One Piece: Bleached Fairy Tale von Legion ================================================================================ Kapitel 10: Enie's Lobby ------------------------ Nur leider wurde daraus nicht viel, der Sturm machte Ichigo nämlich die Wolke platt. „Yo!“ Trotzdem schaffte sie es, wieder mit einem Großteil ihrer Nakama zusammen zu kommen. Luffy, Nami, Zorro, Chopper. Die Typen waren echt un berechenbar, kamen nämlich mit einem zweiten Seezug an, der aussah wie eine Rakete auf Rädern und ein krasses Hai-Gesicht hatte. „Rocketman!“, lachte Luffy, der natürlich wie üblich vorne auf hockte. Hinten an den einzigen Waggon hatte sich die Franky-Family gehängt. „Was macht ihr denn hier?“, wollte Ichigo sauer wissen. „Aniki!“, heulten die gleich los. „Alles klar.“ Konnte die Shinigami nur den Kopf schütteln. „Was ist passiert?“, hakte Nami nach. „Der beschissene Sturm hat mir die Wolke zerfetzt.“, knurrte Ichigo. Und dann war sie auch noch vollkommen durchnässt. „Gut, dass ich dir deine Sachen mitgenommen hab’.“, grinste Nami breit. Natürlich gegen eine gewisse Aufwandsentschädigung. Ichigo kümmerte sich nicht wirklich um die ganzen Typen hier, wollte vielmehr einfach aus den klammen Klamotten raus. „Also, Sanji und Usopp sind auf dem andren Seezug.“, teilte sie ihren Nakama mit, während sie das klebende T-Shirt auszog. „Wissen wir. Teleschnecke. Sie haben auch schon Franky befreit.“ Dann war’s ja okay. „Oi, Strohhüte!“, gab die alte Schnepfe Oma Kokoro eine Durchsage. „Wir haben ein kleines Problem auf dem Weg.“ Nur einen Typen, der da auf den Gleisen stand. „Bin gleich wieder da.“, meinte Zorro und schwang sich nach draußen. Nur so eine Type mit einem Schwert, seiner Aussage nach, als er wieder da war. „Wie sollen wir vorgehen?“, wollte Nami wissen, eine von Paulie gezeichnete Karte zur Hand genommen. Ichigo guckte sich kurz den Captain an, der breit grinste, wandte sich wieder zu Nami und grinste breiter. „Mit dem Heini? Wie sonst auch. Mit dem Kopf durch die Wand.“ Die drei Vormänner von Galley-La, der Vize-Cheffe von Franky’s Bande plus die zwei Tussen da guckten ziemlich überrascht. „Also, das ist ein Absperrzaun, ja?“, las Ichigo in der Karte. Ganz Enies Lobby war davon umgeben. „Kein Problem, den fahren wir mit Rocketman zu Klump.“Danach kam ein großes Tor, danach wiederum eine Stadt, die in einem weiteren Turm mit dem Leeren Gericht endete. Von da aus ging es mit einer Zugbrücke zum Hauptturm der Insel. Danach kamen dann nur noch eine Brücke und die Tore der Gerechtigkeit. „Wenn Robin da durch geschafft wird, ist sie verloren.“, wollte Zambai, der Vize-Franky ihnen klar machen. „Scheiß drauf.“, konterte Luffy cool. „Sollten wir Robin bis dahin nicht gerettet haben, machen wir halt eben auch noch Impel Down platt.“, zuckte Ichigo mit den Schultern. „So, wie ich die Lage einschätze, kriegen wir ein tolles Kopfgeld dafür.“ Für Enies Lobby rechnete sie mit einem Crew-Kopfgeld von etwas über einer Milliarde. „Dann noch ein oder zwei, vielleicht auch drei oder vier Shichibukai auf dem Weg nach Mermaid Island, das wären dann etwa 2,27 Milliarden.“ Und wenn sie dann noch Impel Down auseinander nahmen, bevor sie in die New World segelten, dann wäre das ein Crew-Kopfgeld von so überschlagen 4,235 Milliarden. „Ich rechne auch noch einen Schiffszimmermann und Schiffsmusiker, ist doch klar.“, lachte Ichigo. Aber Luffy würde garantiert so an die 750 Mille schaffen. „Boah, glaubst du echt?“, interessierte es Chopper. „Aber klar. Wenn wir uns alle reinknien kann Luffy es locker schaffen, der fünfte Yonku zu werden.“ Immerhin war das der Captain und der zukünftige König der Piraten. „Außerdem will er sich ja sowieso in knapp fünf Jahren mit Whitebeard kloppen. Wird vielleicht sogar etwas früher.“ Würde Chopper dann auch endlich ein Kopfgeld kriegen? „Ganz sicher.“ Bestimmt sogar dreihundert Mille, bis zu Mermaid Island. „Wenigstens gibt es einen Shichibukai, mit dem wir uns nicht anlegen müssen.“, fügte Ichigo cool hinzu. „Wieso?“, hakte Nami nach. „Weil Jinbei was gegen die Marine und die Weltregierung hat. Außerdem heißt’s, dass er Gold Roger noch einen Gefallen schuldet.“ Jinbei, Walhai-Fischmensch, 250 Mille. „Und an wem könnte er den besser abarbeiten, als Roger’s Nachfolger?“ Trotzdem, wie wollten sie jetzt Robin retten? „Ihr Heinis da drüben mit dem Metallfetisch.“ Gemeint die Franky-Bande. „Ihr macht uns die Türen auf. Den Rest übernehmen wir.“ Dann bloß noch einen freien Rücken und basta. Ichigo streckte sich etwas. „Seit Soul Society haben wir nicht mehr richtig aufgedreht. Das wird ein Spaß.“ „Glaubst du, du kriegst dein Bankai wieder hin?“, kam es ruhig von Zorro. „Oh, yeah.“ Immerhin ging es um Robin. Und wenn nicht, dann gab’s immer noch ihre Dragon Slayer-Magie. Ein paar abgehängte und treibende Waggons später waren Sanji und Usopp auch wieder mit von der Partie. „Keinen Stress.“, beruhigte Ichigo sie erst mal wieder. „Wir waren doch sowieso praktisch auf dem Weg.“ Aber jetzt pakte die Dragon Slayer / Shinigami erst mal den Sack aus, den Nami mitgenommen hatte. „Im East Blue mitgehen lassen.“ Lauter Strohhüte, ganz ähnlich wie der von Luffy. Zorro bekam einen mit eingebautem Kopftuch, plus grünem Hutband. Der von Nami war etwas weiter, leicht nach unten gebäugt und hatte ein orangenes Hutband. Usopp’s neuer Hut war für seine Fernglasbrille ausgerüstet, hatte etwas kegelartige Form und ein braunes Hutband. Sanji’s neuer Hut hatte ein goldgelbes Hutband und sah etwas aus wie ein Fedora. Chopper’s alter Hut wurde kurz mal umgearbeitet und hatte ein violettes Hutband, ähnlich seiner Nase. Ichigo’s Hut sah am meisten aus wie der von Shanks, allerdings mit einem schneeweißen Hutband. Der, den Robin kriegen würde, war ein Cowboyhut mit tief schwarzem Hutband. Luffy gingen fast die Augen über vor Freude. „Öh, was ist das für…“, fiel es Nami auf der Karte noch auf. Sahen sie aber bald selber. „Strohhüte, Angriff.