The Same Old Song von PaylyNou (A SasuSaku Lovestory) ================================================================================ Kapitel 20: Play your game -------------------------- I fell apart so I let you in I opened the door and it began „Tee?“ Verwirrt sah ich auf und zu Sasuke, welcher sich bereits seine Schuhe ausgezogen hatte und nun im Türrahmen zur Küche stand, mich fragend ansah. „Ehm, du musst dir keine Umstände machen.“, druckste ich herum und zog mir seine Jacke von den Schultern. Mein Gott, wenn er sich hier dran erinnern und es mir auch noch vorhalten würde… Ich würde sterben. Definitiv. Das war so peinlich! Warum genau war ich nochmal mit ihm mitgegangen? Ach ja. Da saß ja ein Arschloch in meiner Wohnung, weshalb ich dort nicht hin konnte. Aber ich hätte doch auch zu Hinata gehen können! Oder zu Temari oder Tenten oder – im schlimmsten Fall – zu Ino. Wieso zur Hölle hatte ich mich dazu breitschlagen lassen, mit zu Sasuke zu gehen? War ich denn von allen guten Geistern verlassen worden? „Ja oder nein?“, riss mich Sasuke aus meinen verzweifelten und von Selbsthass durchzogenen Gedanken und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Tee. Den er mir noch andrehen wollte. „Okay.“, gab ich nach und zuckte mit den Schultern. Sollte er mir doch einen Tee machen. Dann war mir wenigstens nicht mehr kalt. „Du kannst dich übrigens ins Wohnzimmer setzen.“ Ich nickte und bemerkte dann erst wie bescheuert ich mich aufführte. Sasuke war längst in der Küche verschwunden und ich nickte der Luft zu. Super Sakura. Das machst du mal wieder fa-bel-haft. Ich schnaubte über meine eigenen Gedanken, kickte meine Schuhe von meinen Füßen, stellte sie dann jedoch ordentlich neben Sasukes – immerhin war ich hier die Putzfrau, da musste ich ja nicht auch noch unbedingt selbst für Dreck und Unordnung sorgen. Argh, Putzfrau. Irgendwie kam mir bei diesem Wort die Galle hoch. „Ich meine das übrigens ernst. Setz dich ins Wohnzimmer. Du machst mich nervös.“ Erschrocken zuckte ich zusammen und sah zu Sasuke, welcher wieder im Türrahmen zur Küche aufgetaucht war und mich spöttisch musterte. Ich murmelte ein „Tschuldigung.“ und kämpfte gegen die Hitze in meinen Wangen an, während ich mit gesenktem Kopf an ihm vorbei und ins Wohnzimmer huschte. „Hier.“ Mit einem leisen Klirren stellte Sasuke die dampfende Teetasse vor mir auf den Glastisch im Wohnzimmer und ließ sich dann mit seiner Teetasse in der Hand auf den Sessel neben der Couch sinken. „Danke.“, gab ich meinem guten Benehmen eine Chance und griff nach der Teetasse. Mit ihr in der Hand lehnte ich mich wieder gegen die Couchlehne und starrte aus dem Fenster. Die darauffolgenden Schweigeminuten – tatsächlich waren es fünf, was ich am Ticken der Wanduhr erkennen konnte, welches mich schier wahnsinnig machte – wurden jäh von Sasukes beinahe lautlosen Seufzen unterbrochen, bevor seine Tasse den Weg zurück auf den Glastisch und Sasuke den Weg aus dem Wohnzimmer fand. Cool. Jetzt hatte ich also Sasuke Uchiha mit Schweigen vergrault. Du dämliche Nuss, du!, beschimpfte ich mich gedanklich selbst, bevor auch meine Tasse den Weg auf den Glastisch fand und ich meine Beine anzog, um meine Arme und meinen Kopf darauf zu betten. Ich war so eine dämliche Nuss. Ich hätte einfach im Park bleiben und mir den Arsch abfrieren sollen. Nein, stattdessen saß ich nun hier und langweilte sogar Sasuke, den wohl unkommunikativsten Menschen der Welt, mit meinen Schweigemomenten. „Schläfst du?“ Erschrocken schreckte ich auf und starrte Sasuke an, welcher keinen Meter von mir entfernt dastand und mich mit hochgezogener Augenbraue beobachtete. „Sehe ich so aus?“, fragte ich und verengte meine Augen zu Schlitzen. Musste er mich gerade jetzt nerven? Hätte er nicht wegbleiben können, damit ich mich in Selbsthass baden konnte? „Um ehrlich zu sein, sahst du hochgradig verzweifelt aus, aber da ich nicht vor hatte von dir mit Kissen, Tassen und Schimpfwörtern beworfen zu werden, weil du nicht hören willst, dass ich dir ansehen kann, dass du verzweifelt bist; dachte ich mir, dass ich auch einfach so tun könnte als würde ich denken, dass du dabei bist einzuschlafen.