The Same Old Song von PaylyNou (A SasuSaku Lovestory) ================================================================================ Kapitel 31: Nights full of shooting stars ----------------------------------------- I saw the life inside your eyes So shine bright, tonight you and I „Ah, verdammt!“, fluchend presste ich meine Lippen aufeinander und schloss das Schubfach, in welchem sich die Gewürze der Uchihas befanden, bevor ich wieder zum Herd sah, auf welchem eine Tomatensauce nur darauf wartete mit Oregano verfeinert und anschließend mit gebratenem Hackfleisch vermischt zu werden, um sie schlussendlich zwischen die Lasagneplatten in die Auflaufform zu geben. „Was ist los? Hast du dich schon wieder verbrannt?“ Grinsend lehnte sich Sasuke mit verschränkten Armen gegen den Rahmen der Küchentür und warf einen beiläufigen Blick in den Topf mit der Tomatensauce. „Haha. Sehr witzig.“, gab ich trocken zurück und rührte in eben jenem Topf herum. „Aber nein, habe ich nicht. Ihr habt nur kein Oregano mehr.“ „Und?“ Sasuke´s Grinsen hatte einem verwirrten Ausdruck Platz gemacht. „Wie soll ich bitte Lasagne á la Haruno machen, wenn ich kein Oregano habe?“ „Nimm doch einfach was anderes.“ „Dann ist es aber keine Lasagne á la Haruno mehr.“, stellte ich fest und legte meinen Kopf leicht schief, um Sasuke überlegen anzusehen. Dieser gab schließlich nach einem kurzen Blickduell, welches ich übrigens für mich gewann, seufzend nach: „Okay, ich hol dir dein Oregano. Kann ich dich zwei Minuten alleine lassen, ohne dass du irgendetwas kaputt machst oder anbrennen lässt?“ Herausfordernd wurde ich von ihm angeblickt, weshalb ich mit empört aufgeplusterten Wangen ein Geschirrtuch nach ihm warf, welches ihn jedoch verfehlte. „Wenn du schon einkaufen gehst“, begann ich, während Sasuke im Flur verschwand, wahrscheinlich um sich Schuhe und Jacke anzuziehen, „Dann kannst du auch gleich-“ „Ich geh nicht einkaufen.“, unterbrach mich ein nun novemberwettertauglicher Sasuke, noch ehe ich meine Bitte an ihn äußern konnte. „Wohin dann? Baut ihr das Zeug im Garten an, oder wie?“ „Haha. Sehr witzig.“, imitierte mich Sasuke und hob das Geschirrtuch vom Boden auf, um es mir zurückzuwerfen. Es kostete mich tatsächlich alle meine Koordinations- und Fangfähigkeiten, um es aufzufangen, was Sasuke unheimlich komisch fand, so wie er daraufhin schmunzelte. „Sondern?“, versuchte ich von meinem sportlichen Ungeschick abzulenken. „Zu den Nachbarn.“ „Was?!“ Überrascht sah ich ihn an. Es war ja nicht so, dass ich nicht gewusst hatte, dass Familie Uchiha Nachbarn besaß. Nur war ich bisher der Meinung gewesen, dass in dieser Straße das Prinzip des distanzierten nebeneinanderher Lebens galt. „Was ‚was?!‘?“, wiederholte Sasuke deutlich verwirrt meine Frage. „Du gehst zu euren Nachbarn, um Oregano zu holen?“ „Ja? Und?“ „Naja… Ist das nicht irgendwie… so ein… normale-Leute-Ding?“ Für einen kurzen Moment wurde ich von Sasuke gemustert – anscheinend suchte er nach Anzeichen, die verrieten, dass ich ihn verarschen wollte –, bevor er amüsiert schnaubte und sich ein Grinsen auf seinen Zügen bemerkbar machte. „Oh, Sakura. Gerade dir hätte ich solche Vorurteile nicht zugetraut.“ Augenblicklich wurde ich rot. Extrem peinlich berührt, wandte ich mich ab und tat so als müsse ich die Tomatensauce umrühren, deren Farbe erschreckende Ähnlichkeit mit meinen Wangen aufwies. Omannomann, ich schaffte es doch tatsächlich immer wieder mich vor Sasuke zu blamieren. Als ich nach gut zwei Minuten kein weiteres Wort von Sasuke vernommen und stur meine Tomatensauce umgerührt hatte, warf ich einen vorsichtigen Blick in Richtung Küchentür, jedoch musste ich feststellen, dass der Arsch ohne was zu sagen einfach abgehauen war. Murrend legte ich den Löffel, den ich zum Umrühren benutzt hatte, zur Seite, setzte mich an den Küchentresen, von wo ich einen guten Blick auf den Herd hatte, und wartete. Als ich nach nicht einmal einer Minute die Haustür ins Schloss fallen hörte, runzelte ich verwundert die Stirn und rief: „Schon wieder da? Hat dir etwa niemand die Tür aufgemacht?