The legend of Italy von Elfenauge (The last hope) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo^^ Dies ist meine erste Fanfiktion allso bitte nicht so streng mit mir sein. Nun ja, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. --------------------------------------------------------------------------------- Der Beginn des Krieges Italien 1885 Neko und Donnola, vor 15 Jahren lebten diese zwei Großmächte und ihre zwei Unterländer noch voller Harmonie zusammen. Doch dann erklärte die Donnola dem Norden plötzlich den Krieg und alles änderte sich. Zusammen mit der Squalofamillia begannen sie den Krieg und nahmen den Norden immer mehr ein. Der König der Neko wollte den Krieg friedlich lösen und machte dem König der Donnola das Angebot, die beiden Reiche zu vereinen und gemeinsam zu herrschen, aber vergebens. Der König der Donnola trieb seine Truppen immer weiter und nach und nach musste auch die Uccellofamillia in den Krieg, der in ihren Augen ein sinnloses Blutvergießen war. Der König der Neko merkte, dass er mit reden nichts mehr ausrichten konnte und schickte seine Leute gegen die Donnola in den Krieg. Mit der Leonefamillia hielten die Neko viele Angriffe zurück, verloren aber immer mehr Kraft und Männer. Dann endlich griff auch die Torofamillia in den Kampf ein. Aber die Hilfe kam für die Neko und Leone leider zu spät und der König musste zusehen wie der letzte Widerstand vor den Mauern des Schlosses fiel. Dass was danach geschah, waren ein regelrechtes Abgemetzel und eines der größten Blutbäder Italiens. Immer näher kamen sie dem Königshaus der Neko aber ohne zubemerken, wie die Königin das Land verlies. Der König der Neko kämpfte derweil unerbittlich gegen die Truppen der Donnola. Aber auch er musste einsehen, dass die Macht der Donnola zu stark war und wurde schließlich niedergestreckt. Das gleiche passierte auch wenige Tage später mit der Königin auf den Weg nach Sizilien aber von dem 7 Tage altem Säugling des Nekoadels fehlte jede Spur. In Italien fiel nach dem Tod des Königshauses auch der restliche Widerstand und das große Nekoreich im Norden Italiens brach zusammen. Alle Kinder und Säuglinge wurden in den Süden verschleppt und versklavt mit dem wissen nie zurück zu kehren. Die Leone und Toro wurden ihrer Freiheit, ihren Rechten und ihren Herrschen beraubt und Italien wurde zu einer Diktaturmonarchie. Doch die Neko und Leone sahen noch eine Hoffnung in den Thronfolger der zu den Rane gebracht wurde bis zu dem Tage, wo er bereit war sie zu befreien und mit ihnen zurück in den Norden zugehen. Doch nur die Leone glaubten daran, während die Toro glaubten der Thronfolger wäre mit seiner Mutter umgekommen. Viele Leone gaben ihr Leben für ihren Glauben während die Toro einfach wegschauten und dann später zu der Donnola ging um ihr zu dienen. Obwohl die Macht der Donnola in den 15 Jahren immer mehr wuchs, lies der König der Donnola alles nach dem Thronfolger absuchen, leider ohne Erfolg. Nun 15 Jahre danach ist es Zeit ein neues Kapitel aufzuschlagen. Es ist das Kapitel des jungen Flans, der schon bald die Reise seines Lebens antreten wird. --------------------------------------------------------------------------------- So das war mein Prolog und ich hoffe er hat euch gefallen^^ Lg Shiro Kapitel 1: Der 15. Geburtstag ----------------------------- Der 15. Geburtstag Sizilien 1900 “Flan, per favore lento.” Der gerufene blieb auf dem dicken Ast, wo er draufgesprungen war stehen. Wenige Sekunden später ächzte der Ast neben ihm und monotone rotbraune Augen sahen in verärgert an. “Du weißt genau dass ich nicht so schnell und weit springen kann.” “Scusi Tarnei, war in Gedanken.” Der Junge namens Flan drehte sich zu den andern um und lächelte, was zu seinen monotonen Blick etwas verkorkst aussah. “Flan, heute ist dein 15. Geburtstag da entspannt man sich und springt nicht verträumt von Ast zu Ast, kannst froh sein dass kein Baum mal vor dir aufgetaucht ist.” Flan blies beleidigt die Wangen auf und sprang auf den Ast über ihm. “Man kann auch zu Übertreibungen neigen.” Tarnei seufzte, er wusste, bei dieser Diskussion wurde er verlieren. Also sprang er mit einem:“Lass uns weiter sonst springt Mama wieder im Dreieck” zu Flan und zusammen setzten sie sich wieder in Bewegung. Je weiter sie in den Wald liefen, umso dichter wurde er und umso stärker wurde der Wind. Er blies den beiden Jungs die Haare aus dem Gesicht und lies die Baumkronen erzittern. Tarnei und Flan waren beide aus der Ranefamillia, beide nun 15 und ein eingespieltes Brüderteam, auch wenn ihr aussehen sich sehr unterschied. Tarnei z.B. war ein typischer Rane. Er hatte eine stattliche Größe von 195cm und war sehr muskulös. Seine langen braunen Haare vielen in bis zu den Schulterblättern und sein langer Pony mit einem drittel der Haupthaare waren zum Zopf gebunden. Umranden taten sie ein Sonnengebräuntes, eckiges Gesicht mit hohen Wangenknochen, vollen braunen Lippen, gerader Nase und mittelgroßen rotbraunen Augen, die Monotonität aber auch Gefährlichkeit ausstrahlten. Unterzeichnet wurde alles durch zwei kleine Dreiecke unter seinen Augen. Sie waren schwarz und das Hauptmerkmal ihrer Familie. Flan dagegen war bei einer Größe von 160 und einem Gewicht von 37 Kilo klein und zierlich wenn nicht mager. Er hatte sehr dünne Arme und Beine, ein recht schmales Becken und sein Schlüsselbein war deutlich zu sehen. Seine Haare waren grüntürkis, vielen ihm auf die Schulter und hingen vorne in einen Seitenpony und schiefgeschnittenen Seiten runter. Sein Gesicht war Schneeweiß und eine Mischung aus rund und oval. Im Gesicht war ein schmaler aber perfekt geformter Mund, eine kleine Stupsnase und große Smaraktgrüne Augen mit langer Wimper, die sein Gesicht sehr kindlich und niedlich wirken ließen. Das einzige was ihn noch etwas zum Rane machte, waren die zwei schwarzen Dreiecke unter seinen Augen und der große Froschhut aus Leder mit den großen blauen Glupschaugen auf dem Kopf. Sonst stach er immer aus der Masse heraus, gerade bei Festen war er das Erste was auffiel. Der Wald wurde immer dichter doch ganz weit hinten war ein lichtüberströmter Ausgang. Durch diesen Ausgang gelangten die zwei auf eine große Wiese mit vielen kleinen Häusern, einem Brunnen, der zu einem See mit Wasserfall gehörte, vielen Kirsch-, Apfel- und Birnenbäumen, mehreren Obst-, Gemüse- und Kräutergärten und einer großen Trauerweide, die sagt man schon 5000 Jahre alt war und mit einer ziemlichen Größe und Breite am Ende des Dorfes stand. Dass war Flans und Tarneis Heimat, dass war das Ranereich. “Bin wieder da!” rief Flan von dem Hügel aus, wo er mit Tarnei stand ins Dorf hinein. Tarnei verdrehte nur die Augen und sprang dicht gefolgt von Flan den Hügel hinunter. Am Eingang zum Dorf, wo zwei Linden standen blieben sie stehen. Plötzlich kam ein großer grüner Frosch mit funkelnden Orangen Augen auf sie zu gehüpft und sprang auf Flans Schulter. “Da hat dich aber jemand vermisst” meinte Tarnei, der gerade dabei war, seine braune Schlange um seinen Arm schlängeln zu lassen. “Das Kannst du laut sagen, Sora war heute Morgen ziemlich sauer dass sie nicht mit zur Bucht durfte, du weißt doch dass sie das Wasser liebt.” “Flan, Tarnei da seit ihr ja das Fest beginnt gleich wo wart ihr?” Vor ihnen stand eine Frau im alter von 31. Ihre langen braunorangenen Haare fielen ihr bis zu den Knien und umrandeten ein sonnengebräuntes Gesicht mit großen grünbraunen Augen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust, tippte mit ihren blauen Ballerinas passend zum trägerlosen blauen Kleid auf den Steinboden und schaute die beiden böse aber auch monoton an. Flan waren solche Blicke immer unerngenehm und zwar erstens weil ihre Mutter ganze 20cm größer war und zweitens weil sie gerade an solchen Tagen sehr direkt mit Zeiten war, wenn sie sagte 18:00 Uhr dann meinte sie auch 18:00 Uhr und keine Minute länger. “Hallo Mama, sorry ich war mit Flan an der Bucht und habe die Zeit vergessen ist also alles meine Schuld”. Tarnei grinste und dieses mal wirklich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. “Junger Mann, dass ist ein besonders wichtiger Tag heute für deinen jungen Bruder und du hast nichts besseres zu tun als mit ihm zu trödeln ich meine schaut mal auf die Uhr in nur 60 min beginnt das Fest und ihr seht aus wie die letzten Spielkinder”. “Scusi”. “Tarnei entschuldige dich so oft du willst davon werdet ihr auch nicht sauber und frisch angezogen also hop hob! Ich gebe auch 40 min.” Wie von der Tarantel gestochen rannten die beiden ins Haus und die Treppe hoch, auf ein weiteres Donnerwetter hatten sie nun wirklich keine Lust. Zusammen quetschten sie sich ins Bad und während der eine sich Duschte, putze schon der andere sich die Zähne, mit Erfolg. Nach 10 Minuten waren beide fertig und hatten nun noch genügend Zeit sich um zuziehen. Mit einem Handtuch um die Hüften standen sie nun in ihrem Zimmer an ihren Kleiderschränken. Das Zimmer war klein und in einem schönem Vanille und grün gestrichen. Darin befanden sich 2 Betten, 2 Schränke, ein Bücher- und Schuhregal, ein grüner Teppich und eine Hängematte. Auf einem dieser Betten lag ein großer Plüschfrosch und auf dem anderen eine Plüschschlange. Sora und Tarneis Schlange schien der Trubel im Zimmer völlig egal zu sein, denn kuschelten sie sich lieber an das jeweilige Plüschtier. “Tarnei! Wo ist meine schwarze Hose?” “Wie viele schwarze Hosen hast du noch gleich?” “Sehr witzig also?” “Was weiß ich du hast tausend schwarze Sachen” “Ich meine die Oberschenkelkurze, umgeschlagene mit den mit goldenem Garn genähten Taschen” “Die die Mama dir immer enger nähen musste?” “Genau die” “Sag dass doch gleich, die liegt zusammengefaltet im Wäschekorb” Flan seufzte erleichtert und begann sich nun umzuziehen. “Flan?” “ Ja” “Hast du Papa mal wegen dem Kreuz auf deinem Bauch gefragt?” Flan schaute an sich runter. Zwei Finger rechts unter seinem Bauchnabel war ein zwei Finger langes und ein Finger breites Kreuz. “Ja hab ich” “Und was sagte er?” “Er sagte es sei ein Muttermal dass unser Opa auch hatte” “Glaubst du ihm?” “Zu hälfte, nämlich auf die Frage hin warum ich so anders aussähe hat er abgeblockt.” Schon seit einiger Zeit fragte sich Flan, warum er so anders war. Denn ganzen Quatsch von wegen Umwelteinwirkungen und Pikmentstörungen glaubte er nicht. Als Kind hatte Flan immer drunter gelitten. Die Erwachsenen würdigten ihn keines Blickes oder wechselten sofort ihr Gesprächsthema wenn sie ihn sahen. Die Älteren Kinder beschimpften ihn als Krankheit, Pest und Missgeburt. Sie schmissen ihm Steine hinter her und machten ihm ganz besonders in der Schule das Leben zu Hölle und dass zehn Jahre lang. Tarnei war der einzige der mit ihm spielte oder besser gesagt spielen durfte, die anderen Kinder wurden sofort weggezogen. Er selber fand sich hässlich aber vielleicht auch nur weil er anders war und alles was anders ist wurde ihnen erklärt, war hässlich. Schnell zog er sich sein weißes Hemd mit kurzen Ballonghärmel an, damit Tarnei die Träne nicht sehen konnte immerhin war er ein Rane und ein Rane heult nicht. “Fertig Flan und wie sehe ich aus?” Tarnei trug eine dreiviertel Jeans mit ledereingearbeiteten Taschen dazu ein Schwarzes Muskelshirt, wo sich sein sixpack abzeichnete und braune Flip flops. “Sieht super aus, hast auch die perfekten Bodybilderarme dafür” Dabei schaute er an sich runter. Die Schwarze Hose musste seine Mutter jetzt schon 7mal engernähen und immer noch musste er einen Gürtel reinziehen. Darüber und in die Hose reingestopft trug er das weiße Hemd mit den kurzen Ballongärmeln und zu Abschluss noch eine schwarze Kniekehlenlange Jacke, die mit weißen Kunstfell am Kragen, an den Ärmeln und unten am Ende beschmückt war. “Ach komm weißt du wie oft ich deinen Körper gern hätte, da müsste ich mir nicht immer sorgen machen dass meine Arme oder meine Brust meine Oberteile zerreisen wenn ich einatme” “Sehr witzig Tarnei, hör mal als Junge eine XS-XXS zu haben ist nicht witzig” “Die beige Springerstiefel oben umgeklappt” “Was?” “Zu deinem Outfit, dazu passen die beige Springerstiefel wenn man sie oben einmal umklappt” Flan wollte gerade etwas sagen, da klopfte es an der Tür und herein kam ihre Mutter mit mehreren Bürsten und Zopfgummis. “Na so kann ich auch gehen lassen jetzt fehlen nur noch die Haare, Tarnei setzt dich bei Flan dauert es länger.” “Aber ich mag meine Haare so wie sie sind.” “Tarnei setzen!” Nach nur wenigen Minuten gab Tarnei auf und setzte sich vor seine Mutter auf den Stuhl, die sofort anfing Tarneis Zottelmähne durch zukämmen. “Siehst du dass kommt davon wenn man keinen Condischener benutzt.” Nach weiteren Minuten der Qual waren Taneis Haare wieder glatt, der Pony streng zu seinem Haupthaar gekämmt und da mit dem oberen Haupthaar zu einem Zopf geflochten. “Mama ich sehe aus wie ein Mädchen.” “Ja dass stimmt und so eine Frisur hat man dir jetzt auch verpasst” meinte Flan mit einem leichten Hauch von Schadenfreude in seiner monotonen Stimme, während er sich hinsetzte und sich frisieren lies. “Womit habe ich dass verdient es gibt 500 männliche Rane hier im Dorf und ich erwische dich als kleinen Bruder” “Hab dich auch lieb” “Tarnei, Flan hört auf ich muss mich konzentrieren!” Nach 20 weiteren Minuten war auch Flan fertig und Tarnei fiel fast um vor lachen. “O mein Gott ich nehme alles zurück du bist ihr das Ober Mädchen” “Tarnei! Hör sofort auf sonst bist du ganz schnell das Ober Mädchen!” Flan ging erst mal zum Spiegel und musste Tarnei recht geben er sah wirklich verboten aus. Seine Haare waren auf der rechten Seite zu zwei Zöpfen ganz dicht am Kopf geflochten, so wie es meist Afrikaner hatten und der Rest der Haare wurde mit dem Bügeleisen in einer Welle nach links gezogen. “Flan hör nicht auf Tarnei ich finde es total toll an dir und durch dein Gesicht, deine Augen und deinem glänzenden Haar wirkt dass ganz toll.” Flan war davon nicht gerade begeistert und hatte den unheimlichen Drang Tarnei, der hinter ihm Grimassen zog an die Gurgel zu springen. Doch der Klang von Trommel ließ ihn keine Zeit diesen Drang in die Tat umzusetzen. “O, da sind wir ja noch rechtzeitig fertig geworden, o Flan ich hoffe du bist nicht zu nervös.” “Natürlich ist er nicht nervös, komm Flan jetzt wirt gefeiert.” Zusammen mit ihrer Mutter machten sie sich auf den Weg und staunten nicht schlecht als sie den Festplatz ereichten. In die Trauerweide wurden Lichter gehangen die in Farbigen Gläsern leuchteten. Dadurch leuchtete die Trauerweide in Farben wie gelb, blau, rot, grün, violett, orange und gold. Der Stein vor der Trauerweide der als Bühne benutz wurde, wurde mit Fackeln erleuchtet und auf dem Stein stand schon alles für die Zeremonie. Vor der Bühne auf der Wiese, waren zwei Tischreihen aufgestellt mit vielen Sitzkissen, Speisen und Getränken beschmückt. Zwischen den Tischreihen zog sich ein roter Teppich bis hin zu der Bühne. “Flani! Herzlichen Glückwunsch!” und schon wurde Flan von einem Schwarzbunten Blitz umgeworfen. “Guten Arbent Natale” sagte Flan leicht keuchend immerhin sahs Natale genau auf seiner Brust und sie war nicht gerade leicht oder er war einfach zu leicht aber dass war im gerade herzlich egal. “Natale könntest du bitte Flan aufhören zu zerquetschen der muss heute noch lebend auf die Bühne” Das Gewicht auf Flans Brust verschwant und Flan konnte endlich wieder aufstehen. Er schaute zu Natale nach oben und erschrak als er ihre Haare sah. Natale Rane war ein Mädchen mit einer Größe von 185cm. Und einem Gewicht von 71 Kilo. Ihr beige Gesicht wurde von Schwarzen Haaren umrahmt in denen nicht nur Regenbogenfarbene Strähnchen reingestekt wurden sind sondern auch bunte Perlen mit Federn. Ihr Pony war gerade geschnitten und hörte ein Stück über ihren großen blassgrauen Augen auf. Man nannte sie auch Partyvogel und das bewies sie auch wieder heute. Ihre Augen waren türkis umrandet und in einem pinken Smokyice geschminkt. Ihre Lippen waren fett mit Gloss bemalt und tragen tat sie ein gelbes Kleid, was unten aus Federn bestand und mit einem fetten schwarzen Rosengürtel verziert wurde. Oja, Natale war wirklich die lauteste, durchgeknallteste und verrückteste Person im ganzen Ranereich. “Ich muss leider noch meiner Mutter helfen aber sobald sie fertig ist komm ich wieder also Bye” und schon war sie weg. “Schreckschraube” “Ja Flan sie steht eben auf dich” meinte Tarnei darauf und boxte Flan leicht in die Seite. Ein lauter Gong ertönte, weshalb sich alle Leute an die Tafelreihen setzten und zur Bühne hinauf schauten. Auf dieser und vor der Trauerweide stand ein 98 Jahre alter Mann. Seine weißen Haare, die zu einem geflochtenen Zopf gemacht wurden und sein langer Bart gingen ihn bis zum Unterbauch. Er trug ein langes violettes Gewand mit breiten Ärmel und Schwarze Schuhe. In seiner Hand hielt er einen Stock, der oben in mehreren Ästen absprang. Seine weisen, alten, silberblauen, leuchtenden Augen in dem von der Zeit zernagtem braunem Gesicht, musterten die Masse vor sich als ob sie was suchten. Den Namen des Mannes kannte man nicht aber er wurde da wo man ihn kannte nur Etá Albero genannt, was so viel wie, Alter Baum” hieß. Mit seinen beinahe 100 Jahren hatte er schon viel erlebt, war überall hingereist, war der Älteste Rane den es gab was daran lag, dass die Lebenerwartung bei Männern so ca. 60 Jahre waren und strahlte trotz seine leicht eingeknickten, nach vorne gebeugten Haltung eine unglaubliche Aura aus. Etá Albero hob seinen Stock und ließ in wieder mit sanfter Gewalt auf den Boden treffen, so dass die Glöckchen die an den Ästen befestigt waren erklinckten. “Wir haben uns heute hier versammelt um eine ganz besondere Zeremonie abzuhalten, eine Zeremonie, die wir alle einmal im Leben absolvieren werden. Dieses Mal ist es der junge Flan Rane und wie die anderen vor ihm, wird auch er heute sein seelentier bekommen. Her kam er als Kind und zurück kommt er als Mann. Nun bitte ich Flan nach vorne, um einzutreten in unsere Mitte.” Tarnei gab Flan einen kleinen Stoß nach vorne. Dieser schluckte den Klos in seinem Hals runter, stand auf und ging mit etwas zittrigen Knien den roten Teppich zur Bühne hinauf. Nebenbei hörte er Gesprächsfetzen wie,“Der Junge ist eine Schande für unsere Tradition.” oder, “Diese Missgeburt kann froh sein” doch er ignorierte sie gekonnt. Etá Albero nahm in an der Hand und zog ihn in die herunterhängenden Äste der Trauerweide. Dahinter war wie ein kleiner, ihn einem mit Ästen versteckter Raum. In der Mitte stand ein kleiner Altar mit einem versilbertem Kelch, einem altem Lederbeutel, mehreren Holzschalen und Räucherstäbchen, die nach Vanille und Lavendel rochen. Davor lagen zwei Sitzkissen und eine Feuerstelle. Etá Albero zog Flan zu einen der Kissen, drückte ihn darauf und bedeutete ihn seinen Rücken frei zumachen. Flan gehorchte und hörte wenig später die Geklapper der Holzschalen, eine gemurmelte Formel auf Latein und spürte eisige Finger auf seinem Rücken. Tarnei hatte ihm erklärt, dass Etá Albero mit Ruß den Rücken schwarz färbte und durch die Verfärbungen und die Farbtöne sah, wie man sich die 15 Lebensjahre verhalten hatte. Plötzlich fühlte Flan, wie Etá Albera ihm kaltes Wasser über den Rücken kippte, verscheinlich um den Ruß zu infernnen. Er reichte Flan sein Hemd und seine Jacke und wartete bis er wieder angezogen vor ihm sahs. “Du hast wirklich in den 15 Jahre ziemlichen Schmerz erlitten körperlich wie auch Geistig. Doch hast du nie die Faust erhoben und warst so wie man es von dir verlangte. Ich bin zufrieden mit dir, den Anfang der Zeremonie hast du bestanden.” Er nahm das kleine Ledersäckchen und hielt es Flan geöffnet hin. “Nun lass uns sehen was dein Seelentier über dich und die Zukunft erzählt.” Flan griff zögerlich in das Säckchen. Tarnei hatte eine Kette mit einem Wolf und einem Braunem Edelstein gezogen. Sie stand für Mut, Tapferkeit, Wissen aber auch für Treue, Hilfsbereitschaft und Stärke. Es gab auch welche die zwei Ketten gezogen hätten, war aber laut Geschichte eja unwerscheinlich und meist auch ein Zeichen dass diese Person zu großen Dingen bestimmt war. Flan schloss die Augen und zog dass was er in der Hand hatte aus dem Säckchen. Es war eine schwarze Lederkette mit einem grüntürkisen aber auch blassblauen rundem Edelstein und einem silbernem Katzenanhänger. “Dass ist ja erstaunlich so was habe ich nur ein oder zweimal gesehen.” hörte Flan Etá Albero sagen und wusste auch nach wenigen Sekunden was er meinte. Um den Bauch des Katzenanhängers hatte sich eine zweite braune Lederkette geschlungen. An ihr hingen ein ovaler knallroter Edelstein und darunter ein silberner Minkanhänger. “Flan bitte nimm eine Hand von diesem Pulver und schmeiß es ins Feuer.” Das Pulver war graublau und vermutlich aus getrockneten Seesternen gemacht denn es roch nach diesem typisch süßsalzigen Geruch den die Seesterne beim trocknen annehmen. Er schmiss das Pulver in die Flammen die darauf riesen groß wurde. Im inneren der Flamme sah Flan ein Schloss, zwei blauviolette Augen und einen schwarzen Halbmond doch am Schluss wurde die Flamme dunkel blau und das Letzte was Flan sah war ein herunter gekommenes Schloss verbrannt, die Fester Kaputt und der Garten davor zerstört. Das Geschrei eines Babys war noch zu hören dann erlosch das Feuer. “Du meine Güte das Schicksal wird dich auf eine lange gefährliche Reise schicken, du wirst vieles neues in decken aber auch oft um dein Leben bangen und du wirst am Ende die Person antreffen, dessen Kette du gerade gezogen hast. Deine und diese Kette scheinen eine tiefe Verbindung zu haben die du und diese Person bald erkennen werden.” Flan verstand nicht was es mit der Person auf sich hatte oder welche Person