“ Oh Gott. Sasuke Uchiha hatte gesprochen. Den längsten Satz, den ich je von jemanden zu hören bekommen hatte. Jetzt war ich platt. Um das irgendwie zu überspielen, tat ich genau das, was Sasuke angeblich verhindern wollte: „Ich bin nicht verzweifelt, klar?!“, zischte ich und griff bereits zum nächstbesten Kissen, jedoch kam Sasuke mir zuvor und klaute es mir vor der Nase weg, um es auf den Sessel neben sich zu werfen. „Deshalb kreischt du auch so rum.“, sagte er, vollkommen unbeeindruckt von der Tatsache, dass ich bereits zum nächsten Kissen griff, welches er mir einfach aus der Hand nahm. „Und wirfst mit Kissen um dich.“ „Halt doch die Fresse!“, murrte ich und nahm meine typische Bockstellung ein: Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah in eine andere Richtung, verrenkte mir dabei zwar fast den Hals, aber das war mir in diesem Moment egal. Ich hörte Sasuke erneut seufzen, dann plumpste etwas Schweres neben mich und ich sah fragend dorthin. Das schwere Etwas stellte sich als Sasuke Uchiha heraus, welcher mich mit hochgezogener Augenbraue musterte. „Woran denkst du?“ „Ich wüsste nicht, was dich das angeht.“, blockte ich ab und sah wieder in die andere Richtung. Konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich und verzweifelt, also bitte. Wieso sollte ich denn bitte verzweifelt sein? Vielleicht weil das größte Arschloch der Welt mein Vater war und eben jener in meiner Wohnung saß und wahrscheinlich gerade mit meiner Mutter darüber beratschlagte, wie man mich zu einem handzahmen Kätzchen machte, damit ich aufhörte meinen Arschloch-Vater dafür zu hassen, dass er mich und meine Mutter sitzen gelassen hatte, und wie ich mich dazu breitschlagen ließe mehr Zeit mit dem Arschloch zu verbringen, damit ich nicht ohne meinen Arschloch-Vater aufwachsen würde. „Und woran denkst du jetzt?“ Genervt drehte ich meinen Kopf wieder zu Sasuke und blinzelte ein paar Mal, weil ich ihn irgendwie nur verschwommen sehen konnte, bevor ich seine dämliche Fragerei wieder abblockte: „Wieso genau denkst du eigentlich, dass dich das was angeht?!“ „Weil du weinst. In meinem Haus. Und das finde ich, um ehrlich zu sein, beschissener als Nachsitzen bei Anko.“ Geschockt sah ich ihn einen Moment lang an, dann fasste ich mir ins Gesicht und spürte, dass er die Wahrheit sagte. Ich heulte. Vor Sasuke Uchiha. Scheiße. Schnell drehte ich mich weg von Sasuke und wischte über meine Wangen, welche mittlerweile glühten. Super, Sakura. Jetzt heulst du nicht nur vor Sasuke Uchiha, sondern wirst deswegen auch noch rot. Ganz klasse. Irritiert sah ich auf als Sasuke sich plötzlich erhob und ohne ein Wort aus dem Wohnzimmer verschwand. Was war denn jetzt los mit ihm? Es dauerte eine Weile, in der ich seltsame Geräusche aus der Küche vernahm – Poltern, Klirren und Wasserrauschen –, bis Sasuke wieder ins Wohnzimmer zurückkam, in der Hand eine weiße Porzellanschale. „Was genau hast du damit vor?“, misstrauisch beäugte ich die Schale, mit welcher er mir immer näher kam. Gerade als ich das Schlimmste vermutete – vielleicht wollte er mich damit ja erschlagen, weil mein Geheule ihm auf die Nerven ging –, stellte er sie direkt vor mir auf dem Glastisch ab. „Erdbeeren?“, verwirrt sah ich vom verdammt lecker aussehenden Inhalt der Porzellanschale zu Sasuke und wieder zurück. „Meine Mutter hat sie mir früher immer mitgebracht, wenn ich sauer oder traurig war. Meistens, weil mein Vater Itachi mehr Beachtung schenkte als mir.“, gab Sasuke mir eine, für seine Verhältnisse recht ausführliche Antwort, was ich auf seinen bisherigen Alkoholkonsum schob, und ließ sich dann wieder in den Sessel fallen. Für einen Moment sah ich ihn nur ungläubig an, dann inspizierte ich die Erdbeeren allein mit meinem Blick auf giftiges Aussehen. Sasuke schien das zu bemerken, da er just in diesem Moment nach einer griff und sie sich in den Mund schob. Dass er dabei irgendwie heiß aussah, war ein zuckersüßer Nebeneffekt. Verdammt, Sakura! Reiß dich zusammen! Ich spürte bereits wieder wie mein Blut in meine Wangen schoss und wandte mich daher den Erdbeeren zu, welche anscheinend nicht vergiftet waren und eine willkommene Ablenkung darstellten. Sowohl von mir als auch von Sasuke. „Warte mal einen Moment. Sasuke hat dir Erdbeeren gegeben? Ernsthaft?