Another Fucking Lovestory von Lost_in_Paradise (Seiya & Rei falling in Love~) ================================================================================ Kapitel 6: Don´t follow me please.. ----------------------------------- Kapitel 6 – Rei Don´t follow me… Oh wie verletzt ich doch war. Ich konnte einfach nicht anders als die Kirche zu verlassen. Denn das hatte ich meiner Meinung nach einfach nicht verdient. Ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare und stand dann vor der Kirche. Ich griff mir ins Gesicht, und stemmte die andere Hand in meine Hüfte. Klar musste ich nun heulen, denn es tat schon ziemlich weh. Aber das ließ ich die anderen nicht sehen, und vor allem nicht ihn. Als ich mich beruhigt hatte, rannte ich einfach los. Blindlings durch die Straßen ohne ein wirkliches Ziel zu haben. Das Seiya mir hinterher rannte, merkte ich erst später. Als ich die Große Hauptstraße überquerte und diese, gerade Rot wurde, drehte ich mich um, um nachzusehen ob er immer noch da war. Und Tatsächlich. Und was noch viel schlimmer war, er rannte über die Straße ohne nach rechts und links zu schauen. Aber als wäre das nicht schon schlimm genug, raste ein LKW direkt auf ihn los. Sofort wollte ich in seine Richtung rennen um ihn weg zustoßen, aber es hielten mich Passanten fest. „Lassen sie mich los!!“ normalerweise, hielt man jemanden nicht fest wenn er eine Straße überqueren wollte, aber heute war wohl alles irgendwie sehr eigenartig. „SEIYA PASS AUF DER LKW ! SEIYA!“ brüllte ich immer wieder und er reagierte einfach nicht. Und da war es passiert. Mit einem heftigem Knall und lautem Geschepper, riss der LKW Seiya mit sich und verteilte sein Blut auf dem Asphalt der Straße. Ich konnte kaum hinsehen, geschweige denn reagieren. Doch da ließen die Passanten mich los und ich rannte sofort zu ihm hin. Auch mir kam es vor wie ein Moment der sich in Zeitlupe abspielte, auch dieser Kurze weg bis hin zu ihm kam mir vor wie ein Marathon von 1000 Km. Als ich endlich bei ihm war, fiel ich auf die Knie und beugte mich über ihn. Mein Ohr legte ich in die Nähe seiner Brust und versuchte so vorsichtig wie es mir möglich war, zu überprüfen ob er noch lebte. Und Tatsächlich, sein Herz schlug so schwach es ein Herz nur schlagen konnte. Sofort kramte ich zitternd mein Handy hervor und rief den Krankenwagen. Ich erläuterte diesem wo wir uns befanden und klappte mein Handy dann weg. Ich fühlte mich gerade so schuldig wie noch nie zuvor. Denn eigentlich war er nur wegen mir über die Straße gerannt. Aber warum rannte er mir überhaupt nach? Gedanken über Gedanken schossen in meinem Kopf und ich sah ihn einfach nur an. Ich versuchte ihn in eine anständige Position zu legen und tupfte ihm die Blutenden Wunden am Kopf ab. Den anders wusste ich mir nicht zu helfen. Als sei es nicht schlimm genug das sein Gesicht Blut überströmt war, lief ihm auch noch Blut aus dem Mund. Nun wurde ich richtig Panisch, denn ich war kein Arzt ich konnte nicht beurteilen was das zu bedeuten hatte. Jedenfalls wusste ich das es nichts Gutes hieß. Egal wie oft ich meinen Großvater und Yuuichiro gesund gepflegt hatte, das hier war etwas völlig anderes. Es kam mir vor als würde ich hier Stunden sitzen. Irgendwann nahm ich vorsichtig Seiyas Hand denn ich hoffte, er würde spüren, dass ich hier bin. Auch wenn er mich nicht liebt, so tat ich es doch, und ich wollte ihm genau aus diesem Grund nun beistehen. Als der Krankenwagen endlich kam, ging alles ganz schnell und ich blieb hier zurück und sah einfach zu wie sie ihn mitnahmen. Als er im Wagen verstaut war, fragte mich einer der Ärzte ob ich mit wollte. Und auf mein Nicken hin, half er mir auf und zog mich einfach in den Wagen. Wahrscheinlich