es seien könnte doch eins wusste er, es musste was mit den blauvioletten Augen zutuhen haben, die Flan irgendwie anzuziehen schienen. Er sah zu den zwei Ketten in seiner Hand. Die Katze hatte irgentwas vertrautes und der Mink irgentwas verführerisches. Etá Albero merkte Flans Blick und sagte: “ Die Zeit wird dir alles beantworten:” Er legte Flan beide Ketten um den Hals und gab in dann den Kelch der mit Rotwein gefüllt war. Flan trank den Wein und verzog in Gedanken angeekelt das Gesicht, man schmeckte dass ekelhaft. Zusammen mit Etá Albero ging er durch die Äste der Trauerweide hinaus, wo schon alle Anwesenden warteten. “Die Zeremonie ist vollbracht das Fest kann beginnen.” Alle jubelten während Etá Albero sich in die Trauerweide zurück zog. Die angespannte Stimmung von vorhin war verflogen und es wurde viel gegessen, gedruckten und getanzt. Flan wurde von Tarnei, Natale und seiner Mutter sofort umarmt und bekam sogar Geschenke in die Hand gedrückt. Von Natale Öle für den Körper, von Tarnei bekam er ein Fußkettchen aus Leder wofür er Tarnei immer beneidet hatte und von seiner Mutter bekam er einen für den bald kommenden Winter selbst genähte schwarze Handschuhe mit einen mit goldenen Garn genähten Wolke drauf und einen passenden Schal. Flan freute sich sehr doch hatte er das Gefühl dass heute Abend noch was passieren würde, etwas Schlimmes. Er wusste ja nicht, wie recht er mit seinem Gefühl doch hatte. “Flan schau mal wer schnell zurück gekommen ist.” Flan folgte dem Blick seiner Mutter und seine Augen weiteten sich. “Papa!” Sofort rannte er auf seinen Vater zu und dieser legte sofort die Arme um ihn. Sein Vater hatte eine für einen Rane untypische Größe von 210cm und war sehr muskulös. Er war sehr stark gebräunt, hatte ein eckiges Gesicht mit spitzen Kinn, wie Tarnei hohe Wangenknochen, volle braune Lippen, eine oben Dünne und unten breite Nase und schwarze verstrubelte Haare. In sein Gesicht glänzten zwei monotone aber auch gefährlich wirkende rubinrote Augen. Er hatte auch das Dreieck unterm rechten Auge aber das linke Auge durchzog eine Narbe, die er beim Kampf gegen ein Krokodil bekommen hatte. Flan war 5 Jahre gewesen und hat alles hautnah mitbekommen. Sein Vater hatte ihn und Tarnei beschützt, als das Krokodil im flachen Gewässer, wo sie gerade spielten aufgetaucht war. “Herzlichen Glückwunsch Flan ich wünschte ich wäre schon frühe gekommen.” “Ach komm Hauptsache du bist überhaupt da.” “Denkst du etwa ich komme nicht zum 15. Geburtstag meines Sohnes.” Er machte ein beleidigtes Gesicht, was zu seinem monotonen Blick ziemlich lustig aussah. “Ach ja Flan du hast uns gar nicht gezeigt welche Kette du aus dem Säckchen gezogen hast.” Flan öffnete seine Jacke und zeigte Tarnei seine Ketten. “Wow du hast zwei Ketten gezogen wie ist den dass passiert?” “Keine Ahnung, ich habe die Kette mit der Katze gezogen und dann hing da auf einmal die andere dran.” Tarnei sah sich beide Ketten genau an. “Also dass mit dem grüntürkisblassblauen Edelstein und der Katze kann ich ja noch irgendwie verstehen aber dass mit dem rotem Edelstein und was ist das darunter für ein Tier ein Wiesel?” “Ich glaube es soll ein Mink sein.” “Ein was?” “Ein Mink, ein Amerikanischer Nerz, ein Marder nenn es wie du willst.” “Achso mmmmm…… trotzdem irgendwie merkwürdig.” “Etá Albero sagte, dass ich eine lange Reise machen werde und am Ende dann eine ganz bestimmte Person treffen werde.” “Vielleicht ist die Person ja für diese Kette bestimmt.” Während Flan und Tarnei weiter diskutierten, betrachteten die Eltern ihren jüngsten Sohn mit Sorge. “Ich glaube es wird Zeit.” “Jetzt schon aber doch nicht heute an diesem Tag.” “Je schneller er erfährt umso schneller wird er es akzeptieren, Schatz die Zeit ist gekommen wir können es Flan nicht länger verschweigen.” “Du hast recht aber bitte mach du es ich kann es nicht ich bringe es nicht übers Herz.” Der Vater nickte und ging zu seinen Söhnen hinüber. “Flan, ich möchte mit dir reden kommst du mal bitte mit?” “Na klar sofort!” Zusammen gingen sie zum Brunnen in der Mitte des Dorfes. Plötzlich blieb Flan stehen. Da war etwas außerhalb des Dorfes. Er hörte das komische Geräusch von Metall und schwere Schritte, die sich dem Festplatz näherten. “Flan, Flan, Flan alles in Ordnung?” “Ja klar! Alles in Ordnung.” “Setz dich ich muss dir was erzählen.” Flan achtete nicht weiter auf das was er glaubte zu hören und setzte sich zu seinen Vater auf die kühlen Steine des Brunnens. Er schaut seinem Vater in die Augen, die die Farbe eines sanften rubinrotes angenommen hatten. “Flan ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll aber über all die Jahre haben ich und deine Mutter dir was ganz wichtiges verschwiegen.” Flan bemerkte wie die Augen seines Vaters feucht wurden. “Flan du bist nicht unsere Leiblicher Sohn und auch kein Rane.” Flan fiel aus allen Wolken, er wusste zwar irgendwie dass er kein Rane seien konnte aber es zu hören tat einfach unbeschreiblich weh. “Dann war alles was ich glaubte zu seien, alles was ich dachte und alles was ich jemals war eine Lüge.” Flans Vater bemerkte das Schlurzen und Wibriren in Flans Stimme und nahm ihn daraufhin sofort in die Arme. “Nein wir lieben dich sehr, ich, deine Mutter, Tarnei wir wollten dich beschützen.” “Vor was?” “Vor dem weshalb du zu uns gebracht wurdest, wir lernten dich unsere Sitten, Bräuche und Kampfgeheimnisse, wir tattowirten die unser Familien Zeichen doch wir wussten dass wir es dir erzählen mussten. Durch ein Siegel konnten wir es um 2 Jahre verschieben bis heute aber nun ist das Siegel weg, du wirst ab heute immer mehr erfahren, immer mehr zu dem werden was du bist.” “Papa, was bin ich und warum wurde ich abgegeben?” “Flan du bist” sie wurden von einem Schrei unterbrochen, der sie beide zusammenzucken lies. Sie sahen zu der Trauerweide am Ende des Dorfes und sahen schwarzen Rauch in den Himmel steigen. Sofort rannte Flans Vater los dicht gefolgt von Flan selber. Der Geruch von Feuer, Blut und Gift stieg in Flans sensible Nase und der Rauch tat in den Augen weh. Er stand nun auf dem kleinen Hügel und sah mit schockgeweitetten Augen auf das Schauspiel unten herab. Auf dem Feld, wo noch eben das Fest stattfand, war nun alles verwüstet. Die Tafel war umgekippt und in mehrere Teile zertrümmert, überall lagen Federn von aufgeplatzten Kissen auf dem Boden und die Trauerweide und ein paar Büsche und Obstbäume standen in Flammen. Die Männer kämpften auf dem Feld während die Frauen und Kinder sich versuchten in Sicherheit zubringen. Die Eindringlinge waren Personen die Flan noch nie im Leben gesehen hatte. Sie waren etwas kleiner als die Rane aber trotzdem noch größer als Flan selbst. Manche von ihnen hatten Ruten und Ohren von Nerzen, andere hatten Ringe durch die Nase wie Bullen und wieder andere hatten Fischflossen an ihren Handrücken, die sich bis zu Ellebogen zogen. Alle benutzten andere Waffen, die bei jedem eine andere Flammenfarbe hatten. Die Raneflamme war die Wolkenflamme und so mit violett und konnte alles vergiften oder verätzen was sie berührte aber diese hier waren rot, blau und grün. Immer wieder vielen Männer zu Boden und blieben liegen, Von den Bäumen sausten silberne Dinge die aussahen wie Messer auf die Rane herab und überall war es ein einziges Meer aus blau, violett, grün und rot. “O, haben dich etwa unsere Männer übersehen?” Flan drehte sich um. Vor ihm stand ein 180cm großer, muskelbepackter Schrank von einem Mann. Seine Haare waren schwarz und in der art eines Zackenafros geschnitten. Sein Gesicht war beige und war mit vollen Lippen, einer dünnen geraden Nase, einem Schnurrbart und kleinen, verengten, braunschwarze Augen, einem Lippenpircing, einem Ring durch die Nase und einem Ohrring beschmückt, dass mit einem Band am Lippenpircing befestigt war. Er trug eine schwarze Lederhose mit Kniehohen schwarzen Lederschnürrstiefel, eine schwarze Lederjacke mit zwei Knopfreihen und einem schwarzumrandetten roten Wappen an der Brust und der Seite und sechs komische Dinger auf den Rücken, die aussahen wie Regenschirme. “Du bist ja ein komischer Rane klein, zierlich und hübsch hast du auch einen Namen?” “Den werde ich auch einen Fremden verraten” antwortete Flan monoton und einem Hauch von Sarkasmus. “Und frech bist du auch noch na ja egal wirst jetzt sowie so sterben.” Er schmiss seine Regenschirme in die Luft, wo sie stehen blieben und aufsprangen. Gefährlich grün begannen sie zu leuchten und Flan wusste es waren Stromschüsse, die kurz vorm Abschuss standen. “Mist, ich sitze in der Falle” dachte sich Flan. Doch bevor der Mann den Abschuss freigeben konnte, sprang was Grünes laut quakend vor Flan und spuckte dem Mann ins Gesicht, der sich sofort schreiend die Hände vors Gesicht hielt und zu Boden sank. Doch die Stromschüsse wurden trotzdem abgefeuert und sausten aus allen Richtungen auf Flan zu. Flan kniff die Augen zusammen und hörte den Knall spürte aber nichts. Er öffnete die Augen und sah 1m von sich weg eine leicht paralysierte Sora sitzen mit einem Blick der soviel sagte wie:Was war dass denn?”. Flan wusste zwar dass die Froschart der Sora angehörte eine giftige und eine ätzende Spucke besaßen aber von einer Blitabweisenden Haut hat er noch nie was gehört. Sora sprang auf Flans Schulter und schmiegte ihre Wange an die von Flan. “Sora komm wir müssen was tun sonst fackeln und zerstören sie gleich das ganze Ranereich.” Flan sprang vom Hügel in das Kampfgeschehen und machte sich kampfbereit. In Gegensatz zu der Flamme der Rane, war Flans Flamme blassblau und erinnerte an Nebel. Mit 4 Jahren hatte Flan sie in deckt und heraus gefunden, dass er durch sie ein großes Talent für Illusionen hatte. Er konnte Dinge aus anderen Dingen erschaffen und somit die Sinne des Gegners täuschen. Er konnte den Alptraum eines jeden Gegners herauf beschwören und ihnen geistlich schaden aber nicht körperlich, denn dass waren Illusionen die über normale Illusionen weit hinaus gingen. Tarnei hatte er damit immer geärgert bis ihm seine Eltern verboten hatten seine Fähigkeiten zu zeigen. Flans Hände wurden von einer blassblauen Flamme eingeschlossen und wenn der Gegner unter der Illusion stand, verätzte Sora ihnen das Gesicht. So kämpfte sich Flan bis zur Trauerweite und schaffte es noch rechtzeitig aus dem kampfgeschehen auf die Bühne als seine Flammen wegen Kraftmangel erloschen. Flan sah nach vorne und in deckte Tarnei. Er lag auf der Bühne nur 2m vor Flan. Sein Bogen und die Pfeile lagen zerbrochen vor sich und seine Schlange lag aufgeschlitzt in ihrem eigenen Gift. Seine Brust zierte eine große tiefe Schnittwunde, er atmete schwer und hielt sich eine Blutüberströmte Hand vors rechte Auge. Vor ihm stand ein ca. 178cm großer Mann mit hüftlangem weißsilbrigem Haar. Da er mit dem Rücken zu Flan stand, konnte er dass Gesicht des Mannes nicht sehen. Das Einzige was er sah, war die gleiche Uniform wie bei dem Donnertypen und ein Schwert das am Handrücken der linken Hand befestigt war. Er war einer dieser Personen mit den Fischflossen und jetzt konnte Flan auch sehen, dass sie scharf und spitz wie die eines Zanders waren. Der Mann hob sein Schwert, lies einen Schrei los was sich wie ein VOI anhörte und wollte gerade zustechen, als Flan blitzschnell wie er war schon auf den Rücken des Fremden gesprungen war. Seine Flamme konnte er nicht einsetzen, dafür war er zu schwach. Der Fremde schrie wieder auf und versuchte Flan von sich runter zu werfen. Dieser lies sich aber nicht abschütteln, zog dem Fremden an den langen weißsilberndem Haar und vergrub seine Zähne in dessen Schulter. Der Mann packte Flan am Haarschopf und hatte ihn durch eine geschickte Drehung des Oberkörpers nun vor sich. Flan sah in das ovale, jungentliche Gesicht mit der geraden Nase, den schmalen Lippen und den mittelgroßen, verengten Steingrauen Augen, die ihn böse anstarrten und bekam eine Faust in den Magen. Flan schlidderte nach hinten neben Tarnei, legte seinen Kopf zur Seite und spuckte Blut. “Flan!” “Nein Tarnei, du musst fliehen kümmere dich nicht um mich sondern hau ab!” Tarnei war aufgestanden aber anstatt zu fliehen taumelte er zu Flan hinüber. “Flan du bist mein Bruder ich lasse dich nicht allein.” Auch Flan schaffte es wieder aufzustehen. “Hau ab verdammt!”, schrie er Tarnei an und schmiss ihn ein brennenden Ast vor die Füße. Er wusste das Tarnei panische Angst vor Feuer hatte aber nur so konnte er in retten. Tarneis Augen weiterten sich vor Schreck, während das Feuer immer nähe kam und rannte von der Bühne davon ins Kampfgeschehen. “VOIIII, ich weiß zwar nicht wer du bist aber du bist ganz schön Lebensmüde.” Flan zitterte kaum merklich, er hatte panische Angst. Sora schien es zu merken, denn sie sprang von Flans Schulter vor seine Füße und quakte den Fremden an. “Och nein wie süß” sagte der Mann mit puren Sarkasmus “Zu schade mein Haustier hätte sich riesig auf den kleinen Snack gefreut.” Er hob sein Schwert und wollte es auf Sora sausen lassen, doch sie sprang blitzschnell vorbei so, dass das Schwert in den Stein schnitt. Flan ergriff die Chance, rannte auf ihn zu und donnerte ihm eine gezielte Faust ins Gesicht. Der Mann flog gegen einer der Fackelsäulen, hielt sich seine wunde Wange und fing an zu lachen. “Du bist wirklich sehr eigenartig für ein Rane nicht nur äußerlich sondern auch innerlich oja, du wurdest wirklich an den Hof des Schlosses passen.” Auf einmal wurde Flan von hinten fest gehalten. “Lass mich los!” rief Flan aus voller Kehle, tritt und zappelte aber ohne Erfolg. “Sag caio zu dem Ranereich und hallo zum Reich der Donnola.” Flan bekam einen harten Schlag auf den Kopf und fiel zu Boden. Kurz bevor er ohnmächtig wurde hörte er noch: “Dass war für deinen Frosch Kühlschrank”. Danach wurde alles schwarz und Flan fiel in eine reine Finsternis. ------------------------------------------------------------------ So das war das Kapitel : Der 15. Geburtstag. Sorry wegen den komischen Gänsefüßchen am Anfang des gesprochenen Satzes bin einfach etwas unbegabt mit dem PC^^ Kapitel 2: Die Hoheiten der Donnola ----------------------------------- Die Hoheiten der Donnola Italien(Calabria) “Hoheit sie müssen fliehen die Donnola hat die Stadt erreicht, sie sind auf dem Weg hier her.” “Dass habe ich befürchtet, mit der Uccellofamillia sind sie viel zu mächtig geworden und jetzt machen sie zum Ende hin ernst.” “Hoheit was sollen wir tun? Sie werden uns töten und den Thronfolger werden sie finden.” “Ich kann meine Männer nicht zwingen noch einmal hinaus in den Kampf zu gehen dafür sind sie viel zu schwach und müde, ich hätte den Krieg beenden sollen als die Donnola noch in den Kinderschuhen steckte doch jetzt ist es zu spät, die die fliehen können sollen fliehen aber ich werde für mein Reich und meine Familie sterben.” “Und der Thronfolger, sie werden ihn finden und qualvoll töten die Donnola kennt kein erbarmen.” “Meine Frau bringt ihn zu den … übers Meer da wird er erst mal sicher sein und ohne Gefahren aufwachsen können bis er soweit ist mich zu erlösen und den Krieg zu beenden.” “Aber wird er da nicht auffallen? Ich meine es lässt sich nicht ewig verstecken und zwei Jahre sind nicht viel.” “Nicht viel aber immerhin zwei Jahre ohne Angst, zwar lassen die Fähigkeiten und die Flamme sich nicht verstecken aber trotzdem wird er wie ein normales Kind aufwachsen können.” “Aber auch wenn sie ihn aufnehmen so wird er niemals in der Lage sein das Nekoadelerbe einzusetzen.” “Ich habe nicht immer eine Antwort auf deine Fragen und ich verstehe deine Sorgen aber wir können nicht mehr als dem Schicksal und der Zeit zu vertrauen, wenn jemand den Nekoadel wieder existieren lassen kann dann… Flan wurde von etwas feuchtem an seiner Wange wach. Er spürte dass er auf einer kalten, glatten Unterlage lag die immer wieder wackelte. Er öffnete seine Augen. Alles um ihn war dunkel und als seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten sah er, dass er in einem viereckigen, geschlossenen und kühlen Metallkasten lag. Er hört gedämpft das Geklapper von Hufen und leises Gemurmel. Ein quaken lies in zu Seite schauen. Sora sahs neben ihm, quakte leise und beruhigend und leckte ihm über die rechte Wange, die er sich wohl beim Stürzt aufgeschürft hatte. Er versuchte aufzustehen, zuckte aber zusammen als ein ziehender Schmerz durch seine Brust und Knie fuhr. Schnell setzt er sich mit der Wand im Rücken hin und versuchte nicht all zu tief ein und auszuatmen. Seine beiden Knie und Handflächen waren aufgeschürft und seine heißgeliebte Hose lag in Fetzen. Das Hemd war verdreckt und die Brust darunter gezeichnet mit Blutergüssen. Sein Hinterkopf dröhnte von dem harten Schlag und sein Magen fühlte sich an wie verknotet. Das Einzige das noch etwas unramponiert aussah, war seine schwarze Jacke mit dem Fell, denn die war nur an den Armen etwas zerrissen und am Rücken durch das schliddern auf dem Stein aufgeratscht. Sora sprang auf seine Schulter und leckte ihn wieder beruhigend über die Wange. Der Wagen blieb nach einer Weile stehen und Flan hörte Schritte auf sich zukommen. Ein klacken war zu höheren und die Tür schwang auf. Gleißendes Licht fiel in Flans Gesicht und ließen ihn mehrmals blinzeln. Seine Augen gewöhnten sich sehr schnell an das Licht und er sah auch nun wer in der Türe stand. Es war der Mann mit den lange weißsilbrigen Haar und den Steingrauen Augen. “Du bist wach? Gut, du warst gut 2 Tage weggedrehten ich dachte schon du wärst tot.” Der Mann kam rein und stellte einen Teller mit Reis und Brot vor Flan auf den Boden. “Wer bist du und wer ist der Typ der mich niedergeschlagen hat?” Der Mann seufzte genervt. “Dass ihr immer alles wissen müsst.” “Hey dass war eine ganz normal gestellte Frage und du hast nicht die Pflicht sie mir zu beantworten” sagte Flan monoton. “Und du kannst ruhig mal das Monotone in deiner Stimme seien lassen und normal mit mir reden.” Der Mann setzte sich vor Flan auf den Boden. “Warum? so laufe ich nicht ins offene Messer.” “Dass haben dir die Rane beigebracht oder? Immer schön keine Gefühle zeigen, nützlich du hast recht aber auch mit der Zeit anstrengend findest du nicht auch?” “Was meinst du damit?” “Gefühle sind was total menschliches, etwas dass man nicht abstellen kann oder nicht lange, irgendwann überrollen dich die Gefühle.” “Machst du jetzt einen auf Gottesanbeter oder was?” “Ach kleiner, Gott ist nur eine Ausmalung unserer Fantasie und ich gebe dir nur den Tipp zeig deine Gefühle denn es ist einfacher als sie immer verbergen zu müssen.” “Nenn mich nicht kleiner, du bist nur ca. 18 cm. Größer als ich.” “Sag mir deinen Namen und ich hör auf dich kleiner zu nennen kleiner.” Der Mann lachte was in Flans Ohren wahnsinnig tief und verrückt klang. “Ich habe dich am Anfang schon nach deinen Namen gefragt, es ist nur fähr wenn du mir erst deinen verrätst.” “Du hast gewonnen also mein Name ist Superbia Squalo und der der dich nieder geschlagen hat war Leviathan, kannst ihn aber ruhig Levi nennen und mich nennst du Squalo oder Squalo taicho verstanden?” “Okay und ich bin Flan Rane.” “Verarsch mich nicht du bist nie im Leben ein Rane vielleicht ein Neko der etwas unterentwickelt ist aber sonst.” Flan stockte. “Neko? Hat die Stimmen in meinem Traum nicht auch was davon gesagt?”, dachte sich Flan. “Wer sind die Neko?” “Neko sind Moment! Du hast noch nie was über die Nekos gehört?” “Ja warum?” “Warte mal!” Squalo stand auf und streckte seinen Kopf nach draußen und brüllte: ,, VOIIIII, Levi wir brechen auf aber lenk du erst mal die Kutsche dass hier drin könnte auf Grund von Erklährungsbedarf etwas länger dauern!” Flan hielt sich die Ohren zu. “Man hat der ein lautes Organ.” Der Wagen setzte sich rukelnt in Bewegung und Squalo setzte sich wieder hin. “Warum lässt du die Tür auf?” “Damit frische Luft mal hier rein kommt und mit den geschundenen Körper kannst du e nicht fliehen.” Squalo räusperte sich kurz, fing aber dann an zu erzählen. “Also erst mal weißt du überhaupt wo wir sind oder wo wir hin wollen?” “Woher bitte schön?” “Okay also, zurzeit sind wir in Calabria, der südlichsten Stadt Italiens aber man kann es auch das Squaloreich nennen da wir hier auf dem Gebiet der Squalofamillia sind.” Squalo rollte eine Landkarte vor Flan aus und zeigte ihm wo sie sich befanden. “So und wir wollen nach Kampanien grenze Latium dass heißt wir haben noch einen 2 Tage Marsch vor uns, so nur um dir mal dass erklärt zu haben kommen wir mal auf deine Frage zurück.” Squalo rollte eine andere Landkarte aus. Auf dieser Landkarte war wie auf der anderen Italien zusehen nur war Italien hier in sechs Reiche unterteilt. “So dass was du hier siehst, war Italien im Jahre 1885 also vor dem Krieg zwischen Norden und Süden. Damals gab es eine Grenze zwischen Norden und Süden und die befand sich in der Mitte von Latium. Dem Norden gehörte also das nördliche Latium ebenso wie Lombardei, Piemont, Aostatal, Ligurien, Trentino-Südtirol, Friaul-Julisch Venetien, Marken, Emillia-Romagnar, Umbrien und Toskana und dem Süden gehörte somit das südliche Latium sowie Abruzzen, Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata und wie du schon weißt Calabrien. Der Norden gehörte den Neko weshalb man es Nekoreich nannte und der Süden der Donnola weshalb es Donnolareich genannt wird. Neko und Donnola waren zwei Großmächte die in Harmonie zwischen der Grenze gelebt haben. Jeder dieser Großmächte hatte 2 Unterländer. Im Norden waren es die Leone und Toro und im Süden die Squalo und Uccello. Leone und Toro lebten im hohen Norden des Reiches also von Ligurien bis Venetien während die Squalo in südlichsten Teil Italiens also von Calabria bis Apulien und die Uccello nah an der Grenze also Kampanien, Latium lebten bis jetzt alles