InternatsChaos von Zicke (Zox Na oder "Ace ich will da nicht hin!") ================================================================================ Kapitel 13: Der Anfang eines Wochenendes ---------------------------------------- Es war also nach einigen kleinen Strapazen geschafft und man hatte Zorros Heimatdorf erreicht. Nami hatte lernen müssen, das seine Orientierung hundsmiserabel war. Sie war sogar so schlimm, dass er nicht mal mit Umweg nach Hause fand, das war dann doch schon ein starkes Stück! Aber gut, sie hatten ja her gefunden und dann konnte das Wochenende ja wohl anfangen. Den Abend hatten sie jedenfalls noch vor sich und Zorro bog nun erst mal auf das Grundstück ein. „Genau, hier wohne ich, aber es ist mehr Arbeit wie Paradies. Naja, das siehst du dann aber morgen.“ Heute war es ja viel zu dunkel um noch groß was zu erkennen. Zorro fuhr dann auch erst mal hinter das große Herrenhaus und parkte dort den Wagen, dann stiegen er und Nami aus, wobei sich die Orangehaarige schon mal umsah. Es war ein ganz schönes Anwesen… Das Haus kam einer Villa gleich, drum herum war eine Menge Nebengelass und so wie sie es im fast Dunklen einschätzen konnte, waren die meisten Nebengebäude Stallungen. Das wurde ihr dann durch lautes schnauben und wiehern noch bestätigt. „Ihr habt Pferde?!“, fragte sie also und sah Zorro leicht grinsend an. Der Grünhaarige nahm gerade die Taschen aus dem Wagen und drückte Nami ihre in die Hand, er hätte sie ja getragen, aber das wollte Madam ja nicht, also bitte. „Ja haben wir, ganz schön viele eigentlich und nicht mal alle stehen hier zu Hause. Aber warum fragst du? Liebst du etwa die vierbeinigen Ein-PS´er?“ Leicht schüttelte Nami dann den Kopf und griff nach ihrer Tasche um dann zu warten, das Zorro voraus ging. „Nein, aber mein Opa hatte mal welche und ich bin da ab und zu geritten, also kann ich nicht sagen dass ich sie nicht mag.“ Es machte ja schon spaß, mal so ne Runde zu drehen, aber das war auch alles. Immer brauchte sie das nicht, da hing viel zu viel Arbeit dran. Als Zorro dann voraus ging, folgte Nami ihm und fing dann an zu lachen, dabei stieß sie ihn in die Seite. Sie konnte es eben einfach nicht lassen! „Hey, aber verlauf dich nicht bis zum Hauseingang ja?!!!“ Als Antwort bekam sie aber nur ein leises Brummen, offensichtlich fand Zorro Späße solcher Art nicht so witzig. Nami amüsierte sich dafür umso mehr, denn er sprang ja so gut drauf an. Ehe sie aber den Eingang erreichten, hörte man lautes Kläffen. Um die Ecke kamen auch rasch zwei Hunde die laut bellten und genau auf Zorro und Nami zu hielten, der eine weiß, der andere grau. Keine Sekunde später, Nami war ihnen ausgewichen und zur Seite gesprungen, lag Zorro schon an der kalten Erde und musste sich von allen Seiten abschlabbern lassen. Die beiden Rüden hatten ihn umgesprungen und wedelten nun fleißig mit der Rute, so zeigten sie eben ihre Freude. Der Grünhaarige hingegen kam aus dem Lachen nicht mehr raus und wuschelte den beiden über den Kopf reibend durch das dicke Fell. „Aus! Auuuuuuuuuus! Kiba, Tsume, lasst das!“ Doch das Rufen brachte nichts, die zwei jungen Hunde freuten sich einfach zu sehr ihr jüngeres Herrchen mal wieder zu Gesicht zu bekommen. Zorro kam wirklich nur schwer und mit Hilfe von Nami wieder auf die Füße, die Tsume dann auf sich aufmerksam machte. Der Graue Schäferhundmischling, beschnüffelte sie auch gleich ausgiebig und sprang sie zur Begrüßung an. Nami sah ihm in die gold-gelben Augen und wuschelte ihn auch erst mal durch. „Na du bist mir ja ein Stromer was? Aber ein ganz großer!“ Tsume bellte daraufhin laut und sprang von Nami weg um zurück zu den Ställen zu laufen. Kiba folgte ihm, so dass auch Zorro wieder frei war und man zum Hauseingang weiter konnte. „Sorry, ich hab nicht damit gerechnet dass wir so überfallen werden!