“ „In der Tat hat mir niemand die Tür geöffnet. Aber ich denke, ich bin alt genug, um das selbst zu tun.“ Erschrocken sprang ich auf und wirbelte zur Küchentür herum als eine tiefe Männerstimme hinter mir erklang und meine Frage beantwortete. Der Mann, der mir daraufhin gegenüberstand, war eindeutig nicht Sasuke, auch wenn gewisse Ähnlichkeiten – wie schwarze Haare, dunkle Augen, helle Haut und ein distanzierter, kalter Blick – durchaus bestanden. „V-Verzeihung! Ich dachte, dass Sie Sasuke sind.“, bemerkte ich schnell und versuchte mich an einem entschuldigenden Lächeln, jedoch gefror mir dieses auf den Lippen als mein Gegenüber mir nur noch einen Ton kühler antwortete: „Nun, der bin ich nicht. Ich wüsste aber gerne, wer Sie sind?“ „Ich? Oh, ich bin… Sakura. Sakura Haruno.“ Erneut versuchte ich ein Lächeln, welches diesmal eher schlecht als recht gelang. „Ah, die Putzfrau. Obwohl Putzmädchen wohl eher passt.“ Noch bevor mein Gegenüber seinen Satz beendet hatte, musterte er mich bereits von oben bis unten mit einem abschätzigen Blick, bevor er mit leicht zusammengekniffenen Augen weitersprach: „Nun… ich habe nicht gedacht, dass ich Sie hier antreffen würde. Für gewöhnlich haben meine Söhne die Angewohnheit unsere Angestellten schneller zu vertreiben als ich sie feuern könnte.“ „Ihre Söhne? Also sind Sie-“ „Fugaku Uchiha, ganz richtig.“, unterbrach mich Sasuke´s und Itachi´s Vater. „Es wundert mich ein wenig, dass Sie den Namen Ihres Arbeitgebers nicht kennen, Miss Haruno.“ „Ich habe es bisher noch nicht für nötig erachtet mich mit diesen Details vertraut zu machen. Immerhin hatte ich bisher nur Kontakt mit Ihrer Frau und Ihren beiden Söhnen.“, verteidigte ich mich und verschränkte beinahe automatisch meine Arme vor der Brust. Kam es mir nur so vor oder war es plötzlich kalt in der Küche? „Mh. Sie sagten, Sie dächten ich sei Sasuke. Wie kamen Sie darauf?“, wechselte Mr. Uchiha abrupt das Thema, was mich ein wenig aus dem Konzept brachte. Noch bevor ich jedoch dazu kam ihm zu antworten, wurde mir diese Aufgabe von Sasuke abgenommen, welcher hinter seinem Vater die Küche betrat. Wo kam der denn plötzlich her? Und wieso hatte ich ihn nicht kommen hören? „Sie dachte, du seist ich, weil ich gut eine Minute vor deinem Eintreffen hier zu den Nachbarn gegangen bin, um nach Oregano zu fragen.“ „Und wie ich sehe, bist du wieder da. Schön dich zu sehen, Sasuke.“, erwiderte Mr. Uchiha und ich erkannte doch tatsächlich die Andeutung eines Lächelns auf seinen Lippen. Sasuke nickte nur knapp zur Begrüßung, bevor er an seinem Vater vorbei und zu mir ging, um mir eine kleine Tüte mit Oregano in die Hand zu drücken. „Danke.“, lächelnd sah ich ihn an und begab mich dann wieder an den Herd. Während ich mich also wieder dem Abendessen widmete und versuchte dabei so beschäftigt wie möglich auszusehen, wandte sich Sasuke wieder seinem Vater zu. „Was machst du hier, Dad? Ich dachte, du bist in London und wolltest von dort gleich nach Los Angeles?“ „Nun, das war auch der eigentliche Plan, aber ein Geschäftsessen ist geplatzt, von daher konnte ich bereits früher zurück in die Staaten. Da mein Flug nach L.A. aber erst morgen Früh geht und ich keine Nerven mehr für ein Hotelzimmer habe, dachte ich, dass ich womöglich mal bei meinen Söhnen vorbeischauen könnte. Es scheint mir aber so als hätte zumindest mein Jüngster etwas Besseres zu tun als mit seinem Vater etwas Zeit zu verbringen. Was mich auch gleich zu meiner nächsten Frage bringt: Ich dachte, dass Miss Haruno nur während der Woche hier arbeitet?“ Gekonnt überhörte ich den Fakt, dass sich das Gespräch nun um mich drehte, und ließ Sasuke antworten. Dies schien mir im Moment das Klügste zu sein. „Sakura ist nicht zum Arbeiten, sondern als Freundin hier. Wir kochen zusammen.“ „Ihr kocht zusammen.“ „Ja.