verstanden?” Flan nickte und wartete darauf, dass Squalo weiter erzählt. “Okay doch dann am 4. November 1885 eröffnete die Donnola den Krieg gegen die Neko und zwang uns die Squalo und auch später die Uccello in den Kampf um den Norden. Der König der Neko wollte den Kampf erst friedlich beenden und machte unseren König das Angebot, die Grenze zwischen Norden und Süden abzureißen.” “Und hat euer König das Angebot angenommen?” “Nein, unser König wurde von Tag zu Tag immer Machthungriger, er wollte den ganzen Norden nein ganz Italien unterwerfen. Immer mehr gelangten wir in den Norden und streckten dann am 20. November den König und am 27. November die Königin nieder.” “Und dann?” “Der Norden brach zusammen, alle Kinder und Säuglinge die den Krieg überlebt hatten wurden in den Süden verschleppt und versklavt, die die an den Thronfolger der Neko glaubten oder die treue immer noch den Neko galt wurden getötet.” “Thronfolger?” “An dem Tag wo der König niedergestreckt wurde, wurde sein Nachfolger geboren, ob es ein Mädchen oder Junge war ist unklar jedoch war das Kind mit samt der Königin verschwunden und fehlte 7 Tage später auch als man die Königin zwischen Sizilien und Calabrien fand.” “Was ist aus ihm geworden?” “Kleiner ich war da gerade erst 2 Jahre alt und in der Schule wurde uns nur soviel erzählt, dass der König ganz Italien absuchen ließ, immerhin ist er der letzte des Nekoadels und damit der letzte der das Erbe geerbt hat also eine große Gefahr für unseren König und dessen Familie aber er hat ihn nie gefunden und deshalb glauben wir er ist mit seiner Mutter umgekommen.” “Dass heißt nur für Macht hat der König des Südens ein ganzes Reich ausgelöscht? man sollte mit dem zufrieden sein was man hat und nicht nach mehr verlangen.” “Erkläre dass mal dem König und du wärst ein guten Kopf kleiner.” “Und was hat dass mit den unterschiedlichen Flammen auf sich?” “Das ist ganz einfach zu erklären, die Raneflamme ist die Wolkenflamme und lila richtig?” “Na ja eigentlich violett.” “Ach egal ist beides das selbe, so, die Squaloflamme ist die Regenflamme und daher blau, die Uccelloflamme ist die Sonnenflamme und gelb, die Toroflamme ist die Donnerflamme und grün, die Leoneflamme ist die Himmelsflamme und orange, die Donnola hat die Sturmflamme, die ist rot und was die Neko hatten weiß ich nicht.” “Achso, ich dachte es gäbe nur eine.” “Du hast im Ranereich nicht viel mitbekommen kann dass sein?” “Nein ich wusste noch nicht man dass es überhaupt einen Krieg gab.” Flan senkte den Kopf. “Was war dass überhaupt für ein Fest bei euch?” “Es war mein 15. Geburtstag.” “O, herzlichen Glückwunsch nachträglich kleiner.” Flan starte auf das Fußkettchen oberhalb seines Knöchels, erst jetzt fiel ihm auf, dass Tarnei seinen und Flans Namen in das Blättchen graviert hatte. Auch nahm er die selbst gemachten Handschuhe und den Schal aus seiner Hosentasche. Squalo bemerkte einen Hauch von Traurigkeit in den smaraktgrünen Augen. “Es ist nicht gut die Tränen und die ganze Traurigkeit in sich rein zu fressen es ist wichtig sie auch mal raus zu lassen.” Er wollte gerade die behandschuhte Hand auf Flans Kopf legen als Levi von vorne schrie: “Squalo! hier sind Leute der Squalofamillia und wollen unsere Papiere sehen.” “VOIIIIIII dann zeig ihnen doch unsere Papiere.” “Wie denn? die hast du.” Squalo seufzte, stand auf und ging zur Tür, blieb aber im Türrahmen noch mal stehen. “Kleiner iss erstmal was damit du wieder zu Kräften kommst, ich werde Morgenfrüh noch mal zu dir kommen und denk noch mal darüber nach was ich dir über das Thema Gefühle gesagt habe.” Squalo war unwohl dabei Flan einfach jetzt allein zulassen, er spürte dass der kleine gerade jetzt Gesellschaft bräuchte. Er gab es zwar nicht zu aber Flan hat es geschafft in der kurzen Zeit wie eine Art Großenbruderinstinkt bei ihm auszulösen und er würde ihn auch sicher im Auge behalten gerade am Königshof. Squalo sprang aus dem großen Metallkasten, schloss die Türe hinter sich und Flan war wieder in Dunkelheit gesperrt. Er legte sich mit dem Kopf auf den Schal den seine Mutter ihn geschenkt hatte. Heiße Tränen sammelten sich in seinen Augen, doch er drückte sie eisern zurück. Sora, die sich die ganze Zeit vor Squalo versteckt hatte, hüpfte nun aus ihrem Versteck und kuschelte sich an Flans Brust. “Wenigstens dich habe ich nicht verloren”, sagte Flan und streichelte Sora übern Kopf, was mit einem quaken beantwortet wurde. Flan schloss seine Augen und war in wenigen Sekunden auch schon eingeschlafen. Den Reis und das Brot wurde er beim aufwachen mit Sora essen. Überall waren der Geruch von Feuer und die Schreie von Menschen. Der Himmel war rot, Rauch stieg in den Himmel und überall lagen Menschen in Blutlachen. Zwischen den Trümmern lief ein Schatten in Richtung Hafen, es war eine Frau. Ihr Gesicht wurde von einem rubinroten Kapuzenmantel bedeckt und man sah den Rock eines Eleganten blauen Kleides mit weißem Unterrock. In ihren Armen hielt sie ein kleines Bündel, das fest an ihre Brust gedrückt wurde. Es war ein Baby, es schrie weil es den rasenden Herzschlag seiner Mutter wahrnahm. Am Hafen war ein kleines Boot ins Wasser gelassen und in dieses Boot ließ sich die Frau mit dem Kind rein sinken und löste die Leine an der Säule. Auf einmal kippte das Bild, Wasserplätschern war zu hören und eine liebliche Stimme die leise sang. “Schlafe mein Baby, ach wein nicht schlaf ein. Zieh mit dem Fluss und vergiss. Fällt dir in den Träumen mein Lied wieder ein, dann sag es dir ich hab dich lieb. Flüsse des Meer, des Wassers vorbei. Durch dessen Flut treibst du fort. Weißt du die Antwort, wo ist dein Heim. Führe uns alle zurück.” Sie Frau schaute zu der Insel, die langsam immer größer wurde und dann zu dem Baby in ihrem Arm. “Dort wirst du sicher sein und ganz normal leben können, ich kann nicht sagen ob wir uns wiedersehen aber eines Tages wirst du ein richtiger… sein dass verspreche ich dir.” “Flan, Flan, hey kleiner wach auf.” Squalo schüttelte jetzt schon mehrere Minuten an den zierlichen Schultern des kleineren. Wie die letzten zwei Tage wollte her ihm das Frühstück bringen musste aber feststellen, dass der kleinere wieder einen Alptraum hatte. Doch dieses Mal war es schlimmer als die letzten zwei Mal. Flan schrie, windet sich von rechts nach links und ließ sich anscheinend nicht mal wecken. “Flan wach auf verdammt noch mal!” Mit einem Ruck nach vorne war Flan wach. Er atmete schwer und unregelmäßig, war nass geschwitzt und schaute sich ängstlich nach links und rechts um. Als er Squalo indeckte, krabbelte er hektisch auf ihn zu und drückte sein Gesicht gegen seine Brust. Flan konnte seine monotone Maske nicht länger aufrecht halten. Tränen tropften von seiner Wange, perlten am Leder der Jacke ab und er zitterte stark. Squalo legte beide Arme um in und streichelte in übern Kopf. Es war ihm egal wie verdreckt Flan war oder wie penetrant er roch. “Sch Sch ist alles gut ich bin da dir passiert nichts.” “Wo sind wir?” “Am Königshof der Donnola ich wollte dich jetzt eigentlich holen kommen.” Langsam zog Squalo Flan auf die Beine und ging mit im aus dem Metallkasten, wo Flan von dem Sonnenlicht der Mittagssonne geblendet wurde. Seine Wunden waren zwar bereits mit Kruste geschlossen aber trotzdem tat ihm jeder Schritt und jeder Atemzug weh. Draußen stand Levi mit einem Seil in der Hand. Er wollte gerade auf Flan zugehen als Squalo ihn mit seiner Hand zum stoppen brachte und ihm das Seil aus der Hand nahm. “Ich glaube ich übernehme das lieber” sagte er als er Flans geschundenen Hände locker mit dem Seil festband. “Aber du musst zu Xanxus zum Bericht und dann zu Mammon wegen des Geldes.” “Levi dass kannst auch du mal machen ich sehe nicht ein die Sachen zu machen wozu du keine Lust hast.” Levi gab ein schnauben von sich und ging mit einen Beutel schon mal vor ins Schloss. “So kleiner und du sprichst nur wenn du gefragt wirst und verhältst dich brav das Reden werde ich übernehmen okay.” “Warte ich fühl mich nicht wohl dabei.” “Flan wird schon werden denk dir einfach wenn die Königin spricht sie sei eine rosa Ananas dass hilft.” Flan nickte und wurde von Squalo ins Schloss gezogen. “Ach ja dein Frosch würde ich dir raten irgendwo reinzustopfen.” Wie auf Kommando sprang Sora von Flans Schulter in die große Innentasche der Jacke. “Schlaues Fröschlein.” Das Schloss war ziemlich groß und mit viel Luxus ausgestattet. Überall waren Gänge und Flure und Flan verlor schneller die Orientierung als ihm lieb war. Squalo ging mal rechts mal links, schrie Dienstmädchen an dass sie gefälligst an die Arbeit gehen sollen anstatt auf den Flur dumm rum zu stehen und stand nach einer guten viertel Stunde mit Flan an einer Großen Tür mit zwei Seiten. Squalo bedeutete Flan sich nicht zu erschrecken und trat mit einem gezielten Tritt und lautem Krachen die rechte Seite der Tür auf. Flan war überwältigt. Der Raum war so groß wie ein Ballsaal und in einem sonnengelb gestrichen. Die Fenster waren riesig und mit goldenen Gardinen geschmückt. Der Boden bestand aus braunen Kacheln und ein langer roter Teppich rollte sich von der Eingangstür zu einer großen Tafel mit Platz für 50 Personen und dann zu einem kleinen Podest. Auf den kleinen Säulen in den Ecken standen Vasen mit roten Rosen und Feuerlilien und an der westlichen Seite war noch eine große Tür. “Wer ist der Junge?” Flan zuckte zusammen und schaute zu Podest. Dort standen 4 Throne und die Stimme kam von dem Thron rechts in der Mitte. Dort saß ein Mann im alter von 38 Jahren und einer Größe von 190cm. Seine Haare waren blond und standen an den Seiten in Strähnen von seinen Kopf ab der Rest war glatt und glänzend. Sein Gesicht war blass und besaß eine dünne, spitze Nase, schmale, ungleiche Lippen und mittelgroße violette Augen, die ihm noch mehr Eitelkeit verleiten. Er trug eine schwarze, enge Hose dazu ein weißes Hemd mit Ballongärmeln und einen roten Umhang mit weißen, schwarzbefleckten Pelz am Kragen. Auf seinem Kopf thronte eine Krone aus puren Gold und echten roten Edelsteinen und an seiner linken Hand befanden sich drei vergoldete Ringe mit einem Saphir, einem Rubin und einen Amitist. Seine Stiefelspitzen tippten auf den Boden. “Den Jungen haben wir auf dem Platz wo wir die Rane gefunden haben gesehen. Er heißt Flan und hat laut Levi eine blassblaue Flamme und ein äußerst großes Talent ihm Kampf weshalb wir ihn mit genommen haben.” “Squalo was dachtest du dir dabei, er ist so ungeflegt und wie er schon rumlauft igitt.” Die Stimme gehörte der Frau rechts neben dem König. Sie war ungefähr 35 und 177cm groß. Sie trug ein langes grünes Kleid, einen goldenen Schal um ihre Schultern, goldene Sandalen mit 10cm. Absätzen, die ziemlich unbequem aussahen und viel goldenen Schmuck. Ihre blonden Haare waren elegant hochgesteckt und eine Strähne vorne hing an der Seite lockig herunter. Auf ihrem Kopf thronte ein Diadem. Das Gesicht war glatt und hübsch geschminkt und auch sonst von edeler Schönheit gesegnet. Doch ihre Augen waren von so einem kalten blau, dass Flan dachte bei lebendigem Leibe zu erfrieren. “Ist bestimmt ein Straßenjunge gewesen shesheshe~” sagte der Junge neben dem König. Dieser war 185cm. Groß und recht schlank. Seine Haare waren glatt, glänzend und fein und verdeckten mit einem langen geraden Pony seine Augen und gaben nur die sicht auf schmale Lippen, einer geraden Nase und blasser Haut frei. In seinem Haar steckte eine Tiara und auch sonst trug der Junge sehr viel Schmuck, das Wort, schwul´ brannte sich in Flans Kopf ein und er konnte den Jungen von Anfang an nicht leiden. Er trug wie der König eine schwarze Hose, ein weißes Hemd mit Ballongärmeln und schwarze, hohe Schnürstiefel mit Absatz. Flans Blick schlich zu dem letzten Thron neben der Königin. Darin saß ein Junge im alter von 16 und einer Größe von 177cm. Er sah genauso aus wie der andere. “Das sind wohl Zwillinge”, dachte sich Flan und schaute sich den Jungen noch mal genauer an. Im Gegensatz zu seinem Bruder, waren seine Haare und der Pony verstrubbelt und die Tiara saß schief auf seinem Kopf. Er trug eine schwarze Hose, ein schwarzes, normales Hemd, außer kleine blaue Stecker in den Ohren keinen Schmuck und hohe, schwarze Schnürstiefel. Er saß eja gelangweilt und still in seinen Thron, die Beine übereinander geschlagen, den Kopf auf die Faust der linken Hand gestützt und schien Flan durch seinen Pony zu mustern. “Squalo meine Frau hat recht ich meine sehe ihn dir doch an und auch wenn er die blassblaue Flamme hat na und dass macht ihn nicht zum Nekoprinzen, bring ihn ins Verlies und verschwende nicht meine Zeit.” “Aber eure Hoheit er wäre doch ein guter Soldat für unseren Hof bitte lassen sie ihn mich ausbilden.” “Squalo wage es nicht mir zu widersprechen und außerdem hast du schon Takeshi zu unterrichten und jetzt schaff mir dieses Ding aus den Augen.” Ein anderer Soldat kam zu Squalo und wollte ihn gerade das Seil aus der Hand nehmen, als der junge Prinz mit dem schwarzen Hemd aufstand. “Nein lass ihn hier!” “Belphegor was erlaubst du dir.” “Ich will ihn als Diener.” “Was möchtest du?” Das Gesicht von Flan wurde zu einem WTF Gesicht während der König und die Königin nicht besser aussahen. “Belphegor dass ist kein Umgang für dich ich mein sehe ihn dir doch an.” “Mama, Papa ersten: Nach 4 Tagen ohne Wasser, Bürste und Seife sähe jeder von uns so aus. Zweitens:Siel hat auch eine Dienerin oder ist Chrome nicht Siels Eigentum und drittens ist morgen mein Namenstag und ich habe noch keinen Wunsch geäußert.” “Wo er recht hat er recht, ach komm gib ihn dieses Ding doch als Diener dann hat er wenigstens jemanden”, sagte die Königin so eingebildet wie es nur ging. “Na schön Belphegor du bekommst ihn trägst aber für ihn die Verantwortung.” “Shesheshe~ ich wusste schon immer dass du einen äußerst ungewöhnlichen Geschmack hast Brüderchen.” “Shishishi~ er sieht besser aus als du.” Flan fiel aus allen Wolken. Er war der Diener für diesen arroganten, hochnäsigen, eitelen, selbstverliebten Möchtegern Prinz, er. Der Prinz scheitete von dem Podest zur Tür wo Flan und Squalo standen. “Squalo bring ihn zu Lussuria damit er ihn säubert und die Wunden behandelt und schick ihn dann in meine Gemächer.” Squalo verbeugt sich. “Sehr wohl mein Prinz.” “Und gewöhn dir an die Tür mit der Hand zu öffnen wie ganz normale Leute.” Erst jetzt fiel Flan auf dass dieser Belphegor und seine Familie alle blonde Ohren und Ruten von Mardern hatten. Die Ohren waren spitz und flauschig und die Ruten pelzig. “Shishishi~ es gefällt mir ja wenn du mich so anstarrst aber wenn du den Mund nicht gleich zumachst fliegt noch irgendetwas rein”, sagte er und ging durch die große Tür nach draußen. Flan klappte der Mund zu und er stellte sich während er mit Squalo durch die Gänge ging nur eine Frage:“Wer ist Lussuria und wie konnte er seine Blicke durch den Pony vor den Augen sehen?”. Kapitel 3: Erste Bekanntschaften -------------------------------- Erste Bekanntschaften Italien(Kampanien) Squalo blieb mit Flan an einer weißen Tür stehen. An der Tür hing ein mit rosa Federn eingerahmtes Schild wo, Bitte Klopfen draufstand. “So kleiner, wenn du Lussuria jetzt siehst, er ist vom anderen Ufer.” “Okay und was soll dass bitte schön heißen?” “Dass wirst du schon sehen.” Squalo hob seine, zu einer Faust gepalte Hand und hämmerte 5mal kräftig gegen die Tür. Von drinnen hörte man nur ein “Mah mah, komm ja schon” und eilige Schritte. Die Tür wurde aufgemacht und Flans Augen weiteten sich. Diese Person war ein Mann in Alter von 20 und mit einer Größe von 190cm. Er hatte einen recht muskulösen Oberkörper, ein recht ovales Gesicht, eine lange Nase, schmale Lippen und einen orangenen Ihro mit grünen runterhängenden Strähnchen und grauen rasierten Seiten. Seine Augen wurden von einer schwarzen Sonnenbrille bedeckt. Er trug die gleiche Uniform wie Squalo und Levi, nur war seine Jacke offen und gab den Blick auf ein weißes Hemd mit Krawatte frei. Um seine Schultern und seinen Hals trug er einen pinken Federschal was Flan noch mehr erschreckte. “Natale? Nein Stopp das ist nicht Natale der sieht ihr nur ähnlich komm schon Flan kein Grund zur Panik es wird alles gut denke einfach an eine große rosa Ananas genau an eine große rosa Ananas”, redete sich Flan in Gedanken ein. “Ah, Squa-chan wen hast du denn da mit gebracht?” “Lass den Spitzname Lussuria und um deine Frage zu beantworten das ist Flan der Diener von Bel, du sollst ihn bitte säubern und ihm die Wunden verbinden.” “Achso, na dann hallo erstmal kleiner ich bin Lussuria kannst mich aber Madre nennen machen hier alle.” Er schaute Flan mit einem sanften Lächeln an aber Flan blieb monoton wie immer. “Lussuria es liegt nicht an dir keine Sorge, man hat ihm nur beigebracht die Gefühle zu überspielen.” Lussuria musterte Flan von oben bis unten und setzte einen durch die Brille noch sehenden traurigen Blick auf. “Kleiner du musst mir nicht vertrauen wenn du nicht möchtest nur falz du eine Brust zu weinen brauchst oder reden willst bin ich immer für dich da.” Flan wusste nicht warum aber das Äußere von Lussuria hänelte Natale sehr und dieses gefühlvolle und mütterliche hatte er stark wie seine Mutter. Lussuria derweil konnte genau wie Squalo den Hauch von Traurigkeit in den Augen des grüntürkishaarigen sehen. “Lussuria, ich überlasse ihn deiner Obhut ich habe noch einiges zu erledigen.” Er schnitt Flan von den Seilen los, wuschelte noch einmal über seine Haare und machte sich dann auf den Weg zurück. “Komm kleiner wollen dich erstmal aus diesen Fetzen holen.” Er legte Flan eine Hand auf die Schulter und ging mit ihm in den Raum eine Tür weiter, wo sich ein riesiges Bad erstreckte. Es war mindestens 4m breit und 6m lang und drei Wände waren blau gestrichen, währent die vierte Wand und der Boden mit weißer Kachel besetzt waren. An der bekachelten Wand erstreckte sich eine 4m lange, 2m breite und 2m tiefe Badewanne, voll mit dampfenden Wasser und viel Schaum. Neben der Badewanne stand ein Regal mit vielen Döschen, Flaschen und Tiegelchen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Tür stand ein langer Tisch mit Waschbecken, Spiegel, einen Hocker der davor stand, vielen Bürsten und allem anderen Zeugs wie Watte, Pipette, Pflaster, Verband, Creme und eine Flasche mit einer grünen Flüssigkeit. Vor der Badewanne lag ein blauer Teppich und gleich daneben stand ein Wäschekorb. An der rechten Wand, war ein großes Fenster mit blauen Gardinen, davor auf der Fensterbank stand eine Vase mit blauen Lilien und mehrere Muschel zur Deko. In der Ecke der rechten Wand, spendete ein Heizungskamin dem Bad eine wohltuende Wärme. “Flan bitte nicht erschrecken ich versuche dir jetzt so vorsichtig wie möglich die Klamotten aus zuziehen.” Flan war das mehr als unerngenem doch überspielte es wieder mit seiner Monotonität und verbergt auch die Schmerzen, als Lussuria leicht an seine Brust kam. “Du armes Ding du siehst ja richtig schlimm zugerichtet aus, jetzt wasch dich aber erstmal dann sehen wir ja was wir tuten können.” Zögerlich lies sich Flan ins Badewasser sinken und musste den Schmerz der von seinen Knien und seiner Brust ausging stark ignorieren. Lussuria wollte das Vertrauen von Flan gewinnen und machte daher einen ersten kleinen Annäherungsversuch. “Ist es warm genug oder soll ich noch Holz nach legen?” “Nein ist gut so.” Lussuria versuchte es weiter und nahm einen Schwamm. “Ich darf dich doch waschen oder hast du was dagegen?” “Nein aber bitte nicht so fest an meiner Brust die tut ziemlich weh.” “Keine Sorge ich werde vorsichtig sein glaub mir.” Er nahm eine Flasche, schüttelte den Inhalt auf den Schwamm und schäumte Flan vorsichtig ein. Das Ganze machte er 5mal und Flans Haut war nicht mehr beige sondern weiß. Lussuria konnte nun die Blutergüsse auf der Brust des kleineren sehen und musste mit erleichtern feststellen, dass sie nicht so schlimm waren wie zuerst angenommen. Er half Flan aus der Badewanne, trocknete in vorsichtig ab und band ihm ein Handtuch um die Hüfte. Nun kam das Größte Problem, seine Haare. Lussuria entflochtete die Haare und schäumte sie fünfmal gut ein mit einem Shampoo, das nach Apfel roch. Er nahm eine Bürste und schaffte es tatsächlich die Haare durch zukämmen. “Da hast du ja Glück gehabt ich dachte schon daran sie schneiden zu müssen.” Lussuria deutete Flan an auf dem Hocker platz zu nehmen und begann ihn mit einer nach Erdbeere riechenden Creme einzucremen. “Du bist ein Uccello nicht wahr?” “Ja dass bin ich.” Lussuria nahm mit der Pipette etwas Watte, tauchte sie in die Creme und tupfte damit über Flans Wange. Die Hände cremte er mit einer grünen Creme ein und verband sie anschließlich. “Das sieht nicht gut aus, deine Knie haben sich inzündet ich werde die Kruste wohl wegmachen müssen.” “Warum heilst du sie nicht mit deiner Flamme?” “Solche Wunden heilen besser von alleine.” Lussuria war froh, dass Flan endlich auf zutauen schien. Er nahm ein Spray und etwas Papiertücher, sprühte das Spray auf die Knie und infernde mit dem Tuch die Kruste, was Flan unheimlich weh tat. Lussuria tupfte die grüne Creme auf die Knie und verband sie so wie vorher die Hände. Auf die Wange klebte er noch ein Pflaster drauf. “So kleiner jetzt ziehst du dich an und ich bringe dich dann zu deinen neuen Senpai.” Allein bei dem Wort, Senpai´ wurde Flan ziemlich unwohl und er krallte sich mit beiden Händen in die Klamotten die Lussuria ihm gerade reichte. “Aber aber Flan, Bel ist niemand vor dem du Angst haben musst, er zeigt sich vor seinen Eltern zwar als der verwöhnte Prinz aber wenn du erst mal mit ihm alleine bist ist er total liebevoll und nett und wenn er dich erst mal ins Herz geschlossen hat, dann lässt er dich nicht mehr los