“ Ino schenkte mir den wohl ungläubigsten Blick, den ich je gesehen hatte und sorgte damit dafür, dass ich minimal an meinem Erinnerungsvermögen zweifelte. Trotzdem – oder gerade deswegen – nickte ich langsam, woraufhin Ino mich nur noch skeptischer ansah. „Und deshalb rastest du so aus? Ich bitte dich. Als du mir heute früh die SMS geschickt hast, dachte ich, dass ihr rumgemacht hättet oder so, aber das… Ist nun wirklich kein Grund hysterisch zu werden.“ „Es geht noch weiter, Ino.“, merkte ich an, bevor ich, um unser Image der fleißig mitarbeitenden Schülerinnen, die nur rein zufällig in der letzten Reihe saßen, etwas zu stärken, den Arm hob und auf eine Frage unseres Mathelehrers Asuma Sarutobi antwortete. Ino kritzelte derweil das ab, was an der Tafel stand, womit wir uns irgendwann später beschäftigen würden. Es war ein seltsamer Moment gewesen, als Ino mich vor der Unterrichtsstunde am Arm gepackt und in die letzte Reihe verfrachtet hatte. Die fragenden Blicke von Hinata, Tenten und Temari hatte sie nur mit: „Ich muss mit Sakura Strategien durchsprechen, wie sie sich am Samstag freinehmen kann, damit wir alle zusammen die Herbstkollektion von Louis Vuitton angucken können.“ abgeschmettert. In dem Moment, indem sie meinen Hintern mit mehr Nachdruck als üblich auf den Stuhl, auf welchem ich nun saß, gedrückt hatte, war mir der Gedanke gekommen, dass ich meine SMS am Morgen möglicherweise falsch formuliert hatte. Morgen Ino. Sasuke hat mich angelogen. Er hat mir nicht alles erzählt. Aber ich kann mich an ALLES erinnern. Wenn das irgendjemand erfährt, bin ich geliefert. Nein. Ich hatte nicht übertrieben oder irgendetwas falsch formuliert. „Dann erzählt weiter!“, forderte Ino mich auf und stieß mir ihren Ellenbogen in die Seite, woraufhin ich sie wütend anfunkelte, was sie aber großzügig ignorierte. „Die sind wirklich verdammt lecker. Wo hast du die her?“ Absolut begeistert von den Erdbeeren, von welchen ich einfach nicht genug bekommen konnte, benutzte ich sie auch sogleich, um die erneut angebrochenen Schweigemomente zu unterbrechen. „Itachi hat sie mitgebracht. Keine Ahnung wo er die um diese Jahreszeit her hat.“ „Apropos Itachi: Wo ist er überhaupt?“ Fragend sah ich mich um als würde ich erwarten, dass Gesuchter sogleich hinter der Topfpflanze neben dem Balkonfenster hervorspringen würde. Tat er aber nicht. „Keine Ahnung. Hoffentlich weit genug weg.“ Sasukes letzter Satz war eher ein gemurmeltes Etwas, jedoch lud er förmlich zu einer Fortsetzung ein. „Um?“, fragte ich deshalb nach und sah Sasuke herausfordernd an. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Züge, bevor er sich zu mir hinüber beugte und flüsterte: „Um uns nicht dabei zu stören, wie wir besprechen ob du lieber Dienstag oder Mittwoch nackt unseren Pool putzen möchtest.“ Für einen klitzekleinen Moment starrte ich ihn baff an. Dann ließ er sich leise lachend zurück in den Sessel fallen und entkam dadurch meiner Kissenattacke. „Du Arsch!“, lachte ich und schlug stattdessen mit dem Kissen in meiner Hand gegen sein Knie, was ihn aber eher zum Lachen als zum Weinen brachte. Arsch. Als er sich schließlich eine Hand gegen die Seite drückte und sich auf die Unterlippe biss, reichte es mir und ich warf das Kissen nach ihm. Bei meinen Wurfkünsten verwunderte es jedoch nicht einmal mich, dass er es ohne große Probleme fing und es kurz darauf Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Das arme Kissen.“, bedauerte ich es kurz und nahm mir anschließend noch eine Erdbeere. Meine Güte, schmeckten die gut! Für eine Weile herrschte wieder Stille zwischen uns, welche jedoch von meinem ziemlich undamenhaften Gähnen unterbrochen wurde, was Sasuke dazu bewegte mir die äußerst intelligente Frage zu stellen, ob ich denn müde sei. „Quatsch. Ich trainiere nur meine Kiefermuskeln.