Dead end!! von Maze ================================================================================ Kapitel 1: We belong together ----------------------------- Pair: YunJae. Music: TVXQ – Dead End; Paramore – Let the flames begin; HoMin – Duet; 30 Seconds to Mars – Was it a dream A/N: So das zweite Kapitel. Endlich passiert mal was in der Gegenward. Mal sehen was. Viel Spaß beim Lesen! //DEAD END// /We belong together!/ Jaejoong verließ also das Haus und lief durch die Stadt. Wie immer um diese Jahreszeit regnete es und Jaejoong suchte in einem kleinen Café Schutz vor dem Regen. Er setzte sich kurz und nahm sich die Zeit, endlich in Ruhe einen Kaffee zu trinken. Für ihn war es vollkommen neu, ungestört und ohne verfolgt zu werden, Kaffee zu trinken oder Essen zu gehen. Deswegen genoss er diese Ruhe sehr. Er blickte immer wieder aus dem Fenster und deckte daraufhin einen kleinen Laden, der Möbel und Lampen verkaufte. Also bezahlte Jaejoong seinen Kaffee und machte sich auf den Weg zu dem kleinen Laden. Als er an der großen Ampel stand, die rot für die Fußgänger anzeigte, und auf die andere Seite blickte, blieb für einen Moment sein Herz stehen. Seine Augen weiteten sich und er glaubte, dass er für einige Sekunden nicht atmen konnte. Das konnte nicht sein! Das konnte einfach nicht sein! Jaejoong schloss einmal die Augen, um sich zu vergewissern, dass er nicht gerade träumte, aber als er die Augen wieder öffnete, schien die Person, die er glaubte gesehen zu haben, weg zu sein. Erst als einige Leute ihn anrempelten, bemerkte er, dass die Ampel auf grün umgeschaltet war. Langsam geht Jaejoong über die Straße. Er konnte nicht glauben, was er gerade gesehen hatte. Er schüttelte den Kopf und versuchte sich in dem Laden abzulenken. Er öffnete die Tür und trat in den Laden ein. Er sah sich gespannt um. Einige Dinge gefielen ihm auf Anhieb und wurden gleich gekauft. Nach einiger Zeit verließ er den Laden und suchte nun Ablenkung in einer Bar. Er setzte sich an den Tresen und bestellte ein Bier. Er seufzte laut und sah sich in der Bar um. Er nippte an seinem Bier. „Oh hey. Du bist ja lange nicht hier gewesen!“, sagte eine weibliche Stimme, die er der Kellnerin zu ordnete und Jaejoong drehte sich zu der Stimme um. Wieder blieb sein Herz stehen. Das konnte nicht sein!! Immer wieder hallte dieser Gedanke in seinem Kopf herum. Das kann nicht sein!! Er sollte tot sein!! Er sollte nicht mehr am Leben sein!! Er… hat mich doch alleine gelassen, oder!! Jaejoong fing an, an seinem Verstand zu zweifeln. Er stand auf und ging auf die Person zu. „E-Entschuldigen Sie?“, fragte Jaejoong leise und sah den Mann an, der vor ihm stand. „Ja?“, sagte dieser. Wiederum setzte Jaejoongs Herz aus. Er war es! Er war es wirklich. „K-Kann es sein, dass wir uns kennen? Sie kommen mir so bekannt vor“, gab Jaejoong schüchtern. „Ich glaube nicht. Schade eigentlich, Sie sehen interessant aus“, sagte der Mann lächelnd. Er erinnert sich nicht. Die Kugel hatte damals ja auch seinen Kopf getroffen. Vielleicht… hat ihn die Polizei doch noch gefunden. Und mit genommen. Yunho.. Jaejoong wurde verlegen rot. „Entschuldigung. Ah, aber ich bin Kim Jaejoong. Sehr erfreut“, sagte er gespielt lächelnd. Er war ja auch ein guter Schauspieler. Yunho lächelte ebenfalls. „Ich bin Jung Yunho. Ebenfalls sehr erfreut“, sagte Yunho. „Darf ich Sie auf ein Bier einladen, Jaejoong-sshi?“, fragte Yunho. Jaejoong nickte. Die beiden setzten sich an einen Tisch und tranken zusammen ein Bier. „Ich habe Sie hier noch nie gesehen, Jaejoong-sshi. Darf ich fragen, ob Sie erst neu hierher gezogen sind?