glaub mir.” Flan nickte dankend und begann sich umzuziehen. “Ach ja deine Sachen werde ich waschen und nähen und Morgen gehen wir dann Klamotten kaufen okay huch, was ist das denn?” Flan drehte sich um und sah wie Lussuria Sora in den Händen hielt. “Ist das dein Haustier?” “Ja, das ist Sora ich darf sie doch behalten oder.” “Na klar kleiner, Bel liebt Tiere und er wird von deiner Froschdame mehr als angetahen sein.” Flan atmete erleichtert aus und zog sich weiter an. “Was ist das denn für ein Tattoo bist du nicht noch etwas zu jung dafür?” “Dass ist ein Muttermal und mein Opa hatte das Gleiche”, sagte Flan und betrachtete sich im Spiegel. Er trug eine feine dunkelblaue Jeans dazu ein schwarzes Hemd und kniehohe weiße Stiefel mit breiten schwarzen Schnürsenkeln. “Lussuria ich glaube die Hose ist zu groß.” “Du bist echt ein mageres Kerlchen dabei ist dass Größe S.” Lussuria kam mit einem schwarzen Gürtel zu Flan und zog die Hose damit passend. “Das sind aber schöne Ketten”, meinte er und zeigte auf die Kette mit dem Katzenanhänger und die mit dem Minkanhänger. “So was bekommt man im Ranereich an seinem 15. Geburtstag, es zeigt deine Zukunft und deinen Charakter.” “Achso nett, ach du je schon so spät wir müssen uns beeilen!” Er zog Flan nach draußen durch die Flure und erklärte ihm solche Dinge wie: Jeden Tag duschen, immer in der Nähe des Senpais sein, nichts tun ohne seine Erlaubnis, Respekt vor Älteren zeigen und sich immer am Anfang verneigen. An einer großen Tür stoppten sie und wurden auch kleich nach dem Klopfen reingebeten. Das Zimmer war ungefähr 8x8m groß und in einem rot gestrichen. Der Boden und die Möbel waren aus etwas dunklerem Holz geschreinert, ließen aber das Zimmer hell und freundlich wirken. An der linken Wand stand ein großes Himmelbett mit platz für 5 Leute und mit vielen Kissen und Seidenbettwäsche beschmückt. Auf dem Bettbänkchen über dem Bettkopf standen eine Lampe, eine Uhr und ein Buch. Unterm Bett war ein Schreibtisch mit jeder menge Büchern, Blättern, Schreibmaterialien und Klamotten überfühlt und auch sonst lagen überall Klamotten und anderes Schulzeug rum. An der linken Wand war ein langes Regal mit unzähligen Büchern vollgestopft und ein großer Kleiderschrank, der wegen der Unordnung darin schon aus allen Nähten platzte aufgestellt. In der Mitte des Raumes lag ein roter Plüschteppich und an der Decke über dem Teppich hing ein Hegelsessel. In der Ecke der rechten Wand, war noch eine Kuschelecke aufgebaut die aber auch ziemlich Chaotisch aussah. An der hintersten Wand gegenüber der Tür war ein überdeminsionnales Fenster mit roten Gardinen und auf der Fensterbank saß sein neuer Senpai, Prinz Belphegor. Ein Bein angewinkelt eins ausgestreckt und mit verschränkten Armen vor der Brust saß er da mit einem Rot schwarz gestreiften Pullover, einer grauen Jeans und weißen Baumwollsocken. Die Haare waren feucht aber die Tiara an ihrem Platz. “Mein Prinz, ich bringe ihnen Flan wie sie es wollten.” “Danke Lussuria, du darfst dich endfernen.” Lussuria verbeugte sich tief, klopfte Flan auf die Schulter und verließ den Raum. “Also wie du weißt heiße ich Belphegor für dich Bel Senpai oder Prinz Bel. Deine Aufgaben sind ganz einfach, du hilfst mir bei ganz alltäglichen Dingen wie Waschen, Anziehen und bist auch für mein Zimmer und mein Wohlbefinden verantwortlich.” Flan sah Bel nur monoton an. “Ach ja du kommst auch mit mir in den Unterricht, bleibst immer bei mir außer ich befehle dir wegzugehen und, und das ist das Wichtigste, du dienst mir allein.” “Wenn der denkt dass ich ihn den Königlichen Hintern abwische, dann hat er sich aber geschnitten”, dachte sich Flan nur. “Und wo schlafe ich wenn ich fragen darf?” “Shishishi~ na hier, mein Bett ist groß genug.” Bel schwang sich von der Fensterbank und setzte sich vor Flan in den Hengesessel. “Dir ist frei gestellt mich alles zufragen was du möchtest.” Flan wusste dass Bel damit versucht durch seine eiserne Maske zuschauen aber diesen Gefallen wurde er ihn nicht tun. “Ich werde dir nicht vertrauen und du wirst mich auch nicht zwingen können.” “Shishishi~ dass ist ja gerade das Interessante an dir mein kleiner.” Er machte eine kleine Pause, sprach aber dann weiter. “Ich kann verstehen warum du jetzt mit so einer Maske vor mir stehst, du denkst wir wären Mörder weil wir die Neko und nun auch die Rane ausgelöscht haben nicht war?” “Alle? Und was ist mit dem Thronfolger der Neko oder noch besser mit mir so wie ich dass sehe lebe ich noch.” “Kleiner, der Thronfolger ist leider Tod und er wird auch nicht durch Glauben und Treue auferstehen.” “Tu nicht so traurig, dein Vater hat die Neko ausgelöscht und warum? Weil er ein Machthungriges Monster ist und nicht genug bekommen und haben kann und du wirst in seine Fußstapfen treten oder nicht!” “Jetzt hör mal zu kleiner!, erstens: Ja mein Vater hat die Neko ausgelöscht aber ich bin nicht stolz darauf, zweitens: Ich werde niemals in seine verfluchten von Blut getränkten Fußstapfen treten wollen und drittens: Beurteile Menschen nicht nur wegen ihrem Ruf, ihrer Eltern oder sonst was!” Bel war aufgestanden und Flan gefährlich nahe gekommen. Seine Ohren waren angelegt und es war ein bedrohlicher Unterton in seiner Stimme. “Und was ist mit deinem Bruder?” “Ja der wird bald ihn die Fußstapfen unseres Vaters treten.” “Und warum du nicht.” “Warum? Ich sage die warum, ich möchte kein Monster sein und kann nicht zusehen wenn andere leiden oder sterben, deswegen bist du jetzt mein Diener, glaub mir wenn ich die Wahl hätte, ich wäre lieber ein ganz normales Donnolakind und kein Prinz, wenn ich Chrome oder die anderen Neko sehe, die den Krieg überlebt haben oder die Leone oder Toro, dann weiß ich erst wie schrecklich meine Eltern sind.” Er setzte sich wieder in den Hengesessel und faste mit der linken Hand an seine Stirn. Flan sah an dem gesenkten Kopf dass alles was er sagte nicht gelogen war. Flan nahm sich den Stuhl vom Schreibtisch und setzte sich vor Bel hin. Er legte die rechte Hand auf Bels Schulter und sagte:,, Du hast recht, ich hätte dich nicht so schnell beurteilen dürfen aber ich hätte trotzdem eine Frage, habt ihr kein gutes Famillienverhältnis?” “Vor anderen geben wir uns als große glückliche Familie aber ich kann nicht sagen dass wir eine sind.” “Warum?”, fragte Flan und verfluchte seine immer noch monotone Stimme aber er konnte Bel einfach nicht vertrauen oder eja hatte Angst ihm zu vertrauen. “Mein Zwillingsbruder ist ein grausamer, kalter Mörder und seine Fledermaus Notte ist nervig und ätzent, ich komme nicht eine Sekunde mit ihm in einem Raum aus, meine Mutter drillt mich von einem Unterricht zum anderen und will stets Perfektion, Liebe ist für sie ein Fremdwort und mein Vater, für den bin ich die Schande der ganzen Familie.” “Warum?” “Ich bin 177cm groß und mein gleichaltriger Bruder 185cm, ich habe nicht wie mein Bruder mit 4 Jahren angefangen Vögel vom Himmel zu schießen, ich interessiere mich seiner Meinung nach zu viel für das Nekotum und ich bringe nicht die Leistungen und den Charakter den er sehen will.” “Mit welchen Unterrichten hast du denn Probleme ich kann dir vielleicht helfen.” “Shishishi~ ich glaube nicht dass du dich mit Biologie, Chemie und Wurzeln aus kennst.” “Jetzt ziehst du eine voreilige Beurteilung, falls du es nicht wusstest wir Rane haben vom 4 - 15 Lebensjahr Unterricht und die Schwerpunkte in der Biologie, Chemie und Mathematik.” “Dann sag mir mal was Wurzeln sind ich weiß es nämlich immer noch nicht.” “Die Wurzel einer Zahl ist die Zahl die multipliziert mit der gleichen Zahl die gewünschte Zahl ergibt also wenn du z.B. 25 hast dann ist die Wurzel aus 25 5 und warum? Weil 5 mal 5 25 ergibt.” “Okay was ist eine Chemische Reaktion?” “Wenn zwei Stoffe miteinander reagieren wie z.B. Lithium und Sauerstoff und eine Oxidation ist eine Verbrennung.” “Ich fasse es nicht, du hast gerade meine Chemiehausaufgaben die in zwei Buchseiten erklärt wirt mal eben einfach so runter gerasselt.” “Siehst du, also soll ich dir helfen oder nicht ich meine ich kann auch einfach nur ein Diener sein.” “Nein helfen wäre besser und wenn wir schon dabei sind, könntest du mir helfen meine Hausaufgaben zu suchen ich finde sie nicht mehr?”, dabei lachte er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. Flans Züge entgleisten ein kleines Lächeln. “Das würde nicht passieren wenn du aufräumen würdest und mit aufräumen meine ich auch die Klamotten.” “Aber dass dauert Stunden”, motzte Bel nur und zog das Letzte Wort dabei absichtlich in die Länge. “Zusammen dauert dass nicht Stunden und jetzt bewege deinen königlichen Hintern mein Prinz und helfe mir auf zuräumen.” Bel seufzte stand aber dann doch wenig später neben Flan und räumte auf. Zusammen hoben sie alle Klamotten auf und schmissen diese aufs Bett, dann sortierten sie alle losen Blätter die auf dem Schreibtisch lagen in einen Ortner ein und fanden unterdessen: Die fehlenden Chemiehausaufgaben, andere verschollene Hausaufgaben und ein Wochen altes Sandwich. Die Bücher stellten sie schön in das untere Regal am Schreibtisch und die Schreibmaterialien füllten sie in eine Dose. Mit einem nassen Lappen wischten sie über den Schreibtisch und die Möbel, saugten das Zimmer gut 20 Minuten durch, putzten die Fenster, räumten die Kuschelecke auf und falteten die sauberen Klamotten, während sie die dreckige in den Wäschewagen im Flur schmissen. Mit einem mulmigen Gefühl standen sie nun vorm Kleiderschrank. “Senpai das ist dein Kleiderschrank also machst du ihn auf.” Nach einer weiten Disskusion gab Bel auf, der kleine konnte wirklich gut diskutieren und öffnete den Kleiderschrank. Eine Lawine von T-Shirts, Hosen, Unterwäsche, Jacken, Accoswars und anderen Kleidungsstücken vergrub Bel unter sich und ging Flan bis vor die Füße. Nach wenigen Sekunden kam Bels Kopf schwer athment aus der Masse hervor geschnellt. Seine Haare waren zerzaust und eine Socke hing quer über seinen Kopf. “Also ich hätte nicht mit einer Lawine gerechnet naja so kann man sich irren.” “Meine Tiara wo ist sie?”, rief Bel leicht panisch und wühlte in den Klamotten. “Lass uns die Klamotten erst mal falten und ein sortieren dann finden wir deine Tiara schon.” Innerlich lachte sich Flan halb kaputt aber er versteckte es wie immer hinter seinem monotonen Blick. Nach einer halben Stunde waren alle Sachen gefaltet, sortiert und ein geräumt. “Meine Tiara!”, rief Bel erleichtert und setzte sie sich wieder schief an den Kopf. “So und jetzt helfe ich dir bei den Hausaufgaben und keine Nörgelei dass hier wird schön gemacht!” “Dein erster Tag und schon frech Shishishi~”. Zu Bels Erstaunen war er mit Flans Hilfe in nur einer halben Stunde mit allem fertig. Flan war ein echtes Genie und zog alles wofür Bel ein Buch bräuchte einfach so aus dem Ärmel. “War dass jetzt so schlimm?” Bel wollte gerade etwas sagen, stutzte aber dann. Da bewegte sich etwas unter dem Hemd von Flan. Er legte die Ohren an und ging auf Flan zu. “Flan, nicht bewegen da ist etwas an deinem Rücken unterm Hemd.” Plötzlich kam ein lautes quaken unter dem Hemd erfor und das Etwas krabbelte über die Brust bis zum Kragen. Heraus kam Sora. “Ein Frosch?” “Ja bitte nimm sie mir nicht weg Senpai Lussuria meint ich dürfte sie behalten.” Bel war etwas verdutzt über den ängstlichen Ton in Flans Stimme aber konnte es auch verstehen, der Frosch war wirklich süß. “Nein nein keine Panik ich habe selber ein Haustier wie heißt die kleine denn?” “Sora, ich habe sie vor 3 Jahren als Jungtier mit 1 Jahr bekommen.” “Meinet wegen darfst du sie behalten sie darf bloß nicht meiner Mutter oder so in die Hände fallen.” Auf einmal klopfte es an der Tür. Bels Ohren zuckten und stellten sich auf bevor er zur Tür ging und sie auf machte. Plötzlich kam ein weißer Blitz durch die Tür gesprungen und landete feuchtend in Flans Armen wo Sora erschrocken auf Flans Schulter hüpfte. “Bel! Sag deinem Wiesel verdammt noch mal er soll Notte inruhe lassen und aus meinem Zimmer bleiben sonst ist der ganz schnell in der Pelzverbrick.” “Shishishi~ Siel erstens: Das Wiesel heißt Mink und ist ein Amerikanischer Nerz, zweiten: Wenn deine Fledermaus meinen Mink nervt kann er nichts dafür und drittens: Was machst du hier ist dein Geigenunterricht schon vorbei?” “Das geht dich einen verdammten Dreck an und um deine Frage zu beantworten, ich habe hier deinen neuen Stundenplan und den für deinen Froggy auch.” “Dankeschön und jetzt hau ab und nimm deine Fledermaus gleich mit!” “Irgendwann bist du fällig.” Siel nahm sich den Türkriff und knallte die Tür mit voller Wucht zu, dass es Flan einen feinen Schnitt durchs Trommelfell jagte. “Hab dich auch lieb”, meinte Bel und zeigte gepflegt den Mittelfinger Richtung Tür. Bel drehte sich um und musterte Flan mit einem breiten Grinsen. “Er scheint dich zu mögen zumindest reibt er seinen Kopf gegen deine Brust.” Flan sah nach unten in seine Arme. Dort saß ein weißer Nerz mit pinker Stupsnase, braunen Kulleraugen und einer flauschigen, langen und pelzigen Rute. Zusammen setzten sie sich in die Kuschelecke und studierten den Stundenplan. Sora hatte sich einfach man in Bels Schoß gesetzt wärent Mink sich in Flans eingerollt hatte. “Der kleine ist echt süß.” “Nicht wahr, ich habe ihn mit 14 bekommen da war er gerade erst ein halbes Jahr.” Eine Turmuhr in der Nähe schlug Mitternacht. “Wir sollten uns lieber Bettfertig machen wir haben morgen einen sehr anstrengenden Tag vor uns.” Bel stand auf, öffnete den Kleiderschrank und schmiss Flan eine weißes T-Shirt und eine schwarze Shorts zu. “Hier, das ist mir zu klein geworden aber für dich müsste es reichlich sein.” Danach legte sich eine erdrückende Stille über die beiden. Bel schaute gerade zu Flan, der gerade sich die Zähne am putzen war. ”Irgendwie ist er schon ganz niedlich stopp! Bel was denkst du da? Das ist ein Junge und es wäre verkehrt.” Wenig später lagen sie zusammen in dem großen Himmelbett und schlürften noch eine große Tasse Tee, die ihnen Lussuria gegeben hatte. “Flan?” “Ja Senpai” “Ich weiß es fällt dir schwer und du wirst es auch nie wollen aber trotzdem werde ich um dein Vertrauen kämpfen und werde erst aufgeben, wenn ich es habe.” “Da wirst du auf Granit stoßen Senpai, ich möchte dir vertrauen aber ich kann es einfach nicht und es wird sich auch nicht ändern.” “Wenn du dich nicht veränderst, wird sich auch nichts anderes verändern versuch es bitte und ich kann warten aber wenn du bereit bist mir zu vertrauen, dann sei dir sicher ich werde dich mit offenen Armen entfangen.” Bel drehte sich mit dem Rücken zu Flan und sagte noch:“Denk darüber nach” und machte dann das Licht aus. Flan währenddessen war hin und her gerissen. Eine Seite von ihm sagte:Vertrau Bel bitte, du wirst es nicht bereuen”. Doch eine andere Seite sagte: “Vertrau ihm nicht er wird dich umbringen sobald du ihm vertraust.” Es war sein Herz und Verstand, die diesen Kampf austrugen und Flan wusste nicht wem er mehr vertrauen sollte. Er schlief ein aber landete danach wieder in einem Alptraum aus dem er nicht wieder allein raus fand. So begann es, das Leben bei der Donnola. Bels und Flans Stundenplan Montag:1. Biologie 2. Mathe 3. Sport 4. Erdkunde 5. Italienisch 6. Musik 7. Musik Dienstag:1. Spanisch 2. Englisch 3. Chemie 4. Chemie 5. Musik 6. Mathe 7. Biologie Mittwoch:1. Mathe 2. Italienisch 3. Erdkunde 4. Physik 5. Musik 6. Musik 7. Wirtschaft Donnerstag:1. Englisch 2. Chemie 3. Biologie 4. Mathe 5. Spanisch 6. Sport 7. Sport Freitag:1. Spanisch 2. Englisch 3. Biologie 4. Physik 5. Chemie --------------------------------------------------------------------------------- Tut mir echt Leid wegen der langen Wartezeit aber die Schule hatte einfach den Vorgang-.- Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. *Kuchen und Kekse dalass* Lg Shiro Kapitel 4: Ein ganz normaler Tag und Regel Nummer 1:Laufe niemals Rasiel übern Weg, dass geht niemals gut aus! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So meine Lieben hier ist das nächste Kapitel ich hoffe es gefällt euch^^ --------------------------------------------------------------------------------- Eine idyllische Ruhe. Nur das zwitschern der nachtaktiven Vögel und der Wind, der durch die Blätter rauschte war zu hören. Das rauschen des Meeres und das Geräusch von Wasser auf Sand, wurde zusammen mit den anderen Klängen zu einem Schlaflied. Der Abend wiegte die Erde und damit die kleine Insel, die über dem Spiegelglatten Meereswasser trieb. Am Anfang des Strandes war ein Holzpfahl in den Sand gerammt wurden, an dem nun ein Boot gebunden war. Wenige Meter davon weg, standen mehrere Personen mit Fackel in den Händen, die die Dunkelheit erleuchteten. Die Frau war auch dabei. Die Kapuze ihres Mantels war zurück geschlagen. Schneeweiße Haut eingerahmt von langem gewelltem grünem Haar war zu sehen und in ihrem Gesicht leuchteten zwei Katzenartige braune Augen. Das Baby in ihren Armen, hatte aufgehört zu schreien und schlief seelenruhig. “Wir nehmen ihn, aber nur unter der Bedingung, dass wir aus diesem unnützen Krieg rausgehalten werden und dass du niemandem sagst wo man uns finden kann.” “Ich werde schwören, auf mein Leben nur bitte nehmt ihn auf, er ist die einzige Chance für ein Leben ohne Krieg. Auch wenn es nur für ein paar Jahre sind, so soll er doch wenigstens wie ein normales Kind aufwachsen können und nicht mit der Angst vor der Donnola.” “Sobald er soweit ist werden wir nicht mehr schweigen, was dann aus ihm wird ist seine Sache, wir werden ihn nicht aufhalten wenn er gehen will.” “Durch das Siegel und nun durch deines Etá Albero, wird er sowieso erst mal nicht auffallen nicht so wie ich.” Sie nahm das Kopftuch ab und sofort stellten sich grüne Katzenohren auf. “Warten sie, wo wollen sie hin?” “Ich werde sterben, dass ist klar aber ich kann jetzt wenigstens mit gutem Gewissen in den Tod ziehen.” Sie gab das kleine Bündel in die Arme einer noch sehr jungen Frau, die neben einem Mann stand der auch ein Kind im Arm hatte. Sie gab dem Baby noch ein Kuss auf die Stirn, zog sich die Kapuze wieder übern Kopf und Ohren und lief zurück zum Boot. “Warten sie Miss, wer sind sie und wie heißt der kleine?” Die Frau blieb stehe, drehte sich aber nicht um. “Ich war bis heute Aurora Neko, die Königin des Nordens und der kleine heißt Francisco Occhio Neko aber ab heute soll er Flan heißen, il Flan perduto principe.“ Flan wurde von einem plötzlichen Schmerz an der linken Wange wach. Er war schweißgebadet und atmete schwer. Seine zitternde Hand fand den Weg zur linken Wange und zur Quelle des Schmerzes. Irgendetwas hatte ihm ins Gesicht gekratzt und es brannte und blutete stark. Er sah auf seine nun blutbeklebten Finger. Alle Alpträume hatten sich durch diesen zusammen gefügt und spielten sich jetzt wieder vor seinen Augen ab. Er dachte an die Worte seines Vaters und an die von Squalo während der Fahrt hierher. In seinem Kopf kreisten die Worte wie:“Ab heute wirst du immer mehr erfahren wer du bist“ oder “Die Leone glauben sogar jetzt noch an den Thronfolger, der sie rettet und sind sogar dafür gestorben.“ Aber am meisten kreiste ihm der Name Francisco Occhio Neko im Kopf herum. Flan wusste jetzt warum er abgegeben wurde, er wusste was er war und er wusste, dass der Thronfolger noch lebte. Wieder mal stritten sich Herz und Verstand in einen immer größer werdenden Kampf. Aber er wusste dass beide sich nach dem Kampf einig waren. Er war Francisco Occhio Neko, er war il Flan perduto principe und er würde es nicht ändern können. Immer mehr kamen auch die Schuldgefühle in ihm hoch und immer wieder stellte er sich die Fragen ob er überhaupt in der Lage war den Krieg zu beenden oder ob es nicht schon längst zu spät war. Neko und Rane waren doch schon so gut wie ausgelöscht und jeden Tag müssen Unschuldige wegen dem Glauben an ihm sterben. “Flan, jetzt reiß dich zusammen! Du hast die Kraft es zu ändern oder eja die Pflicht und nicht wie ein Haufchen Elend da zu sitzen“, mahnte Flan sich selbst. Eine kleine feuchte Zunge riss ihn aus seinen Gedanken. Er schaute nach unten und entdeckte Mink, der sich auf seinen Schoß gesetzt und über seine Wunde geleckt hatte. Immer hin wusste Flan jetzt wem er die Wunde zu verdanken hatte. Er strich Mink einmal kurz übern Kopf, schaute auf den Wecker und erschrak. “Schon fünf Uhr? mist, ich muss mich beeilen und Frühstück machen“, meinte Flan zu sich selbst und verfluchte sich selber für seine Angewohnheit nie pünktlich zu sein. Er schwang sich aus dem Bett auf die Stufen, schmiss dabei Sora von seinem Beinen, die darüber gar nicht erfreut war, verfehlte eine Stufe der Treppe und knallte mit Mink auf seinen Schultern ziemlich unelegant aufs Hinterteil. Schnell rappelte er sich auf und rannte so wie er war, also mit einem zu großen weißen T-Shirt, einer schwarzen Boxershorts, barfuss und mit zerzausten Haaren Richtung Küche. Eine Woche war er schon hier und hatte sich trotz des frühen Aufstehens von fünf Uhr richtig gut eingelebt. Lussuria half ihm die ersten Tage so gut er konnte und stellte ihm auch gleichzeitig Kyoko, Haru und Chrome vor. Kyoko und Haru waren Dienerinnen im Schloss und so genannte Uomini, da sie weder eine Flamme noch einer Famillia angehörten. Kyoko hatte rotblondes kurzes fußiges Haar und braune Augen. Ihr Gesicht war mit den Großen Augen, der kleinen Stupsnase und dem schmalen Lippen sehr kindlich. Außerdem war sie nicht sehr groß nur etwa 2cm größer als Flan, zierlich und vom Aussehen her nicht älter als 15. Haru hatte braunes zum Zopf gebundenes Haar und dunkelbraune Augen. Sie war etwas größer als Kyoko aber glich ihr sonst sehr. Beide trugen ein Maid Autfit aus China und hohe Higheels. Chrome war die Dienerin von Rasiel oder auch Siel. Sie hatte schwarz lilanes Haar, was in einer Ananasfrisur geschnitten wurde und lila Augen. Sie war wie Kyoko und Haru sehr kindlich und hatte nur eine Größe von 150cm. Sie trug immer sehr kurze freizügige Sachen mit hohen Schuhen. Flan fand die drei gleich auf Anhieb sympathisch auch wenn Kyoko ein bisschen zu optimistisch, Haru etwas durchgeknallt und Chrome etwas schüchtern war. Auch sonst hatte sich Flan wie eine kleine Familie aufgebaut. Lussuria war seit dem ersten Tag eine Art Mutter/Vaterrolle und Flan vertraute ihm schon einiges an warum wusste er nicht. Kyoko und Haru, die ihm auch seit dem ersten Tag halfen fanden ihn auf Anhieb süß und nannten ihn schon Fratello. Squalo war, wenn auch widerwillig in die Rolle des großen Bruders geschlüpft, wobei er sich immer dabei ertappte, dass er sich auch so verhält. Levi und Flan waren auch so was wie Freunde geworden auch wenn sie sich oft Sachen an den Kopf warfen und dass waren oft keine Beleidigungen. Aber das stärkste Band war dass zwischen ihm und Chrome. Sie erzählte ihm, dass sie ein Neko ist und mit ein paar Tagen in den Süden hier her gebracht wurde um als Sklave zu dienen. Deshalb hat sie weder dass Nekoerbe noch die Flamme erlernt und musste auch ihre lilanen Katzenohren und ihre lilane Rute verbergen. Flan zeigte ihr seinen wahren Charakter und sie war es auch die ihn gefragt hat ob er nicht doch ein Neko war. Als er in die Küche kam, sprangen schon Lussuria und Chrome hin und her. “Domani Chrome, domani Madre.