“, entschuldigte Zorro sich dann. Nami winkte aber ab und zuckte leicht mit den Schultern, „Ach was, ich mag solche Schlingel!“ Sie war ja auch mit Zorro befreundet, also! Im Hauseingang brannte dann allerdings Licht und man bekam mehr einen Eindruck, wie das Gebäude wohl am Tage aussah. Vor ihnen zeigte sich nämlich eine große doppelte Eichentür, durch die man hätte durch reiten können, so hoch und breit war sie. Das Braun der Tür war so dunkel, das es schon schwarz wirkte und nur durch die kleinen Fenster fiel das Licht nach außen. Nami wand sich wieder an Zorro und stieß ihn erneut in die Seite. „So, jetzt aber mal ehrlich, du bist doch bestimmt der Sohn von nem Vampirgrafen oder? Ich mein wer wohnt denn bitte noch so?“ Bei der Bemerkung hob Zorro aber die Braue und schüttelte grinsend den Kopf, „Nein nicht ganz, ich stamme von einem Lycaner ab!“ Nami schmunzelte und nickte gespielt verständnisvoll, „Ach so, das erklärt natürlich die Hunde!“ Weiterhin grinsend kramte Zorro dann nach seinem Schlüssel, aber das Teil war mal wieder nirgendwo auffindbar, sicher hatte er ihn wieder mal mit in den Koffer geworfen. Naja, es gab ja immer noch die Klingel, die der Grünhaarige nun auch betätigte. Nach einer Weile hörte man auch Schritte im Gang des Hauses und dann ging knarrend die Tür auf. Durch die Tür streckte sich dann ein Kopf, dessen Gesicht schon etwas von der Zeit geprägt war und auf dessen Haupt dunkelgrüne Haare mit grauem Ansatz zu sehen waren. Koshiro hatte ihnen geöffnet und nach dem er Zorro und seine Begleitung erkannte, tat er die Tür ganz auf um ebenfalls nach draußen zu treten. Lächelnd rückte er seine Brille zurück und nickte den beiden leicht zu. „Nabend. Schön das du auch mal angekommen bist!“, scherzte der ältere Mann und drückte Zorro erst mal an sich, gleich darauf wand er sich aber an Nami, der er die Hand hin hielt. „Guten Abend, ich bin Koshiro, Zorros Onkel. Wenn ich gewusst hätte das er noch jemanden mitbringt, dann hätte ich mir fürs Abendbrot mehr Mühe gegeben.“ Nami nahm dann aber herzlich seine Hand und drückte sie kurz, anschließend winkte sie ab. „Ach was, ich bin da nicht so wählerisch, naja und ich bin froh das ich das Wochenende hier bleiben kann.“ Sie grinste dann noch mal Zorro an und richtete sich wieder an dessen Onkel, „Mein Name ist übrigens Nami.“ Koshiro nickte und trat nun an die Seite, so das die Zwei dann auch eintreten konnten. „Also schön Nami, dann kommt mal rein in die gute Stube. Die Fahrt war sicher anstrengend.“ Gemeinsam betraten nun alle das Gebäude und die Orangehaarige ließ ihre Augen erst mal wandern. Es war wirklich ein verdammt beeindruckender Anblick, der sich ihr hier bot! Der Flur war breit und lang, noch dazu war er sehr hoch und an der Decke Gewölbt. An dessen Ende ging eine Treppe nach oben und von der aus teilten sich das Obergeschoss in zwei Hälften auf. Die oberen Flure, waren nur mit eleganten Holzgeländern abgegrenzt, von denen man nach unten blicken konnte und auf jeder Seite des oberen Geschosses, befanden sich noch mal fünf Türen. Hier unten gab es wohl so um die Zehn und eine davon versteckte sich sogar hinter der breiten Treppe. Alles war rustikal und prunkvoll eingerichtet, ein schönes altes Herrenhaus eben. Gut, es hatte einen leicht düsteren Touch, aber es strahlte auch Wärme aus. Kurz gesagt es war sicher gemütlich. „Nette Hütte!“, stellte Nami also fest und folgte Zorro und Koshiro ins Esszimmer. Bei ihrer Aussage, musste Koshiro schon lachen und er wand den Kopf zu ihr um. „Ja nicht?! Nach dem Essen kannst du dir ja alles in Ruhe anschauen.