“, gab Luffy die Order. Der Plan war noch leicht abgeändert worden, im Prinzip aber noch derselbe, Luffy Version. Mit dem Kopf durch die Wand. „Chaos rufen und die Hunde des Krieges entfesseln!“, verkündete Ichigo es laut. Dann brach der Rocketman auch schon gradewegs über das große Eingangstor. Klar, dass Luffy schon selber mal vorgegangen war und praktisch schon auf der andren Seite der Stadt war. Das echte Problem an Enies Lobby war, dass die Insel praktisch wie am Stiel in einem Loch im Meer hing, der letzte Turm auf einem andren Stück gegenüber. Die ganzen Militärgebäude hier waren in weiß gehalten mit grünen Einlagen und Goldverzierungen, der Rest rot-bräunliche Stadt in altem Stil. Das alleine pisste Ichigo schon an. Tor 1 hatte sie eingerissen, das Stadttor war dem Rocketman zum Opfer gefallen, noch bevor die beiden Toprwächter-Riesen aufgewacht waren. Usopp kümmerte sich mit den Frankies und den drei Vorarbeitern um die. „Hat Luffy uns überhaupt was übrig gelassen?“, lachte Zorro. Aber bei zentausend hier stationierten Leuten sollte das kein Problem sein, noch Opfer zu finden, selbst wenn Luffy alleine schon 1500 aus dem Weg geschafft hatte und scheinbar da oben auf dem Gerichtsgebäude kämpfte. „Ich geh’ mal Futter für den Captain besorgen.“ Und für die ganzen Frankies und die drei Typen von der Galley-La würde sie mal die magischen Bohnen rausholen. Sie musste ja bloß acht davon für die Crew aufheben, neun, wenn man Franky mitrechnete. „Nun, das is’ aber nich’ nett.“, meinte Ichigo, als ein paar Typen in metallnem S/M-Outfit sie mit übergroßen Morgensternen platt machen wollten. Die hatten zwar große Klappen, aber auch keine Chance gegen Ichigo’s Dragon Slayer Magie. Also kam sie mit einem ziemlich großen Sack an Fleisch auf den Gerichtsturm. Da drüben in einem Schuttgraben lag Blueno, ausgeknipst. Also haute Ichigo zuerst dem eine runter und packte die Kugel mit seiner Teufelskraft ein, Doa-Doa Frucht. Türen machen. Dann gab sie Luffy einen heftigen Klaps auf den Hinterkopf. „Bist du bescheuert?!“, fuhr sie ihn an. „Willst du alle für dich alleine!?“ Auf jeden Fall hatte er hier Futter, das er auch gleich am Stück einwarf. „ROBIN!“ Sogar Usopp kam angeflogen und landete fast schon grazil mit einem Slide. Da drüben brach etwas durch die Fensterwand, aber da war auch Robin. Sofort tauchten sieben andre Heinis auf. Die restlichen drei der vier CP9s aus Water 7 plus ein Typ mit langem Pferdeschwanz, langem Schnauzer und Kinnbart, einem Kugelartigen Heini mit kurzen Haaren und Reißverschluss für eine große Klappe und einem groß gewachsenen Kerl der aus einem No-Theater ausgebrochen zu sein schien. „Oi!“, rief Ichigo dem zu. „Bist du Penner vielleicht ein Sennin?“ Einsiedler? Yoyoi! Aber natürlich! Der Penner mit der rosa Löwenmähne behauptete schon seit zweitausend Jahren zu leben. Mit ein paar Mie-Theater-Posen stellte der Kerl sich als Kumadori vor. Der Kerl hatte echt sogar einen Ring-Mönchsstab auf dem Rücken, mit zwei kleineren Ringen. Die Strohhüte guckten Ichigo an, die fies grinste. „Dann hast du bestimmt einiges an Wissen.“ Wusste er auch, was mit Geister-Bändern war? Na klar! Ichigo grinste noch um einiges fieser, ihr Gesicht nahm eine düstere Miene an. „Dann weißt du auch, was ein rotes Geist-Band bedeutet.“ Ichigo schloss die Hand um eines dieser magischen Bänder, das garantiert nicht alle hier sehen konnten. Ihr Band war blutrot, was eindeutig belegte, dass sie eine Shinigami war. Raffte auch Kumadori, wie es aussah, weil er anfing zu schwitzen und sich am Kragen zog. „Was hast du, Kumadori!?“, wollte der Anführer von der CP9 wissen, ein Heini mit gewelltem Haar, Rüschenhemdchen und Gesichtsgerüst. Scheinbar hatte der echt ein Problem. „Das…“ Shinigami! Kumadori flippte fast aus. „Kumadori.“, gab Lucci düster von sich. Die Präsenz des Leoparden-Menschen war der einzige Faktor, der Kumadori noch hier hielt. „Robin!“, rief Luffy. „Was soll der Scheiß!?“ Der war natürlich laut wie immer. „Wie kannst du bloß meinen, du musst dich für uns wegen so einem Dreck opfern!?“ Sie hätte das doch eigentlich wissen müssen! Robin fing echt an zu heulen. „Ich musste doch eure Träume beschützen!“, gab sie eine Antwort. Franky guckte das alles von der Seitenlinie auf diesem Balkon an. „Wie kann ich König der Piraten werden, wenn ich nicht mal meine Nakama beschützen kann?“ Bei der rhetorischen Frage hatte Luffy seinen Kopf gesenkt, die Hand auf seinem Hut. „Die Träume meiner Crew zu beschützen ist meine Verantwortung als Captain.“ Sie war Nakama, seine Verantwortung. Wenn sie wirklich sterben wollte, sollte sie gefälligst unter Freunden sterben. Jetzt hob er den Kopf, guckte ziemlich fest da rüber. „Robin, sag mir die Warheit.“ Fast schon ein Befehl. Davon war die letzte Nakama sichtlich erschüttert. „Sag’s mir in deinen eigenen Worten!“ Robin tat ein paar Schritte zur Brüstung. „Ich will leben!“, heulte sie. Jeder der Strohhüte nickte, sie alle standen nebeneinander auf den Zinnen des Gerichtsgebäudes. „Power up.“ „Soar through the darkened heavens, Yamimaru!“ Zorro’s Schwerter begannen leicht zu glühen, Sanji’s rechtes Bein war schwarz gepanzert mit zwei roten Streifen die ganze Länge über, Usopp holte seinen Quincy-Kabuto raus… Da drüben geschahen einige Dinge ziemlich schnell. Franky verbrannte die Pläne des Pluton als Spandam, der Anführer-Depp der CP9, Robin eine runterhaute und sie trat als sie schon am Boden lag. Völlig von der Rolle warf der Depp Robin über die Brüstung und merkte das erst nach gut zehn Sekunden. Aber da war Ichigo schon runter gesprungen, eine Hand nach Robin ausgestreckt. Robin’s Tränen trieben ihr beim Sturz gegen das eigene Gesicht. Also noch schneller. Der Wasserfall donnerte mit ihnen in die pechschwarze Tiefe. „Wieso…?“, heulte Robin als Ichigo sie endlich erreichte und in den Arm nahm. „Doofkopf.“, erwiderte Ichigo. Immerhin… „Du bist die wichtigste Frau in meinem Leben.“, flüsterte Ichigo und legte ihre Lippen auf die von Robin. Oben war es plötzlich gespenstisch still, sogar der Wasserfall war lautlos. „BANKAI!