Squalo im Wunderland von dat_Chrome ================================================================================ Kapitel 5: Squalo zu Squalo, Wasser zu ... Blut? ------------------------------------------------ Suuuu, schöne Ostern, euch allen ^^ Gomen, das ich euch hab warten lassen, aber ich war zur Zeit etwas beschäftigt ^^" aber najaaa, hier ist es ich hoffe, es gefällt euch *-* *was zu essen und zu trinken bereitstellt* _ _ _ So lag er einige Zeit da, bis er auf einmal Rauschen hörte. Was war das für ein Rauschen? Er machte die Augen auf, setzte sich grade hin. Er sah nach links, woher die Geräusche kamen. Da war… EINE RIESIGE FLUTWELLE!! Er schrie laut „VOOOOOOIIII!!!!! Wo kommt die denn her?!“ als er auch schon davon erfasst wurde. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass der Zufall ihn ertränken wollte! Was sollte der Mist?! Wieso zur Hölle hatte er nur solches GOTTVERDAMMTES Pech?! Der Stoff des Kleides war gerade erst getrocknet, nun wurde es schon wieder nass und sog sich mit dem Wasser voll. Das Gewicht zog Squalo nach unten, er versuchte, dagegen anzuschwimmen, vergebens. Es riss ihn in die Tiefen dieses… Meeres? Was war das eigentlich…? Eben war da noch ganz normales Flachland, nun war er schon mindestens zehn Meter unter der Wasseroberfläche und konnte dennoch den Boden nicht sehen. Plötzlich färbte sich das Wasser um ihn rot. Blutrot. Er konnte nichts mehr erkennen. Wieso? Wieso immer nur er? Das war doch nicht fair! Dann hatte er so ein Gefühl… das Gefühl, als würde irgendetwas auf ihn zuschwimmen. Wenn das im Wasser wirklich Blut war, war direkt klar, was da auf ihn zukam. Ein Hai. Vielleicht sogar mehre. Haie konnten Blut im Wasser selbst sehr verdünnt und auf eine große Entfernung noch aufspüren, bei den Massen hier war er ein leichtes Ziel. Da der Stoff ihn nicht richtig hochlassen wollte blieb zur Flucht nur eine Möglichkeit- nach unten. Squalo tauchte tiefer in das Wasser, aber was er sah, schockierte ihn. Vor seine Augen war alles rot. Egal, wie er sich drehte. Blut, Blut, Blut. Das war kein Blutbad mehr, das war etwas viel größeres. Wo kam das ganze Blut her? Er schwamm weiter, doch egal, wohin er sich bewegte, alles war in ein tiefes Rot getaucht. Ihm wurde die Luft knapp. Schon wieder drohte er, zu ertrinken und das etwas, das er bemerkt hatte, schien ihn zu verfolgen und kam immer näher. Dann tauchte unmittelbar vor ihm auch schon etwas Graues auf. Es war definitiv ein Hai! Und er kam so knapp an ihm vorbei, das Squalo ein Schauder über den Rücken lief. Hinter sich und zu seinen Seiten bemerkte er auch Wellenbewegungen. Der Hai schien seine Freunde mitgebracht zu haben, wie schön! Fehlte ja nurnoch, dass er anfing zu bluten, damit die Haie ihn essen konnten! Die letzten Luftblasen stiegen aus seinem Mund, hoch zur Wasseroberfläche. Gab es denn keine Rettung? Doch… vielleicht schon. Dieses Blut schien ihm das Hirn zu vernebeln. Natürlich, dass er nicht gleich darauf gekommen war! Er wartete, bis der nächste Hai an ihm vorbeischwamm, hielt sich an ihm fest. Indem er ihn geschickt packte, lenkte er seine Richtung so, dass er sich nach oben bewegte. Ihm wurde langsam schlecht. Zwei mal hintereinander Sauerstoffmangel? Das tat ihm einfach nicht gut. Aber er wäre kein Variamitglied, würde er damit nicht zurechtkommen. Er bewegte sich immer mehr dem Augenblick entgegen, in dem er endlich Übersicht bekommen würde, diese Wasser- und Blutmassen überblicken konnte. Dann tauchte sein Kopf auch schon über der Oberfläche auf. Er spuckte die Flüssigkeiten aus, die sich in meinem Hals und im Mund gesammelt hatten. Es war größtenteils Blut. Aber nicht sein Blut. Wer konnte denn so viel Bluten? Weit und breit, wo er nur so hinsah, war die dunkle, dickflüssige Substanz. Die Auflösung im Wasser war so gering, dass die Tropfen überall an ihm hingen blieben und nicht herunterflossen. Dann sah der Weißhaarige etwas in der Ferne. Es sah etwas aus wie ein Storch, aber es war so rot, so rot, wie diese Sintflut. Er ließ den Hai los, dieser machte sich auf den Weg in die Freiheit. Squalo jedoch hatte dieses Etwas anvisiert und bewegte sich nun geradewegs darauf zu. Als er näher kam, sah er die Augen. Oder besser gesagt die Stelle, wo die Augen eigentlich sein sollten. Doch ihn starrten nur die leeren Höhlen an. Sie sonderten eine Flüssigkeit ab. Sie war viel zu dunkel für Blut, wirkte sogar schwarz. Was konnte es nur sein…? Es lief langsam über das ‘Gesicht‘ des Wesens, welches ohnehin schon blutverschmiert war. Das Einzige an ihm, was nicht irgendwie beschmutzt war, war der lange, gebogene und vor allem glänzende Schnabel. Der junge Mann konnte auch erkennen, wie es sich fortbewegte. Es stand auf einem Körper… einem kopflosen Körper! Er war so schockiert, er hörte kurz auf zu schwimmen und schon versank er wieder unter der Oberfläche. Doch schnell fasste der Langhaarige sich wieder und schwamm hoch. Wieder über der Flüssigkeit angekommen holte er tief Luft, dann erblickte er auch schon dieses komische, vogelartige Vieh wieder und bemerkte nun sogar, wie es sich fortbewegte. Hinter der Leiche schwamm irgendein Tier, das diese nach vorne antrieb und somit auch das, was darauf stand. Plötzlich redete dieses undefinierbare, jedoch aber krokodilartige Objekt auchnoch „So, Dodo! Wo ist die nächste Insel?