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The Legend of Zelda Winged Guardian

Sasuke als Held
von

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Kapitel 1: Ein Sturm zieht auf

Ein Sturm zog auf...

Ein Sturm der die Barriere der Welten zu überwinden vermag...

Ein Krieger, gerissen aus einem Krieg wird er in eine andere Welt ziehen...

2000 Jahre nach dem Helden des Windes wird er kommen... kämpfen wird er mit einem Vogel an der Seite...

Doch nur die Götter werden wissen was mit ihm wird.
 

Ein starker Wind wehte über die Ebenen einer zerklüfteten Insel im weiten Meer.

Auf einem der Felsen spielte ein einzelnes Kind auf einer schönen Harfe eine Melodie.

Sie sah auf das Meer hinaus, ihre roten Augen fixierten einen Punkt am Horizont den sie entdeckt hatte und sie legte den Kopf schief, was da auf sie zu kam konnte sie nicht genau erkennen.

Sie legte den Kopf schief und verengte die Augen um besser sehen zu können bei dem starken Wind.

„Was ist denn das?“

Fragte sie verwirrt mit einer hohen, trotz allem melodischen Stimme.

Aus einem Beutel der wie ihre Harfe über ihre Schulter hing holte sie eine Fliegerbrille heraus welche ihre Augen nun vor dem Wind schützte so das sie nicht immer blinzeln musste aber da war es schon zu spät als sie erkannte was da auf sie zu kam denn da knallte es auch schon und das Objekt riss sie um.

Reflexartig umschlang sie ihre Harfe damit dieser nichts geschah während sie den Abhang hinunter purzelten. Schließlich wurden sie von einem Baum gestoppt wobei die Person welche von dem Wind gegen sie geweht wurde zwischen ihr und dem Baum war.

Sie schüttelte den Kopf denn sie sah ein paar Sternchen von dem Crash her und sprang dann, als ihre Sicht wieder normal war, auf und sah dann den jungen Mann an wie eine Erscheinung.

Es war ein Mensch so weit sie das sah, er hatte schwarzes, sie wusste nicht ob sie sagen konnte das er lange oder Kurze Haare hatte aber er war eindeutig in einen schwarzen, langen Mantel mit roten Wolken gekleidet welcher vom Regen stark durchnässt war.

Sie schlug die Hände vor den Mund als sie bemerkte das er eine Platzwunde an der Stirn hatte und das er einen Verband vor den Augen hatte was so weit sie wusste heißen sollte das er etwas mit seinen Augen hatte.

Sie beugte sich zu ihm runter und wollte eigentlich nach der Platzwunde sehen, sie blutete eigentlich nicht sehr stark, war aber an einer so weit sie wusste nicht so guten Stelle. Als sie diese anfassen wollte schoss der Junge hoch und sie fiel auf ihren Hosenboden.

„Wer ist da?“

Fragte er gereizt und fasste nach ihr doch sie wich ängstlich zurück, sie spürte das von ihm etwas dunkles ausging.

„Los zeig dich! Bist du das Zetsu? Wenn ja dann sag was!“

Motzte er herum und versuchte nach ihr zu greifen aber sie wich weiter zurück.

Sie schluckte den dicken Klos in ihrem Hals herunter, der machte ihr richtig Angst mit seinem Benehmen.

„I– ich bin Hanaki, w– wer bist du?“

Ihre Stimme zitterte unentwegt denn dieser Junge war ihr unheimlich, er hatte so eine dunkle Energie an und in sich.

Der Junge schien sich wieder zu entspannen als er hörte das sie nicht derjenige, oder das war was er erwartet hatte.

„Dich hat nicht zu interessieren wer ich bin Kleine.“

Motzte er sie an und stand auf.

„Warte! Wenn du nichts siehst dann ist es zu gefährlich!“

Versuchte sie ihn davon ab zu halten los zu laufen und nahm ihn am Arm.

Er zuckte augenblicklich zusammen als eine gefiederte Hand sein Handgelenk umfasste.

„Was bist du?“

Fragte er sie etwas schockiert über diese Tatsache und riss sich von ihr los.

Sie verstand das nicht aber dann schnellte seine Hand nach vorne in ihr Gesicht und dorthin wo eigentlich ihre Nase wäre aber stattdessen bekam er etwas aus hartem Horn zu packen was sich von der Form her wie ein Schnabel anfühlte weswegen er zurück wich.

„Was bist du?“

Kam es noch einmal, nur gereizter von ihm und er zog daran was ihr einen Schrei entlockte bevor er abrutschte.

Sie fasste sich an den Schnabel welcher ihre Nase ersetzte.

„Au, wieso hast du das gemacht?“

Fragte sie leicht schniefend, das hatte wirklich sehr weh getan und dabei hatte sie ihm nur helfen wollen.

Er wich vor ihr zurück, was sie war wusste er nicht aber das würde er nun herausfinden und so riss er sich den Verband von den Augen weg was sie dazu brachte scharf die Luft einzuziehen.

Er sah erst nur verschwommen was vor ihm war und musste dann nach unten sehen um die Person vor ihm zu erkennen aber was er sah konnte er nicht einordnen.

Sie hatte langes, bräunlich rotes Haar welches sie zu zwei lockeren Zöpfen gebunden hatte die ihr über den Rücken fielen, einen gelben, länglichen Schnabel der dort anfing wo bei einem Menschen die Nase war, ihre Augen waren zu dem für ihr Gesicht sehr groß und hatten einen Rotton welcher dem eines Rubin ähnelte.

Ihr gesamter Körper, so weit er davon sah, war mit hellbraunen, leicht rosa angehauchten, kurzen Federn bedeckt während ihre Harfe aus Holz war, mit einer Gold Ummantlung unterhalb der Seiten während viele Runen oder so etwas ähnliches auf ihr zu sehen waren, das einzige Zeichen das er kannte war das für Erde.

„Was zur Hölle bist du?“

Fragte er sie mit deutlichem Argwohn während sie mit ihren Händen an den Seiten ihres Schnabels entlang rieb, vor allem am Ansatz, scheinbar hatte es ihr wirklich weh getan das er sie daran gezogen hatte.

„Au, du bist gemein und dabei bin ich dir doch gar nicht rein geflogen.“

Stellte sie jammernd fest während ihm auffiel das eine zerbrochene Fliegerbrille an ihrem Hals, auf ihr braunes Kleid herunter hing.

Er hatte überhaupt keine Ahnung was sie war aber offenbar war sie nur ein kleines Kind, die Größe, das Auftreten und ihre Stimme vermittelten diesen Eindruck.

„Sag mir einfach was du bist und wo ich hier bin.“

Forderte er nun Antworten von ihr während sie Tränen weg drückte, die Kleine war so ein Verhalten wohl wirklich nicht gewohnt.

Als er sie wieder aufforderte sah sie ihn erst an und drehte sich dann bockig weg, klasse er hatte es wohl mit der Unfreundlichkeit und der Paranoia übertrieben, was hatte er denn bei einer vielleicht sieben oder acht jährigen, wenn er von der Größe ausging, erwartet? Eine Attentäterin der Armee der vereinten Ninja Reiche? Die Kleine hatte doch nur eine Harfe bei sich.

Er seufzte, Mann! Irgendwie bereute er dumme Reaktionen und Taten echt immer zu spät und bemerkte auch erst wenn es zu spät war das es überhaupt ein Fehler war.

„Okay, tut mir leid aber wenn man nichts sieht und man dann von jemandem mit Federn an der Hand gepackt wird dann bekommt man halt Panik.“

Versuchte er sie zu überreden sich ab zu regen.

Sie sah zu ihm, in ihrem Blick konnte er etwas sehen das wie Unwohlsein aussah... Der Kyūbi hatte mal erwähnt das er so böse war das man es spüren konnte und da sie selbst teilweise ein Vogel zu sein schien, nun sie spürte das wohl.

Er seufzte und setzte sich wieder wobei ihm erst jetzt auffiel das er einen pochenden Schmerz an der Stirn hatte und sein Rücken auch unheimlich schmerzte.

„Verdammt was ist denn da passiert?“

Fragte er gereizt über die Schmerzen was die kleine zusammen zucken ließ.

Sie schluckte und erwiderte dann:

„D– du bist gegen mich geprallt als der Wind dich herum geschleudert wurdest, wir sind von der Klippe da den Abhang runter.“

Sie deutete nun auf den Abhang welchen sie meinte und fügte noch hinzu:

„D– du bist dabei zufällig zwischen mir und dem Baum gelandet als wir davon gestoppt wurden.“

Das erklärte die Rückenschmerzen und was sie damit gemeint hatte das er sie umgerissen hatte denn so wie sie das sagte stimmte es wohl.

Er seufzte und wollte nach seiner Ausrüstung greifen aber leider war da nur Luft, seine Taschen mit der Ninja Ausrüstung fehlten, nur sein Schwert konnte er ausmachen aber dieses steckte gut 100 Meter von ihm entfernt im Boden, die Scheide lag in der entgegen gesetzten Richtung, aber die selbe Entfernung wie das Schwert.

„Brauchst du etwas?“

Kam es besorgt von ihr während sie in ihrer Tasche kramte.

Er wollte sich schon bereit machen das sie eine Waffe zog doch sie nahm aus dem Beutel nur eine kleine Flasche mit einer roten Paste und einige Verbände.

„Was ist das?“

Fragte er sie misstrauisch während er erkennen konnte das ihre Mundwinkel, unterhalb ihres Schnabels, sich nach oben zogen, ihre Mimik ließ darauf schließen das sie ihm nichts tun wollte, sie war eindeutig sehr offen.

„Das ist eine Salbe, die ältesten machen sie aus den wenigen Heilkräutern die hier wachsen, sie sind wegen des eruptiv Gesteins sehr Mineralhaltig.“

Erklärte sie und kniete sich neben ihn hin.

Sie nahm etwas von dem Mittel auf ihre Finger und machte Anstalten sie auf seiner Stirn einzureiben aber er schlug ihre Hand weg, sich von einem kleinen Vögelchen verarzten lassen? Nein danke!

„Das kannst du gleich sein lassen, ich brauche keine Behandlung und wer weiß was das bewirkt bei einem Menschen.“

Wehrte er ab und sie zog ihre Hand verwirrt zurück, lächelte dann wieder und nahm ihre beiden Finger in den Mund.

„Siehst du? Es schmeckt nicht einmal schlecht und ist auch nicht giftig.“

Erklärte sie und kniff ihre Augen mit einem breiten Lächeln zu.

Oh ja, sie war so etwas von offen. Ihre gesamte Körpersprache entsprach der eines kleinen Kindes, sie war eindeutig naiv und wollte nur helfen so weit er das sah.

„Na gut dann mach es.“

Gab er ihr doch nach und sie tauchte nun den Zeige und Mittelfinger ihrer anderen Hand in die Paste und begann die auf der Platzwunde zu verreiben.

Sie kühlte und die Blutung endete auch sofort zu seiner Verwunderung, das Mädchen hatte wohl vergessen zu erwähnen das dieses Zeug magisch oder so war.

Danach nahm sie den Verband und wickelte ein Stück davon um seinen Kopf, dieses Stück trennte sie dann mit der Kannte ihres Schnabels ab.

„So, könntest du–?“

Sie ließ den Satz unvollendet aber er wusste nicht was sie meinte und seufzte weswegen er sich umdrehte und seinen Mantel auszog so wie seine Weste.

Hanaki war wohl noch zu jung oder hatte an Leuten einer anderen Spezies generell kein Interesse denn sonst würde sie zusammen klappen.

Das Mittel, wie er annahm, stillte die Blutungen nur aber heilte sie nicht direkt, deswegen der Verband.

„Ist das so gut?“

Fragte sie ihn und setzte sich auf ihre Knie neben ihn.

Er bemerkte das sie allgemein sehr höflich war aber auch schnell zickig wurde wenn man ihr weh tat, einfach ein gut erzogenes kleines Kind, mehr war sie nicht.

„Es ist okay aber was bist du? Und wo bin ich?“

Wollte er von ihr wissen wobei er nun langsam einen freundlicheren Ton anschlug denn dieses Mädchen war ein intelligentes Wesen und auch eindeutig kein Feind, sie hatte wahrscheinlich gar nichts mit den Ninja Reichen zu tun.

„Das ist die Insel Drakonia und ich gehöre zum Volk der Orni, dem Volk des Himmels.“

Erklärte sie mit ihrem unschuldigen Kinderlächeln.

Er konnte nicht anders als sich zu fragen wovon sie sprach, Orni? Drakonia? Er wusste weder was das eine war noch hatte er eine Ahnung wo das andere lag.

Er seufzte, ein kleines Kind sollte er besser besser nicht nach so etwas fragen aber sie hatte doch davon gesprochen das sie zu einem Volk gehörte also würde sie hier schon nicht alleine leben.

„Kannst du mir sagen wo ich hier einen Erwachsenen finden kann?“

Fragte er sie und stand, nachdem er sich seine Sachen wieder angezogen hatte wieder auf was sie ihm gleich tat.

Hanaki blinzelte erst verwirrt nickte dann aber.

„Ja beim Postamt, dort sind die meisten Erwachsenen.“

Erklärte sie runzelte dann aber doch noch die Stirn.

„Bloß kann man nicht dorthin von hier aus wenn man nicht fliegen kann.“

Stellte sie fest was ihn eine Augenbraue hochziehen ließ, wie war sie dann hierher gekommen?

Als er das fragte erwiderte sie:

„Na ich hab doch meine Flügel schon.“

Um es zu beweisen kreuzte sie ihre Arme und augenblicklich dehnten sich diese zu zwei Flügeln aus.

Er war doch ziemlich überrascht aber was hatte er denn anderes erwartet? Sie war ein Vogel, ein Singvogel wenn er sich mal ihre Harfe so ansah.

Sie überlegte ein wenig, die Flügel ließ sie in dem Einsatzbereiten Zustand und schnippte dann, ihre Finger hatte sie wohl noch.

„Ich könnte dich tragen.“

Schlug sie vor was bei ihm nur auf Verwirrung stieß aber da schlug sie auch schon mit den Flügeln und hob nach dem zweiten auch schon ab bevor sie durch einen kleinen Looping Schwung holte, Fahrt aufnahm und anschließend Kreise über ihm zog.

„Los häng dich einfach an meine Füße! Das ist kein Problem!“

Rief sie ihm zu und machte dann einen Sturzflug.

Da er mal hoffte das sie sich nicht verschätzte griff er schnell nach ihren, von kleinen, enganliegenden Stiefeln umhüllten, Füßen.

Sie trug ihn tatsächlich bevor sie dann wieder in die Höhe schoss und in eine Art Gleitflug mit gelegentlichem Flügelschlagen überging.

Er hatte nicht erwartet dass sie das konnte aber vermutlich wusste sie einfach besser was sie konnte und was nicht, zumindest besser als er.

Aus der Vogel Perspektive konnte er nun erkennen das er tatsächlich auf einer Insel gestrandet war aber die Klippe wo er und Hanaki gewesen waren scheinbar getrennt war vom Rest, wohl abgebrochen bei Erdverschiebungen.

Das Zentrum der Insel bildete ein großer, scheinbar inaktiver Vulkan um welchen viele Häuser gebaut wurden aber es gab auch einige Eingänge in das Innere.

„Siehst du das dort? Das ist der Eingang zum Postamt!“

Rief sie ihm, gegen den Wind der ihnen entgegenkam bei dem schnellen Flug, zu.

Sie setzte ihn direkt davor ab und landete direkt neben ihm wobei sie ihre Flügel wieder zu normalen Armen werden ließ, eine seltsame Eigenschaft wie er fand.

Sie brachte ihn, die Harfe trug sie immer noch bei sich, wahrscheinlich war sie ihr sehr wichtig, persönlich hinein und zog die Blicke aller Anwesenden auf sich wobei ihm auffiel das sie wohl nicht die einzige ihrer Art war denn hier rannten ja nur solche schrägen Vögel rum, dummes Wortspiel musste er zu geben.

„Hanaki, warum hast du einen Menschen hierher gebracht?“

Fragte eine erhaben klingende, ältere Männerstimme und als sie sich umdrehten stand da ein Orni in sehr offiziell wirkendem Gewandt und langen weißen Haaren.

Hanaki verbeugte sich vor ihm was den Jungen neben ihr darauf schließen ließ, die Kleidung war da ja auch sehr eindeutig, das er ein Stammesführer war, also eine schlichte Stammes Struktur.

„Häuptling, ich habe ihn bei meinen Übungen getroffen, oder eher er mich, na ja, er wurde vom Wind hierher getragen ich glaube dass das etwas zu bedeuten hat, erinnert ihr euch an den Traum von dem ich euch erzählt habe?“

Fragte sie ihn und Sasuke hob eine Augenbraue, Traum? Träumte die kleine jetzt schon von ihm? Oder interpretierte sie einfach zu viel in etwas hinein? Möglich wäre auch das sie eine Seherin oder so etwas in ihrem Stamm war.

Der Mann überlegte kurz, sein Blick lag dabei auf dem Jungen und scheinbar wollte er auf Nummer sicher gehen. Bevor er etwas sagen wollte erwiderte der Neue auf dieser Insel:

„Ich bin Sasuke Uchiha und ich will wissen wo ich bin, wo von hier aus Konoha liegt und wie ich dorthin komme.“

Er war direkt und unfreundlich wobei Hanaki, wie er aus den Augenwinkeln heraus sah, zusammen zuckte, scheinbar war sie beunruhigt weil er den Häuptling ihres Stammes einfach so respektlos behandelt hatte.

Dieser schien, bei einem Schnabel konnte man das nicht so genau sagen, die Nase zu rümpfen und schien allgemein wenig begeistert von ihm zu sein.

„Hanaki“, sprach er, ohne den Blick von Sasuke zu lassen, sie an und sie stand dann auch schon stramm, „der große Valoo soll entscheiden ob er die Hilfe unseres Stammes verdient.“

Sasuke war wenig begeistert das er zu irgendjemandem gebracht werden sollte der dann entschied ob er Hilfe bekäme oder nicht aber Hanaki nickte und bislang war sie noch nicht als seine Feindin aufgetreten.

Sie ging nun, leicht tänzelnd, voraus und er folgte ihr zu einem weiteren Durchgang der wohl noch tiefer in den Vulkan führte.

Es ging Treppen hoch, Gänge hindurch, gelegentlich an Magma vorbei und so weiter und sofort, zumindest wusste er das sie zur Spitze des Berges gingen.

