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Keine Angst ich beschütze dich!

Seto X Joey
von

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Kapitel I

Keine Angst ich beschütze dich!
 

Kapitel I
 


 

„Nein, nein, nein!"

„Oh doch und keine Diskussionen mehr!" Damit drehte der Brünette sich um und wollte gerade aus dem raus gehen als er ein wütendes stampfen hörte, was ihn in sich hinein Lächeln lies.

„Lass den Boden heil." Zitierte er noch und öffnete die Tür um aus seinem Büro zu gehen.

„Ach wen interessiert schon der Boden!?

Ich will nicht! Es ist soooo doof und so langweilig dort!"

„Und du gehörst jetzt zu mir, also musst du es ertragen Liebling."

„Neee! Will aber nicht!" Damit kreuzte ein blonder Wuschelkopf die Arme vor der Brust und setzte sich beleidigt auf den Boden und starrte bockig zur Wand an der Seite.

Seufzend drehte sich der Brünette um und ging auf seinen Geliebten zu, um sich vor diesem zu hocken.

Leicht streckte er seine Hand aus und fuhr mit den Finger unter dem Kinn des anderen um diesen leicht zu zwingen ihn anzusehen.

„Joey..." Flüsterte er mit tiefer wohl klingender Stimme. „Sei nicht so kindisch, bitte."

„Kindisch?!" Quietschte der Angesprochene und wie durch eine Tarantel gestochen erhob er sich und blickte auf seinen Geliebten herab. „Kindisch!? Ich bin kindisch? Verdammt Kaiba ich wi..."

„Seto."

„Kaiba i..."

„Seto." Korrigierte dieser noch einmal und lächelte sanft. „Auch wenn du wütend bist, lass das mit Kaiba okay?"

Leicht verfärbten sich die Wangen des Blonden als er den anderen reden hörte, aber dies geschah nicht weil er ihm irgendwie unangenehm war oder er verliebt war, nein er kochte vor Wut und das nicht zu wenig.

„Verdammt Kaiba! Hör auf mich immer zu korrigieren! Und erst recht wenn wir streiten!"

„Wir streiten?" Fragend hob Seto die Augenbraue, so als ob er das was Joey eben gesagt hatte, noch gar nicht wusste.

„Ja das tun wir!"

„Und warum?"

„Weil...weil...Ach verdammt ich hasse dich!" Damit stürmte der Blonde aus dem Raum und lies die Tür hinter sich zuknallen.

„Er hat den Grund vergessen...." Leicht schmunzelte der Brünette und steckte lässig seine Hände in die Hosentasche und ging seelenruhig hinter seinem Geliebten hinter her, denn dieser würde eh im Schlafzimmer sein.
 

Als er dort ankam sah er schon wie die Kissen, die mal auf den Bett gelegen hatten, durch das ganze Zimmer flogen.

„Ich wusste warum ich hier keine Vasen haben wollte." Flüsterte er leise in sich hinein und setzte sich auf einen Stuhl und wartete bis Joey sich abreagiert hatte.
 

„Fertig?" Kam die lässige Frage als Joey auf den Boden kniete und nach Luft japste.

„Ja...."

„Gut, dann können wir ja reden."

Ein grummeln war zu vernehmen seitens des Kleines.

„Danke, so nun zum wichtigsten. Erstens hör auf mich Kaiba zu nennen, auch wenn du dies nur tust wenn du wütend bist aber du bist leider oft wütend."

„Bist halt ein großes Arsch!"

„Ich weiß dass ich ein Arsch habe, aber deiner gefällt mir besser."

Seufzend stand Joey auf und setzte sich breitbeinig auf Seto. „Ich weiß dass du mein Arsch magst.

Aber trotzdem bringst du mich oft zur Weißglut. Und dann möchte ich dich nicht Seto nennen, denn so nenne ich dich lieber wenn ich mit dir kuschle."

„Bitte, verwende ihn trotzdem öfter, ja?"

„Von mir aus, ich versuch es."

„Gut.

Und nun zu Punkt zwei. Also wegen..."