“, donnerte der Ruf aus der Schwärze herauf und schien sogar die Luft vibrieren zu lassen. Das schien sogar die ganze Welt zu bewegen, denn von einem Moment auf den nächsten war es auf der Insel des Ewigen Tages Nacht geworden und ein voller Mond schien direkt dort hinunter. In diesem Lichtschein stieg Ichigo’s Bankai-Form empor, Kumadori, den Wolfs-Heini und Spandam richtig schockend. Schwarze, semi-flexible Ganzkörperrüstung mit weißem Brust-Bauch-Bereich, dazu weite, violette Handschuhe und Stiefel, mit goldenen Enden, goldenem Brustpanzer mit runden Schulterpanzern und ovalen Goldflügeln auf dem Rücken. Dazu noch einen Helm in Fuchsform mit länglichen Flügelchen an der Seite und flachen, goldenen Strähnen, die ihr bis auf die Brüste liefen, einem schwarzen Gürtel um die Hüfte mit goldener Schnalle in Form eines Fuchskopfs und schneeweiße Haare, die in zwei Pferdeschwänzen bis zu ihren Knöcheln reichten. In der einen Hand einen langen, goldenen Mönchsstab mit Endring an dem neuen kleinere Ringe hingen. Im anderen Arm Robin, die ihre Arme um Ichigo’s Hals geschlungen hatte. „Sakuyamon!“ Das war der Name von Ichigo’s Bankai. Kaum war Ichigo mit Robin im Arm wieder auf dem Gerichtsgebäude gelandet, ordnete Luffy was an. „Usopp.“ Und schon war die Flagge auf dem Hauptturm in Flammen aufgegangen. Klar, dass die Marineros sich drüber beschwerten. Aber Luffy trat cool auf die andre Seite, der Hauptinsel zugewandt. „Schnauze.“ Das eine Wort knipste alle da unten für eine Weile aus. Als nächstes setzte Luffy Robin ihren Strohhut auf. „Kapiert?“ Robin nickte vor Erleichterung heulend, aber trotzdem lächelnd. Und jetzt zu den Pennern von der CP9: „Angriff.“ Spandam hatte sich eindeutig schon in die Hosen gemacht und ordnete jetzt allen seinen Heinis, bis auf Lucci, an gefälligst die Strohhüte auszuradieren. Was für ein Schwein, dass die Frankies noch die Brücke halb runter gelassen hatten. Einmal kurz da drauf einen Zwischenstop und schon waren fast alle Strohhüte auf der andren Insel. Auf die Art und Weise, wie sie in den Turm rein kamen, hatte Luffy auch gleich Gelegenheit, sich Franky zu greifen bevor sie im Erdgeschoss ankamen. „Yo, Franky! Cola!“ Ichigo warf ihm noch einen Sack mit sechs Cola-Flaschen zu. Ichigo wandte sich Robin zu. „Du wirst jetzt erst mal in Sicherheit gebracht.“ Davor aber einen leidenschaftlichen Kuss bitte. Scheinbar waren die drei Vorarbeiter der Galley-La, die beiden dank Usopp jetzt befreundeten Riesen, den Frankies, Oma Kokoro, Chimney, Gonbe und Sumo-Frosch Yokozuna jeder hier platt. „Yo.“, machte Ichigo auf sich aufmerksam. „Wir sollten einen dezenten Rückzug antreten.“ Bevor die restlichen Strohhüte die Insel versenkten. „Die CP9 legt sich grade mit ihnen an.“ Mann, das war so was von peinlich. Luffy brauchte bloß ein Wort um die letzten tausend Feinde, inklusive den drei Richter-Spinnern und den S/M-Geschworenen, auszuknipsen. Ichigo grinste. „Das ist sein Haki.“ Haki? „Shanks hat mir neulich davon erzählt. Luffy hat das gleiche Haki wie Roger.“ Haki war so was wie eine spezielle Aura, die man ausstrahlte und nutzen konnte. Das Haki von Luffy war das seltenste und mächtigste bekannte Haki. „Das Imperatoren-Haki.“ Momentan waren nur vier Leute bekannt, die das bewiesenermaßen hatten. „Monkey D. Luffy, zukünftiger König der Piraten, und Hancock Boa, die Kaiserin der Amazonen, die einzige weibliche Shichibukai.“ Dann noch Whitebeard und Shanks. Aber, dass Luffy das so gut nutzen konnte, war einfach irre. „Du hast echt was verpasst. Wir sind den zweiten Seezug geflogen.“ Geflogen war der richtige Ausdruck. Da die Heinis am Haupttor vorne es vorhin kurz wieder dicht gemacht hatten, hatte Yokozuna den Zaun eingedellt und Rocketman war geschanzt. Danach hatte Nami die Hauptstraße praktisch alleine eingeebnet, ihr neu modifizierter Klima-Taktstock zusammen mit ihrer Power war etwas zu stark gewesen. Na, ja. Ichigo benutzte ihre Power Crystal Sphere um eine transparente Halbkugel mit einem Yin-Yang-Symbol auf dem Boden um die Hauptgruppe der Verbündeten herum um Keikatsu zu boosten und auf alle auf einmal einzusetzen. Besonders Yokozuna und die beiden King-Bulls der Frankies, Sodom und Gomhorra wieder halbwegs hinzubiegen. „Wird nicht lange halten, das Feld ist ziemlich groß.“ Also brauchte Ichigo selbst mit ihrem Bankai ziemlich Power. „Okay, schiebt ihr ab.“ Damit löste sie das Feld wieder auf. „Nehmt euer Boot und den Seezug und geht auf Distanz bevor der Depp Spandam einen Buster-Call für Enies Lobby auslöst.“ Robin gefror. „Keine Sorge wegen Franky. Der hat grade ziemlich Spaß.“ Und die Strohhüte konnten gut auf sich selber aufpassen. „Außerdem will ich nachher Enies Lobby noch versenken.“ Ja, dann war’s wohl echt besser, wenn sie abhauten. Nur Robin blieb an ihrer Seite. „Du solltest auch gehen.“ Dachte die Archäologin aber nicht dran. Sie nahm lieber Ichigo’s Hand. „Bitte.“ Ichigo rollte mit den Augen und schüttelte langsam den Kopf. War ja klar gewesen. Vom Hauptturm kam ziemliches Getöse. „Scheinen ja mächtig Spaß zu haben.“, beurteilte Robin, im Arm von Ichigo auf dem Weg zurück auf den Gerichtsturm. “Black and white net. Twenty-two bridges, sixty-six crowns and belts. Footprints, distant thunder, sharp peak, engulfing land, hidden in the night, sea of clouds, blue line. Form a circle and fly though the heavens." Tenteikūra! Seltsame Zeichen auf ihre Arme gemalt hing ein Leuchtkreis vor ihr in der Luft. Sie rammte ihre Hände auf den Boden. „Was hast du vor?“, fragte Robin ihre Shinigami-Nakama. „Ich will die ganzen Penner hier raus haben.“ Inzwischen durften ihre Alliierten sicherlich schon so ziemlich bei ihrem Schiff sein. „Aufgemerkt, ihr Marine-Arschlöcher.“, sprach Ichigo scheinbar durch die Luft, als ob der Leuchtkreis eine Person wäre. „Wenn ihr den heutigen Tag überleben wollt solltet ihr jetzt echt abhauen, denn Enies Lobby wird nicht mehr lange existieren.