Ich bin nicht perfek. Na und?...Ich bin halt so! von DragonKecks ================================================================================ Kapitel 1: Man kann sich aber auch anstellen! --------------------------------------------- Auf einer kleinen Insel, welche sich auf der Grand Line befand, lebten die Menschen in Frieden ohne groß Ärger mit Piraten zu haben, da diese hier in Ruhe feiern und saufen konnten. Was schon verwunderlich war, denn eine Marinebasis befand sich hier ebenfalls. Die Bewohner der kleinen Stadt liebten es zu feiern und veranstalteten daher auch regelmäßig Feste und ein Abend ohne ein ordentliches Wett saufen, unter Piraten und Zivilisten, war gar nicht mehr wegzudenken. Alles im Allen also eine recht aufgeweckte Stadt, die wirklich nur selten Ärger hatte. Nun ja, das gehörte wohl der Vergangenheit an! Denn nun war ich zwei oder vielleicht auch schon drei Tage hier und hatte schon für so viel Tumult gesorgt, den diese Stadt in den vergangenen zwei Jahren zusammen erlebt hatte. Mit den weißen Stränden, Palmen, dem blau glitzerndem Meer und den kreischenden Möwen war dies hier wirklich der optimale Ort um Urlaub zu machen, auch die Häuser mit ihrem etwas älterem Aussehen trugen ihren Teil dazu bei dieser Sommerinsel ihre entspannende Aura zu geben. Mich interessierte diese Aura aber herzlich wenig! Schon seit einer Stunde rannte ich wie eine Bekloppte durch die Stadt und ich hatte diese Vollidioten immer noch nicht abgehängt! Man waren die hartnäckig, aber ich war ja mal wieder selbst schuld, dass mich die Marine verfolgte. Allerdings konnte ich nicht nach vollziehen, warum die sich SO darüber aufregten… Ich mein, HALLO?! Das war doch nur ein Kaffee, den ich geklaut hatte! Und zu meiner Verteidigung, ich war absolut Kaffeesüchtig und hatte grade kein Geld. Es war auch nicht das erste Mal, dass ich Leuten ihren Kaffee klaute, war so zu sagen eine Art Hobby von mir. Wer hätte denn ahnen können, dass sich der Besitzer, welcher im Übrigen der Käpt´n der Marinebasis war, so sehr darüber aufregt und mich mit einer Hand voll Marinesoldaten verfolgt. Die konnte ich auch noch recht schnell abhängen, indem ich es mir auf einem Dach gemütlich gemacht hatte und endlich meinen lang ersehnten Kaffee trinken konnte. Den ersten Schluck Kaffee spuckte ich jedoch angewidert wieder aus. Der Becherinhalt war zwar noch warm und ich habe ehrlich nichts dagegen, wenn man noch Milch dazu gibt.... Aber welches perverse Schwein kippte da bitte noch ZUCKER rein?! Verdammt, schmeckt das Zeug widerlich! Welch eine Beleidigung an jeden Kaffeevernatiker, also mich, und denkt doch mal einer an den armen Kaffee, der das mitmachen musste! Okay vielleicht gab es auch noch mehr Leute die Zucker mit rein mischten, aber dann nur ein bisschen. Bei der Brühe bestand wohl eher der halbe Inhalt aus Zucker. So was war doch schon kriminell! Tja, und wie der Zufall so wollte, stand der besagte Übeltäter gerade unter mir. Kaum zu glauben, dass der mich immer noch suchte. Da ich auf dem Dach des Hauses saß, hatte er mich noch nicht gesehen und ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Mit einem letzten angeekelten Blick auf den Kaffee, kippte ich ihn zur Strafe dem Käpt´n von oben auf den Kopf. So kam es, dass ich hier jetzt durch die Gegend rannte, allerdings verfolgten mich jetzt nicht mehr nur eine Hand voll Soldaten. Nein! Sondern eine gesamte Einheit! Hatten die denn nichts Besseres zu tun? Mittlerweile war ich wieder in der Nähe vom Hafen und weiter vorne sah ich eine Gruppe von Männern. Einer von ihnen war geschätzte fünf Meter groß, braun gebrannt, er hatte schwarze Haare und Kotletten, zudem trug er auch noch so eine Art Rüstung. Trotz des grimmigen Gesichts rannte ich auf ihn zu, denn mein verkorkstes Hirn hatte sich mal wieder einen ziemlich waghalsigen Plan zurecht gelegt. Mit den Soldaten im Nacken rief ich der Gruppe noch ein „Achtung“ entgegen, worauf sie auch in meine Richtung blickten und recht verwundert dreinschauten. War mir relativ schnuppe, denn ich konzentrierte mich eher darauf den Plan auszuführen. Ich befand mich schon kurz vor dem Riesen, welcher mich mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte, und sprang ab. Mit den Füßen landete ich auf seiner Schulter, stützte mich aber schon mit meinen Händen auf seinem Kopf ab, um mich nun mit ihnen wieder in die Luft zu befördern. Noch eine gekonnte Drehung in der Luft und zack landete ich mit den Füßen auf dem Dach hinter dem Riesen. „´Tschuldigung und danke für die Hilfe!“, rief ich dem Mann noch lachen zu, während ich mich aus dem Staub machte. Grinsend rannte ich weiter über die Dächer, bei meinem Sprung war mir das Zeichen aufgefallen, welches einige der Männer trugen, aber ich kam einfach nicht drauf, woher ich es kannte… Ich sollte mir jetzt aber lieber Gedanken darüber machen, wie ich Sayuri fand. Oh shit! Sie wird mir den Kopf abreißen, wenn sie raus kriegt, was ich jetzt schon wieder angestellt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)