Bittersweet Symphony von LaMarocaine (Inuyasha x Kagome) ================================================================================ Kapitel 9: 8. ------------- „Viele wissen nicht, dass das menschliche Auge einen blinden Fleck auf der Netzhaut hat. Es gibt also einen Teil der Welt, den wir tatsächlich nicht sehen können. Das Problem ist nur, dass dieser blinde Fleck manchmal dazu führt, dass wir Dinge nicht sehen, die wir lieber nicht ignorieren sollten. Manchmal aber sorgen unsere blinden Flecken dafür, dass unser Leben blendend glücklich bleibt. Vielleicht ist das mit den blinden Flecken nicht so, dass unser Gehirn uns glücklich machen will, vielleicht will es uns nur beschützen.“ Monolog aus Grey's Anatomy. In ihrem beigen Kleid und einer braunen Strickjacke saß sie nun seit einiger Zeit am Heiligen Baum, während sie ein wenig nervös mit ihren Händen knebelte. Ob er wohl daran gedacht hatte? Höchstwahrscheinlich nicht. Bestimmt hatte er es vergessen. Aber weshalb wollte er sich denn sonst mit ihr am heiligen Baum treffen? Wenn sie es recht bedachte, verhielt er sich in den letzten Tagen ziemlich merkwürdig. Was war bloß los mit ihm? Stets musste er irgendwo hin, hatte sich nicht eine Minute Zeit für sie nehmen können. Was er wohl so trieb? Vielleicht traf er sich mit Kikyo. Hinter ihrem Rücken. Fiel er vielleicht tatsächlich wieder in alte Muster zurück? Monate lang hatte er sich nicht im Ansatz um sie geschert. Zumindest machte er den Anschein, als würde Kikyo nicht länger seine Gedanken beherrschen. Aber falls es wirklich so sein sollte, dann würde es ihr das Herz zerreißen. Nein, es musste einfach einen anderen Grund geben! Immerhin waren sie sich in den vergangen Wochen näher gekommen, als je zuvor. Es gab so viele Höhen und Tiefen, die sie gemeinsam beschritten hatten. Da konnte er doch unmöglich alles was sie miteinander hatten wegwerfen oder etwa doch? Freudlos lachte sie auf. Natürlich konnte er das. So viel sie auch miteinander teilten, eine richtige Beziehung hatten sie nicht. Wenn einer von ihnen so wollte, würde das was sie miteinander hatten von einem Augenblick zum anderem zu Ende sein. Plötzlich legte sich ein Schatten über sie. Mit fragenden Blick schaute sie auf. Und da stand er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Na, hast du lange auf mich warten müssen?“ „Ein halbe Ewigkeit wenn du es genau wissen willst“ gab sie gespielt vorwurfsvoll von sich. Sie würde ihm nicht ihre Unsicherheit zeigen. „Was, so lange?“ Skeptisch hob er die Brauen hoch. „Zumindest hat es sich so angefühlt. Aber keine Sorge ich bin es ja nicht anders von dir gewohnt“ „Ist da etwa jemand beleidigend, nur weil jemand anderes ihr nicht genügend Aufmerksamkeit in den letzten Tagen geschenkt hat?“ Das Grinsen wurde breiter. „Nein, niemals. Wie kannst bloß auf so einen Unsinn kommen!“ „Da habe ich wohl recht. Du bist wütend auf mich und das grundlos.“ „Selbst wenn es so ist, seit wann interessiert dich so etwas?“ „ Schon immer.“ „Deine Welt dreht sich doch nur um eine Frau. Also spiele mir nichts vor! Hör auf mich für blöd zu verkaufen!“ entfuhr es ihr, ohne dass sie es wollte. „Das ist wohl leider Gottes wahr.