“ Erst mal war das Essen aber wichtiger, seit dem Mittag hatten sie ja nichts in den Magen bekommen. Umso mehr Appetit hatte Nami jetzt auch, aber der rückte etwas in den Hintergrund, wie sie ins Esszimmer kam. Denn es gab hier eine größere lange Tafel, die üppig gedeckt war, und sogar große Bilder und edle Teppische an den Wänden. Wenn man das Zimmer betrat, lag einem gleich eine große Glasfront gegenüber, durch deren Tür man auf eine Terrasse kam, die im Sommer bestimmt oft genutzt wurde. Das Beste war wohl aber der Kamin, der auch schon fröhlich vor sich hin flackerte. Wie schon vermutet, war es wirklich mehr als gemütlich hier. Die Orangehaarige stellte dann also ihre Tasche an die Seite und setze sich gleich mal auf einen freien Stuhl. Zorro holte noch einen Teller, Besteck und ein Glas für sie und dann ließen er und Koshiro sich auch nieder. „Man, hab ich einen Kohldampf!“, merkte Zorro an und dann nahm er sich auch schon Brot und was von dem Hackfleisch das mit Zwiebeln und Petersilie angerichtet war. Nami tat es ihm gleich und biss ach sofort vom ihrem Brot ab. „Hmmm, Rinderhack!“ Was Besseres gab es doch wohl nicht oder?! Gegessen wurde dann also in Ruhe und von dem was Zorros Onkel auf den Tisch gestellt hatte, blieb auch nicht sehr viel übrig. Naja, aber die Jugend hatte eben Hunger und er selbst aß auch mehr wie sonst. In Gesellschaft schmeckte es ja aber auch um einiges besser. Anschließend musste sich Nami auch noch genauer vorstellen. Sie erzählte wo sie her kam, warum sie an diese Schule ging, etwas über ihre Eltern und Brüder. Dann musste natürlich auch noch her, wie sie und Zorro sich kennen gelernt, bzw. angefreundet hatten, naja und sie erklärte Koshiro noch weshalb sie überhaupt mitgekommen war, was ja nicht ganz unwichtig war. Allein bei der Unterhaltung vergingen die Stunden wie im Fluge, so dass der Abend schon bis in späte Stunden fort geschritten war. Deshalb erhob sich Koshiro nun auch und begann alles zusammen zu räumen. Seiner Meinung nach, wurde es höchste Zeit fürs Bett, was die Beiden noch machen, war ja ihnen überlassen. „So ihr zwei, ich werde dann mal gehen, für mich war der Tag lang genug.“ Sein Blick ging dann an den Grünhaarigen, den er vielsagend ansah. „Zorro, bevor ich es vergesse, ihr müsstet euch deine Zimmer mal teilen, ich lasse die anderen Räume bald renovieren und sie sind schon leer geräumt. Aber du weißt ja wo du für Nami noch Bettzeug findest. Ach ja und es wäre nett, wenn du mir Morgen noch Heu und Strohballen zu den Ställen bringen könntest, die sind bald aufgebraucht. Du weißt ja ich krieg die nicht ganz so gut bewegt.“ Der Grünhaarige nickte dann und stellte auch noch ein paar Sachen auf das dafür vorgesehene Tablett. „Klar, alles kein Problem. Ich werd dir die Ballen auch gleich morgen früh holen, dann musst du nicht bis sonst wann warten mit dem Füttern und ausmisten.“ „Sehr gut!“, gab Koshiro also noch zur Antwort und verschwand dann mit dem Tablett und einer vollen Hand Geschirr in der Küche. Nami hatte das Gespräch wohl mitverfolgt und sah nun etwas fragend zu Zorro. „Du hast also ZimmER, Ja?“, hakte sie dann nach, na das klang ja nach Luxus. Wenn sie da an ihre kleine Bude bei Ace zu Hause dachte… „Jo“, gab Zorro dann zurück. „Aber das siehst du gleich, ich zeig dir eben das Haus bevor wir hoch bzw. ins Zimmer gehen.