“ Wäre ich nicht so verwirrt darüber gewesen, dass Sasuke anscheinend nicht vorhatte, seinen Vater bezüglich mir und dem Unfall mit Sasuke´s Handy aufzuklären, hätte ich sicherlich mehr auf den seltsamen Unterton in der Stimme von Mr. Uchiha geachtet. „Na gut. Ich werde mich dann mal zurückziehen. Wir sehen uns wahrscheinlich nicht noch einmal bevor ich morgen zum Flughafen fahre, von daher grüß Itachi von mir. Auf Wiedersehen, Miss Haruno.“ „Wiedersehen!“, rief ich über meine Schulter und konzentrierte mich dann wieder auf die richtige Anordnung von Lasagneplatten, Tomatenhackfleischsauce und Käse. Erst als Sasuke es sich neben dem Herd auf der Arbeitsplatte gemütlich machte, teilte ich meine Aufmerksamkeit zwischen Lasagne und Satansbraten auf. „Dein Vater ist… nett.“, suchte ich nach einem Wort, welches sich nicht total falsch anfühlte, wenn ich es im Zusammenhang mit Mr. Uchiha verwendete. Sasuke schnaubte nur. „Du brauchst nicht lügen. Er ist ein arrogantes Arschloch.“ „Naja, irgendwoher musst du das ja haben.“ Erschrocken schlug ich mir meine Hände auf den Mund, kaum dass die Worte über meine Lippen gekommen waren. Shit! Hatte ich das gerade wirklich gesagt?! Sasuke kniff die Augen leicht zusammen und beugte sich näher zu mir. Als ich aufgrund der plötzlichen Nähe einen Schritt nach hinten machen wollte, legte Sasuke seine Finger um mein Kinn und hielt mich fest, während er meinen Kopf nach oben drückte, sodass er mir prüfend ins Gesicht sehen konnte. „Du hältst mich also für ein arrogantes Arschloch?“, fragte Sasuke leise und klang nicht begeistert. Super Sakura, welch intelligente Feststellung. Welcher Kerl war schon begeistert, wenn man ihn als arrogantes Arschloch bezeichnete?! ‚Nicht begeistert‘ war also nicht die beste Beschreibung für die Art und Weise, wie Sasuke sich gerade anhörte. Komisch passte da schon eher. Oder vielleicht sogar… verletzt. „Sakura?“ „I-ich, also... Du kannst ein arrogantes Arschloch sein, wenn du willst. Aber in letzter Zeit… Warst du… Irgendwie… Ich weiß nicht, nett vielleicht?!“ „Vielleicht?“ Ein amüsiertes Schmunzeln breitete sich auf Sasukes Lippen aus, weshalb ich beleidigt meinen Wangen aufplusterte und ihm gegen die Seite boxte, woraufhin er mich leise lachend losließ, damit ich mich wieder um die Lasagne kümmern konnte. Anscheinend wurde nicht nur ich langsam hungrig. „Ich frage mich…“, begann Sasuke langsam, woraufhin Itachi und ich ihm einen fragenden Blick zuwarfen, während wir uns an unserer Lasagne vergingen. Sasuke stocherte derweil mit leicht vorgeschobener Unterlippe in seiner Lasagne herum, bevor er mir ein fieses Grinsen zuwarf und weitersprach: „Wo der Unterschied zwischen dieser Lasagne hier und billiger Tiefkühllasagne sein soll.“ Augenblicklich stoppte ich in meinen Bewegungen und starrte auf mein liebevoll zubereitetes Abendessen, bevor ich ganz langsam meinen Kopf hob und Sasuke aus zusammengekniffenen Augen ansah. „WAS hast du gesagt?!“ „Ich sagte, dass-“, setzte Sasuke an, unterbrach sich jedoch selbst, indem er sich abrupt auf die Unterlippe biss und sein Gesicht schmerzhaft verzog, bevor er sich fluchend an seinen Bruder wandte: „Fuck, bist du wahnsinnig?! Das war mein Schienbein!“ Itachi, der noch immer seelenruhig seine Lasagne genoss, schenkte Sasuke nur einen kurzen mahnenden Blick. „Du solltest wissen, dass man das Essen von hübschen Damen nicht beleidigt. Das ist nicht gut für die eigene Gesundheit.“ Sasuke sah seinen Bruder daraufhin einen Moment aus zusammengekniffenen Augen an, bevor er sich leise murrend ebenfalls wieder seinem Essen widmete. Ich grinste mir währenddessen einen eckigen Keks und bedankte mich schließlich artig bei Itachi für seinen Tritt gegen Sasukes Schienbein, woraufhin dieser mir schmunzelnd zuzwinkerte. Sasuke grummelte nur weiter vor sich hin. „Haaah!