“ Entsetzt riss sie die Augen auf. Hatte sie sich gerade verhört? Nein, das hatte sie nicht. Es war wie ein Dolchstoß direkt in ihre Brust. Dabei hatte sie es geahnt. Dann traf er sich eben mit ihr, aber konnte er ihr denn nicht wenigstens den Gefallen tun und es ihr nicht sagen, wieso log er nicht einfach? Die reine Wahrheit machte den Schmerz nur noch schlimmer. Wie konnte sie auch nur eine Sekunde glauben, dass er an den Tag der heute war gedacht hatte. Schnell stand sie auf, ohne ihn weiter anzusehen, ohne ihn weiter zu beachten. Das einzige wonach es ihr in jenen Moment stand, war weg von ihm zu sein. Ganz weit weg. Sie drängte sich an ihm vorbei. Seine Hand griff nach ihrer, doch sie schlug sie weg. Abrupt wandte sie sich wieder ihm zu. Es waren lediglich wenige Meter die sie trennten. „Du sollst mich nicht anfassen!“ kam es mit fauchender Stimme. „Das werde ich schon nicht, aber bleib doch bitte hier!“ „Nein, das werde ich nicht, Inuyasha“ „Lass mich zu Ende erzählen. Du weißt gar nicht was ich dir noch sagen wollte.“ „Das brauche ich nicht. Ich kann es mir nur zu gut denken.“ „Nein, das kannst du nicht“ „Oh doch Inuyasha, das kann ich sehr wohl. Und ich will es nicht hören, weil ich genau weiß, dass das was du mir sagen willst mir weh tun wird. Das will ich nicht. Ich will nicht wieder von dir verletzt werden...“ Sie spürte bereits wie Tränen versuchten, sich aus ihren Augen zu stehlen. „...Ich habe es satt. Ich bin es müde. Es zerreißt mich zu wissen, dass es da noch jemanden gibt. Es – ...“ „Alles Gute“ unterbrach er sie unvermittelt. Er hielt ein gefaltetes blütenweißen Tuch in seiner Handinnenfläche. Verwirrt legte sie die Stirn in Falten. „Was?“ „Nimm es. Du wirst schon sehen was darin verborgen ist“ Zaghaft nahm sie es in die Hand und wickelte es auf. Was sie erblickte verschlug ihr den Atem. Es war eine Kette aus Silber mit einem rubinroten Anhänger, der die Form eines Sechsecks besaß und silbern umrahmt war. Wobei der Rahmen von einem feinen Rankengeflecht durchzogen wurde. Verdutzt blickte sie auf. „Wieso?“ „Heute ist dein Geburtstag und der Tag an dem wir uns das erste mal getroffen haben. Ist es da nicht selbstverständlich, dass ich dir was schenke?“ „Letztes Jahr war es noch nicht selbstverständlich“ sagte sie lächelnd. Er hatte es nicht vergessen. „Letztes Jahr war ich auch noch ein Idiot. Und ich kannte noch nicht die äußerst schönen Vorzüge, die es gibt, wenn man mit dir unterwegs ist.“ sprach er mit einem schelmischen Ausdruck. „Nur deshalb?“ fragte sie entrüstet. „Nein, nicht nur deshalb.“ Er trat näher an sie heran, nahm ihr die Kette ab und legte sie vorsichtig um ihren Hals. „Nun ja. Du hast ja diese Frau schon erwähnt, die stets in meinen Gedanken ist. Sie ist eine wundervolle Person. Und das nicht nur innerlich. Ihr Haar ist so schwarz wie die Nacht... Sanft strich er eine Strähne hinter ihr Ohr. „...Die Blässe ihrer weichen Haut erinnert an Schnee...