“ “Domani kleiner, na gut geschlafen?“ Flan nickte und machte sich wie jeden Morgen ans Frühstück. Er wusste zwar dass Bel am Morgen nicht viel bis auf seinen Cappuccino haben wollte, machte dann aber spätestens im Nachmittags Unterricht einen großen Aufstand weil er Hunger hatte und Flan durfte dann in die überfüllte Küche laufen. Das war ihm nur einmal in der letzten Woche passiert und doch achtete Flan jetzt schön darauf, das Bel was sättigendes und nahrhaftes Frühstück bekam. Er nahm sich eine Schüssel. In diese tat er Magerquark, Haferflocken, Beeren und etwas Erdbeersoße. Auf den ersten Teller, den Lussuria ihm hinstellte legte er zwei Volkornbrötchen. Eins belegte er mit Frischkäse, Salat, Tomaten, Gurken und Lachs, das zweite mit Salat, Gurken, Tomaten und Käse. Auf den letzten Teller legte er Tomatenscheiben, Möhrenstreifen, Weintrauben und Paprika. Zusammen mit dem Cappuccino und Besteck auf einem Tablett öffnete er die Tür und währe beinahe in seinen und Bels Lehrer Xanxus gelaufen. Xanxus war ein 18 Jahre alter Junger Mann mit einem recht männlichen Körperaufbau und einer identischen Größe wie Squalo wenn nicht ein bisschen größer. Er war ein Leone und hatte somit verwuschelte schwarze Haare, die er sich aber an den Seiten wegrasierte und an der Seite hing ein Fuchsschwanz mit Federn, Perlen und Bändern herunter. Außerdem hatte er schwarze Löwenohren und eine Löwenrute mit schwarzem Ende. Sein Gesicht war glatt und von großer reife gezeichnet und dass zeigte sich auch in der geraden etwas großen Nase, den hohen Wangenknochen, den schmalen aber perfekt geschwungenen Lippen und den Kaminroten Augen, die wenn er sauer wurde einen ganzen Ton dunkler wurden. Mit 3 Jahren wurde er mit anderen Kindern aus dem hohen Norden in den Süden gebracht und war einer der wenigen die die Fahrt und der Letzte der die Prüfungen überlebt hatte. Hier genoss er deshalb hohes Ansehen und war einer der besten Ausbilder und dass mit 18 Jahren. Dennoch waren der Krieg und die Prüfungen nicht ohne Narben an ihm vorbei gegangen. Sein Gesicht, Oberkörper aber vor allem der Rücken waren mit dunklen Brandflecken gezeichnet, die auch niemals weggehen oder kleiner werden würden. Flan hatte sehr großen Respekt vor ihm auch wenn er es nicht immer zeigte. Er unterichtete ihn und Bel in Mathe und Sport und lies keine Gelegenheit aus, ihnen eine Extraaufgabe von 2 Seiten zu geben oder 10 Runden um das gesamt Schloss mit Garten laufen zu lassen. “Kannst du nicht aufpassen oder hat sich jetzt auch noch dein letztes bisschen Sehkraft im Stich gelassen?“ “Ihnen auch einen schönen guten Morgen und nein ich sehe noch genauso gut wie gestern und den Tag davor.“ Normalerweise hätte Flan sich jetzt aus dem Staub gemacht, denn das kleine Wutäderchen an Xanxus Stirn fing schon an zu pochen ein Zeichen, dass er schon ziemlich gereizt war. Doch ein Xanxus der mit einer schwarzen Jogginghose, einem weißen Muskeltop, einem blauen Bademantel und braunen ausgelatschten Schlappen da stand, mit Haaren als hätte er mal kurz in die Steckdose gegriffen und einem Gesicht wie nächtelang durchgekifft ließ Flan ziemlich an sich hapern nicht los zu lachen. “Xanxus, hör auf den Jungen auch an den Tagen zu quälen an dem er dich nicht vor sich stehen hat und lass deine Morgenmuffeligkeit gefälligst an dir selber aus.“ Hinter Xanxus stand an der Tür gelehnt ein frisch geduschter Squalo mit nichts weiter als einer langen schwarzen Jogginghose und einen weißen Handtuch um den Hals. Seine feuchten Haare waren zu einem hohen Zopf gebunden und gingen ihm sogar jetzt noch bis zum Steißbein. “Und du kannst aufhören ihn immer zu verteidigen, ist er dein kleiner Bruder oder was?“ “Und wenn es so wäre? Ich meine ähnlich sehen tuten Flan und ich uns schon oder?“ Xanxus entging der ironische Ton in Squalos Stimme nicht und knurrte leise so nach dem Motto:Lass mich sofort ihn ruhe oder du bist heute Abend Sushi. Flan lächelte nur leicht und quetschte sich an Xanxus vorbei, nur um Squalo einen Kuss auf die Wange zu hauchen und mit einem:“Grazia, großer Bruder“ zu verschwinden. Squalo unterdessen schaute ihm nur leicht bedröbbelt hinter her und schüttelte dann lächelnd den Kopf. Flan währenddessen war um die nächste Ecke verschwunden, wo er bereits erwartet wurde. “Sora? Ich dachte du wärst mit Mink in unserem Zimmer apropo Mink, wo steckt der überhaupt?“ Mit Sora auf den Schultern und den Tablett in beiden Händen ging Flan den Flur zu seinem Zimmer ab und rief, pfiff und schnalzte nach Mink doch ohne Erfolg. Als er jedoch an Siels Zimmer ankam, knallte die Tür mit einem lautem krachen auf und ein wütender Siel mit einem Mink, der ihm gerade das Gesicht zerkratzte heraus gestürmt. “Du blödes Wiesel, verpiss dich zu meinem scheiß Bruder und lass mich in ruhe oder du wirst bald mein neuer Schal!“ “Mink komm er und lass das Gesicht des fake Prinzen in ruhe da kommt jede Schönheitshilfe zu spät.“ Mink stellte die Ohren auf, sprang auf Flans Schulter und fauchte Siel leicht an. “Froggy! Schmier dir dieses blöde Grinsen aus dem Gesicht sonst setzt es was.“ In genau diesem Moment kam Chrome mit Siels Frühstück um die Ecke, so dass Flan schnell durch Siel hindurch in das Zimmer nebenan huschte. “Bel Senpai, wie sieht es denn hier wieder aus?“ “Der Prinz weiß nicht was er anziehen soll“ nörgelte der gefragte auch gleich zurück. Unzählige Klamotten lagen auf dem Boden und die Schulsachen, die noch vor einer halben Stunde schön sortiert auf dem Schreibtisch lagen, waren nun über dem gesamten Schreibtisch gefegt. In mitten des Chaos stand Bel mit einem breiten Grinsen und Flan seufzte. Oja, Bel schaffte es immer wieder in nur ein paar Minuten ein regelrechtes Chaos zu hinterlassen und Flan war der Dumme der am Ende aufräumen durfte. Er stellte das Tablett vor Bel auf den Tisch und fing an alle Klamotten wieder auf zuheben. Sora und Mink saßen natürlich sofort davor weil sie wussten, dass sie immer was bekamen. “Ach eine Frage, wie ich sehe hast du Mink gefunden wo war er überhaupt?“ “Der dachte mal eben eine Schönheitsoperation an Siel aus probieren zu müssen.“ “Shishishi~ und hat es was gebracht?“ “Nö“, meinte Flan nur und begann sich um zuziehen. Wenig später stand er mit einer grauen Jeans, einem grünen Pullover, einer schwarzen Weste mit Fell an der Kapuze und weißen Butz vor Bel und musterte ihn. Dieser trug eine einfache Jeans, ein offenes weißes Hemd mit Ausblick auf ein schwarzes Muskeltop, blaue Chucks und einen blauen Schal. Seine Haare waren unmöglich verstrubbelt und der Schal gebunden wie als wäre Bel ein Anfänger. “Bel Senpai, so kann ich dich nicht gehen lassen“, meinte Flan leicht seufzend aber trotzdem monoton und setzte sich mit einem Kamm bewaffnet vor Bel. “Tz, kann nicht jeder so glatte glänzende Haare haben“, sagte Bel und schaute auf Flans grüntürkises Haar. Es war zu einem Zopf gebunden, wobei der Seitenpony und die Seitenhaare raus fielen. Flan verdrehte die Augen und versuchte mit aller Mühe die zottelmähne von Bel zu vernichten, was ihm auch gelang aber nicht ohne vorher schön grob daran rum zuziehen. Bel schien das nicht viel aus zu machen sondern aß einfach sein Frühstück und schmiss immer wieder eine Weintraube in Soras Maul. Mit einem Paprikastreifen im Mund band Flan ihm noch den Schal zu Recht und setzte ihm zum Schluss die Tiara auf den Kopf. “Shishishi~ Perfektionist.“ Flan zuckte nur mit den Achsel, nahm sich den Müsliquak und begann nun auch endlich zu essen. “Du isst viel zu wenig weißt du dass?“ “Und du isst zu wenig Obst und Gemüse.“ Fünf Minuten später beendete Flan diese Diskussion als Gewinner. Bel seufzte in sich hinein. Immer noch wurde jeder Versuch Flan etwas besser kennen zu lernen von diesem abgeblockt und immer wieder musste er in dieses von Monotonität gezeichnete Gesicht blicken. “Was liegt heute eigentlich an?“ “Heute ist Freitag, also Spanisch, Englisch, Biologie, Chemie und Physik.“ “Och ne, und dann?“ “ Dann spielst du etwas Klavier während ich Aufräume, Bett beziehe, Koche, Wäsche wasche, Einkaufe und Mink baden darf.“ Mink, der auf dem Tisch neben Sora saß feuchte nur. “Shishishi~ na dann viel Spaß, ich sag Lussuria er soll schon mal den Erste Hilfe Koffer rausholen.“ Die Glocken der Kirchen rissen beide aus dem Gespräch. Schnell packten sie ihre Sachen zusammen und liefen schnell runter in den 2. Stock, wo sie Spanisch hatten. Nach der Schule gingen beide ihren eigenen Tätigkeiten nach, obwohl Bel viel lieber bei Flan bleiben würde. Flan derweil war mit allem fertig und stand nun im Speisesaal. Obwohl stand konnte man nicht sagen, überhaupt nicht. Mink wollte mal wieder nicht baden und war Flan mit Krallen und Zähnen entkommen. Flan ist ihm natürlich direckt hinter her und musste unbegeistert feststellen, dass Mink auf dem Kronleuchter hing und nicht gerade den Gedanken hatte runter zu kommen. “Komm schon Mink, du bist doch noch voller Schaum wenn du willst rubbele ich dich auch trocken.“ Dieser feuchte aber nur. Flan seufzte. Vielleicht sollte er Xanxus holen, immer hin kann er mit seiner Flamme fliegen. Kopf schüttelt über diese Idee sprang Flan auf den Tisch und hing mit einem weiteren Sprung im Kronleuchter. “Da bringt die Sportstunde von Xanxus doch was“, meinte Flan zu sich selbst und begann geschmeidig wie eine Katze auf Mink zu zuklettern. “Komm her mein Junge, komm“. Mink hatte es sich wohl doch anders überlegt und sprang Flan direckt in die Arme. Flan seufzte erleichtert auf während er versuchte runter zu kommen. Plötzlich verlor er den Halt und fiehl mit Mink vom Kronleuchter. Er kniff die Augen zusammen und wartete auf den Aufprall aber er kam nicht. Stattdessen stieg Flan ein herber Männerduft in die Nase und er spürte Hände an seinem Rücken und in den Kniekehlen. Bel war es nicht, der roch nach Vanille mit einem Tick Melone, Squalo roch nach Wasserlilien er konnte es auch nicht sein aber wer war es dann. “Shesheshe~ was macht unser süßer kleine Frosch denn auf dem Kronleuchter?,Frösche können doch nicht klettern.“ Flan öffnete die Augen und erschrak. Er lag in den Armen von Siel und dieser hatte sein typisches Grinsen auf den Lippen. Flan bekam es mit der Angst zu tun und ein leichtes Zittern ging durch seinen Körper. Chrome hatte ihm schon viel über ihn erzählt und dass man ihm aus dem Weg gehen sollte wenn man viel an seiner Jungfräulichkeit hing. Je mehr Flan darüber nach dachte, umso mehr hatte er Angst um seinen Hintern.“Shesheshe~ hast du Angst vor mir?, dabei bin ich doch ganz nett und habe dich aufgefangen.“ Er stellte Flan mit den Füßen auf den Boden, hatte ihn aber immer noch fest im Griff. Seine rechte Hand legte sich um die Wange von Flan und strich mit den Daumen über den blutenden Kratzer von Mink. “Shesheshe~ so was würde bei mir nie passieren, überleg es dir, ich würde dich direkt gegen Chrome tauschen“. In Flan stieg eine furchtbare Wut auf. “Wie redest du über Chrome, sie ist ein Mensch und kein Spielzeug.“ “Froggy, irgendwann wirst du sehen, dass Neko nichts weiter als kleine dreckige Sklaven sind“. Schneller als Siel schauen konnte hatte Flan ihm schon eine geschäuert. Seine Wange zeichnete jetzt ein großer roter Fleck und sein Grinsen war verschwunden. Plötzlich wurde Flan feste auf den Tisch geknallt und eine Hand umfasste seinen Hals. Sein Kopf schmerzte und er brauchte ein paar Sekunden um die Augen wieder aufschlagen zu können. “Und dabei ist die Platzwunde von vor 2 Wochen so gut verheilt“, dachte sich Flan unter Schmerzen und erschrak als er nach oben schaute. Siel hatte sich über ihn gebeugt und mit der Hand am Hals fest im Griff, diese er auch immer wieder fester zudrücken lies. Aber was Flan am meinsten Angst machte waren seine Augen. Durch den Schlag und schnelle Bewegung danach hing sein Pony nun in Spalten. Zwei gefährlich und eitel wirkende lila Augen funkelten Flan direkt an und Flan verlor sich in ihnen aber nicht weil sie so atemberaubend schön waren, sondern weil sie endlos, einskalt und undurchsichtbar schienen. “Was bildest du kleiner Frosch dir ein hm?“ “Lass mich los sofort!“, schrie Flan aus voller Kehle. Er wollte es zwar nicht, aber er konnte die Todesangst in seiner Stimme nicht verstecken. Siel lachte nur und drückte Flan immer weiter die Luft ab. In seinen Ohren rauschte es und so nahm er nicht die schneller näher kommenden Schritte wahr. Doch hören tat er den lauten Knall der Westtüre. “Siel, Lass ihn los oder ich bring dich um so war ich hier stehe!“ Flans Blick ging nach rechts und seine Augen weiteten sich vor Erleichterung. “Bel hilf mir bitte!“, schrie er mit dem Rest seines noch vorhandenem Sauerstoffs. Bel derweil war mehr als sauer. Alles seiner Wut galt Siel, der nicht nur Hand an seinen Flan gelegt hat sondern auch, weil er Flan weh tat. “Shesheshe~ lass mich doch etwas mit Froggy spielen, dich lässt er ja nicht ran, ich gebe dir auch Chrome, die ist es gewöhnt und lässt alles mit sich machen“. Sein Gesicht kam Flans so nahe, dass seine Nasenspitze seine Wange berührte und leckte ihm dann langsam über die Schläfe, den Blick aber immer noch zu Bel. Eine gefährliche Aura in Form eines Sturmes fegte plötzlich durch den Saal und die riesigen Fenster zersprangen in Tausende Scherben. Flan spürte einen kräftigen Druck auf seiner Brust die ihn noch mehr gegen den Tisch presste. Siel lies sofort von Flan ab und schaute zu seinen Bruder. Dieser hatte die Ohren zurück gelegt und fauchte leicht. Seine Hände pallten sich zu Fäusten und er zischte ein bedrohliches:“ Verschwinde du Mistkerl!“. Doch Siel dachte gar nicht daran sondern zog seine Wurfdolche, die sofort mit der Sturmflamme umhüllt waren. Bel reagierte darauf mehr als ohne hin schon gereitzt und zog blitzschnell seine Wurfmesser, die auch von der Sturmflamme umhüllt wurden. “Shesheshe~ will mein Brüderchen spielen?, Hoffentlich denkst du an die Folgen für deinen Frosch“. Seine Augen wanten zu Flan, der wegen den Druck auf seinem Brustkorb und Lunge jetzt schon schwer atmete. Er wusste, wenn er jetzt weiter machen wurde, wurde er Flan verletzen und dass könnte er sich nie verzeihen. Er bekam nicht mit, wie Siel einen Dolch nach ihm warf, der mit rasender Geschwindigkeit auf ihn zukam. Erst als ein ohrenbetäubendes Gebrüll zu hören war und ein Schatten über Bel sprang, bekam er wieder was mit. Es war ein Ligher, ein Mischling aus weißem Tiger und Löwe, der nun vor Bel stand und brüllte. Der Dolch zersprang im Flug und der Strum tat es ihm gleich. Der Druck auf Flans Brust verschwand und Flan atmete heftig ein und aus. “Xanxus?!“ “Ach ne, gibt es hier noch jemanden mit einem Himmelsligher?, Und jetzt hört mal zu!, Noch einmal so ein Lärm wärend meiner Nachmittagspause und ich reiß euch so den Arsch auf, so dass von euren Enkelkindern die Enkelkinder noch nicht mal mehr sitzen können und jetzt geht jeder in sein Zimmer und wehe, ich höre noch ein kleines Geräusch!“ Siel warf Bel ein Todesblick zu, ging aber dann zur Südtüre und knallte sie hinter sich zu. “Und du auch Bel!, Schnapp dir deinen Frosch, dein Mink und den anderen echten Frosch da und wehe du bist in einer halben Stunde nicht auf deinem Zimmer“. Damit verlies auch Xanxux den Saal und Bel durfte sich damit abfinden: Wiedereinmal seine Kontrolle verloren zu haben, dass der Thron-, Speise- und Ballsaal aussah wie nach einem Atomkrieg, dass er sich von Xanxus was sagen gelassen hat und dass er jetzt jemanden suchen durfte, der die 10 Großen Fenster erneuert. Doch das Alles war erstmal Nebensache, erst musste er sich um Flan kümmern und der war nicht gerade erfreut über dass was er gesehen hat. Er saß zusammen gekauert, die Knie ganz nah an den Körper gezogen und den Kopf wiegend unter der Tischkante, die noch 30cm vom Ende abstand und war stark am zittern. Bel kam auf ihn zu und berührte ihn leicht an der Schulter. Dieser schlug seine Hand sofort weg und rutschte noch näher an die Stuhlbeine. “Fass mich nicht an!, Lass mich in Ruhe!, Geh weg!, Verschwinde!“, schrie er totall panisch und drückte sich noch näher an die Tischbeine. Bel war geschockt. Er hatte Flan noch nie Gefühle zeigen sehen und ihn jetzt so panisch, ängstlich und am ende seiner Nerven zu sehen war für Bel ein Stich ins Herz. “Flan, ich“ “Nein, lass mich ihn Ruhe!, Verschwinde!, Du bist ein Monster ein Monster Bel“. Er schlug mit beiden Fäusten gegen Bels Brust, verlor dann aber durch einen Heulkrampf seine Kraft und sank weinend an Bels Brust. Bel legte beide Arme um ihn und sprach trösdent auf ihn ein. “Flan, beruhig dich, es wird alles gut, dir wird nichts mehr geschehen, ich werde dich beschützen“. “Was war dass Bel?, dass da warst nicht du, wer war dass?“ “Ich konnte meine dunkle Seite nicht mehr kontrollieren, es tut mir Leid“. “Bel, hättest du mich wirklich verletzt, sag die Wahrheit, bist du ihm inneren wirklich ein Monster?“ “Flan, sieh mich an“. Bel nahm sein Kinn und zog es hoch, sodass Flan ihn mit Tränenbeschmierten Augen ansah. Durch den Wind war der Pony nun weg und Flan konnte in die Augen Bels schauen. Sie waren blau mit einem wundervollen Touch lila und sie stahlten vertrauen, wärme und Liebe aus. Flan verlor sich in ihnen und die Angst ganz tief in ihm verschwant. “Ich werde dir niemals, wirklich niemals wehtun und auch Prince the Ripper wird es nie versuchen können.“ “Prince the Ripper?, Deine dunkle Seite hat einen Namen?“. “Es ist nicht nur eine dunkle Seite, es ist die Seele oder auch der Fluch des Donnola Königshauses, jeder Zweitgeborene wird mit dieser Seele geboren und sie bricht immer aus, wenn die Wut größer ist als alles andere, dass musste auch mein Onkel erfahren“. “Dein Onkel?“ “Der jüngere Bruder meines Vaters, er wurde ebenfalls mit der Seele geboren, Tag und Nacht hörte er die Schreie der Menschen, die Prince the Ripper in den vorherigen Leben umgebracht hat bis er schließlich von meinem Vater aus Eifersucht getötet wurde“. “Warum? Und vor allem warum musst du mit der Seele leben?“ “Mein Onkel sollte König werden und dass hat mein Vater nicht akzeptiert, nach dem Tod von ihm wurden dann Rasiel und ich geboren, erst Rasiel, dann eine Minute später ich, ich war damit der Zweitgeborene und damit der nächste Prince the Ripper, leider ist es so und ich kann es nicht ändern ich bin ein Monster wie du sagtest“. “Nein!, Bel der ist das Monster nicht du.“ Plötzlich wurde Flan schwarz vor Augen und er brach in Bels Armen zusammen. Bel brachte ihn darauf ins Bett und lies auch gleich Lussuria holen. Dieser stellte nur eine leichte Gehirnerschütterung, Muskelschwäche und einen Nervenzusammenbruch fest und hilt es für besser, Bel und Flan die nächsten 2 Wochen krank schreiben zu lassen. Auch bekam Bel genauso wie Siel eine fette Strafbredigt, als ihre Eltern die Sache im Saal zuhören bekamen. Bel bekam natürlich wie immer eine Woche Zimmererest aufgebrummt also ohne Essen ect. und Siel bekam wie immer nur eine Woche Hauserest also dass er nur nicht nach draußen durfte. Als Bel zurück ins Zimmer kam, lag Flan noch immer bewusstlos im Bett mit Mink in der Halsbeuge und Sora in der anderen. Bel legte sich neben Flan und schlief ein mit der Hoffnung, dass Flan bald aufwachen würde, was auch nach 4 Tagen geschah. --------------------------------------------------------------------------------- So ich hoffe es hat euch gefallen obwohl es glaube ich etwas zu kurz war xD Das neue Kapital wird endweder noch dieses Jahr oder nächstes Jahr erscheinen. Bis dahin ein schönes Weihnachtsfest^^ Lg Shiro *Kekse dalass* Kapitel 5: Die Freiheitskämpfer ------------------------------- Die Freiheitskämpfer Italien(Kampanien) Zarte Hände kraulten ihn hinter den Ohren, süße Lippen legten sich auf seine und grüne Augen suchten verschleiert nach Blickkontakt. Seine Arme legten sich um den zierlichen Körper, zogen ihn an seine Brust. Seine Nase vergrub er in den nach Apfel und Pfefferminz richendem Haar. Ein schnurren war zu hören und es klang wie das einer Katze. „Bel Senpai~ du darfst nicht aufgeben.“ Bel stutzte, sah nach unten und erschrak, als er sah was er in den Armen hatte. Es war nicht der Flan den er kannte, nein, sein Flan hatte keine Katzenohren und keinen Katzenschwanz. „Was ist dass?