Gold wie die Sonne und Silber wie der Mond von Deera (Eine Bindung über Länder und Zeit (Sesshomaru X Joey)) ================================================================================ Prolog: Zeitalterwandel ----------------------- Gold wie die Sonne und Silber wie der Mond Eine Bindung über Länder und Zeit Prolog Zeitalterwandel Joey stand an der Säule am Schrein und brummte leicht. Diese Menschen…diese Massen an Menschen. Er hatte seine Freunde wegen diesen Arschlöchern verloren! Das kotzte ihn an. Heute war Neujahr und sie waren zusammen zum Tempel gegangen. Er trug einen Kimono, den ihn Tea aufs Auge gedrückt hatte. Er sah an sich hinab. Er war zwar hübsch, aber das war gewiss kein Männerkimono! Denn das Ding war in einem dunkleren Blau und darauf waren Schnee weiße Blumen und ein Mond drauf. Hallo? Er war der einzige Mann der hier so etwas trug. Doch trotz allem fehlte ihm etwas und das waren seine Freunde. Er hatte ihnen gesagt dass er sich kurz was zu Essen holen wollte und sie hatten gemeint dass sie hier auf ihn warten würden. Tcha, was zu essen hatte er bekommen, aber als er wieder gekommen war, war keiner seiner Freunde anwesend gewesen. Leicht fühlte er sich verarscht. Joey konnte sie auch nicht ausfindig machen. Yugi konnte er eh nicht sehen, der Zwerg war viel zu Klein. Aber auch die anderen nicht. Hatten die sich irgendwo anders hin verzogen? Sollte er hier warten oder sie suchen gehen? Denn gewatet hatte er schon, er hatte in Ruhe aufgegessen, doch niemand war erschienen. So machte sich der Blonde auf den Weg. In ruhe sah er sich um, doch niemand erkannte er. Was sollte das nur? Dabei war das Yugis Idee gewesen. Sie hatten in einem der kleinen Tempel gehen wollen und ich keinen großen, weil die Großen immer so voll waren. Pustekuchen! Dieser hier war genau voll! Irgendwann wurde es ihm dann doch zu viel, dann würde er eben weiter weg warten, denn sein Horoskop hatte er für dieses Jahr schon. Auch wenn das was drauf stand, ihm nicht Gefiel. *Sie werden dieses Jahr eine ganz neue Zeit kennen lernen und ihre Bestimmung finden im Namen des Hundes* Als seine Freunde das gelesen hatten, hatten sie mit dem spotten gar nicht mehr aufhören können. Im Namen des Hundes, wie wundervoll. Gott sei dank wusste Kaiba nicht von diesem Mist! Das würde er sich sicherlich das ganze Jahr anhören können. So setzte er sich an einem Brunnen und schlug ein Bein über das Andere. Sollte er sich noch was zu Essen holen? Das war das einzige was er noch machen könnte, denn Hunger hatte er ja schon. So legte er den Kopf leicht schräg, sah die Menschen an. Irgendwie war es doch schön sie zu beobachten. Wie die Kinder auf den Schultern der Väter saßen. Das kannte er gar nicht, doch freute er sich darüber. Mit Serenity wäre er auch gerne her gegangen, doch seine Mutter ließ dies ja leider nicht zu. Dabei war es Neujahr. Schwer seufzte, doch auf einmal kam ein Wind auf. Sofort hielt er sich den langen Ärmel vor dem Gesicht, denn das ganze wirbelte mächtig Staub auf, so dass er nichts sehen konnte. „Man, was ist das denn jetzt?!“ Doch dann schwankte er, jemand stieß ihn nach hinten. „Wahhhh!“ schrie er nur und er fiel in den Brunnen. Sesshoumaru knurrte. Äußerlich blieb er zwar ruhig, innerlich kochte er aber. Denn was er gerade erfahren hatte gefiel ihm nicht. Einer der alten Trottel hatte ihn geweißt sagt das er niemals in dieser Zeit eine Gefährtin fand. Er war nun 900 Jahre alleine gewesen und langsam sehnte er sich schon nach jemand. Er wollte langsam nun die Pflichten in seinem Reich übernehmen. Selbst InuYasha hörte auf herum zu wandern! Sein kleiner Bruder mit dem er einen Waffenstillstand vereinbart hatte. Rin war zwar da, doch mit ihr konnte er nicht anfangen, und auf seinen Reisen hatte er niemanden gefunden der in interessierte. So war er zu dem Weisen gegangen. Und was sagte dieser? Sein Gefährtin war ein Mann und kam durch den Brunnen wo auch dieses Menschenweib gekommen war. Was sollte das denn? Noch solch ein ekliges Menschenblut. Reichte nicht wenn sein Bruder sich mit so etwas abgab? Doch wieso sollte er ausgerechnet das tun? Trotz allem war Sesshoumaru zu dem Brunnen gewandert. Haar wie das Gold der Sonne. Welcher Mensch hatte solche Haare? Er kannte niemanden. Doch als er am Brunnen ankam war kein Mensch zu sehen, nicht einmal zu riechen! Er hatte es gewusst und doch packte ihn eine Neugierde die er gar nicht kannte. Es fühlte sich einfach richtig an zu warten und so wartete er. Es vergingen die Tage und auf einmal nahm er nur einen sehr schwachen Duft war. Was war das? Doch schon kam was aus dem Brunnen. Die Sonne fiel auf das Haar als ein Mensch den Kopf aus dem Brunnen hob und hinaus kletterte. Sesshoumaru musste kurz blinzeln. Gott sei dank war er alleine, denn man sah