Just let me know you von laisa44 (Trunks/Goten) ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Ich weiss, dass ich mich unverzeihlich verhalten habe. Ich hätte euch nie im Leben so lange auf die Folter spannen dürfen, aber in letzter Zeit hat mein Pc ab und zu Störungen und die Story ist nun mal dort drauf. Dafür kommt das Kapitel schon heute und falls ich mit dem Computer keine Probleme haben sollte, das nächste schon am Sonntag, versprochen!!! @Miharu_x3 Tja das mit Cell stimmt wohl, aber irgendwie mag ich ihn auf eine verquerte Weise - wie alle anderen Gegner :P. Was Trunks angeht, hattest du ebenfalls Recht, mal sehen wie das Gespräch verlaufen wird... Viel spass euch allen mit dem Kapitel: Kapitel 18 Doch diesmal schien Trunks mir gefolgt zu sein, denn genau dieser tauchte im Moment auf. Ich konnte seine Blicke genau auf meinem Rücken spüren, da ich mich umgedreht hatte und mir wurde klar, was für ein erbärmliches Bild ich abgeben musste. Gerade als Trunks auf mich zukam, beschloss ich, dass mich das überhaupt nicht interessierte und ich blieb einfach weiterhin auf dem Boden liegen, mit dem Gesicht zur Erde gewandt, damit der Andere meine Tränen nicht sehen konnte. Als ich auf einmal eine Hand auf meinem Rücken spürte, verlor ich auch noch den kleinen Rest der Kontrolle, den ich noch hatte und brach in Schluchzen aus, so dass er - auch wenn er meine Tränen nicht sah – wusste, dass ich weinte. Ich drehte mich blitzartig um und schlug seine Hand weg, dabei sah ich in mit einem Blick an der mehr als eindeutig aussagte, dass er verschwinden sollte. Während er mich einfach mit seinen faszinierenden blauen Augen – ich muss aufhören so zu denken – anschaute, stand ich mit wackligen Beinen auf. „Was willst du? Mich demütigen? Auf mir herumhacken? Dich an meinem Elend erfreuen? Was auch immer dein Grund ist, ist mir egal. Hau einfach ab und lass mich in Ruhe! Ist das etwa zu viel verlangt? Oder denkst du, nur weil du der Prinzensohn bist, darfst du dir alles erlauben?“, fauchte ich ihn an und sah ihm dabei mit traurigem Blick in die Augen. In diesen fand ich auch Reaktionen vor, die ich nicht ganz beschreiben konnte, doch es sah so aus, als wäre er mit jedem Satz zusammengezuckt, was ich aber doch als Einbildung abstempelte. Ich sah ihm an, wie er tief Luft holte um mir zu antworten; „Natürlich nicht! Hör auf dir was einzureden, dass nicht stimmt, oder du bist noch dümmer als ich dachte, du Trottel! Reiss dich endlich mal zusammen und hör mir einfach mal zu, als mir irgendwelche Sachen vorzuwerfen, die nicht stimmen!“ gegen Ende wurde er dabei immer lauter und ich empörter. Was dachte er sich dabei mich zu beleidigen, obwohl er all diese Lügen verbreitet hatte? „Geht’s noch?! Was beleidigst du mich einfach?! Wenn jemand das Recht auf so was hat, dann wohl ich, du Vollidiot! Sag mir einen Grund wieso ich einem Lügner wie dir zuhören soll! Ich hab echt keinen Bock darauf, dass du noch mehr von deinen Märchen erzählst!“, schrie ich ihn fast schon an und das musste wohl seinen Stolz verletzt haben, da er direkt auf mich zu kam und mich fest in die Arme nahm. Trunks kam mir mit seinem Gesicht immer näher und ich hatte schon Angst, dass er mich noch einmal küssen wollte, doch es kam anders als erwartet. Er näherte sich mit seinem Mund meinem rechten Ohr und sprach schon fast mit Flüsterstimme: „Ich hab dir gesagt, dass du mir zuhören sollst! Also wenn du nicht hören willst, musst du fühlen und ich werde dich nicht loslassen, bis du mir zugehört hast! Versuch erst gar nicht zu entkommen, da ich mit Sicherheit stärker bin als du!“ das alles sprach er fast schon drohend aus und zuerst wollte ich ihm eigentlich widersprechen, doch für den Moment war er wohl wirklich stärker, da mich der Kampf gegen Cell doch recht geschlaucht hatte. Ausserdem verrieten mich auch meine Gefühle, die mich fast schon zwangen, weiterhin in seinen Armen zu sein. Da Trunks so nah zu mir war, bekam er sofort mit, dass ich mich ein wenig entspannt hatte und sein Griff wurde ein wenig lockerer, auch wenn er unsere Position nicht änderte. „Also du Trottel kommen wir zu deinen Anschuldigungen von vorhin: Ich will dich weder demütigen noch auf dir herumhacken! Und an deinem Elend kann ich mich gar nicht erfreuen, da wenn du dich so schlecht fühlst, es mir ebenfalls mies geht! Und ja es ist zu viel verlangt, dich in Ruhe zu lassen, da ich es hasse, ohne dich zu sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei dir in diesem Punkt anders ist. Ach wegen dem Prinzensohn: nein ich kann mir nicht alles erlauben, aber fast alles und auf das solltest du dich auch einstellen, da du mich nicht so schnell loswirst!