Schließlich erreichten sie den Gipfel und die ganzen Runen an den Wänden verrieten das es ein heiliger Ort sein musste den er betrat aber zu was Hanaki dann lief, ja das schockierte ihn dann schon.

Auf dem Boden liegend schlief ein gewaltiger, roter Drache. Er war ein wenig beleibt wie Sasuke beim zweiten Blick feststellte und wohl auch schon sehr alt da ihm ein langer weißer Bart gewachsen war aber das Vieh lebte auf einem Vulkan und war auch noch gigantisch, da bekam sogar der sonst so respektlose Uchiha Respekt.

„Aworu Valoo! Rihochu feime!“

Rief Hanaki zu der Echse in einer seltsamen Sprache hoch welche die verschlafenen Augen öffnete und so seine großen gelben Augen offenlegte bevor er mit tiefer Stimme antwortete:

„Amoret Hanaki. Haliihoto na koshi?“

Sasuke konnte gar nichts verstehen aber er nahm einfach mal an das Aworu so viel wie großer bedeutete da sie es vor seinen Namen ausgesprochen hatte und Amoret so etwas wie hallo hieß nur... woher kannte die Kleine bloß diese Sprache?

„Olonet aworu Valoo, hankosho magene hashi.“

Sprach sie zu dem Drachen welcher sich nun aufrichtete und nun noch größer wirkte und sie sich zu ihm umwandte.

„Ich habe dem großen Valoo gesagt warum wir hier sind, er hat sich nur gewundert das ich jetzt wieder hier bin.“

Erklärte sie ihm wieder normal sprechend, er konnte kaum glauben das sie diese eigentümliche Sprache scheinbar fehlerfrei sprechen konnte aber das ließ ihren Stellenwert gleich mal in die Höhe schießen.

„Omoro hansho hakiran.“

Sprach der eindeutig sehr alte Drache woraufhin Hanaki, wohl als Dolmetscherin des Drachen:

„Der große Valoo sagt das du bitte näher kommen sollst, seine Augen sind auch nicht mehr so gut wie vor 2000 Jahren.“

Er zog eine Augenbraue hoch, sehr blumige Sprache wenn sie es wörtlich übersetzte, obwohl... vielleicht wollte sie ihn auch nur über die Gründe dafür aufklären.

So oder so, mit einem Drachen der ungefähr eine Flügelspannweite hatte so groß wie der Radius von Konoha wollte er eher nicht kämpfen, egal wie groß sein Ego auch war.

Sasuke ging nun auf die beiden zu und stoppte neben Hanaki welche, nun da sie neben dem Schutzpatron ihres Volkes stand, wie eine kleine Priesterin aussah.

„Amant, gohana mei. Hatoki no mané. Oomo Natiki kahok.“

Sprach das Reptil wieder einmal in einer unverständlichen Sprache, unverständlich für ihn nicht für Hanaki.

„Der große Valoo sagt das dein Herz von Finsternis durchtränkt ist, dein gesamtes Verhalten auf Rache Durst aufbaut und deine Wut immens ist.“

Übersetzte die kleine Orni für ihn was das alte Reptil da von sich gab, aber da erzählte er ihm ja auch nichts neues.

„Okashi, ame na dakoro hei. Etosis moro tanee, Kapai.“

Sprach er weiter woraufhin Hanaki übersetzte:

„Deine Wut basiert jedoch auf Trauer und der Erkenntnis das dein bisheriges Ziel falsch war und man dich belogen hat.“

Er hob eine Augenbraue, was war der denn nebenberuflich? Profiler? Er wusste das zwar schon aber woher wusste der Drache das denn?

„Okat, agare hakemo, tapi no keya.“

Sprach das riesige Reptil und so gleich übersetzte Hanaki:

„Doch du weist in deinem Inneren das auch dein neues Ziel nur zu deiner eigenen Zerstörung führen wird.“

Nun wurde es ihm zu bunt, er wollte zurück um Konoha und die gesamten Ninja Reiche auszulöschen und nicht, sich von einem riesigen alten Drachen und seiner Dolmetscherin die Ohren Vollsülzen lassen.

„Okay ich will nur zurück dorthin wo ich herkomme klar? Weiß er nun wie das geht oder nicht?“

Fragte er gereizt was bei Hanaki auf Verwirrung stieß aber sie übersetzte es so gleich in die andere Richtung:

„Sasuke holotaishi namenko: Hataroi bareili dorotshi ne.“

Ihm ging das Kauldawelsh oder die Geheimsprache der beiden langsam auf die Nerven aber scheinbar verstand der Drache nur diese eine Sprache, das war dermaßen nervig! Außerdem, was war das? Ein Glückskeks oder ein Schutzgott?

„Hantora moshi, na takimonde, Harata no seshi.“

Sprach der Drache und Sasukes eh schon so dünner Geduldsfaden riss so langsam, hoffentlich würde das nun eine Antwort sein.

Hanaki nickte und sah nun zu ihm bevor sie übersetzte:

„Bevor du die Hilfe der Orni und somit die seine erhältst musst du dich in den Tempeln der verschiedenen Inseln beweisen.“

Der Drache wirkte Müde aber er sprach wieder weiter:

„Anhoris, matago, exdracione molta Präludien okta.“

Sasuke konnte einfach nicht verstehen was er sagte aber da übersetzte wie so oft Hanaki auch schon:

„Deine erste Prüfung wird im Feen Wald auf Präludien stattfinden, finde dort das Feen Kristall.“

Sasuke konnte kaum verstehen, selbst bei ihr nicht, was war dieses Präludien nun schon wieder? Und wieso sollte er das denn machen?

Ohne das Sasuke diese Fragen stellen konnte wandte sich der Drache an die kleine Orni und sprach nun zu ihr:

„Hanaki, hektaro belorura tewa, Hwetro betshan.“

Sie wirkte überrascht und Sasuke wollte nicht wirklich gefallen was das Reptil da zu sagen hatte aber da übersetzte sie schon:

„Der Große Valoo hat mich gebeten das ich dich begleite, damit du auch dorthin findest wohin er möchte das du gehst.“

Na klasse, das Mädchen mit den Federn und den Sprach Kenntnissen von einer fremden Sprache sollte er mit nehmen? Das war doch nicht dem sein Ernst oder? Na gut vielleicht gab es dort noch mehr die nur diese Sprache beherrschten und dann währen Kenntnisse dieser Sprache wirklich von Vorteil aber sie war so klein!

Leider musste er gestehen das er wirklich weder den Drache zwingen konnte, noch es riskieren konnte sie nicht mit zu nehmen.

„Wieso sollst du mit kommen? Kann noch jemand diese Sprache verstehen?“

Fragte er trotzdem nur um vielleicht einen Klotz an seinem Bein los zu werden, ein Klotz mit Federn, Schnabel und großen Augen wohlgemerkt.

Leider nickte Hanaki und erwiderte:

„Ich bin nur die Schülerin, meine Meisterin hat mir Hylianisch beigebracht und mir die Erdharfe geschenkt.“

Dann war sie nur eine Schülerin? Hätte ihn auch gewundert wenn sie eine wirkliche Priesterin wäre.

Er musterte sie noch einmal etwas eingehender, außer dem braunen Kleid hatte sie noch einen roten Überwurf auf welchem sich ein Symbol aus drei Sicheln befand welche am äußeren Bogen mit einander verbunden waren.

Ansonsten war die Erscheinung von ihr recht unscheinbar aber wenn es denn sein musste...
 

Einige Zeit später waren sie in der Felsnische welche Hanaki ihr Zuhause nannte, so weit Sasuke das beurteilen konnte war sie ein Waisenkind und lebte ein wenig zurück gezogen da sie später einmal die Priesterin von Valoo sein würde.

Sie packte in ihren Beutel, der nach ihren Angaben 1000 Dinge jeglicher Größe beinhalten konnte bevor er voll war, einige seltsame Kristalle und einzelne Fläschchen mit Medizin so wie einen kleineren Beutel auf welchen man einen Edelstein gestickt hatte.

„So meine Geldbörse hab ich auch.“

Stellte sie fest und nahm dann eine kleine Schatulle aus welcher sie einen gelben, oder eher goldenen, Edelstein in beachtlicher Größe nahm und dann in die kleine Geldbörse steckte, scheinbar waren solche Edelsteine hier die Währung.

Sasuke saß die ganze Zeit über auf dem Bett der Kleinen welches wie das Bett eines normalen Mädchens in ihrem Alter aussah, wenn man sie von hinten sah würde man glatt vermuten das diese Behausung einem Menschen gehörte.

„Wie lange brauchst du denn noch?“

Fragte er wenig begeistert von der Verzögerung denn so würde der Krieg rum sein bevor er zurück kommen würde und er könnte seine Rache knicken.

Sie sah zu ihm und nahm noch kleines Buch mit einer Musiknote darauf so wie eine Schriftrolle auf welcher ein Anker abgebildet war, er vermutete eine Seekarte dahinter.

„So ich bin fertig.“

Stellte sie nun lächelnd fest und lief dann vor, aus dem Haus heraus.

Er seufzte nur, sie war immer so gut gelaunt und tanzte dann auch noch fast immer wenn sie lief, eine nervige Angewohnheit wie er fand aber sie ließ darauf schließen das sie später vermutlich eine gute Tänzerin sein würde oder es schon war.

Sie führte ihn einen Weg entlang, an vielen Orni Kindern, Frauen und Postboten vorbei, in Richtung des Hafens als ihm etwas einfiel und er stoppte.

„Huh? Was ist denn?“

Fragte die Kleine verdutzt darüber das er anhielt und drehte sich zu ihm um.

„Mein Schwert, es liegt da auf diese Klippe immer noch.“

Stellte wenig begeistert fest, Lust hatte er nicht jetzt dahin zu laufen und dann mit viel Mühe auf den abgebrochenen Teil hinüber zu springen.

Hanaki blinzelte etwas verwirrt lächelte dann aber wieder und erwiderte:

„Ich kann es holen.“

Bevor er etwas erwidern konnte hörte er schon das Schlagen ihrer Flügel und sie flog zu der Klippe, sie waren aber auch nicht weit davon entfernt weswegen sie nicht lange dahin brauchte.

Hanaki landete auf dem Stück kargem Bodens und brauchte auch nicht lange um Schwert und Scheide aus zu machen.

Sie kannte solche Schwerter zwar nicht aber da es eine Klinge hatte die sehr lang war stempelte sie es als Langschwert ab und nahm auch die Scheide in welcher dieses verschwand an sich und packte sie in ihren Beutel.

Nun erhob sie sich wieder in die Lüfte und kehrte zu Sasuke zurück welcher recht ungeduldig wirkte bis sie landete und das Schwert aus ihrem Beutel holte, unversehrt und einsatzfähig.

„Hier hast du es aber was ist das für ein Schwert? Es hat ja nur eine scharfe Kannte und ist auch noch so dünn.“

Fragte sie ihn was bei ihm auf eine nicht weniger große Verwirrung stieß da er nicht verstand wie jemand ein Katana nicht erkennen konnte, obwohl sie war ja ein kleines Vogelmädchen also war es doch nicht so verwunderlich.

Er seufzte und ging nicht weiter auf die Frage ein sondern ging einfach weiter, ein dezenter Hinweis darauf das er nicht weiter reden wollte.

Sie folgte ihm so gleich während er das Schwert in das Seil unter seinem Mantel einfädelte das er Gürtel nannte.

„Sasuke ist das ein Schiffstau?“

Diese–
 

Nur Minuten später erreichten sie den Hafen der Insel wo einige kleinere Boote und Schiffe vor Anker lagen, vor allem Fischerboote.

Zielstrebig führte Hanaki ihn den Steg entlang, vorbei an Händlern deren Läden auf ihren Schiffen waren, direkt zu einem Schiff das gerade so groß genug war das man zu zweit darauf fahren konnte, so ein Mittelding zwischen Boot und Schiff eben.

Es war rot angestrichen, hatte ein großes, rechteckiges Segel aber einen niedrigen Tiefgang so wie einen schmalen Bug was darauf schließen ließ das es schnell war.

„Darf ich vorstellen? Die Floating Hawk!“

Kam es lächelnd von der Kleinen aber das Lächeln wich einem verwirrten Gesichtsausdruck als sie seinen wenig begeisterten Gesichtsausdruck sah.

Die Gallionsfigur mochte einen Falken darstellen aber der Name war wirklich schlecht gewählt.

„Seid wann sind Falken bitteschön Wasservögel?“

Fragte er sie leicht genervt was einen verwirrten Blick seitens des Mädchens zur Folge hatte.

Sie sah zu dem Schiff, legte ihren Kopf schief und fragte dann:

„Sind sie das nicht?“

Nun verlor er glatt das Gleichgewicht, die wollte ihn doch verarschen oder? Wusste die echt nicht was ein Falke war? Und dann noch diese Frage, Mann!

„Nein sind sie nicht, das sind Raubvögel die in den Bergen leben!“

Erklärte er gereizt was sie wieder zusammen zucken ließ, sie war wohl wirklich ein wenig empfindlich.

Er seufzte und bestieg das Schiff was sie ihm mit gesenktem Kopf gleich tat, klasse er hatte sie schon wieder erschrocken und nun schien sie sogar richtig Angst zu haben.

Als er die Taue, die tatsächlich dem Seil glichen welches er als Gürtel benutzte, gelöst hatte vom Dock musste er feststellen das der Wind nicht wehte, es herrschte Windstille.

„Verdammt ohne Wind kommen wir nicht weiter.“

Stellte er wütend fest als plötzlich der Klang einer Harfe hinter ihm erklang und eine ruhige, schöne Melodie entstand was jedoch auch dazu führte das sich der Wind einfach rührte.

Verwirrt blickte er hinter sich wo Hanaki stand und auf ihrer Harfe spielte, dabei aber leise die Melodie mit summte so als wollte sie sicher gehen das sie sich nicht verspielte.

„Was machst du da?“

Fragte er sie doch sie hörte ihm nicht zu, sie war viel zu sehr in ihr Harfenspiel vertieft. Sasuke seufzte und tat es als so etwas wie ein Jutsu ab welches über den Schall gesteuert wurde.
 

Sie brauchten eine Weile bis eine Insel in Sicht kam welche im Gegensatz zu Drakonia mit dichtem Wald und viel grün bedeckt war.

Langsam näherten sie sich dem Hafen und das Harfenspiel endete langsam während Hanaki die Melodie weiter summte, sie schien dieses Lied sehr zu mögen und schließlich endete das Lied gänzlich.

Das Schiff trieb langsam zum Steg weiter während ein natürlicher Wind das Segel leicht blähte. Hanaki lächelte während sie ihre Harfe wieder an ihre Seite hing. Er befestigte das Tau am Steg und Hanaki verließ das kleine Schiff auch wobei sie sich fasziniert umsah.

„Das ist ja alles ganz anders als auf Drakonia.“

Stellte sie mit glitzernden Augen fest während Sasuke nur seufzte, da müsste die erst einmal nach Konoha kommen, da gab es nur solche Wälder.

Präludien war eine kleine schöne Insel mit schönen weißen Sandstränden und viel Wald. Der Hafen lag nahe an einem kleinen Dorf durch welches sich einige Jungs bewegten welche in Grün gekleidet waren, allesamt im Alter von zehn oder zwölf Jahren.

Sie hatten zu meist Holzschwerter und spielten damit Fechten aber das auch nur zum Spaß.

„Ziemlich friedlich.“

Stellte der Uchiha eher schlecht gelaunt fest denn ihm gefiel es gar nicht wie gut gelaunt die Leute hier waren wobei ihm auffiel das einige von ihnen spitze Elfenohren hatten, auch Hanaki hatte spitze Ohren, diese standen zwar nicht so sehr ab aber er hatte diese Form ihrer Ohrmuscheln darauf geschoben das sie halt eine Orni und kein Mensch war.

Diese zog, während sie die Straße entlang gingen, die Blicke aller Anwesenden auf sich denn wann sah man einen Orni der kein Postbote war? Nie das war die Antwort.

Sasuke jedoch war mit seiner düsteren Kleidung auch sehr auffällig zu mal er im krassen Gegensatz zu Hanaki stand welche ein recht schönes Gewandt trug.

„Schau mal Sasuke! Die ganzen Blumen!“

Rief sie begeistert und deutete auf einen Blumenstand, wieso kamen ihm gerade jetzt Ino und Sakura in den Sinn? Oh man das war doch jetzt ein Witz und vor allem nicht die beiden heutigen, sondern die beiden kleinen Mädchen die sie mit acht Jahren waren.

Er schüttelte den Kopf während Hanaki sich weiter umsah und andauernd mit ihrer unschuldigen Art Süßigkeiten geschenkt bekam, man die Kleine wusste wahrscheinlich noch nicht einmal das sie die alle um den Finger wickelte.

„Hallo junge Dame, kommst du von Drakonia?“

Fragte eine ältere Dame mit grauen Haaren sie und lenkte so die Aufmerksamkeit des Vogelmädchens auf sich welche gerade ein Eis bekommen hatte.

„Mhm, ja ich komme von dort.“

Antwortete sie und versuchte möglichst ohne ihren Schnabel mit Eis voll zu klecksen, dieses zu essen was bei ihr wirklich ziemlich lustig aussah.

Die Frau lächelte ihr zu und erwiderte dann:

„Ich bin Aril, ich bin die Dorfälteste und mir wurde von einem Postboten erzählt das Valoo ein junges Orni Mädchen mit einem jungen Mann hierher schicken würde, ich schätze das du dieses Mädchen bist.“

Sie nickte ohne beunruhigt zu sein was leider dazu führte das sie versuchte sich das Eis mit der Zunge vom Schnabel zu schlecken was sauber misslang.

Eine wirklich lustige Szene wie Sasuke zu geben musste aber ihn interessierte das weniger, eher wieso die Dorfälteste denn bitteschön davon erfahren hatte.

„Mir wurde ausgerichtet das ihr zum Feenwald wollt um das Feen Kristall zu finden, eines der heiligsten Artefakte das die Feen in unserem Wald besitzen.“

Erklärte sie was genau das war während Hanaki auf die Idee kam sich mit der Hand den Schnabel zu säubern und wandte nun ihre Aufmerksamkeit der älteren Frau zu.