“, winkte ich ab und grinste. „Ja, natürlich. Wieso ist mir das nicht sofort aufgefallen?“, seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus, ebenso wie meine. „Weil du möglicherweise nicht ganz so intelligent bist wie ich?“, fragte ich und verschenkte meine Aufmerksamkeit an die Erdbeeren. Die irgendwie nicht mehr da waren wo sie sein sollten. Irritiert sah ich zu Sasuke, dessen Blick ich sofort begegnete und ihm auch sogleich auswich, wobei ich die Erdbeere in seiner Hand entdeckte. „Isst du die noch?“, fragte ich und zeigte zum süßen Früchtchen. „Willst du sie haben?“, stellte Sasuke die Gegenfrage und hob leicht seinen Arm, um mir die Erdbeere hin zu halten. „Wenn du sie nicht möchtest, dann…“ Ich kam nicht dazu, meinen Satz zu Ende zu führen, denn kaum hatte ich Sasuke signalisiert, dass ich diese Erdbeere sehr gerne gegessen hätte, schenkte er mir ein freches Grinsen und schob sie sich selbst in den Mund, woraufhin ich ihn einen Moment perplex anstarrte, bevor ich ihn böse ansah und ihm meinen Mittelfinger entgegen streckte. „Zu langsam.“, kommentierte Sasuke und fing gerade noch so das letzte Kissen ab, welches sich in meiner Nähe befunden hatte, bevor es sein Gesicht hätte treffen können. Arsch-loch. „Weißt du was? Ich geh jetzt ins Bett!“, bestimmte ich trotzig und erhob mich, um mich auf den Weg zum oberen Stockwerk zu machen. „Du weißt ja wo das Gästezimmer ist.“, war Sasukes einzige Antwort darauf. „Wer redet denn bitte von Gästebett? Du hast mich eingeladen und mir dann die letzte Erdbeere weggefressen. Ich schlafe in deinem Bett.“ Mit einem lieblichen Lächeln auf den Lippen winkte ich ihm zu, bevor ich die Treppe hinauf in den nächsten Stock verschwand. Ich hatte keine zwei Stufen hinter mich gebracht, da hörte ich bereits wie Sasuke aufsprang und mir hinterhereilte, weshalb ich meine Schritte beschleunigte und die restlichen Treppenstufen hinauf sprintete. „Oh nein, Sakura, denk gar nicht daran! Das ist mein Bett!“ „Geschieht dir nur recht!“ „Sakura!“ Mit einem minimal boshaften Grinsen ließ ich mich auf Sasukes Bett fallen, kurz bevor der Besitzer eben jenes durch die Tür trat und mich halb böse und halb belustigt ansah. „Raus aus meinem Bett, Sakura.“ „Ich denk nicht dran.“ „Wie du meinst. Aber ich werde ganz bestimmt nicht im Gästezimmer schlafen.“, verkündete Sasuke, bevor er sich neben mich fallen ließ und mir einen überlegenen Blick schenkte. Scheiße. Meine Entschlossenheit es Sasuke heimzuzahlen, dass er mir die Erdbeere vor der Nase weggefressen hatte, schwankte stark. Auch wenn ich mir sicher sein könnte, dass Sasuke nicht irgendetwas Fieses abziehen würde, ich könnte trotzdem nicht eine ganze Nacht neben ihm und dann auch noch in seinem Bett verbringen. Was würde seine Mutter denken, wenn sie uns so fände? Uh, da kam mir doch glatt eine Idee… „Was glaubst du, was deine Mutter dächte, fände sie uns morgen früh nebeneinander in diesem Bett schlafend?“ „Rettet den Konjunktiv, was?“, fragte Sasuke und stützte sich auf seine Unterarme, bevor er fortfuhr: „Ich glaube, es würde ihr nicht besonders viel ausmachen.“ „Nicht?“ Damit hatte ich jetzt eigentlich nicht gerechnet. Tatsächlich hatte ich gehofft, dass ich ihn damit von meiner Schlafstätte runterbekommen könnte. Tja, falsch gedacht Sakura. „Ich fürchte, sie mag dich viel zu sehr. Wahrscheinlich würde sie sich auch noch freuen und uns ein Vier-Gänge-Frühstück servieren.“ „Eh, okay.“ Verdammt. Ich brauchte also eine andere Idee, um ihn von meiner Schlafstätte runter zu bekommen. Plan A alias Meinung der Mutter als Überzeugungsmittel nutzen, war ja fehlgeschlagen. Gerade als ich angestrengt über einen möglichen Plan B nachdachte und dabei ein wenig abwesend auf Sasukes Oberarm starrte, bewegte sich dieser, weshalb ich erschrocken meinen Blick auf Sasukes Gesicht richtete. Der werte Herr lag nun auf der Seite, seinen Kopf hatte er auf seinem linken Arm platziert, und sah mich an. „Was?“, krächzte ich und räusperte mich daraufhin kurz. Sasuke schwieg. Bitte, dann sollte er mir halt nicht antworten. „Daran könnte ich mich gewöhnen.