Dress me up von LellaTheDarkAngel (KaRe FF^^) ================================================================================ Kapitel 2: Erste Einblicke -------------------------- tut mir Sorry T_T aber ich war imemr utnerwegs udn hatte kene zeit*fluch* aber ich hoffe euch gefält das seeehr kurze kap trotzdem Kais PoV Die Tür wird mir geöffnet und 2 bernsteinfarbene Opale sehen mich freundlich an. „Sie müssen Mr. Hiwatari sein. Kommen sie doch bitte rein“, meint mein Gegenüber ebenso freundlich lächelnd. Ich nicke nur leicht abwesend und trete in den Raum ein und sehe mich um. Und was ich sehe erstaunt mich doch sehr: Das Büro an sich ist riesig! In der linken Ecke direkt neben der Tür steht ein heller Eichenholzschreibtisch auf dem Einige Blätter und Bleistifte herumliegen. Daneben an der Wand, in Richtung des von der Tür aus gegenüberliegenden Balkons, steht eine Anbauwand mit einigen Vasen und ähnlichem Krimskrams. An der Wand neben der Balkontür, also die direkt gegenüberliegende, steht ein dunkelbraunes Ledersofa auf dem etliche Kissen und auch 2 Wolldecken herumliegen. Davor steht ein niedriger Couchtisch auf dem sich ein hellroter Laptop befindet und auch einige Zeitschriften ihren Platz finden. Direkt vor dem Tisch steht ein zum Sofa passender Sessel und unter Couch, Sessel und Couchtisch liegt ein etwas dunklerer, aber ebenfalls brauner, Teppich. Das Zimmer weitet sich nach rechts noch etwas aus. In diesem Raumabschnitt ist wohl die Küche. Dort ist eine Spüle, ein kleiner Schrank und… ein Samowar? Tala hat mir ja schon einiges über ihn (Ray) erzählt aber das er Russe ist hat er wohl ausgelassen. Hatte er nicht gesagt der junge Mann hier sei Chinese? Das ich während meines Grübelns von Diesem angesehen werde, realisiere ich etwas spät und unterbreche das Schweigen kurzerhand mit einer Frage, die mir auf der Zunge brennt: „Woher haben sie denn diesen Samowar? Soweit ich weiß sind sie kein Russe.“ Er blinzelt kurz überrascht ehe er sich verlegen am Kopf kratzt. „Das war die Idee meines Innenausstatters. Er meinte ich würde ja so viel Tee trinken. Und da ich den Teebeutel Tee nicht so sehr mag und er einen Samowar rumstehen hatte…tja so kam das halt.“- „Und ihr Innenausstatter ist Tala Ivanov?“ Er lächelt und nickt leicht. „ Setzten sie sich doch. Tee oder Kaffee?“ Ich sage er müsse sich keine Umstände machen aber das mir ein gut gebrühter Tee doch recht genehm wäre. Also setzt er einen auf und setzt sich dann zu mir, allerdings auf die Couch während ich im Sessel platzgenommen habe. „Also Mr Hiwatari“ – „Kai“- „Hm?“ – „In ihrem Fall werde ich eine Ausnahme machen. Sie können mich ruhig duzen Mr Kon“- „Raymond…oder eher Ray“- „Was nun Raymond oder Ray?“ „Ray. Raymond ist mir unangenehm“ Da das also geklärt ist unterhalten »Raymond« und ich uns noch ein wenig um uns ein wenig besser kennen zu lernen ehe wir wirklich mit der Arbeit anfangen wollen. Ich weiß nicht wieso aber irgendwie ist mir dieser junge Mann auf Anhieb sympathisch gewesen. „So. Wollen wir nun einmal zum wichtigen Teil der Arbeit kommen. Welches Thema hat ihre...ähm…deine nächste Modenschau denn?“, fragt er ein wenig schüchtern. Dass er mich duzen soll ist für ihn wohl immer noch etwas komisch. Ich weiß allerdings auch nicht warum genau ich einem „Fremden“ gestatte mich zu duzen. Allgemein bin ich heute viel redseliger als sonst. „Das Thema ist Nationen aller Art. Da bei Petrovs Models aus aller Welt vorkommen, hat Sergej sich gedacht, dass man so etwas doch einmal machen könnte. Jeder passend zu seinem Land“, erkläre ich, während Ray sich Notizen macht. „Also Japan zum Beispiel Kimonos und Schottland Kilt und so weiter verstehe ich das richtig?