“ Nami bekam dann also noch die Hausführung, wo Zorro ihr die ganzen unteren Räume zeigte. Es gab also ein hübsches großes Bad, das ziemlich modern eingerichtet war. Eine riesige Küche, die sicher mit einer in einem Sternerestaurant hätte mithalten können. Dann war da noch die riesige Stube, die ein wenig das Flair einer Jagdhütte aufkommen ließ. Koshiro hatte noch sein Büro, in dem es ganz schön wüst aussah und die übrigen Zimmer standen fast alle leer, aber die Wände machten was her und auch der Fußbodenbelag, so das man sie recht fix hätte einrichten können. Oben ging es dann weiter und als erstes bekam Nami die vielen Gästezimmer zu sehen, die auch so gut wie alles ausgeräumt waren. Nur in zweien, waren alle Möbel untergebracht, aber wenn man sich diese ansah, hatte man schon einen etwaigen Eindruck, wie die Zimmer so eingeräumt waren. Nun ging es an die letzten drei Räume. Oben gab es ein kleineres Bad, ähnlich dem Unten, das aber nur eine Dusche und keine Wanne besaß. Das reichte ja aber auch für den alltäglichen Gebrauch. Die übrigen zwei Räume, waren dann die in denen Zorro so zu sagen Hauste. Eins war wie ein Wohnzimmer eingerichtet und das andere war ein richtiges Schlafzimmer, das Einzige war, das der große Flachbildschirm samt Receiver und DVD-Player im Schlafzimmer standen! Alles in allem waren das aber die modernsten Räume und sie waren mit einer Tür verbunden. Dass es hier aussah, als hätte eine Bombe eingeschlagen, das erwähnte man besser erst gar nicht. Überall lagen Klamotten, Notenblätter, Notizblätter und irgendwelcher anderer Kram rum. Okay, Müll gab es hier nicht, aber Koshiro hätte ihm auch die Ohren lang gezogen wenn. Nami war dann auch gleich mal so frei und trat ins Schlafzimmer durch, da war es noch recht ordentlich. Trotzdem wurde sie stutzig, da auf der Mitte des großen Bettes ein schwarzes großes Fellknäul lag. „Ähm… Zorro… Ich glaub wir haben noch einen Besucher hier.“ Grinsend kam Zorro ihr dann auch gleich nach und warf seine Tasche in die nächst beste Ecke. „Ach ja, ich hab’s mir fast gedacht!“ Er pfiff kurz und dann sprang die schwarze Schäferhündin vom Bett und kam langsam, aber auch mit wedelnder Rute auf ihn zu. Sie schmiegte sich an Zorros Hand, die gleich in ihr Fell ging und winselte leise. „Sie heißt Nicki und ist schon ne alte Dame. Wenn ich die Tür nicht richtig zu mache, dann schleicht sie sich ins Zimmer und kuschelt sich auf dem Bett ein. Außerdem darf Nicki als einzige ins Haus.“ Nami strich also auch mal durch ihr weiches Fell und nickte dann leicht. „Ach so, naja von mir aus kann sie hier bleiben. Wie gesagt, ich hab nichts gegen Hunde.“ Zorro nickte dann nur leicht und kramte sich gleich mal bequeme Klamotten aus dem Schrank während Nami noch mit der Schwarzen knuddelte. „Also, Mr. Orientierungslos, wie machen wir das mit der Schlafordnung?“, fragte Nami nun. Wobei sie feixend ein weiteres Grummeln von Zorro entgegen nahm, der sie kurz finster anschielte. „Weiß nicht. Also wir können das Bett teilen, ist ja groß genug, oder ich geh drüben auf die Couch, die kann man ausklappen. Wie du willst.“ Nami warf noch mal einen Blick auf das Bett, aber es war ja groß genug. „Ach lass uns in dem Bett pennen, ich mein das wäre doch albern wenn du aufs Sofa gehst.“ Schmunzelnd stand sie dann aber auf und streckte sich. „Aber ich warne dich, wenn du deine Finger nicht still hältst, dann sind sie ab!!!“ Lachend nickte Zorro dann und wechselte in das Shirt und die Trainingshose, die er sich gerade raus gesucht hatte. „Schon gut, ich hab nicht vor irgendwelche Dummheiten zu machen!“ Die Orangehaarige grinste breit und hob dann ihre Tasche auf das Bett um sich ihre Schlafsachen raus zu suchen. „Das will ich dir auch geraten haben!“ Nami kramte dann eine Weile in der Tasche, schnaufte dann aber genervt… „Menno… Ich hab voll vergessen mir was zum Schlafen einzustecken!“ Ihre Augen richteten sich aber gleich an Zorro, der hatte bestimmt was für sie. „Hey, du kannst mir doch sicher ein Shirt und ne Shorts leihen oder?“ „Klar doch, kein Problem!