Gedichte und Liedtexte von DeaNox ================================================================================ Kapitel 1: Die gläserne Harfe ----------------------------- Die gläserne Harfe Ein bleicher Mond ist aufgegangen Die Turmuhr läutet Mitternacht Ein kalter Windhauch macht befangen Man setzt die Schritte sanft und sacht Der leichte Wind er lässt uns frieren Ein hoher Ton erklingt von weit Die Fensterläden lässt vibrieren klingt leise durch die Dunkelheit Die gläserne Harfe spielt ihr Lied sie lockt mit ihrem fremden Klang beschreibt einen Weg den niemand sieht geleitet dich den Pfad entlang Dir ist es egal was du jetzt tust doch da erstirbt die Melodie es ist ganz gleich, was du auch versuchst denn noch einmal hörst du sie nie Kapitel 2: Himmelswesen ----------------------- Himmelswesen Der Himmel azuren Der Wind trägt dich weit Er streichelt ganz sacht durch dein Federkleid Der Wind ist die Freiheit Der Himmel ist breit Auf in die Freiheit Los, fliege weit Dem Himmel so nahe Flügel gebe ich dir Flieg in die Freiheit Sei frei ... mit mir Kapitel 3: Mondnacht - Gedichtform ---------------------------------- Mondnacht Ein Tag geht zu Ende Ich denke an dich Doch lass mich heute Nacht schlafen lass heute Nacht träumen mich Du plagst mein Gewissen Der Tag ist die Pein Doch lass mich heute Nacht schlafen und lass mich träumen allein Ich trage die Schuld bin zu tragen bereit Doch lass mich heute Nacht schlafen und lass zu träumen mir Zeit Und wenn ich erwache Tränen im Gesicht Dann weiß ich, ich werde schlafen doch träumen werde ich nicht Kapitel 4: Der Wind ------------------- Der Wind So sanft umspielt der Wind dein Haupt die Haare wehen sacht im Wind Der Wind, so ungreifbar, man glaubt er zieht an dir vorbei geschwind Der Wind ist sanft und grob zugleich Die Luft, sie trägt dich in die Höh' Und Wind ist hart und doch so weich Vergleichbar mit dem weißen Schnee Die Luft, ja sie rührt alles hier Ein Wind, so unstet und so schön bald klopft er auch an deine Tür Dann können wir zusammen geh'n Er trägt dich in die kalte Nacht und nimmt dich mit, so süß und sacht Kapitel 5: Das Wasser --------------------- Das Wasser Das Wasser, das hat große Kraft Es braust ganz schnell durch Stein und Schlucht die es zerstört und Neues schafft Schnellt durch die Welt mit seiner Wucht Das Wasser ist ganz sanft und weich Es deine Beine sacht umspült Es ist so schön und auch so reich Und wie ein Kind, klein und verspielt Das Wasser, es trägt dich hinfort Es trägt dich sicher an dein Ziel Es trägt dich an 'nen andren Ort durchtrennt von deines Bootes Kiel Und bald wirst du nach Hause geh'n Vom Meer den Sonnenaufgang seh'n Kapitel 6: Das Feuer -------------------- Das Feuer Das Feuer ist ein Element Es ist so weise und uralt Es ist etwas, das jeder kennt Und wo es ist, ist's niemals kalt Das Feuer spendet Wärme dir Es ist dein eigner Lebenhauch Und gleichzeitig es grauet mir denn es ist Kriegsvorbote auch Es tötet auch noch seinen Wirt die Brennstoffquelle ganz und gar Nun sieh doch, wie die Luft nun flirrt von Lebewesen ist es rar Und so der Erde Feuerkern wird brennen und du bleibst ihm fern Kapitel 7: Die Erde ------------------- Die Erde Die Erde hat ihr eignes Reich verwahrt so manchen Wissensschatz so wie in einem Silberteich Und dann ihr Herz macht einen Satz Erwacht nun aus der Wintersruh' Die Sonne lockt mit ihrem Schein Die Erde strebt dem Frühling zu Beginnt von Neuem an zu sein Der Sommer kommt, die Erde lacht Die Erde ist nun wunderschön und zeigt sich uns in voller Pracht dem Herbst wird sie entgegen seh'n Und mit dem Winter kommt das Eis Und schließt damit den Lebenskreis Kapitel 8: Die Zeit ------------------- Die Zeit Vergangenheit, die geht verlor'n wenn niemand sie hernieder schreibt Vergangenheit wird neu gebor'n sie ist was uns erhalten bleibt Die Gegenwart ist Augenblick ein kurzweiliger Nebelstreif Sie ist ein mal, kehrt nie zurück so flüchtig wie der Morgenreif Die Zukunft ist das was passiert Ein Hauch von dem was kommen wird Und schwebt, wenn Zukunft neu gebiert so wie ein Traum, herum sie irrt Und doch de Zeit, vorbei sie eilt Sie nie an einem Flecke weilt Kapitel 9: Seelen der Mondkinder -------------------------------- Seelen der Mondkinder Oh, Mondmutter, die wir verehren, du weißt genau was wir begehren Du siehst unsre gespaltnen Seelen die heilen wenn wir uns vermählen mit der Gefährtin unsres Lebens ohne sie alles vergebens unser Leben, unsre Seele wir wär'n verloren wenn sie fehle wir fühlen wenn wir sie gefunden wir teilen Leid und ihre Wunden wir kämpfen