“ und das Angesprochene auf dem Körper antwortete „Dort vorne, einfach weiter geradeaus!“ Dodo… war das der Name von diesem Ding? Was war dieses ‘Dodo‘? Und was war das für ein Tier, das es antrieb? Diese Beiden hatten ihn neugierig gemacht und so folgte er ihnen, doch von der Insel, die Dodo erwähnt hatte, war bisher keine Spur. Doch dann erkannte er etwas, es war klein, die Wellen schlugen dagegen und brachen daran, das blutige Wasser spritze in alle Richtungen. Als sie näher kamen, sah er es. Für eine Insel war es zwar zu klein, aber immerhin war es Boden. Ein Ort, an dem er endlich eine Pause machen konnte, denn seine Arme und Beine waren vom kalten Wasser taub. Aber wollte er denn wirklich auf so einen kleinen Fleckchen Boden mit diesen Schreckgestalten sein? Immerhin hatte er zurzeit keine Waffen bei sich und die sahen nicht so aus, als könnte er sie leicht verängstigen. Aber trotzdem, Squalo würde nichtmehr lange so durchhalten, er MUSSTE an Land. Also schwamm er einfach weiter. Dann, endlich, kam er auf der Insel an. Auch dieses Dodo-Vieh legte gerade darauf an. Noch kehrte es ihm den Rücken zu, doch er wusste nicht, wie lange das so bleiben würde und auch nicht, wie gefährlich es denn nun wirklich war. Aber definitiv sah die Leiche aus, als würde sie sich bald auflösen. Sofort ging der Mann in Kampfhaltung. Sollte das Vieh doch versuchen, ihn anzugreifen, er wusste sich zu verteidigen. Dann drehte Dodo sich um. Er hörte die krächzende Stimme „Soso~ da haben wir also besuch. Willst du uns nicht begleiten?“ Er kam auf ihn zu. Irgendwie wurde der Reisende das Gefühl nicht los, dass das Teil grinste. Dabei konnte es das garnicht… Ihm wurde klar, dass er keine gute Chance hatte. Durch das triefend-nasse Kleid wurde seine Bewegungsfähigkeit und meine Geschwindigkeit eingeschränkt, durch den Hunger und die Reise hierher war seine Kondition sehr geschrumpft und er hatte keine Waffe mehr. Er taumelte ein paar Schritte zurück, als das Getier immer näher auf ihn zu kam. Es riss seinen Schnabel weit auf. Waren das Zähne?! Seit wann hatte ein Vogel Zähne? Sie waren schwarz, ganz verfault und Blut tropfte an ihnen herunter. Dodo hatte keine Zunge, sondern ein Messer an deren Stelle im Mund. Auch dieses war voller Blut. Okay, das war definitiv ein zwei zu null für den komischen Vogel. Als es noch näher kam trat Squalo ihm mit aller Kraft gegen die Beine, wodurch diese einknickten und das Tier zusammenbrach. Jetzt hieß es rennen! Er sprang von dem Rand der kleinen Insel, stieß sich davon ab, damit er möglichst weit weg kam, dann wollte er weiterschwimmen. Doch kurz, bevor er auf der Wasseroberfläche ankam, verringerte sich der Pegel, die Massen sanken ab und er stürzte in die Tiefe, während sich unter ihm nun der Boden offenbarte. Also, jetzt hatte er WIRKLICH die Nase voll vom Fallen! ‘Das wir doch mit der Zeit einfach nur langweilig‘ , dachte er sich, doch je näher er dem Boden kam, je mehr Adrenalin durch seinen Körper schoss, desto mehr wurde ihm klar, dass er schon wieder kurz davor war, zu sterben. Aber sicher würde ihn auch diesmal wieder irgendein Glück retten. Ihm fiel etwas ein. Es passierte so viel Merkwürdiges… Sachen, die garnicht möglich waren, da konnte doch vielleicht auch… Er musste es einfach probieren! Er hielt den Stoff des Kleides fest, versuchte, diesen auseinander zu ziehen. Dann, als Luft sich unter dem Kleid sammelte, bremste dieses seinen Fall stark ab- wie im Film! Das war doch garnicht möglich, aber doch geschah es gerade! Und schon wieder fragte er sich, was das für ein verrückter Ort war. Aber die Hauptsache war nun erstmal, dass er gerettet war. Er glitt immer weiter nach unten und konnte dann nach langem Warten endlich seine Füße wieder auf den Boden setzten. Er kam so zart und leicht auf, als würde er noch immer im Wasser sein dort laufen, jedoch ging es viel einfacher. Nach ein paar Schritten sah Squalo sich um. In weiter Ferne sah er einen Wald. Von der Seite kam jemand angerannt. War das nicht… Sawada?! Als er näher kam erkannte er es. Das weiße Kaninchen. Und es sah wirklich genau so aus wie Tsunayoshi! Egal, wer es nun war, Squalo rannte ihm nach, immerhin war ihm der Hase etwas schuldig, nach dem, was passiert war!!! Und so begaben sich die Beiden direkt auf den Weg in den Wald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)