Sasuke wiederum hatte immer noch keine Ahnung was sie genau wollte bis sie erklärte:

„Ich soll euch zum Feenwald führen und euch darauf hinweisen das, weil es deine Aufgabe ist den Feen Kristall zu finden Sasuke darfst du nicht mit ihm hinein Hanaki.“

Das ließ die beiden doch ziemlich verwundert sein denn wieso musste er nun doch alleine hinein? Anstatt ihnen weitere Antworten zu geben gab sie ihnen einen Wink ihr zu folgen dem sie auch so gleich folge leisteten.

Sie führte die beiden zu einem kleineren Haus welches wohl das ihre war und in welches sie auch eintrat was die beiden ihr nach taten.

Im Inneren waren viele Bilder aufgehängt und in Schränke gestellt, die meisten zeigten einen blonden Jungen mit Schwert und Schild welcher ein kleines ebenso blondes Mädchen stolz an sich drückte während eine Gruppe hinter ihnen stand die wie Piraten aussahen.

Fasziniert nahm Hanaki eines der Bilder in die Hand, ihr kam der Junge bekannt vor.

„Wer ist denn das hier?“

Fragte sie an die Frau gewandt und deutete auf den Jungen welcher dermaßen Keck lächelte das man glauben wollte er hätte so eben die Welt gerettet.

Die alte Frau sah zu ihr und lächelte dann wohlwollend und nahm das Bild selbst in die Hand.

„Das ist mein älterer Bruder, sein Name war Link und die anderen sind Prinzessin Tetra, Zelda von Hyrule und ihre Piratenbande.“

Erklärte sie lächelnd während Sasuke förmlich die Gesichtszüge entgleisten, Prinzessin? Ihre Piratenbande? Nun verstand er wirklich gar nichts mehr.

Hanaki sah zwischen der alten Dame und dem kleinen Mädchen auf dem Bild verwirrt hin und her als es dann Klick in ihrem gefiederten Kopf machte.

„Sie sind das Mädchen da?“

Fragte sie und deutete auf besagte Person bis ihr auch einfiel woher sie den Jungen kannte.

„Warten sie, bei uns wird erzählt das ein Junge namens Link vor 2000 Jahren eine riesige Menge Briefe ausgeliefert hat nur um ein paar Rubine zu bekommen damit ein Mann namens Tingle ihn durch lässt.“

Stellte sie fest und Sasuke fiel endgültig aus allen Wolken, vor 2000 Jahren? Nein sicher war das nur ein Zufall.

Doch leider lachte die alte Frau und nickte dann.

„Das ist er meine Liebe, er hat mir mal erzählt das er im Postamt der Orni eine kleine Zeit lang gearbeitet um zu Geld zu kommen.“

Erklärte sie lächelnd.

Nun fiel Sasuke wirklich aus allen Wolken, wenn sie die jüngere Schwester von eben diesem Link war, das sie mehr als 2000 Jahre alt sein musste, wie hatte sie das hin bekommen? Da war ja Madara ein Jungspund.

Sie ging jedoch unbeeindruckt zu einer Truhe und holte aus dieser einen seltsamen blauen Stein den sie Hanaki gab.

„Das ist der Gossipstein, mit dem könnt ihr jederzeit mit einander sprechen.“

Erklärte sie während Hanaki den Stein verwirrt ansah bevor sie sich an Sasuke wandte und auch ihm etwas reichte.

„Das ist ein Feensiegel, wenn du es trägst wird dir in einem verlorenen Wald nichts passieren.“

Erklärte sie ihm während er den Kristall argwöhnisch musterte, er sah aus wie eine Kugel mit Libellenflügeln.

Hanaki war auch ziemlich fasziniert von dem Edelstein den er bekommen hatte aber er wusste nicht ob er sich freuen sollte das Hanaki jetzt eine Art Handy zu ihm hatte und er einen Kristall um sich vor irgendwelchen Wäldern zu schützen.

„Was soll ich damit? Und wieso sollen wir denn die ganze Zeit verbunden sein, vor allem wie geht das über einen normalen Stein?“

Fragte er sie skeptisch und betrachtete Hanaki mit ihrem Steinchen welcher in ihren kleinen Händen doch recht groß wirkte, man warum sah er sie sich so genau an? Er wollte sie doch nur schnell los werden.

Die Frau lachte leise bei seinen Worten leise, es klang wie das Kichern eines kleinen Mädchens das musste man ihr lassen.

„Ihr werdet das sicher noch brauchen, für dich meine Kleine ist es zu gefährlich mit ihm zu kommen glaubt mir das, aber du wirst sie noch brauchen glaub mir das.“

Versicherte sie ihnen während Hanaki nur verdutzt schauen konnte, was die Frau denn meinte wusste sie leider nicht.

„Was meinen sie denn Miss...?“

Fragte sie aber wurde dann unterbrochen:

„Ihr könnt mich Duzen ihr beiden.“

Sie lächelte ihnen weiter zu, sie schien vor allem Hanaki zu mögen, na gut die war ja auch noch ein ganz kleines Kind, solche Großmütterchen mochten Kinder ja obwohl sie die, nun ja, Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Ur Urgroßmutter sein konnte.

Hanaki schien sich dessen wiederum gar nicht bewusst zu sein und lächelte nur weiter so wie immer, die war nicht schwer zum Lächeln zu bringen.

„So, wo ist dieser Wald jetzt?“

Wollte Sasuke wissen weil es ihn nervte das er seine Zeit hier verschwenden musste im Gespräch mit der alten Frau welche doch nur ihn zu diesem Wald bringen sollte.

Sie nickte und ging mit den beiden dann in Richtung des Waldes hinter dem Dorf.

Es gab eine Brücke welche sie überwinden mussten aber das war auch nicht schwer denn es ging schließlich nur über eine kurze Brücke, mehr nicht.

„Siehst du diesen Wald? Dort musst du rein. Am tiefsten Punkt wirst du einen Brunnen finden an dem viele Feen leben, sie werden für dich wie dieser Kristall aussehen durch ihr Feenlicht.“

Erklärte sie als Sasuke auffiel das der Wald gar nicht begehbar war wegen dichtem Ranken Wuchs.

„Huh? Aber da kann man doch nicht rein oder?“

Fragte Hanaki verwirrt womit sie ihm abnahm selber zu fragen.

Aril lächelte und tippte ihr auf die Brust während Hanaki sie mit einem richtig genial dummen Gesichtsausdruck ansah.

„Das ist dein Part Hanaki, deine Erdharfe ist eines der göttlichen Instrumente und die Feen haben einen Zauber auf den Wald gelegt den nur diese Instrumente lösen können.“

Erklärte sie ihr und holte dann eine kleine Schriftrolle aus ihrer Tasche welche sie dem Mädchen reichte welche sie ausrollte.

Sasuke sah ihr mal über die Schulter und erkannte das es eine ziemlich kompliziert wirkende Melodie sein musste, zumindest würde er das in hundert Jahren nicht lernen können.

Kurz blinzelte das kleine Orni Mädchen verwirrt und stellte dann fest:

„Das ist ja die Sonate der Öffnung.“

Sasuke konnte nur einen verwirrten Laut von sich geben denn sie kannte das? Woher? Konnte sie das sogar spielen? Das war doch unmöglich!

Auch Aril schien überrascht von dieser Feststellung und fragte woher sie das wusste woraufhin die kleine Orni erwiderte:

„Meine Lehrmeisterin hat sie mir beigebracht, sie soll versiegelte Orte öffnen.“

Aril war scheinbar überrascht lächelte aber dann und nickte, zumindest hätte sie keine Probleme es zu spielen.

Die alte Frau nickte dem kleinen Mädchen zu und diese nahm nun ihre, bis dahin stets auf ihren Rücken geschnallte, Harfe zur Hand, beim Fliegen wäre sie natürlich nur hinderlich wenn sie an der Seite herunter baumeln würde.

Sie begann nun die ruhige und vor allem recht vielschichtige Melodie zu spielen welche er bereits nach wenigen Sekunden nicht mehr interpretieren konnte.

Nachdem sie eine gute Minute gespielt hatte begannen die ersten Ranken sich zurück zu ziehen was sie natürlich nicht sah da sie wieder in ihr Spiel vertieft war.

Sasuke setzte sich hin, war zwar schön was sie da spielte, ja wirklich er hatte schon ein paar Ninjas erlebt deren Kampftechniken auf Klang, Musik und Rhythmusgefühl basierten aber so schön hatte sich das nie angehört, sie war viel entspannter und trotzdem hoch konzentriert bei gar keinem Energie Ausfluss von ihr, die Energie die er spürte kam von ihrem Instrument.

Was Hanaki durch den Kopf ging waren nur die Noten, das war alles woran sie dachte, ihre Melodie und die Kontrolle über die Magie ihres Instruments.

Schließlich hatte sie die letzte Note gespielt und auch die letzten Ranken verschwanden in den Bäumen.

Ein kalter, starker Wind wehte aus dem Inneren des Waldes und ließen die kleine Orni schaudern so das sich ihre Federn leicht aufstellten und ihre Haare nach hinten flogen was bei den lockeren Zöpfen nicht schwer war.

„D– da ist etwas böses.“

Stotterte sie und schüttelte sich leicht, ob um ihre Federn wieder zu glätten oder um den Schreck abzuschütteln.

Sasuke verengte auch die Augen, sie war nicht die einzige die es spürte, er auch und Aril wohl ebenfalls.

„Farore warnt uns, sie schickt ihren Wind damit wir wissen das böses dieses Heim der Feen entweiht hat.“

Stellte sie mit prophetisch klingendem Ton fest, Sasuke wusste zwar nicht was Farore war aber so wie sie das sagte klang es als wenn dies eine Göttin in dieser Welt wäre.

Er schluckte, selbst ihm war dieses Gefühl nicht geheuer, oder dieser verdammte Wind welcher erst aufgekommen war als das Siegel endgültig gelöst wurde mit ihrer Harfe.

Er ging auf den Wald zu, zumindest wollte er das aber die gefiederte Hand von Hanaki an seinem Handgelenk ließ ihn kurz stoppen. Als er sich zu ihr um wandte schien sie den Tränen nahe, man sie musste echt Angst haben.

„Geh nicht, was da drin ist, das ist bösartiger als alle Monster im Draco Sanktuarium auf Drakonia zusammen.“

Bat sie ihn mit ihren großen, wässrigen Augen darum das zu lassen, man sie musste echt Schiss haben wenn sie sich um ihn sorgte obwohl sie ständig bei einem riesigen Drachen rum hing.

Er seufzte, was war denn mit der los? Wieso kam ihm jetzt Sakura in den Kopf so wie Naruto? Na gut die beiden hatten Jahre lang versucht ihn wieder nach Konoha zurück zu bringen, man wie oft hatte er dafür eine Chance gehabt?

Nein er wollte darüber nicht mehr nachdenken und riss sich von ihr frei.

„Ich habe schon Gegner besiegt die sicher viel stärker gewesen sind als das.“

Stellte er klar und schritt auf den Eingang zu, den Blick von Hanaki in seinem Rücken.

Sie war nur leise zu hören aber sie betete leise, zu Din.
 

Der Wald war sehr dicht, überall Pflanzen denen er sonst Mordabsichten unterstellen würde, Venusfliegenfallen in XXXL wenn man so wollte aber jetzt waren sie grau und schienen tot, was auch immer hier eingedrungen war, es schadete den Pflanzen denn obwohl ein tropisches Klima herrschte laubten die Bäume und alles wirkte tot an diesem Ort.

Das gefiel ihm so gar nicht, wenn man in Konoha aufwuchs konnte man erkennen ob Bäume und Pflanzen unter eine Seuche oder Parasiten litten, hier war das eindeutig der Fall.

Leider wurde das unangenehme Gefühl immer stärker je weiter er sich dem tiefsten Punkt des Waldes näherte.

Ocra melo topé Din. Apdex ftrela ne..

Verwirrt sah er auf als er die flüsternde Stimme von Hanaki hörte welche jedoch in seinen Gedanken wieder hallte, war das der komische Stein? Übertrug er dieses, na ja, Gebet oder was das war zu ihm?

So viel wusste er: Sie sprach auf dieser komischen Sprache und er verstand kein Wort von dem was sie sagte aber er hoffte, nun da er hier drin war, inständig das es ein Gebet war, nun war er doch wirklich beunruhigt.

Eine ganze Weile blieb er unbehelligt als ein tiefes, jedoch ängstlich klingendes Knurren ertönte.

Er drehte sich um und entdeckte dort ein Wolfsartiges Wesen welches aussah wie ein dunkler Wolf jedoch leicht gebeugt aber hinter dem Wesen versteckte sich ein ganzer Wurf Welpen, zumindest waren sie kleinere Artgenossen die wie Welpen aussahen und vom Bauch des Tieres hingen die Brustwarzen runter, ein säugendes Weibchen.

Seine Junge winselten leise während Sasuke gelassen vor ihr stand, ein Tier konnte natürlich noch besser das Böse spüren und war nun beunruhigt wegen seiner Junge.

„Verzieh dich mit deinen Welpen besser, ich bin kein Feind und will nur hier durch.“

Kam es gebieterisch von ihm was den Wolf zusammenzucken ließ, wohl verstand es einigermaßen was er sagte und zog den Schwanz ein, sie schien zumindest zu verstehen das er stärker war als sie, oder sie verschüchterte das er keine Angst hatte.

//Dieses Ding bedroht sogar die Tiere, aber dieser Wolf sah ja echt seltsam aus.//

Ging ihm durch den Kopf, sogar ihm wurde dieses Vieh nun unsympathisch denn ein Tier mit Babys zu bedrohen… das war das letzte fand er.

Er drang nun immer weiter vor und fragte sich wieso das hier ein wenig wie ein Labyrinth wirkte denn er hatte sich einige male schon in eine Sackgasse begeben weil die Bäume fast schon Wände bildeten.

Jedoch hörte er vehement das Gebet von Hanaki, sie betete schon die ganze Zeit unentwegt zu etwas und dabei fiel ständig das Wort Din, das musste der Gott sein zu dem sie betete, nicht diese Farore aber das war egal.

Schließlich wollte er schon aufgeben als plötzlich ein riesiges Feuer vor ihm einen der Baumwälle niederbrannte, Feuer in vielen Rottönen aber was er dann hinter dem Wall sah gefiel ihm: Ein Brunnen.

Langsam trat er auf die Lichtung wo der große Brunnen stand als auch schon einige Ranken schlagartig den Durchgang wieder versperrten.

Sofort ahnte er das dies eine Falle war, der Durchgang vielleicht nicht aber hier hatte ihn jemand erwartet, oder etwas.

Wie aufs Stichwort kam ein starker Wind auf und von oben herab kam eine Art gigantischer Falter herab welcher wirklich gefährlich wirkte, musste man schon sagen, zumindest hatte er noch keine so gigantische Motte gesehen.

Er ging in Kampfstellung, das musste dieses Monster sein welches die Tiere hier terrorisierte und die Pflanzen krank machte.

„So, du bist also mein nächster Gegner? Dann komm nur her, etwas Insekten Gift wird dich schnell besiegen.“

Stellte er fest und zog mit einer schnellen Bewegung Kusanagi aus der Scheide.

Die Motte fühlte sich wahrscheinlich sehr sicher in der Luft jedoch war das trügerisch, wenn sie glaubte so außerhalb seiner Reichweite zu sein irrte sie sich wirklich.

In schneller Abfolge formte er Fingerzeichen, es war zwar schwer mit dem Gebet von Hanaki in den Ohren sich zu konzentrieren aber trotzdem versuchte er es.

Die Motte flog auf ihn zu und gerade als sie direkt vor ihm war schloss er das letzte Fingerzeichen: Tiger!

„Feuer Versteck: Jutsu der Drachenflamme!“

Rief er und entfesselte nun das Feuer Element Chakra für sein Jutsu.

So schnell konnte die Motte nicht schauen da schossen von ihm aus gewaltige Flammen welche sie gänzlich einhüllten.

//Was? So viel Chakra war das doch gar nicht oder doch?//

Ging ihm durch den Kopf als ihm auffiel das die Flammen Blutrot waren, so wie die welche ihm den Weg geöffnet hatten, war das wieder Hanakis Werk? Egal was sie da draußen tat, es wirkte.

Die Motte gab schmerzerfüllte Laute von sich und stürzte vom Himmel, lichterloh brennend.

Nun sah er seine Chance, er ließ sein Chidori in Kusanagi fließen und rammte die Klinge in den Kopf des Monsters welches aufschrie während die Blitze seinen Körper durchzuckten und es sich dann einfach auflöste.

Sofort verschwand die dunkle Energie aus der Umgebung und so als wenn jemand sie frei gelassen hatte kehrten Leben und Farbe in den Wald zurück während die Dornenranken am Eingang sich zurück zogen.

Über dem Brunnen befand sich eine Art Netz welches aus Mottenseide zu bestehen schien aber dieses löste sich nun wieder auf und und Licht drang aus diesem.

//Oh man, ist das kitschig.//

Ging ihm durch den Kopf während aus dem Brunnen nun mit einem mal etwas heraus schoss was fast wie ein Fluss aus riesigen Glühwürmchen aussah welche aus dem Brunnen schossen, waren das die Feen? Gab ja tausende von denen.
 

Außerhalb des Waldes standen immer noch Hanaki und Aril welche sofort spürten das sich etwas veränderte und so sah Hanaki von ihrem Gebet auf.

„Din hat mich erhört.“

Flüsterte sie erleichtert und lief in Richtung des Waldes, tatsächlich war die Finsternis aus seinen Tiefen verschwunden und das Licht hielt nun in ihm Einzug.

Aril nickte zufrieden und musste zustimmen, er hatte es geschafft und somit den Feenwald gerettet.

„Komm mit, wir gehen zu ihm.“

Schlug sie vor und trat neben Hanaki welche ziemlich verwirrt zu ihr aufsah bevor sie einen kleinen Kristall aus ihrer Tasche nahm

„Portalo.“

Im nächsten Moment hüllte sie ein blaues helles Licht ein und sie verschwanden von dem Fleck.
 

Sasuke sah unterdessen weiter zu wie immer mehr Feen sich auf der Lichtung sammelten und den sonst so düsteren Wald taghell beleuchteten.

Zuletzt kam eine große Frauen Gestalt mit großen Libellenflügeln aus dem Brunnen geschwebt gefolgt von drei Feen in rot, blau und einem grellen gelb.

„Vielen Dank das du das Monster getötet hast das uns hier gefangen hielt junger Krieger.“

Bedankte sich die scheinbar extra große Fee bei ihm.