“ Seine Hand streichelte ihre Wange. Er schlang ihre Arme um ihre Hüfte, drückte sie an sich und während er fortfuhr kam er ihrem Mund immer näher. Kurz davor hielt er inne. „Und ihre blutroten Lippen sind so süß, ich kann gar nicht genug von ihnen kosten. Manchmal macht sie mich wirklich wahnsinnig. Sie ist so tollpatschig, so leichtsinnig. Ein wahrer Magnet, wenn es um die Anziehung von Gefahren geht. Sie wird schnell wütend, ist temperamentvoll und besitzt nicht weniger Starrsinn als ich. Aber sie ist auch zart, so zerbrechlich wie eine Blume, sodass es stets jemanden braucht der sie beschützt. Ihr Herz ist das reinste, das ich kenne, voll von Liebe. Sie ist einfach großartig und ich bin süchtig danach sie zu berühren....sie zu spüren.“ „Nun, das erklärt einiges. Aber nicht warum sie die letzten Tage ohne ihn verbringen musste.“ „Du musst wissen, dass ihr Freund ein armer Schlucker ist. Da er ihr jedoch unbedingt eine Freude machen wollte, hat er bei einem befreundeten Schmied, der auch diese hübsche Kette angefertigt hat, ausgeholfen.“ „Wenn das so ist, dann sei ihm verziehen. Obwohl da gäbe es noch zwei Dinge die er tun sollte, bevor sie ihm verzeihen kann.“ „Und die wären?“ „Erstens: Er wird sie zum Dorffest heute begleiten“ „Das kann sie unmöglich von ihm verlangen!“ „Sie verlangt es nicht. Sie bittet darum.“ „Na schön, was noch?“ „Zweitens: Wenn er ihr schon so nah ist, dann soll er sie gefälligst auch küssen, meinst du nicht auch?“ hauchte sie ihm zu. „Nichts lieber als das.“ raunte er ihr entgegen. Kaum war der Satz ausgesprochen, verschloss er ihre Lippen mit seinen zu einem leidenschaftlichen Kuss, den sie nur zu gern erwiderte. Es war inzwischen Abend und das Dorffest hatte schon längst begonnen. Doch anstatt sich zu den feiernden Dorfbewohner zu gesellen, war Kagome noch in der Hütte. Von einer unerklärlichen Unruhe überfallen lief sie in der Hütte auf und ab. Ob er wohl noch kommen würde? Hoffentlich, würde er kommen. Sie wäre so glücklich darüber, wenn er sie begleiten würde. Fühlte es sich vielleicht so an, wenn man auf seinen Mann wartete? Was dachte sie da bloß wieder! Es würde nicht soweit kommen, dafür gab es einfach zu viele Hindernisse. Außerdem ist ihm sicherlich nicht danach einen Schritt weiter zu gehen. Eine richtige Beziehung zu beginnen. Aber weshalb hatte er ihr dann diese Kette geschenkt. Lediglich aus Freundschaft? Da musste doch mehr hinter sein! Als Kagome Schritte hörte blieb sie sofort stehen. Erwartungsvoll starrte sie zur Strohmatte, die als Tür diente. Und als er dann tatsächlich eintrat, sie ihn in seiner vollen Pracht erblickte war sie sprachlos. Er trug einen nachtblauen Hakama, dazu einen schwarzen Haori anstelle seiner üblichen Kleidung. Er war nicht nur gekommen, er hatte sich sogar dem Fest entsprechend angezogen. „So schlimm?“ durchbrach er das Schweigen. „Was?“ „Die Kleidung.“ „Nein, ganz und gar nicht. Du siehst toll aus, perfekt“ „Danke, aber du siehst auch umwerfend aus.“ Kagome trug einen bordeauxroten Kimono, der vereinzelt mit blau-weiß schimmernden Blüten verziert war. Ihr Haar war zu Locken hochgesteckt. „Danke“ „Wollen wir los. Ich wette die anderen toben sich bereits auf dem Fest aus.“ „Bestimmt“ Sie waren noch nicht einmal angekommen, da drückte man ihnen schon einen holzernen Becher mit Sake in die Hand. „Ein Prost darauf, dass Kami uns mit einem Sommer segnete, welches reich an Ernten war!