für ihr Überleben denn sonst wird es kein Morgen geben Nicht für uns und nicht für sie ein zweites Mal, das gibt es nie. Kapitel 10: Wintergefühle ------------------------- Wintergefühle Wintertanz und Winterreigen durch das weiße Winterland überall, ob fern, ob nah geh'n die Menschen Hand in Hand Weihnachtslieder, Plätzchenduft alles das bringt uns zum lachen gute Düfte in der Luft und überall gibt's tolle Sachen Weihnachtsmarkt und Weihnachtsfreude erfasst uns alle hier im Raum und bald schon träumen wir gemeinsam den allerschönsten Weihnachtstraum Kapitel 11: Wunsch an den Weihnachtsmann ---------------------------------------- Wunsch an den Weihnachtsmann Weihnachtsmann, du gute Seele ach, wie ich dich wieder quäle wünsch' mir heut' ein Schaukelpferd und morgen schon ist es verkehrt Morgen soll's ein Bagger sein danach ein Teddy, braun und klein dann ein Hase, riesengroß und jetzt ein Hündchen auf dem Schoß Weihnachtsmann, ich weiß nicht mehr wünsch ich mir ein Fahrrad sehr? oder gar ein neues Spiel? Ich wünsch mir einfach viel zu viel. Doch, um es dir leicht zu machen was hälst du von diesen Sachen? bring sie einfach alle rein will auch ein braves Mädchen sein Kapitel 12: Brief an den Weihnachtsmann --------------------------------------- Brief an den Weihnachtsmann Lieber guter Weihnachtsmann was schaust du mich so böse an? War ich nicht ganz lieb und brav dass ich Geschenke haben darf? Meine Hand ist rau und wund von der Nachbarin ihr'm Hund musst' ihn schlagen hier und dort sonst hörte er nicht auf mein Wort und der Oma vom Verein trug ich doch die Taschen rein das Geld war sicherlich für mich d'rum nahm ich es mir schnell vom Tisch und den Vati, ja den Guten der musste sich doch ziemlich sputen weckte ich mit Wasser auf warum nur schrie er plötzlich auf? Meine Schwester Gisela beschwerte sich über ihr Haar ich half ihr doch, und schnitt es ab was sie jetzt nur wieder hat? Und auch du mein Weihnachtsmann was hab ich dir denn getan? Plätzchen steh'n da, nur für dich und etwas Milch noch auf dem Tisch Warum also ist im Schuh Kohle und ein Stock dazu? Lieber guter Weihnachtsmann nächstes Jahr, da bist du dran Bring mir ein Geschenk vorbei sonst schlage ich dich noch zu Brei denn ohne ein Geschenk im Haus mach Weihnachten ich dir zum Graus Kapitel 13: Die Dunklen ----------------------- Die Dunklen Im schwarzen Tempel trohnt ein König der die schwarze Waffe stahl Früher war er jung und mächtig heute ist er alt und fahl Seine Seele schon gestorben als Opfergabe für das Schwert wurde von ihm aufgesogen lies den Körper unversehrt Nun der Körper der gebunden an das Schwert und seine Wut wartet auf den neuen Meister der die Macht des Schwertes sucht Ein neuer Dunkler wird geboren die dunkle Waffe neu entfacht der neue Meister er wird bringen die dunk'le Welt der ew'gen Nacht Kapitel 14: Die Lichten ----------------------- Die Lichten Deine Macht als sie gefunden, schuf die lichte Welt doch schon bald hat sich dazu die Dunkelheit gesellt. Bei dir trägst du eine Waffe, die dir Macht verleiht, bringt sie auch das Dunkel ist sie doch dem Licht geweiht. Als sie ward einmal genommen von dem dunklen Lord brachte sie die dunkle Welt und nahm die Lichte fort. Die lichte Waffe ward verloren an die Dunkelheit doch dank dieses Diebstahls ward das wahre Licht befreit. Die Meisterin der Lichten ward doch ihrer Macht beraubt Es war also ein Neuer nötig der an das Lichte glaubt. Doch der eine der geblieben der den Weg wollt' geh'n konnte zwar die Botschaft lesen, aber nicht versteht'n. Kapitel 15: Des Krieges Sohn ---------------------------- Des Krieges Sohn Wir stehen hier auf weitem Feld Leichen liegen rum in ihrer Mitte steht der Held legt Blumenkränze drum und alle feiern seinen Sieg doch er kam allein zurück hinter ihm da liegt der Krieg doch vor ihm liegt kein Glück gefeiert wird er überall landauf und landab doch für ihn ist es nur Qual er, er fühlt sich matt für ihn hat Leben keinen Sinn der Krieg, das war sein Lohn er wartet auf den Neubeginn er, des Krieges Sohn. Kapitel 16: Meine Liebe ----------------------- Meine Liebe Seit ich dich nur ein Mal sah hab ich dich geliebt Und sofort, da war mir klar dass es keine andre gibt Dein Blick hat mich erschaudert deine Nähe gibt mir Kraft Du hast mich verzaubert du bist mein Lebenssaft Deine Stimme ist wie Balsam deine Nähe, die tut gut Deine Hände, die sind heilsam dein Dasein macht mir Mut Ich möchte dir nur dienen möchte dir gehören Ich wird es mir verdienen jeden Feind zerstören Denn ich gehöre nur noch dir also befehle über mich Denn