Ohne Worte von PiManee ================================================================================ Prolog: -------- „Au!! So ein Mist!!“ Jeden morgen das selbe Spiel, ich wache auf und setze mich noch total verschlafen im Bett auf. Und dann BAAAM stoße ich mir erstmal den Kopf, nur so nebenbei , es ist nichst so, dass ich dumm bin, aber ich bin vor zwei Wochen zu meiner Mutter in die Kleinstadt Longview bei Portland gezogen. Das mein Zimmer hier eine Schräge hat, habe ich noch nicht so ganz realiesiert. Obwohl, nach so ungefähr vierzehn beinahe Gehirnerschütterungen sollte man das eigentlich wissen, naja vielleicht sind ja gerade diese das Problem… Egal jetzt, was ich eigentlich sagen wollte… habe ich vergessen, also weiter im Text … „Lucia, hast du dir etwa schon wieder den Kopf angeschlagen?? Bald sieht es so aus, als ob du eine riesige Beule auf den Schultern mit dir rumträgst!!“ „Ha,ha sehr witzig Mom!!Du bist heute Morgen ja so freundlich!!“ „ Immer gerne, bis heute Abend, ich fahre jetzt zur Arbeit“ Oben in meinem Zimmer hörte ich sie lachend aus der Tür gehen. Ich schnitt eine Grimasse, auch wenn sie diese nicht sehen konnte. Das ist mal wieder typisch meine Mom, aber was will man machen, ich galube ich hab mich daran gewöhnt Aufgezogen zu werden, sie meint es ja nicht böse. Wie ich so alleine in der leeren Wohnung in auf meinem Bett saß, sorgsam darauf bedacht, der gefährlichen Schräge nich zu nahe zu kommen, dachte ich über die bevorstehende Woche nach. Es war jetzt Samstag Morgen ,dass heißt ich würde unsere Sachen an diesem Wochenend fertig auspacken müssen,Mom und ich waren hier ganz neu eingezogen, es roch sogar noch nach neu und Montag wäre mein erster Schultag auf der neuen Schule. Wenn ich nur daran dachte, wurde ich ganz kribbelig, dieses kitzeln im bauch, schön und schrecklich zugleich!! Endlich erhob ich mich aus meinem superbequemen Bett und ging ins Bad um zu duschen, und landete in Moms arbeitszimmer. „Mist.“ Ich seufzte ein wenig resigniert und ging eine Tür weiter. Jackpot!! Badezimmer gefunden. Nachdem ich duschen und dabei war mir die Haare abzutrocknen, schaute ich zufällig in den leicht beschlagenen Spiegel und betrachte mich etwas näher. Totaler Durchschnitt, meine hellbraunen ungefähr tallien langen Haare rahmten ein ovales gesicht mit Grün-Braunen Augen, einer etwas zu langen Nase und einem wie soll ich sagen, durchschnitts Mund ein. Leicht niedergeschlagen ging ich mein Zimmer um mich anzuziehen. Ich wählte eine bequeme alte Jogginghose, die mir eigentlich viel zu groß war und ein schwarzes Spagetti-Top. Meine Haare band ich mir zu einem Pferdeschwanz zusammen. Von oben besah ich mir unsere neue Wohnung, das erste Geschoss war eigentlich nur ein großer heller Raum , mit einer großen Fensterfront indem die genzen der Küche , des Ess- und Wohnzimmers ineinander verschwammen. Im zweiten Stock gab es nur drei Zimmer. Meins, Moms Arbeits- und Schlafzimmer und das Bad aber alle waren relativ groß. Ich liebe die kleine ballustrade von der mann von oben in den Wohnzimmerbereich herunterschauen kann. Ich schaute auf die Uhr an der Mikrowelle und bemerkte, dass es schon zehn Uhr war. Mom würde heute Abend so gegen fünf wiederkommen, bis dahin wollte ich die Küche fertig eingeräumt haben. Wenn ich nur an die sechs Kisten dachte, die auf mich warteten fing ich einmal wieder an zu seufzen. Ich machte mir meine Lieblings CD von Skillet an und drehte die volle Lautstärke auf. Solche Musik muss man einfach richtig laut hören, ansonsten kommt die stimmung nicht richtig an. Nach einer Stunde stand mir schon der Schweiß auf der Stirn und um halb fünf war ich endlich fertig mit der Küche. Kurz darauf kam Mom mit, einmal wieder, überschwänglich guter laune nach Hause.Ihr neuer Job schien ihr wirklich zu gefallen, sie arbeitete im Marketing , was genau?? Keine Ahnung!! Ich machte uns eine Dose Ravioli warm, und sie erzählte: „ Ach, die Leute da sind ja so anders als in der alten Firma, alle so nett und keine Tuschelein sobald mann sich herumgedreht hat!! Ich hab auch mein eigenes Büro und ach, hier ist einfach alles toll!! Findest du nicht auch Schatz??“ Letzteres fragte sie mich mit einem so zufriedenen und glücklichem lächeln im Gesicht, dass ich wohl schlecht nein sagen konnte, also antwotete ich: „ Natürlich mom. Und die wohnung finde ich auch total schön.Aber Mom, also ich bin ja für gewöhnlich kein Erpsenzähler, aber was sollen deine neuen Kollegen schon über dich erzählen?? Wir sind gerade erst her gezogen und außerdem bist du so eine Klasse-Frau, da kann man gar nicht viel erzählen.“ Ich grinste sie an, eine ganz normale Familie und ein ganz normales Leben, das was ich mir immer gewünscht hatte, doch es sollte sich alles ändern! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)