„Nein!" Unterbrach Joey Seto prompt als ihm einfiel warum sie gestritten hatten. „Ich möchte wirklich nicht zu diesem Galaabend! Auch wenn hier zu Hause ist. Kann ich nicht einfach wo anders übernachten dann oder oben einfach mich alleine amüsieren? Ich mag solche Veranstaltungen nicht, Seto."

„Ich weiß, Liebling." Liebevoll strich er mit der Hand über die Wange von Joey und lächelte ihn an.

„Es ist aber sehr wichtig und ich möchte dich dabei haben."

„Wieso denn?"

„Weil du mein Partner bist."

„Aber mit der Firma habe ich nichts zu tun Seto."

„Ich weiß, aber es würde mir Kraft geben wenn du da bist und mich ab und zu etwas ablenkst, alleine schon durch deine Anwesenheit die ich so liebe."

„Ach Mann."

„Ach Frau."

„Das war jetzt aber nicht witzig..."

„Doch ein wenig."

„Mhhh... Ansichtssache. Aber es hilft dir wirklich?"

„Ja."

„Komisch."

„Wieso?"

„Na ja, ich dachte Seto Kaiba braucht nie Hilfe und schon gar nicht von einem Hund. Und ich dachte er kommt mit allem zurecht."

„Tut er auch, aber es beruhigt mich wenn du da bist. Ich komm logischerweise zurecht, aber ich möchte dich bei mir haben. Es ist sonst so langweilig und ich liebe deine Nähe die so sanft und warm ist."

„Du weißt das ich keine Frau bin oder?"

„Ja...wieso?"

„Weil wenn du diese Worte einer Frau sagen würdest wäre sie dir für ewig verfallen."

„Du nicht?"

Lächelnd hob Joey die Schultern und lehnte sich dann an seinen Geliebten. „Nein, denn warum soll ich dir noch mal verfallen? Ich bin es doch schon. Du nimmst mich mit Haut und Haaren ein."

„Ich weiß...kommst du nun mit? Du brauchst auch keine Krawatte tragen. Einfach eine Hose und ein Hemd."

„Na gut aber nur weil du so lieb fragst."

„Danke, das bedeutet mir sehr viel." Zärtlich strich er ihm über das Haar und küsste ihn auf die Stirn. „Aber wer sagt dass ich von irgend einem Hund Hilfe brauche?" Gab er überlegend von sich.

„Ich sagte, das du das du von keinem Hund eine Hilfe brauchst, so war das gemeint."

„Ich weiß…" Keck stupste er ihn mit den Finger an die Stirn.

„Hey!"

„Aber ich brauche Hilfe von meinem Hund denn ich doch so ins Herz geschlossen habe."

„Dann ist das was anders."

„Sag ich ja..." Seto sah zu dem Kleinen auf seinem Schoß und merkte das dieser die Augen geschlossen hatte. Er fragte sich gerade mal wieder wie der andere es geschafft hatte, dass dieser solch eine Anziehung bloß ausübend konnte, aber irgendwie störte es ihm nicht. Er war glücklich und das schon wie seid langen nicht mehr.

Er war nun schon seid einem halben Jahr mit Joey zusammen auch wenn dies mehr als komisch passiert war.

Und doch bereute er es nicht eine Sekunde.
 

„Seto... Du riechst gut." Flüsterte er und kuschelte sich an die Halsbeuge des anderen.

Mit seiner großen Hand strich der Angesprochene über den Rücken des Blonden der nun darauf wohlig auf seufzte. „Du riechst aber auch gut."

„Ich weiß..."

„An Selbstvertrauen mangelt es bei dir aber nicht."

„Nein, denn das muss man haben, alleine schon wenn man es schafft mit dir zusammen zu sein."

„Stimmt und das liebe ich so an dir.

Deine einmalige Art, die sogar mich zum lachen oder zum Ausrasten bringt."

„Wo ich das Lachen mehr mag als das Ausrasten an dir, denn dann bist du zwar verdammt sexy, aber du bist auch so unheimlich!"

Lachend zwickte der Brünette den anderen in die Seite der nun auch leicht lachte.

„Nicht zwicken Seto...Ich bin müde."