das ist reichlich Lohne mir Ich liebe nur dich. Kapitel 17: Liebe ----------------- Liebe Liebe ist wie eine Perle die in meinem Innern scheint Und Wind geht durch die Erle ihr Seufzen ist was uns vereint Ich seufze schwer an meiner Liebe in meiner Brust es schmerzet mir Denn eines Nachts da kamen Diebe stahlen mein Herz und gaben’s dir Ich muss es dir jetzt mal schreiben denn du wirst von mir geliebt Und so wird es immer bleiben solange es die Sterne gibt. Kapitel 18: Weißtod ------------------- Weißtod Schau die Sterne, da kannst du seh'n die dünne Sichel steht am Himmel und in der Ferne siehst du steh'n Gevatter Tod auf seinem Schimmel. Hab keine Angst, erschauder nicht er wird dich heute Nacht nicht holen Schau offen jetzt ihm ins Gesicht denn wenn er kommt, auf leisen Sohlen Du wirst ihn vielleicht öfter sehen er hat noch nie jemanden vergessen doch nun solltest du besser geh'n denn Zeit ist für ihn kein Ermessen wird eines Nachts schon bei dir sein mit seinen Augen, wie Blut so rot wäscht dich von deinen Sünden rein und am Morgen bist du tot. Kapitel 19: Sonnenaufgang ------------------------- Sonnenaufgang Das Rot hat schon das Gras berührt der Reif liegt auf dem Felde alles ist ins Licht getaucht alles wirkt dasselbe Das Rote kriecht über den Berg die Gipfel badet es im Licht vertreibt den letzten Streif der Nacht scheint dir freudig ins Gesicht Das rote Licht bescheint die Welt der hohen Bäume Krone und über allem lächelt sanft der Sonnenwelten Sohne. Kapitel 20: Der Teddybär ------------------------ Der Teddybär Es stand einmal am Straßenrand ein Mädchen zart und klein Überall steh’n Menschen rum doch sie steht allein. In ihrer Hand ein Teddybär schmutzig und verschleißt Sie hat keine Schuhe an der Boden ist vereist. Die kleinen Füße sind schon kalt doch keiner nimmt sie mit Bringt sie aus der Kälte raus niemand schenkt ihr Glück. Tage später rufen sie “Schaut, da liegt was rum“ Allein liegt dort der Teddybär und alle stehen drum. Kapitel 21: Die Margarite ------------------------- Die Margarite Es war einmal ein Mädchen mit Haaren wunderschön in diesem Wasserfalle die Blume konn'st du seh'n Es war ne Margarite ganz stolz hob sie ihr Haupt erzählt eine Geschichte die keiner hört noch glaubt Das Mädchen jeder kannte sie war bei all'n beliebt Sie freute sich des Sommers hat Blumen sehr geliebt. Plötzlich war sie verschwunden weiß keiner wo sie war zurück von ihr da blieb nur die Blume und ein Haar. Kapitel 22: Mondnacht - Liedform -------------------------------- Mondnacht[/] Ein Tag geht zu Ende Ich denke an dich Doch lass mich heute Nacht schlafen lass heute Nacht träumen mich Refrain: Und in der Nacht der Mond schaut zum Fenster hinein da stehst du da doch eigentlich bin ich allein und neben mir die Erinnerung von dir Du plagst mein Gewissen Der Tag ist die Pein Doch lass mich heute Nacht schlafen und lass mich träumen allein Refrain: Und in der Nacht der Mond schaut zum Fenster hinein da stehst du da doch eigentlich bin ich allein und neben mir die Erinnerung von dir Ich trage die Schuld bin zu tragen bereit Doch lass mich heute Nacht schlafen und lass zu träumen mir Zeit Refrain: Und in der Nacht der Mond schaut zum Fenster hinein da stehst du da doch eigentlich bin ich allein und neben mir die Erinnerung von dir Und wenn ich erwache Tränen im Gesicht Dann weiß ich, ich werde schlafen doch träumen werde ich nicht Kapitel 23: Mein Leben ---------------------- Mein Leben   Am Anfang war ich einsam einsam und allein deine Nähe die war heilsam ich wollte bei dir sein   ich wollte dich für mich wollte dich nicht teilen denn ich brauchte dich musste bei dir verweilen   Denn du bist mein Leben und mein Leben gehört dir dir würd' ich alles geben denn bist du bei mir   schweb ich in hohen Sphären ach, wenn doch alle  glücklich wären. Kapitel 24: Schmetterling ------------------------- Schmetterling   In eiseskalter Nacht im Wald der Himmel rot, es graute bald da sah ich einen Schmetterling wartete drauf, dass ich ihn fing.   Da saß er nun auf einem Zweig allein und voll von Einsamkeit Ich dachte: "Na, das kennst du doch, du sitzt doch auch im selben Loch."   Ein Schmetterling so wunderschön das werd' ich auch, du wirst schon seh'n das wäre auch gelacht wenn nicht reck' mein Gesicht zum Sonnenlicht.   