“, fragte Yunho interessiert. „Ja, bin ich. Ich bin heute erst angekommen. Ich musste einfach aus meinem alten Leben raus“, seufzte Jaejoong und sah zu Yunho. „Und? Wie lange sind Sie schon hier, Yunho-sshi?“ „Ich? Ich bin seit zwei Jahren hier. Hatte damals einen Unfall und seitdem bin ich hier“, erklärte Yunho. „Und.. ich habe mein Gedächtnis an die fünf Jahre davor verloren. Einfach so. Als hätte ich sie nie gelebt.“ Jaejoong riss es fast das Herz aus der Brust, Yunho so zu sehen. „Die Erinnerungen kommen bestimmt zurück. Da bin ich mir sehr sicher“, sagte er aufmunternd und versuchte nicht selbst loszuheulen. „Ja.. anderes Thema. Haben Sie denn schon eine Wohnung oder ein Haus? Ich meine, Sie sind ja erst angekommen“, fragte Yunho. Jaejoong nickte. „Ja. Ich habe heute ein Haus gekauft. Aber es steht noch komplett leer. Ich habe keine Ahnung, wo ich solange unterkommen soll“, log er. Aber er musste einfach versuchen, an Yunho heran zukommen und wenn er dafür lügen musste! „Sie haben keine Bleibe?“, fragte Yunho erschrocken nach. Wieder nickte Jaejoong. „Ich weiß, wir haben uns eben erst kennengelernt, aber wollen Sie nicht so lange bei mir wohnen? Ich meine, bis Ihre Wohnung eingerichtet ist“, fragte Yunho verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Jaejoong verschluckte sich fast an seinem Bier. „Im Ernst?“ Yunho nickte. „Wenn es Ihnen keine Umstände bereitet, natürlich gerne“, glücklich sah er Yunho an. So kann ich ihm näher kommen. Endlich, nach diesen zwei endlosen Jahren. Ich kann jetzt, wo ich weiß, dass er lebt, nicht mehr ohne ihn sein! Ich brauche ihn wieder an meiner Seite. Aber dafür muss ich seine Erinnerungen zurückrufen! Jaejoong und Yunho verbrachten so noch einige Stunden. Sie redeten und freundeten sich an, was Jaejoong natürlich nicht reichte. Spät in der Nacht machten sich die beiden auf zu Yunhos Wohnung, in der er alleine lebte. Yunho schloss die Tür auf und bat Jaejoong in die Wohnung. Dieser sah sich um und staunte nicht schlecht. „Wow~ eine hübsche Wohnung. Sie scheinen gut zu verdienen“, stellte Jaejoong fest, doch Yunho schüttelte den Kopf. „Die Wohnung ist gekauft. Ich hatte haufenweise Geld auf meinem Konto. Ich weiß zwar nicht, wo das herkam, aber so konnte ich hier einziehen.“ Die beiden sahen sich weiter in der Wohnung um und gingen dann in das Wohnzimmer. „Die Wohnung ist gar nicht so übel. Aber, sag, könnten wir das 'Sie' lassen?“, fragte Jaejoong schüchtern. Yunho schaute erst perplex, lächelte dann aber. „Natürlich. Also möchtest DU was essen? Es ist zwar mitten in der Nacht, aber trotzdem.“ Jaejoong lachte. „Aber gerne doch. Aber! Ich koche. Als Dankeschön“, sagte Jaejoong und stand gleich auf. Ich werde ihm sein Lieblingsessen kochen! Vielleicht erinnert er sich an irgendwas. Vielleicht kommt irgendwas wieder. Damit stellte sich Jaejoong in die Küche, nahm alle Zutaten, die er brauchte und zauberte Yunhos Lieblingsessen. Währenddessen deckte Yunho den Tisch und schenkte beiden etwas Wein ein. Jaejoong brachte dann das Essen und stellte auf dem Tisch ab. „So. Bitteschön~“, sagte er und beide setzten sich. Jaejoong tat Yunho etwas auf seinen Teller und fing dann selbst an, zu essen. Yunho bekam richtig große Augen, als er den ersten Bissen nahm. „D-Das ist ja.. Bin ich im Himmel? Mein Lieblingsessen und dann auch noch so lecker?“, Yunho sah ungläubig zu Jaejoong, der leise kicherte. „Schmeckt es so gut? Das freut mich.