“ Oh, er redete doch noch mit mir! „Woran?“, verwirrt runzelte ich die Stirn und bekam kurz darauf den Schrecken meines Lebens als Sasuke seine Hand austreckte und an meine Wange legte. „Mit dir in meinem Bett liegen und über sinnlose Dinge reden.“ Während mein Herz dabei war all mein Blut in meine Wangen zu pumpen und dabei fast einem Infarkt erlag, wurde mir bewusst, dass Sasuke und ich nicht nur auf seinem Bett lagen, sondern der Abstand zwischen uns allerhöchstens dreißig Zentimeter betrug, was nicht gerade gesundheitsfördernd für mich war. Bevor es jedoch zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden kommen konnte, unterbrach Sasuke unseren Blickkontakt und zog seine Hand zurück, wobei seine Bewegung mehr nach einem schreckhaften Zucken aussah als wie ein normales Zurückziehen. „Du solltest schlafen gehen.“ Ouch. Sasuke Stimme klang wie immer: Kalt und bestimmt. Irgendwie tat das weh. Trotzdem nickte ich und wandte meinen Blick ebenfalls ab. Bevor ich jedoch dazu kam von seinem Bett zu robben, stand Sasuke bereits auf und ging die paar Schritte zu seiner Zimmertür hinüber. „Ich schlaf im Gästezimmer. Sabber nur nicht auf mein Kissen, ja?“ Er schenkte mir ein freches Grinsen über seine Schulter, woraufhin ich grinste und ihm die Zunge rausstreckte. „Vielleicht.“ „Gute Nacht, Sakura.“ Sein Grinsen wurde zu einem Lächeln als er Letzteres sagte, was in mir ebenfalls ein Lächeln hervorrief. „Dir auch.“ Dann verschwand er und zog die Zimmertür hinter sich zu. Einen kurzen Moment musterte ich das Holz der Tür, bis ich leise seufzend an den Rand des Bettes rutschte, mir Hose und Shirt auszog und anschließend unter Sasukes Bettdecke kroch. Mit einem gezielten Griff über das Kopfende des Bettes erreichte ich den Hauptlichtschalter für dieses Zimmer und legte ihn um, weshalb ich schließlich in ein stockfinsteres Zimmer sah. Ich lächelte leicht, einfach nur, weil mir danach war, und rollte mich dann auf Sasukes Bett zusammen. Sein Kopfkissen zwischen Kopf und Schultern eingeklemmt und in seiner Decke eingewickelt, ließ ich zu, dass mir die Augen zufielen und meine Gedanken sich um eines der wohl dämlichsten Themen drehten, die wohl möglich waren: Sasukes Kopfkissen. Mein Gott war dieses Kissen weich und kuschelig und bequem und … roch so gut. Ich drehte meinen Kopf ein bisschen, sodass meine Nase dem Kopfkissenbezug noch näher kam und schnüffelte erneut. Gott. Kein Wunder, dass Karin sich immer an Sasukes Hals hängte, so gut wie der Kerl roch. Halt. Stopp. Hör auf so etwas zu denken, Sakura!, ermahnte ich mich selbst in Gedanken und drehte mich entschieden auf die andere Seite. Mhh… Da roch es genauso gut. „War´s das?“, flüsterte Ino und kritzelte gleichzeitig etwas auf ihren Block, was wahrscheinlich ihre Rechnung darstellen sollte, jedoch eher aussah wie ein neumodernes Kunstwerk. „Das war´s.“, sagte ich und versuchte mich nebenbei an meinem eigenen Kunstwerk. „Und deshalb flippst du so aus? Ich bitte dich, Sakura. Es ist ja gar nichts passiert.“ „Genau, Ino. Abgesehen davon, dass Sasuke gesagt hat, dass er sich daran gewöhnen könnte mit mir in seinem Bett zu liegen und dass wir uns beinahe geküsst hätten, ist nichts passiert.“, erwiderte ich in dem sarkastischsten Ton, den ich mit leiser Stimme hinbekam und schenkte Ino anschließend noch einen eindeutigen Blick. „Es hätten schlimmere Dinge passieren können. Ihr hättet zum Beispiel auch miteinander schlafen können.“ „Dann wär ich freiwillig umgezogen.“ Ich sah aus den Augenwinkeln wie Ino mir ein Grinsen schenkte und sich dann frustriert wieder der Matheaufgabe zuwandte. Ihr Kunstwerk hatte sie mittlerweile mit ein paar geübten Kugelschreiberstrichen zerstört. „Willst du es den anderen erzählen?“ Verwundert drehte ich meinen Kopf zu Ino und fragte: „Du hast es ihnen noch nicht erzählt?“ Ino plusterte empört ihre Wangen auf und zeterte: „Ich bin doch keine Klatschtante, Sakura!“ „Ruhe, da hinten!