„Wieso das denn? Ich dachte wir wollen noch das Bett unsicher machen. Denn morgen wirst du erst recht kaputt sein."

„Ich weiß. Diese Galaabende wo du mich manchmal mich mit hin schleifst sind einfach nur ermüdend."

„Und doch bist du dabei und gibst mir Rückendeckung.

Ich mag es mit dir anzugeben. Seid ich verlauten lassen habe das wir zusammen sind achtet jeder auf dich und ist beeindruckt von dir. Weißt du das eigentlich?"

„Nein und ich möchte es auch nicht wissen, denn sonst werde ich noch unsicher.

Aber wieso mit mir angeben?" Nun doch leicht neugierig öffnete er verschlafen ein Auge und blickte hinauf in das Gesicht mit den blauen Augen.

„Na ja...alleine schon durch dein blondes Haar, wie es hervor sticht und gerade seid du es etwas länger trägst. Und dann noch mit dem weißen Hemd und einer einfachen schwarzen Hose. Das sieht einfach nur fantastisch aus. Ich mag es auch wenn du die samt blaue oder Tannen grüne Weste darüber trägst, die so dunkel ist, wo dann dein Haar hervor sticht und die braunen Augen leichten, weil du ein Glas Wein getrunken hast."
 

Leicht erhob sich Joey und sah zu den anderen und schüttelte lächelnd den Kopf. „Schon verstanden. Also grüne Weste morgen."

„Wieso? Ich hab doch gesagt du brauchst so was nicht anziehen."

„Schon, aber ich will doch deine Blicke auf mich haben."

„Die hast du auch so..."

„Ich weiß, aber ich möchte dir gefallen. Und gerade weil ich weiß das du solche Abende auch nicht so magst, möchte ich dich erfreuen."

„Ich lieb dich."

„Ich dich auch, aber trägst du mich nun ins Bett?"

„Darf ich mit dir schlafen?"

„Nicht heute, denn ich bin wirklich fertig heute und nicht wegen den Streit vorhin.

Meine Augen brennen schon und ich möchte einfach nur daliegen und schlafen."
 

Sanft erhob sich Seto und hob Joey damit gleichzeitig hoch. Diesen trug er vorsichtig zum Bett und legte ihn darauf. „Okay, dann nicht."

„Morgen aber. Versprochen!"

„Wenn ich nicht auch so erschöpft bin wie du dann... Dann auf alle fälle." Lächelnd strich er das blonde Haar aus dem Gesicht und schob das Kissen richtig hin.
 

Schnell trat er an den Kleiderschrank und holte sich Nachtzeug raus, wo er nur die Hose sich anzog und Joey das Oberteil gab, wo dieser dies aber gekonnt ignorierte. „Zieh dich um oder willst du in Jeans schlafen?"

„Nein..." Müde erhob sich der Blonde und die Augen fielen ihm immer wieder zu.

„Mein Güte, du bist ja wirklich müde!" Schnell zog er sich die Nachthemdhose an und kam auf seinen Geliebten zu. Diesen entkleidete er und zog diesen das Oberteil an. Vorsichtig krempelte er die Ärmel etwas um und seufzte. „Wieso lässt du mir dir keine Nachthemden kaufen?"

„Wieso sollte ich? Du ziehst eh nur die Hose an, also kann ich das Oberteil tragen, passt doch. Zudem geht mir das Oberteil eh bis zu den Schenkel, also lang genug."

„Stimmt, und es sieht verdammt scharf an dir aus."

Leicht grinste Joey und schloss die Augen. „Ich weiß, ich weiß..." Flüsterte er und kuschelte sich wieder zurück in die Kissen und rollte sich auf die Seite wo er die Beine anzog und seine Arme vor seinen Oberkörper leicht kreuzte, so dass ihm wärmer wurde.
 

Die Sachen von dem Blonden legte Seto in aller Ruhe auf einen Stuhl und stieg dann selbst in das Bett und rückte dicht an den Anderen ran und deckte beide nun endlich zu, wo er den Arm um Joey schlang.

„Du bist so warm Seto...das ist schön..." Nuschelte der Kleinere.