nahm er mich nur mit, weil ich selbst so verstört war und voll mit Blut war. Im Krankenhaus selbst, durfte ich natürlich nicht weiter als bis zum Op. Sie nahmen ihn unverzüglich mit und ich blieb allein auf dem Gang stehen und brach zusammen. Das alles musste einfach ein Böser Traum sein. Es konnte doch nicht sein das alles von jetzt auf gleich so Dramatisch Enden musste. Enden? Was dachte ich denn da. Ich griff mir an den Kopf und versuchte diesen Gedanken los zu werden. Als ich noch eine Weile so am Boden verweilte, kam eine Schwester und hockte sich zu mir. „Möchten sie sich nicht etwas setzen? Auf dem Boden ist es doch so kalt“ meinte sie Freundlich und ich stand mit ihrer Hilfe auf. „Setzten sie sich, ich habe ihnen eine Decke mit gebracht“ kam es dann von ihr und sie legte sie mir zugleich über die Schultern. „Sind sie verletzt?“ Ich schüttelte nur mit dem Kopf und senkte diesen zugleich wieder. Leicht strich sie mir über den Rücken und stand wieder auf. „Wenn sie etwas brauchen dann holen sie mich“ ich nickte nur und verbarg das Gesicht hinter meinen Händen. Einige Stunden saß ich hier, ja fast 7 Stunden. Und da kam endlich ein Arzt heraus und sah mich an. »Sie gehören zu dem Jungen nicht wahr?« Panisch nickte ich und sah zu ihm. „Wa..Was ist denn mit ihm!?“ meinte ich sofort und sah den Blick des Arztes. Und dieser gefiel mir überhaupt nicht. » Ich muss ihnen Leider sagen, dass er es wahrscheinlich nicht schaffen wird. Es ist besser wenn sie seiner Familie Bescheid geben und sich von ihm verabschieden « Diese Nachricht traf mich wie ein Schlag mit dem Hammer. Ja wo waren wir denn jetzt gelandet? Bei der Fernseher Sendung Versteckte Kamera? Das konnte doch nicht sein. Durfte ein Arzt solche Behauptungen überhaupt aufstellen? Und vor allem, durfte er überhaupt so etwas sagen wo ich doch gar keine Angehörige von Seiya war? „ Was reden sie denn da!!!“ schrie ich ihn an und boxte ihm mit beiden Fäusten gegen die Brust. „Seiya ist Stark, er schafft es!!“ brüllte ich weiter und brach dann zusammen. Naja, zumindest fast, der Arzt hatte mich nämlich aufgefangen. » Es besteht eine Chance von 1 : 1000 das er überlebt. Er hat zu viel Blut verloren, und seine Organe erlitten Quetschungen.« entgegnete mir der Arzt mit seinem Fach Chinesisch und ich seufzte weinerlich. „Ich will zu ihm“ gesagt getan. Ich riss mich von dem Arzt los, und machte mich auf die Suche nach Seiya. Klar dachte ich mir schon wo er lag, denn wenn der Arzt so etwas von sich gab, dann musste er ja wohl Logischerweise auf der Intensiv Station liegen. Es dauerte etwas, bis ich ihn Fand, und gelegentlich wollte der Arzt mich auch aufhalten. Jedoch lies ich mich nicht aufhalten. Bis ich dann an der Scheibe Stand, an der man sehen konnte wer im Zimmer lag. Und da lag er. So friedlich wie ich ihn schon lang nicht mehr gesehen hatte. Unbeschwert, sorglos. Leise seufzte ich und legte meine Hände auf die Scheibe, und meinen Kopf platzierte ich in die Mitte meiner Hände. „Oh Seiya. Es tut mir so leid..“ murmelte ich leise für mich und sah zu ihm. Nun rannten die Tränen unaufhörlich aus meinen Augen. Es vergingen viele Stunden, und dass ich inzwischen zusammen gebrochen war und selbst auf einem Zimmer lag, bemerkte ich nicht. Erst als die Lampe an der Decke direkt in mein Gesicht schien, realisierte ich wo ich war. „Seiya!?“ meinte ich und riss mich sofort wieder aufrecht sitzend ins bett. Mein Blick ging sofort zu einer Uhr und ich bekam einen Schock meines Lebens. Ich sprang aus dem Bett und noch etwas schlaftrunken taumelte ich auf den Flur. „Seiya..