“, ertönte daraufhin die Stimme unseres Mathelehrers, weshalb wir den Kopf einzogen und beteten, dass die Stunde gleich zu Ende sein würden. Am besten noch bevor Mr. Asumi auf die blöde Idee käme, uns vorzuführen indem er uns unsere Lösungen vorstellen ließe. Die natürlich nicht vorhanden waren. Damit Mr. Asumi nicht wirklich noch auf blöde Ideen kam, kritzelte ich ein „Danke.“ neben meine Rechnung auf mein Blatt und schob Ino daraufhin meinen Block rüber. Sie ließ es sich natürlich nicht nehmen, mir mündlich zu antworten: „Sagst du es ihnen nun oder nicht?“ „Ich denke schon.“ „Sehr gut. Ich wäre heute früh beinahe geplatzt als Tenten mich gefragt hat ob es was Neues gibt. Meine Güte, ich weiß wirklich nicht wie manche Menschen mehr als drei Geheimnisse für sich behalten können.“ Ich kam nicht mehr dazu sie nach ihren drei Geheimnissen zu fragen, da in diesem Moment die Schulklingel ertönte und uns in die verdiente Pause entließ. Gott sei dank. „Oh mein Gott. Sag mir, dass das ein Scherz ist. Ich meine, du und Sasuke?“ „Schrei es noch lauter rum, Temari, ich glaube Karin hat es noch nicht gehört!“, zischte ich und war kurz davor zu hyperventilieren, da sich die gemeinte Barbiepuppe im Moment tatsächlich keine fünf Meter von uns entfernt befand. Temari warf ebenfalls einen prüfenden Blick in ihre Richtung und murmelte dann eine leise Entschuldigung in meine Richtung, bevor sie sich zu Tenten und Ino gesellte, welche sich gerade über den genauen Ablauf meines Samstagabends unterhielten. Wieso genau hatte ich Ino nochmal alles so exakt erzählt? „Und?“, seufzte ich und wandte mich an Hinata, welche bis eben stillschweigend neben mir gestanden und zugehört hatte. „Was hältst du davon?“ „Ich dachte bisher du magst Sasuke nicht besonders.“ Ein nachdenklicher Blick von ihr traf mich und mir wurde plötzlich bewusst, warum ich ausgerechnet von ihr wissen wollte, was sie von der ganzen Sache hielt. Weil sie genau das aussprach, was ich nicht einmal denken wollte. Dass ich Sasuke anscheinend doch nicht so scheiße fand, wie ich bisher gedacht hatte. „Er ist ein Arsch und wird immer ein Arsch bleiben. Das am Samstag… das war einfach nur, weil er zu viel getrunken hatte.“, erklärte ich und begann damit in meiner Tasche nach meinem Trinken zu suchen. Welches ich anscheinend zu Hause vergessen hatte. „Und magst du den Arsch jetzt mehr oder weniger als Freitagnachmittag?“ Nachdenklich sah ich zuerst Hinata an und drehte mich dann ein Stück um meine eigene Achse, um einen Blick zu Sasuke werfen zu können, welcher gerade damit beschäftigt war, sich Karin von seinem Hals zu kratzen. „Keine Ahnung.“ „Ich will nicht!“ „Das hast du schon erwähnt.“ „Ich will aber wirklich nicht!“ „Tenten.“, knurrte ich und packte sie an ihrem Pulli, um sie in den Raum zu schleifen, in welchem wir nun Spanisch haben würden. „Sakura.“, erwiderte sie sinnloser Weise, ließ sich jedoch sonst kommentarlos von mir zu unseren Plätzen ziehen. „So schlimm wird es schon nicht.“ „Ach nein? Es ist ja nur so, dass wir heute mit dieser bescheuerten Gruppenarbeit anfangen und wir mit Neji – NEJI! – und Sai in einer Gruppe sind.“ „Komm runter, Tenten. Es ist nur für diese Woche und heute müssen wir die Aufgaben eh erst in Partnerarbeit erledigen. Außerdem dachte ich, dass du und Neji euch mittlerweile besser versteht?“, versuchte ich sie zu beruhigen, scheiterte jedoch. „Wer hat dir denn bitte ins Hirn geschissen? Dieser Kerl macht mich wahnsinnig! Auf die negative Art. Er hat es doch tatsächlich geschafft meine Handynummer zu bekommen und nervt mich seitdem jeden Tag. Er ist so ein elender Stalker!“ „Ich habe dich auch vermisst, Schatz.“, meldete sich eine Stimme hinter uns und keine zwei Sekunden später hatte Tenten bereits ihr Spanischbuch in Nejis Bauch gehauen, wodurch dieser keuchend das Gesicht verzog, jedoch sein Lächeln nicht verlor. Eins musste man ihm lassen: Er war wirklich hartnäckig. „Wenn du mir noch einmal eine SMS schickst, werde ich-“ „Endlich mit mir ausgehen?“, unterbrach Neji Tentens Wutausbruch und duckte sich im nächsten Moment, damit nicht auch noch sein Kopf Bekanntschaft mit Tentens Spanischbuch machte. „Träum weiter.