„Oh... Ich dachte du bist schon eingeschlafen. Aber gute Nacht Joey, schlafe gut. Bis morgen früh. Ich lieb dich."

„Mhhh... Ich hab dich auch lieb..." Damit entschwanden die Gedanken ganz aus dem Blonden, denn dieser war nun vollkommen eingeschlafen.

Lächelnd strich der Brünette über das Haar was er so liebte da es so wild aussah und doch so weich war.

Das Joey bei ihm schlief, bei ihm wohnte war einfach nur schön. Erst recht weil er den anderen so öfter sehen konnte und auch so öfter aus sich selbst hinaus gehen konnte. Immer hatte er das Gefühl das Joey ihn von Innen erwärmte.

Um keinen Preis der Welt würde er seinen kleinen blonden Liebling hergeben.
 

Mit diesen Gedanken an den Blonden löschte Seto das Licht und atmete tief den Duft des anderen, der nach Sommer roch, ein.

Wohlig und mit sich und der Welt zufrieden schloss er die Augen und auch seine Gedanken entschwanden schnell und Tausende Träume kamen auf ihn zu, wobei er sich sicher höchstens an ein oder zwei nur erinnern würde, wenn überhaupt.
 

Ende des ersten Kapitels !!!
 

*Danke für das lesen. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. Eure Deera*

Kapitel II

Kapitel II
 


 

Wütend sah der Brünette in die Runde seiner Gäste, was zur Folge hatte das niemand mit ihm redete, außer das über ihn getuschelt wurde. Man fragte sich was der junge Firmenboss bloß hatte.

Dieser suchte schon seid geschlagenen dreißig Minuten den Raum ab um seinen Geliebten zu finden, nur sagte man ihm immer, wenn er einen der Angestellten fragte wo dieser war, das Mister Wheeler noch im gemeinsamen Schlafgemach noch war.

Diese Worte ließen ihn immer wieder aus der Haut fahren und so wurde er von Minute zu Minute schlechter drauf.
 

Der Blonde indessen pfiff vor sich hin als er strahlend nach unten ging. Er wusste dass er überfällig war, aber er wollte sich unbedingt schick machen für seinen Liebsten und das hatte nun mal gedauert, zudem waren eh noch nicht alle Gäste da, also sollte Seto nicht so aufregen.

Als er an der Tür stand zu dem zu dem großen Saal, sah er sich erst um und erblickte aber sofort Seto.

Langsam schlich er sich an, ignorierte die Gäste die ihn grüßten, aber die meisten sahen auch was er vor hatte, so blieben sie ruhig. Er wollte sich an den Brünetten an schleichen und diesen erschrecken. Ein süffisantes Lächeln lag auf seinen Lippen und der Schalk stand ihm nur so ins Gesicht geschrieben.

Immer vorsichtiger schlich er sich an und kniff ihn dann mit voller Wucht in den Hinter, so das der Brünette erschrocken aufschrie.

Wütend drehte sich dieser um, denn er mochte es nicht bloß gestellt werden vor anderen.
 

„Joseph Ja...." Mit offenen Mund sah er Joey an der ihn fröhlich anstrahlte.

„Ja, was ist denn mein Schatz?"

Seto öffnete den Mund und schloss ihn auch sofort.

Vor ihm stand Joey, das war klar, aber dieser sah so gar nicht Joey-Typsich aus. Der Blonde hatte seine Haare zu einem Zopf gebunden was verdammt gut aussah. Auch war der Rest alles andere als nur perfekt!

Joey trug zu einer schwarzen Stoffhose noch schwarze Schuhe, ein weißes Hemd, und eine rubinrote Weste in Nadelstreifenoptik, wo die Rückseite der Weste schwarze war. Lässig hatte dieser nun die Hände in der Hosentasche und strahlte einfach nur, so das die braunen Augen aussahen wie flüssiger Bernstein das in der Sonne anfing zu glänzen. Einfach nur traumhaft schön!

„Wow...

Du siehst fantastisch aus Joey. Und...." Seto kam dichter und roch an dem Blonden.

„Mhhh, du riechst auch noch gut! Kannst du mir mal sagen wie ich den Abend überstehen soll, wenn du so gut riechst."