“ Flan legte die Ohren an und sah erst traurig nach unten, dann aber feste Bel ins Gesicht. „Du beginnst aufzugeben Bel, ich merke es.“ „Nein Flan nur ich habe nicht mehr das Recht auf dein Vertrauen, es ist soviel passiert mit Siel, mir, dir und Prince the Ripper und.“ Flan legte ihm einen seiner Finger auf die Lippen und bedeutete ihm so zu schweigen. „Ich bin in großer Gefahr Senpai und du auch wir beide werden da mit drin hängen.“ „Was meinst du damit?“ „Da gibt es etwas was ich die verschweige und deine Aufgabe ist es, es heraus zufinden.“ „Was verschweigst du mir bitte helf mir!“ „Nein Bel Senpai, das musst du alleine schaffen.“ Bel wollte Flan ergreifen, doch seine Schulter, die er gerade berührte löste sich in Nebel auf. „Bel bitte gib nicht auf, sei nicht wie dein Vater.“ „Flan bitte bleib hier! Was meinst du mit „sei nicht so wie dein Vater“? Flan!“ Flan war ganz zu Nebel aufgelöst und Bel war umgeben von Finsternis. „Flan!“ Schweißgebadet wachte Bel auf. Seine Klamotten hingen ihm am Leib wie eine zweite Haut und sein Atem ging hektisch. Er schob sich den Pony von der Stirn und wurde auch gleich von Mink angeschnuppert. „Was für ein Traum, hoffentlich hat Flan nichts mitbekommen.“ Er schaute links neben sich, doch der Platz war leer und nicht angewärmt. Bels Augen weiteten sich. Schnell stieg er aus dem Bett, öffnete erstmal die Tür zum Bad um zusehen ob Flan im Bad war, rannte dann zur Tür und den Flur endlang zu Lussuria. Am Zimmer angekommen hämmerte er fünfmal kräftig gegen die Tür, eja ihm Lussuria mit einem pinken Morgenmantel die Tür öffnete. „Mein Prinz ist es nicht etwas zu früh um durch die Gänge zu laufen, es ist Sonntag.“ „Ich suche Flan er ist nicht in unserem Zimmer gewesen, dabei möchte er Sonntags immer länger schlafen.“ „Dieser Junge, ich habe ihm gesagt er soll sich noch schonen und was macht der? Rennt den zweiten Tag nachdem er aufgewacht ist durchs Schloss“. „Also ist er nicht bei dir?“ „Du liebes bißchen nein, ich hätte ihn sofort zurück ins Bett geschickt aber vielleicht ist er bei Squalo.“ „Okay danke Lussuria Madre und endschuldige für die morgendliche Stöhrung.“ „Ach kein Problem.“ Bel rannte sofort los und rannte dabei mehrere Dienstleute um. „Flan wo steckst du nur?“ Derweil saß Flan in der Bibiotek. Er war umringt von Büchern und Notizen und es rauchte ihm die Birne so, dass es schon aus den Ohren rauskommen müsste. Schon seit den frühen Morgenstunden saß er hier und war am lesen, doch bekamm nie zu einem zufriedenstellendem Ergebnis. „Das ist doch hoffnungslos“, seufzte Flan, packte sich das Buch, was er eben noch gelesen hat und schlenderte zu dem Regal, wo er es her hatte zurück. Gestern hatte Squalo ihm von der Bibiotek erzählt und natürlich auch, dass er hier sämtliche Antworten zu den Freiheitskämpfern und so weiter bekam. Doch das Regal, von dem Squalo ihm erzählt hatte mit der Überschrift“Italienische Geschichte“ fand er nicht. „Flan was machst du hier?Musst du dich nicht eigentlich schonen?“ „Chrome, bitte erzähl niemanden dass ich hier bin okay ich will meine Ruhe.“ „Okay…suchst du ein bestimmtes Buch?“ „Nein eigentlich suche ich das Regal“Italienische Geschichte“ du weißt nicht zufällig wo das ist oder?“ Chrome lachte und deutete auf die nördliche Treppe. „Diese hoch, sieben Regale links den Gang rein, noch mal sieben Regale nach links und dann auf der rechten Seite neben einer Leseecke nicht zu verfehlen also.“ Flan bedankte sich und rannte sofort geradeaus die Treppen hoch. „Vorsicht Flan die Bücher sind etwas verstaubt und zerreißen bei zu viel Druck!“ Flan drehte sich noch mal um, nickte Chrome zu und verschwand wenige Sekunden später in der von Chrome gezeigten Gasse. Chrome hatte recht und die Bücher sahen nicht gerade einladent aus. Überall war eine dicke Staubschicht drüber und Flan musste mehrmals drüberwischen um etwas lesen zu können. „Okay also mal los“, meinte Flan zu sich selbst und ging das 8m Regal ab. „Der Italienische Glauben, die Endeckung Italiens, der Aufbau Italiens, die Eroberung Italiens, ach komm schon!…da haben wir es ja“Der Krieg und die Freiheitkämpfer Italiens.“ Flan nahm sich das Buch und ging damit zur Fensterbank. Dabei fand er noch andere Bücher die ziemlich vielversprechend wirkten. Diese waren:Die zweite Seele, das Nekotum und Reality Illusion, wobei das Letztere wohl von einem Neko geschrieben wurde. Er fing an zu lesen. Die Freiheitskämpfer Italiens wurden ein Jahr nach dem Zerfall des Nekoreiches im Jahre 1886 an der damaligen Grenze zu Nord-, und Südlatium gegründet. Es war eine Gruppe von Männern aus der Squalo-,Toro-,Leone und Uccellofamillia mit dem Ziel, die Aufteilung Italiens zu vernichten,die Kinder und jüngeren Generationen der, die im Krieg umgekommen sind zurück in ihr Heimatland zu bringen und den Donnolakönig zu stürzen. Zwar schlug der erste Versuch in Piemont durch die Anzahl der Männer und der Gegner fehl, aber war trotzdem durch die Tatsache, dass die Freiheitskämpfer nun auch Zuwachs durch einige Donnola bekamen ein großer Erfolg. Sie waren stehts für Hamonie und standen auch auf der Seite des Thronfolgers, der ihrer Meinung immer noch lebte und sie auch bald anführen würde. Doch im Jahre 1890, nur vier Jahre nach der Gründung wurden sie gefangen und laut Befehl des Königs erhängt, da das Feuerkreuz nur für die Neko gedacht war. Doch es wird gemunkelt dass, die nächste Generation der Freiheitskämpfer schon im Untergrund einen neuen Anschlag vorbereitet. Unter dem Text war ein Bild mit einer Gruppe von Männern. Sie trugen alle die gleiche Uniform und waren auch sonst nur durch ihre Ohren oder so erkennbar. Der Mann in der Mitte hielt eine Flagge. Sie war Blau mit schwarzem Nebel und einem schwarzen Kreuz in der Mitte. Flan schaute sich das Kreuz noch mal genauer an. Es sah aus wie das Kreuz an seinem Bauch. „Jetzt weiß ich jedenfalls warum ich das Muttermal besitze und wer die Freiheitskämpfer sind aber über das Nekotum weiß ich fast gar nichts.“ Er nahm sich das andere Buch zur Hand. Es schien noch älter zu sein als das was Flan gerade gelesen hat und eine dicke Staubschicht lag über den Einband. Nach ein paar mal heftigen Pusten und Husten seitens Flan war die Staubschicht weg und ein schwarzes Buch mit goldener Schrift und Verzierungen kam zum Vorschein. Die Schrift war recht verschnörkelt und von älterer Sprache, so dass es Flan schwer fiehl den Text zu verstehen. Die Neko (Gatto) oder auch die Nebelkatzen genannt, hatten ihre Endstehung im fernen Osten und kamen Anfang des ersten Jahrtausend nach Italien. Sie haben laut der Legende schon Ende des 5. Jahrhunderts gelebt und sind damit älter als die Donnola, die Anfang des 7. Jahrhunderts erst endeckt wurden. Die Neko sind sehr durch ihre Ausergewöhnliche Haarfarbe, ihrem Charakter, ihrer Kampfart und ihrem Aussehen aufgefallen und waren in der Lage, egal mit wessen Geschlecht Nachwuchs zu zeugen. Flan schluckte hörbar. Außerdem waren sie die einzigen Illusionisten was sie mit ihren Fähigkeiten im Nah-und Fernkampf zu gefürchteten Gegnern machte. Sie lebten ganze fünf Jahrhunderte im Osten, waren aber dann gezwungen wegen Nahrungsmittelmangel, wenig Trinkwasser und schlechtem Klima für Heilpflanzen, ihr Land zu verlassen. Im Jahre 1000 gelangten sie nach Italien und ließen sich dort im hohen Norden nieder. Nach vielen Kriegen aber mussten die Neko feststellen, dass der Norden sich enorm weit verbreitet hatte, was sie eigentlich erstmal gar nicht wollten. Damit die Donnola nicht noch mehr einbüßen musste,schließen sie einen Vertrag, der dazu führte, dass der Norden und Süden mit den jeweiligen 2 Unterländern sprich Toro,Squalo,Uccello und Leone in Latium mit einer Mauer gespaltet wurde. Dies war die Geburt des Nekoreiches und Donnolareiches. Flan sah eine alte Landkarte, die genauso aussah wie die, die Squalo im gezeigt hatte und sein Blick viel auf ein kleines weißes Fleckchen ganz unten an der Spitze Italiens. Es war das Ranereich, Flans alte Heimat. Eine Kirchenuhr rieß ihn aus seinen Gedanken. „Schon 12 Uhr? Ich gehe wohl besser mal sonst springt mein Senpai im Dreieck“. Er nahm sich die Bücher, stellte sich auf den Hocker vor dem Regal und sortierte die Bücher wieder ein, wobei ihm das letzte Buch“Specal Illusion“auf den Boden fiel. Flan seufzte, sprang vom Hocker und hob das Buch wieder auf. Er öffnete das Buch und musste feststellen, das in den ganzen Seiten ein tiefes Loch rein geritzt wurde. Eine Schriftrolle, die aussah als hätte man sie vor tausenden von Jahren geschrieben lag darin und Flan verfluchte sich für seine Neugier sie gleich aufzumachen. Das Buch stellte er natürlich zurück nur die Schriftrolle hielt er noch in der Hand. Beim Öffnen sprang Flan bereits die Überschrift:“Kunst der Illusionen“ins Auge und seine Neugier wuchs. Auf der Schriftrolle waren Zeichen und Figuren zusehen, die immer eine andere Haltung hatten. Flan endeckte sogar einige Illusionen die er kannte aber nicht einsetzen konnte, da sie in der Praxis viel zu schwer waren. Unter der Schriftrolle, an dem Band das die Rolle zuwickelte hing ein Wappen mit derselben Zeichnung wie auf der Flagge der Freiheitskämpfer. Für Flan war es wie als hätte er den größten Schatz der Weld in der Hand. Schnell bevor jemand kam, steckte er sich die Schriftrolle in die Innentasche seines Mantels, den Lussuria wirklich gut repariert hatte und rutschte die Stange der Treppe runter in den Eingang. Doch kaum hatte er den ersten Schritt in den Flur gemacht, wurde er schon von etwas großen grünen umgesprungen. „Sora was machst du denn hier?“ Diese schaute Flan nur mit großen Augen an. Schnelle Schritte waren zu hören gefolgt von einem lauten Aufschrei. „Sieht so aus als hätte Sora unseren Ausreißer gefunden“, meinte Lussuria gut gelaunt. „Was heißt hier Ausreißer?Ich war nur in der Bibiotek ist dass etwa verboten?“ „Nicht in dem Ton junger Mann,eigentlich meinte ich mit schonen dass du im Bett liegen bleiben sollst und nicht dass du mal kurz im Schloss rumlaufen sollst.“ Lussuria stemmte die Fäuste in die Hüfte und seufzte. „Ich wollte jetzt sowie so wieder ins Bett“. „Gut ich begleite dich, nicht dass es noch ein paar Umwege gibt“. Zusammen gingen sie zurück und standen nach ein paar Minuten an der Türe zu Flans und Bels Zimmer. Von draußen hörten sie schon wie Bel sich mit Squalo stritt. „VOOIIIII,mein Prinz beruhigen sie sich,dem kleinen ist bestimmt nichts passiert.“ „Und wenn er umgekippt ist oder wenn Siel ihn sich gekrallt hat?“ „Dann hätten wir schon vor Stunden einen Schrei,ein Gepolter und Schimpfwörter gehört.“ „Mah mah ihr beiden seht mal wenn ich hier gefunden habe“. Lussuria war in den Raum getänzelt und zog Flan an der Hand ins Zimmer. Sofort und schneller als Flan schauen konnte wurde er von Bel gepackt und geschüttelt. „Flan wo warst du?!Ich habe mir Sorgen gemacht dass du wer weiß wo umgekippt wärst warum hörst du nicht auf mich?“ „Bel Senpai ich war in der Bibiotek und könntest du aufhören mich zu schütteln ich kriege gleich einen Gehirntrauma“. Squalo schaute sich das Ganze vom Hängesessel aus an und schüttelte seufzent den Kopf. „Wenn du mit Flan öfters mal raus gehen würdest, würde er auch nicht immer weg sein.“ „Squalo hat Recht Bel, du kannst Flan nicht immer hier drin behalten er muss auch mal unter Menschen“. Bel musterte Flan, sah dann durchs große Fenster nach draußen und seufzte. „Lussuria Madre,kann es sein dass Senpai kein Liebhaber des Winters ist. Heute war der 2. Dezember aber schon an Flans zweiten Tag hier hatte es zu schneien begonnen, was im Land der Rane sicher erst zu Weihnachten geschehen wäre. „Nein mein kleiner,leider ist Bel der totale Sommerliebhaber und daher kein großer Fan des Winters.“ „Und was macht er dann die ganze Zeit?“ „Na ja verammelt sich im Zimmer, verlässt kaum das Haus ach ja und wirft gelegentlich Messer aus dem Zimmer wenn Siel im Garten ist.“ „Was gibt es denn außer dem allem im Winter noch zu tuten?Es ist kalt,feucht und man schleppt sich den ganzen Schnee ins Haus.“ „Allso ich würde schon gerne nach draußen“, meinte Flan und schaute verträumt auf die Winterlandschaft. Das Schloss hatte um sich rum 6 Gärten und von dennen waren allein 3 Rosengärten dessen Rosen egal ob rot,blau,weiß,gelb oder orange, das ganze Jahr über blühten und im Winter einfrohren,so dass es aussah wie als hätte man sie aus Eis gefertigt. „Dann such dir jemanden ich gehe garantiert nicht in diese hässlichen weißen Matsch“, sagte Bel schnippisch und setzte sich mit verschrenkten Armen in die Kuschelecke. Flan schaute Lussuria erwartungsvoll an und man konnte sogar ein leichtes glitzern in seinen Augen erkennen. „Sorry Flanilein, muss leider noch kochen und Einkaufen und Squalo hat heute Training“. Flan war etwas traurig immer hin war er mit Tarnei jedes Jahr im Schnee rumtollen gewesen und hatten mit Sora und Tarneis Schlage eine menge Spaß gehabt. „Dann geh ich eben alleine raus“, sagte er an Bel gewant und nahm sich schnell warme Sachen aus dem Kleiderschrank, um dann ins Bad zu verschwinden. Lussuria sah im traurig hinterher und richtete sich dann an Bel. „Dass wäre eine gute Chance gewesen um ihn mal etwas näher zu kommen aber nein der werte Heer ist sich ja zu fein für den Schnee, alter Spielverderber“, meinte er nur und ging mit Squalo aus dem Zimmer. Bel, der nun ziemlich angepisst war stand nun auf und ging leise fluchend aus dem Zimmer. „Na warte dir werde ich zeigen wer hier der Spielverderber ist“, dachte er sich nur. Flan kümmerte sich gar nicht darum dass sein Senpai weg war und stand derweil in einer dicken grüntürkisen Hose, einem langen dicken schwarzem Pullover mit Hamstertaschen darüber eine weiße Weste mit braunem Fell an der Kaputze, kniekehlehohen schwarzen Schnürrstiefeln, weißen Handschuhen, einem schwarzen Schal und schwarzen Ohrwärmern im Wadenhohen Schnee des Rosengartens. Sora sprang wie wild im Schnee umher und rutschte gelegentlich auf der dicken Eisschicht des Teiches herum. Flan wusste nichts was er alleine machen konnte und setzte sich daher auf eine Bank und schaute Sora beim spielen zu. „Dein Frosch ist aber sehr aufgeweckt“. Flan erschrak heftig und drehte sich um. Zwei Meter von der Bank weg stand ein Junge so ungefähr 21 etwas größer und zierlich. Wenn es hoch kam war er 9cm größer als Flan. Der Junge oder besser gesagt der Mann, hatte Schlüsselbeinlanges violetblaues Haar und dunkelblaue Augen. Er trug eine dunkelblaue Jeans, einen weißen Pullover, darüber einen offenen schwarzen Mantel mit Hüftgürtel, Wadenhohe braune Buds mit 2cm dickem Fellumschlach, braune Handschuhe und Schal und eine schwarze Mütze. Sein Gesicht war oval und noch recht jugendlich mit mittelgroßen Augen, ungleichen halbvollen Lippen,einer geraden schmalen Nase und einem Grübchen in der linken Wange, was bei seinem jetzigem Lächeln auffiel. Seine Haut war ein helles cremebeige und durch das Klima an einigen Stellen etwas gerötet. Unter seinen Augen waren die gleichen Dreiecke wie bei Flan nur waren seine dicker länger und lila. Der junge Mann lächelte und ging um die Bank herum, so dass er vor Flan stand. „Ich bin übrigens Mammon freut mich.“ Er streckte Flan die behandschuhte Hand hin und Flan schüttelte sie auch gleich. „Und wer bist du?Ich kann mich nicht erinnern dich schon mal gesehen zu haben.“ Mammon hatte sich neben Flan gesetzt und schaute ihn fragend an. „Ich bin Flan und erst von ca. 2 Wochen hier her gekommen“. „Ach so du bist also der kleine von dem Lussuria,Levi und Squalo immer reden der Diener von Prinz Belphegor stimms?“ „Ja und von dir hat Squalo erzählt du wärst geizig“. „Ich bin nicht geizig nur sparsam“, sagte Mammon leicht beleidigt. Sora war währenddessen zu den beiden gehüpft und Flan staunte nicht schlecht als sie sich von Mammon sofort streicheln lies. „Bist du ein Rane?“ Mammon hielt mit seiner Tätigkeit inne und schaute Flan aus seinen dunkelblauen Augen an. „Zu hälfte ja und zu hälfte nein,ich bin ein Bastardo.“ „Ein was?“ „Ein Bastardo,ein Mischling aus zwei Familien.“ „Achso also bist du zu hälfte Rane und was bist du zur anderen Hälfte wenn ich fragen darf?“ „Klar darfst du,zur anderen Hälfte bin ich ein Neko,mein Vater war ein Rane und meine Mutter ein Neko.“ Die beiden unterhielten sich weiter und schon nach ein paar Minuten war der jeweilige andere dem anderem sympathisch geworden. „Achso also weißt du gar nicht was du genau bist?“ „Leider nein,mein Dorf wurde angegriffen als mein Vater es mir sagen wollte und schwupp war ich hier.“ Flan verschwieg ihm natürlich genauso wie allen anderen dass er anscheinend der Prinz der Neko war und spielte stattdessen den Ahnungslosen. „Warum bist du eigentlich alleine hier draußen gewesen?“ „Mein Senpai hasst den Schnee und ist sich zu fein hinaus zu gehen“. „Ich bin mir nicht zu fein ich habe es einfach nur lieber warm shishishi~“. Beide drehten sich um. Ein leicht zitternder Bel stand vor ihnen. Er trug eine dicke lila Hose, weiße Stiefel mit schwarzen breiten Schnürrsenkeln, eine dicke bis oben zu gezogene graue Jacke mit Fell am Reißverschluss,Kragen und ende der Ärmel,schwarze Handschuhe und Schal und lilane Ohrwärmer. Eigendlich war er schon seit mehreren Minuten draußen gewesen um Flan zu zeigen dass er für ihn auch in den von ihm verhassten Schnee gehen würde aber da war Mammon gekommen und Bel hörte deswegen lieber der Unterhaltung zu. Als er sah und hörte, dass Flan sich wohl sehr gut mit Mammon verstand, kam in ihm langsam die Eifersucht. Er wollte, dass Flan mit ihm so offen sprach, er wollte der sein den Flan vertrauen konnte, er nicht Mammon. „Senpai ich dachte sie würden nicht in den hässlichen weißen Matsch gehen“, meinte Flan leicht monoton, konnte aber die freude dass Bel wirklich für hin nach draußen gekommen war nicht ganz unterdrücken. Bel derweil hörte es zwar aber dachte sich verhöhrt zu haben. „Shishishi~ habe ich nie gesagt ich habe gesagt dass ich es bevorzuge nicht darein zu gehen“. „Ja genau mein Prinz immer anderen das Wort im Munde herum drehen“. „Halt die Klappe Mammon und zähl lieber dein Geld.“ „Ach ja du schuldest mir noch was weil ich dich vor zwei Monaten ins Schloss gelassen habe weil du den Schlüssel vergessen hast“. Mammon streckte Bel seine Hand hingegen und Flan musste kichern. Bel derweil knurrte nur. „Ist ja gut halt die Ohren unter der Mütze war ein Scherz“, seufzte Mammon und stand auf. „Ich muss jetzt leider wieder an die Arbeit Flan aber ich wünsch dir noch viel Spaß“, sagte Mammon, wuschelte Flan noch mal durchs Haar und war auch in binne einer Sekunde plötzlich verschwunden. „Eine Illusion?“, fragte sich Flan in Gedanken und merkte nicht, wie Bel langsam aber gekonnt einen Schneeball formte. „Flan wenn du weiter so da mit offenem Mund sitzt fliegt da gleich was rein shishishi~“. Flan drehte sein Gesicht zu Bel hatte aber direckt dessen Schneeball im Gesicht. Flan totall erschrocken kippte mit Sora auf der Schulter von der Bank und saß mit dem Hintern im Schnee. Bel bekam drauf hin den totalen Lachflash und lag bereits auf dem Boden vor lachen. Flan wischte sich beleidigt den Schnee aus dem Gesicht. „So nicht mein Freund!“, dachte er sich nur und sprang wie eine Katze auf Bel drauf und drückte im zwei Hände voll Schnee ins Gesicht. Ein kleiner Kampf began der nach einer Weile mit Mink und Sora vergrößert wurde. Haufenweise Schnee flog durch die Luft und das herzergreifende Gelächter halte durch den gesamten Garten. Nach noch einer ganzen Weile hatte Bel den Kampf gewonnen und lag nun auf Flan, dessen Hände über dessen Kopf genagelt und seine Beine zwischen Flans Beinen. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander infährnt sodass ihre Nasenspitzen sich bereits berührten. Flan sah in die durch den Spaßkampf freigewordenen blaulilanen Augen von Bel, verlor sich in ihnen und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Die Gefühle für seinen Senpai, die er die ganze Zeit verdrängt hatte waren nun da und stärker als zuvor. Auch Bel ging es nicht anders und er musste sich schwer zusammen reißen nicht nach zugeben und seine Lippen mit Flans zu versiegeln. Die Smaraktgrünen Augen waren anders als normal. Es war als ob Flan Bel hinter seine Maske schauen lassen wollte. „Warum Bel Senpai?Warum will mein Verstand dir nicht vertrauen?Warum will mein Herz dass ich in deiner Nähe bin?“ Bel war über den plötzlichen Ausbruch von Gefühlen verwirrt. Er kannte Flan nur als monotoner, gefühleversteckender Mensch aber dieser Flan hier unter ihm war ihm fremd. Bel bemerkte dass Flans Augen einen traurigen glanz hatten und sich langsam mit Tränen füllten. „Flan hör nicht auf deinen Verstand sondern nur auf dein Herz,vertrau dich mir an du wirst es nicht bereuen,weißt du ich möchte wissen wie du aufgewachsen bist,wie du vorher gelebt hast vor diesem hier,ich möchte jede Wunde,jedes Lächeln und jedes Detai aus deinem Leben wissen.“ Flan wusste nich was er tun sollte. Wiedermal verglich er Verstand und Herz miteinander und diesmal waren beide sich einig. „Na schön aber glaube mir es wird eine Weile dauern bis ich dir alles erzählt habe und vor anderen werde ich so sein wie immer gerade vor Siel und deinen Eltern.“ „Das werde ich dir auch nicht verbieten shishishi~“. Seit dem sind jetzt schon 5 Tage vergangen und es war bereits der 7. Dezember also hatten Flan und Bel noch 4 Tage frei, dann noch 14 Tage Schule und dann Weihnachtferien. In der Zeit hatte Flan sein Versprechen eingehalten und Bel immer mehr von sich preis gegeben. Bel erfuhr immer mehr von Flan, über seine Familie, über sein Leben vor dem hier und so weiter. Flan zeigte ihm seine Narben,die er als kleines Kind von anderen Kindern in Form von Glutfackel,Steinen und Fäusten bekommen hatte und erzählte ihm auch wie sehr er seine Familie liebte und vermisste,obwohl sie nicht seine echte war. Doch je mehr Flan erzählte, umso mehr hatte Bel Angst davor, dass Flan sich hier gar nicht so wohl fühlte. „Gefählt es dir hier bei mir nicht?