Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!" von lovegirl100 ================================================================================ Kapitel 8: Zusammentreffen -------------------------- Zusammentreffen Er flog so schnell er konnte. Aufregung und zugleich Angst sammelten sich in seinem Herzen. Wie wird sie wohl reagieren? Will sie ihn überhaupt sehen? Kann er es schaffen sie wieder zurückzuholen? Diese Fragen beschäftigten ihn den ganzen Flug lang. Endlich. Er stand vor dem Balkon, auf dem er seine hübsche Frau gesehen hatte. Plötzlich hörte er Stimmen. Es war Chichis Stimme, da war er sich ganz sicher. Er ging um das große Haus herum und sah Chichi. Sie stand dort mit einem Mann. Wahrscheinlich war er nicht viel älter wie Chichi jetzt. 35, 36 Jahre alt. Vielleicht auch mehr. Son Goku musste zähneknirschend gestehen, dass dieser Mann nicht gerade schlecht aussah. Er war groß, nicht so groß wie Son Goku, aber größer als Chichi. Stattlich, elegant mit feinem Anzug. „Geschniegelt und gestriegelt. Tz, ekelhaft!“, dachte Son Goku und sah erst mal weiter zu. Der elegante Mann sprach noch ein paar Minuten mit Chichi. Immer wieder mussten sie lachen. Chichis Ehemann verstand dank seinem Sayajin Gehör jedes Wort. „Warum kichert sie denn bei jedem Satz, den der Kerl von sich gibt wie ein kleines Schulmädchen? Lächerlich dieser Typ. Kann er nicht endlich verschwinden und meine Frau in Ruhe lassen?“ Es passte ihm gar nicht seine Frau mit so einem schmierigen Typen zu sehen. Außerdem gefiel er ihr auch noch, das machte die Sache nicht gerade besser! In normalem Zustand wäre er wahrscheinlich dazu gestanden und hätte die beiden lächelnd begrüßt und gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Aber als 4-facher Ssj kann er das nicht. Er beobachtet zuerst lieber und schmiegt Pläne, auch wenn es innerlich in ihm brodelt. Nun wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Sagen Sie Frau Son. Würden Sie heute Abend vielleicht mit mir ausgehen?“ Moment, hatte dieser Typ gerade seine Frau angebaggert?? „Der spinnt doch, Vollidiot!!“, dachte Son Goku und wurde langsam ärgerlich. „Ähm, naja das kommt jetzt ziemlich plötzlich. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“, stammelte Chichi und fühlte sich in die Enge gedrängt. „Wie wäre es mit ja?“ „Ich weiß nicht, die Trennung von meinem Mann ist ja erst geschehen, deshalb…“ „Deshalb sollten Sie sich ablenken und einen schönen Abend mit mir verbringen. Ich hole sie um 20 Uhr ab.“, führte Herr Yamamoto ihren Satz zu ende. „Äh, ja gut, vielleicht haben Sie ja recht.“ Chichi war sich nicht sicher, ob es das richtige war, aber nun war es zu spät um abzusagen. Herr Yamamoto stieg in einen Luxusschlitten und brauste schon davon. Chichi war in Gedanken und wollte ihre Einkäufe in die Wohnung bringen. Sie drehte sich um und erschrak. Vor ihr stand ihr Mann. In voller Größe und mit einem finsteren Blick. „Son Goku? Wie hat er mich gefunden??“, dachte Chichi und wollte an ihm vorbei, doch er ließ sie nicht und versperrte ihr den Weg. „Chichi.“, kam es von ihm. „Ich…ich glaube sie verwechseln mich, tut mir leid.“ Sie wollte schnell verschwinden und ging an ihm vorbei. Er hielt sie am Arm fest, sah aber geradeaus. Erneut spürte er diesen Schmerz, der sein Herz zerriss. Sie standen nebeneinander. Beide blickten in eine andere Richtung. Chichi sah auf den Boden, Son Goku immer noch starr geradeaus. „Warum hast du mich verlassen.“, sprach er leise. Chichi riss die Augen auf. „Was soll ich nur tun?“ Sie fing an zu zittern. „Ich sagte doch sie verwechseln mich. Ich muss jetzt gehen, bitte lassen sie mich jetzt los.“ Sie versuchte sich zu befreien, aber sie hatte keine Chance. Er hielt sie nur leicht fest, aber das reichte. Er wollte seine Ehefrau nie wieder loslassen. „Hör auf. Bitte. Ich weiß, dass du es bist. Ich weiß von deinem Wunsch an Shenlong, ich weiß von dem Ki Transformator. Lüg mich bitte nicht weiter an.“ So traurig hatte Chichi ihren geliebten Mann noch nie erlebt. „Son Goku…… Es hat keinen Sinn mehr. Bitte lass mich gehen und flieg wieder zurück.