„Mhhh..." Spielerisch legte er einen Finger an die Lippen. „Was hältst du davon wenn du einfach dran denkst was heute Abend, nach dem das hier vorbei ist, noch alles passieren kann. Und solange du Geduld hast umso größer ist die Spannung und umso mehr will ich dich?" Fragte er leise und sah mit Unschuldsmiene den Brünetten an.

„So! Zum ersten Mal fehlen mir die Worte! Soll das heißen du machst mich scharf?"

„Die Worte fehlen dir nicht, sonst würdest du jetzt nicht reden.

Und ob ich dich scharf mache liegt ganz an dir...." Damit kam er dichter und hauchte einen Kuss an das eine Ohr von Seto, der sofort eine Gänsehaut bekam. „Kommt drauf an wie es dir gefällt." Flüsterte er und machte sich schnell von dannen um andere Gäste zu begrüßen.
 

Seto indessen stand wie zur Salzsäule erstarrt da und fasste nicht was eben gerade passiert war.

Wie sollte er bitte den Abend überleben?

Immer hatte er Joey im Auge und wenn dieser dichter kam, hatte auch er dessen Geruch in der Nase. Das konnte nicht gut gehen!

Er war zwar Seto Kaiba und man merkte ihm selten oder gar nie an was er fühlte, aber er war auch ein Mann und diesem lüsterte es nach einen süßen Blonden der mit dem Hintern leicht wackelte weil er nicht still stehen konnte!

´Verdammt! Joey das bekommst du wieder! `

Schimpfte er im Kopf vor sich hin und überlegte was er alles mit Joey machen konnte heute Abend.

Erst nachdem der Brünette einen Schluck, oder waren es mehrere, Sekt getrunken hatte, fühlte er sich bewaffnet um mit den anderen Firmenbosse zu reden.
 

Es wurde ein langer Abend und Joey wurden die Augen immer schwerer. Er vertrieb sich die Zeit Seto etwas zu ärgern, denn auch wenn die anderen Interesse zeigten mit ihm zu reden, so hatte er aber nicht wirklich Lust dazu.

So genoss er das ganze Schauspiel am Rande und trank gerade sein erstes Glas Sekt, da er zuvor nur Schorlen oder Säfte getrunken hatte. Er wollte sich nicht betrinken, dies konnte er machen wenn er alleine war mit Freunden und sie feierten.
 

Gedanken verloren trank er das Glas aus und als er dieses auf einem Tablett von den Kellnern stellte fragte ihn eine hübsche Frau ob er nicht Lust hätte mit ihm zu tanzen.

Schultern zuckend lies er sich auf die Tanzfläche mitziehen und schwebte mit der Frau über dem Parkett.

Er fand es gerade sehr praktisch das Seto ihn mal gezeigt hatte wie man tanzt und das richtig, aber leider hatte er immer die Rolle der Frau übernommen, aber komischerweise konnte er auch führen was ihm sehr gut gefiel und ihn strahlen lies.
 

Nach drei weiteren Tänzen mit jungen Damen lehnte er dann ab, denn er war zwar nicht k.o. oder so, nein ihm wurde es zu warm hier und das sogar sehr.

Er hatte eigentlich noch mit Seto tanzen wollen, aber dazu musste er vorher an die frische Luft, denn der Brünette war seid der Abend angefangen hatte in Gesprächen, wenn auch manchmal etwas unkonzentriert wegen ihm. Erst wenn alles seinen Höhepunkt fand konnten sie richtig zusammen herumlaufen, denn dann sprachen, so hoffte Joey, nicht so viele über die Arbeit.

Bis dahin musste er sich aber erst mal ausruhen um neue Kraft zu schöpfen. Langsam ging der Blonde nach draußen auf die Veranda und lehnte sich erst an dessen Mauer an. Den Kopf hatte er auf seinen Arm gelegt und schloss fertig die Augen.

Die frische Luft half auch nicht wie er nach einigen Minuten feststellen konnte, aber rein wollte er auch nicht, ihm war viel zu warm.

„Ist alles in Ordnung?"