Es ist schon hell, die Sonne lacht der Morgen graut, der Tag erwacht. Kapitel 25: Heiliger Engel Michael ---------------------------------- Heiliger Engel Michael   Die Erde einem Schlachtfeld gleicht und du bist mittendrin das Böse rottest du jetzt aus das ist hier der Sinn   Das Himmelsschwert in deiner Hand Blut tropft von der Klinge sacht in die Luft erhebst du dich auf goldumglänzter Schwinge   Das rote Gold bedeckt schon ganz dein schneeweißes Gewand viele Menschen sind gefall'n gestreckt von deiner Hand   Dein goldnes Haar ist auch schon rot nichts mehr von seinem Glanz für die Gefall'nen tanzt du so den letzten Totentanz   Das heil'ge Wasser reinigt dich wäscht alle Sünden ab Und nun, da es vollendet ist steigst du hinab ins Grab   Oh heil'ger Engel Michael Ich bete für dein Glück wenn einst dein Herz gesundet ist kommst du vielleicht zurück. Kapitel 26: Flügel der Freiheit ------------------------------- Flügel der Freiheit   Freiheit ist, so steht's geschrieben du darfst wählen, wen zu lieben Politiker auch noch dazu Diktatur die ist tabu   Reden darfst du laut Gesetz alles was Grundrecht nicht verletzt die Wahl der Arbeit steht dir frei und die der Wohnung nebenbei   Religion und Gewissen beides möchten wir nicht missen die Wahl des Ersten steht dir zu das Zweite bestimmst allein nur du   Freiheit, ja das ist wie Fliegen in Windes Armen wirst du liegen doch bitte denke stets daran bald stößt du am Himmel an. Kapitel 27: Entchen im Eis -------------------------- Entchen im Eis   Das Eis bedeckt schon Feld und Wald ein kleines Entchen auf dem See eingefroren ist es bald und bedeckt von weißem Schnee   Das Eis kracht unter schwerem Schritt ein Jäger kommt in grüner Tracht nimmt das kalte Entchen mit hat es in die Wärm' gebracht   Im nächsten Frühling taut das Eis und alle Vögel singen belohnt wird nun des Entchens Fleiß ist Schwan und breitet aus die Schwingen. Kapitel 28: Kinder der Zeit --------------------------- Kinder der Zeit   Der Frühling, Sommer, Herbst und Winter Ein jede Zeit bringt ihre Kinder jedes geboren, im Herzen rein jedes von ihnen trägt Sonnenschein   Die Frühling ist die Zeit der Erde auf das sie neu geboren werde gibt ihre Kraft dem Erdenkinde dass es den Winter überwinde   Die Sonne brennt mit Sommerfeuer wer mit ihm spielt bezahlt es teuer Wer mit ihm spielt, der soll sich hüten Feuerkind, dann wird es wüten   Der Herbst, das ist die Zeit der Winde verleiht die Macht dem Himmelskinde Sein Atem ist der Hauch der Welt der uns all' zusammenhält   Der Winter ist die Wasserzeit zerstört das Leben, hält es bereit erweckt es wieder, erweckt die Welt Wasserkind seine versprechen hält   Kinder der Zeit, dass sind sie alle halten zusammen in jedem Falle halten die Erde im Gleichgewicht sie sind verborgen, du siehst sie nicht. Kapitel 29: das letzte Mal -------------------------- Das letzte Mal   Meine Seele fest gefahren hoffnungslos in stiller Qual hat Liebe schon so oft erfahren dieses ist das letzte Mal   Einmal noch ans Lichte glauben Einmal noch in Flammen steh'n Einmal den Rückweg noch berauben Einmal diesen Weg noch geh'n   Einmal Schmerz und einmal Glück untrennbar und so verwandt einmal noch ohne Zurück Leid und Freude Hand in Hand   Einmal mein Herz verschenken gehen weil ein andres nach ihm ruft die Welt mit neuen Augen sehen mit andren Düften in der Luft   noch einmal Tanz im Liebessaal noch einmal so gefreut und ist es auch das letzte Mal so habe ich es nicht bereut Kapitel 30: Verlorene Seele --------------------------- Verlorene Seele   Als ich geboren wurde war ich allein ich konnte nicht stehen war noch ganz klein   Ich wusste von nichts ein unschuldig Kind und sah die Menschen wie sie nun mal sind   von Bosheit umwirbelt von Hasse bebor'n da fragte ich mich was hab ich hier verlor'n?   was bindet mich hier außer mein Herz was bringt mir das Bleiben außer Schmerz   Die reine Seele für immer verdorben noch am Leben doch schon gestorben Kapitel 31: Die Weihnachtszeit ------------------------------ Die Weihnachtszeit   Wenn Weihnachten am Tannenbaum die Lichterkerzen brennen dann wird er wahr, der Wintertraum durch weißen Schnee wir rennen   Wenn Haselnuss und Apfelsin' als Gaben uns gebracht Geschenke unterm Baume lieg'n wenn Kerzen angemacht   Dann ist die Zeit der Weihnacht, kommt einmal nur im Jahr da wird gefeiert und gelacht die Weihnachtszeit ist da. Kapitel 32: Hymne an die Sterne ------------------------------- Das ist Yasils Lied (Dragonsoul-Fanfic) welches er an den Nachthimmel gerichtet singt, en Letzten Vers am Ende singt er erst zu einer späteren Zeit.   Vater im Himmel von dort hältst du Wacht Am Tage die Sonne, als Mondschein bei Nacht Mutter im Schlafe auch weilest du dort Spiegelnd erhellst du den düsteren Ort Bruder des Morgens und Bruder der Nacht Hältst Dämmerungsträume und wiegest sie sacht Herr über alles und Herrscher im Raum Hältst Wacht über alles und wandelst im Traum.         