New Reality - New Life von Lexion (Madara x OC) ================================================================================ Kapitel 2: Meister und Diener ----------------------------- „Oh mein Kopf! Dieser verdammte Buddha!!!“ Müde und genervt schlug sie ihre Augen auf. Wo hatte sie dieser Verrückte nun hingeschickt? Und woher sollte sie diese Welt kennen? Wie oft war sie denn in einer anderen Welt gewesen? Immerhin sah das Zimmer in dem sie war sehr asketisch aus. Nur ein Schrank und die Matratze auf der sie lag. Ihr viel auf, dass es hier keine Fenster gab, nur ein schwach leuchtende Kerz erhellte den Raum. Ein energisches Klopfen riss sie aus ihren Gedanken. Die Tür wurde aufgestoßen. „Liegst du immer noch im Bett!? Sie zu das du aufstehst oder ich werde dich demnächst zum polieren von Samehada benutzen!“ Entsetzt starrte Caro den bläulichen Hünen direkt vor sich an. Er war wirklich riesig und seine Haut war wirklich unnatürlich blau. Was hatte er da im Gesicht? „Sieht aus wie Kiemen“ murmelte sie nachdenklich. „Hör auf so rumzunuscheln! Steh endlich auf Göre, ich habe Hunger!“ Das Mädchen betrachte den Fremden nocheinmal näher. Das Gesicht passte zu einer Figur aus ihrem Lieblingsmanga. Aber das konnte nicht sein! Unmöglich!! „Verzeihung bist du Kisame Hoshigaki??“ Der Blaue starrte sie genervt an. „Wenn du nicht demnächst richtig aufwachst sorge ich dafür das Meister Madara dich zum töten freigibt!“ „Meister..Meister Madara?!“ entsetzt schluckte sie. Oh nein das war nicht gut! Wenn das stimmte was der mögliche Kisame da erzählte, dann verstand sie jetzt Buddha. Ja sicher war es hier bestimmt nicht, schon gar nicht wenn sie Madara Uchiha unterstellt war. „Aya beweg dich endlich!“ Erstaunt sah sie Kisame an. „Wer ist Aya?“ Hatte man ihr auch glaich einen neuen Namen verpasst? Sicher...sie war ja jetzt eine völlig neue Person. Nun ja Aya klang nicht gerade weltbewegend aber besser als so manch anderer. Wahrscheinlich war es auch besser diesen Namen zu akzeptieren. Der Blaue blinzelte irritiert. „Wenn du dumme Scherze machen willst, dann-“ „Nein ich äh... tut mir leid! Ich..ich bin noch etwas verschlafen Kisame!“ sie versuchte nett zu lächeln. „Was bildest du dir ein!? Wie kannst du es wagen deinen Meister zu unterbrechen? Und sprich mich gefälligst mit mehr Respekt an!“ Aya missfiel eindeutig wie Kisame sie hier gerade behandelte. Sie hatte eher das Gefühl so etwas wie ein Sklave für den Blauen zu sein. Sie musterte ihren gegenüber vorsichtig. Wahrscheinlich war es klüger einfach zu tun was er wollte. „Verzeiht Meister! Ich komme sofort.“ „Wird auch Zeit! In einer Minute bist du vor der Tür...alles muss man hier kontrollieren!“ Aya sah der grummelnden Kisame nach als er das Zimmer verließ. Leichtfüßig und immer noch völlig verwirrt ging sie an den Kleiderschrank. Besonders schön war ihre Kleidung nicht. Alles schwarz, wenigstens einen Farbakzent könnten die Shirts haben. Wohlwissend das ihre Kleider nun das geringste Problem waren, zog sie sich hastig an. Als schwungvoll die Tür aufriss, sah sie Kisame an der gegenüberliegenden Wand lehen. „Na endlich! Los ich habe Hunger!