Magatami von Puschelschen (Kamikaze ist dein Name) ================================================================================ Kapitel 6: Gottes Atem ist unser Wind = Der Kamikaze ---------------------------------------------------- Gottes Atem ist unser Wind = Der Kamikaze Heute war wieder Samstag und Leo wollte mir am Strand etwas zeigen. Als wir dann da waren, fragte er mich, was anders sei als sonst. Ich antwortete „Es ist windiger als sonst.“ Er sagte dann in stolzem Ton: „Ganz genau. Es geht um der Wind, um einen ganz speziellen Wind nämlich haben manche Schamanen erst recht Miko Schamaninnen die Gabe, über den Wind mit dem großen Geist zu sprechen.“ Ich unterbrach Leos stolze Erklärung und fragte: „Der große Geist, meinst du damit vielleicht Gott?“ Leo atmete kurz auf und beantwortete meine Frage „Kann sein, dass ihr Menschen in so nennt, man könnte es auch so sagen, damit du es auch verstehst: Gottes Atem wird zum Wind, das ist der Kamikaze, du kannst es ausprobieren, ob er dich für einen der Auserwählten hält. Ruf ihn, na los!“ Ich schloss die Augen und rief in Gedanken „Großer Geist! Wer bin ich?“ Als ich die Augen öffnete, war ich den Tränen nahe es machte mich glücklich und traurig zugleich, den Kamikaze zu hören und zu spüren. Im selben Moment leuchtete ein Pentagramm auf dem Sand auf und telepotierte uns in einen Palast, wo uns eine Art Engel in einen großen Raum führte und in diesem Raum war ein große Treppe, die zu einer Kugel führte, die die gleiche sanfte Stimme hatte wie der Kamikaze. Er sagte „Der Dämonen König will mich zum Kampf herausfordern. Würdest du für mich kämpfen?“ Ich zögerte nicht und sagte „Es ist mir die größte Ehre für Mutter Erde zu kämpfen!“aus irgend einem Grund wusste ich gleich das es um die Menschen auf der Erde geht. Um all die Menschen, die mir wichtig sind: meine Freunde, meine Familie und alle anderen Menschen auf der Erde. Ob ich sie mochte oder nicht und ob ich sie überhaupt kannte oder nicht war in diesem Moment völlig egal, ich wollte ihnen endlich beweisen können dass ich auch zu etwas tauge. Der große Geist befahl Leo das Götterschwert und die 1080, eine unbesiegbare Gebetsschnur, mit der man alle Geister binden kann, zu mir zu bringen und mich zu dem Wasserfall der Hoffnung zu bringen. Ich musste es eine halbe Stunde lang unter dem Wasserfall aushalten. Der Wasserfall hieß Hoffnung, weil er seine Temperatur je nach dem richtete, wie viel Hoffnung die Menschen auf der Erde haben. Je mehr Hoffnung desto wärmer das Wasser. Da wir mitten im Krieg waren, gab es keine Hoffnung auf der Erde und das Wasser war so kalt wie Eis. Als ich dann zum Kampf antrat, war aus mir jede Weichheit raus geprügelt und das sah man: das Schwert in der Linken und die 1080 in der Rechten Hand. Als ich meinen Gegner sah, war ich überrascht: „Na überrascht das ich dein Gegner bin ?“ Ich hab ja immer so treu zu dir gehalten.“ sagte Kiyoja. Ich antwortete mit einem frechen Grinsen „Rede keinen Scheiß, Dämon. Du bist so feige das du dich in Kiyoja's Körper versteckst.“ Der Dämon wurde wütend und rannte ohne Plan in meine Richtung, ich ließ ihn so nahe kommen dass er nur einmal zuschlagen müsste, um mich gegen die nächste Wand zu katapultieren. Als er gerade ausholte, sprang ich im Salto über ihn hinweg und vereinigte gleichzeitig das Götterschwert mit den 1080 und heraus kamm das Schwert der 1080 Götter. Jetzt war er so sauer, das er sich wieder in seine Urgestalt zurück verwandelte und erst jetzt fiel mir auf, das es kein gewöhnlicher Dämon war, sondern ein Shikigami. Shikigamis sind Dämonen, die sich von verwirrten Seelen ernähren, also von Geistern und die gab es ja bei den Massengräbern, die durch den MK entstanden, genug. Also hatte ich es mit einem der Stärksten zu tun. Mir blieb nichts anderes übrig, als den Drachen des Wassers zu wecken, der sich mich als seine Reinkarnation ausgesucht hatte und seine Kraft in das Schwert zu leiten. Das Schwert, das jetzt nur noch schwer zu kontrollieren war, hatte das Muster des Magatamis übernommen. Ich musste mich beeilen, ich ließ den Shikigami auf mich zurennen und holte aus. Im nächsten Moment stand ich hinter dem Shikigami. Ich sagte so lässig wie möglich „Schach und Matt.“ Im gleichen Moment löste der Shikigami sich auf. Ich ließ das Schwert fallen und sackte zu Boden. Da tauchte der Dämonen König auf und wollte sich seinen Drachen zurück holen und mich gleichzeitig vernichten. Er feuerte einen Energieball ab, der mich getroffen hätte, wenn Kiyoja mich da nicht weg gezerrt und sich geopfert hätte. Im gleichen Moment verwandelte sich Leo in einen Tiger der Übergröße und attackierte den Dämonen König der dann so schnell wie möglich die Flucht ergriff und die Erde in Ruhe ließ. Ich heulte pausenlos um Kiyoja. Er hatte sich geopfert, weil ich nicht aufgepasst hatte. Ich hörte jetzt Karin meinen Namen rufen. Die Stimme veränderte sich. Irgendwas schlug gewaltig auf den Tisch. Ich schreckte auf und fiel vom Stuhl. Meine Klassenkameraden lachten und Frau Pader sagte „Guten Morgen schön, dass du wieder den Weg aus dem Traumland gefunden hast.“ Ich setzte mich wieder hin, sah an die Tafel. Es war der 12.1.09. Der erste Schultag nach den Winterferien. Ich dachte mir „Kann das wirklich nur ein Traum gewesen sein? Nein, es war einfach zu real.“ Als ich dann aus meinen Mäppchen eine Kette mit meinem Magatami Juwel rausschauen sah, war ich mir sicher. Frau Pader holte mich aus meinen Gedanken, als sie eine neue Mitschülerin vorstellte, Karin. Ich dachte wieder nicht nach und schrie durch das ganze Klassenzimmer „Karin!“ Frau Pader entgegnete mir in genervtem Ton „Wenn ihr euch kennt, kannst du ihr ja die Schule zeigen und wenn du nochmal in Versuchung kommst, den Unterricht zu stören, kannst du dich im Trainingsraum melden.“ was Gott sei Dank nicht passierte. Alles war fast wieder beim alten, abgesehen davon, dass Karin in die Nachbarschaft gezogen ist und das mein kleiner Leo mich wegen seinem Hunger fast ums Taschengeld bringt. Mein Tagesablauf war jetzt von Training bis geschwätzigen Tiger aufziehen gefüllt. Das einzige, was ich vermisse ist Kiyoja. Aber ich glaube, da wo er ist, ist er glücklich an der Seite seiner Geliebten. Karin versucht mir trotzdem immer wieder einzureden dass, das mit uns Sowieso nicht geklappt hätte. Typisch Karin! Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat mein Erstlings Werk gefallen und wir sehen uns in einer One Piece Fanfinction wieder ^-^ Eure Firepixi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)