“, knurrte sie daraufhin sichtlich unbefriedigt und drehte sich nach vorn, wahrscheinlich in der Annahme, dass Neji dann einfach verschwinden würde. Dieser dachte aber gar nicht daran so schnell aufzugeben, sondern ließ sich auf dem Platz vor Tenten nieder, um ihr weiterhin auf die Nerven zu gehen. Dass er dabei Gefahr lief erneut Bekanntschaft mit dem Spanischbuch zu machen, schien ihm egal zu sein. Selbst als Mrs. Dunelli, unsere Spanischlehrerin, den Raum betrat und ihr Handtäschchen auf den Lehrertisch beförderte, machte er keine Anstalten sich von dem Platz in der ersten Reihe zu entfernen. Erst als Tenten ihm ihren Timer gegen den Kopf warf, weil er ihre Nerven mal wieder ein wenig überstrapaziert hatte, erhob er sich lachend und trottete in die hinterste Reihe. Mrs. Dunelli ließ sich von diesem Vorfall keineswegs in ihrer üblichen Manier stören und beschriftete weiterhin die Tafel mit Aufgaben, bis diese keinen Platz mehr bot und die gute Mrs. Dunelli ihr Handtäschchen wieder an sich nahm und aus dem Raum verschwand. Ein bisschen seltsam war die Frau schon. „Sag mal, Tenten.“ Angesprochene gab einen missmutigen Laut von sich, welcher mir wohl signalisieren sollte, dass sie mir zuhörte, während sie eine der Aufgaben bearbeitete. Ich hatte bereits aufgegeben und kritzelte nur auf meinem Blatt rum. Irgendwie war ich heute nicht in der Lage, um Spanisch zu verstehen. Oder genug Motivation aufzutreiben, um die Aufgaben zu erledigen. Jedes Mal, wenn ich versuchte mich auf die Sprache oder die Aufgaben zu konzentrieren, ging mir der Abend mit Sasuke durch den Kopf. Da ich da aber auf gar keinen Fall dran denken wollte, einfach nur, weil ich verhindern wollte, dass ich dieses komische Zuckerwatte-im-Bauch-Gefühl verspürte, lenkte ich mich mit Kritzeleien ab. „Wieso gehst du eigentlich nicht einfach mit Neji aus? Dann kannst du sagen, dass es scheiße war und er nervt dich nicht mehr.“ Nachdenklich sah ich erst zu Neji und Sai hinüber, welche zwei Tische von uns entfernt saßen und ebenfalls an ihren Aufgaben arbeiteten, anschließend zu Tenten und wäre im nächsten Moment vor Schreck beinahe vom Stuhl gefallen. Tenten hatte nämlich ganz langsam ihr Gesicht in meine Richtung gedreht und mich mit dem wohl tödlichsten Blick angesehen, den ich bisher geschenkt bekommen hatte. Da war Sasukes Eisblick wie Zuckerwatte dagegen! Apropos Zuckerwatte… Da war es schon wieder! Dieses Zuckerwatte-im-Bauch-Gefühl, kaum, dass ich an Sasuke dachte. – Scheiße. „Ich hoffe für dich, dass deine Frage ein Scherz war.“ „Eh ja, natürlich.“, gab ich etwas überfordert von mir und starrte dann einen Moment auf mein zugekritzeltes Blatt Papier. Bevor ich jedoch dazu kam, weiter über Sasuke oder das Zuckerwatte-im-Bauch-Gefühl nachzudenken, klingelte es zu unserer wohlverdienten Pause. „Ogottogott! Ihr glaubt nicht was eben passiert ist!“ Mit einem fetten Grinsen im Gesicht und wildherumfuchtelnd fing Ino uns bereits vor der Tür ab. „Ist dein Nagel abgebrochen?“, fragte Tenten äußerst schlecht gelaunt, woraufhin ich ihr meinen Ellenbogen in die Seite stieß. „Würde ich dann so gut aussehen?“, fragte Ino ebenso zickig zurück und präsentierte uns ihre Schokoladenseite(n) – sie drehte sich einmal um sich selbst, damit wir auch ja keine ihrer Schokoladenseiten verpassten –, bevor sie sich zwischen mich und Tenten drängte und sich bei uns einhakte. „Also, bevor ihr irgendwie wilden Vermutungen darüber anstellt, was denn nun passiert ist: Wir haben einen neuen Mitschüler!“ Strahlend blickte Ino von Tenten zu mir und wieder zurück. Da keiner von uns beiden wirklich auf diese Neuigkeit reagierte, seufzte sie entnervt und fuhr dann etwas weniger aufgeregt fort: „Er ist total supersüß! Mein Gott, bei dem Lächeln, dass er Hinata zugeworfen hat… Hach, wenn ich nur so lächeln könnte.“ Ihr Blick verwandelte sich in etwas Verträumtes, was mich aber nicht davon abhielt auf den Kernpunkt ihres soeben Gesagten einzugehen: „Er hat Hinata angelächelt?“ „Oh ja! Und wie! Hinata hat natürlich wieder den Kopf in den Sand gesteckt, aber das macht sie ja sowieso immer.“ „Toll. Er hat Hinata angelächelt. Welch´ Ereignis.