“ Kisame trotte vor ihr her. Ernst blickte sie auf den breiten Rücken ihres Begleiters. Sie dachte angestrengt nach. Zu welcher Zeit spielt diese Realität. Vermutlich nach Itachis Tod. Kisame wusste scheinbar über Madara bescheit. Das hieß aber auch das Kabuto noch nicht seine Zombiearmee beschworen hat. Schon bei dem Gedanken daran wurde ihr Angst und bange. Völlig in ihren Gedanken versunken bemerkte sie nicht das Kisame vor ihr angehalten hatte. Ohne zu bremsen lief sie in ihn hinein. Aya fiel nach hinten um. Der Aufprall war ziemlich schmerzhaft für sie. Also war das wirklich real, wenn sie Schmerzen wahrnehmen konnte. „Oh au...heute ist ein wirklich mieser Tag!“ Kisame schüttelte nur den Kopf. Mit Leichtigkeit stellte er sie wieder auf die Füße. „Was ist heute mit dir los! Wenn du so weitermachst kannst du wirklich von einem miesen Tag sprechen, unsere Uchiha Freunde werden dass nämlich sicher nicht witzig finden! Meister Madara ist eh schon verstimmt!“ „Oh...nicht gut wenn der schlechte Laune hat! Äh ich meinte...ich..also mir geht es heute nicht besonders gut! Ich fühle mich etwas krank..“ „Hm...keine gute Erklärung aber ich werde es dir durchgehen lassen. Am besten du hälst den Mund wenn du auf den Meister triffst. Aber das weißt du ja!“ „Was weiß ich?“ „Bei allen Göttern!!“ Kisame beugte sich nahe zu Aya herab. „Hör auf damit! Ich dachte du hast nach dem letzten Mal begriffen wo dein Platz ist!“ Aya schluckte schwer. Was meinte er? Vielleicht konnte sie ihn unauffällig aushorchen? Nur wie machte man das? „Und wo..ist mein Platz?“ Kisame packte sie fest bei den Schultern. „Benehme dich endlich wieder Aya! Ich weiß niemand ist gerne ein Sklave aber wie oft willst du noch Madara reizen, bis er dich endgültig beseitigt! Itachi ist nicht mehr da um dich zu schützen weder vor Pain noch vor deinem wahren Meister!“ „Mein Meister? Wem gehöre ich denn?“ Kisame sah sie schockiert an. „Bist du von Sinnen Mädchen!? Du bist Besitz des Akatsuki Clans! Das heißt du hast den Mitgliedern zu dienen...bedingunslos!! Hör auf so zu sprechen wie wenn du von einem anderen Planeten kommst!“ Energisch schüttelte der Blau das Mädchen. Aya war schlecht. Warum wurde man in eine andere Realität geschickt wenn die soviel schlimmer war, als die eigentlich? Das ergab doch keinen Sinn! Madara Uchiha dienen, da hätte sie Buddha auch gleich in die Hölle schicken können. Sicher würde sie sterben und diesesmal endgültig! Das war alles zuviel. Ayas Beine gaben nach. Ihr war schwindelig. „Was ist heute nur los mit dir?“ Zum Glück hatte Kisame sie mühelos gehalten und sie hatte nicht noch eine Begung mit dem Boden machen müssen. Aya begann zu weinen. Sie wollte nicht hier sein. In diesem Manga vielleicht aber nicht hier. Zwar hatte Caro die Uchiha gerne und mochte ihre Charaktere, aber als Aya wäre sie den beiden letzten dann doch lieber nicht so nahe! „Hör auf zu weinen! Komm jetzt wenn die anderen Hungern müssen werden heute noch Köpfe rollen, vorzugsweise deiner!“ Dieser Satz half nicht besonders. Noch mehr Tränen kullerten. „Oh mann..hör jetzt auf! Los ab in die Küche, die Rothaarige hat schon einiges gemacht aber du weißt ja, Meister Madara verlangt das du seinen Tee kochst!“ Mit sanfter Gewalt wurde Aya durch eine nahe Tür geschoben. „Wird auch Zeit! Ich bin nicht hier um deine Arbeit zu machen. Du bist hier die Dienerin.“ Karin stand schimpfend vor Aya in einer recht großen Küche. Wenn Karin hier war, dann hieß dass das der Kampf mit Danzo noch bevorstand. „Willst du Löcher in die Luft starren? Mach endlich diesen dämlichen Tee. Der Kerl ist auch schon so unangenehm aber wenn man frühs seinen Ablauf stört macht er mir noch mehr Angst!