Die Anstalt für Kinder ohne Eltern von Chibi-Uke ================================================================================ Kapitel 2: Taki --------------- Nachdem Nagashi abgeholt wurde, wurde Ryoji ein neues Zimmer zugeteilt. Und dort war alles Sauber, er war wider ganz alleine. Immer wider muss er an die letzten Minuten denken, die er mit Nagashi verbracht hatte. Er konnte ihn einfach nicht vergessen. Nach dem Tod seiner Eltern, hatte er keine Freunde gehabt, er war immer nur alleine gewesen. Nagashi machte ihn seit langem wider glücklich. Er wollte hier nicht sein. In dieser Anstalt für Elternlose Kinder. Wie sehr hätte er sich gewünscht noch andere Verwante zu haben, nur um nicht hier sein zu müssen. Ryoji sieht aus dem Fenster. Es wurde bereits dunkel. Wie sollte er es hier nur aushalten. Den einzigen netten Menschen den er seit langer Zeit begegnet war, hatte ihn nach kurzem wider verlassen. Wie sollte er nur klar kommen in dieser Welt. Plötzlich fliegt die Tür auf und ein älterer Herr kommt herein. Er trägt ein Tablett mit Essen, dass er unsanft auf den Tisch fallen lässt. "Essen", sagt er in Ryojis richtung und verlässt das Zimmer wider. Ryoji geht zum Tisch und sieht sich das Essen an. Es sieht aus als wäre es vom vortag, nur wider aufgewärmt. Er setzt sich hin und fängt an zu essen. Es schmeckt ihm nicht sonderlich gut. Aber er hatte schon seit längerem keine warme Malzeit mehr gehabt. Als er fertig ist mit essen, steht er auf und geht auf den Gang hinaus. Dort sieht er zwei ältere Jungen die einen kleineren festhalten, damit ein anderer ihn verprügeln konnte. Keiner tut was, es ist wohl allen egal was hier geschieht. Ryoji geht auf die Jungen zu. "Lasst ihn sorfort los." Er ist ungefähr so groß wie die älteren Jungen. Der Junge der auf den kleinen einschlägt, stopt seine tat und sieht zu Ryoji. "Was wenn nicht?", fragt er frech. "Dann werdet ihr bekanntschaft hiermit machen.", sagt er und zückt das Klappmesser, was er immer in seiner Hosentasche bei sich trägt und hält dem Junge die Klinge ins Gesicht. "Ja, schon gut. Rückzug Jungs.", sagt er und verschwand mit seinen Freunden. Ryoji packt das Messer wider weg und hilft dem kleinen Jungen auf, der nur ein blaues Auge und eine kleine Schramme an der Lippe zugefügt bekommen hatte. Er lächelte. "Danke...Ich danke dir wirklich.", bedankt er sich und fällt Ryoji sogar um den Hals. "Schon gut.", sagt Ryoji und schiebt ihn von sich. "Wie heißt du?", will der kleine wissen. "Ryoji und du?", antwortet er. "Ich heiße Taki.", antwortet der kleine. "Und wie alt bist du?", fragt Ryoji. "ich bin 15 Jahre alt.", sagt Taki und lächelt. »Genauso alt wie Nagashi.« "Ich geh dann wider.", sagt Ryoji und dreht sich um. "Nein, bitte geh nicht. Sonst bin ich wider alleine.", jammert Taki und hält Ryojis Arm fest. "Ja, gut. Dann komm eben mit.", antwortet er und nimmt Taki mit auf sein Zimmer. »Er erinnert mich sehr an Nagashi. Er sieht ihm sehr ähnlich. Diese blauen Augen und die seine blonden Haare. Er sieht Nagashi viel zu ähnlich.« Taki sitzt auf dem Bett und sieht ihn erwartungsvoll an. Ryoji setzt sich neben ihn. Taki kuschelt sich an ihn. Dann zieht er sich auf seinen Schoß und sieht ihm direkt in die Augen. »Will er was von mir? Mich küssen?« Er hatte schon längst rausgefunden, dass Mädchen nichts für ihn sind und er Jungen umso anziehender findet. Aber ginge das wirklich in ordnung? Einen Jungen zu küssen? Ryoji musste nichts machen, denn Taki legte seine Lippen auf seine. Seine Lippen sind weich und schmecken wunderbar süßlich. Taki öffnet seine Lippen leicht und streicht mit seiner Zunge über Ryojis Lippen. Er wollte mehr als nur ein kleines Küsschen. Ryoji öffnet seine Lippen ein stück und lässt Takis Zunge in seinen Mund gleiten. Er schmeckte wirklich sehr süßlich und es ist das schönste gefühl, dass er seit langem spürte. Dann löst Ryoji den Kuss. "Es ist schon spät. Ich möchte gerne schlafen. Wenn du willst kannst du hierbeiben.", sagt er