“, bemerkte Tenten trocken und löste sich dann von Ino, um uns voran in die Mensa zu laufen. „Ist sie heute mit dem falschen Fuß aufgestanden oder warum ist sie so drauf?“, fragend sah Ino mich an. Seufzend erklärte ich ihr: „Neji hat den Umstand, dass er jetzt ihre Handynummer besitzt, wohl ein wenig stark ausgenutzt.“ Ino gab nur ein leises „Oh.“ von sich, bevor sie von einem jüngeren Schüler abgelenkt wurde, welcher sich ein wenig brutal an ihr vorbeidrängen wollte. Dies unterband Ino aber, indem sie den Jungen am Kragen packte und ruckartig wieder nach hinten zerrte, wofür er ihr einen bösen Blick schenkte, was sie aber wiederum nur mit ihrem Mittelfinger und einem „Zum Drängeln bist du zu jung, Zwerg.“ kommentierte. Nachdem ich Ino davon abgehalten hatte, dem Siebtklässler den Hals umzudrehen, weil er sie als „Dumme Schnepfe“ bezeichnet hatte, und wir uns anschließend unser Mittagessen, bestehend aus Kartoffelpüree, Fischstäbchen und Erbsenmatsch – Oh, da kamen böse Erinnerungen hoch. – geholt hatten, setzten wir uns zu Tenten, Temari und Hinata an einen Tisch im hinteren Drittel der Mensa. „Und, war Französisch so spannend wie Ino behauptet oder hat sie mal wieder übertrieben?“, fragte ich, kaum, dass ich Platz genommen hatte, woraufhin Ino protestierend ihren Mund öffnete, jedoch nichts sagen musste, da Hinata bereits rot anlief und ihren Kopf auf die Tischplatte sinken ließ. „Was auch immer Ino erzählt hat, sie hat definitiv nicht übertrieben. Der Typ ist mal megasüß! Vor allem sein Lächeln… Da könnt ich fast eifersüchtig auf dich werden, Hinata.“, grinste Temari und schnippte Hinata gegen die Schulter, woraufhin diese nur ein leises „Lasst mich.“ von sich gab. „Also, ich möchte ja keine Illusionen zerstören, aber ich muss Tenten schon recht geben: Dieser Typ hat Hinata nur angelächelt.“ „Sakura, Schätzchen, du warst nicht dabei. Das war wirklich gruselig, so süß war das Lächeln!“, widersprach mir Ino, woraufhin Temari heftig nickte. Ich hörte Tenten neben mir leise seufzen, bevor sie die Frage aussprach, die auch mir bereits auf der Zunge lag: „Und wie heißt dieser supersüße Kerl, jetzt? Oder hat er gar keinen Namen?“ „Er heißt…“, begann Ino, stoppte dann jedoch und sah fragend zu Temari. Diese sah ebenso fragend zurück, bevor sie Ino böse anblickte. „Ich dachte du hast dir gemerkt wie er heißt!“ „Wieso ich? Ich war viel zu abgelenkt von seinem Lächeln. Du passt doch sonst immer auf!“ „Ach und deshalb muss ich mir jetzt auch den Namen von irgendwelchen neuen heißen Kerlen merken?“ „Natürlich.“ Temari sah Ino fassungslos entgegen, während Ino Temari mit einem Ich-bin-dir-überlegen-Blick bedachte. Noch bevor die beiden dazu kamen sich in einem Zickenduell gegenseitig die Haare auszureißen, hob Hinata ihren Kopf wieder von der Tischplatte und sagte, noch immer rot wie eine Tomate: „Kiba. Sein Name ist Kiba Inzuka.“ *********************************************************************************** Ich hoffe, ich werde jetzt von niemanden mit Steinen beworfen, weil es wederzum Rummachen noch zu einem Kuss zwischen Sakura und Sasuke kam. (Was irgendwie alle dachten. O.o) Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut, dass ihr mir eure Vermutungen mitgeteilt habt, jedoch bin ich selbst der Meinung, dass es zu früh ist, um die beiden in solch intime Szenen zu schreiben. (Irgendwie hört sich das kacke an. Aber ich weiß nicht wie ich es anders formulieren sollt, von daher tut´s mir leid. :P ) Meiner Meinung nach muss sich zwischen zwei Menschen erst einmal eine Beziehung aufbauen und die Beziehung, die Sasuke und Sakura derzeit zueinander haben, ist ja eher von Hass als von Liebe geprägt. Daher denke ich, dass sogar ein simpler Kuss zu viel des Guten ist. Wenn ihr eine andere Meinung dazu habt, dürft ihr mir das natürlich gerne mitteilen. Meine Güte, ich freue mich jedes Mal wie eine Wahnsinnige über Kritik, weil sie mir unendlich viel Anregung zum Schreiben gibt. (Hört sich irgendwie ein bisschen pyscho an, oder? xD ) So, das war´s dann von mir, jetzt seit ihr dran. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)