“, gähnend ließ ich mich im Wohnzimmer der Uchihas in einen der Sessel fallen und schloss für einen kurzen Moment die Augen, um die Ruhe zu genießen. Sasuke hatte mich nach dem Abendessen nicht nur von einer Ecke des Hauses zur nächsten geschickt, sondern auch gleich dafür gesorgt, dass ich jedes Mal irgendeinen Scheiß finden und ihm bringen sollte, den er dann aber doch nicht brauchte. So wie den dunkelgrauen extra weichen Bleistift, den ich in den Untiefen seines Kleiderschrankes gefunden hatte – Ich fürchte, dass nicht einmal Sasuke weiß, wie der da hingekommen war. – und der Sasuke dann doch zu weich gewesen war. Oder das Verbindungskabel für Sasukes Smartphone, welches sich nicht in Sasukes Zimmer, sondern im Badezimmer des hintersten Gästezimmers befunden hatte. Und nachdem ich das Kabel endlich gefunden und Sasuke gebracht hatte, durfte ich erneut die Treppen hinauf laufen, um Sasuke auch noch seinen Laptop zu bringen, der sich unter einem Kissen auf Sasukes Couch versteckt hatte. Dass Sasuke die gesamte Zeit über, in der ich wie eine Bekloppte durchs Haus lief, ganz gemütlich auf der Couch im Wohnzimmer saß und fernsah, muss ich wohl nicht erwähnen, oder?! „Sag bloß, du bist müde, Haruno.“ Sasuke, welcher bis eben irgendetwas an seinem Laptop gemacht hatte, schenkte mir einen amüsierten Blick und klappte den Laptop zu. „Fick dich, Uchiha.“, murmelte ich daraufhin nur und drehte mich demonstrativ auf die Seite und somit von ihm weg. „Dir ist schon klar, dass du so nicht mit deinem Arbeitgeber reden darfst?“ Sasuke´s Worte, welche unter normalen Umständen wohl als Warnung oder zumindest Mahnung gegolten hätten, klangen höchst amüsiert, weshalb ich mich wieder zu ihm umdrehte und ihm lieblich lächelnd meinen Mittelfinger präsentierte. „Dir ist klar, dass es kein Beweis von Intelligenz ist, anderen Menschen den Mittelfinger zu zeigen?“, war Sasuke´s einzige Reaktion darauf. „Soll das heißen, ich bin dumm?!“ „Das hast du gesagt.“ „Und du Arsch hast es angedeutet.“ „Das hast auch du gesagt.“ Empört kniff ich meine Augen zusammen und setzte gerade zu einer Antwort an als die Haustürklingel ertönte und unserem Gespräch ein jähes Ende bereitete. Neugierig, wer wohl um diese Uhrzeit noch bei den Uchihas vorbeischaute, setzte ich mich auf und sah in Richtung Flur, jedoch war die Tür dorthin angelehnt, weshalb ich nur einen kleinen Teil der Kommode im Flur, nicht aber die Haustür sehen konnte. „Sakura.“ „Hm?“, verwundert wandte ich mich Sasuke zu, welcher mich irgendwie auffordernd ansah. Wollte er nicht mal aufstehen und die Tür öffnen? „Willst du nicht mal aufstehen und die Tür öffnen?“ Verblüfft über so viel Dreistigkeit seitens Sasuke – und über die Tatsache, dass wir anscheinend fast das Gleiche gedacht hatten, was ich aber niemals zugeben würde –, klappte mir der Mund auf und ich starrte ihn einen Moment lang an. Erst als es zum zweiten Mal und diesmal länger als zuvor klingelte, löste ich mich aus meiner Starre und schnaubte empört, bevor ich mich aus dem Sessel erhob, Sasuke einen letzten vernichtenden Blick schenkte und zur Tür stolzierte. Dass Sasuke sich derweil königlich amüsierte, blendete ich dabei einfach mal aus. An der Haustür angekommen, verschwendete ich keine Zeit damit durch eines der Fenster zu sehen, um herauszufinden wer gleich vor mir stehen würde, sondern öffnete einfach die Tür. Im Nachhinein weiß ich, dass das ein Fehler war. „Pinky?!“ „Karin?!“ Unsere verblüfften Ausrufe erklangen beinahe gleichzeitig und vermischten sich zu einem sehr undeutlichen Wortsalat. Der folgende Satz, den wir beide zeitgleich aussprachen, war jedoch mehr als nur deutlich zu verstehen: „Was machst du denn hier?“ „Nun, das könnte ich dich auch fragen.“, setzte ich fort und beendete somit dieses gruselige Synchronsprechen. „Ich bin hier, um mit Sasuke zu reden. Und du?“ „Ich…“ … hatte keine Ahnung, was für eine Ausrede ich ihr auftischen sollte! Leicht bis mittelschwer verzweifelt, biss ich mir auf die Unterlippe und sah überall hin nur nicht zu Karin. „Sakura ist eine Freundin von Itachi. Deshalb ist sie hier. Und du?“ Zum wahrscheinlich ersten Mal seit ich Sasuke kannte, war ich froh, dass es diesen Kerl gab. Immerhin hatte er mir gerade mit seiner Ausrede den Arsch gerettet. „Ich…“ Für einen kurzen Moment schwankte Karin´s Stimme, weshalb ich ihr einen verwunderten Blick zuwarf, bevor sie anscheinend tief durchatmete und schließlich an Sasuke gewandt weitersprach: „Können wir reden? Unter vier Augen?