Kind aus dem Golde zum Himmel nun flieg und bringe aus Träumen den ewigen Siegg. Kapitel 33: Oh Rose, reiner Widerspruch --------------------------------------- Oh Rose, reiner Widerspruch was ist es was ich an dir such'? Ist es die Schönheit die du zeigst auch wenn du zu den Dornen neigst? Sind es die Ranken die mich binden die mich zwingen dich zu finden? Ist es die Güte die du hältst mit süßer Folter du mich quälst? Ist es Vertrauen was du teilst sind es die Wunden die du heilst? Die Umarmung die ich preise deine frohe Lebensweise? wie du mich auch von dir weist meiner Seele Hoffnung speist vergib mir meinen Treuebruch oh Rose, reiner Widerspruch. Kapitel 34: Liebe der Einen - Liedtext -------------------------------------- Liebe der Einen Als du eines Tages zu mir gekommen, ganz still und heimlich hast mein Herz genommen. Da hab ich gewusst, dass ich ward verloren, denn du warst die Eine die ich auserkoren. Du warst die Eine mein Herze zu binden, trotz all der Lügen die Wahrheit zu finden, die Wunden zu heilen die mich zerschlagen, die Last meiner Seele gemeinsam zu tragen. refrain: Ich liebe dich, ich kann's nicht ertragen,             weiter zu schweigen, ich muss es dir sagen.             Ich liebe dich, wirst du mich finden,             dein Lied und meines zu einem verbinden.             Ich liebe dich, komm bitte zu mir             Ich schenk mein Leben und mein Herze dir. Es war deine Stimme, die ich zitternd vernahm, als mich im Traume die Nacht überkam. sie hielt mich fest, zog mich wieder zum Tag ein Wunder, das nur die eine vermag. Und doch ist's ein Wunder, dass ich jetzt hier steh' denn meine Welt ist geschaffen aus Schnee. Du bist das Feuer, das Licht meiner Welt, das auch die dunkelste Seele erhellt. refrain: Ich liebe dich, ich kann's nicht ertragen,             weiter zu schweigen, ich muss es dir sagen.             Ich liebe dich, wirst du mich finden,             dein Lied und meines zu einem verbinden.             Ich liebe dich, komm bitte zu mir             Ich schenk mein Leben und mein Herze dir. Und wenn eines Tages die Hölle gefriert, der Wunsch nach Freiheit meinen Rücken ziert, und jedem zu sagen, der's hören will das ich dich liebe, und ich bleibe nicht still. refrain: Ich liebe dich, ich kann's nicht ertragen,             weiter zu schweigen, ich muss es dir sagen.             Ich liebe dich, wirst du mich finden,             dein Lied und meines zu einem verbinden.             Ich liebe dich, komm bitte zu mir             Ich schenk mein Leben und mein Herze dir. Kapitel 35: La morte (Liedtext) ------------------------------- La morte Die Blätter wirbeln durcheinander der Regen kracht aufs Dach hinab und plötzlich kommt ein Unbekannter der hier nichts zu suchen hat. refrain: Er trägt eine Sense             Seine Augen leuchten rot             Sein schwarzes Gewand das schleift am Boden             wer da kommt, das ist der Tod Man hofft das er das Haus verfehle doch er schreitet den Weg entlang Gnade der armen Seele dass sie seinen Händen entrann. refrain: Er trägt eine Sense             Seine Augen leuchten rot             Sein schwarzes Gewand das schleift am Boden             wer da kommt, das ist der Tod Die Tür stobt auseinander der Wind pfeift ins Haus hinein Und dieser eine Unbekannte tritt in das Hause ein. refrain: Er trägt eine Sense             Seine Augen leuchten rot             Sein schwarzes Gewand das schleift am Boden             wer da kommt, das ist der Tod Der Raum versinkt im Dunklen Also flieh! Wenn du's noch nicht bist Man wird nciht lange munkeln was in der Nacht geschehen ist. refrain: Er trägt eine Sense             Seine Augen leuchten rot             Sein schwarzes Gewand das schleift am Boden             wer da kommt, das ist der Tod Am Morgen drückt die Stille kein Leben ist mehr hier Und mit meinem letzten Wille schenkt er seine Worte dir. refrain: Er trug eine Sense             Seine Augen leuchteten rot             Sein schwarzes Gewand schleifte am Boden             wer da kam, das war der Tod Kapitel 36: Liebe in Ewigkeit ----------------------------- Liebe in Ewigkeit Mein Leben das war finster und ich war ganz allein alles grau und düster ich wollte nicht mehr sein Dann trat'st du in mein Leben verändertest es ganz dir würd' ich alles geben in diesem Liebestanz Ich konnte wieder lachen Ich hab' wieder gefühlt Denn du hast mich ganz gemacht mein Inneres berührt Du gabst mir eine Seele Und ich gab dir mein