“ Mit diesen Worten verließ Karin die Küche durch eine zweite Tür. Völlig alleine stand Aya nun da. „Wie soll ich denn Tee kochen? Ich weiß ja noch nicht einmal welche Sorte oder überhaupt wo er steht!“ flüsterte das Mädchen verzweifelt. Karin betrat mit einer Karaffe Wasser den Raum. Die Anwesenden sahen noch nicht einmal auf. Kisame diskutierte mit Suigetsu. Sasuke hörte nur mit ausdrucklsoer Miene zu. Der andere Uchiha im Raum, saß bequem auf seinem Platz. Von seiner Unruhe bemerkte man nur etwas wenn man auf seine Finger achte. Genervt ließ er sie auf und ab zucken. „Kisame! Hast du Aya gefunden?“ Kisame verschluckte sich an seinem Tee. „Ich...ja sie ist in der Küche.“ „Und warum dauert das gerade solange? Hat sie gerade etwas wichtigeres zu tun?“ Madaras Stimme klang aufgesetzt freundlich. Kein gutes Zeichen, dass wusste der Blaue. „Naja ich denke sie-“ Madara gebot ihm zu schweigen. Langsam erhob sich der ältere Uchiha. Sasuke beobachte ihn nun. Der Ältere schien äußerst gereizt. Scheinbar war etwas nicht so gelaufen wie gewünscht. Mit bestimmten Schritten bewegte sich Madara in die Küche. Er hasste es wenn diese Göre nicht ihren Pflichten nachging. Wahrscheinlich plante sie mal wieder ihre Flucht. Doch ein drittes Mal würde er dieses Verhalten nicht mehr nur bestrafen, nein das nächste Mal wäre es dann endgültig vorbei mit der Nettigkeit! Als er die Küche betrat sah er Aya vor dem Schrank sitzen in dem der ganze Tee aufbewahrt wurde. Langsam trat der Uchiha näher? Was tat sie da? Sicher keinen Tee kochen! Aya saß heulend vor einem Scherbenhaufen. Nach recht kurzer Suche hatte das Mädchen den Tee gefunden, denn sie suchte. Dank der Beschriftung auf der Schachtel. Als sie den Tee aufgießen wollte, hatte sie dann aus Versehen die Kanne fallen lassen. Nun war alles kaputt und nass. Und zu allem Überfluss hatte sie sich auch noch an den Scherben geschnitten. Blut quoll hervor und tropfte in die Pfütze aus Tee. Aya starte weinend auf ihre zerschnittenen Hände. Sie wollte nach Hause. Sie wollte nicht hier sein. „Was sitzt du da auf den Boden? Beweg dich und räum hier auf!“ Aya sank das Herz in die Hose. Langsam und zittrig wandte sie sich der Stimme zu. Vor ihr stand Madara Uchiha. Die spiralförmge Maske verbarg sein Gesicht. Die Unterlippe des Mädchens bebte vor Angst. Aya war unfähig sich zu rühren oder etwas zu sagen. „Was ist? Bist du heute etwa ohne Mund aufgestanden? Oder ohne die Fähigkeit dich zu bewegen?“ „Ich...ich...nein...ich wollte sagen....ich-“ „Lass dieses rumgestammel! Du weißt ich mag so etwas nicht! Und du willst mich doch sicher nicht verärgern. Nicht schon wieder!“ Eilig schüttelte sie mit dem Kopf. „Braves Mädchen! Und nun sie zu, dass du mir meinen Tee bringst! Ich ziehe mich in meine Gemächer zurück.“ Mit aufgesetzter Nettigkeit tätschelte der Ältere ihre Wange. Der Körper des Mädchens wurde steif. Ihr gefiel diese Art ganz und gar nicht. Madara wandte sich zum gehen. „Ach und kümmere dich um deine Hände! Ich mag den Geschmack von Blut in Tee ganz und gar nicht.“ Wieder war sie alleine. Warum hatte sie Buddha hier her geschickt? Was sollte das alles nur bedeuten? Nachdenklich sah sie zur Tür durch die der Uchiha verschwunden war. Es war wohl besser sie tat was er wollte. Über Flucht und das Wieso konnte sie auch noch nachdenken wenn sie ihren Meister milde gestimmt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)