Nun kam die gelbe zu ihm und fügte noch hinzu:

„Auch von uns Danke. Wir waren hier nur zu Besuch als das Monster gekommen ist, vielen Dank das du es getötet hast, ich bin im übrigen Ciela Lichtgeist des Mutes und der Zeit, das da sind Lief, Lichtgeist der Kraft und Neri, Lichtgeist der Weisheit, wir drei dienen dem Meereskönig und noch einmal vielen Dank.“

Das hatte er nicht erwartet: Die nervte ihn mit ihrem Gequatsche schlimmer als Sakura, Ino und Karin zusammen mit all seinen Fangirls!

Gerade als er ihren nicht enden wollenden Redeschwall unterbrechen wollte schoss eine Lichtsäule vom Himmel herab und als diese verschwand stand da Aril mit einer, sich verwirrt umsehenden, Hanaki.

„Wo sind wir denn jetzt?“

Fragte das Vögelchen mit der Harfe verwirrt und sah sich um, sie waren auf der Lichtung wo Sasuke bis vor ein paar Sekunden die Motte getötet und den Wald gerettet hatte.

Die vier Feen sahen die kleine Vertreterin des Volkes der Orni verwirrt an, vor allem aber die alte Hylianerin bei ihr.

Diese lächelte Ciela nun zu und meinte:

„Ciela, schön dich wieder zu sehen, seid deinem Besuch damals sind ja schon viele tausend Jahre wieder vergangen.“

Die gelbe blinzelte verwirrt bis ihr ein zu fallen schien wer sie war.

„Aril? Ich glaub es ja nicht! Ich dachte niemand von Links Familie würde nach 2000 Jahren leben, oder zumindest niemand aus seiner Generation.“

Stellte sie fest und flog zu der alten Dame hinüber welche freundlich lächelte wie sie es die meiste Zeit tat.

Sasuke hob eine Augenbraue, die kannte diesen Link auch? Man der musste damals eine ziemlich große Nummer gewesen sein wie er feststellte.

„Ah, Großfee Lamina, es freut mich das ihr noch gesund seid nachdem euer Gebiet von diesem Monster fast zerstört wurde.“

Stellte die alte Frau lächelnd und an die große Fee gewandt fest.

Diese lächelte zurück während Sasuke den Titel damit abtat das diese Fee gut die zwanzigfache Größe hatte wie ihre Artgenossen.

„Mich freut es auch dich zu sehen Aril aber leider muss ich zu geben das sich ein dunkler Schatten über uns legt. Bevor Garma, die teuflische Motte uns angriff und dem Wald schwer zusetzte, da wurden bereits der Wald–, der Schatten– und der Wassertempel entweiht, wie es um Salia, Impa und Ruto steht weiß ich leider nicht.“

Erklärte sie der älteren Dame welche nickte und nun zum ersten mal ein ernstes Gesicht machte.

Hanaki lief ein wenig auf der Lichtung herum, die Pflanzen und Blumen welche nun wieder erwachten bestaunend.

Für sie war das eine andere Welt, auf Drakonia, so viel wie Sasuke davon gesehen hatte, war eine Felsen Einöde und es gab dort keine dichten Wälder wie dieses.

„Schön oder?“

Wurde sie in ihrem Staunen unterbrochen von einer Fee zu welcher sie sich um wandte.

Diese war weiß, mit einem leichten Grünton, aber durch das Licht hindurch konnte sie dunkelgrünes Haar, braune Augen und einen kindlichen aber schlanken Körper erkennen.

„Ja, dieser Ort ist ganz anders als Drakonia.“

Stimmte sie lächelnd zu und wandte sich wieder den Blumen zu vor denen sie stand.

Vor ihr waren viele bunte und auch schöne Blumen welche in wunderschönen Farben erstrahlten, nun da der Wald wieder sicher war.

Sie drehte sich erst wieder um als ein leises Winseln an ihre Ohren drang. Nur wenige Meter von ihr entfernt kroch eines der Junge von dem Wolfswesen unter einem Busch hervor, seine Pfote war verletzt und seine Klagelaute gut zu hören.

„Ein Wolfsheimer Welpe.“

Stellte sie überrascht fest und lief zu dem kleinen Tier dessen Augen noch teilweise geschlossen waren.

Sasuke hörte sie und war dann erstaunt das Tierchen zu sehen während Hanaki ihn aufhob und sanft streichelte das die Rute hin und her schwang.

Hier war einer dieser Welpen? Was machte er denn hier? Hatte ihn seine Mutter vergessen? Verloren? Oder waren sie getrennt worden und er hatte sich hierher geschleppt?

Die Zuneigung welche Hanaki dem kleinen Tier entgegen brachte war zumindest Balsam für die kleine Seele und er gab sogar fröhliche Laute von sich als sie ihn an den Ohren kraulte.

„Einer von Lupas Welpen? Ich hoffe es geht ihr gut wenn ihr Junges hier ist.“

Kam es von der als Lamina bezeichneten Fee während sie der kleinen Orni zu sah welche scheinbar ein Händchen für den Kleinen hatte.

Sie sah sich die Wunde an und lächelte da ihr scheinbar etwas einfiel.

Sie holte ihre Harfe hinter ihrem Rücken hervor, setzte dne verwirrten Welpen zuvor ab und begann dann darauf zu spielen, eine schöne und sanfte Melodie war das.

Der kleine Wolfsheimer schloss die eh noch teilweise geschlossenen Augen und legte sich glücklich wirkend zu Füßen des Vögelchens, für welches Sasuke sie hielt, hin.

Die Wunde welche er am Bein hatte begann nach einigen Sekunden wie durch Zauberhand zu heilen und das von Dornen verfilzte Fell wurde deutlich glatter während Hanaki ein Lied sang welches fast wie ein Wiegenlied klang.

Als es endete schlief der Kleine friedlich und keine Wunde war mehr zu sehen an seinem Körper.

„Jetzt geht es ihm wieder gut.“

Stellte sie lächelnd fest und streichelte den kleinen über den Rücken während dieser nur schlief und sich nicht von ihr stören ließ.

Sasuke konnte nur seufzen, Mädchen standen ja auf Welpen selbst wenn sie so seltsam waren wie dieser und seine Geschwister.

Gerade als sie ihm wieder am Ohr kraulen wollte ertönte ein tiefes Knurren das Sasuke bereits bekannt war: Die Mutter des Welpen.

Eben diese trat aus dem Gebüsch in einer gebeugten und drohenden Haltung was einen verwirrten Blick von Hanaki zur Folge hatte.

Sie stand langsam auf und entfernte sich von dem Welpen, sie wollte sich nicht mit ihr anlegen und zeigte das auch mit diesem Verhalten während die Mutter ihr Junges am Kragen mit den Zähnen hoch nahm welches doch ein wenig verschlafen schaute und dann von ihr weg getragen wurde.

Zumindest war das kleine wieder bei seiner Mutter und es ging ihm gut.

Lamina hatte sich unterdessen mit Aril unterhalten und kam nun zu Sasuke und Hanaki, welche mittlerweile auch zu ihm gekommen war.

„Du bist also gekommen wegen des Feen Kristalls?“

Fragte sie ihn was er mit einem Nicken bestätigte und sie dann eine Geste in Richtung des Brunnens machte, so als wollte sie das dort jemand aufstünde.

Kurz darauf schwebte ein recht seltsam wirkendes, aus Kristall bestehendes Objekt aus diesem heraus.

Es strahlte ein weißes Licht aus und selbst konnte man durch es hindurch sehen, zumindest wäre das so ohne die vielen Facetten im Inneren.

Auf der ihnen zu gewandten Seite, auf einer glatten Stelle, konnte man ein Zeichen erkennen welches wie eine Fee aussah.

„Dies ist der Feen Kristall, er verstärkt Magie des Lichtes und ist einer der heiligen Kristalle.“

Erklärte sie während Sasuke nicht genau wusste was er damit anfangen sollte, Magie, Zauberei, klar er war mit Ninjutsu aufgewachsen aber Zauberei und Magie, das sah man doch nur in Las Vegas und dort war das ein fauler Zauber.

Sein Blick glitt zu Hanaki mit ihrer Harfe während ihm dann wieder einfiel das sie selbst scheinbar kein Ninjutsu benutzte aber ihre Harfenkläge ganz außergewöhnliche Wirkungen hatten.

Der Kristall schwebte nun auf sie zu doch statt das er zu Sasuke flog, flog er in Hanakis Hände welche ein wenig verdutzt das Objekt ansah welches als heiliger Kristall bezeichnet wurde.

„Ich gebe den Kristall in deine Obhut, junge Orni, dein Herz ist unbefleckt und deine Seele rein, du wirst ihn mit Sicherheit nicht missbrauchen.“

Erklärte sie während Sasuke nur mit den Augen rollte und sich dann um wandte in der Absicht den Rückweg anzutreten.

„Du willst doch nicht den langen Weg nehmen oder?“

Hielt ihn Aril plötzlich auf und als er sich umdrehte stand diese direkt neben einem hellen blauen Licht welches von unten her kam und die alte Frau noch älter, wenn das denn ginge, wirken ließ.

„Dieses Portal führt uns direkt zum Anfang des Waldes.“

Erklärte sie und trat selbst hinein wo sie dann Sekunden später verschwand.

Er seufzte und ging nun auch darauf zu, genauso wie Hanaki.

„Wartet ihr beiden!“

Hielt sie Lamina auf woraufhin er sich ihr zu wandte.

Die kleine Fee von zuvor flog nun zu Hanaki und die große Fee erklärte:

„Dir kleine Orni, möchte ich Ami mit geben, sie ist zwar jung aber sie weiß schon einiges und kann euch sicher noch helfen.“

Nun wandte sie sich an Sasuke und fuhr fort:

„Aril hat mir auch erklärt das du vermutlich alle Kristalle suchen musst um deine Aufgabe zu meistern deswegen rate ich dir als nächstes den Tempel des Wassers auf zu suchen, Rutos Tempel. Er liegt unterhalb dieser Insel im Meer und ihr müsst ein bestimmtes Lied spielen damit es aus dem Reich der Zora auftaucht.“

Nun schwebte eine Schriftrolle aus dem Brunnen in Hanakis Hand welche nun wirklich ziemlich Neugierig wirkte wegen des Liedes darauf während Sasuke schon ahnte das diese Sache noch Ausmaße annehmen würde welche ihm gar nicht gefielen.

Gerade als er mit Hanaki durch das Licht trat rief ihnen Lamina noch zu:

„Ich hoffe du findest bald wieder zurück auf den rechten Weg junger Uchiha!“

Erschrocken weiteten sich seine Augen als er das hörte aber da hüllte sie beide schon das blaue Licht ein und sie verschwanden aus dem Wald.

Kapitel 2: Die weiten des Meeres und Vulkane

Wellen, sie brechen und türmen sich immer neu auf.

Dies ist der Schutz der über dem alten Hyrule liegt und welche fast nichts zu durchbrechen vermag.

Die Zora, das Volk der Meere wurde verwandelt um dieses Reich nie wieder zu betreten und aus ihnen wurden die Orni, die Herren der Lüfte.

Doch was wenn ein Orni begehrt, was tief im Meer sich verborgen hält?

Dann wird er es benötigen, die Hymne der Tiefe...
 

Sasuke hatte echt die Krise.

Er verstand weder was diese Lamina gemeint hatte, noch wusste er was dieser Wassertempel war.

Nur eines wusste er: Hanaki war ein Problem.

Wie sie schon seid einer erschlagenen Stunde versuchte sie zu erklären das sie nicht schwimmen konnte, er hatte es zwar verstanden aber das bemerkte sie nicht und so bekam er ungewollt erklärt wieso:

Die Orni waren aus dem Volk der Zora entstanden: Dem Volk des Meeres damit diese nicht in das versunkene Reich Hyrule hinunter tauchen konnten. Das war der Grund wieso die Orni nicht fähig waren schwimmen zu lernen.

So hatte er leider einen tiefen Eindruck davon bekommen das sie zu dem Angst vor Gewässer hatte die tiefer waren als die Badewanne in ihrer Behausung auf Drakonia.

Allerdings hatte er ganz andere Sorgen denn wie sollten sie nach unten zu diesem Tempel wenn er im Meer lag? Nun gut vielleicht sollte Hanaki sich auch mal die Schriftrolle ansehen denn diese hatte außen eine Musiknote.

„Hanaki, du musst ja nicht mit wenn du nicht willst aber kannst du mal nachsehen ob dieses Lied auf der Schriftrolle ist damit wir mal weiter können? Ich will hier nicht Wurzeln schlagen wie ein Baum.“

Forderte er sie auf und sie öffnete die Schriftrolle auf welcher ein Lied zu sehen war, besser gesagt eine große und vor allem lange Reihe an Noten.

„Kuopra te Folikot.“

Las sie vor was Sasuke in keinster Weise verstand und als er sie skeptisch ansah übersetzte sie:

„Das bedeutet: Hymne der Tiefe.“

Na jetzt ergab es zumindest mal Sinn was sie sagte aber er fragte sich ob das denn klappen konnte.

Die Antwort kam als sie ihre Harfe nahm und mal versuchte das Lied zu spielen was auch ganz gut zu klappen schien aber nach den ersten fünf Tönen hörte sie wieder auf, vermutlich wollte sie die Magie noch nicht direkt starten.

„Ich glaube es ist wieder ein magisches Lied wie die Hymne des Windes.“

Stellte sie fest was eigentlich ziemlich klar war denn wie, wenn es nicht ein besonderes Lied war, sollte es ihnen nun bitteschön helfen?

Sie gingen nun zum Schiff zurück und fuhren nahe an die Stelle wo laut Ami der Wassertempel lag, dort begann Hanaki dann damit auf der Harfe zu spielen, die Hymne der Tiefe erklang über das Meer und sofort begann dieses unruhig zu werden und so langsam bildete sich ein Loch im Meer welches immer tiefer zu werden begann.

Sasuke stand nicht weit davon auf dem Wasser, er hatte Hanaki damit abgespeist das es ein besonderer Zauber aus seiner Heimat war.

Das Loch weitete sich, als ein Gebäude, etwa 300 Meter unter dem Meeresspiegel, frei gekommen war, auch zur Seite hin aus was dazu führte das ein tiefes Tal im Meer entstand.

Sasuke rutschte leider an den ziemlich steil abfallenden Wassermaßen ab und somit auf den Tempel hinunter.

Hanaki spielte das Lied komplett durch und Schließlich waren alte Behausungen in dem Felsen der Insel frei gelegt worden so wie seltsame Runen welche in blau waren.

Das Schiff war unterdessen auch schon hinunter jedoch war es nahe des Daches gestoppt.

„Das sind Runen der Zora, den Ahnen meines Volkes.“

Stellte Hanaki fasziniert fest während Sasuke sich auch umsah, hier war mal eine Stadt gewesen das konnte auch er erkennen aber Bilder zeigten keine Vögel sondern Fisch artige, humanoide Wesen welche gar keine Ähnlichkeit mit den Orni hatten.

Das waren wirklich Meeresbewohner gewesen, ganz anders als die Orni welche ihre Welt in den Lüften hatten, Hanaki wiederum schien nicht in den Tempel zu können, da schien sie etwas zu tragen damit sie nur auf die Höhe des obersten Stockwerks durfte, wieso gerade da verstand er nicht.

Etwas unsicher ob es klappen würde, aber mit der Neugierde eines kleinen Kindes, setzte Hanaki einen Fuß auf die Barriere und diese hielt sie einfach aus.

„Sasuke, ich glaube ich darf dir noch nicht einmal folgen.“

Rief sie ihm zu während er das Meter hoch reichende, eher Palast artige Gebäude musterte.

Vorne war ein Zeichen zu sehen welches dem von Hanaki ähnelte jedoch waren in den Sicheln noch je ein ausgefüllter Kreis und das ganze war blau.

Jedoch gab es dort ein Problem: Ein Tor versperrte ihm den Weg in den Tempel hinein so das er nicht hindurch konnte.

„Hey Hanaki, kennst du ein Lied um gewaltige Tore zu öffnen?“

Fragte er sie mal, nur um sicher zu gehen denn beim letzten mal hatte das ja geklappt.

Hanaki war unterdessen zu einer Wand mit Zeichnungen vieler Zora gegangen welche diese bei einem Fest zeigten aber etwas hatte sie entdeckt das ihre Aufmerksamkeit erregt hatte:

„Kuopra te Ruto.“

Las sie laut den Satz vor welcher in der Sprache des alten Hyrule dort stand.

Sasuke verstand mal wieder gar nichts aber Kuopra te, das war doch schon im Namen des Liedes gewesen welches dieses Loch hier verursacht hatte, bedeutete das Hymne der, oder so ähnlich?

„Sasuke, das bedeutet Hymne der Ruto, ich glaub das ist eine Zora Prinzessin welche auch Weise des Wassers war.“

Stellte sie fest und nun ahnte Sasuke das es sich bei diesem Lied wahrscheinlich um jenes handelte welches dieses Tor öffnete.

Hanaki nahm ihre Harfe in die Hand und begann das Lied zu spielen, die Hymne von Ruto wie es hieß.

Mit jeder Note die sie spielte leuchtete ein Zeichen auf dem Tor auf bis schließlich alle leuchteten und der letzte Ton das Wappen an der Tür leuchten ließ.

Nun verschwand das Tor im Boden und somit konnte er hinein.

„Sasuke! Ich schau mal was da in dem Turm ist!“

Rief Hanaki ihm zu und deutete auf das Fenster in dem einzigen Turm des Gemäuers, das war auch der einzige Punkt wo sie hin konnte.

Ohne auf eine Antwort zu warten lief sie hin und sprang durch das Fenster in den Raum, Neugierde eines Kindes halt.

Sasuke seufzte und betrat den Tempel um das hinter sich zu bringen, er nahm mal an das seiner Begleitung dort oben nichts widerfahren würde.

Im Inneren fiel ihm gleich eines auf: Alles war verwüstet.

Sicher hatte es hier einmal recht komplizierte Rätsel gegen die man lösen musste um zur Weisen zu kommen aber nun waren alle Türen zerstört und riesige Löcher waren an Stelle der Durchgänge zu erkennen.

//Wenigstens muss ich mich nicht anstrengen.//

Dachte er sich und sprang an die Wand wo er den ersten Trick, den Kakashi ihnen je bei gebracht hatte, benutzte um dran zu bleiben.

Er ging zu dem Loch über welchem das Wappen zu sehen war, in der Annahme das dies die richtige, sonst aber blockierte Tür war.