“ Mir fielen beinahe die Augen aus den Höhlen als ich sie daraufhin anstarrte. Benahm sich Karin gerade tatsächlich nicht wie ein hysterisches Kleinkind, das Justin Bieber gegenüber stand, sondern wie eine erwachsene junge Frau, die anscheinend Rat von einem guten Freund erbat? Denn so, wie ihre Stimme zitterte, konnte es nur das sein, was sie von Sasuke wollte. Einen Rat und ein bisschen Trost. „Hn.“ Sasuke´s Stimme war kalt und er nutzte auch nicht viele Worte, um Karin seine Zustimmung zu übermitteln – Im Grunde war das, was er da von sich gab, nicht mal ein Wort. –, aber Karin sah augenblicklich so erleichtert aus, dass ich so langsam wirklich fürchtete nicht ganz bei Sinnen zu sein. Was zur Hölle ging hier bitte ab?! Sasuke, der meine Verwirrung anscheinend bemerkte, wandte sich mir zu: „Entschuldige uns, Sakura. Ich rede kurz mit Karin.“ Ich brachte kaum ein Nicken zustande, da hatte sich Sasuke bereits Karin´s Hand geschnappt und sie aus dem Flur gezogen. Noch immer verwirrt, sah ich den Beiden hinterher und blinzelte ein paar Mal, um irgendwie wieder zu Sinnen zu kommen, bevor ich zurück ins Wohnzimmer ging und mich wieder in den Sessel setzte. Anscheinend hatte Sasuke Karin mit in sein Zimmer geschliffen, denn im Wohnzimmer waren sie nicht. Nachdenklich biss ich mir auf meine Unterlippe und trommelte mit den Fingern auf die Sessellehne, während meine Gedanken um Karin´s bizarres Verhalten kreisten. Wieso war sie hier und wieso hatte sie sich wie ein normaler Mensch verhalten und wieso zur Hölle hatte Sasuke sie nicht abgewiesen?! Wieso hatte er sie mit auf sein Zimmer genommen und mich ausgeschlossen und – Wooow, gaaanz ruhig Sakura. Du bist doch gerade nicht eifersüchtig, oder? Nein, du bist nicht eifersüchtig. Du bist einfach nur verwundert. Entschlossen nickte ich der Luft zu und seufzte schließlich leise. Ich benahm mich doch wie ein übergeschnapptes Rindvieh! Als ob ich eifersüchtig auf Karin wäre. Auf überhaupt irgendjemanden. So ein Blödsinn. Ja klar. Zwei Minuten und sechzehn Sekunden. So lange dauerte es bis ich Karin´s zartes Stimmchen vernahm, wie sie in einem nicht ganz so zarten Ton mit Sasuke sprach: „Du verstehst das nicht! Ich… Ich hab ihn gesehen! Mit diesem Kerl. Wieso tut er mir das an? Ich dachte, dass ich ihm wichtig bin!“ Eine Pause trat ein und ich nahm an, dass Sasuke nun sprach, denn sonst hätte Karin wahrscheinlich weiterhin gezetert und gejammert. Und auch, wenn mir ihre Stimme schon wieder auf die Nerven ging, einfach weil sie Karin´s war, empfand ich so etwas wie Mitleid. Sie klang wirklich verzweifelt. „Hör auf, ihn zu verteidigen!“ Erschrocken zuckte ich zusammen als Karin´s Stimme plötzlich so viel lauter erklang. Augenblicklich setzte ich mich auf und sah über meine Schulter zur Treppe, die Karin – dicht gefolgt von Sasuke – herunterpolterte. „Karin, beruhige dich.“ Sasuke´s Stimme war ruhig, jedoch klang er deutlich genervt. „Du sagst das so einfach. Dir hat er ja auch keine Hoffnungen gemacht und dir dann dein Herz gebrochen! Du hast ja überhaupt gar keine Ahnung-“ „Es reicht, Karin.“ Ich schluckte bei dem Ton, den Sasuke angeschlagen hatte. Kalt war gar kein Ausdruck mehr dafür. Das schien nicht nur mir aufzufallen, denn der aufgebrachte Ausdruck auf Karin´s Gesicht verschwand abrupt und wich aus Scham zusammengepressten Lippen. „Tut mir Leid. Ich…“ Was auch immer Karin zu ihrer Verteidigung hatte sagen wollen, sie ließ es bleiben und beschränkte sich auf eine weitere gemurmelte Entschuldigung: „Tut mir Leid.“ „Du gehst jetzt besser.“, war alles, was Sasuke darauf erwiderte, bevor er an ihr vorbei in den Flur ging. Ich sah deutlich wie Karin sich gedankenverloren auf die Unterlippe biss, während sie die Treppe an der Stelle anstarrte, an welcher bis eben noch Sasuke gestanden hatte, dann wandte sie ihren Blick ab und sah mich an. Augenblicklich verschwand jeder Rest von Schamgefühl aus ihrem Blick und sie hob demonstrativ ihr Kinn, bevor sie mit einem fein manikürten Nagel auf mich zeigte. „Wenn du irgendjemand hiervon erzählst, mach ich dich fertig. Verstanden, Pinky?