Als Joey die Stimme hinter sich hörte, blickte er sich fragend um. Dort stand einer der Gäste. Er hieß Kaoru Aoe, war zweiundzwanzig und hochgewachsen und besaß dazu noch viel Ansehen, da er die Firma seines Großvaters geerbt hatte.

„Oh, guten Abend Herr Aoe, ja es geht mir gut, die Veranstaltung ist bloß etwas erschöpfend da ich so was nicht so oft mache." Gab er freundlich die Antwort auf die Frage.

Aoe hob leicht eine Augenbraue und musterte Joey von oben bis unten.

„Das glaub ich ihnen..." Kam es leicht spöttisch. „Aber sie sehen trotzdem mehr als nur blass aus."

„Kann man nichts machen..." Damit wandte sich der Blonde ab und zeigte Herrn Aoe das für ihn dass Gespräch beendet war. Er mochte den Schwarzhaarigen nicht, warum konnte er nicht sagen, es war einfach ein Gefühl oder es lag an dessen Ton wenn dieser mit ihm sprach, denn immer lag Spott darin.

„Ach kommen sie. Ein Glas Wein oder Sekt belebt die Geister neu."

„Nein danke, ich trinke nicht mehr als ein Glas auf solchen Veranstaltungen. Und das habe ich mir schon genommen."

„Wieso?

Ich erzähle es auch nicht ihrem Schatz."

„Wenn sie Kaiba meinen, dieser wäre nicht wütend, aber persönlich mag ich es nicht. Ich trink wenn lieber unter Freunden."

„Ach sind wir denn keine Freunde?" fragend wurde erneut die Augenbraue erhoben und er musterte den Rücken von Joey.

„Verzeihen sie, aber nicht in dieser Richtung. Denn ich kann mir nicht vorstellen mit ihnen zu feiern. Und würden sie mich bitte alleine lassen? Ich möchte etwas ruhe haben."

„Nein. Wo kämen wir dahin wenn ich jemand alleine lasse dem es nicht gut geht."

„Ich brauch bloß eine Pause, mehr nicht." Behaarte Joey, blickte aber weiter nach draußen ohne Herrn Aoe anzusehen.

„Ich glaube sie brauchen mehr als eine Pause."

„Ach und wieso kommen sie darauf?"

Schultern zucken grinste dieser nur als Joey sich umdrehte. „Ich weiß nicht, hab es im Gefühl."

„Im Gefühl?" Kopfschütteln drehte sich Joey um, aber als er den Kopf schüttelte wurde ihm fast schwarz vor Augen und er hielt sich schnell an der Mauer fest.

Herr Aoe kam dichter und half Joey auf einen der Liegen die dort standen und setzte sich daneben auf einen Stuhl.

„Sagte ich es nicht?"

Der Atem des Blonden ging schwer und so schloss er die Augen um sich zu beruhigen.

„Was ist den bloß mit mir los?"

„Was mit ihnen los ist? Ich habe ihnen was in ihr Trink getan, mehr nicht." Lässig als wäre es das normalste der Welt zuckte er leicht die Schultern und blickte in das erstarrte und entsetzte Gesicht von dem Blonden.

„Wie bitte...?" Stotterte Joey geschockt und fragte sich was das hier gerade sollte.

„Na ja, sie stehen mir im Weg, also dachte etwas in ihrem Trink würde mir weiter helfen.

Ihr Körper wird schwerer und sie werden schwerer Luft bekommen da sie schmerzen haben werden im Magen.

Mehr nicht."

„Wieso?" Leicht biss sich er sich auf die Lippen und versuchte das ganze zu ignorieren, die ganzen Signale seines Körpers die nach Schmerzen schrien.

„Ich sagte doch schon sie stehen mir im Weg. Der Cleverste sind sie wohl nicht oder?"

„Ich...meinte warum ich ihnen im...Weg...stehe..."

„Ach so." Herr Aoe rollte die Augen, so als wäre das das normalste der Welt das Joey im Weg war.

„Sie sind an Seto Kaibas Seite und das stört mich, denn dort will ich stehen und sie müssen aber erst verschwinden. Dann kann ich ihn trösten und er bleibt bei mir."

„Das...glauben sie selbst nicht oder?"