“ Ich nicke während Ray etwas unsicher lächelt. „Ich habe nämlich keine Ahnung von Russland. Da müssen du und Tala mir wohl etwas helfen.“ Ich nicke und schau kurz auf mein Handgelenk. „Es ist schon ganz schön spät. Mit dem Zeichnen sollten wir wohl besser Morgen anfangen immerhin hast du auch noch zu tun wie ich sehe“, sage ich und werfe einen Blick auf den Schreibtisch. Verlegen fährt er sich durch die nicht im Zopf eingebundenen, schwarzen Strähnchen. „Ja werde ich wohl müssen. Ich bring dich noch raus ok?“ – „Nene is schon ok. Ich wollte eh nochmal zu Tala.“ Damit verabschiede ich mich, schließe die Tür hinter mir und mache mich dann auf den Weg zu dem Rothaarigen. Aus dem Fahrstuhl steigt grad ein junges Mädchen das aber eiligst an mir vorbei huscht und in Rays Büro verschwindet. Wer war denn das? Rays Freundin? Mir nicht weiter Gedanken um die Pinkhaarige machend, warte ich bis der Fahrstuhl im sechsten Stock anhält und klopfe dort auch gleich an Talas Tür. Ein „Moment noch!“ tönt mir aus dem Inneren des Raumes entgegen. Ich kann also erwarten, dass entweder Bryan gerade da ist, oder sein Büro mal wieder im Chaos versinkt. Was ich schon eher glaube. Nach etwa 30 Minuten gefühlter Wartezeit öffnet sich die Tür endlich und Tala kommt, sich die Tasche umhängend, aus eben dieser. Seine roten Haarsträhnen hängen ihm ins Gesicht und der Rest steht wie immer ordentlich ab. Also war Bryan noch nicht bei ihm. „Wie war es denn mit unserem Kätzchen?“, fragt er woraufhin ich ihn verständnislos anblicke. Mit einem »Ray? « hilft er mir auf die Sprünge. Nun doch schweigsamer als vorhin gebe ich nur ein „Hn“ von mir. Grummelnd geht Tala neben mir her, fängt dann aber irgendwann an wieder mit mir zu reden. Jetzt verliere ich wieder nur wenige Worte. Nach einer schweigsamen Autofahrt schließe ich unsere Wohnungstür auf und falle prompt über Bryans Tasche. Dieser steht auch wenige Sekunden später im Flur und mustert mich grinsend. „Scheiß Schwerkraft“, murmle ich leise, stehe auf und streiche mir mit einer schnellen Bewegung meine silbernen Ponysträhnen aus dem Gesicht. Tala ist unterdessen in die Küche verschwunden um schnell Tee zu machen, da er weiß, dass ich immer recht angepisst sein kann wenn die beiden ihre Sachen so stehen lassen, dass ich drüber fliege. Bryan schenke ich nur einen tödlichen Blick woraufhin dieser seine Tasche schnappt und in seinem und Talas Schlafzimmer verschwindet. Danach gehe ich zu Tala in die Küche um Abendessen zu machen. Der Rothaarige kann zwar auch schon ganz gut kochen aber…nun ja. Es ist doch besser ihm dabei zu helfen. Und das kann in diesem Haushalt leider nur ich denn Bryan ist eine Niete wenn es ums Kochen geht. Nach einer leckeren Portion Borscht, die Bryan nur mit Murren über sich ergehen ließ, da er keine Rote Bete mag, sitze ich mit den anderen beiden im Wohnzimmer. Die Turteltäubchen schauen sich irgendeinen Horrorfilm an während ich ein Buch lese. Der Chinese von Henning Mankell. Ein wunderbarer Krimi meiner Meinung nach und ich bin dabei immer sehr kritisch. Mit einem letzten Kreischen des Opfers ist wohl der Film zu Ende. Also geht ein Gute-Nacht-Gruß von allen an alle und jeder verschwindet in sein Schlafzimmer. Gemächlich ziehe ich mir ein Hemd aus und tausche es gegen ein luftiges, dunkelblaues T-Shirt was wohl, der Größe nach zu urteilen, von meinem Großvater stammt. Nachdem ich mich meiner restlichen Sachen entledigt habe, gehe ich ins Bett und schlafe auch kurz darauf ein. Am nächsten Morgen waren Bryan und Tala dran mit Tisch decken und Frühstück machen also konnte ich etwas länger schlafen. Nach genanntem Frühstück machte ich mich auf den Weg zur Modeagentur. 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