“ Alles Mitgefühl, das ich in den letzten Minuten für sie empfunden hatte, löste sich augenblicklich in Luft auf. „Tu dir keinen Zwang an.“ „Ein einziges Wort von dir und du bist innerhalb einer Woche Geschichte.“ „Karin.“ Wir zuckten beide zusammen als Sasuke wieder ins Wohnzimmer trat und Karin mit einem kalten Blick musterte. „Du gehst jetzt.“ Diesmal war es kein Rat, sondern ein Befehl. Das schien auch Karin zu merken, da sie bereits im nächsten Moment an Sasuke vorbei in den Flur ging, wo sie sich ihre Jacke überwarf und ohne einen Blick auf Sasuke oder mich aus der Haustür stapfte. „Zicke.“ Sofort biss ich mir auf die Zunge, kaum dass ich unbeabsichtigt meinen Gedanken freien Lauf gelassen hatte. Sasuke zog zwar seine Augenbraue skeptisch nach oben, jedoch schmunzelte er zeitgleich, weshalb ich mir keinerlei Sorgen darüber machte, dass er Karin womöglich irgendetwas von meinem Kommentar erzählen würde. Stattdessen drehte ich mich wieder seufzend um und war gerade dabei eine liegende Position im Sessel einzunehmen – was sich als ziemlich schwierig herausstellte – als mein Blick durch eines der vielen Wohnzimmerfenster nach draußen auf den abendlichen Himmel fiel, welcher vollkommen wolkenlos war und einen guten Blick auf die Sterne ermöglichte. Erschrocken zuckte ich zusammen als ich plötzlich eine Sternschnuppe sah und setzte mich wieder auf. „Hast du das gesehen?“, fragend sah ich zu Sasuke, welcher es sich wieder auf der Couch gemütlich machte. „Was?“ „Die Sternschnuppe.“ „Hn. Ist nicht die Erste heute.“, erwiderte er ziemlich desinteressiert und gab mir damit mal wieder Rätsel auf. „Wie ‚nicht die Erste heute‘?“ „Heute ist Sternschnuppennacht. Irgend so ein Meteor fliegt mit seinen ganzen Gesteinskumpeln an der Erde vorbei und sorgt für einen wahren Sternschnuppenregen. Das ist seit Tagen in den Nachrichten.“ „Echt?“ Sofort sah ich wieder zum Fenster und versuchte noch eine Sternschnuppe zu erspähen. Seit meiner jüngsten Kindheit war ich fasziniert von diesen Dingern und wenn ich dann die Chance bekam gleich mehrere zu sehen… Ich spürte bereits wie die Vorfreude meine Haut zum Kribbeln brachte. „Komm mit.“ Erschrocken zuckte ich zusammen und sah zu Sasuke, welcher anstatt bequem auf der Couch zu liegen und den Fernseher zu Tode zu starren, neben mir stand und anscheinend darauf wartete, dass ich mich erhob. Kaum dass ich dies getan hatte, schnappte sich Sasuke zwei Decken von der Couch, öffnete die Terrassentür und bedeutete mir ihm zu folgen, während er nach draußen trat. Auch wenn es seit einiger Zeit nicht mehr regnete, war es verdammt kalt draußen, weshalb ich bibbernd meine Arme um meinen Oberkörper schlang und mir meine Oberarme rieb, kaum dass ich draußen war. Sasuke stieg derweil die Terrassentreppe hinab und begab sich zum Pool, wo er eine der beiden Decken direkt neben dem Rand auseinandergefaltet auf den Boden legte und schließlich zu mir sah. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen als er bemerkte, dass ich noch immer in der Terrassentür stand und mich am liebsten wieder nach drinnen bewegt hätte. „Kommst du freiwillig hier runter oder muss ich dich holen?“ „Als ob du das schaffen würdest. Was soll ich überhaupt da unten? Es ist arschkalt hier draußen, Sasuke.“ „Glaub mir, in der Nähe des Pools ist es wärmer. Und wenn du her kommst, verrat ich dir, was das soll.“ Misstrauisch beäugte ich die nicht vorhandene Distanz zwischen der Decke und dem Pool, wobei ich mich an das letzte Mal erinnerte als ich in die Nähe des beheizten Pools der Uchihas gekommen war. „Wenn du mich wieder in den Pool schmeißt, garantiere ich für nichts.