“ Noch ein wenig Nachdruck verschafft indem sie mehr oder weniger lässig eine Seitenwand des Gerichtsturms einriss. Nun, die hauten wohl auch ab, weil Spandam vorhin seine ganze Scheiße per Teleschnecke öffentlich abgelassen hatte und jetzt ‚aus Versehen’ die Goldene Teleschnecke und damit den Buster Call aktivierte. „Luffy ist ja schon eine Gaslampe, aber DER Typ ist ein nasses Streichholz in einem dunklen Keller.“, lachte Ichigo, ging zurück in Normalmodus. Gleich danach strich sie sich durch die Haare. „Eigentlich sollte ich ja so ziemlich angepisst sein, dass du nicht mal mir die Sache mit der CP9 anvertraut hast.“ Immerhin hatten die Strohhüte ja sonst alles gewusst. Darauf lachte Ichigo. „Aber ich kann dich verstehen.“ Und böse sein konnte sie Robin sowieso nicht. „Hey, der Doofkopf wollte doch sowieso hier her und aufdrehen.“ So hatten sie wenigstens einen richtigen Grund. Ichigo trat nah an Robin heran, dass beide den Atem der andren auf dem Gesicht spüren konnten. „Und wenn wir hier fertig sind, machen wir was ganz tolles, ja?“, säuselte sie, die Hand auf Robin’s Wange und küsste sie. Der süße Moment wurde leider davon unterbrochen, dass irgendjemand da drüben den Hauptturm um die Hälfte kürzte. Besonders, als dann noch was zu mehreren Seiten aus dem Turm geflogen kam. Auf einer Seite war es dieser Reißverschluss-Heini, auf der andren Seite Kumadori. Offenbar hatte Franky Spaß mit dem Kugel-Typen während… „Oh, Scheiße.“ Chopper hatte’s gebracht und war in seine Monster-Form geraten. Drei Rumble-Balls in kurzer Zeit und der arme Kerl wurde zu einem Yeti von einem Monster-Elch, praktisch alle seine andren Formen zusammen, mit Ausnahme seines Brain-Points. Als Monster war sein Verstand größtenteils ausgeschaltet und er wurde zu einer wütenden Bestie. Problem dabei war, dass er grade ausgerechnet jetzt ihn die Richtung von Robin und Ichigo sprang. „Chopper!“ Der schwang diesen Kumadori wie eine Keule und zermatschte damit gleich noch ein paar übriggebliebene Marineros. „Chopper, du bist unser Schiffsarzt, kein Monster!“, versuchte Ichigo, zu ihm durchzudringen, bekam aber heftig eine gescheuert. Monster-Chopper’s Gebrüll ging sogar ihr durch Mark und Bein. Echt heftig. Aber etwas war definitiv falsch hier. Monster-Chopper atmete tief, keuchend. Aber trotzdem musste sie was tun, sie konnte das als einzige Person. Robin probierte zwar, ihn zu packen, aber das Brüllen ging auch ihr auf die Konzentration. Also musste Ichigo Chopper eine runter hauen. Während er stolperte, rieb sie sich kurz die Hand, und begann dann mit Defensiv-Spruch Nr. 63, Saji Sabaku. Das packte Monster-Chopper’s Arme in Metallstreifen, verdammt dicht, hinter dem Rücken. Bevor er sich befreien konnte, nutzte sie Nr. 61, Rikujokoro, um ihn am Boden festzunageln. Höher wollte sie nicht gehen, sonst würde Chopper sehr wahrscheinlich richtig verletzt. Nr. 75 würde ihm fünf verdammt große und dicke Säulen um die Ohren hauen, Gochutekkan. Ihr blieb keine Wahl. Sein augenblicklicher Zustand war das Resultat seiner Teufelsfrucht. Also… Nur Minuten später hatte Ichigo Chopper und Robin auf der Brücke des Zögerns abgesetzt, direkt vor dem Mega-Tor der Gerechtigkeit. „Hallo, Spandam.“ Der flippte fast aus. Sein Elefanten-Schwert Funkfried bekam von Ichigo eine geklatscht und er selber machte heftige Bekanntschaft mit ihrer Faust. „Der bleibt aber bitte vorläufig am Leben, Süße.“ Auf zum Hauptturm um den Rest der Teufelspower einzusammeln. „Oh, Scheiße.“ Da ging grade das Tor der Gerechtigkeit langsam auf. Ichigo schoss so schnell sie konnte wieder zum Turm. „Buster Call im Anmarsch!“, schrie sie, damit ihre Freunde das mitbekamen. Was für ein Schwein, dass Ichigo Chopper eine magische Bohne hatte verpassen können, damit hatten er und Robin leich mal Spandam’s Fluchtschiff übernommen und Segel gesetzt. „Robin kommt mit einem Fluchtschiff!“ Damit die zehn Kriegsschiffe aber etwas abgelenkt waren setzte Ichigo zu einem WTF-Schlag an. „Kesshouryu no Hoko!“ Damit setzte sie auch gleich ihr Vorhaben in die Tat um und versenkte den größten Teil von Enies Lobby, bis vor zum Platz hinter dem Haupttor. Als sie was mitbekam ging grade eines der zehn Kriegsschiffe in die Luft. Usopp hatte es von der Ruine des Hauptturms aus regelrecht zerfetzt. „Yo, noch mehr Spaß gefällig?“ Ichigo hatte ihre Nakama auf dem Flucht-Schiff gefunden. Aber ihr kam fast die Galle hoch als klar wurde, dass Oma Kokoro eine Meerjungfrau war. Gleich wieder aus ihrem Gedächtnis gelöscht. „Hier, jeder kriegt eine Bohne.“ Bis auf Luffy, der sich grade im ersten Stützpfeiler der Brücke um Lucci kümmerte. „Mann, Captain.“ Dass der Strohhut es auch immer so übertreiben musste. “Yosh!“ Mann, lief der auf Duracel oder was? Nach einer Bohne war er schon wieder top-fit. Dafür hatte er auch ganz toll Lucci zu einem Bodenornament verarbeitet. „Guck mal, Trainingseinlage.“, meinte Ichigo grinsend mit dem Daumen über der Schulter. Die Nakama hatten den Kampf kurz mal auf die Kriegsschiffe verlegt und Ichigo wusste gar nicht, wo sie anfangen sollte. Ah, ja. Bei den Vize-Admirälen. „Robin, das ist jetzt wichtig. Sobald ich meinen Zauber abgelassen habe und er fertig ist, musst du mir die letzte Bohne verpassen.“ Verstanden. Das wurde jetzt Angriffs-Spruch Nr. 90, Kurohitsugi. Um einen der Vize-Admiräle baute sich ein würfelförmiges Kraftfeld auf, das zu einem schwarzen Würfel würde, in den zahllose Energiespeere schossen. Als der Würfel verschwand war von dem Vize-Admiral nicht mehr viel übrig. Aber Ichigo konnte dank einem zärtlichen Kuss von Robin gleich wieder grinsen. Luffy hatte grade auch eines der Kriegsschiffe mit seinem Gear 3rd versenkt. Zorro hatte einen Move von Mihawk immitiert, den er im East Blue gesehen hatte und eines der Schiffe zersäbelt. „Kesshouryu no Kagitsume!“ Ichigo sammelte zwei ganz spezielle Teufelskräfte ein: eine Ball-Version von Buggy’s Power und die Rost-Power. Aber jetzt war sie angepisst. Angriff-Power Nr. 31, Shakkaho. Gefolgt von Nr. 33, Sokatsui. Dann Nr. 54, Haien um eines der Schiffe zu versenken. „Kesshouryu no Hoko!