“ „Wie meinst du dass Bel?“ Beide saßen mit einer Tasse Kakao und in einer dicken Decke eingemummelt unter einen der vielen Baveljongs des nördlichen Rosengartens. Sora rutschte wie immer auf dem zu gefrorenem Teich rum während Mink in Bels Schoß saß und sich kraulen ließ. „So wie ich die Frage gestellt habe shishishi~“. „Na ja, es gibt Sachen die mir fehlen aber auch Sachen die mir nicht fehlen und ich habe hier Freunde die mich trotz meines Aussehens mögen,also um ehrlich zu sein habe ich keinen Grund zurück zu wollen“. „Du hattest es nicht einfach nicht wahr?“, sagte Bel und dachte an all die Narben, die in dünnen und dicken Strimen über den Rücken, die Arme und die Brust lagen. Es war ihm ein Rätsel, wie man so was schönes bloß so instellen konnte, wie man eine so reine unschuldige weiße Haut so anfassen konnte. „Mein Leben da war nichts im Vergleich zu dem hier jetzt,ich wurde von allem außer meiner Familie gehänselt weil ich eben anders war als sie,die Erwachsenen konnten es noch etwas unterdrücken verletzten mich aber verbal die in meinem Alter und älter aber konnten das nicht und verletzten mich körperlich.“ „Ich kenne das Gefühl anders zu sein,früher wollte kein Kind mit mir spielen weil ich eja ruhig und schüchtern war,auch hatte ich nie was für Leute übrig die quälen und töten,immer wieder fragte ich mich warum mein Vater das Alles tat und fand es schrecklich.“ „Es war nicht nur ein Gefühl sodern eine art Wissen,schon sehr früh endeckte ich Fähigkeiten und Merkmale an mir die weit über die der Rane hinaus gingen.“ „Squalo sagte mir,dass deine Fähigkeiten auf den selben stand wie die der auszubildenden Soldaten ist und dass mag schon was heißen aber ich hätte eine Frage.“ „Welche?“ „Bei unsere ersten Begegnung im Thronsaal sagte Squalo dass du die Flamme und Fähigkeit der Neko besitzt stimmt dass?“ Flan schluckte, so jetzt gings um die Wurst, sollte er es Bel erzählen oder schweigen? „Ich weiß es selber auch nur halb weißt du,ich hatte bis jetzt immer wieder die selben Träume,überall ist Feuer,Tod und Zerstörung,eine Frau läuft mit einem Baby zum Hafen und fährt mit einem kleinen Boot davon,danach ist sie auf einer Insel,gibt dort das Baby in die Arme einer Frau und geht während das Baby schläft.“ „Und was hat es mit dem Baby auf sich oder was passiert mit dem Baby?“ Flan schluckte hörbar und setzte alles auf eine Karte. „Bevor die Frau ging sagte sie ihren und den Namen des Babys,ihrer war Aurora Neko und der des Babys Francisco Occhio Neko aber auf die Frage ob der Name so bleiben sollte sagte sie nein”,erzählte Flan weiter und schaute Bel dann für den nächsten Satz feste in die Augen. „Dieses Baby war ich,ich bin il Flan perduto Prinzipe der Thronfolger des Nekoreiches.“ Bels Augen weiteten sich als er dass hörte. All die Jahre suchte man vergeblich nach dem Thronfolger und genau diesen hatte Bel jetzt lebendig und aus Fleisch und Blut hier vor sich sitzen. „Ist dass wahr?“ „Würde ich hier sonst sitzen?“ Bel erinnerte sich an seinen Traum vor 5 Tagen und an dass was Flan im gesagt hatte. Flan derweil hatte tierisch große Angst vor Bels Reaktion. Würde er ihn töten, seinen Eltern ausliefern oder noch schlimmer? Doch was dann geschah war das Letzte was er sich gedacht hatte. Bel umarmte ihn. „Bel warum?willst du mich nicht töten?Ich mein ich bin immer hin eine Gefahr für die Donnola.“ Bel lies von ihm ab und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen was Flan jedoch nicht durch den Pony vor den Augen deuten konnte. „Für meinen Vater bist du eine Gefahr aber für mich so was wie die letzte Hoffnung.“ „Letzte Hoffnung?“ „Ja,Flan weißt du nicht was du alles ermöglichst?Sobalt du ein folständiger Neko bist also mit Katzenohren und allem können wir die Narben und Wunden des Krieges wieder schließen,wir verbünden Italien zu einem ganzen Königreich,bauen den Norden wieder auf und wir werden die sein,die mein Vater vom Thron stürzen.“ „Nein Bel,es wird wieder zum Krieg kommen und dass ist das Letzte was die restlichen Neko,Leone und Toro brauchen.“ „Flan natürlich wird es zum Krieg kommen und ich kann dir nicht versprechen dass es nicht so wird aber glaub mir,sobald Leone,Toro,Squalo,Uccello und vielleicht sogar die Donnola sehen wie wir für ihre Freiheit kämpfen werden sie mitziehen Flan,denk an die Freiheitskämpfer die für dich gestorben sind oder immer noch darauf warten für dich zu kämpfen.“ „Ich weiß nicht,dass alles ist schon 15 Jahre her und ich glaube nicht dass die Treue so lange hält vielleicht 5 Jahre aber niemals 15.“ „Ich habe meine Eltern schon immer für dass was sie getan haben gehasst,jeden Tag zerstörten sie Leben,jeden Tag mussten unschuldige Menschen sterben und du hast die Kraft das Alles zu ändern.“ Flan verglich mal wieder Verstand und Herz. Klar wollte er Frieden aber er kannte sich mit den Hintergründen und dem Krieg selber viel zu wenig aus. Er fühlte sich in der Rolle des Nekoprinzen falsch und er hatte auch Angst,Angst davor dass Bel sterben könnte,Angst davor von den Freiheitskämpfern nicht angenommen und akzeptiert zu werden und selber hatte er Angst zu sterben. Doch er wusste dass er sich der Verantwortung nicht entziehen konnte, irgendwann würde er vor dem Donnolakönig stehen und bis dahin wollte er vorbereitet sein. „Na schön ich werde als der Prinz des Nordens gegen deinen Vater kämpfen.“ „Ich würde sagen, dass ist unsere Stichword“, sagte eine bekannte Stimme hinter ihnen. An einen voll geschneiten Kirschbaum standen Xanxux,Squalo,Levi,Lussuria,ein recht großer 20 Jahre alter junger Mann mit schwarzen Nackenlagem Haar,grauen Augen und recht schlechtgelaunten Gesichtszügen namens Hibari,übrigens auch ein Rane,ein Junge mit braunem Löwenmähnenhaftigem Haar und auch sonstigen Merkmalen eines Leone,braunen großen Augen,schmächtiger Statue und kindlichen Gesichtzügen namens Tsuna,ein blasser schmaler schlaksiger Junge mit grauen Haaren,typischen Donnola Merkmalen,grünblauen Augen und temperamentvoller Ausstrahlung namens Gokudera,ein etwas größere Junge mit schwarzen verwuscheltem Haar,braunen Augen,den typischen Squalo Merkmalen und fröhlichen Gesichtzügen namens Takeshi,ein recht muskulöser Junge mit weißen Haaren,grauen Augen,Federschwinken an den Handgelenken,Bandagen um beide Hände,einem Pflaster auf der Nase,einer Narbe über der einen Augenbraue und verschmitzten Gesichtszügen namens Ryohei und ein auch recht großer,grünaugiger,schwarzhaariger mit Hörnern drin befestigter Junge mit jungenhaften Gesichtszügen namens Lambo. Neben dem braunhaarigen Leone stand noch ein großer, schlanker Mann mit schwarzen Haaren, schwarzen Kotletten, schwarzen Augen, schwarzem Anzug und schwarzen Hut mit einem Camelion drauf namens Leon. Der Mann hieß Reborn und er war einer der besten Soldaten. „Wie lange seit ihr schon hier?“, fragte Bel und stellte sich schützend vor Flan. Hibari hob bereits seine Schlagstöcke und funkelte Bel mit einer übertriebenen Sicherheit an. „Wenn du nicht ruhig bleibst und wartest was wir überhaupt wollen werde ich dich zu Tode schlagen“. Bel lies seine Messer sinken. Hibari tat es ihm gleich und schritt dann auf Flan zu. Dieser hatte unheimliche Angst und war bereit wegzulaufen doch dazu sollte es nicht kommen. Hibari legte seine Schlagstöcke auf den Boden und verbeugte sich tief vor Flan. „Euer Hoheit, hiermit gewären wir dir ewige Treue und Gehorsamkeit“. „Wie bitte!?“ Flan war mehr als verwirrt umso noch verwirrter war er als sich alle vor ihm verbeugten. Bel war genauso verwirrt und fragte nur: „Was meint ihr damit?“ Lussuria war der erste der sich erhob und zu ihm schritt. Er legte Bel eine Hand auf die Schulter und lächelte. „Bel verstehst du denn nicht?,lange warten wir auf den Prinzen der Neko,unsere Eltern sind für ihn gestorben und jetzt ist es unsere Bestimmung an ihrer Stelle dem Prinzen zu dienen und mit ihm zu kämpfen, wir sind die Freiheitskämpfer“. Flan sah mit offenem Mund und großen Augen zu Squalo. „Hast du mich deshalb hier her gebracht? Hast du mir deshalb die Bibliotek gezeigt?“ „Flan am Anfang war ich mir sehr unsicher ich mein, es hätte seien können dass du wie Mammon ein Bastardo bist aber jetzt bin ich mir zu 100% sicher“. Auch Xanxus war nun wieder aufgestanden. „Aber Moment heißt dass ich werde Kämpfen?“ „Es wird auf einen Kampf hinaus laufen aber bis dahin musst du noch viel trainieren, deine Illusionen sind zwar gut aber noch im Anfangstadium und ein vollständiger Neko bist du auch noch nicht dass Alles lässt uns dazu zu warten,wir können dich jetzt nicht einfach vor den König stellen“. „Und was ist mit Tsuna und den anderen?“ „Die sind Soldaten aber auch heimliche Freiheitskämpfer in Ausbildung Schon dass heißt, du wirst mit ihnen zusammen ausgebildet.“ Lussuria kam auf Flan zu und legte ihn eine Hand auf die Schulter. „Flanilein alles was wir jetzt noch brauchen ist deine Zustimmung und Erlaubnis dass Xanxus dich unterrichten darf, er ist zwar kein Neko, hat aber schon sehr viel Erfahrung im Umgang mit Illusion“. Flan schaute in die Runde und sein Blick blieb bei Xanxux stehen. „Wie schlimm musste es wohl seien schon als Kind instellt worden zu seinen?“, dachte sich Flan und betrachtete die Brandflecken. „Ich werde kämpfen,ich werde den König bezahlen lassen für dass was er getan hat,ich werde Italien wieder zu dem machen was es einmal war.“ Alle waren erstaunt, so hatten sie Flan noch nie erlebt zumindest nicht so emotional. Xanxus trat auf ihn zu und streckte ihm seine Hand hin. „Ab heute werde ich dich unterrichten bis zu dem Tage wo du den König stürzen lässt aber sei dir bewusst, mein Training ist hart und ich werde keine Gnade zeigen und Schwächen dulden“. Flan ergriff die Hand und stimmte ein. Die Tage darauf begann das Training und Xanxux hatte recht mit seinen Worten und lies Flan richtig hart Trainieren. Doch dass war nicht die einzige Veränderung, die Flan meistern muss. Kapitel 6: Überraschung und neue Kräfte --------------------------------------- Hallo^^ Ich endschuldige mich ganz groß für die lange Wartezeit nur bei mir ist durch die Schule und so alles andere eingedemt -.- Na ja viel Spaß beim lesen ---------------------------------------------------------------------------------- Überraschung und neue Kräfte Kampanien 1901 Seit dem Tag sind wieder einige Wochen vergangen, das neue Jahr hatte angefangen und es war bereits der 7. Januar. Flan war mit seinen Training wie alle anderen schon weit vorgeschritten, mit den Specal Illusion aber noch weit am Anfang. Mit Tsuna und den anderen verstand er sich gut und er war viel offener und emotionaler. Zwar gab es immer noch Streiterreihen zwischen Gokudera und Bel, wurden aber durch Xanxus und Squalo mehr oder weniger Gewaltfrei geschlichtet. Mammon lehrte Flan sogar eine Illusion womit er Alpträume fernhalten konnte und es brachte sogar einigermaßen was aber seit 5 Tagen kamen sie trotz Illusion wieder. Er hing an einem Kreuz mit nichts weiter als einem mit Blutbefleckten weißen langärmligen Kleid. Blut floss aus seiner Nase, seinem rechten Mundwinkel und an seiner linken Schläfe hinab. Unter dem 3m hohen Kreuz standen Leute mit Fackeln, Schwertern und anderen Waffen und riefen immer wieder im Chor: „Tötet ihn, tötet ihn!“ Der Geruch von Feuer, Angst und Blut strömte ihm in die Nase und das Gerufe tat ihm in den Ohren weh. Sein Herz pochte Schmerzhaft gegen seinen schmalen Brustkorb. Auch der König und die Königin standen an dem Kreuz und lachten ihn aus. Siel hob den Kopf und schaute Flan grinsend in die Augen während er mit seinen Dolchen spielte und sie mit seiner Flamme auflodern lies. „Leb wohl kleiner Nekoprinz“, lachte er und schmiss einen der Dolche direckt in das Kreuz, dass darauf anfing zu brennen. Das Feuer fraß sich seinen Weg nach oben und hatte Flan nun vollständig eingehüllt. Die Rufe wurden zu Schreie, die Schreie wurden immer lauter, die Hitze immer stärker und alles vor Flans Augen verschwamm in ein Meer von Feuer. „ Bel aiuto!“ Mit einem lauten Schrei schreckte Flan auf. Sein Athem ging stockweise und er zitterte am ganzen Körper. Sein schwarzer Sadinschlafanzug war schweißgetränkt, seine Haare klebten in seinem Nacken und seine Hände klammerten sich in das Bettlaken. Bel neben ihm schien nichts mitbekommen zu haben und drehte sich mit Sora im Arm auf die andere Seite während Mink, zusammengerollt auf dem Kissen zwischen ihnen lag. Flan strich sich durchs Haar und erschrak. Etwas großes, pelziges, weiches und warmes war auf beiden Seiten seines Kopfes und wenn er dran zog oder drückte tat es weh. Rasch aber so leise um Bel nicht zu wecken, stieg er die Treppe des Himmelbettes hinunter und lief ins Bad. Er machte das Licht an aber kniff sofort schmerzverzerrt die Augen zu. „Man war es hier drin immer schon so hell und laut?, dummes Licht“, fragte er sich leicht fluchend und ging hektisch zum Spiegel. Was er da sah erschreckte ihn und ihm war es jetzt egal ob Bel noch schlief. „Bel!“ Erst hörte er ein Poltern, dann ein Fauchen und zuletzt schnelle Schritte die Richtung Bag gingen. „Was ist los?“ „Was ist dass?“ Flan drehte sich wieder zum Spiegel. Aus seinem Haar parkten zwei grünetürkise Katzenohren, die hin und her zuckten. Bel lachte nur und trat hinter ihn. „Shishishi~ ,na sieht so aus als währe dein blaues Blut endlich erwacht aber keine Sorge, ich finde es sieht niedlich aus.“ „Niedlich!, Niedlich!, wenn deine Eltern und dein perverser Bruder das heraus bekommen findest du mich in einem Sag wieder!“ Bel hob abwärent die Hände. „Ist ja gut, kommt runter hab ja schon ne Lösung musst nicht gleich zickig werden.“ Bel verlies das Zimmer und kam mit einem schwarzen Lederhut der Aussah wie ein schwarzer Froschkopf mit großen blauen Glupschaugen wieder und setzte in Flan auf den Kopf. Der war bei dem Anblick des Hutes auf seinem Kopf eja skeptisch aber er musste zugeben, dass der Hut genauso aussah wie der den alle Rane trugen. „Ich muss nicht fragen wo du den her hast oder?“ „Froggy, jetzt lass doch wieder dieses monotone angepisste in deiner Stimme, den habe ich von Hibari bekommen da er ihn nicht wollte, dass war vor 4 Jahren und sei unbesorgt, meine Eltern sind so dumm die raffen das nicht.“ Flan seufzte, unter dem Hut schallte nämlich alles und für die empfindlichen Ohren daher Selbstmort. „Na schön aber du erklärst in Situationen den Froschhut und bist es schuld wenn es raus kommt.“ „Wenn was raus komm?“ Lussuria kam in einem rosa Morgenmantel ins Zimmer und schaute nur von einem etwas angesauerten Flan zu einem verschlafenem und belustigten Bel. „Domani Madre, Flan hat nur gerade einen Anfall weil er seine Nekoohren bekommen hat und meckert nun über meine Idee sie zu verstecken.“ Lussuria schaute zu Flan. Der kleine war lang nicht mehr so monoton wie früher und sah aus als würde er gleich los heulen. „Ach Flan-chan, dass zeigt doch nur dass du erwachsen wirst und ein paar Stimmungsschwankungen sind völlig harmlos.“ Flan erstarrte bei dem Wort. „Stimmungsschwankungen?! ,ich habe keine Stimmungsschwankungen!“ „Wer hat Stimmungsschwankungen?“ Squalo betrat frisch geduscht den Raum „Dein kleines Brüderlein du Schussel~“, meinte Lussuria nur trällernd. „Flan, bist du schwanger?“ „Was?!, nein bin ich nicht, seh ich aus wie eine Frau?!“ „Wie der Frosch ist schwanger?“ Levi trat in voller kämpfermontur ins Zimmer und musterte Bel und Flan skeptisch. Diesem riß nun endgültig der Gedulsfaden. „Sagt mal, habt ihr euch abgesprochen wer wann rein kommt oder was?!, erst Lussuria, dann Squalo und jetzt Levi, wer kommt als nächstes Xanxus oder doch Mammon, ach was ich will eure Antwort gar nicht wissen, alle raus sofort!“ „Mah mah~, wenn der Prinz der Neko sagt dass wir gehen sollen, dann gehen wir wohl lieber.“ Lussuria packte Squalo und Levi am Arm und zog sie zur Tür hinaus aber nicht ohne vorher sich noch einmal zu Bel umzudrehen und zusagen:“ Keine Sorge Bel-chan, in ein paar Stunden ist er der völlige Kontrast zu jetzt glaub mir“. Als sich die Tür schloß seufzte Flan erstmal genervt aus. Bel derweil trat an ihn heran und berührte ihn sanft an der Schulter. Dieser drehte sich aufgrund der Berührung genervt um und schaute Bel feste beinahe wütend an. „So Sempai, du ziehst dich jetzt um und dann bewegst du deinen faulen Hintern mit mir zum Training ist dass klar!“ Bels Gesicht oder eja dass was man bei dem morgendlichen Pony noch Gesicht nennen konnte wurde zu einem WTF Gesicht und das knallen der Badezimmertüre war das Erste was er wieder wahrnahm. Mink und Sora kamen darauf aus dem Bett auf Bels Schultern gesprungen und schauten nur verwirrt in Richtung Badezimmertür. „Offendlich hat Lussuria recht“, meinte Bel nur seufzent. Schnell tauschte er sein übergroßes schwarzes Muskelshirt und seine lange graue Schlafhose gegen ein graues Muskelshirt und eine schwarze Jogginghose als Flan mit einem schwarzen Muskelshirt und einer grünen Hiphoperhose aus dem Bad kam. Er hatte seine Zahnbürste im Bund und hilt Bel seine engegen. Seine grüntürkisen Haare hatte er zu einen Zopf gebunden wobei seine vorderen Haare heraus vielen. Bel musste während er sich die Zähne putze mit Sorgniss feststellen, dass Flan immer noch viel zu dünn war. Sein Schlüsselbein stand deutlich unter der Haut hervor, seine Schulter sowie sein Brustkorb waren sehr schmal und feminin und die Hose war bis zum Anschlag hin an das schmalen Becken festgezogen damit sie nicht runter rutschte. Durch das Training mit Xanxux und Mammon hat er zwar recht gute Arm und Bauchmuskeln bekommen, schaffte aber beim hochstemmen gerade die hälfte die für einen Jungen in seinem Alter normal wäre. Flan war immer noch sichtlich angenervt, dass er seine Sportschuhe nicht in die nächst beste Ecke pfefferte war alles. Bel wollte gerade etwas sagen wurde aber von Sora aufgehalten, die gerade mit einen gezielten Sprung auf Flans Schulter hüpfte und ihn anquackte. Flan merkte dass, nahm den Froschhut vom Kopf und starte in nur etwas traurig an. „Hast ja recht Sora, es ist nur alles so komisch weiß du?“ Erst war Bel überrascht aber als er sah wie Flans Katzenohren sich nach hinten legten musste er lächeln. „Du wirst dich schneller dran gewöhnen als du denkst, glaub mir“. „Warum sollte ich dir glauben?, du bist mit deinen Mink, Wiesel, ach was weiß ich von welchen dieser Tiere die Ohren sind geboren und bist nicht wie ich eines Morgens aufgewacht und sie waren da.“ Flan drehte sich um, spürte aber dann zwei Arme, die sich um seine schmale Hüfte schlangen. Bel hatte ihn von hinten umarmt, sein Kinn auf Flans rechte Schulter gestützt, die Ohren angelegt so wie ein Schmollmund aufgesetzt und war leise am jaulen. „Bel Sempai dass zieht nicht bei mir und hör auf zu jaulen was bist du? ein Hund?“ Sofort änderte sich Bels Mimik. „Hätte ja klappen können.“ „Du bist ein Depp Sempai komm jetzt“, meinte Flan nur etwas freundlicher und zusammen gingen sie zu Trainingsplatz. „Xanxux ich kann dass nicht!“, schrie Flan jetzt schon zum 5.Mal. Schon seit ca. 2 Woche trainierte er jetzt schon an den realen Illusionen aber es wollte bertu nicht klappen. „Du kann es Abschaum nur konzentrieren tust du dich nicht!“, schrie Xanxux nur zurück. Mitler Weile haben sich alle in sicherer Infernung in eine Gruppe zusammengestellt und schauten sich das Schauspiel an. „Ich konzentriere mich genug aber denkst du etwa dass ich nach 5 Runden ums gesamte Schloss, mehreren Dehnübungen und Rollenübungen und anderen Sachen noch Kraft habe?!“ „Abschaum, kann ich etwas für deine Ausdauer und dein Kräftevolumen?! ,nein kann ich nicht und wenn du noch nicht mal eine simple reale Illusion hinbekommst, wie willst du dann Italien den Frieden bringe hä!?“ „Was weiß ich, das Ganze hier war nie mein Problem sondern eures, ich habe damit überhaupt nichts zutuhen, ich wurde quasi hier rein gezogen, warum stürtzt du nicht den König Xanxus?!“ „Weil ich nicht der Nekoprinz bin und es somit nicht meine Aufgabe ist, meine Aufgabe ist es dich darauf vorzubereiten aber so wie du dich hier anstellst, wird es nie was.“ „Was interessiert mich dass?, wer hat gesagt dass ich da überhaupt mit drinne hänge!“ „Hör mir mal zu!, wir hängen da alle drin von der Donnola bis hin zu den letzten Nekos die hier leben und somit auch du, also steh auf und versuch es gefälligst!“ „Ich würde mich gern ausruhen, wir sind schon seit Stunden dran“. Xanxux stampfte auf Flan zu und packte ihn am Shirt. „Der König wird sich auch nicht ausruhen, hör endlich auf wie ein Kind und noch dazu wie ein Rane zu denken klar!“ Xanxux schupste Flan von sich und der knallte mit dem Rücken auf den Holzboden. Er schaute hoch zu Xanxus und stellte fest dass dieser schon bis zum Ende gereitzt war. Xanxus wante sich ab. „Tz, so was wie du gibt es immer wieder, verwöhnter Abschaum der darüber heult und jammert wie schrecklich und unfähr das Leben und die Situation ist, tja nur um es die ins Gedächnis zu rufen Prinzchen, das Leben ist nicht fähr und schön, deine ach so tollen Rane haben dass gewusst schließlich haben sie dafür gesorgt als es bereits zu spät war!“ Nun war auch bei Flan der Bogen überspannt. Mit einer geschickten Körperwelle war er wieder auf den Beinen, rannte auf Xanxus zu und packte ihn ebenfalls am Hemd. „Die Rane waren Menschen die auf die Natur gehört haben und die Harmonie vererrt haben, gerade Etá Albero war ein weiser, gutgläubiger und friedlicher alter Mann.