“ Ihr schöner Mann drehte sich zu ihr um. Immer noch ließ er ihr Handgelenk nicht los. Er stand hinter ihr und sah runter auf ihre schönen langen Haare. „Das kann ich nicht! Ich habe unseren Söhnen und unseren Freunden versprochen mit dir wiederzukommen. Ich gehe nicht ohne dich Chichi!“ Sie wusste nicht, was da geschieht. Er würde nicht wie immer verschwinden?? Er würde sie hier nicht zurücklassen? „Geh! Du bist immer doch gegangen, du musst dich jetzt nicht mehr ändern.“ Sie riss sich los und Son Goku blieb erstarrt stehen. Einen Augenblick brauchte Son Goku, bis er ihr sofort hinterher ging, sie schnappte und dann umarmte. Er hielt sie ganz fest. Er spürte ihr Herz rasen. „Ist er jetzt völlig übergeschnappt?? Was tut er denn da? Ich kenne ihn so gar nicht.“ Fast hätte Chichi ihre Arme um ihren Mann gelegt, da fielen ihr die ganzen schmerzhaften Erinnerungen wieder ein. Sie schubste ihn von sich und kämpfte mit ihren Tränen. Wieder sah sie zu Boden, nicht in sein hübsches Gesicht, sie konnte nicht. „Wieso tust du das?“, fragte sie wütend und ballte beide Fäuste. „Verschwinde Son Goku! Ich werde die Scheidung einreichen und du kannst nichts dagegen tun. Also akzeptier es endlich!“ Das fiel ihr schwer. Sie musste nicht in sein Gesicht sehen um zu merken wie sein Herz erneut in tausend kleine Teile zerbrach. „Das meinst du nicht ernst?!“ Er flehte innerlich um eine gute Antwort. „Doch, ich meine das ernst. Verdammt, warum bist du nur hergekommen?“ „Chichi, du bist meine Frau und….“ „….und deine Putze, dein Mädchen für alles, dein Fußabtreter. Das bin ich, aber deine Frau? War ich denn schon einmal deine Frau? Nicht nur auf dem Papier? Sag schon!!“ „Natürlich bist du nicht mein Hausmädchen Chichi. Du bist die Mutter unserer Kinder und meine Ehefrau. Und…du bedeutest mir wirklich sehr viel Chichi.“ „Nein, Kämpfen, Trainieren, Essen. Das bedeutet dir viel Son Goku. Du hättest dein Versprechen lieber brechen sollen! Geh nun, du bist frei! Vielleicht findest du auf einem entfernten Planeten sogar eine Sayajin Frau, die immer mit dir kämpft, trainiert und reinrassige Sayjins mit dir zeugt.“ Son Goku konnte nicht fassen, was er da hörte und zog eine Augenbraue hoch. „Du willst also wirklich, dass ich mir eine andere Frau suche Chichi? Ist das dein Ernst?“ Ungläubig sah er seine Frau in die Augen. „Wenn es dich glücklich macht, dann... “ „Und wenn ich nur mit dir glücklich bin? Hast du darüber schon mal nachgedacht?“ „Wenn das so wäre, wärst du nicht immer wieder weggegangen!!“ „Aber das war doch gar nicht der Grund! Ich bin weggegangen, damit die Menschheit nicht eines Tages ausgelöscht wird und damit wir gut leben können. Vielleicht wären Son Goten, Pan und viele andere gar nicht da…. Verstehst du das denn nicht?“ Nun wurde er energischer und trat noch einen Schritt auf Chichi zu. „Ich kann es und will es nicht mehr hören! Es geht nicht mehr und Punkt.“ Son Goku fiel auf, dass Chichi sehr kalt war, gleichzeitig aber auch sehr traurig. Sie war stark geschminkt. Es sah schön aus, aber nun wusste Son Goku warum er sie nicht erkannt hatte. Sie hatte sich verändert. Die Haare waren offen, einen anderen Kleidungsstil hatte sie sich zugelegt und ihre Augen und Lippen waren geschminkt. „Liebst du diesen schmierigen Typen etwa?“ Die Angst sie würde ja sagen war sehr groß, aber er musste es einfach wissen. „Ach Son Goku…. Nein, ich liebe ihn nicht.“ Ein Stein fiel von seinem Herzen. „Aber du gehst mit ihm essen?“ „Naja… ich schätze schon.“ „Bitte nicht. Tu mir das nicht an.“ „Ich muss jetzt los Son Goku.“ Sie kehrte auf dem Absatz um und ging in ihre Wohnung. Sie schloss die Tür und lehnte sich mit dem Rücken an die Tür. Die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten. Son Goku, der immer noch vor der Wohnung stand hörte seine Frau jämmerlich weinen. Sie hörte erst nach einer halben Stunde auf und lief durch die Wohnung. Er konnte das nicht zulassen, dass sie mit einem anderen Kerl ausgeht. Er war ratlos, setzte sich auf einen Baum und überlegte und überlegte. Plötzlich fiel ihm etwas ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)