“ „Sprinkled on the bones of the beast! Sharp tower, red crystal, steel ring. Move and become the wind, stop and become the calm. The sound of warring spears fills the empty castle!“ Nr. 63, Raikoho! Das hinterließ ein ziemliches Loch im Tor der Gerechtigkeit. Was natürlich einige Marineros schocken musste. „Kesshouryu no Hoko“ Aber wenn Ichigo richtig sah, waren von den zehn Kriegsschiffen nur noch zwei komplett da, der Rest war etwas… unabkömmlich. Drei der fünf Vize-Admiräle gab’s auch nicht mehr wirklich und Ichigo wusste langsam nicht mehr, wo sie die ganzen Power-Kugeln hinpacken sollte. Eine Stimme erklang in Ichigo’s Kopf. „Merry ist da!“ Usopp, der die stärkste Verbindung zur Schiff-Nakama hatte, konnte das als erster identifizieren. Die letzten beiden Kriegsschiffe eröffneten das Feuer auf den Rest der Brücke und die Strohhüte sprangen. Nur, um an Deck der Going Merry zu landen. Um Merry und die Crew noch zu schützen, um das hier zu beenden und sicher zu stellen, dass ihre Freunde heil heim kamen… „Bankai!“ Im Bankai-Modus setzte Ichigo einen Spirit-Strike auf eine Horde anfliegender Kanonenkugeln an. Fünf mystische Fuchs-Geister, welche die Elemente Erde, Feuer, Wind, Wasser, Blitz manifestierten, fingen die Kugeln ab und ließen die Kanonen explodieren. Amethyst Wind zerfetzte die Segel des einen Kriegsschiffs während Twin Blades of Beauty and Truth, zwei krischblütenrosa Ringe, die Masten des zweiten Schiffs zerhackstückelten. Und noch was hintendrein, um den Rest des Hauptturms auszuradieren, komplett mit Insel-Stück. Bevor sie aber völlig entkommen waren, musste noch was sein. „Spandam.“ Mit gradezu unheilsschwangerer Stimme tauchte Ichigo auf dem Schiffchen auf, auf das Spandam sich geflüchtet hatte. Gegen ihr momentanes Auftreten war sogar der Ghost Rider noch ein netter Kerl. „Das Urteil: schuldig.“ Einen Schwerthieb später schoss aus seinem gespaltenen Schädel ein blutroter Lichtstrahl empor, der sich zu einem riesigen Metalltor ausbreitete, das von zwei Skelett-Oberkörpern aus der Mitte heraus gehalten wurde. Zwischen den Brustkörben der Skelette hingen ketten, die gerade brachen. Das Tor schob sich dunkel kreischend auf, fast als ob beide Hälften von den Skeletten gezogen würden. Dahinter war ein dunkles, blutiges, waberndes Meer. Eine schemenhafte Gestalt schien sich darin zu bewegen. Eine riesige Schwertklinge spießte Spandam von hinten auf und zog ihn durch das Tor, das sich wieder schloss und in zahllose Stücke zersplitterte. Endlich außer Schussweite beruhigte Ichigo sich und ging auf Normal-Modus. „Leute, wir haben grade einen Buster-Call platt gemacht.“ Noch nicht ganz Party-Time, denn Luffy hatte noch was zu tun. „Ich hätte gerne, dass Merry das noch erlebt.“ Was denn? Mit einem etwas ernsten Blick trat Ichigo vor Robin. Kurz trafen sich ihre Blicke. Scheinbar schien Robin was zu ahnen. Trotzdem haute sie Ichigo’s Frage um. „Willst du mich heiraten?“Aber nicht nur Robin, sondern auch sonst so ziemlich jeden. Robin fing sich aber nach ein paar Sekunden wieder, lächelte heiter und antwortete. „Ja.“ Weit grinsend wandten sie sich also zu Luffy. „Okay, Captain. Zieh’s durch.“ Wie jetzt? „Du bist der Captain. Laut Seerecht und Piraten-Codex darfst du uns verheiraten.“ Also sollte er gefälligst anfangen, bevor noch was passierte. „Also, weil ich der Captian hier bin frag’ ich euch beide, wollt ihr einander heiraten?“ Wenn jemand was dagegen hatte, sollte er’s jetzt gefälligst loswerden oder für immer die Klappe halten. Sanji zählte nicht, Chopper hatte ihn ruhig gestellt. „Yep, auf jeden.“ „Ja, ich will.“… … „Dann dürfen sich die Bräute jetzt küssen.“ Ehrlich, das war zu abgedreht. Aber wenn jeder hier damit einverstanden war. Okay, selbst Luffy kapierte, dass das nicht grade normal war, aber- hey- das hier war die Flying Lamb. Mann, war das bewegend. Franky heulte praktisch wie ein Wasserfall und konkurrierte dabei mit Usopp und Chopper. Ganz ehrlich, der Kuss was ja so was von verdammt sexy, aber auch echt strange. „Okay, Lämmchen.“ Ichigo strich an der Gelleonsfigur entlang. „Ist in Ordnung. Du musst ich nicht mehr quälen.“ Das war vielleicht eine Stunde später. Da drüben sahen sie ein Schiff, das schnell näher kam, und neben ihnen fuhr praktisch das Wohnmobil der Frankies. „Oi!“ Das war Eisberg, der kam mit praktisch seiner ganzen Firma an. Hatten die Strohhüte oder die Frankies Verletzte? „Ist alles erledigt.“ Luffy grinste breit. „Die haben gemeint uns mit einem Buster-Call aufhalten zu können.“ Was!? Echt jetzt!? Eisberg kannte natürlich den Buster-Call. Nur Robin’s Nicken überzeugte ihn. Aber grade da brach die Going Merry in zwei Teile. „Ist es soweit?“ Luffy schluckte. Ichigo nickte. „Wir haben gewusst, dass das passieren würde.“ Merry war ein tolles Schiff gewesen. Vielleicht das tollste, das jemals einen Piraten so weit gebracht hatte. Die Galley-Las ließen ein Beiboot runter, auf das fast alle Strohhüte stiegen. Allesamt nahmen die Hüte ab, hielten sie vor die Brust. Luffy stand einzeln, mit einer brennenden Fackel in der Hand, heulte sich fast die Seele aus dem Leib. Ichigo stand in der Luft, direkt vor dem Schaftskopf. „Auf dass du im nächsten Leben als Mensch wiedergeboren wirst…“ „Es tut mir Leid!“, brach es aus Luffy heraus. Es tat ihm Leid, dass er so ein Idiot war und Merry so wehgetan hatte. Eisberge, Riffe, die ganze Scheiße… Sanji und Zorro tat es Leid, dass sie solche Deppen waren und immer was kaputt gemacht hatten. Usopp tat es Leid, dass er sich nicht so gut um Merry gekümmert hatte… „Ich hatte viel Spaß mit euch.“, kam zu aller Überraschung eine hörbare Antwort. Merry hätte sie gerne noch weiter gebracht, wäre gerne dabei gewesen, wenn sich ihre Wünsche und Träume aller erfüllten… Ichigo strich sanft über den Schafskopf, fast schon zärtlich. Ein sanfter Tatscher mit dem Schwertknauf, kurzes Leuchten, dann sahen die Strohhüte wie ein schwarzer Schmetterling im Himmel verschwand. „Luffy.