“ Als er mir diese Punkte aufzählte wurde ich rot, da er recht hatte mit dem, dass ich es ebenfalls hasste ohne ihn zu sein. Auch das mit dem Elend sollte stimmen, da mir gerade mein Gespräch mit meinem Vater einfiel: Flashback Spätestens in der Schule, aber ich denke, dass es ihm leid tut.“ Da er meinen empörten Blick sah, erwiderte er: „Ihr seit verbunden, egal was geschieht und ihr fühlt die stärksten Gefühle des anderen. Das heisst ihm ist klar, wie sehr du gerade leidest und ich denke mal, dass er grosse Schuldgefühle hat Flashback Ende Doch konnte ich meinem Vater noch trauen? Er hat mich doch so lange belogen, bei der Sache mit Trunks. Und auch die anderen aus meiner Familie und meinen Freunden… Trunks riss mich mit seiner Stimme aus meinen düsteren Gedanken: „Wegen der Sache mit dem Saiyajin, war das alles für deinen Schutz gemacht. Sei nicht böse mit den Anderen, da sie wirklich nur an dich dachten und vergiss nicht: sie sind deine Familie und die wollen immer nur dein Bestes.“ Da er meinen fragenden Blick sah setzte er zu genaueren Erklärungen an: „Als du zwei Jahre alt warst, kamen meine Eltern euch besuchen und nahmen mich mit. Ich war damals ca. 4 Jahre alt und war somit aus dem Kleinkind Alter raus. Als ich dich dann das erste Mal sah, war es wie als hätte ein Blitz eingeschlagen und allen Leuten im Raum war klar, dass wir Seelengefährten waren. Ich nahm dich sofort an die Hand und wollte dich gar nicht erst loslassen, da mein Beschützerinstinkt geweckt war. Unsere Eltern trennten uns, indem mein Vater mich bewusstlos schlug, da ich dich sonst nie verlassen hätte und sie beschlossen uns so lange auseinander zu halten, bis wir aus dem Kindesalter raus wären. Du musst wissen, dass diese Bindung für ein Kleinkind gefährlich ist. Wenn wir uns damals regelmässig getroffen hätten, könntest du heute nie Freundschaften mit anderen Leuten halten, da du zu sehr auf mich fokussiert wärst. Ich müsste wirklich jede Minute bei dir sein, damit du glücklich wärst. Da du in diesem Zeitpunkt, als ich dich gesehen hatte, geschlafen hattest, machte es dir nicht so viel aus, aber du kannst dir vielleicht vorstellen, wie schlimm es für mich gewesen war. Die ersten paar Wochen sah man mich nur noch schreien, ich ass überhaupt nichts mehr und wollte einfach nur zu dir. Da fing mein Vater an mich zu trainieren, da ich mich dann so verausgabte, dass ich zu erschöpft war um weiter zu schreien. Zum trainieren brachte er mich auch nur, weil er gesagt hatte, dass ich dich dann viel besser beschützen könnte.“, dabei lächelte er mich sanft an und gab mir einen Kuss auf die Wange. Bei dieser Erklärung weiteten sich meine Augen und ich konnte es am Anfang nicht glauben. Doch auf eine Art machte es Sinn und ich beschloss ihm zu glauben. Durch das Wissen, dass ich meiner Familie und meinen Freunden doch noch vertrauen konnte und das Trunks doch nicht nur ein Lügner war, kehrte wieder Leben in mich. „Was war bei unserem Date? Wer war dieses Mädchen? Wenn deine Geschichte wahr ist, mochtest du mich schon seit ich zwei war, also wieso hast du dieses Mädchen gedatet? Wieso hast du mich so verraten?“, fragte ich ihn mit zusammengekniffenen Augen, da ich ihm dies immer noch nicht verziehen hatte und es wohl auch nicht so schnell hinbekommen würde. Trunks der sich entspannt hatte, als er bemerkt hatte, dass ich ihm glaubte sah mir tief in die Augen. „Auch darauf habe ich eine Erklärung. Ja das stimmt, ich liebte dich schon damals.“, erzählte er mir mit weichen Worten und strich mir dabei sanft über die Wange, die errötet waren. „Das war so… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)