Er brauchte auch nicht lange um das Ende des darauf folgenden Gangs zu finden aber mit dem Ende war auch ein Ende gemeint.

Eine riesige, seltsame Wand blockierte seinen Weg...
 

Hanaki befand sich zur selben Zeit mit Ami in dem Turm und hatte festgestellt das sie noch zwei weitere Stockwerke des selbigen betreten konnte aber diese waren alle nur Teil einer Bibliothek welche für sie interessanter war als der gesamte Tempel.

Zaubersprüche, Standorte von Schätzen, einfach das gesamte Wissen der Zora war an diesen Ort gerettet worden.

Auch gab es Stammbäume in Hülle und Fülle welche sie versuchte mit bekannten von sich und deren Vorfahren zu vergleichen.

Schließlich stieß sie auf einen Namen der in ihrer eigenen Familie bekannt war: Laruto.
 

Sasuke unterdessen versuchte mit allen Mitteln die Wand weg zu bekommen, diese war zwar weich jedoch nicht zu durchdringen mit Feuer Versteck, sie war nämlich sehr glitschig und feucht.

Erst als er mit Chidori versuchte geschah etwas und begleitet von einem Schmerzensschrei zog sich die Wand in den Raum zurück.

Nun betrat er auch diesen und fand sich in einer gewaltigen Halle wieder welche die Kuppel unter dem Turm sein dürfte.

Im Zentrum von dieser Halle stand eine Art Altar und dahinter ein Thron an welchen so etwas wie ein Zora gefesselt war, nur deutlich femininer als die auf den Bildern, da konnte man nicht erkennen wer weiblich war obwohl es allgemein sehr Detailreich gestaltete Bilder waren.

Die Zora Frau schien bewusstlos zu sein und trug eine Krone, das müsste dann Prinzessin Ruto von den Zora sein, die Weise des Wassers.

Er sah sich um in der Erwartung von einem Monster oder so und wurde dann auf seinen neuen Gegner aufmerksam als ein kalter Tropfen in seinen Nacken fiel und er einen starken Fischgeruch bemerkte.

Sofort schnellte sein Blick nach oben während der Durchgang versperrt wurde aber bei so etwas hätte das eh nichts genutzt denn ein riesiger Krake, fast so groß wie der achtschwänzige, hing da tatsächlich an der Decke, ein gewaltiger Octopus mit dunkelblauer Farbe und lilanen Linien am gesamten Körper.

Er ließ ein Pfeifen ertönen, das sah zumindest aus wie einer aber dann ließ er auch schon los und Sasuke musste sich schnell beeilen um nicht zwischen dieses Ding und den Boden zu geraten.

Er schluckte, jeder einzelne Tentakel, und das Ding hatte immerhin acht Stück davon, wog gut 300 mal so viel wie er, wenn er Juugo, Suigetsu, Karin, Kakashi, Sakura und Naruto auf seinen Schultern hatte!

Ja, als es dann versuchte ihn damit zum Pfannkuchen zu verarbeiten war sein Reaktionsvermögen gefragt und so wich er schnell aus, klasse, das Ding brach gerade ein fettes Loch in den Boden der Halle und ließ den Bau erzittern.
 

Hanaki, welche gerade das Pergament anstarrte wie eine Erscheinung, spürte die Erschütterung welche jedoch nicht schwerwiegend für den Bau war und hatte das Gefühl, das Sasuke Probleme hatte.

Sie rollte, um ihren Ahnen nicht Schande zu bereiten, das Pergament zusammen und wollte dann versuchen vielleicht weiter nach unten zu kommen aber die Tür ließ sich nicht öffnen, der Grund war nicht das ein Schild dies verhinderte, nein im Gegenteil, bislang hatte sie noch nichts davon abgehalten sich im Inneren des Turmes zu bewegen aber herab gestürzte Balken blockierten die Tür.

Sie sah sich um ob sie doch etwas anderes tun konnte, von Außen könnte sie nicht helfen, der Turm hatte nur ein Fenster und das lag im obersten Stockwerk.

„Oh bitte Sasuke, schaff es.“

Flehte sie in Gedanken während ihr einfach kein Weg einfallen wollte wie sie helfen könnte bis ihr etwas auffiel: Ein Amulett mit dem Wappen von Nayru, einem Wappen das man hier überall sah.
 

Sasuke unterdessen versuchte sich durch das durchtrennen der Tentakel zu schützen nur das diese dann auch Sekunden später sich wieder mit dem Körper verbanden.

Er wich einem weiteren Schlag aus der mittlerweile von einzelnen Stücken die sich mittlerweile auftürmten abgedämpft wurde so das der Bau keine weiteren Schäden nahm.

Nun hatte er genug, scheiß auf die Nebenwirkungen war seine Meinung und beim nächsten Angriff wurde der von einer skelettierten Hand abgehalten welche von seinem Susanoo stammt.

„Nun ist es genug du Monstrum, gegen den perfekten Schild des Susanoo kommst du nicht an.“

Stellte er fest bevor er zum Angriff mit diesem überging, er spürte nun noch nicht einmal die Nebenwirkungen mehr welche sonst aufgetreten waren, nun war er Itachi doppelt dankbar für dessen Augen.

Der Pfeil des Energie Gebildes traf nun den Octopus welcher aufschrie vor Schmerz da dieser durch den Kopf gegangen war, einmal kein unnützer Treffer.

Das Tier wand sich und Sasuke entschied sich dazu den Schmerzen ein Ende zu setzen indem er das gesamte Tier in Amaterasu hüllte wodurch es in Sekundenbruchteilen verbrannte dank der Hitze von mehr als 1000 Sonnen.

Er seufzte, so lahm waren diese Gegner also? Vielleicht aber war er auch zu stark für diese Welt, wer wusste das schon? Ob vielleicht einmal ein Gegner kam welchen er nicht so einfach besiegen konnte?

Als er Susanoo auflöste hörte er das klirren von Ketten und als er zu Ruto sah war diese frei und erwachte.

„Welch eine Überraschung, seid Links Verschwinden hat mich niemand mehr besucht und ich dachte dieses Monster würde für immer hier bleiben.“

Stellte sie fest und kam zu ihm.

Das waren also die Orni vor vielen Jahrtausenden? Dann hatte sich viel verändert fand er.

Ruto hatte große schimmernde Flossen, einen zwar leicht Hammer ähnlichen Kopf aber sehr feminine und menschliche Gesichtszüge und auch Brüste waren an ihr zu erkennen.

Wenn sie kein Fisch wäre dann würde er sie sogar scharf finden aber da stieß ihn etwas einfach ab, bei ihrem Anblick musste er nämlich unwillkürlich an Kisame denken diesen Fisch.

Als er sie gerade nach dem Kristall fragen wollte kam etwas, ein wenig ungelenk schwimmend, durch das Fenster was eigentlich wie ein Zora aussah, nur jünger und mit einer Harfe in der Hand.

Bei dem aus der etwas zu hohen Geschwindigkeit resultierenden Purzelbaum verlor sie sogar noch etwas: Ein kleines Amulett und nur Sekunden später wurde aus der Zora, Hanaki welche genau in ihn hinein schlitterte und umriss.

Ruto hob eine Augenbraue während die beiden, Sasuke hatte wieder den gegen etwas prallenden Part bekommen, gegen eine Wand prallten.

„Das hätte ich nicht erwartet, eine Orni aus der Blutlinie der Königsfamilie der Zora ist bei dir?“

Fragte sie während Sasuke sich nun aufrichtete und Hanaki das selbe tat jedoch ihr Kleid und den Überhang abklopfte um den Staub los zu werden.

Als sie das jedoch gesagt hatte sahen beide verwirrt zu der Prinzessin welche ein wirklich schönes Lächeln aufsetzte, Sasuke wurde zu dem klar das, wenn sie kein Geist war, sie gute 3000 Jahre alt war.

„Was soll das heißen: Blutlinie der Königsfamilie der Zora? Meinst du damit das dieses Vögelchen eine Prinzessin oder so ist?“

Fragte er mit einer enormen Skepsis in der Stimme doch Ruto schüttelte den Kopf.

„Nein, es ist nur eine geringe Verwandtschaft da, sie muss aus einem Zweig stammen, vermutlich von Larutos Teil der Familie aber genug davon.“

Sie ging zu dem Amulett welches Hanaki verloren hatte und welches sie wohl in eine Zora verwandelt hatte.

Ruto hob es auf und ging dann zu ihr, sprich sie war kein Geist und war für ihr Alter noch ziemlich gut aussehend das musste er zugeben.

„Dies ist das Amulett der Tiefen, wer es trägt nimmt die Gestalt eines Zoras an aber wie ich gesehen habe bist du etwas ungelenk darin.“

Stellte sie fest und legte der kleinen das Amulett wieder um welche sofort wieder die Zora Gestalt annahm.

In dieser hatte sie eine geringe Ähnlichkeit zu Ruto jedoch hatte sie am Kopf einen Fischschwanz, nun durchgehend blaue Augen, große Flossen statt Flügeln und einen recht muskulösen blauen Körper.

Eine wirklich enorme Veränderung wie er fand und dabei war sie nur ein Kind, Ruto war hingegen deutlich femininer aber im Gegensatz zu der Prinzessin hatte Hanaki auch noch ihren Überwurf am Leib, nur das Kleid war verschwunden.

Sasuke war sich sicher das Hanaki dieses Amulett nicht eingepackt hatte als sie von Drakonia gestartet waren also musste sie es hier gefunden haben.

Bevor sie weiter sprechen konnten kam eine schnaufende Ami unter dem Überhang hervor und nahm tiefe Atemzüge der guten Luft hier, Sasuke fiel nun erst auf das die Fee bei Hanaki geblieben war aber draußen das Wasser den Tempel wieder bedeckte.

„Ihr seid wohl mit der Hymne der Tiefe hierher gekommen oder? Das ist die einzige Möglichkeit für einen nicht Zora hier herunter zu kommen und für eine Orni auch die einzige Möglichkeit an das Amulett zu kommen um den Tempel richtig zu betreten.“

Stellte sie fest und mit einem mal baute der Tempel sich, nach einer einzigen Geste der Prinzessin, wieder von selbst auf so das die unschönen Löcher verschwanden.

Während dies geschah wandte sie sich wieder ihnen zu.

„Ich nehme an es gibt einen Grund für euer Erscheinen.“

Stellte sie nun fest was Sasuke fast zum Augen rollen brachte denn das war klar.

Ami flog zu ihr und nickte bevor sie, wie aus dem Nichts, ein Stück Papier, einen Brief holte und ihn der Prinzessin entgegen hielt.

„Großfee Lamina hat ihnen gesagt zu euch zu kommen, er hier hat die Aufgabe die Kristalle der Tempel zu sammeln und zu Valoo auf Drakonia zu bringen.“

Erklärte sie ihr während Ruto den Text durchlas und dann lächelte.

Sie sah zu den beiden während Hanaki das Amulett wieder abgenommen hatte, sie fand es unhöflich in einer anderen Gestalt als der ihren vor die Prinzessin der Ahnen ihres Volkes zu treten.

Diese hob die Hand und aus dem Podest schwebte der nun schon zweite Kristall, er war blau und trug das Symbol welches hier fast überall zu sehen war.

„Dies ist Zoras Wasser Kristall, wie die komplette Bezeichnung lautet. Er verstärkt auf Wasser basierende Magie und schenkt dem Träger, vorausgesetzt er trägt das Amulett der Tiefen, die Fähigkeit die Magie arten aller gesammelten Kristalle zu benutzen. Hier meine Kleine, ich kann spüren das dir Lamina auch den Feen Kristall anvertraut hat und siehe es als eine Art nachträgliches Geburtstagsgeschenk für die letzten, ähm, wie alt bist du eigentlich?“

Das hatte Sasuke auch noch nicht gefragt aber mal interessant das zu hören.

Hanaki lächelte während der Kristall ihr gegeben wurde und antwortete:

„Ich bin acht Jahre alt.“

Somit war sie halb so alt wie Sasuke, das war doch gut.

Ruto nickte lächelnd und schien froh endlich mal wieder Gesellschaft zu haben.

„Ach, nun sind 3007 Jahre vergangen seid damals und er hat sein Versprechen immer noch nicht gehalten.“

Kam es im nächsten Moment von ihr und als Hanaki fragte wen sie meinte erklärte sie:

„Na meinen Verlobten: Link der Held der Zeit.“

Sasuke verlor so gleich das Gleichgewicht, noch ein Link? Und der war sogar mit einer Prinzessin verlobt?

//Ach mein lieber Scholli, da fackelt einer wohl wirklich nicht lange bei so etwas.//

Ging ihm durch den Kopf als ihm wieder einfiel das es noch nicht einmal zur Hochzeit gekommen war.

Hanaki fragte jedoch, etwas verwirrt:

„Wieso denn? Ihr seid doch sehr schön.“

Sasuke musste sich wirklich fragen wie die Kleine wusste was schön war, Ruto war das ja sicherlich selbst wenn sie ziemlich viele Schuppen hatte aber wie erkannte das denn die Kleine?

Ruto lächelte traurig und grinste dann doch noch in Sasuke Richtung was ihm so gar nicht gefallen wollte.

„Nun, er ist ja schon tot und wir waren beide erst 10 Jahre alt als das passiert war aber er verschwand sieben Jahre nachdem ich ihn zuletzt sah und nachdem Prinzessin Zelda ihn zurück geschickt hat, in die Zeit, sieben Jahre zurück.“

Erklärte sie und grinste immer breiter.

„Nun ich bin ja wieder zu haben und den Zora Saphir, welcher als Verlobungsgeschenk fungiert habe ich auch wieder.“

Erklärte sie und zwinkerte dem Uchiha zu welcher sie erschrocken ansah, ne oder? Auf ihn standen wohl wirklich alle weiblichen Wesen, aller Arten.

Hanaki schien wiederum seine Anspannung bemerkt zu haben aber war noch zu jung um das zu kapieren da sie nur fragend zu ihm sah während Ami sich fast tot lachte.

Ruto schmunzelte und drückte ihm schlicht einen, wie das Zeichen aussehenden, Saphir in die Hand und ging dann wieder zu ihrem Thron.

„Im Namen des Volkes der Zora und der Göttin der Weisheit Nayru, wünsche ich euch viel Glück bei eurem weiteren Weg und wünsche euch das Nayru euch Weisheit und die Fähigkeit den rechten Weg zu finden schenkt, vor allem dir mein süßer Sasuke Uchiha.“

Stellte sie fest aber bevor Sasuke etwas auf die erneute, Vorstellungs freie Erwähnung seines Namens etwas erwidern konnte wurden sie wieder in ein blaues Licht gehüllt.
 

Als Sasuke zu sich kam lag er in einem weichen Daunen Bett und musste feststellen das er in Arils Behausung sein musste da Bilder und Holz Statuen von Link herum standen, die Frau hatte eindeutig zu viel Freizeit wie er fand da die kleinen Statuen sehr detailliert waren.

Er verließ das Haus nach einer kurzen Erkundung und wanderte durch das Mittägliche Dorf von Aril.

Niemand schien sich darüber zu wundern ihn zu sehen und eigentlich war er auch froh darüber das er hier durch das Dorf lief, was war denn mit denen los?

Als er am Strand ankam entdeckte er so gleich Aril aber von Hanaki fehlte jede Spur bis ein Zora aus dem Wasser kam, etwas sehr aus der Puste, und Aril diesem ein Handtuch gab.

„Du musst aufhören so steif zu sein wenn du schwimmst, als Zora musst du die Flossen als so etwas wie Flügel sehen denn woraus glaubst du ist die Basis der Orni Flügel entstanden?“

Belehrte sie Hanaki während diese, nachdem sie wieder trocken war, sich zurück verwandelte und kurz das Kleid so wie den Überhang anzog welche sie bei den Schwimmübungen scheinbar ausgezogen hatte.

Das sie sich wieder anzog, dafür war er ihr dankbar denn er war sich nicht sicher ob man etwas unter dem Gefieder erkennen konnte aber in Erfahrung bringen wollte er das auch nicht.

Er ging nun zu ihnen woraufhin Hanaki die erste war die ihn bemerkte.

„Sasuke! Du bist wieder wach wie schön.“

Freute sie sich mit ihrer hellen Stimme was ihn innerlich mit den Augen rollen ließ, sie war ihm einfach zu offen was ihre Gefühle anging aber was erwartete er? Sie wurde nicht wie er aufgezogen und benötigte das auch nicht.

Sasuke kam schließlich zu ihnen und fragte:

„Was macht ihr hier eigentlich? Müsstest du, wenn du zum Zora wirst, nicht eigentlich von Haus aus schwimmen können?“

Aril seufzte daraufhin etwas resigniert.

Sie sah zu Hanaki welche ein wenig peinlich berührt war und erwiderte dann:

„Dem ist leider nicht so, sie war bisher immer Nichtschwimmer und dem entsprechend weiß sie auch nicht mit Schwimmhäuten und Flossen umzugehen. Im übrigen haben wir uns Sorgen um dich gemacht, du warst zwei Tage lang bewusstlos.“

Nun wurde Hanaki richtig rot im Gesicht, ihr war das wohl ein wenig peinlich.

Er seufzte, hätte ihn nicht wundern sollen so wie sie in ihn hinein gerast war im Wasser Tempel... Ja eindeutig wusste sie nicht wie man als Zora schwamm.

Er musste ja noch weitere Kristalle sammeln und Hanaki würde vermutlich weiterhin nur beim Schiff auf ihn warten um dann zu ihm zu kommen wenn er fertig war, entweder durch einen Zauber oder sie würde irgendwie anders einen Weg finden zu ihm zu kommen.

„Wo müssen wir eigentlich als nächstes hin?“

Fragte er die beiden woraufhin Ami, welche bei Aril gewartet hatte erwiderte:

„Die nächsten Kristalle wären der Drachen Kristall von Valoo und der Feuer Kristall im Feuertempel, beide finden wir auf Drakonia.“

Das war nun wirklich eine Überraschung und wieso hatte er dann hierher kommen müssen und die beiden anderen finden?

Hanakis Gesichtsausdruck verriet ihm jedoch das sie auch nichts davon gewusst hatte aber sie war ja auch noch ein Kind und nur Schülerin der Priesterin, Geheimnisse wurden ihr wohl noch nicht erzählt.