“ Yunho aß hastig alles auf und beide setzten sich dann mit ihrem Wein auf das Sofa. Yunho schaltete den Fernseher. Es lief gerade ein Horrorfilm. Es klingt zwar bescheuert, aber Jaejoong hatte, trotz dessen er Killer war, unglaubliche Angst vor solchen Filmen. Und so dauerte es nicht lange, dass Jaejoong erschrocken zusammenzuckte und sich an Yunhos Hemd krallte. „Hast du etwa Angst?“, fragte Yunho und sah Jaejoong grinsend an. „I-Ich doch nicht!“, rechtfertigte sich Jaejoong und blies die Backen auf. „Oder sehe ich ängstlich aus?“, fragte er nach. „Nein, gerade eher süß“, lachte Yunho. Wieder setzte Jaejoongs Herz aus. Wie lange soll ich mich so noch beherrschen? Wenn er ständig so etwas sagt? Wenn er mich ständig ansieht? Wenn er.. Wenn er mir so nahe ist? Jaejoong starrte in Yunhos Augen. „Y-Yunho?“, fragte er leise und Yunho sah ihn ebenfalls direkt an. „Hm?“ „S-Sag mal.. stehst du eigentlich auf Männer?“ Yunho war sichtlich erschrocken, doch dann lächelte er wieder. Wie sehr Jaejoong doch dieses Lächeln liebte. Wie sehr er ihn doch jetzt küssen würde. „Ja, stehe ich. Schon seit ich denken und mich erinnern kann“, sagte er lächelnd und Jaejoong wurde warm ums Herz. „Dann sind wir ja schon zwei!“, sagte er gleich darauf und Yunho grinste schon richtig. „Dann habe ich mir ja den richtigen ausgesucht“, lachte er und sah wieder in den Fernseher. Jaejoong war immer noch an Yunho geklammert. Er konnte sich nicht auf den Film konzentrieren. Er musste und konnte nur an Yunho denken. Dass er lebte, war für ihn wie ein Wunder. Und dass er ihn getroffen hatte, musste einfach Schicksal gewesen sein! Jaejoong gähnte mit einem Mal laut und Yunho drehte sich zu ihm. „Bist du müde?“, fragte er leise und strich Jaejoong übers Haar, was diesen unweigerlich zusammenzucken ließ. Jaejoong nickte. „Dann solltest du schlafen. Ich habe dir das Gästebett gemacht“, erklärte er ihm. „Sachen zum Schlafen liegen auch dabei.“ Jaejoong stand auf. „D-Danke“, murmelte er und ging in das Schlafzimmer. Er schloss die Tür und sank langsam an ihr zusammen. Wie soll das nur weitergehen? Ich kann doch nicht ewig so tun, als wäre nichts. Als würde ich nichts fühlen. Als… wären wir nichts zusammen! Ich vermisse ihn so sehr. So unendlich. Er stand wieder auf, zog sich sein Hemd aus und betrachtete seinen Körper im Spiegel. Ein Tattoo zierte seine Brust: „Always keep the faith!“ Jaejoong strich langsam darüber. Dieses Tattoo hatte er sich für Yunho stechen lassen. Sie wollten immer zusammenbleiben. „Behalte immer die Hoffnung“, seufzte er. „Wie soll ich das schaffen, Yunho? Sag es mir..“, sagte er leise und ließ sich auf das Bett fallen. Er starrte zur Decke. „Ich muss irgendetwas tun…“, sagte er zu sich selbst. Er stand auf, zog sich um und ging noch mal in das Wohnzimmer. „Gute Nacht, Yunho“, sagte er leise, da er bemerkte, dass Yunho auf dem Sofa eingeschlafen war. Er ging auf ihn zu und deckte ihn zu. Sanft strich er ihm einige Strähnen aus dem Gesicht. Du hast dich wirklich nicht verändert. Du siehst immer noch genauso aus wie früher. Du bist immer noch genauso wie früher. Yunho… Langsam beugte er sich zu ihm runter und drückte Yunho einen leichten Kuss auf. „Schlaf gut, mein Prinz!“, sagte er leise und mit zittriger Stimmt. Langsam ging er zurück und legte sich in sein Bett. Zog die Decke über den Kopf, schloss die Augen und schlief ein. Doch eine kleine Träne lief seine Wange hinunter. Soooo Das wars mal wieder für heute. ;D Das dritte Kapitel ist schon geschrieben. xD Wird erst später hochgeladen. 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