“ Luffy legte die Fackel in den Riss in Merry’s Rumpf und sofort begann das Feuer sich auszubreiten. Die Strohhüte standen alle geschlossen da, bis der letzte Rest ihres ach so geliebten Schiffs, ihrer Nakama, im Meer versunken war. Als Ichigo nach oben blickte, stand da Urahara an der Reling der Galley-La Fregatte, gab ein Daumen-hoch. Nun, da die Strohhüte praktisch Soul Society gerettet hatten, konnten die ganzen Shinigami wohl wenigstens dafür Sorgen, dass eine Nakama von ihnen gut im Jenseits aufgehoben war. „Und jetzt?“, wollte Usopp wissen, als sie an Deck des Galley-La Schiffs saßen. „Ihr hattet doch ein Schiff bestellt.“, meinte Eisberg cool. „Also sollt ihr das beste Schiff bekommen, das wir hin kriegen.“ Ein Schiff, das der Oro Jackson den Rang komplett ablaufen würde und sie über die ganze Welt bringen würde. „Wenn Tom’s Lehrlinge sich da rein knien sollte das doch wohl machbar sein.“ Und als kleinen Bonus ging das Schiff sogar aufs Haus. Derweil waren Paulie, Lulu und Tilestone, die drei übrigen Vorarbeiter von Dock 1, dabei, die ganze Geschichte zu erzählen. Die Strohhutjungs hatten natürlich auch nix bessres zu tun, als sich auf die Suche nach der Kombüse zu machen. „Yo, Nami. Wieso trägst du eigentlich die Klamotte von Kalifa?“, fragte Ichigo endlich. Nami lief fast so rot an wie ihre Haare. Ah, ja. Mit leiser Stimme gab Nami zu, dass Kalifa sich anscheinend hatte an ihr vergreifen wollen. Angefangen hatte es wohl damit, dass die Ex-Sekretärin sie zu einem Bad eingeladen hatte und sie dann mit Rankyaku ihrer Klamotten beraubt. Nach einem ziemlich schlüfprigen Kampf hatte sie also keine andre Chance gehabt, als den schwarzen Dress anzuziehen. Ichigo stellte sich den Kampf im Geist vor und bekam einen Klaps auf den Hinterkopf, von Robin. Nami stellten sich von der aktuellen Szene ‚etwas’ die Haare auf. So eine Frau-Frau-Beziehung war nicht wirklich ihr Ding, okay? „Äh… ich guck mal nach den Jungs…“ Robin und Ichigo hatten dieses Behelfszimmer also ganz für sich alleine… „Auf jeden Fall wird das uns ein nettes Sümmchen einbringen.“, freute Ichigo sich als sie gegen Abend dann wieder in Water 7 ankamen. „Vielleicht brechen wir ja die Milliarden-Grenze.“, konnte Sanji es schon vor sich sehen. Genauer war es ein Steckbrief, der grade so unter Luffy rangierte, ihn aber zum zweit-teuersten Mitglied der Strohhüte machte während Zorro mit seinem alten Kopfgeld ablooste. Klar, mit einem tollen Bild und Frauen, die er praktisch schon mit einem Stecken auf Distanz halten musste. Schmerzhaft durch Ichigo’s Sandalensohle auf seinem Hinterkopf und dem Steinpflaster des Docks auf seinem Gesicht wieder in die Realität geholt, fluchte er erst mal. „Wieso?“ Ichigo hatte das nicht leiden können. Sie machte ihn nach. Ein ziemlich lüsternes Gesicht, leicht sabbelnd und mit den Händen grapschend. „ Du hast dir doch garantiert vorgestellt, wie du mit deinem neuen Kopfgeld Nami, Robin und mich gleichzeitig ins Bett kriegst.“ Wegen dieser Erwiderung kickte Nami den liebestollen Topflappen fast bis nach Raftel, ganz sicher aber in eine LEO. „Gehen wir zum Hotel.“, knurrte sie. Nur leider war das Hotel nicht mehr. Die Aqua Laguna hatte es ausradiert, im wahrsten Sinne des Wortes. „Keine Sorge. Meine Leute haben was für euch zusammengeschustert.“, beruhigte Eisberg sie alle gleich. Nützte Nami aber nicht viel. Ihre Mikan, ihre Seekarten, ihr Geld… Nun, Luffy pennte sich erst mal aus, natürlich beim Schlafen ein ganzes Bankett in sich rein stopfend. Brachte Ichigo natürlich zum Lachen. Zwar hatten sie momentan bloß einen größeren Raum mit mehreren Betten, einem Klo und sonst nicht viel, aber bald… „Äh, sorry.“, tauchten aber recht schnell einige Leute auf, die wohl was zu gestehen hatten. Nämlich die Präsenz vom ganzen Krempel der Piraten. Nami knutschte natürlich sofort ihre Mikan-Bäume regelrecht ab. Scheinbar hatten die Leutchen von Water 7 das ganze Zeugs der Piraten eingesackt als es ausgesehen hat, dass die Strohhüte sich an Eisberg vergriffen hatten. „Dann ist ja alles gut.“, meinte Robin ruhig. Sie saß in einem gemütlichen Ohrensessel, Ichigo im Schoß und kuschelte mit ihrer Ehefrau. Was Sanji in sich selber fast in den Wahnsinn trieb. Aber Robin konzentrierte sich auf was ganz anderes. Beispielsweise auf den Ring an ihrem Finger, oder die Person, der sie ihn zu verdanken hatte. Leider musste jemand in diese schöne Szenenerie platzen, grade als Frankie mit Mozu und Kiwi ankam um sich zu entschuldigen, die zweihunder Mille geklaut zu haben. Dafür würde er das Holz stiften, das er damit gekauft hatte, Adam, das Wunderholz, aus dem auch die Oro Jackson gebaut worden war. „Okay.“, meinte Ichigo cool. Luffy pennte immer noch und bekam von all dem nix mit. Auch nicht, dass plötzlich die Wand explodierte. Fast alle Strohhüte und die drei Frankies erschraken total, denn da stand ein Vize-Admiral der Marine, samt Horde Marineros. „Das kann doch echt nicht angehen.“, meinte der Vize-Admiral mit einer Hundemaske aus Fell auf dem Kopf. Blitzschnell war der Vize-Admiral bei Luffy und verpasste ihm eine, dass der Gummi-Depp gradewegs durch den Tisch und den Boden ging. „Uh?“ Wenigstens war er jetzt wach. „Gramps? Was geht?“ Gramps!? Auf jeden Fall lächelte der Marine-Cheffe. „Lange nicht gesehen, Luffy.“ Okay, jetzt kamen erst mal einige Hämmer. Yep, das war echt der Großvater von Luffy. Was für ein Schock an sich. „Ich hätte mir echt gewünscht, dass du in meine Fußstapfen trittst.“ Aber- nein!- Luffy hatte sich ja von diesem gottverdammten Shanks beeinflussen lassen. „Genau wie dein Vater, der’s einfach nicht lassen konnte…“ Vater? Huh? „Vater? Ich hab’ ’nen Vater?“ Aber erst mal pennten beide Ds, Opa Garp im Stehen und Luffy während er am Kragen gepackt war. „Aufstehen!“, kloppte Ichigo beiden auf den Hinterkopf. „Dein Vater natürlich. Dragon.“ Mit einem Schlag wurde es wieder so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Ichigo konnte’s nicht lassen und tat das. „Monkey D. Dragon.