„Ähm Ami, was meinst du mit Feuertempel? Ich kenne nur das Draco Sanctuaryum unter dem großen Valoo, was ist denn das andere?“

Fragte sie was Sasuke nun doch verwirrte denn irgendwie hatte er doch erwartet das sie es kannte.

Aril lächelte ihr zu und erklärte dann:

„Drakonia war in den alten Zeiten nur ein Vulkan an dessen Fuß sich ein Dorf befand welches Kakariko hieß und von der Weisen der Schatten gegründet wurde. Im Vulkan selbst lag das Reich Goronia, Heimat der Goronen und ihr Anführer war Darunia der Weise des Feuers.“

Erklärte sie ihnen lächelnd und fuhr dann fort:

„Im Vulkan gibt es wie du sicher weist zwei Gänge, einer nach oben zu Valoo, mit einer späteren Abzweigung in das Draco Sanktuarium, und dann noch einen Gang nach unten in den Feuertempel. Valoo dürfte den Drachen Kristall haben während Darunia den Feuer Kristall hat.“

Sasuke wunderte sich zwar das sie davon ausging das dieser Darunia noch lebte aber wenn er an Ruto dachte so war er sich sicher das dieser Goronen Typ auch noch lebte.

„Ach ja, Sasuke ich hätte hier etwas das dir helfen könnte.“

Erklärte sie und holte eine Art von blauem Hemd aus einer Tasche die sie bei sich trug, darauf war das Zeichen zu sehen das laut Hanaki für Nayru, die Göttin der Weisheit stand.

„Das ist eine Zora Rüstung, wer sie trägt kann Unterwasser atmen. Mein Bruder fand sie und laut ihm gehörte sie dem Helden der Zeit.“

Erklärte sie während Sasuke sich das, ihm perfekt sitzende Kleidungsstück, genau ansah da es anscheinend doch recht nützlich sein würde es zu haben.

Sie nahmen noch neuen Proviant und eine Karte des Tempels von Aril mit, verabschiedeten sich von ihr und stachen wieder in See.
 

An einem ganz anderen Ort, in einer anderen Dimension, zu einer ganz anderen Zeit, herrschte großes Chaos.

Im Gefängnis Konohagakures berichteten die Wächter und die Anbuu die im Hochsicherheitstrakt arbeiteten so wie mehrere Insassen erzählten davon das sie Vogel artige Wesen und leicht rundliche Wesen mit leicht felsenartigen Körpern gesehen hatten.

Die Sichtungen stimmten in so fern überein das die Vogelartigen wie Indianer gekleidet waren und Schnäbel statt Nasen hatten, und das die anderen meistens Felsen fraßen während immer nur ein, völlig gleich beschriebenes Exemplar von zuletzt erwähnten Wesen, besonders muskulös war.

Sie hatten alle an ihren Armen und Körpern eigenartige Zeichen welche leicht Krallen artig geformt waren während die Vögel meistens Zeichen aus drei Sicheln die sich an den Bögen berührten hatte.

Doch niemand wusste was das waren aber auch diese Wesen konnten sie sehen und waren immer mindestens so überrascht wie sie, scheinbar waren diese auch in Vulkan Gängen wie das Gefängnis.

Diese Ereignisse wollte der Hokage selbst untersuchen, eine beunruhigende Ahnung beschlich ihn hierbei.
 

Sasuke und Hanaki machten gute Fahrt mit der Floating Hawk, angetrieben durch Hanakis Hymne des Windes.

Sasuke passte lieber auf das keine Seeungeheuer, welche Hanaki befürchtete, sie angriffen.

Bislang hatten sich ihnen runde, riesige, fliegende Fische, Kraken mit Schneckenhäusern und komische Pflanzen mit Mäulern ihnen entgegen gestellt welche er leicht hatte besiegen können.

Hanaki hatte in Bezug auf diese Pflanzenmonster erklärt das sie Plantagranda genannt wurden und so ziemlich überall erschienen.

Es dauerte nicht lange als am Horizont der Rauch des Vulkans aufstieg, er war zwar inaktiv aber aus ihm stiegen immer noch Gase wie in alter Zeit.

„Sag mal, was wenn der Vulkan doch nicht ganz inaktiv ist? Was würdet ihr dann tun?“

Fragte er seine kleine Begleiterin welche auf der Galionsfigur stand und spielte.

Sie sah zu ihm und erwiderte dann:

„Wir müssten ein neues Heim suchen aber der große Valoo würde uns schon warnen bevor der Berg ausbricht.“

Sasuke seufzte, das Vertrauen in den Drachen war ja schön und gut, sicher er war ein magisches Geschöpf und stark mit dem Vulkan verbunden aber was wenn er es nicht bemerkte? Da kam ihm in den Sinn das die Orni das schon selbst spüren würden da sie ja auch ein gutes Gespür hatten wie ihm Hanaki bewiesen hatte da sie, bevor sie ihn kannte, eher eingeschüchtert und zurück haltend war.

Ami, welche sich an ihr festhielt, nickte eifrig, sie hatte offenbar mehr vertrauen in das Urteilsvermögen der Achtjährigen als er.

Sasuke seufzte und hoffte das es keine weiteren Probleme gab, Lamina hatte ja nicht davon gesprochen das der Feuertempel oder das Draco Sanktuarium entweiht wurden, sie hatte von anderen, unter anderem dem Wasser Tempel gesprochen mit dem sie schon fertig waren.

Als sie sich der Insel auf wenige tausend Meter genähert hatten hörten sie auf einmal ein Brüllen das nach schrecklichen Schmerzen klang und Hanaki erschrocken zusammen zucken ließ.

„Das war der große Valoo! Er hat Schmerzen!“

Schrie sie erschrocken auf und sah besorgt zu dem Vulkan.

Sasuke hatte einen unschönen Verdacht denn wieso sollte ein so großer Drache denn Schreien? Vor allem ohne Grund? Da musste etwas geschehen sein.

Schließlich erreichten sie die Insel, Hanaki hatte mit ihrem Lied den Wind noch stärker wehen lassen damit sie schneller ankamen und noch bevor Sasuke das Schiff fest machen konnte sprang sie von diesem in Richtung des Postamtes von wo aus man zu Valoo konnte.

Er folgte ihr schnell nachdem er das Schiff gesichert hatte und fand sie bei dem Häuptling welcher mit ihr sprach.

„... ist erschienen und bereitet dem großen Valoo seit dem schreckliche Schmerzen.“

Erklärte er und Sasuke hatte das Gefühl das es nicht gut war was da oben vor sich ging.

Nun bemerkte der Häuptling von Hanakis Volk auch ihn und machte auch sie darauf aufmerksam, ihr liefen dicke Tränen die Wangen herunter während ihr Körper unter ihrem Schluchzen bebte, es musste noch mehr geschehen sein.

Er ging zu ihnen und was er nicht erwartet hätte war das Hanaki sich schluchzend in seine Arme warf.

„Was ist denn jetzt los?“

Fragte er völlig überrumpelt während die Kleine ihm das Hemd mit ihren Tränen überflutete.

Der Häuptling sah mit einem Blick in dem Mitleid und Trauer mit schwangen zu der Kleinen Orni und erklärte dann:

„Hormina, die Priesterin des großen Valoo, also Hanakis Lehrmeisterin, ist schwer erkrankt kurz nachdem Hanaki mit dir abgereist ist. Sie ist die Ziehmutter von Hanaki weißt du deswegen...“

Die letzten Worte ließ er aus und sah selbst betroffen zu Boden während Sasuke nun verstand worum es ging: Hormina war Hanakis Lehrmeisterin und hatte sie aufgezogen, nun war sie wohl schwerkrank geworden und Hanaki machte sich Sorgen ob sie gesund werden würde.

Aber er konnte da nichts tun, zumindest war er der festen Überzeugung das er das noch nicht konnte und fragte stattdessen:

„Was ist nun mit Valoo? Ich bräuchte diesen Drachen Kristall den er hat aber ich habe gehört wie ihr gesagt habt das etwas mit ihm nicht stimmt.“

Der Häuptling war überrascht, erwiderte dann aber:

„Ein Monster ist ins Draco Sanktuarium eingedrungen und hat seinen Schwanz eingeklemmt, nun verursacht dieses Monster ihm dort unten Schmerzen so das er nicht richtig denken kann.“

Das bedeutete: So lange Dieses Ding nicht besiegt war würde er diesen Kristall nicht bekommen.

Plötzlich spürte er wie Hanaki sich ein wenig mehr in seine Kleidung verkrallte und sich dann langsam von ihm löste.

„Hormina geht es schlecht weil etwas im Vulkan nicht stimmt, ich spüre das, ich gehe da rein.“

Bestimmte sie mit eher leiser Stimme und lief dann einfach in Richtung des Ganges wo es zum Gipfel, dem Draco Sanktuarium aber auch zum Feuer Tempel ging, ihrem plötzlichen Ziel.

Sasuke konnte ihr nicht folgen, wie er bemerkte hatte sie die Karte des Tempels mit genommen, sie wollte es sein die ihrer Ziehmutter half das konnte sogar er spüren aber woher wollte sie wissen das es nichts mit diesem anderen Monster zu tun hatte?

Nun er konnte nichts dagegen tun, er kannte sich hier nicht aus und Hanaki sich dafür um so besser.

Er seufzte und wandte sich an den Häuptling.

„Wo geht es zum Draco Sanktuarium?“

Fragte er diesen nach seinem eigenen Ziel denn wenn Hanaki mit der Macht der Kristalle sich das eine Monster annehmen wollte dann würde er den anderen Ort nehmen.

Der Häuptling sah ihn verwirrt an, nickte dann aber und führte ihn dann bis zum Eingang des Sanktuariums.
 

Hanaki war unterdessen schon auf der dritten Untergrundebene des Tempels, sie kam dank ihrer Karte sehr viel schneller voran.

Der Tempel hatte seinen Namen zu recht wie sie fand denn es war unheimlich heiß an diesem Ort.

Überall sah man Dins Zeichen, drei Wellenlinien wovon die obere und untere direkt an der mittleren lagen und jeweils einen großen ausgefülltem Kreis am jeweils unterschiedlichen Ende hatten, drehte man es einmal um 180° sah es jedoch genauso aus wie zuvor.

Sie lächelte, das Zeichen der Göttin der Kraft war auch für sie ein wichtiges Zeichen denn ihr Volk verehrte Din wie ihre Ahnen Nayru.

Der gesamte Tempel war jedoch von einer starken magischen Energie gefüllt welche jedoch sicher nicht gutartig war das konnte sie spüren.

Etwas stimmte mit dem Raumzeit Gefüge an diesem Ort nicht, zumindest könnte sie schwören das es so war.

„Auweia, ich bin mir sicher das es hieran liegt das Hormina krank ist.“

Stellte sie fest und sah sich ihre Karte an, nicht mehr weit bis zum Raum des Weisen, dann konnte sie vielleicht auch die Erkrankung von Hormina zu heilen.

Sie machte sich wirklich große Sorgen um sie, Hormina hatte sie aufgezogen und sich immer gut behandelt.

Als sie sich wieder umsah entdeckte sie etwas seltsames: Ein mit Licht an den Rändern, in der Wand befindliches Loch hinter welchem sie etwas eigenartiges sah: Einen Menschen.

Verwirrt näherte sie sich dem Loch doch als sie hindurch fassen wollte musste sie feststellen das dort doch eine Wand war, jedoch sah sie hindurch an einen anderen Ort.

Auf der anderen Seite stand, wenn sie sich nicht irrte, ein großer, schwarzhaariger, erwachsener Menschen Mann mit langen Haaren und einem Stirnband mit einer silbernen Platte darauf auf welcher so etwas wie ein Blatt Symbol zu sehen war welches jedoch ziemlich merkwürdig aussah und kein Wappen der Göttinnen war.

Die schwarzen verwirrten Augen fixierten sie überrascht was ihre roten Augen den seinen nach taten.

„Was? Da ist ja tatsächlich ein solches Wesen aber an dieser Stelle sind doch immer nur solche Felsen Wesen erschienen.“

Stellte er überrascht fest während sie nicht weniger verwirrt war, aber darüber das sie ihn durch die Wand hindurch hörte.

Sie legte den Kopf schief und drückte sich ein wenig gegen die Wand um zu überprüfen ob sie auch wirklich nicht nach gab.

„Wer sind sie?“

Fragte sie ihn als sie feststellte das sie nicht zu ihm hinüber konnte.

Er schien überrascht zu sein das sie ihm geantwortet hatte aber schüttelte den Kopf.

Er näherte sich auch dem Loch und musterte sie wohl eingehend bevor er erwiderte:

„Mein Name ist Hashirama Senju, ich bin der Hokage der ersten Generation. Und du bist?“

Sie war über diese Vorstellung etwas verwirrt, lächelte dann aber und antwortete auf die Frage am Schluss:

„Ich bin Hanaki, Schülerin der Priesterin des großen Valoo und Angehörige des Volkes der Orni, dem Volk der Lüfte. Außerdem bin ich die Nachfahrin der Angehörigen des Königshauses der Zora, Laruto.“

Sie hatte eine deutlich längere Vorstellung als der Mann aber die Bezeichnung als Hokage der ersten Generation klang sehr offiziell wie sie fand.

Der Mann schien etwas überrascht über die Vorstellung und fragte:

„An welchem Ort befindest du dich?“

Hanaki war verwirrt da sie eigentlich davon ausgegangen war das er auch im Tempel war.

Sie schüttelte diese Frage aus ihren Gedanken und erwiderte dann wieder mit einem Lächeln:

„Im Feuertempel auf meiner Heimat Insel Drakonia.“

Er machte nun ein wirklich überraschtes Gesicht und schien zu überlegen.

Hanaki fand das er eigentlich recht freundlich wirkte aber wer war das? Sprach sie mit jemandem von einer anderen Insel? Das würde sie gerne erfahren.

„Sagen sie mal, auf welcher Insel sind sie denn? Oder sind sie auf dem Kontinent wo Neu Hyrule liegt?“

Fragte sie ihn neugierig und hoffte auf eine ehrliche Antwort, es hieß zwar man sollte nicht so neugierig sein aber sie war doch ein Kind!

Der Mann blinzelte etwas verwirrt und erwiderte dann:

„Weder noch, ich komme aus dem Feuer Reich und bin der Anführer, so wie einer der Gründer, des Dorfes Konohagakure, gehe ich recht in der Annahme das du in einer anderen Welt bist?“

Sie blinzelte etwas verwirrt aber, wenn das so war, dann würde das erklären weshalb Hormina krank war, wenn etwas nicht mit dem Berg stimmte dann spürte sie das.

„Ja ich glaube schon, ich habe noch nie von so einem Land gehört Mister.“

Erklärte sie.
 

Sasuke war unterdessen im Draco Sanktuarium und musste sich einen Weg durch die Insekten artigen, brennenden Monster bahnen.

Was hatte er denn jetzt schon wieder angestellt das sich die alle auf ihn konzentrierten?

Er wusste es nicht aber schließlich kamen keine weiteren und er sah sich verwirrt um, was war denn los? Er war nur in einen anderen Raum getreten.

Er sah sich um und bemerkte dann etwas auf der einzigen Säule im Raum: Eine Art Fenster mit leuchtenden Rändern.

Sasuke hob eine Augenbraue und ging darauf zu, was war das?

Er berührte das Fenster, oder war es eher Loch? Er wusste es nicht aber als seine Hand dieses Ding traf war es massiv, er konnte es nicht durchdringen obwohl es gebogen war.

Auf der anderen Seite sah er eine Halle mit mehreren Gittertüren, ein Gefängnis! Es war nicht sehr voll aber er erkannte Anbuus die Überrascht in seine Richtung sahen, zumindest nach der Haltung ihrer Masken und das konnte er nur erwidern denn was sah er da vor ihm?

Diese Anbuu sahen anders aus als die welche er kannte, viel dickere Panzer und allgemein ein Stück mehr in Richtung Samurai in dieser Hinsicht.

Dann kam auch schon ein Mann auf deren Seite dieses Blickloches der Dimensionen wenn er das richtig sah aber dieser durfte doch gar nicht mehr leben!

„Wer bist du Junge?“

Fragte ihn gerade heraus Tobirama Senju, der Hokage der zweiten Generation in seiner blau schwarzen Rüstung, eher gelangweilt wirkend wie Sasuke fand.

Sasuke verengte die Augen wenn er daran dachte das dieser Kerl den Uchiha Clan an den Rand von Konoha gedrängt hatte.

„Ich heiße Sasuke, mehr musst du nicht wissen.“

Kam es unfreundlich von ihm und er ahnte das dieses Fenster nicht nur nach Konoha ging sondern sogar in die Vergangenheit.

Das Oberhaupt des Dorfes Konohagakure, aus vergangenen Zeiten, musterte ihn eingehend und fragte dann:

„Was tust du auf der anderen Seite? In diesem Bereich des Gefängnisses wurden nur diese Vögel bislang gesichtet so weit wir wissen.“

Stellte er fest und Sasuke zog die Augenbrauen zusammen, meinte er mit ‚Vögeln‘ etwa die Orni? Das hieß dieses Fenster war schon länger hier und die Leute aus seiner Dimension hatten ihre ersten Kontakte mit den Orni schon damals gehabt.

Er entschied sich dazu ein paar Informationen ein zu holen und erwiderte:

„Ich wurde aus der Welt wo ihr seid in diese gebracht und wenn du mit ‚Vögeln‘ menschenähnliche Wesen mit Federn und Schnäbeln welche die Nase ersetzen meinst, dann solltest du wissen das sie Orni genannt werden und intelligent sind. Kann ich eigentlich erfahren was du damit gemeint hast das in dem Bereich ‚Nur‘ Vögel auftauchen, gibt es noch einen anderen Ort wo etwas anderes auftaucht?“

Er wusste das waren einige Informationen aber er wollte auch ein paar Infos haben und die wussten nicht wer er war was ihm zu gute kam.

Der weißhaarige hob eine Augenbraue und erwiderte:

„In einem tieferen Abschnitt erscheinen Bilder von Felsen artigen Wesen welche eigenartige Zeichen tragen wieso?“

Er hob eine Augenbraue, tiefer? Das war sicher der Feuertempel gewesen wo Hanaki sich aufhielt, ein vor allem von diesen komischen Goronen genutztes Heiligtum.

Er wusste nicht ob es sich bei diesen Wesen um Goronen handelte aber Hanaki würde das, wenn er sie dann sah sicher erklären.
 