“ Zorro nahm besagtes also aus dem Schrank und reichte es Nami, die es entgegen nahm und gleich mal damit begann sich auszuziehen! Es war zwar nicht so, dass Zorro das nicht kannte, aber seine Augen klebten trotzdem an ihr… Sie hatte aber auch verdammt lange geile Beine! Ihre Figur war im Allgemeinen nahezu perfekt, wie konnte man(n) da auch weg sehen?! Das Nami sich vor ihm nicht zierte wunderte Zorro gar nicht, sie war da eh lockerer wie andere, aber das Glotzen, ja Glotzen, brachte ein ganz anders Problem mit sich! Zorro spürte richtig, wie sich der Stoff seiner Hose wölbte und deswegen handelte er lieber gleich, bevor er noch über die Orangehaarige an Ort und Stelle herfiel! „Ich… Ich geh dann schon mal duschen, du kannst ja anschließend gehen, ich leg dir auch schon Handtuch und so raus.“ Er war dann auch rasch weg und Nami musste einfach nur leise Lachen. Ihm war doch wohl nicht etwa heiß geworden? Oder doch?! Aber sollte Zorro mal unter die Dusche springen, sie verschob das mal auf morgen und warf sich die Klamotten von Zorro über. Gleich danach schlüpfte sie auch unter die Bettdecke. Es war zwar eine große aber das ging schon. Kissen waren jedenfalls genug da… Es verging sicher eine halbe Stunde, die Zorro unter dem eiskalten Wasser stand. Nun, so lange brauchte er wohl aber um im wahrsten Sinne des Wortes wieder runter zu kommen. Wie er dann in sein Schlafzimmer kam, war Nami schon eingeschlafen… Sie war anscheinend doch ganz schön müde, aber das machte ja nichts. Zorro selbst legte sich dann auch einfach hin und versuchte zu schlafen. Nicki rollte sich bei Beiden am Fußende ein und leistete so die Nacht über Gesellschaft. Am nächsten Morgen schien dann auch hell die Sonne ins Zimmer und erfüllte den Raum mit einem warmen Licht. Nami rollte sich erst mal auf den Rücken und streckte sich ausgiebig. Dabei merkte sie allerdings dass Zorro nicht neben ihr lag und das war dann der Hauptgrund weswegen sie wach wurde. Gähnend rieb sie sich die Augen und dann setzte sich die Orangehaarige auch so langsam mal auf. Nicki war auch schon nicht mehr da und im Haus schien es auch still zu sein. Leicht schmatzend sah sie sich also um und schlug dann ihre Decke zurück. Also wenn Zorro schon auf war, dann musste es wirklich schon verdammt spät sein. Das war allerdings eine Fehlvermutung, denn wie Nami auf den Radiowecker sah fielen ihr fast die Augen raus! Es war grade mal neun Uhr und von dem Grünhaarigen fehlte jede Spur! Das war doch echt seltsam… So zeitig stand er manchmal nicht zum Unterricht auf!!! Etwas verwirrt verließ Nami also das Zimmer und stieg die Treppen runter, wo sie im Esszimmer schon Geräusche vernehmen konnte. Koshiro war nämlich auch schon aufgestanden und richtete gerade das Frühstück her. Nami trat also ein Stück ins Zimmer ein und rieb sich noch mal die Augen. „Morgen…“ Zorros Onkel lächelte sie gleich an und stellte noch eben die Brötchen auf den Tisch. „Morgen Nami und gut geschlafen?“, fragte er. Die Orangehaarige nickte und blinzelte ihn leicht an, „Ja schon, war nur ein bisschen kurz.“ Ihre Antwort wurde dann von Koshiro belächelt und er nahm sich noch mal das leere Tablett. „Nami magst du dir vielleicht was überziehen und Zorro holen, er hat für mich Heu und Stroh geholt. Ich decke dann den Tisch noch in der Zeit fertig.“ „Ähm… ja klar…“ Nami war nun noch mehr irritiert. Zorro war zeitig auf… und er ARBEITETE??? Naja, sie würde schon noch hinter dieses Phänomen kommen, aber erst mal war anziehen angesagt. Nami schlüpfte dann auch fix in ein paar bequeme Klamotten und ging dann mal nach draußen, irgendwo würde sie die Grasgrünen Haare schon entdecken, ganz sicher! Und Tatsache, da war Zorro ja, aber Nami rieb sich trotzdem noch mal über die Augen und weitete sie anschließend etwas. Hatte sie nen Knick in der Linse??? Zorro saß auf einem TREKKER und chauffierte große Rundballen durch die Gegend. OH GOTT… Wo zum Teufel war sie hier gelandet??? Hosted by Animexx e.V. 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