“ Luffy wunderte sich, war aber nicht grade davon interessiert. „Und?“ Ganz ungeniert bohrte Luffy sich in der Nase, obwohl Monkey D. Garp ihm immer noch am Kragen hatte. Dann ließ er einen Kommentar ab, der praktisch Herzinfarkte verursache. „Ace ist doch auch der Sohn von Gold Roger…“ „Öh… Hätte ich vielleicht nicht sagen sollen.“, fiel es Garp endlich auf. „Natürlich nicht!“, schrie praktisch seine ganze Mannschaft. Ichigo lachte aus vollem Hals. „Das is’ echt der Hammer.“ Sie rollte praktisch auf dem Boden vor Lachen. „Kein Wunder, dass Whitebeard sich so über den alten Herrn von Ace abgelassen hat.“ Nun, Garp konnte dann auch gleich wohl erzählen, dass Ace sein Neffe war und Roger sein kleiner Halbbruder. Kaum hatte er das raus gebracht, hatte Ichigo ihm eine mit Nachdruck geklebt. „Ganz schöne Ohrfeige, kleine Lady.“, kommentierte Garp das grinsend als er sich wieder aufrappelte. Und das kam von einem, der alleine ganze Kriegsschiffe zum Aufwachen versenkte. Ichigo packte ihn am Kragen. „Pass mal auf, KLEINER. Ich bin eine zweihundert Jahre alte Shinigami.“ Also gefälligst etwas mehr Respekt. Und zweitens würde sie sich nix von so einem Abschaum von großem Bruder gefallen lassen, der es zuließ, dass man seinen kleinen Bruder ermordete. „Große Brüder und Schwestern werden nur aus einem Grund geboren. Damit sie sich um ihre kleinen Geschwister kümmern.“ Luffy’s Opa noch mal kurz in den Boden gestanzt und wieder zurück in die Unterkunft. „Und ihr Penner braucht gar nicht meinen, hier aufmucken zu können.“ Scheiße, sie benutzte ihr Reiatsu um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, gegenüber den Marineros. „Wir haben immerhin Enies Lobby ausradiert und einen Buster-Call platt gemacht.“ „Gehen wir zum Pool, Robin-chan?“ Danach flüsterte Ichigo Robin noch was zu, was Robin lächeln ließ und beide verließen die Unterkunft. „Echt jetzt, so viele Schocks mussten doch echt nicht sein.“ Zorro ließ noch einen Kommentar ab von wegen ziemlichem Altersunterschied. „Ach, ja. Ichigo hat ganz alleine Enies Lobby versenkt, mit einer einzigen Attacke.“, konnte Usopp es nicht lassen und musste die Marineros ärgern. „Ihr könnt euch wohl nicht beherrschen.“, kommentierte Nami, als sie nur kurz darauf ebenfalls am Pool eintraf um sich einem Hobby zu widmen, der Spionage. „Komm schon, Nami. Robin hat immerhin gut zwanzig Jahre nachzuholen.“, erwiderte Ichigo. Aber jetzt kamen auch Kokoro und Chimney an. Bei dem Grinsen der Shinigami war sie knapp davor gewesen Nami zu fragen ob sie nicht mitmachen wollte. „Piraten-neechans! Wollt ihr mit mir spielen!?“, fragte Chimney ziemlich laut und hyperaktiv. Robin grinste bloß Ichigo an und nahm ihre Power zur Hand um die Knirpsin durchzukitzeln. „Was machst du denn da?“, wollte Ichigo wissen. „Sht.“ Nami horchte Corby und Luffy ab. Scheinbar waren zwei von Luffy’s alten Bekanntschaften mit seinem Gramps aufgetaucht. Oh, was sollt’s? Solange die nicht wirklich aufmuckten. Eine große Party ließ auch nicht zu lange auf sich warten, kaum dass die Marineros um Monkey D. Garp wieder abgehauen waren und Franky und Eisberg die Pläne für das neue Schiff fertig hatten. Eisberg war auch auf eine wahnwitzige, aber umso brilliantere Idee gekommen: Er würde Water 7 zu einem Schiff machen. Dauerte mehrere Tage und Nächte, die Party. Danach machten sich einzelne Nakama auf den Weg um sich in der Stadt umzugucken und ein paar Sachen zu erledigen. Was Robin und Ichigo natürlich als Chance sahen… Dann kamen aber recht schnell die neusten Steckbriefe. Was Zanbai und die ganze Franky-Family dazu veranlasste, bei Luffy vorstellig zu werden. Luffy: 300 mil Roronoa Zorro: 160 mil Burgler Cat Nami: 55 mil Last Quincy Sogeking Usopp: 55 mil Black Leg Sanji: 150 mil Dragon Slayer Ichigo: 175 mil Cotton Candy Lover Chopper Tony Tony: 60 mil Devil’s Child Robin Nico: 80 mil Cyborg Franky: 65 mil Crew Bounty also insgesamt: 1.100.000.000 Berry “Bitte, wir flehen euch an! Nehmt Franky-Aniki mit!“ Sonst wäre er hier verdammt schnell verloren. Sanji heulte sich das Herz aus. Nicht nur hatte er so einen Witz von Kopfgeld, nein her hatte auch sein tolles Foto nicht bekommen, sondern nur eine Karikatur von einer Zeichnung. „Klar.“, gab Luffy cool von sich. Er hatte sich sowieso entschieden, Franky mitzunehmen. „Aber der wird hier nicht weg wollen, Luffy.“, kommentierte Ichigo ruhig. „Dafür sind ihm seine Koheis zu wichtig.“ Na, irgendwie würden sie ihn schon überreden. Nun, Nami war etwas unglücklich über ihr Kopfgeld, aber wenigstens war ihr Bild richtig gut, imposante Pose aus dem Liegestuhl am Pool. Usopp und Chopper tanzten vor Freude über ihr Kopfgeld, wobei Chopper glatte fünf Mille mehr als Nami und Usopp hatte. Robin hatte nur über ihre eine Million plus gelächelt. Tja, damit waren wohl alle für Mermaid Island qualifiziert. „Kopf hoch, Sanji. Immerhin hast du dreimal soviel wie Bellamy.“, kommentierte Nami mit einem fiesen Lächeln. „Außerdem bist du mehr wert als Luffy nach Crocodile.“ Nur die Hälfte von Luffy. Aber weitaus breiter ließ eine Sache Ichigo grinsen. „Wir haben die Milliarde geknackt.“ Na, endlich wurden Eisberg, Franky, Paulie, Tilestone und Lulu mit dem neuen Schiffchen fertig. Natürlich konnten die Strohhüte gar nicht schnell da runter kommen und das Schiff begucken. Es war eine Brig Sloop, gut doppelt so groß wie Merry. Am Bug hing etwas, das wie eine Kreuzung aus einer Sonnenblume und einem Lövenkopf aussah, die Anker waren Katzenpfoten. Dann gab es noch Metallringe am Rumpf, backbord und steuerbord. Das Deck war ein einziger Garten. Das Ruder war auf dem Vorderdeck, sogar mit Sitzbank zum Cruisen. Hinten gab es einige Räume. Praktisch für jedes Mitglied einen eigenen. Chopper hatte ein eigenes Krankenzimmer, komplett ausgerüstet. Sanji hatte eine Küche mit Bar, großem Kühlschrank inklusive Schloss und großem Esstisch, gleich neben Chopper. Drüber gab’s einen Garten für Nami’s Mikan-Bäume und dahinter hatte man ein zeltartiges Badezimmer angeflanscht, mit Pool. Drunter gab es etwas, das wie ein Trichter aussah. Soger einen Seewasser-Tank gab es hinter der Kombüse, mit einem krassen Relax-Raum drunter, sogar inklusive Aufzug für Snacks und Drinks. Ichigo gab dem Schiff einfach einen Daumen nach oben. Vom hinteren Oberdeck gab’s sogar eine geschwungene Rutsche, für die ganzen verspielten Typen der Crew. Zorro’s Zimmer war ein großer Ausguck auf dem Hauptmast, der gleichzeitig sein Trainingszimmer war. Luffy war natürlich sofort auf seinem neuen Stammplatz, dem Löwenkopf. Nami freute sich hörbar über ihr Navigationszimmer und Chopper tollte gleich bei sich in der Bude herum, plus natürlich der Rutsche und mit den beiden andren Deppen auf dem Rasen. Sanji bekam fast einen Schock wegen seiner neuen Ausrüstung. „Franky!