“ meinte ein Dorfbewohner lauthals, bevor er seinen Becher in einen Zug leerte, im Gegensatz zu Inuyasha und Kagome, die es noch nicht einmal wagten am Sake zu nippen. „Was ist los!? Freut ihr euch etwa nicht darüber!? Kyoto, Hatake schaut euch das mal an! Wir haben hier zwei die sich weigern Teil unseres Festes zu sein!“ „Ist das wahr?“ sagte einer der zwei Gerufenen. „Nein, das ist nicht wahr“ sprach Kagome mit leicht gereizten Ton. „Ach was. Wieso trinkt ihr dann nicht?“ „Das tun wir, nicht wahr Inuyasha? Na los, Prost!“ Gleichzeitig tranken sie von ihren Bechern, leerten sie bis auf den letzten Tropfen. Wobei das darauffolgende Brennen im Hals, es Kagome bereuen ließ. Worauf hatte sie sich da eingelassen? Inuyasha hingegen schien der Sake nichts anzuhaben. „Nicht schlecht, nicht schlecht. Aber da geht noch mehr“ Der Unbekannte füllte erneut die Becher mit Sake, was Kagome besonders missfiel. Dies hatte auch Inuyasha erkannt, er beugte sich zu ihr vor. „Wenn du nicht willst, dann gib mir deinen Becher. Das lässt schon irgendwie einrichten. Ich vertrage eh mehr Alkohol als du. Immerhin habe ich eine dämonische Hälfte.“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Wenn du dieses ekelhafte Zeug runter kriegst, von mir aus gerne“ „Gut“ Die Stunden vergingen. Inuyasha hatte sichtlich genug vom Sake getrunken, denn er war – dämonische Hälfte hin oder her – betrunken. Nach einer langwierigen Diskussion, war es Kagome gelungen Inuyasha zurück zu Hütte zu zerren. Aufgrund seines schwankenden Gangs musste sie ihn während ihres Weges stützen. Sie konnte nur froh sein, dass er keinen Mundgeruch hatte. Den hatte er nie, egal was er aß oder trank. Es musste wahrscheinlich an seiner dämonischen Hälfte liegen. Anders konnte sie es sich nicht erklären. „Kagome?“ „Hm?“ „Habe ich dir eigentlich schon einmal davon erzählt, wie sehr ich dich vermisse wenn du in deiner Zeit bist?“ „Nein, das hast du nicht.“ „Dann weißt du es jetzt. Kagome?“ „Was denn noch, Inuyasha?“ „Du bist das Beste was mir je widerfahren ist, echt jetzt!“ „Inuyasha lass gut sein. Du bist betrunken.“ So sehr ihr auch seine Worte gefielen, sie waren nicht wahr. Der Alkohol war ihm lediglich zu Kopf gestiegen. Nicht mehr. Nicht weniger. Zu schade eigentlich. „Ich mein's ernst!“ „Schön wär's“ Plötzlich riss er sich von ihr los, packte sie fest an den Armen und presste sie gegen einen Baum. „Glaubst du etwa ich lüge!?“ „Ich glaube es nicht. Ich weiß es, Inuyasha. Wir beide wissen es. Da ist kein Platz für mich in deinem Herzen“ Sein Griff verstärkte sich, wurde schmerzhaft. „Du weißt nichts! Kagome, ich werde dir mal was erzählen. Ohne dich, wäre ich nie zu dem geworden was ich heute bin. Du hast mir soviel gegeben. Verdammt viel. Ich brauche dich. Kagome, hörst du?“ „Du tust mir weh“ sagte sie wie vollkommen unberührt. Seine Umklammerung lockerte sich zwar, doch nicht locker genug, als dass sie sich hätte losreißen können. Sie wandte ihren Kopf zur Seite, um ihn nicht länger ansehen zu müssen. „Schau mich an. Kagome schau mich bitte an, ich liebe dich doch“ Und da waren sie, die drei Worte auf die sie solange gewartet hatte. So unwahr es ihr auch erschien, er hatte sie ausgesprochen. Ungläubig starrte sie ihn an. „Sag das nochmal“ „Ich liebe dich, Kagome“ Er ließ sie los. „Wirklich?