“ murmelte ich leise und machte mich sofort auf den Weg zur Intensiv Station. Selbstverständlich, stand dort wieder ein Arzt herum der mich von Seiya fernhalten wollte, aber das konnte ich übergehen indem ich diesem erzählte, dass ich Seiyas Schwester sei. Der Frage nach meinem Ausweis bin ich ausgewichen indem ich dem Arzt unter Tränen davon berichtete das ich ihn auf der Straße wo mein Bruder angefahren wurde verloren hatte. Dieser war so gerührt, das er keine weiteren Fragen stellte. Als ich wieder an dieser Scheibe stand, ging mir Plötzlich alles durch den Kopf das ich jemals mit Seiya erlebt hatte. Die erste Begegnung, und der Abschied. Erneut seufzte ich sehr Tief. Was sollte ich nur tun wenn er? Nein er wird nicht. Oder? Ich griff mir an den Kopf und kniff die Augen zu. Wenn er wirklich sterben sollte, so würde ich mir das niemals vergeben. Stunde über Stunde verging, und ich hing unbewegt an der Scheibe. Immer nur das Piepsen von dem EKG was Seiya an der Brust hatte war hier zu hören. Das ich vergaß Taiki und Yaten Bescheid zu geben, fiel mir gar nicht auf. Viel zu sehr war ich an Seiya gefesselt. Als es erneut auf den Abend zuging, schlich ich mich einfach in sein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Diese Atmosphäre drückte sofort auf mich ein und ich verspürte das Gefühl zu ersticken. Langsam ging ich auf ihn zu und setzte mich an sein Bett. „Hey. Ich bin es Rei. Ich weiß nicht ob du mich hören kannst, aber ich sitze hier, und warte auf dich“ ich wusste mir nicht anders zu helfen als ihn einfach zu zu quatschen. „Ich warte darauf, dass du wach wirst, und wenn du dann wach bist, dann fangen wir gemeinsam neu an. Ich gebe dir so viel Zeit wie du brauchst, ich werde auf deine Liebe warten. Und wenn du mich nicht lieben kannst, dann macht das auch nichts. Hauptsache du bleibst noch ein wenig bei mir“ meine Stimme wurde mit zunehmenden Worten immer weinerlicher bis ich irgendwann heulend auf seinem Bett hing. Das ging wochenlang so, ich erzählte ihm was ich alles tun würde, und schlief dann immer weinend an seiner Seite ein. Yaten und Taiki wussten inzwischen Bescheid und kamen gelegentlich vorbei. Die ersten Wochen verschlechterte sich Seiyas zustand, und es kam ins Gespräch, das man die Maschinen abstellen wolle. Was für mich Persönlich natürlich der Absolute Alptraum war. Taiki hielt sich nur an Seiyas Patienten Verfügung, Yaten und ich jedoch wollten weiter um Seiya kämpfen. Ihn nicht aufgeben. Ich war so froh das Yaten auf meiner Seite war. Natürlich war es für Taiki auch keine leichte Entscheidung, aber es stand so nun mal auf dem Papier. Die Ärzte gaben Seiya noch 7 Tage. Wenn er binnen dieser Frist nicht wach würde, oder sein Zustand sich verbesserte, so würden sie ihm seinen Tot überlassen. Die ersten drei Tage brachen an, und Yaten und ich wichen nicht von Seiyas Seite. Wir hofften beide, dass er doch wieder wach würde. Jedoch tat er das nicht. Andererseits wiederrum, verschlechterte sich sein Zustand auch nicht. Die Tage strichen ins Land, und es kam mir so vor als würde ich ein Seil mit all meiner Kraft festhalten und es mir dennoch entgleitet. Egal wie stark ich mich auch entgegen lehne. Es rutscht mir einfach durch die Hände. Dieser Gedanke machte mich einfach nur noch Fertig. Ich konnte nichts tun, einfach nur sitzen und warten. Am Siebten Tag, kamen die Ärzte herein und ich brach in Tränen aus. Sofort nahm ich Seiyas Hand und legte die Stirn auf seine Seite. Yaten hielt mich schon zurück. Es war beinahe schon ein Hysterischer Wein Anfall. Sie konnten mich kaum beruhigen, erst als sie sagten dass er noch bis heute Abend Zeit hätte, beruhigte ich mich etwas. Nun kam Taiki herein, und sah uns an. Anschließend wand er seinen Blick zu Seiya und setzte sich auf den Rand seines Bettes. Was nun wohl kommen würde? Ich ahnte es schon. Wahrscheinlich wollte er sich bereits verabschieden. Aber mit dieser Vermutung sollte ich wohl Unrecht behalten. Denn Taiki legte ihm eine Hand auf die Wange und fing an diese leicht zu Tätscheln. „Nun schau dir an was du Angerichtet hast, findest du das gut?