Herz Bist der den ich erwähle du bist Freude und Schmerz Nur du kannst mich verletzen denn ich gehöre dir Niemand kann dich ersetzen Drum bnitte glaube mir Ich werd' dich immer lieben bis in die Ewigkeit Und sind wir auch verschieden weiß ich doch, dass das bleibt Kapitel 37: Die Schneekönigin - Liedtext ---------------------------------------- Die Schneekönigin Mein Vater hat mir eins erzählt sein Vater wurde einst erwählt zu gehen in den dunklen Wald er fror entsetzlich, es war kalt Da stand sie plötzlich, kalt wie Eis und ihre Haut, wie schnee so weiß Blaue Augen, ihm wurde bang Als er dann hörte. was sie sang. refrain: Ich bin die Schneekönigin             Ich gebiete dem Eis             Ich bin die Schneekönigin             doch mein Herz brennt heiß             Ich bin die Schneekönigin             Und du bist verlor'n             denn noch bevor du brennst             bist du erfror'n Ihr Ruf gellt durch die dunkle Nacht Die Eistänzer sind aufgewacht Dienen ihr auf eine Weise schicken Schnee auf seine Reise Sie sah ihn an, ein kalter Blick er ahnt, er kehrt niemehr zurück zollt den Tribut, vergesst ihn nie und singt so dieses Lied für sie refrain: Du bist die Schneekönigin             Du gebietest dem Eis             Du bist die Schneekönigin             doch dein Herz brennt heiß             Du bist die Schneekönigin             Und ich bin verlor'n             denn noch bevor ich renn'             bin ich erfror'n. Ein niemand weiß, was dann geschah Ihn niemals noch ein Mensch je sah Eine Legende, noch Bestand ihr Lied klingt übers ganze Land Und doch mein Vater heut hier steht ein kalter Wind, der ihn umweht sein blauer Blick wirkt einen Bann und leise stimmt er Lied er an refrain: Ich bin die Schneekönigin             Ich gebiete dem Eis             Ich bin die Schneekönigin             Nur damit du's weißt             Ich bin die Schneekönigin             Und du bist verlor'n             denn noch bevor du rennst             bist du erfror'n Kapitel 38: Mein Hexer ---------------------- Mein Hexer Eines Nachts wurde ich bestohlen Der Dieb kam um mein Herze zu holen ging von dann ohne zu fragen ohne mir seinen Namen zu sagen Ein Hexer der Nacht kam mich zu finden mit sienem Zauber mich an sich zu binden er wünscht mein Herz, doch war es fort gestohlen, versteckt andüsterem Ort Er ging es zu finden, den Diebe zu jagen Mein Herz auf Händen zurück zu tragen Er fand es, doch wollte es mir nicht mehr geben wollte an meiner Seite jetzt leben Ich misste mein Herz und bin so geblieben Ich dachte ich würd nie wieder lieben warum er es tat, konnt' ich nicht versteh'n konnte ich doch nicht in sein Herze seh'n Doch mekr ich nun, nach all der Zeit Liebe ist es die uns vereint Jetzt kann ich ahnen was dich dazu trieb Mein Hexer der Nacht, denn du warst der Dieb. Kapitel 39: Oh, du meine Seele ------------------------------ Oh, du meine Seele Das Klangstück meiner Seele, klingt nur noch allein keine Seelenfarbe tritt in das Muster ein Meine Seele einsam, hat keinen Gegenpol mein Inneres gebrochen und mein Herze hohl Da tönte eine Weise durch meine kalte Welt irgendwo da gab es, unterm Himmelszelt die Seele wie die meine, mit ihrem eignen Klang ich ging ihr nach und folgte dem Seelenpfad entlang der mich mit ihr verbindet, der mich zu ihr zieht doch mit Erschaudern spür ich, wie sie vor mit flieht doch bin nicht ich der Grunde für ihre haste Flucht denn des Todes Schatten ist es der sie sucht Ich muss zu ihr gelangen, bevor er sie zerstört weil mein Leben längst schon ihr allein gehört mein Herz und meine Seele, alles ist für sie ohne sie zu leben, das überlebt ich nie Ich kam um sie zu retten, mein Leben ihr zu geben verband unsere Seelen mit höchstem Eide Segen so sind wir nun verbunden, unsre Leben wurden eins Und sollte ihr's verlöschen, dann erstirbt auch meins Nun halt' ich sie im Arme, halte sie ganz fest Ich werde sie begleiten, solange sie mich lässt Ein Aufschrei der entfährt mir, erstickt in meiner Kehle Wo warst du nur so lange? Oh du meine Seele. Kapitel 40: Schwarzer Engel --------------------------- Schwarzer Engel Es war einmal ein Engel, Lucifer genannt von großer Klug- und Schönheit, Gottes rechte Hand dann gab es einen Streite und Lucifer ging fort verbannt von Gottes Worte an fremder Erde Ort dort traf er die Menschen, erkannte was ihm fehlt sah sie wie sie liebten, und wie die Liebe quält auch er wollte die Liebe, was das ihn jemand liebt denn Liebe ist es die es im Himmel niemals gibz Doch gibt es eine Seele die für ihn bestimmt die ihn lieben wird und mit