“ „Wirklich.“ Tränen fanden den Weg über ihren Wangen. „Wieso weinst du denn jetzt! Ständig musst du heulen! Hab ich was falsches gemacht?“ „Nein, nein. Du hast alles richtig gemacht. „Dann ist ja alles in Ordnung“ „In bester Ordnung sogar“ Angenehme Stille senkte sich über sie bis... „Inuyasha?“ „Ja?“ „Ich liebe dich auch“ wisperte sie ihm zu. Seine Lippen formten ein warmes Lächeln. Sanft wischte er ihre Träne weg. Langsam beugte er sich zu ihr vor. Sie schloss die Augen. Er küsste zärtlich ihre Stirn, ihre beiden Wangen und schließlich sehnsüchtig ihre Lippen. Kagome schlang ihre Arme um seinen Nacken zog ihn ein wenig mehr zu sich. Der Kuss wurde verlangender, heißer. Inuyasha drückte sein Becken gegen ihres, machte ihr deutlich, dass er mehr wollte. Seine Finger wanderten zu ihrem Obi öffneten ihn. Mit einem leisen Aufprall fiel der Obi zu Boden. Er entzog sich ihrer süßen Lippen. Begann sie am Hals und Dekolleté zu liebkosen, entlockte Kagome ein leises Stöhnen. Er machte sich gerade daran ihr den Kimono auszuziehen, da wurde ihr bewusst wo sie sich befanden. Abrupt schob sie ihn von sich. „Was ist los?“ fragte er verärgert. „Nicht hier, Inuyasha. Wir sind zwar im Wald, aber das Dorffest ist nicht weit von ihr. “ „Die sind schon genug mit sich selbst beschäftigt“ „Was ist wenn uns jemand hört?“ „Uns wird niemand hören! Keine Sorge.“ „Ach ja und wie willst du das bitteschön verhindern?“ Ein verschmitztes Grinsen huschte über sein Gesicht. „Genau so!“ Und schon hatte er erneut seinen Mund gegen ihren gedrückt. Er küsste sie fordernder als zuvor, machte ihr damit unmissverständlich klar, dass er sich nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen würde. Sie erwiderte den Kuss. Mit nicht weniger Feuer als er. Als er ihr den Kimono abstreifte, machte sie kaum Anstalten sich zu wehren. Ganz im Gegenteil, sie tat es ihm sogar gleich. Sodass es letztlich nur noch die brennende Leidenschaft einander zu spüren, sich einander mit Leib und Seele hinzugeben und die Sehnsucht füreinander gab... ...Und sie. Kein trennender Brunnen. Kein Naraku, der nach ihrem Leben trachtete. Kein Juwel welches noch zu suchen war. Keine Kikyo. Keine Gefahr. Keine Sorgen. Kein Bereuen. Kein Schmerz. Es gab einzig und allein nur sie zwei. Nichts und Niemand der sie in ihrer Zweisamkeit stören konnte. Der Verstand hatte sich verabschiedet. Der Leichtsinn der Liebe blendete ihre Herzen und ihre Sicht. Ohne das es einer der beiden bemerkte, war ihre Beziehung, die eigentlich gar keine war, zu einer geworden. Es war nicht so als hätten sie es nicht kommen sehen. Sie wollten es lediglich nur nicht sehen, wollten vermeiden sich in etwas hineinzusteigern, was letzten Endes kaputt gehen würde. Sie verbannten es aus Angst und Selbstschutz aus ihrem Blickfeld. Nichtsdestotrotz würden sie früher oder später ihre Sicht weiten müssen, um erkennen zu können wie dünn das Eis war, auf welchem sie sich bewegten. Es brauchte nicht viel, um darin einzubrechen. Sie würden am eigenen Leib erfahren dürfen, wie es war von Eises Klingen durchbohrt zu werden. Zumindest einer von ihnen. ------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)