“ meinte er in einem eigenartigen Ton. Ich konnte ihn nicht zuordnen. Irgendwie war er nicht Böse aber auch nicht Traurig, geschweige denn Verabschiedend. Jedenfalls redete Taiki daraufhin weiter. „Die beiden sehen Grausam aus, und du bist das Schuld..“ das wiederrum klang eher scherzend und nun schaute auch Yaten etwas verdutzt herein. Wir sahen uns an und fragten uns doch was er damit bewirken wolle? Meiner Meinung nach war es eventuell nicht Klug jemandem der im Koma liegt vor würfe zu machen. „Tu uns den Gefallen und werde endlich wach, denn es ist echt nervig hier immer rum zu sitzen. Davon ab ist es zuhause doch viel schöner findest du nicht?“ nun passierte etwas, womit ich bei Leibe nicht gerechnet hätte. Da rannten doch Tatsächlich Tränen über Taikis Wangen. Nun war alles vorbei, als Taiki anfing musste ich sofort wieder mit heulen, und auch Yaten schluckte schwer und kämpfte mit sich. Irgendwie schritt Seiya immer weiter von uns weg. Plötzlich, als niemand mit damit gerechnet hatte, ertönte ein langes schrilles piepen was sich dauerhaft vor ran zog. Und alle hier im Raum wussten, was das bedeutete. Ich riss die Augen auf und wollte zu ihm, Yaten jedoch fing mich ab und drückte mich zurück. „Lass mich, nein los lass mich durch!!“ brüllte ich ihn immer wieder an bis ich weinend zusammen brach. In diesem Moment kamen die Ärzte herein gestürmt und schickten uns heraus. Ich hing fast Regungslos in Yatens Armen, und sah nur wortlos in das Zimmer herein. Einige Minuten kämpften die Ärzte mit um Seiyas leben, jedoch vergeblich. Sein Herz hat aufgehört zu schlagen. Als der Arzt heraus kam, sah ich diesen Panisch an, auch meine Atmung wurde schneller. Yaten hielt mich fest, denn er wusste was kam. Ich jedoch hatte da noch etwas mehr Hoffnung. Als der Arzt dann Wortlos mit dem Kopf schüttelte fing ich so Laut an zu weinen wie noch nie zuvor in den letzten Wochen. Taiki vergrub seine Hände hinter dem Gesicht und drehte uns den Rücken zu, und Yaten kniff die Augen schmerzlich zu, während er mich fest an sich drückte. Nun klammerte ich in Yatens Hemd und versuchte krampfhaft irgendwo halt zu finden, jedoch fühlte sich gerade alles an als würde ich den Boden unter den Füßen verlieren. Einfach weg gerissen bekommen. Und ich erkannte mich gerade selbst nicht mehr. So außer mir, war ich selten bis gar nicht. Normalerweise war ich Stark, aber hier konnte ich meine Gefühle einfach nicht zurück halten. Einige Minuten ging das Szenario so, und der Arzt sagte uns wir können uns von Seiya verabschieden. Taiki war der erste der hinein ging, gefolgt von mir mit Yaten. Ich sah ihn nur an und verfiel direkt wieder in Tränen. Ich schleppte mich zu ihm ans Bett und schlug ihm auf die Brust. Nun tobte in mir ein Kampf der Gefühle. Angetreten sind die Wut, die Trauer und die Verzweiflung. Wer würde wohl gewinnen? Das wüsste ich auch nicht. „Du Mistkerl! Was fällt dir eigentlich ein! Ich fasse es nicht!“ schrie ich rum und hämmerte ihm auf der Brust herum. Irgendwann kam Yaten und hielt meine Hände fest und da geschah etwas, das wieder niemand erwartetet hatte. Urplötzlich, Stand Kakyuu also die Prinzessin von Seiya, Yaten und Taiki draußen vor dem Fenster und schüttelte nur mit dem Kopf. Sie trat dann in das Zimmer und stellte sich an das Bett von Seiya. Liebevoll und fürsorglich wie eine Mutter, strich sie ihm über die Wange und lächelte leicht. In diesem lächeln steckte etwas falsches das spürte ich sofort. Weshalb mich das alles auch verunsicherte. „Prinzessin?