seinen Fehlern nimmt? Er wollte auf sie warten, wollte für sie sein und wartet sie zu lieben, und nur sie allein als er sie gefunden, nach jahrelanger Zeit da sprengte er die Fesseln und war fortan bereit er suchte sie zu fassen, für sich zu gewinnen um sie zu beschützen, mit seinen schwarzen Schwingen Und sie sah seine Liebe, und sein gutes Herz er bot ihr seine Krone aus Himmelpfortenerz sie ging mit in sein Reiche, und wurde seine Frau Noch heute wacht sie über Aurora und den Tau Kapitel 41: Engel der Zerstörung -------------------------------- Engel der Zerstörung Einmal fiel ein Engel vom Himmel hoch hinab Und mit ihm fiel Zerstörung von oben mit herab durchdrang die Welt wie Regen und nährte ihre Wut blieb in ihr erhalten, wie nie erloschene Glut Der Engel der gefallen, der hatte große Kraft die sowohl das Gute, als auch das Böse schafft Und er wollte kämpfen gegen Gott der ihn verstieß und niemand mehr zu lassen in Gottes Paradies Als schwarzer Vogel schwingt er sich auf zum Himmelszelt in seinen Augen sieht man den Hass auf Gottes Welt Oh Engel der Zerstörung, du lässt dein Lied erklingen kommst zur Erde und bringst den Tod auf deinen Schwingen. Kapitel 42: Die Leiden des Weihnachtsmanns ------------------------------------------ Die Leiden des Weihnachtsmanns Weihnachtsmann, oh Weihnachtsmann jetzt sieh dich doch nur mal an. Ich wollte dich schon immer fragen hast du schwere Last zu tragen? Fernseher, Smartphone und noch mehr schindet deinen Rücken sehr. Zu Weihnachten schleppst du so viel rum ist dein Rücken nicht schon krumm? Die kalte Luft dann im Gesicht leidest du nicht auch an Gicht? Und der Schnee dauernd im Schuh tut deinem Rheuma nicht gut zu. Bandscheibenvorfall noch im Rücken damit lässt sich nicht gut bücken wir woll'd dir das Leben leichter machen und wünschen keine schweren Sachen. wir sollten alle daran denken                      Alternative (etwas frecher): Ein Ipad das reicht vollens aus uns gegenseitig Zeit zu schenken                                                           das hälstdu doch bestimmt noch aus denn das ist auch nicht zu schwer                                                           und es ist auch nicht zu schwer und dein Rücken freut sich sehr                                                               und das freut deinen Rücken sehr Kapitel 43: Zu Hause -------------------- Zu Hause Hier bin ich aufgewachsen doch weilt mein Herz hier nicht dies ist meine Heimat doch mein zu Hause nicht. Ich kenne diese Leute doch bleibt mein Herz hier fern da sie mich nicht kennen doch hab sie  trotzdem gern. Ich kenne diese Wälder doch hält mein Herz nicht aus ich fühle mich geborgen und doch muss ich hier raus. Wo also ist zu Hause der Seele Mittelpol ein Ort um Ruh' zu fassen die Quelle größten Wohl? Es ist kein Ort auf Erden zu dem mein Herze fliegt weil doch mein zu Hause in deinen Armen liegt. Kapitel 44: Sun and Moon ------------------------ Sun and Moon Der Tag neigt sich dem Ende zu und es beginnt die Nacht ein letzter Streifen Sonnenlicht hat Dämmerung entfach. Die Berge hinterm Horizont baden noch im Licht die Sonne bringt auch ihnen noch ein letztes Nachtgedicht. Der helle Monde, der Sonnenbruder, steht am Himmelszelt und jeden Tag beginnt die Reise einmal um die Welt. Die gelbe Sonne, seine Schwester, herrscht über den Tag Dem Mond allein gehört die  Nacht, so steht es im Vertrag. Und treffen sie sich doch einmal, arbeiten sie zusammen der bleiche Mond mit seinem Licht, die Sonne mit den Flammen. Kapitel 45: Sonnenstrahl der Liebe ---------------------------------- Sonnenstral der Liebe Die Liebe ist ein Sonnenstrahl trifft sie auf Stein, der nackt und kahl dann blühen darauf tausend Worte tausend Farben an dem Orte den Liebeslichtgestalt erhellt wirft seine Funken in die Welt um and're Orte zu berühren die zu neuen Farben führen ein jedes Herz das lieben kann ist solch ein Funke der begann im tiefen Wasser einer Seele auf das sie eine Farbe wähle welche getragen von ihrem Mund einen Liebessonnenstrahl tut kund. Kapitel 46: Seelen der Sonnenkinder ----------------------------------- Seelen der Sonnenkinder Oh Sonnenvater, großes Feuer wir Kinder sind dir lieb und teuer Du, nur du hältst uns am Leben wir können dir nichts wieder geben außer die Liebe die entsteht wenn sie durch uns're Seele geht sie, die sie mit uns verwoben werden Treue ihr geloben Wir erwachen aus der Tiefe horschend, das eine Stimme riefe "Ich bin die deine, ich brauche dich Komm zu mir und finde mich" Wir ziehen aus um sie zu finden unsere Leben zu verbinden