„Och doch und wie ich das glaube. Er wird sich in mich verlieben und nicht in solch einen Niemand wie sie es sind.

Was haben sie ihn schon zu bieten? Nichts! Von daher nähme ich ihren Platz ein."

„Das wird er nicht zulassen!"

„Ach so? Nicht?

Wenn nicht, dann hab ich halt Pech, aber ich muss sie nicht mehr neben ihn sehen. Das reicht schon."

„Ah..." Brachte Joey sarkastisch von dannen. „Also haben sie mich vergiftet, aber sie...wissen schon das man das...nachprüfen kann, oder?

Und wer sagt das...nicht jemand raus kommt und uns hier sieht...und mir...hilft."

„Weil ich einen der Bedienten bat uns in Ruhe reden zu lassen, so das keine hier raus kommen soll und das mit dem Gift kann auf jeden führen.

Ihr Atem wird immer schwerer und wenn er ganz aufhört kann ich um Hilfe rufen, so einfach..."

„Sie...Bastard!" Stieß der Blonde schwer heraus und krümmte sich vor schmerzen.

Tränen hatte sich in dessen Augen gebildet, denn bewegen konnte er sich nicht, wenn er es doch tat wurde es nur noch schlimmer.
 

Seto sah sich verwundert um als er merkte das sein Geliebter nicht mehr auf der Tanzfläche war.

´Wo ist den Joey geblieben? ` Langsam ging er durch den ganzen Raum und redete mit allen Leuten, aber immer wieder hielt er Ausschau nach dem Blonden. Er hatte gedacht Joey wäre kurz ins Bad verschwunden oder hätte sich was leichteres angezogen, aber als dieser nach gut fünfzehn Minuten nicht da war wunderte er sich doch mehr als nur ein wenig.

„Roland, können sie mal nachsehen ob Joey im Schlafzimmer ist?"

Der Angesprochene nickte und verschwand um nach dem anderen Herrn zu suchen.

Als dieser ab er wieder kam musste er sich entschuldigen das Mister Wheeler nicht dort war und auch nicht im Bad wo er auch noch nachgesehen hatte.

„Komisch, wo ist den Joey geblieben?"

„Soll ich in der Küche oder wo anders noch nachsehen?"

„Ja bitte." Damit verschwand Roland, und Seto atmete etwas tiefer durch, denn wenn Roland jemand suchte, fand er ihn meistens auch und in diesem Haus gab es nicht viele Räume wo Joey sich aufhalten konnte, denn überall waren irgendwie Gäste. Aber vielleicht war dies der Punkt. Joey steckte in einer Unterredung, was er sich zwar schwer vorstellen konnte, aber möglich war es.
 

Als Roland wieder kam schüttelte er erneut den Kopf.

„Verzeihen sie. Ich habe den ersten Stock abgesucht und in den anderen Räumen ist er auch nicht. Vielleicht ist Mister Wheeler raus gegangen." Gab er den Vorschlag und wollte schon dort nachsehen."

„Nein, ist schon gut. Ich sehe selbst nach." Damit entschuldigte sich der Brünette bei einem der andren Vertragspartner und ging auf die erste Veranda zu, wo Joey aber nicht zu finden war.

Leicht seufzend wollte er schon zu anderen gehen als ihn jemand aufhielt und etwas bereden wollte, Seto aber entschuldigte und meinte das er gerade keine Zeit hätte, aber später gerne darauf zurück führen würde.

An der anderen Veranda angekommen sah er einen seiner Bediensteten und fragte warum dieser nicht bei der Arbeit war.

„Verzeihen sie, aber Mister Aoe wollte mit Herr Wheeler ein wenig reden und wollte nicht gestört werden."

„Ich versteh, aber gehen sie nun wieder an ihre Arbeit, ich kümmere mich um alles Weitere." Der junge Bediente nickte und verschwand kurzerhand.
 

Als Seto nach draußen trat sah er nur noch wie Joey sich vor Schmerzen sich krümmte und schwer atmete. Wie Joey Schmerzenslaute von sich gab und Herr Aoe gelassen daneben saß mit einem leichten Lächeln dessen Lippen umspielte.