Bei Hanaki hatte sich ein eigentlich recht lockeres Gespräch zwischen der kleinen Sängerin und dem Hokage entwickelt welcher sie über die Strukturen seiner Heimat aufklärte was sie ihm in Bezug auf die Geschichte ihrer Heimat und ihres Volkes erwiderte.

„Also wird deine Rasse von einem Drachen namens Valoo beschützt?“

Fragte er noch einmal nach als sie gerade zu ihrem Schutzpatron gekommen war.

Hanaki nickte lächelnd da sie den Mann wirklich nett fand, er war zwar schon erwachsen aber nicht langweilig.

„Ja er kann aber nicht die Sprache die sie oder ich sprechen, er spricht nur Hylianisch und außer ihm können nur meine Ziehmutter, sie ist seine Priesterin und meine Lehrmeisterin, so wie ich diese noch verstehen.“

Erklärte sie ihm die Probleme wobei sie auf dem Boden saß da hier keine Monster zu sein schienen.

Dann fiel ihr etwas ein denn da gab es doch jemanden der aus einer anderen Welt kam.

„Sagen sie mal, kennen sie Sasuke Uchiha? Er wurde in meine Welt gebracht und wir versuchen jetzt ihn zurück zu bringen.“

Erklärte sie nach der Frage warum sie denn das fragte.

Hashirama hob nun eine seiner Augenbrauen und erwiderte dann:

„Leider nicht aber der Uchiha Clan ist groß, vielleicht kennt Madara, das Oberhaupt dieses Clans ihn.“

Sie wusste nicht wer Madara war aber wenn Sasuke so eine große Familie hatte dann kannte ihn sicher jemand, vielleicht würden sie so ein wenig was heraus finden.

Sie nickte noch doch bevor sie etwas weiteres sagen konnte verschwand das Fenster durch welches sie mit ihm gesprochen hatte, das Fenster in eine andere Dimension und, obwohl sie das nicht ahnte, eine andere Zeit.

Sie stand auf und sah sich um, es war verschwunden, aber nun kannte sie zumindest einen Teil von Sasukes Welt, der Krieg, die Schmerzen der Männer und Frauen die sich Ninja nannten...

Hier erschien der Held alter Zeiten immer wieder in neuer Gestalt und mit neuem Leben aber dort war kein solch legendärer Held welcher sie retten konnte, kein Link.

Sie setzte ihren Weg nun fort, sie würde den Grund für die Dunkelheit finden die diesen Ort einhüllte und den Raum verzerrte.
 

Sasuke hatte gerade mit Tobirama, mehr unfreundlich als informativ, gesprochen denn er war immer noch wütend das dieser Mann seinem Clan einen Grund für den Hass auf Konoha gegeben hatte.

Gerade als sie zum wiederholten mal verbal auf einander los gehen wollten trat jemand in das Sichtfeld von Sasuke: Hashirama Senju.

Er war überrascht das sein Bruder mit einem unfreundlich wirkenden jungen Mann sprach.

„Was ist denn hier los?“

Fragte er und kam zu ihnen hinüber was Sasuke nur noch finsterer drein blicken ließ.

Der zweite Hokage trat zur Seite so das sein Bruder neben ihn treten konnte.

„Er heißt Sasuke und scheinbar sitzt er in der Welt dieser Wesen fest.“

Stellte er fest und in seiner Stimme konnte man die wenig gut Laune erkennen die Sasuke bei ihm verursachte.

Der schwarzhaarige musterte ihn und nickte dann.

„Dann hat Hanaki also dich gemeint.“

Stellte er fest und sofort hatte er Sasukes volle Aufmerksamkeit, woher kannte er nun schon wieder Hanaki? Woher kannte er sie?

Tobirama sah ihn fragend an und der erste Hokage erzählte von seiner Begegnung mit der kleinen Orni und von deren Erzählung so wie der Unterhaltung, er hätte ihr vielleicht ein wenig was erzählen sollen wie Sasuke feststellte.

Das andere Oberhaupt des Dorfes wollte eigentlich nun etwas erwidern als eine, Sasuke bekannt vorkommende aber dunklere Stimme als jene die er kannte, sich einmischte:

„Wurde gerade mein Name erwähnt?“

Er klang so teilnahmslos, so ruhig, so erhaben, man wollte nicht glauben das er einmal so größenwahnsinnig werden sollte: Madara Uchiha.

Das Oberhaupt und der Begründer des Uchiha Clans stand einige Meter hinter den beiden Hokagen aus dem rivalisierenden Clan und sein Blick war so leer und Gefühlskalt wie der von Itachi.

Er trug eine rote, Samurai artig anmutende Rüstung, seinen gewaltigen Fächer und seine beiden Sharingan blitzten im Halbdunkel des Gefängnisses, wenn er noch hier war dann war dies eine sehr frühe Periode Konohas, das Gefängnis existierte sicher noch nicht lange.

Hashirama wandte sich mit einem, leicht aufgesetzt wirkendem, Lächeln dem anderen Gründer des Dorfes zu und erwiderte:

„Wie immer ein fast perfektes Timing, ich wollte dich eh fragen ob du einen Sasuke Uchiha kennst, das wäre dieser junge Mann hier.“

Mit einer ausschweifenden Armbewegung deutete er auf Sasuke.

Madara musterte ihn eingehend während Sasuke mit seinem eigenen Mangekyo Sharingan dagegen hielt aber als Madara dazu ansetzte etwas zu sagen schloss sich das Blickfenster in die andere Dimension und Zeitperiode.

Hier waren eindeutig Raum und Zeit durch einander, im Konoha der Vergangenheit erschienen Bilder von Orni an den Wänden, was hier umgekehrt geschah, aber an einem anderen Ort in Konoha erschienen Bilder von Goronen während hier keine mehr lebten so viel er wusste, sprich: Die meisten Verbindungen im Feuer Tempel waren zwischen dem Zeitalter der drei und einem seid rund 3000 Jahren vergangenen Zeitalter dieser Welt während vermutlich mehr zufällig ein Portal in der Nähe von Hanaki sich geöffnet hatte.

Er schüttelte den Kopf um diese ganzen Gedanken los zu werden und konzentrierte sich auf den weiteren Weg, er brauchte den Kristall welchen Valoo bewachte, in der Gewissheit das Hanaki versuchen würde es durch den Feuer Tempel zu schaffen und den Feuer Kristall zu holen, vielleicht würde das ihre Arbeitszeit verkürzen.

Er drang nun immer weiter vor bis er in eine riesige Kuppel kam, so ähnlich wie die von Ruto nur das von der Decke der eingeklemmte Schwanz von Valoo herunter hing.

Von oben hörte er die Laute des Drache welcher scheinbar schreckliche Schmerzen hatte.

Er sah sich um, sonst waren diese Viecher doch so auffällig das man sie nicht übersehen konnte, nun schien sein Gegner unsichtbar zu sein oder sich zu verstecken.

Plötzlich hörte er ein gewaltiges Rumpeln welches ihm nicht gefallen wollte.

Er drehte sich um und ja, er verfluchte das er sich überhaupt auf den Deal mit dem Drachen eingelassen hatte aber so weit dachte er ja noch nie.
 

Auch Hanaki erreichte die letzte Kammer, die Kammer von Darunia dem Weisen des Feuers.

Sie ging ein wenig in Richtung Mitte wo ein großer Altar stand auf welchem eine Flamme zu sehen war und sah sich um, überall floss noch flüssiges Magma in große Flüssen geschmolzenem Gesteins aus der nicht mehr gefährlichen Magmakammer des für immer schlafenden Riesen, er war nicht tot doch so wie die Geschichten davon sprachen das Ganondorf auf ewig schlief, so tat es auch der früher als Todesberg berühmte Vulkan.

Sie wusste aber nicht wo der Dämon war welcher den Ort entweihte, sie hatte keine Monster angetroffen bisher und das obwohl dies ein Ort war den man Dungeon nannte und welcher kaum zu durchqueren war.

Gerade als sie sich umdrehen wollte um noch einmal im äußeren Teil des Tempels, sprich um diese Kammer herum, nach zu sehen, bemerkte sie das der Ausgang sich verschlossen hatte, das war nicht gut.

Wie aufs Stichwort blubberte das heiße Magma auf einmal und die Temperatur stieg wieder an, sie ahnte irgendwie das ihr Gegner nicht einfach ein Wesen aus Fleisch und Blut sein würde.

Tatsächlich bestätigte sich sich das als das Magma plötzlich in die Höhe schnellte und sich dann in einer humanoiden Form zusammen fügte.

„Oh nein! Was ist denn das?!“

Kreischte sie und wich dann mit ihren Flügeln schnell einem Schlag mit der Magma Faust aus.

Das Monster war gigantisch, so etwas großes hatte sie noch nie gesehen, es war ja sogar größer als der große Valoo.

Während sie Kreise über ihm zog um kein Ziel zu bieten dachte sie scharf nach, sie war nicht erfahren mit Magie, höchstens die bei ihrem Volk übliche Wind Magie beherrschte sie ein wenig, sie hatte aber auch keine Waffen und ihre Lieder waren nicht dazu gedacht um zu kämpfen, sie hatten sekundäre Effekte wie das verstärken und lenken des Windes aber das brachte hier ja nichts.

Sie war in der Zwickmühle.
 

Sasuke hatte unterdessen auch Probleme, egal was er tat sein Gegner war nicht kaputt zu kriegen.

Dieser war ein gewaltiges Wesen welches aus dem Gestein der Umgebung wachsen konnte, einen gewaltigen und undurchdringlichen Panzer hatte und allgemein wie ein Insekt wirkte, ein Parasit.

Er hatte so ziemlich alles versucht: Chidori, Kusanagi, Feuer Versteck Jutsus aller Arten, auch Kirin, Amaterasu, ja sogar Susanoo war gescheitert.

Egal was er tat, der Panzer hielt stand und langsam bereute er es sich insgeheim einen Gegner gewünscht zu haben der sich nicht so leicht besiegen ließ, nun hatte er ja den Salat!

Im Moment hatte das Ding ihn in die Defensive gedrängt, er stand mit Susanoo da an welchem die Angriffe zum Glück abprallten wie immer, zumindest gab es keine Nebenwirkungen mehr, nun mit dem ewigen Mangekyo Sharingan.

Leider war das Ding auch nicht von schlechten Eltern: Es hatte die Halle wirklich schwer beschädigt und er wunderte sich das es noch nicht eingestürzt war aber zumindest hielt er durch nur, was war denn mit dem nervigen kleinen Vogel der sich seine Begleitung schimpfte? Wenn die auch einen harten Gegner hatte dann würde sie womöglich scheitern und wer wusste ob er es durch den Tempel schaffen würde ohne die Karte?

Da fiel ihm etwas ein: Der Gossipstein, damit konnte er sie kontaktieren, nur um mal sicher zu gehen das er nicht auch noch sie retten musste.

//Also wie geht das? Einfach konzentrieren? Man die hätte das vielleicht besser erklären sollen.//

Fluchte er innerlich als der nächste Hieb folgte und er tatsächlich etwas zurück gedrängt wurde, alle Achtung das Ding war auch noch sehr stark.

Sasuke? Hörst du mich?

Erklang plötzlich die helle Stimme von Hanaki in seinen Gedanken, sie war wohl auf die selbe Idee gekommen.

Er biss sich auf die Unterlippe und erwiderte dann:

„Ja ich höre dich, hast du den Gegner geschafft?“

Neben ihm erschien nun tatsächlich, wohl da er auf die Kontaktaufnahme antwortete Hanaki in einer Art Blase und diese sprach dann:

Nein, bei mir ist es ein Magma Monster, ich weiß nicht wie ich es besiegen kann.

Sie klang etwas verzweifelt während sie scheinbar ziemlich schnell flog wenn er das richtig sah.

Sasuke konnte nur seufzen, lief also noch nicht einmal im Feuer Tempel ganz rund.

„Ist es nur aus Magma?“

Fragte er sie aus dem Grund das er eine Ahnung hatte wie sie es besiegen konnte.

Hanaki blinzelte verwirrt und erwiderte dann:

Ja schon, wieso?

Dann wusste er schon wie sie es besiegen konnte.

Wieder traf ihn ein Schlag von diesem Monster was ihn nun in den Boden drückte bevor er Hanaki antwortete:

„Du musst Wasser benutzen. Trifft Magma, oder eher Lava, auf kaltes Wasser wird es zu Gestein und so würde dieses Ding sich nicht mehr bewegen können.“

Hanaki war etwas verdutzt und dann schien ihr auch ein zu fallen das sie ja das Amulett der Tiefe und den Wasser Kristall hatte, dazu ja auch noch den Feen Kristall.

Sie lächelte fröhlich und erwiderte:

Danke Sasuke, aber hast du Probleme?

Wie aufs Stichwort schleuderte ihn sein Gegner, mit Susanoo, in die hinter ihm liegende Wand was nicht sehr angenehm war obwohl er Susanoo aktiviert hatte.

Er knurrte ein ‚Ja‘ hervor da es ihm nicht gefiel das er sich nun wirklich von dem ‚Vögelchen‘, wie der Hokage der zweiten Generation sie nannte, Hilfe holen musste denn er hatte keine Ahnung was er hier machen musste.

Wie sieht es denn aus?

Fragte sie ihn woraufhin er schnell eine Beschreibung abgab, sie lebte in dieser Welt und vielleicht kannte sie Geschichten von ähnlichen Wesen.

Hanaki überlegte nun ziemlich angestrengt und erwiderte dann:

Das klingt wie dieses Monster welches vor 2000 Jahren vom Helden des Windes besiegt wurde, es hieß Gohma und ist ein Parasit mit starkem Panzer gewesen den nichts das von einem Menschen kommt durchdringen konnte.

Sasuke musste zugeben: Das klang sehr stark nach diesem Ding.

Aber, hatte dieser Link es denn wirklich besiegt? Und vor allem wie?

Zu seiner Freude fuhr Hanaki, die immer noch scheinbar in der Luft den Angriffen auswich, fort:

Der Schwanz vom großen Valoo ist doch eingeklemmt oder? Der Held des Windes hat den Panzer zerstört um an seine Schwachstelle zu kommen: Das Auge, damals hat er den Geschichten nach mit dem Greifhaken am Schwanz des großen Valoo gezogen welcher daraufhin nach Gohma geschlagen hat und da er kein Mensch ist hat der Panzer dann nach gegeben, du musst das glaube ich auch tun.

Sasuke musste sich fast ohrfeigen, wenn alles das er als Mensch aufbieten konnte einfach abprallte oder überhaupt keinen Effekt hatte.

Das war bestimmt so eine magische Kiste die das Ding vor ihm beschützte, er hoffte nur das der Trick auch noch klappte und so nahm er ein paar Wurfsterne mit Drähten daran, er hatte dieses Ding nicht daher musste er improvisieren.

Hanaki unterbrach unterdessen die Verbindung was mit einem erschrockenen Schrei von ihr einher ging.

Sasuke wollte lieber nicht wissen was ihr geschehen war, sie hatte magische Tricks mit denen sie sich bestimmt nun wehren konnte.

Er löste fürs erste Susanoo auf, wich dem darauf folgenden Angriff ab und benutzte dann die gute und bewehrte Technik um den Schwanz zu umwickeln und dann daran zu ziehen.

Kaum das er es getan hatte bebte die Erde und von Valoo hörte man Schmerzenslaute bevor der Schwanz den Käfer traf und diesen gegen die nächste Wand bugsierte das der Panzer tatsächlich am Kopf Risse bekam.

Sasuke konnte nur dumm schauen, als er mit Susanoo angegriffen hatte da hatte er noch nicht einmal einen Kratzer verursacht geschweige denn das Ding gegen eine Wand bugsiert, Respekt an den Drachen, kein Wunder das er der Schutzpatron der Orni war.

Leider war es noch nicht völlig entblößt, das besagte Auge, weswegen er wohl versuchen musste es weiter zu treffen nur das die Drähte gerissen waren, konnte er ja kaum glauben das dieser Drache das geschafft hatte.

Gohma hatte wiederum damit begonnen zu versuchen ihn davon ab zu halten noch öfter an dem Schwanz zu ziehen was bei dem Panzer nicht schwer war.
 

Hanaki unterdessen hatte alle Flügel voll zu tun.

Sie konnte nicht landen um sich das Amulett um zu legen, zumindest wusste sie nicht wo denn überall konnte der Golem sie treffen.

Schließlich bekam sie es hin hinter ihn zu kommen während der nicht so schlaue Golem sich verwirrt umsah, also wenn sie eine Fackel war dann musste der da ein nasses Streichholz im Luftleeren Raum sein.

Sie konzentrierte sich nicht weiter auf die Vergleiche und legte lieber das Amulett an wodurch sie die amphibische Zora Gestalt annahm.

Nun musste in ihrem Repartie der im Tempel des Meeres gelesenen Sprüche kramen denn da waren viele Wasser Zauber gewesen aber welcher konnte einen aus Magma bestehenden, gute 1000 Meter großen Golem erkalten lassen?

Dann kam ihr ein Spruch in den Sinn welcher das konnte und so hob sie schnell, auf beschwörende Art und Weise die Arme und rief:

„Aquatica Toxumus!“

Augenblicklich bebte die Höhle und dann brachen mehrere starke Wasserströme hinein welche sich über dem Golem ergossen, ein alter Zauber der eigentlich dazu diente um Dürren abzuwenden indem man Wasser aus dem Ozean, vom Salz natürlich befreit, sich über eigentlich mehrere Stellen ergießen ließ, jedoch hatte sie mit dem Wort Toxumus die Wasserstrahlen über dem Golem fokusiert.

Dieser brüllte wie am Spieß und wand sich unter den erdrückenden Wassermassen welche sofort im Boden versickerten kaum das sie diesen berührten.

Erst als der Golem sich nicht mehr bewegte löste sie den Zauber wieder auf und der Wasserstrom versiegte sofort.

Sie seufzte erleichtert da ihr der Zauber tatsächlich gelungen war, sonst benutzte sie nur ihre Harfe um magische Kräfte frei zu setzen.

Sie sah sich um, in Erwartung des Weisen des Feuers doch dieser wollte im ersten Moment nicht erscheinen bis sie aus den Augenwinkeln ein Licht entdeckte das von einer zerspringenden Statue kam aus deren Rissen rotes Licht austrat, es sah aus wie ein enorm muskulöser Gorone.
 