leise. Taki nickte glücklich und legt sich aufs Bett. Ryoji legt sich neben ihn und schlief sehr schnell ein. Als er am nächsten Morgen aufwachte, war Taki nicht mehr neben ihm. Er sitzt an dem kleinen Tisch und starrt auf das Essen was für Ryoji gebracht wurde. Ryoji steht auf und setzt sich zu ihm. "Hast du hunger? Iss ruig davon.", sagt er und streichelt Taki über die Wange. Dieser scheint sich über das Angebot zu freuen denn er nimmt sich hastig ein Brötchen und isst es schnell. "Keine sorge. Ich werde es dir nicht wegnehemen. Ich hab keinen Hunger. Von mir aus kannst du alles essen.", sagt er und zieht sich an. "Danke...Danke!". sagt er und lächelt so niedlich, dass Taki ihn am liebsten geküsst hätte. "Ich geh erstmal duschen. Du kannst erstmal her bleiben.", sagt er und geht ins Bad. Als er fertig ist mit Duchen, trocknet er sich ab und zieht sich wider an. Dann geht er in sein Zimmer. "Taki?", fragt er und sieht sich in dem Raum um. »Hmm, wo ist er?« fragt er sich und räumt seine Sachen auf. "Lasst mich los! Sonst rufe ich Ryoji.", sagt Taki laut. "Hier nimm das.", sagt der Junge der ihn fästhält, dann drückt er seine Wangen zusammen, damit er sie öffnet und scheckt ihm eine Tablette in den Mund. "Bäh dieses Bonbon schmeckt, ja ekelhaft.", sagt Taki und sieht den Jungen weinerlich an. "Wehe du spuckst es auf. Schluck es runter.", sagt er ältere und hält Taki den Mund und die Nase zu. Er schluckt es widerwillig. "Brav.", sagt der ältere und lässt ihn wider los. Ryoji kommt auf den Gang. "Taki!", sagt er sehr laut und geht auf ihn zu. Der Junge der bei Taki steht, sieht Ryoji an und rennt dann weg. Taki sieht Ryoji dankend an. "Ryoji!, sagt er und renn ihm in die Arme. Ryoji lächelt und legt vorsichtig die Arme um den kleineren. »Er riecht so gut.« "Komm wir gehen in mein Zimmer.", sagt er und schiebt Taki in sein Zimmer. Taki geht rein und springt auf das Bett. "Du bist wirklich süß.", sagt Ryoji und geht ihm nach. Er setzt sich neben ihn. Taki grinst und setzt sich auf Ryojis Schoß. Dann kuschelt er sich an ihn. Ryoji drückt mit zwei Fingern Takis Kin hoch und küsst ihn liebevoll. »Komisch, heute schmeckt er irgendwie säuerlich. Nicht unangenehm, aber nicht mehr so süß wie gestern.« Taki löst den Kuss. "Ryoji, mir ist übel.", sagt er und legt sich seine Hand auf den Bauch. "Hat er dir in den Bauch getreten?", fragt Ryoji. Taki schüttelt den Kopf. "Musst du dich übergeben?", fragt Ryoji jetzt besorgter. Taki schüttelt wider den Kopf. "Vieleicht solltest du etwas schlafen." "Aber nur wenn ihr dabei weiter auf dir sitzen darf.", sagt Taki leise. "Ja darfst.", antwortet der ältere und streichelt ihm über die Wange. Taki kuschelt sich an ihn und schläft auch sofort ein. Der größere streichelt ihm über den Rücken. »Er ist wirklich unglaublich niedlich.« Er bleibt den ganzen Tag so sitzen und sieht auf dem Fenster, was er von hier gut sehen kann. Es stört ihn nicht einfach nur da zu sitzen und einen schlafenden Jungen auf dem Schoß zu halten. Dann wird es dunkel und er wird Müde. So vorsichtig wie er kann legt er Taki in das Bett und deckt ihn auf. Davon wacht er auf. "Ryoji?", fragt er und sieht ihn verschlafen an. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken. Schlaf ruig weiter.", antwortet Ryoji und legt sich neben ihn. "Aber mir ist so schlecht.", sagt er kleine weinerlich. Ryoji legt seine Arme um ihn und zieht ihn näher an sich ran. "Psst.", beruigt er ihn. Taki schläft wider ein. Und jetzt versucht auch Ryoji endlich zu schlafen. Er streichelt Taki noch bis er eingeschlafen ist. Dann plötzlich wacht er auf, da es an seiner Brust irgendwie nass ist und Taki jämmerlich wimmert. "Taki?", fragt er und versucht ihrgendwas in dem stock dunklen Zimmer zu er kennen. Er macht das Licht an. Das Bett und seine Brust sind voll mit Blut. "Taki!? Ist alles in ordnung?", fragt Ryoji ängstlich. Der kleine liegt auf der seite und erbricht Blut. Er keucht und wimmert leise. Ryoji setzt sich auf und zieht ihn vorsichtig auf seinen schoß. "Was ist nur los?", fragt er. Taki sieht ihn an. "I-ich glaube...d-d-das liebt an dem Bonbon...an dem Bonbon, das mich er...Junge ge-gezwungen hat zu schlucken...", keucht er leise. "Bonbon? Wieso hast du nichts gesagt? Naja egal.", sagt er und küsst ihn auf die Stirn. Taki erbricht wider Blut auf Ryojis Brust. Er keucht jetzt immer stärker und seine Wangen glühen. »Er hat Fieber. Ich weiß was hier passiert, aber ich will ihn nicht verlieren.