“, war alles, was ich sagte, bevor ich die Terrassentür hinter mir schloss und so schnell wie möglich über die kalten Steinfließen zu Sasuke hinunter lief. Merkwürdigerweise wurden die Steinfließen zwischen Treppe und Pool immer wärmer, umso näher ich dem Pool kam. Verwirrt fragte ich Sasuke danach. „Was bringt ein beheizter Pool, wenn die Fließen drum herum eiskalt sind, wenn man im Winter baden geht? Und jetzt komm her, du hast schon die Hälfte verpasst.“, war alles, was er mir antwortete. Noch immer misstrauisch den Pool beäugend, ließ ich mich mit Sasuke auf der Decke nieder und bekam sofort einen warmen Hintern. Gott, das erinnerte mich an die Sitzheizung im Auto meiner Mum. Sasuke reichte mir noch die zweite Decke, damit ich mich darin einwickeln konnte, bevor er sich auf seinen Händen abstützend nach hinten lehnte und sagte: „Du stehst also auf Sternschnuppen, ja?“ Verwundert blickte ich ihn an, während ich mich in die Decke hüllte. „War das so eindeutig?“ „Du hast fast eine Minute lang aus dem Fenster gestarrt und dabei ausgesehen als würdest du auf die Rückkehr der Außerirdischen warten. Also ja: Es war eindeutig.“ Ein Schmunzeln umspielte seine Lippen als ich als Antwort auf seine Aussage einen Flunsch zog und ihm beleidigt einen Schlag gegen den Oberarm verbreichte. „So sah ich gar nicht aus!“, verteidigte ich mich und verschränkte meine Oberarme. Sasuke lachte und beinahe automatisch begann ich zu lächeln. Es war wirklich schön ihn lachen zu hören, ihn ehrlich lachen zu hören. Nicht gemein oder schadenfreudig, sondern ehrlich. „Oh doch, genauso sahst du aus. Und jetzt“, er pausierte und beugte sich etwas näher zu mir, um seine Hand an mein Kinn zu legen und mein Gesicht sanft in Richtung Himmel zu bewegen, sodass mein Blick für einen klitzekleinen Moment über die vielen Sterne dort huschte bis ich erneut eine Sternschnuppe zu Gesicht bekam. „Schau dir die Sternschnuppen an, Cherry.“ Seine Hand löste sich wieder von meinen Kinn und beinahe hätte ich das Ende seines Satzes nicht gehört, zu sehr war ich von den Sternschnuppen fasziniert, die plötzlich immer mehr wurden und den Himmel in ein Meer aus Wünschen verwandelten. Aber nur beinahe. Ich warf einen kurzen Blick zur Seite und betrachtete Sasuke´s Profil – seine entspannte Haltung, die blasse Haut, die im schwachen Poollicht leicht zu leuchten schien, das markante Kinn, die ungewöhnlich vollen Lippen, seine gerade, aristokratische Nase, seine Haare, die ihm ins Gesicht fielen und damit beinahe das Einzige verdeckten, was ich aufgrund des schlechten Lichtes nicht eindeutig erkennen konnte: Seine Augen. Seine unglaublich dunkelbraunen Augen, die von den meisten für schwarz gehalten wurden und die so atemberaubend viele Gefühle widerspiegeln konnten, wenn man nur genau hinsah. Ein leises Seufzen verließ meine Lippen als ich meinen Blick wieder auf den Himmel richtete, zu leise als dass Sasuke es hätte hören können. Noch immer war der Himmel ein Meer aus unendlich vielen Wünschen, einige würden in Erfüllung gehen, andere nicht. Und als ich meine Augen schloss, um mir selbst etwas zu wünschen – oder besser gesagt, etwas zu erbitten –, spürte ich, wie mein Herz sich allein bei dem Gedanken daran, dass sich dieser Wunsch nicht erfüllen würde, krampfhaft zusammenzog. Bitte, lass nicht zu, dass er mir das Herz bricht. „Was hast du dir gewünscht?“, fragte mich Sasuke leise als ich meine Augen wieder aufschlug. „Wenn ich dir das verrate, dann funktioniert der Wunsch nicht.“ „Glaubst du echt da dran?“ Ich sah wieder hinauf zu den Sternschnuppen, die noch immer über den Himmel rauschten und betrachtete sie einen Moment, bevor ich zögernd antwortete: „Ja. Irgendwie schon. Und du?“ „Hn.“ Sasuke zuckte mit den Schultern und wandte seinen Blick ebenfalls gen Himmel. Etwas von seiner Antwort enttäuscht, fragte ich: „Wirst du irgendwann mal lernen, dass ‚Hn‘ kein Wort und damit auch keine Antwort ist?“ „Nein.“ Sasuke grinste und streckte plötzlich seine Hand nach mir aus, um an der Decke herum zu zupfen, die ich mir um die Schultern gelegt hatte. „Was machst du da?