“ kam es dann von Yaten und diese sah ihn an und legte sich einen Finger auf die Lippen. Damit wollte sie uns sagen, dass wir nun Still sein sollten. Eine Ihrer Hände, legte sie auf Seiyas Brust und die andere auf ihre. Einen kurzen Augenblick atmete sie Tief ein und aus, und begann dann zu leuchten. Was war denn nun los? Ich verstand überhaupt nichts mehr. Das Leuchten wurde immer Intensiver, und je Intensiver das Leuchten wurde, umso schwächer wurden die Konturen von ihr. Taiki und Yaten hatten die Augen geschlossen und sahen weg. Vermutlich war das wieder irgendwas, was meinen Horizont überschritt. Als Kakyuu die Hand von Seiya nahm, drehte sie sich zu Taiki und Yaten an und sprach zu diesen. „Schaut mich noch einmal an“ kam es dann von ihr und in Bezug auf das noch einmal, verstand ich nun auch. Ohne zu zögern, sahen die beiden Kakyuu an und hatten Tränen in den Augen. Sie fing jedoch an zu Lächeln. Während sie lächelte, ging sie einige Schritte auf die Beiden zu und legte ihnen jeweils eine Hand auf die Wange. Auch mich sah sie kurz lächelnd an. „Bitte, Yaten und Taiki Passt gut aufeinander auf, und passt vor allem auf diesen Hitzkopf auf. Ich möchte mein Leben nicht umsonst gegeben haben. Natürlich hätte ich das auch für einen von euch getan“ kam es immer Leiser von ihr und ihre Arme fielen herab. Sie wurde immer schwächer und löste sich allmählich auf. „Ich habe nur einen Wunsch, bitte denkt gelegentlich an mich“ hauchte sie eher sie komplett verschwand. Ich nahm eine Hand vor den Mund, denn das schockierte mich so sehr, dass ich nicht wusste ob ich lachen oder weinen sollte. Einer seits würde Seiya nun überleben. Aber anderer seits hatten sie dafür ihre Prinzessin, und somit ihren damaligen Grund zu Leben verloren. Sie hatten sich dafür entschieden hier zu Leben. Aber ich denke das war nun wirklich von keinem der Wunsch, dass ihre Prinzessin ihr Leben lässt. Stille flutete den Raum. Und wir schwiegen uns nur an. Und das solange, bis wir ein husten von hinten vernahmen. Es war Seiya. Ich drehte mich zu ihm, und wusste nun nicht ob es richtig war, ihm um den Hals zu fallen oder bei Taiki und Yaten stehen zu bleiben. Jedoch wurde mir diese Entscheidung abgenommen. Denn Yaten schob mich zu Seiya und zugleich zog er Taiki mit nach Draußen. Was das nun wieder sollte verstand ich auch nicht. Aber das war mir gerade ehrlich gesagt egal. Ich nahm mir einen Stuhl und rückte zu ihm ans Bett. Sofort ergriff ich seine Hand und sah ihn Hoffnungsvoll an. „Hey Seiya, ich bin es Rei hörst du mich?“ flüsterte ich ihm leise zu und er öffnete doch Tatsächlich langsam aber beständig die Augen. Als seine Augen mich erfassten, flog ihm ein Hauch von lächeln auf die Lippen und ich wäre beinahe zusammen gebrochen vor erleichterung. „Ja ich hör dich“ sagte er nun auch sehr leise und ich nahm seine Hand, und gab dieser einen Kuss. „Ich hab mir was vorgenommen, weißt du auch was?“ sagte ich zu ihm und er sah mich etwas verwundert an. „Nein, was denn?“ wisperte er. Und ich Lächelte. „ich pass ab jetzt auf dich auf“ sagte ich knapp und bestimmend. Und nun lachte er etwas. „ Drohung oder Versprechen?“ murmelte er während ich nun auch lachte. „Versprechen!“ sagte ich worauf er wiederrum antwortete:“ Ich hoffe“ Und daraufhin seufzte ich nur tief. „Das brauchst du nicht hoffen, ich lass dich nicht mehr allein“ kam es unter Tränen aus mir heraus während er zum nächsten Satz ansetzte. „Das klingt gut“ Ich lehnte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Seine Hand auf meiner Wange brachte mich dazu irgendwann einzuschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)