„Was geht ihr vor!?" Rief Seto und stürzte auf Joey zu und nahm diesen in die Arme, der dadurch nur noch mehr das Gesicht verzehrte. Erschrocken ließ der Brünette den Blonden etwas los und betrachtete das ganze.

„Was hat das zu bedeuten?!" Wütend sah er Herrn Aoe an, der erblasste.
 

Ende des zweiten Kapitels !!!
 

*So nun seid ihr gefragt. Teil drei steht noch nicht fest. Ihr habt die Wahl der Qual. Soll es ein gutes Ende geben oder doch ein schlechtes? Ansonsten hoffe ich das es euch so weit gefiel und danke für das lesen, eure Deera*



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2016-07-07T19:12:31+00:00 07.07.2016 21:12
Das dritte Kapitel fehlt hier aber noch. Leider, würde schon gerne das Ende lesen.

LG
Onlyknow3
Von:  ManaYGO
2012-04-22T18:14:41+00:00 22.04.2012 20:14
Tolle Story, und habe eine Idee: Warum machst du nicht beidest? Kapitel 3 und Kapitel 3.1! Im ersten Happy End und im anderen Trauer ende
Aber Aoe muss bestraft werden!Muhahahah!
Von:  Mucky007
2012-03-15T18:50:35+00:00 15.03.2012 19:50
gut spannende geschichte.
ich würde gerne sowohl ein happyend sowie ein trauriges ende gerne lesen. fände es spannende zu sehen wie seto reagiert zumeinen wenn jeoy stirbt, als auch wenn er überlebt.

hoffe dies ist möglich und wir bekommen noch zwie kappis von dir.

lg mucky
Von:  Lunata79
2012-03-14T20:18:53+00:00 14.03.2012 21:18
Oh, dieser Mistkerl von Aoe. Der gehört doch ...

Schreib schnell ein gutes Ende für Joey und Seto.

Lg
Von:  Jackie20
2012-03-14T14:55:11+00:00 14.03.2012 15:55
super ff
hab die beiden kapitl gelese und bin hin und weg
hoffentlich wird joey wieder
gesund das hat er echt nicht verdient
dieser aoe ist ja echt hinterhältig joey einfach zu vregiften
ich hoffe es kommt ein happy end
schreib schnell weiter
bai
Von:  Yukito_Nishii
2012-03-11T21:28:28+00:00 11.03.2012 22:28
Wa!!!! Ich habe dei beiden Kapitels gelesen und muss sagen die gefallen mir. Ich hoffe, das Joey wieder gesund wird und das Herr Aoe nicht Seato bekommt. Der Arme Joey. *Schnief*

Ich habe deine FF unter meine Favoriten gespeichert.^^ Bitte schreibe gnaz schnell weiter.^^

LG

D-GenerationX
Von:  usagi_san
2012-03-11T15:53:57+00:00 11.03.2012 16:53
hy^^
auch dieses kapitel ist gut geworden =)

ich bin auch für ein happy end, würde auch zum titel gut passen :)

aber ruhig etwas drama (so angst um joey etc.) vorher und dann das happy end *g*

LG usagi^^~


Von:  usagi_san
2012-03-11T15:46:47+00:00 11.03.2012 16:46
heyho^^

an für sich gut zu lesen und eine süße story ^^

ich hab an manchen stellen echt schmunzeln müssen, als die beiden sich so halbwegs gestritten haben ;)

hier und da musste aber mal schauen hast du mal ein wort in einem satz vergessen oder zwei worte hintereinander wiederholt ^^°

aber sonst isses recht gut geworden (auch wenn der ein oder andere satz aus kaibas mund, ich mir nicht so recht vorstellen kann *g*)

LG usagi^^~
Von:  Onlyknow3
2012-03-11T11:13:23+00:00 11.03.2012 12:13
Ich möchte auch ein gutes Ende haben schon allein damit dieser fiese Aoe nicht gewinnt.Das hat Joey nicht verdient.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlknow3
Von:  Erika6
2012-03-10T23:19:02+00:00 11.03.2012 00:19
Tolle Story gefällt mir sehr
Also ich bin für ein gutes ende


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