“ „Dafür sorgen, dass du mich morgen nicht damit nervst, dass du wegen dem hier“, er machte eine Handbewegung Richtung Pool, „krank wirst.“ Damit zog er die Decke enger um meine Schultern und schenkte mir ein schiefes Lächeln. Als Antwort legte ich meinen Kopf leicht schräg und lächelte zurück. „Danke.“ Und obwohl meine Erwiderung mehr gehaucht als alles andere war, hatte Sasuke keine Probleme damit mich zu verstehen, immerhin war er mir unbewusst durch die Decken-rück-Aktion noch näher gekommen. Für einen kurzen Moment verfing sich mein Blick in seinen Augen und kam nicht mehr weg. Obwohl meine Wangen bereits leicht glühten und ich mich in Gedanken selbst anschrie, endlich wegzugucken, reagierte mein Körper kein bisschen auf das, was mein Gehirn ihm befahl. So ein verdammter – Sasuke´s Finger, die noch immer an einem Zipfel der Decke lagen, zuckten leicht, wodurch sein Daumen in Berührung mit meinem Hals kam. Sofort war mein Gehirn Pustekuchen. Das Einzige, was noch zählte, waren Sasuke´s Finger auf meiner Haut, die noch immer minimal zuckten und schließlich federleicht über meinen Hals in Richtung Kiefer strichen, und Sasuke´s Augen, die meinen Blickkontakt so intensiv erwiderten, dass mir der Gedanke wegzusehen nicht nur missfiel, ich verabscheute ihn regelrecht in diesem Moment. Dass Sasuke mir mit jedem Millimeter, den seine Hand nach oben rutschte, immer näher kam, nahm ich kaum wahr. Erst als sein Gesicht direkt vor meinem war und unsere Nasenspitzen sich beinahe berührten, schoss mir das Blut in die Wangen, was mich aber nur peripher interessierte, da im gleichen Moment Sasuke´s Daumen über meine Unterlippe strich. Ich kannte diese Art von Berührung. Den Ausdruck in Sasuke´s Augen. Er zögerte, haderte mit sich selbst. Und für den Bruchteil einer Sekunde fürchtete ich, dass die Idee, Sternschnuppen erfüllten Wünsche, nicht mehr war als simples Wunschdenken. Dann legten sich zwei weiche Lippen auf meine und ich verwarf meine Furcht, um voll und ganz den Moment auszukosten. Es war ein vorsichtiger, austestender erster Kuss. So als wüsste Sasuke selbst nicht was er wollte. Aber es war okay. Mein Gott, es war mehr als nur ‚okay‘. Es war… atemberaubend? Bezaubernd? Umwerfend? Es war einfach… echt. Und als Sasuke den Griff um mein Kinn plötzlich intensivierte und mein Gesicht näher an seines zog, wusste ich, dass es gut so war, dass ich an Wunscherfüllung durch Sternschnuppen glaubte und dass ich Sasuke eine Chance gegeben hatte. Sogar, dass ich sein Handy zerstört hatte, fühlte sich richtig an. Gott, musste ich verliebt sein. Sasuke ließ seine Lippen für einen kurzen Moment unbewegt auf meinen ruhen, bevor er sich schließlich zurückbeugte und mich losließ. Sofort atmete ich tief ein und sah zur Seite, um mich geistig zu sortieren. Sauerstoff erreichte mein Gehirn, welches wohl vorübergehend im Urlaub gewesen war, nun aber mit einem großen Koffer voller Zweifel und Vorwürfe zurückkam. Wieso hatte ich das zugelassen?! War ich wirklich so dumm?! Verdammt nochmal, wie konnte ich das nur zulassen?! Das würde bestimmt alles kaputt machen. Ich verstand mich doch gerade so gut mit Sasuke und dann so etwas, das würde- „Sternschnuppen, hn?“ Verwirrt sah ich wieder zu Sasuke, konnte ich doch gerade nichts mit seiner Aussage anfangen. Als ich jedoch in seine vor Schalk glitzernden Augen sah, verzogen sich meine Lippen zu einem Lächeln, welches schnell zu einem Grinsen heranwuchs. „Ja.“, bestätigte ich seine Frage und lachte leicht, „Sternschnuppen.“ Sasuke´s Mundwinkel zuckten kurz in der Andeutung eines Lächelns, bevor er seinen Blick gen Himmel richtete. Ein, zwei Sekunden lang betrachtete ich ihn noch, dann blickte auch ich hinauf zu den Sternschnuppen, welche noch immer den Himmel erhellten. Erschrocken blinzelte ich ein paar Mal als ich kühle Finger an meiner linken Hand spürte, bevor ich ohne Nachzudenken meine Handfläche nach oben drehte und meine Finger mit Sasuke´s verschränkte. Sternschnuppen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)