wie überrascht er war. Der junge Mann sah sich verwirrt um. Doch dessen Kleidung, so feierlich, und das Haar. Wirklich, Gold wie die Sonne. Doch der Duft. Ein angenehmer Geruch, er roch nicht so stark nach Mensch, fast gar nicht, er roch nach Wärme, nach Sommer. Was hatte das zu bedeuten? Und doch roch der andere etwas nach Essen und nach Winter. Nahm dieser den Duft von der Umgebung an? Seine Augen verengten sich. Was war das nur? Er verstand es nicht und das mochte er gar nicht. Dieser Mensch sollte ihm also gehören? Gut, dann würde er ihn sich nehmen! Es war sein Recht! Joey kletterte aus dem Brunnen. „Hey was soll der Unsinn, Tristan wenn du das warst dann trete ich dir in die Eier, das schwöre ich dir!“ zischte er und doch als er sich umsah, runzelte er die Stirn. „Hä?“ Der Blonde sah nach links, nach rechts, nach vorne und nach hinten. Wo war er denn?! Hier war ja nur Grünzeug! Wo waren die Menschen, wo waren die Imbissbuden!? So schaute er in den Brunnen, aber da war nur Sand! Da war nichts. Oh doch da, ein paar Knochen. Wie lecker…wenn das wenigstens was zu Essen wäre. „Wie bin ich denn hier her gekommen?“ Er war doch wo anders gewesen oder nicht? Er tastete seinen Kopf ab. Nein, da war alles okay mit. Hoffte er, denn so sicher war er sich dann doch wieder nicht. Denn Kaiba behauptete ja das er Dumm war. Aber so schnell konnte doch nicht alles verschwinden oder? Und für einen Streich war das doch etwas zu auffällig, denn wo sollten die in….2 Minuten? Alles her haben? Wie den Wald, die Wiese…den Fuchs da, die Vögel und Blumen? Zudem war es hier wärmer als bei sich. Joey sah auf. Komisch…war er doch so lange benebelt gewesen? Länger als er gedacht hatte? Hier stand die Sonne hoch, als wäre es Mittag, doch als hinein viel war es früher Morgen gewesen. Und das wusste er sehr deutlich, denn er hatte kein Frühstück gegessen, denn er hatte seinen Bauch bei dem Tempel voll schlagen wollen. „Hallo? Ist hier jemand?“ er ging etwas weg vom Brunnen. Er musste eindeutig jemand fragen. So ging das hier einfach nicht. Er mochte es nicht so verarscht zu werden. Sicher lachten sich seine Freunde sich ins Fäustchen. Diese Schweine. Doch da sah er von weitem schon jemand auf ihn zu kommen. Wer war das denn? Also dieser übertrieb es etwas mit der Festkleidung wie er fand. Wer trug denn heutzutage noch solche komische Rüstung und dann dieses Fell. Wie viele Tiere wohl dafür sterben mussten? Oder war es unecht. Doch eilte der Blonde zu dem Mann. Dieser schien genauso groß zu sein wie er, doch irgendwie wirkte dieser ganz schön imposant. Nicht schlecht, sogar besser als Kaiba. //Ha, siehst du Kaiba? Du bist nicht der einzige der gut aussieht!// „Entschuldigen sie? Wissen sie wo die anderen alle sind? Wo sind die anderen Leute alle und die Stände und der Tempel?“ fragte er diesen. Hatte der andere da spitze Ohren? Kam dieser von einem Kostümfest? „Mensch, was redest du da? Wieso riechst du so anders?“ „Hä? Alter geht’s dir nicht gut?“ er roch an sich selbst und zuckte die Schultern. „Ich rieche normal! Hast du was mit der Nase? Und ich heiße Joey…na eigentlich heiße ich Joseph Jay Wheeler und du?“ Der Blonde sah in das Gesicht das ihn doch recht kalt ansah. //Na toll, noch solch ein Eisblock wie Kaiba. Reicht nicht einer in meinem Leben? So viel Eis brauche ich gar nicht!// „Mensch, wieso hast du solch einen langen Namen? Und wieso ist deine Kleidung so ausgefallen?“ „Tickst du noch ganz? Und ich war auf einem Neujahrsfest. Wo hast du denn deine Kleidung her? Und mal ehrlich, wer trägt heutzutage noch solch ein Fell, ist dir nicht warm. Doch nun wieder zum Punkt, wo sind die anderen alle?“ Sesshoumaru sah den Anderen an und war verwundert wie ein Mensch nur so schnell so viel reden konnte. Dieser kam eindeutig aus der Welt wo die Menschenfreundin seines Bruders her kam! Das Objekt sollte sein Partner werden? Aber gewiss nur um zu zeugen von Nachkommen, denn zu mehr war dieser Mensch nicht zu gebrauchen. Auch wenn dessen Erscheinung ihm gefiel. Doch würde dieser Mensch gerade mal 50 Jahre noch leben und dann hatte er seine Ruhe. Das würde er sicher ertragen! Ohne auf das zu antworten was der andere da sagte, griff er nach diesem und schnappte ihn sich spielend. Der Mensch schrie sofort auf und trat nach ihm. Menschen waren solche niedrigen Kreaturen! So schlug er ihn einfach, so das dieser Ohnmächtig wurde. Ja, so wurde es leichter ihn zu tragen. Menschen waren immer so laut. So erhob er sich in die Lüfte. Es würde einige zeit brauchen bis sie an seinem Schloss ankommen würden. Ende des Prologs!!! *Ich hoffe es hat euch gefallen. Feedbacks wäre ganz lieb von euch, ob es sich lohnt weiter zuschreiben, ansonsten Danke für´s lesen. Eure Deera* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)