Sasuke unterdessen versuchte sich in eine bessere Position zu bringen um den Trick zu wiederholen, laut Hanaki war seine einzige Schwachstelle sein Auge, Sasuke hatte zwar desöffteren eines gesehen aber so bald er angriff schloss es sich und der Angriff prallte ab wie alles andere.

Mit Susanoo zum Schutz versuchte er möglichst ein freies Schussfeld zu bekommen denn es war gar nicht so leicht mit diesem gigantischen Parasiten der den Berg infiziert zu haben schien.

Schließlich schlug er mal einfach schlicht mit Susanoo nach dem Monster doch dieses zuckte noch nicht einmal, kräftig, riesig, enorm stark gepanzert, ja das war doch mal ein Gegner für ihn!

Der Hieb aber hatte vor allem einen ablenkenden Effekt und so konnte er noch einmal mit seinen Drähten an Valoos Schwanz ziehen so das dieser wieder umher schlug und wieder einmal das Monster traf doch dieses mal zerbrach der Panzer am Kopf endgültig, zumindest um das Auge herum welches nun ein perfektes Ziel darstellte während Valoo seinen Schwanz wieder heraus ziehen konnte.

So schnell konnte Gohma nicht schauen da raste ein Schattenwurfmesser in sein Auge und ließ ihn aufschreien bevor er sich auflöste.

Sasuke erwartete nun eigentlich schon das Ende aber aus dem Rauch den Gohma hinterlassen hatte fielen rund 1000 Eier auf den Boden und das wollte ihm nicht so recht gefallen.

Aus diesen schlüpften dann auch schon Sekunden später unzählige Käfer artige Monster welche wie kleine Tausendfüßler wirkten, so ähnlich wie Gohma.

Diese konnte er zum Glück mit seinem Schwert töten aber es waren viele was die zweite Phase des Kampfes doch etwas komplizierter machte.

Als er dann ungefähr die Hälfte weg hatte stürzten sich die restlichen in einem Haufen auf ihn und griffen ihn mit ihren Füßen an welche spitz waren so das sie ziemlichen Schaden verursachten.

//So mir reicht es jetzt!//

Ging ihm durch den Kopf und dann zuckten kurz Blitze durch die Käfer bevor sie in einer Explosion hinweg gefegt wurden.

Sasuke richtete sich nun wieder auf, seine Wut über diese nervigen Monster war wirklich unbeschreiblich.

Er sah sich um, worauf wartete er nun? Hier war kein Weiser, hier trafen sich höchstens die Orni bei Feiertagen nahm er an.

Den Kristall musste er wohl von Hanakis Lehrmeisterin suchen, die hatte ihn sicher, oder Valoo.

So machte er sich auf den Rückweg durch das Draco Sanktuarium.
 

Hanaki selbst stand gerade dem größten, stärksten und vor allem, wie sie fand, freundlichsten Goronen gegenüber den sie je gesehen hatte.

Die Goronen Händler waren ja allgemein sehr nett aber dieser war eine ganz eigene Freundlichkeitsstufe wie sie fand.

Sein Name war Darunia, er war ein weiser Gorone und lebte bereits seid mehr als 3000 Jahren an diesem Ort.

Seiner eigenen Aussage nach unterschied sie sich gänzlich von den Zora, überrascht war er jedoch vor allem da er sie zu erst in ihrer Zora Gestalt gesehen hatte, er hatte ja nicht damit gerechnet von einem Zora gerettet zu werden aber dann hatte sie das Amulett abgenommen.

Sie saßen nun auf dem Boden, Darunia im Schneidersitz und sie mit ihren Knien und Unterschenkeln auf dem Boden.

„Ich verstehe Schwester, du lebst hier als Teil des Orni Stammes und bist hier hinunter um deiner Lehrmeisterin zu helfen oder?“

Stellte er fest und sie nickte zur Bestätigung etwas traurig, sie wollte Hormina helfen aber wie sollte sie das tun? Sie kannte nicht die genaue Ursache und wusste auch nicht ob es ausgereicht hatte den Golem zu besiegen.

„Nun, ich könnte da glaube ich helfen.“

Kam es dann überraschend von dem Goronen welcher nun wieder aufstand und zu dem Altar ging was sie ihm nach tat.

Er Berührte das Feuer Symbol auf der Front Seite des Altars woraufhin aus diesem zwei Objekte: Einmal ein Amulett mit dem Symbol von Din, und dann noch ein Kristall in flammendem rot mit einem Flammen Symbol auf der Front.

„Dies ist zum einen der Feuer Kristall, mit dem Amulett der Tiefe und diesem Kristall kannst Feuer Zauber benutzen und sie sind auch mächtiger als die jedes anderen. Das Amulett wiederum ist das Amulett der Sonne, wenn der Träger des Feuer und des Feen Kristalls es trägt kann er damit das Chaos welches um ihn herum herrscht brechen.“

Erklärte der Weise ihr und reichte ihr erst den Kristall und dann das wertvolle Amulett bevor er fortfuhr:

„Das Amulett hat aber nur begrenzte Macht: Nur wenn der Wunsch aus ganzem Herzen kommt und dazu da ist jemanden der dem Träger sehr wichtig ist zu retten wird es reagieren.“

Sie nahm das das magische Schmuckstück, zumindest war es ein Schmuckstück für jemanden dem es nicht so wichtig war, in die Hand und musste daran denken das dies die vielleicht beste Möglichkeit war Hormina zu retten.

Sie legte es also um und konzentrierte sich darauf das jenes, was Hormina krank machte, verschwinden und nie wieder die Insel bedrohen sollte.

Darunia beobachtete die kleine Orni und tatsächlich ging ein warmes rotes Licht von dem Amulett aus welches nur Sekunden später den gesamten Raum ausfüllte.

Die Lavaströme versiegten sofort, das ausgetretene, geschmolzene Gestein verschwand und die gesamte Zerstörung welche der Golem verursacht hatte zurück gesetzt wurde so das alles wieder so war wie früher.
 

Über ganz Drakonia zog sich der heilende Zauber des Amuletts der Sonne und auch Sasuke konnte es spüren, es fühlte sich an wie ein Ninjutsu, eines das so mächtig war das er keinen Vergleich fand.

Die Schäden an der Insel welchen die Kämpfe von ihm und Hanaki verursacht hatten, das der Vulkan gebebt hatte und Risse entstanden waren, all das wurde behoben von dieser Kraft.

Der Häuptling hatte gemeint das er Hanakis Präsenz noch im Feuertempel spüren konnte, woran das lag wusste er nicht.

Nun war dieser, scheinbare Zauber, über die Insel gefegt, hatte alles wieder ins Lot gebracht und nun hatte er irgendwie das Gefühl das es etwas mit Hanaki zu tun hatte, die war ja bei einem Weisen.

Er selbst war in das Zimmer gebracht worden wo Hormina lag, sie war eine große, schöne Orni mit einem nach unten abgerundeten Schnabel als Nase, eine auffällige Farbe des Gefieders und hatte große Brüste welche sich unter ihrer Tunika hervor hoben welche vom Stil dem Kleid von Hanaki ähnelte.

Als der Zauber alles wieder hergestellt hatte rührten sich ihre bisher versteinert gewirkten Gesichtszüge und sie öffnete die Augen.

„Was ist geschehen?“

Fragte sie mit einer angenehmen melodischen Stimme wie er fand, sie war eine Sängerin wie es wohl auch Hanaki war.

Der Häuptling der Orni kam überrascht zu ihr und setzte sich an ihr Bett.

„Du bist wieder wach, Hanaki scheint es geschafft zu haben dich zu heilen.“

Stellte er erleichtert fest während Sasuke nun doch neugierig war wie Hanaki das nun geschafft hatte, er hatte keinen blassen Schimmer von dieser Magie Kiste aber sie schien damit wirklich mal ein anderes Talent als Musik zu finden.

Die Orni Priesterin lächelte und setzte sich auf woraufhin sie zu essen bekam, Früchte, Fisch, eben alles was viele Vitamine hatte.

„Du bist dann wohl der junge Mann mit der Finsternis im Herzen.“

Stellte sie, an Sasuke gewandt, fest nachdem sie ihren Mund mit einer Serviette, ziemlich erhaben wirkend abgeputzt hatte.

Er konnte nur eine Augenbraue heben denn was meinte sie mit Finsternis im Herzen? War seine Wut gemeint? Ach warum hörte er eigentlich darauf was ihm eine Mischung aus Mensch und Vogel sagte? Bestimmt hatte sie das von diesem Drachen.

Sie lächelte ihm zu und erwiderte dann ohne auf seine Antwort zu warten:

„Richtig, der große Valoo hat mir von dir erzählt Junge und wir Orni sind ein stolzes Volk also bitte, setze uns nicht mit Mischlingen gleich.“

Er war überrascht, verwirrt und auch erschrocken darüber das sie scheinbar seine Gedanken gelesen hatte.

Sie lächelte ihm zu und lehnte sich dann zurück, scheinbar war sie müde, was auch immer mit ihr gewesen war, es hatte ihr wohl nicht gut getan.

Einige Minuten der Stille verstrichen, Sasuke fragte sich woher sie wusste das er sie als eine Mischung aus Mensch und Vogel ansah, so sahen sie ja auch aus obwohl sie angeblich von Fischartigen, humanoiden Wesen abstammten.

Gerade als Sasuke den Raum wieder verließ um ein wenig allein zu sein, rannte eine kleine Gestalt ihn um so das beide in den Raum fielen.

Wie Sasuke, als sich das Kind aufsetzte, feststellte war es Hanaki gewesen, sie rieb sich die Spitze ihres Schnabels und er musste schon sagen das dieses Ding spitz war, er konnte froh sein wenn das keine weitere Verletzung bedeutete für ihn.

Als sie aufsah weiteten sich ihre eh schon so großen roten Augen erschrocken und sie sprang schnell auf bevor sie sich verbeugte.

„Tut mir leid Sasuke, ich wollte so schnell zu Hormina, ich habe nicht gesehen das du da gestanden hast und–“

Er unterbrach ihren aufgeregten Redeschwall indem er ihr unwirsch die Hand auf den Mund legte und sich dann noch einmal zur Ruhe rief, sie hatte drei Kristalle, er keinen, und auf einen Kampf legte er es in einem so beengten Raum sicher nicht an.

Als er wieder von ihr abließ und ihr bedeutete sie solle zu ihrer Ziehmutter tat sie das auch woraufhin er den Raum verließ, sich aber gegen die Wand neben der Tür auf der anderen Seite lehnte.

Hanaki kniete sich neben das Bett ihrer Lehrmeisterin und Ziehmutter welche dem kleinen Kind zu lächelte welches sie ja trotz allem war.

„Geht es dir gut?“

Fragte Hanaki besorgt mit ihrer, in den Augen der älteren, wunderschönen, hellen Stimme woraufhin diese Nickte.

Sie konnte auf den ersten Blick erkennen das Hanaki, um sie zu retten, viel durchgemacht hatte denn ihre Federn waren versengt an einigen Stellen, was auch auf ihre langen Haare zu traf.

„Was ist geschehen Hanaki? Gegen was hast du da unten gekämpft?“

Fragte sie und legte, um sich die frischen Erinnerungen ihrer Schülerin an zu sehen, die Hand auf deren Kopf woraufhin sie die Augen öffnete.

Einige Sekunden sah sie sich die Erinnerungen an und ließ dann wieder von ihr ab.

Der Blick der Hanaki nun traf war nicht wirklich zu deuten, so sah Hormina sie meistens an wenn sie sich nicht sicher war was sie denken sollte, Hanaki hoffte das sie sich nicht zu viele Sorgen deswegen machte.

Schließlich seufzte die Priesterin des Schutzpatrons der Orni und sah ihr fest in die Augen.

„Es war wirklich gefährlich selber hinein zu gehen in den Feuertempel...“

Hanaki sah etwas traurig auf den Boden da sie erwartete das Hormina sie nun nicht mehr mit Sasuke reisen ließ, aber sie mochte den Jungen aus der anderen Dimension, sie spürte das die Dunkelheit in seinem Herzen, die selbst ihr nicht verborgen blieb, nicht von Boshaftigkeit kam sondern daher das er verletzt, enttäuscht und wütend war, sie hatte da irgendwie ein besonderes Gespür dafür entwickelt.

„... aber du hast bewiesen das die Wächter der anderen Kristalle Recht hatten sie dir an zu vertrauen Hanaki, du hast um mir zu helfen sogar gegen ein Monster der Finsternis gekämpft und gesiegt, ich denke das dies in deinen Händen gut aufgehoben ist.“

Kam es, für Hanaki überraschend, von Hormina bevor sie unter den Federn ihres Körpers tatsächlich einen kleinen Kristall in ebenso seltsamer Form hervor holte wie die anderen Kristalle es waren.

„Dies ist der Drachen Kristall, mit ihm stärkst du jeden den du als Verbündeten oder Freund siehst, somit ist er für Sasuke nützlicher denke ich.“

Erklärte sie und überreichte der Kleinen den Edelstein welche ihn fasziniert ansah.

An der wohl später außen liegenden glatten Fläche war ein Zeichen zu sehen welches wie ein Drachenkopf aussah und der Kristall schimmerte in einem bläulich grünen Licht.

Sie nahm nun auch die drei anderen Kristalle, welche bereits verbunden waren, heraus und wie von selbst fügte sich auch der vierte Kristall in das Gebilde hinein.

Wie sie feststellte hätten der Drachen Kristall und der Feuer Kristall niemals zusammen gepasst, und nur mit dem Feen Kristall hätte es auch nicht geklappt aber nun war eine kleine Kuhle zu erkennen, für was war die denn?

Hormina lächelte ihr zu und machte dann tatsächlich Anstalten auf zu stehen.

„Warte du bist doch noch zu schwach!“

Rief die kleine Orni besorgt und versuchte sie auf dem Bett zu halten.

Hormina lächelte als sie das sah, ihre Ziehtochter versuchte sie zu belehren, das war wie sie fand echt süß.

„Du musst dir keine Sorgen machen, es geht mir wieder recht gut und ich möchte dir noch etwas mitgeben bevor ihr weiter reist.“

Erklärte sie und drückte Hanaki mit sanfter Gewalt von sich weg um auf zu stehen.

Sie folgte Hormina nach draußen wo Sasuke immer noch wartete, er hatte jedes Wort gehört und fragte sich was denn jetzt so wichtig war das sie nicht sofort wieder los konnten.

Trotzdem folgte er den beiden, das Hormina wieder ziemlich gesund war wirkte sich auf Hanakis Stimmung ziemlich positiv aus als sie bemerkte das diese sich wirklich gut fühlte und so war ihr tänzelnder Gang von sonst nun tatsächlich fast ein Tanzen, für Sasuke völlig unnötige Bewegungen.

Nach einer Weile fiel Sasuke auf das sie in den Gang Richtung Valoo gekommen waren, wohl gab es irgend etwas dort zu holen für Hanaki oder anderweitig zu erledigen.

Schließlich traten sie auf den nun verschlossenen Krater des Vulkans welcher eine Art Tal gebildet hatte und vor ihnen saß wie üblich der alte Drache Valoo, Sasuke konnte im Nachhinein nicht glauben das dieses Ding den Panzer von etwas durchdrungen hatte was sogar Amaterasu und Susanoo standgehalten hatte, die Kraft von diesem Drachen sollte er also nicht unterschätzen.

Hormina und Hanaki begrüßten Valoo natürlich höflich wobei das erleichterte Lächeln auf den Zügen der jüngeren verriet das sie froh war das es auch dem Schutzpatron ihres Volkes gut ging dessen Schwanz zwar an der Stelle wo er eingeklemmt war etwas aufgeschürft wirkte aber schon von den Orni behandelt wurde.

Sasuke konnte ihn nicht extra begrüßen, hatte er ja auch nicht vor zu mal er kein Wort verstand was die drei da von sich gaben, das regte ihn wirklich auf.

Nach einigen Minuten kamen die beiden zu ihm zurück und Hormina erklärte:

„Der nächste Kristall den ihr suchen müsst findet ihr in den Eislanden im hohen Norden, es ist der Eis Kristall und er wird von den Anouki, einer Rasse die im Eis lebt bewacht.“

Nun wandte sie sich direkt an Hanaki und reichte ihr etwas, sie sagte zu dem etwas auf diesem verdammten Hylianisch woraufhin die jüngere nickte, was auch immer das war, er sollte wohl noch nicht wissen was es war.

Sasuke seufzte, er hatte das Gefühl das die nächste Etappe noch länger würde aber das war ja egal, er wollte einfach nur zurück und seine Rache bekommen wobei er sich fragte ob er das vor Madaras Sieg schaffen würde um dann Konoha zu zerstören.
 

Zur selben Zeit erschallte das Lachen eines Mannes durch die Zimmer des Uchiha Anwesens doch darin lag keine Freude oder Glück, nein nur Befriedigung und die Sicherheit das gefunden zu haben was er suchte.
 

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Ich möchte an dieser Stelle anmerken das ich mit Eislande die Pole der Welt meine in welcher the Legend of Zelda und diese F.F. spielt womit die beiden nun ein wenig Schnee zu Gesicht bekommen.

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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  AkaneSoulless
2011-11-13T11:12:41+00:00 13.11.2011 12:12
Also es ist nicht mein Geschmack, leider
Und ich finde das ist einfach vieeeel zu lang x.x'
So lange am Pc gucken tut richtig weh D:
Du schreibst aber sehr gut :)
Aber ich glaube ich lese nicht weiter :( das mit Zelda Story und Naruto Character...weiss nicht.
Die Idee ist cool, aber es sind zu verschiedene Welten.
Mach trotzdem weiter so :)
Von:  fahnm
2011-11-06T19:07:51+00:00 06.11.2011 20:07
Hammer Kapi^^
Mach weiter so.^^
Von:  fahnm
2011-11-01T19:45:02+00:00 01.11.2011 20:45
Hammer Anfang.^^
Mach weiter so^^
Von:  _Engelchen
2011-10-31T00:18:44+00:00 31.10.2011 01:18
Guter Anfang, auch wenn ich zuvor nicht so richtig verstanden hab, wer das ist, dann aber mein hirn wieder angeschalten hatte :)
Ich mag zwar Zelda nicht, kenne mich da auch nicht aus, aber allein das Sasulein dabei ist macht die FF lesenswert, ausserdem sind die Kapitel so schön lang, im vergleich zu meiner SasuxSaku böse Romanze FF hast du gigantische :3 (versuche auch anzufangen, längere zu schreiben ;) )

Und, echt cooles CHarakterbild von Sasuke!


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