« Er streichelt Takis Wange. "Ich bin bei dir. Keine angst.", sagt er um ihn zu beruigen. "Ich l-l-liebe dich.", sagt Taki und sieht Ryoji emonstionslos an. "ich dich auch.", sagt er. Wäre Taki nicht in dieser Situation, hätte ihm Ryoji erklärt, das er ihn nicht liebt, aber ihn sehr mag und ihn vieleicht irgendwann liebe würde, aber er dafür Zeit bräuchte. Taki lächelt ihn süß an, dann übergibt er sich nochmal. Er weiß genau das er diese Nacht nicht überleben wird. Er beruigt sich langsam und artmet ruiger. Aber seine Wangen werden immer heißer. "W-Wenn .... ich nicht mehr...d-da bin. Geh in mein Z-Zimmer, zwei Türen weiter. Unter meinem Bett steht eine...K-Kiste, d-die sachen darin ... schenke ich dir...", sagt er leise un mit Zitternder Stimme. »Das ist so süß.« denkt er und muss sich beherschen nicht zu weinen. "Danke, Taki.", sagt er liebevoll und streichelt seine Wange. Taki bricht ein weiteres mal Blut und schließt dann die Augen. Er ist ganz ruig, trozdem spürt Ryoji die angst die Taki hat. Sein Atem wird immer flacher und sein Herzschlag immer langsamer. Ryoji muss die Tränen unterdrücken. "ich liebe dich, Taki.", sagt er um ihn glücklich zumachen. Dann hört Taki auf zu Atmen und sein Herz hört auf zu schlagen. "ich werde dich niemal vergessen.", sagt Ryoji und fängt an zu weinen. Seine Tränen fallen auf Takis Wangen. Er drückt den kleinen nochmal fest an sich und legt ihn dann neben sich. Er betrachtet ihn. Er ist ganz blass. Dann küsst er seine Stirn und streichelt kurz durch sein Haar. Immer mehr Tränen laufen ihm über die Wangen und hinterlassen heiße spruren. Ryoji wischt sich über das Gesicht, dann geht er aus dem Raum. »Ich werde ihn nicht vergessen.« Danach sagt er bescheid was passiert ist und wartet dann drausen auf dem kleinen Spielplatz. Er setzt sich auf eine Schaukel und weint. »Wieso musste ich jetzt zwei so identische Jungen sterben sehen?« Dann geht er in Takis Zimmer. Er sieht sich um. Das Zimmer ist genauso eingerichtet wie sein, aber es gibt zwei Betten. Nur eins ist bezogen. »Das muss Takis Bett gewesen sein.« dann sieht er daruter. Er zieht den kleinen Pappkarton unter dem Bett hervor. Dann verlässt er das Zimmer und nimmt den Karton mit. Der Mann der ihm das Essen bringt kommt auf ihn zu und sagt ihm, dass er wider in sein Zimmer dürfe. Vor seinem Zimmer, legt er seine Hand auf den Türgriff und atmet erstmal tief durch. Dann betritt er das Zimmer. Es sieht eigentlich immernoch alles Gleich aus, nur er hat jetzt eine Neue Matraze und frisches Bettzeug. Nichts zeigt noch, was hier eben vorgefallen ist. Dann stellt er die Kiste auf das Bett und nimmt den Deckel ab. Darin befinden sich drei allte Comic hefte, ein Baseball, ein kleiner Beutel mit ein paar Geldstücken drin, eine wertvoll aussehende Armbanduhr und ein Tagebuch. »Das sind die Sachen die er mir hinterlassen hat. Er nimmt das Tagebuch aus der Kiste, es hat ein Vorhängeschloss. Er durchsucht die Kiste, aber einen Schlüssel findet er nicht. »Er hat mir die Sachen geschenkt, also darf ich ja wohl auch lesen, was darin steht. Nur wie bekomme ich es auf? Ich glaube da hilft nur Gewalt.« Er geht zu dem kleinem Schränkchen in dem ein paar sachen sind. Er sucht alle Schubladen durch. Und er findet eine Zange. »Damit müsste es gehen.« Mit der Zange knackt er das Schloß des Buches. Dann Blättert er es kurz durch. Fast alle seiten sind beschrieben. Er setzt sich auf sein Bett und öffnet die erste Seite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)