduscht und angezogen ist. „Hey! Du bist wach. Komm, wir gehen Kuchen kaufen.“ Ich stoppe und starre ihn an als er siegreich grinst. „Kuchen zum Frühstück?“ frage ich, meinen schwarzes Shirt zurecht zupfend. Er nimmt mich an meinem Handgelenk und zieht. „Sag es nicht so als würde es dich umbringen! Komm schon es ist Kuchen! Du solltest jedes Mal glücklich sein wenn du Kuchen isst!“ Ich verdrehe die Augen und lasse mich von Nakatsu die Treppe herunter ziehen, wo der Rest unserer Freunde warten. Noe und Sekime stehen ruhig schwatzend in der Ecke, Mizuki strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Sano steht schroff an der Seite und hält ein beschützendes Auge auf seinen Mitbewohner. Selbst Nakao hat beschlossen, uns an diesem Morgen mit seiner Anwesenheit zu beehren. Auf dem kurzen Weg zu der Bäckerei ist jeder so wie immer. Noe und Sekime tratschen wie alte Waschweiber. Mizuki und Sano flirten miteinander, Nakatsu beäugt Mizuki und Nakao gibt alle fünf Sekunden einen sarkastischen Kommentar ab. Und sie ignorieren alle meine Existenz. Was normal ist. Ist letzte Nacht irgendwas mit ihnen passiert? Nachdem wir bestellt und uns Plätze gesucht haben, schaufle ich mir mein Kirschstück in den Mund, versuche so schnell zu essen wie ich nur kann um dann ins Badezimmer zu flüchten bis sie entscheiden zu gehen. Nakao, der meine Idee von etwas fruchtigem kopiert hatte, bekam ein Blaubeerstück. Er sitzt viel zu nah an meiner Seite an dem runden Tisch, auf der anderen Seite sitzt Nakatsu. Seine Ausmaße drücken mich unangenehm in Nakao. Mizuki isst ihren Kuchen mit Begeisterung. Sano sieht angeekelt zu ihren Essgewohnheiten und nimmt etwas von seinem Kürbiskuchen. Noe hat irgendwas mit Oreo und Sekime attackiert seine Kokosnusscremetorte. Sie alle sehen so... normal aus. Bedeutet das, beeinflusst sie das überhaupt was ich tue? Interessiert es sie überhaupt? Endlich legt Sano seine Gabel bei Seite und schaut Nakao mit einem spitzen Blick an. Seine Augen huschen zu mir, immer sehr kurz, bevor er nach unten starrt. Nakao räuspert sich und setzt sich grade hin. "Jungs, Ich glaube Kayashima möchte euch etwas sagen." Alle Augen drehen sich zu mir. Sie alle starren auf mich, während ich mich unangenehm umschaue. Sano muss es Mizuki gesagt haben. Und Mizuki hat es definitiv an Noe und Sekime weitergegeben. Was zur Hölle tun sie? ......Können sie es wirklich nicht wissen? Ich werfe meine Serviette auf meinen Teller und erwidere ihre Blicke. "Nein, möchte ich nicht." "'Shima, wir wissen es. Nakatsu hat es uns erzählt." gibt Noe von sich. Ich habe einen fast überwältigenden Drang ihn zu schlagen. Sekime folgt nach seinem besten Freund. "Wir wollen es von dir hören. Und.... wir wollen das du dir eingestehst dass du Hilfe brauchst." Kyogos Blick ist fest. Noe zappelt etwas, aber er beobachtet mich weiter. Ich spüre die Blicke der anderen heiß auf meinem Hals. Du weiß nie zu was eine Person imstande ist, solange bis sie zum Rand gestoßen werden. Ich steh auf, mein Stuhl kratzt laut über den Boden. Ich drehe mich meinen "Nicht-"Freunden zu und gehe, aber Nakatsu hält mich am Arm und zieht mich zurück. "Setzt dich, Kayashima. Wir sind noch nicht fertig mit dir." Der lächerliche Kansai Akzent in seiner Stimme verrät die Bedeutung seiner Worte. "Gut. Ich bin aber fertig mit euch." Ich ziehe meinen Arm weg und gehe zu der Tür. Ich höre Mizuki aufstehen. Ich schaue nicht zurück als sie mich anschreit. "Du kannst dich nicht für immer verstecken, Kayashima. Du brauchst Hilfe. Und weil wir Freunde sind, werden wir sicherstellen, dass du sie bekommst!" Ich stehe in der Tür. Ich schwinge die Tür auf und gehe hinaus in den kalten Sonnenschein, lasse meine Freunde zurück. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich bin erschrocken bei dem was ich sehe, Aber irgendwie , weiß ich Das noch so viel kommen wird. Unbeweglich von meiner Angst. Und schon bald werde ich, von Tränen geblendet sein. Ich kann den Schmerz stoppen, wenn ich will, alles weg. Wenn ich will, alles weg. Freue mich wie immer über Kommis und Feedback :-) Denn ohne weiß ich nicht ob ihr die Story mögt oder ob sie einfach nur kacke ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)