und suchen, dass wir sie behalten sonst würde unser Herz erkalten und niemals noch einmal entflammen denn sie hält unser Herz zusammen. Kapitel 47: Dem Silberpaar -------------------------- Dem Silberpaar Das Jubelpaar bittet zum Feste und schon kommen die Silbergäste mit Blumen, Wünschen und Geschenken um 25 Jahren zu gedenken. Im Mittelpunkt der Festlichkeiten stehen Geschichten dieser Zeiten ob nun lustig oder nicht heute lacht man wenn man spricht. Den Tanz beginnt das Silberpaar und lädt dazu die Gästeschar die schauen zu und applaudieren alle wollen gratulieren. Lebt euer Leben glücklich und froh so das euer Schicksal so euch noch 25 Jahre lässt das nächste ist das gold'ne Fest. Kapitel 48: Eisträne -------------------- Eisträne Ein Tropfen Trauer der geflossen aus deinem kalten Herz wird zu einer Eisesträne die gefüllt mit Schmerz Ein Tropfen Eise der schon zersprungen wenn Boden er erreicht wird zerfließen und vereinen sich im Erdenteich Ein jeden Herzens Trauereis kommt einst an diesen Ort und wenn das Eis verschwunden ist ist auch die Trauer fort. Kapitel 49: Lügen ----------------- Lügen Was du da getan hast  hat mich innerlich verletzt mich sinnbildlich geschlagen meine Seele ganz zerfetzt du hast es mir versprochen  an einem and'ren Tag doch war es eine Lüge die auf der Zunge lag jetzt wünschst du dir Vergebung das mein Herz dir gehört doch haben deine Lügen dieses schon zerstört. Kapitel 50: Der Lebensbaum -------------------------- Der Lebensbaum Die Blätter fallen zu Boden ein gold gelb roter Traum zur Ruhe langsam bettet  sich der Lebensbaum Seine Wurzeln weise umarmen die ganze Welt seine Äste spannen das blaue Himmelszelt In der Nacht der Sterne wenn er als dann vergeht werd' eins mit seinem Leben auf das er weiter steht. Kapitel 51: Schreie ------------------- Schreie Schmerzensschreie dringen quälend herauf aus diesem tiefen Loch IHRE kleinen schmalen Hände halten meine gerade noch Schmerzensschreie wie Skalpelle schneiden meinen Arm hinauf IHRE Kraft hält mich in Schwebe doch SIE zieht mich nie hinauf Schmerzensschreie tief von unten ziehen mich hinab ins Nichts doch die Hände die mich halten gehören in die Welt des Lichts Schmerzensschreie quälend süßlich rufen mich hinab ins Tief doch kann ich sie nicht ignorieren IHRE Stimme die mich rief Schmerzenschreie, sie gewinnen ich lasse los und rette SIE und ich werd' SIE immer lieben denn meine Seele die stirbt nie. Kapitel 51: Oh Tannenbaum ------------------------- Oh Tannenbaum Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum oh du mein schönster Weihnachtstraum an deinen Zweigen grün und schön da kann man bunte Kugeln seh'n. Auch Kerzen sind dort angebracht und leuchten Nicklas durch die Nacht und am Heiligabend dann wir warten auf den Weihnachtsmann. Unbemerkt und furchtbar still schenkt er jedem was er will versteckt es unter deinem grün und wird danach von dannen zieh'n. mit dem Engel an seiner Seite zeiht er fern noch in die Weite um alle Menschen zu beschenken und Glück und Frieden zu gedenken. Kapitel 52: Schatten -------------------- Schatten Dunkle Schatten bedrohen die Welt keiner hier kennt ihr Gesicht braucht jemand der sie aufhält wer das sein soll weiß ich nicht Und die Erde liegt im Dunkeln  Keiner da der um sie weint viele kleine schwache Menschen niemand da der sie vereint Dort sind viele arme Seelen mit Augen leer und ohne Sinn wissen nicht mehr was sie tuen wo führt das alles uns noch hin? Das kleine Mädchen dort am Straßenrand das die Welt noch nie geseh'n tappt blind durch diese Dunkelheit wir verschwinden und vergeh'n. Kapitel 53: Die Wächterin ------------------------- Die Wächterin Die Priesterin Elysion die vor Jardania steht, trägt eine Kugel Licht bei sich, die ein Geheimnis trägt. Der güldne Käfig aus Thyrin der ein Behältnis ist, hält eine Seele fest umschlossen, die alt und weise ist. Die Göttin Eden die ihr seht, sie herrscht über die Welt, und ihre Seele schwebt dort oben in ihrem golden Zelt. Elysion der Wächterin hat man sie anvertraut, die sie solange beschützen wird bis kein Morgen mehr graut. Elysion die Erstgeborne, die ihr Gesicht nie zeigt, bewacht den Ort mit Eden's Seele bis in die Ewigkeit. Jardania, die fliegende, die hoch am Himmel schwebt, wird dort oben weiter fliegen solange Eden lebt. Die Flüsse die zur Erde stürzen, das sind Eden's Tränen, die zu Boden fallen wenn Menschen sich der Erde schämen. Die sie richten doch zu Grunde, ohne Blick zurück, und die damit Eden töten, langsam, Stück für Stück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)