“, rief Luffy aber auch gleich, ehe der Cyborg-Schiffsbauer abhauen konnte. „Du kommst gefälligst mit!“ Was Franky aber nur mit dem Mittelfinger quittierte. „Ich hab’ euch das Schiff gebaut, das war’s.“ Aber Ichigo stellte sich ihm in den Weg. „Bist du bescheuert oder was?“ Sie krallte sich an seinem Hemdkragen fest und klöppelte ihn kurz mal in den Boden. „Du kannst dir nicht vorstellen, was wir für Deppen an Bord haben. Wenn die sich nicht benehmen, schafft’s das Schiff nich’ mal bis nach Mermaid Island.“ Sein ach so ersehntes Traumschiff. „Das hier ist deine einzige Chance, dir deinen Traum zu erfüllen.“ Und mit dem Kopfgeld, das er sich verdient hatte, war Water 7 sowieso nicht mehr sicher für ihn, geschweige denn seine Family. „Was glaubst du wohl passiert, wenn wieder jemand aufkreuzt? Mit dem Kopfgeld ziehst du doch reihenweise Kopfgeldjäger und andres Gesindel an.“ Sein Gefolge würde doch als erstes drunter leiden. Und was war mit Eisberg? Der hatte Verantwortung für die Stadt und die Einwohner. „Was glaubst du passiert, wenn er mit dir in Verbindung gebracht wird?“ Gleich noch mal Buster-Call. Langsam schien er überredet zu werden. Aber es war klar, dass er eine Ausrede brauchte, um von hier zu verschwinden. In diesem Fall Robin’s Power an seinen Eiern. War richtig niedlich, der Anblick wie er schauspielerte, sich heulend auf dem Boden zu winden. Am Ende war er aber endlich an Deck, sein ganzer Krempel war von seiner Gang praktisch vor seine Füße geworfen worden. „Willkommen an Bord.“ Auch klar, dass Luffy ihm gleich einen eigenen Strohhut verpasste. Kaum hatten sie Segel gesetzt, musste erst mal diskutiert werden, welchen Namen das Schiff bekommen sollte. Bis die fertig waren, wollte Ichigo ein Nickerchen auf dem Heck machen. Sah sie aber bloß Garp’s Kriegsschiff auftauchen. Da ihre Nakama grade so viel Spaß hatten, übernahm sie das mal kurz. Wahrscheinlich waren nur fünf Leute da an Bord, die Ichigo überhaupt kommen sahen. „Das ist echt nicht nett.“, lachte sie. „Wir haben ja nicht mal einen Namen für unser neues Schiffchen.“ War Garp eigentlich so was von egal. Er hatte den Befehl, Monkey D. Luffy einzufangen. Ichigo gluckste vor Lachen. „Ihr solltet echt nicht so aufdringlich sein. Sonst holt Luffy noch sein Emperor’s Haki raus. Und ihr würdet ihn gar nicht mögen, wenn er das tut.“ Und trotzdem begann Garp mit Kanonenkugel nach den Strohhüten zu schmeißen. „Kesshouryu no Hoko!“ Ichigo übernahm das lässig. „Thousand Sunny!“, rief Luffy und die andren Nakama stimmten mit ein. „Ich will ja nicht stören, aber wir haben Gesellschaft.“ Endlich bemerkten die andren Nakama das. „Scheinbar will dein Gramps doch noch seinen Job machen.“, kommentierte Franky. Und ob. Der holte eine gigantische Kanonenkugel raus. „Äh, ja.“, meinte Ichigo bloß dazu. Während der Rest der Crew sich aufregte, holte Luffy schon aus. Kaum hatte Luffy das Teil zum Klingen gebracht, schaltete Franky auch schon auf Turbo und die Thousand Sunny schoss in die Luft wie eine Rakete. Kein Wunder, hatte ja auch einen Cola-Raketenantrieb im Heck. Luffy fand das natürlich abgefahren cool. Während sie noch stiegen, zerbrach Garp’s Megakugel in hunderte kleinerer Stücke. „Und du hast nicht mal dein Haki rausgeholt.“, lächelte Ichigo verschmitzt. Aber das Gefühl, mit ihrem Schiff zu fliegen, das kannten die meisten der Strohhüte noch genau. Also, stimmte Ichigo gleich mal ein Liedchen an. „Es wird alles so sein wie in unsrem Traum, weil der größte Schatz direkt vor uns liegt…“ Sie waren dann vielleicht mal zehn Minuten wieder im Wasser, fingen Luffy, Chopper und Usopp auch gleich mit Angeln an, damit sie den Fischtank beglotzen konnten. Nami ging derweil die ganzen Karten durch, die sie mehr oder weniger ehrlich in Water 7 hatte mitgehen lassen. Sanji konnte von seiner Küche nicht genug kriegen und Zorro ratzte im Ausguck. Da Robin und Franky sich die Ruhe des Aufenthaltsraums gönnten, hatte Ichigo eine ziemlich krasse Idee. Also räkelte sie sich genüsslich komplett ohne Klamotten auf dem Rasen. Einfach irre, das Gefühl. Mit dem Bauch auf dem Boden schob sie sich gerade etwas über das Gras als die drei Großdeppen der Crew in den Aufenthaltsraum stürmten. Sie wollten scheinbar einen Hai begucken, den sie grade reingeworfen hatten. Äh, ja. „Sanji, mach aus dem Sushi!“, verlangte Luffy deshalb. Der arme Hai hatte ja gar keine Chance. Die Gesichter als Ichigo’s Nakama da raus kamen waren einfach göttlich. Nami keifte los während die Jungs anfingen zu sabbern. Sogar Chopper hatte die Kinnlade unten, wobei der doch sonst offiziell behauptete, nicht an Menschenfrauen interessiert zu sein. Mann, der war ein besserer Lügner als Usopp. „Was ist dein Problem?“, hakte sie also bei Nami nach. „Zieh dir was an!“, brüllte Nami mit hochrotem Kopf. „Wieso?“ Konnte doch jeder sehen wie gut gebaut die Dragon Slayer-Piratin war. „Angucken, nicht antatschen.“, warnte sie aber gleich die andren zwei Drittel der Nakama. Anfassen durften nämlich nur Nami, Robin und Chopper. „Weil unser Super-Elch auch unser Meister-Doktor ist.“ Die Reaktion bei Chopper war natürlich eindeutig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)