“ Xanxux verengte die Augen zu Schlitzen, rieß sich los und schmetterte Flan mit eine unheimlichen Wucht gegen die nächst beste Wand. „Etá Albero und all die anderen Rane waren selbstsüchtige, arrogante, herrische und gierige Menschen, ach was rede ich diesen Abschaum konnte man schon als Monster vergleichen aber du glaubst immer noch an eine Illusion deiner selbst, ich mein weißt du was die ach so tollen Rane getanen haben?, nachdem die Toro die Bitte der Neko ihnen im Krieg zu helfen abgelehnt hatten, haben die Neko die Rane angefleht, ihnen sogar einen großen Teil des Nordens angeboten, weißt du was die Rane gemacht haben?, ausgelacht, ausgelacht haben sie das Nekokönigshaus und auch kurz vor und nach dem Zerfall des Nekotums haben sie gespottet aber dann, hatten sie aber auch nichts besseres zu tuten, als dich aufzunehmen und dich als einen von ihnen aufzuziehen und dann später mit dir an die Macht zu kommen.“ „Dass stimmt nicht, du lügst am laufenden Band!“ „Ach so ich lüge also?, Kleiner raffst du es nicht?, die Rane haben dich auf Strich und Faden belogen, sie haben dir eine Welt vorgespielt die nicht existiert.“ Xanxus wollte Flan weiter anschreien, wurde aber dann von Mammon, Hibari und Lussuria zurück gehalten während Squalo bereits bei Flan wahr und versuchte ihn zu beruhigen. „Es reicht jetzt Xanxux, Hibari, Mammon und ich haben lange genug zugesehen du gehst zu weit hörtst du? Du schreist Flan für etwas an, wofür er nichts kann“. Während sie auf Xanxus einredeten, kniete sich Squalo und Bel neben Flan. Sie sprachen ihn an, schüttelten ihn an seinen Schultern doch der kleinere reagierte nicht. Er kniete da, die Hände vor in auf den Boden gepresst und zu Fäusten gebalt. Sein Kopf war gesenkt so dass seine Haare die Sicht auf seine Augen versperrte. Vorsichtig strich Bel ihn die Haare aus dem Gesicht und was er sah, zog sich wie ein abgefeuerter Schuss durch seinen Körper. Flans Augen waren weit aufgerissen und mit Tränen gefüllt. Seine Zähne waren fest auf einander gepresst und die Pupille in seinen Augen war verschwunden so, dass seine Augen nur smaraktgrün und leer wirkten. Squalo spürte auf einmal einen größer werdende Aura von dem kleinen ausgehen und sah wie sich Nebel anfing um Flan zu bilden. Schnell packte er Bel am Arm, zog ihn mit sich mit und von Flan weg und wies die anderen drauf hin zusammen zu bleiben. „VOIIIIIII! Lussuria, Hibari, Mammon haut ab!“, schrie er nur wärend der Nebel um und über Flan immer undurchsichtiger wurde und sich immer mehr ausbreitete. Lussuria, Mammon und Hibari erkannten die Gefahr. Schnell sprangen, in Mammons falle telebortierten, sie sich weg. Doch Xanxus war nicht so schnell und wurde zusammen mit Flan und einem großen Stück der Trainingshalle vom Nebel eingeschlossen. Xanxus hatte seine Augen zu gekniffen und als er sie öffnete war alles um ihn herum still und nebelig. Plötzlich veränderte sich der Nebel. Er wurde schwarz und erinnerte an Ruß, Xanxux konnte Feuerqualm riechen. Der Nebel vor ihm wurde zu Feuer, Schreie erfüllten die Luft, Ein Kind schrie nach seiner Mama, Blut spritzte, Menschen fiehlen zu Boden. Das Bild kippte und Xanxux fiehl in eine reine Finsternis. Er knallte hart auf einen grauen Steinboden. Er befand sich in einer Art Kerker. Dieser Kerker war viereckig und in derren inneren standen Gäfige. In diesen hockten, saßen und lagen Kinder und Säuglinge von verschiedenen Altersklassen. Die Säuglinge schrien, die Kinder schlurzten und wieder andere wimmerten. Xanxux Blick fiehl auf einen ca 3 jährigen schwarzhaarigen Jungen. Er saß in einer Ecke fern ab von den anderen, die Beine ganz dicht an den Körper gepresst und die Arme darum geschlungen. Seine beinah geschlossenen Lider mit dem Blick nach unten, ließen seine Kaminroten Augen, die mit Angst, Hass und Trauer versehen waren dunkler erscheinen. Seine schwarzen Löwenohren waren angelegt und verschmolzen beinahe mit seiner schwarzen Löwen artigen Mähne. Sein Löwenschwanz mit dem schwarzen Pinselende lag auf dem Boden, zuckte aber gelegentlich wenn der Junge zitternd ein- und ausatmete. Er trug eine zerfetzte und ausgebleichte Jeans und ein blut- und dreckverschmiertes graues T-Shirt. Seine Füße waren blank und wie der Rest der Haut bleich vor kälte. Sein Gesicht zierten Brandwunden und Brandblasen und Xanxux spürte ziende Schmerzen an den Stellen, wo seine eigenen warn. Xanxus erschauderte. Flan hatte ihn mit dieser Illusion dort hin zurück gebracht, wo er nicht mehr hin wollte, in seine Kindheit. Das war die Zeit, wo er in den Süden verschleppt wurde, die Zeit wo er diese hässlichen Brandflecken her hatte, die Zeit, wo er gelernt hat der zu seien der er heute ist. Er sah alles. Wie die Männer der Donnola Armee rein kamen, wie sie jedes Kind quälten, was ihre Fragen nicht beantwortete, wie sie dann auf ihn zu kamen, ihn erst mit einer Peitsche und dann mit einem heißen Metallstarb den Rücken und die Brust endstellten um Informationen über seinen Vater heraus zu bekommen und zu letzt wie sie ihn in ein anderen Raum sperrten mit den Worten: „Aus dir wird jetzt ein Krieger!“. Xanxus kamen nach vielen Jahren der Emotionslosigkeit die Tränen in die Augen. Wie sehr hatte er die Zeit gehasst, wie sehr hatte er diesen Schmerz gehasst, wie sehr hatte er doch sich selber gehasst. „Ich hasse euch alle, unser Prinz wird sorgen dass ihr alle in die Hölle kommt!“ Xanxus schloss die Augen. So lange hatte er den Tag verdrängt und ihn jetzt noch einmal mit anzusehen rieß alle Wunden wieder auf. Auf einmal tauchte neben ihm eine zweite Gestalt auf. Es war Flan. Xanxus rannte auf ihn zu und packte ihn am Kragen. „Hör auf damit Abschaum, dies hier ist keine normale Illusion mehr hörst du!?“ Er schrie auf ihn ein, schüttelte ihn mit ganzer Kraft, nannte ihn sogar bei seinem prinzlichen Namen doch Flan reagierte nicht. Xanxus sah in die smaraktgrünen pupillenlosen Augen konnte aber nur die leere und Abwesenheit spüren. Flan derweil war nämlich tief in sein inneres Reich gegert und von überall halten die Worte von Xanxus aber auch von den älteren Bewohnern des Ranereichs wieder. Außer dem Geschalle der Worte, war der Raum schwarz und eiskalt. Erst eine warme Hand auf seiner Schulter lies ihn aufwachen. Es war Bel. „Flan hör auf damit, wach auf!“ „Ich kann nicht“, meinte Flan darauf nur und blickte nach unten. „Flan, auch dieser Ort hat ein Tor zur Außenwelt und den Schlüssel trägst du auch schon die ganze Zeit bei dir“ Flan war verwirrt aber umso verwirrter war er, als er das Leuchten an seinem Hals bemerkte. Es waren seine Ketten oder eja die Edelsteine. Die eine mit der Katze leuchtete Blassblau und die andere knallrot. Um hin rum wurde es plötzlich wärmer und hinter Bel erschien ein Tor mit Licht gefüllt. Bel streckte seine Hand nach Flan aus und lächelte. „Lass uns zurück gehen“ „Bel aber woher ich meine, woher wusstest du…“, stotterte er, wurde aber von Bel unterbrochen. „Dass hier bist allein du Flan, ich bin hier nur eine Illusion, die du dir im Unterbewusstsein hergestellt hast verstehst du?“ Flan streckte langsam seine Hand nach der von Bel aus und ihre Fingerspitzen berührten sich. Bels Haut war warm und gab Flan ein Stück Geborgenheit. Die Dunkelheit um sie herum wurde immer mehr vom Licht eingenommen und langsam kam auch immer mehr Wärme. „Lass uns gehen kleiner Shishishi~“ „Ja“ Und die beiden wurden vom Licht verschluckt. Xanxus derweil sah wie sich der Nebel immer mehr auflöste und der Druck auf seinen Körper nahm ab. Er sah zu Flan. Dieser hatte die Augen wieder normal weit auf geschlagen und hatte wieder den gewöhnlichen Lichtglanz und die Pupille war auch wieder sichtbar. Auch die anderen konnten das Specktakel sehen. Sofort nachdem der Nebel ganz verschwunden war, rannte Bel los, dicht gefolgt von Lussuria und den anderen. Xanxus und Flan waren derweil zusammen gebrochen und lagen schwer und hektischatment auf den Boden. Bel kniete sich zu Flan runter und nahm in sachte in den Arm wärend Lussuria sich um Xanxus kümmerte. „Ich wusste nicht mehr was ich tat“, sagte Flan schwer atmend und schaute Bel an. „Ich weiß und du brauchst dir nicht die Schuld zu geben“ Bel drückte ihn beruhigend an sich und Flan nahm den Geruch von Vanille und Melone wonach Bel komischerweise schon immer roch noch extremer wahr. Auch die anderen waren bei den beiden angekommen und schauten Flan aufmunternd an. „Flan, dass war nicht deine Schuld“ „Judaime hat recht, du musst einfach nur lehrnen mit den Kräften zurecht zukommen“ „Gokudera, du hast vergessen zu sagen dass er nicht zu unterschätzen ist“ „Klappe Baseballfreak, sonst frisst du mein Dynamit“ „Das war ein Extremer Kampf!“ „Rasenkopf, damit hilfst du gerade niemanden“ „Was willst du damit sagen Oktopuskopf?“ „Willst du Stress Rasenkopf?“ „Mah, mah, beruhig euch mal, damit helft hier dem kleinen nicht gerade viel“ Lussuria kam mit Xanxus zu der Gruppe. Dieser musste gestützt werden, hatte aber wieder die normale typische Farbe im Gesicht. „Xanxus-sama ich…“ „Ach was Abschaum, so was bringt mich noch lange nicht um, mach aber weiter so dann hat der König keine Chance“ „Dass ist keine gute Idee“ Alle schauten Mammon an der nun nach vorne getreten war. „Was meinst du damit Mammon?“ „Der Modus in dem sich Flan befand war wie ein Verteidigungmechanismus und ist dafür da ihn in Situationen der Gefahr mit dem Wissen und der Stärke der vorherigen Generationen auszustatten. Die leeren Augen, sind das Zeichen der Reife und Stärke der einzelnen Generationen, je kräftiger die Augenfarbe, desto größer ist die Stärke. In diesem Zustand ist er am aller mächtigsten aber leider auch gleichzeitig am schwächsten.“ „Was willst du damit sagen Mammon?“ „ Xanxus, wenn Flan in diesem Zustand getötet wird, wird die Generation des Nekoadels unterbrochen und das gesamte System, Wissen, Erbe des Nekoadels wird aufhören zu existieren.“ Flans Augen weiteten sich und er musste schlucken. Er spürte wie Bels Griff fester worde. „Kann man dass nicht irgendwie verhindern?“ „Na ja, zur Zeit kann er den Modus nur annehmen wenn er in tiefe Angst, Trauer und Wut verfällt wodurch er aber nicht mehr Herr seines Körpers ist, so viel habe wir ja gesehen.“ Flan schaute wieder zu Boden. „Aber wenn er es schaft diese Treibstoffe also Angst, Trauer und Wut in Liebe, Glück und Mut umzuwandeln und sie aufrecht zu erhalten, dann wäre es im möglich seinen Körper zu kontrollieren aber dazu muss eine sehr starke und bindende Erinnerung oder ein sehr starker Entschluss da sein“. „Eine starke Erinnerung oder ein starker Endschluss?“ „Ja Tsuna, die stärkste Erinnerung oder der stärkste Endschluss die/den Flan jemals hatte, also weit aus schwieriger als den vollständigen Feuerschuss der Leone aufrecht zu erhalten“. „Mammon, wirst du Flan unterrichten?“ „Das war so klar dass so eine Frage von dir kommt Leviathan.“ Mammon seufzte aber setzte fort. „Ich bin und bleibe ein Bastardo ein Mischling, ich behersche zwar einige Nekosachen wie Illusion und Teleport aber auch ich habe meine Grenzen und dass ist sie leider schon.“ „Aber es gibt im gesamten Süden Italiens kein Neko der die Illusionen beherrscht und wenn, von einem Toten unterrichtet zu werden ist etwas schwierig oder?“ Mammon seufzte erneut. „Levi, der kleine hat erst heute seine Katzenohren bekommen, dass ist eines von 4 Merkmalen also ist er noch kein vollständiger Neko, habe etwas Geduld verdamt noch mal!“ „Wie hab Geduld? Der König wird von Tag zu Tag stärker, wir müssen ihn schon am Anfang des Frühlings gestürtzt haben, dass ist in noch nicht mal 4 Monaten Mammon…Mammon?…Mammon!, du weißt ich hasse es wenn du einfach so abhaust“. Wärend Levi weiter nach Mammon schrie legte Bel sich ein Arm von Flan um den Hals, half in hoch, verabschiedete sich von den anderen und ging mit Flan langsam zurück in ihr Zimmer. Dort half er Flan beim waschen, schmieß dabei seinen durch geschwitzten Schlafanzug in die Wäsche, zog ihm einen neuen bestehend aus einem weißen Baumwollt-Shirt und einer schwaren langen Baumwollhose an, föhnte und kämmte ihm noch die Haare und legte ihn dann behutsam ins Bett. Kurze Zeit später als Bel aus dem Bad kam, war Flan schon eingeschlafen. Er lag auf der Seite, die Knie ganz weit nach hoben gezogen, die Hände neben seiner schmalen Brust und neben seiner Nase und den Rücken ganz Katzenbuckelartig nach hinten gedrückt und sah aus wie ein Kätzchen was sich in sein Körbchen gelegt hatte. Seine Katzenohren waren nach unten geklappt und liesen dass alles noch süßer erscheinen. Bel musste lächeln. Leise damit Flan nicht aufwacht kletterte er ebenfalls aufs Bett und legte sich neben ihn. Langsam und sanft fing er an ihn hinter den Ohren zu kraulen und wie erwartet erhob sich Flan etwas jedoch ohne aufzuwachen und lies sich auf Bels Brust sinken. Dieser kraulte ihn weiter sanft hinter den Ohren und genoss den leichten Apfelblütenduft der ihn in die Nase stieg. Und schon bald war er selber eingeschlafen. --------------------------------------------------------------------------------- So ich hoffe es hat euch gefallen^^ Wann das nächste Kapitel kommt kann ich noch nicht genau sagen aber ich hoffe es es wird am ende dieses Monats on sein *Kekse hinstell* Lg Shiro Kapitel 7: Endlich ein vollständiger Neko ----------------------------------------- *Sich versteck* Gomenasai für die lange Wartezeit aber bei mir dreht sich gerade alles um meinen Abschluss -.- na ja viel Spaß beim lesen ---------------------------------------------------------------------------- Endlich ein vollständiger Neko Kampanien 1901 Flan öffnete die Augen und kratzte sich an der Stirn. Sofort aber zuckte er zusammen, da er einen plötzlichen und immer stärkeren Schmerz an der Stirn verspürte. Genervt stöhnte er auf. „Was ist Flan? Hast du dich wieder blutig gekratzt?“, fragte Bel noch leicht verschlafen neben ihm. „Sieht so aus, ich kann mich einfach nicht an diese Dinger gewöhnen“ Flan betrachtete seine Hände und musste erneut aufstöhnen. Die letzten 2 Wochen waren der reinste Horror gewesen. Erst bekam er diese Katzenohren, dann nur 3 Tage danach den passenden Katzenschwanz dazu und jetzt durfte er sich seit 1Woche auch noch mit spitzen, scharfen und langen Fingernägeln abgeben, die aussahen, wie die der Königin, es war furchtbar. Zwar waren die Fingernägel und die Ohren im Kampf äußerst praktisch, aber der Katzenschwanz, den er sich in die Hose stopfen musste, war einfach nur unnötig. „Warum müssen die Nekos so was bekommen?, ist doch echt unnötig“, meinte Flan nur seufzent. Bel lachte nur und kraulte Flan hinter den Ohren. Plötzlich wurde Flan von Herzrasen und Hitze erfasst und er fing leicht an zu zittern. Schnell rutschte er von Bel weg und schwang sich aus dem Bett. „Wir müssen zum Training und vorher möchtest du doch bestimmt noch was essen oder Sempai?“ Bel runzelte nur die Stirn, nickte aber dann. Als Flan dann entlich in der Küche stand, versuchte er sein rasendes Herz erstmal zu beruhigen und seinen Puls zu normalisieren. „Was war dass den eben?, Bel hat mich doch nur wie sonst gekrault“, dachte Flan nur laut, schüttelte aber dann den Kopf und begab sich ans Frühstück. Eine Stund später standen sie zusammen mit den anderen in der Trainingshalle und warteten auf ihre Trainer. „Wenn die nicht gleich kommen gehe ich!“, maulte Gokudera schon zum fünften Mal, was den anderen und ganz besonders Rohei auf die nerven ging. „Hey Oktopuskopf, sei mal für eim paar Minuten leise!“ „Willst du Stress Rasenkopf?“ „Mah mah, beruhigt euch, ich bin mir sicher die Lehrer kommen gleich“ „Dein Wort in Gottes Ohren“ Takeshi, den alle aus einem ungewissen Grund Yama nannten, wurde darauf hin still, während sich Gokudera und Rohei weiter zofften. Flan wurde es darauf hin zu bund. Er stand auf, drückte Tsuna, der versuchte die beiden zu beruhigen aus dem Weg, packte Gokudera am Ohr und Rohei am Nacken, drückte blitzschnell mit den Fingern zu und Gokudera und Rohei sackten benommen auf die Knie. „Flan, was hast du gemacht?“, fragte Tsuna sofort erstaunt. „Ich habe nur ihre bestimmten Nerven gelähmt und sie dadurch beruhigt, Mammon brachte es mir in der ersten Stunde als erstes bei“ Flan blieb auch wärend er das sagte monoton und ignorierte alle weiteren Fragen. Gokudera, der langsam wieder bei Sinnen war, stand auf und kam auf Flan zu. „Was ist Gokudera?, willst du kämpfen oder was?“ Gokudera ging darauf sofort in Kampfstellung. „Ein kleiner Kampf zum Aufwärmen, dass ist das was ich will“ „Gokudera-kun vergiss es, wenn Squalo oder Xanxus euch erwischt bekommt ihr großen Ärger“ „Einverstanden aber nur bis die Lehrer kommen“, meinte Flan nur monoton, ignorierte Tsunas weitere Versuche sie aufzuhalten und ging ebenfalls in Kampfstellung. Die Flammen wurden aktiviert und der Kampf began. Gokudera zündette sein Dynamit und schleuderte es auf Flan zu. Dieser blieb ruhig stehen aber als das Dynamit ganz nah war, löste er sich in Nebel auf. Gokudera drehte sich hektisch im Kreis, wie er es doch hasste wenn Flan einfach so verschwand. Plötzlich wurde der Boden under seinen Füßen weich und began wie Wackelpudding, den man gerade an tippte, Wellen zu schlagen. Gokudera fiehl auf den Rücken, der Wackelpuddingboden verwandelte sich in schaumiges Meer und brach in sekundenschnelle über ihn ein. Schnell hilt er die Luft an doch dann viel ihn ein, dass es bloß eine Illusion ist und Flan irgendwo in der nähe seien muss. Schnell zog er seine Armbrust, ladette sie mit einer Sturmwolkenkugel und schoß in die Schwärze. Der Strahl began sich immer mehr zu teilen und schoß somit in alle Richtungen. Ohrenbeteubende Knälle waren zu hören und Gokudera fiehl splitschnass auf den Boden. „Getroffen!“, kam mit einen triumphierenden Keuchen seitens Gokudera, der seine Waffe voller Stolz in den Himmel hob. Ein graue Totenkopf lag mit geöffneten Mund auf seinem Handrücken und nur 15cm dahinter, lag ein weiter Totenkopf, in der endgegengesätzeten Richtung. Zwischen den Totenköpfen, war eine art Röhre, die beide miteinander verbant. Gehalten wurde dass alles durch graue Spinnenbeinartige Schlaufen um seinem Arm. Gokudera hatte diese Waffe von seinem Vater bekommen nachdem sein Bruder G verstorben war. Immer noch keuchend schaute Gokudera zu Boden und konnte es nicht fassen. Nebel schlängelte sich ganz langsam um seine Beine und hatte ihn als er wieder nach vorne sah ganz eingehüllt. Auf einmal kamen Dornenranken aus dem Nebel und schlangen sich um seine Arme und Beine. Sie zogen ihn hoch auf die Beine und bei jedem Zerren und Winden seitens Gokudera, zogen sie sich enger um seine Gelenke. Plötzlich tauchte vor seiner Nasenspitze eine Faust auf, der Nebel verschwant und ein triumphierend lächelnder Flan stand unverletzt vor ihm. „Wie hast du?, wann hast du?, ich habe dich doch abgeschossen!“, stammelte Gokudera während die Dornenranken verschwanten und Gokudera erneut auf dem Boden landette. Flan öffnete seine Faust und ließ den Polektielkern der Sturmwolkenkugel vor Gokudera auf den Boden fallen. „Das einzige was du getroffen hast, war eine Illusion vor mir“, erklärte Flan nur monoton. Ein Händeklatschen ließ beide so wie den Rest zur Tür der Halle schauen. Alle Lehrer standen da, ruhig und gelassen, wärend Xanxus langsam weitere 3 Mal klatschte. „Und da sagt Lussuria der Abschaum kann nicht alleine klarkommen“ Xanxus ging in die Mitte der Halle, wo Gokudera und Flan standen und musterte beide von Oben bis unten, drehte sich wieder um und funkelte plötzlich den Rest der Gruppe böse an. „Hey!, nur weil die beiden am Kämpfen waren musstet ihr noch lange nicht wie die Ochsen vom Berg hier stehen, bewegt euch!“ Und so fingen die 4 Stunden Training wieder mit den geliebten Laufen ums Schloss an. Nach 2 Runden wollte Xanxus sie ermutigen, also schrie er mal kurz durchs Megafon über den gesamten Platz:“Ich habe schon Mädchen in Highheels und Gürtelröcken schneller laufen sehen, also Bewegung!“ Flans Geist hatte sich schon vor 10 Minuten verabschiedet wärend Rohei wie immer noch putzmunter weiter rannte. Bel der dass bemerkte, rannte mitler weile neben ihm her und ermutigte ihn weiter zu laufen. Flan war das Ganze sehr unangenehm, da er durch das leicht verschwitzte Top, was an Bels Brust und Bauch klebte jeden Muskel sehen konnte und es auch mit jedem weiteren Schrit weiter hoch rutschte. Flan bekamm einen feuerroten Kopf, sein Athem ging schneller als durch das Laufen schon und sein Herz began zu rasen. „Was ist den jetzt los?, ruhig Flan denk einfach jetzt ruhig nach, was kam als aller letztes bei einem Neko?“, dachte Flan in Gedanken und ging noch mal die wenigen Merkmale durch. „Okay, zuerst kamen die Ohren, dann die Rute, dann die Nägel und nur müsste doch eigentlich die erste Hitze……nein!“, Flan schüttelte heftig den Kopf und würde Krebsrot. Dieses Herzrasen als Bel ihn gekrault hat, die Gefühlsschwankungen alles deutete auf die Hitze hin. Die Hitze auch Willigkeit genannt, ist eines der vielen Merkmale der Nekos, die sich durch starke Gefühle, Schmerzen und Stärke ankündigen kann. Bei der ersten Hitze, verfällt der Neko einer bestimmten Person und wird in deren Gegenward sofort willig. Dabei schalten sich alle Gedanken sowie der Verstand aus und der Neko will nichts weiter als hemmungslose Leidenschaft. Die erste Hitze ist dann vorbei, wenn der Neko seine Unschuld verliert und kommt dann jeden Monat für 2-4 Tage. Während dieser Zeit ist es den Neko auch möglich sich egal welches Geschlechts fortzupflanzen und Kinder zu zeugen. Die Röte in Flans Gesicht würde dunkler als er an diesen Text dachte. Er schaute zu Bel, der mitler weile vor ihm lief. Flan musterte ihn von oben bis unten, von seinen etwas breiteren Schultern, über seinen langen schmalen Rücken bis hin zu Bels in Flans jetziger Meinung heißen Arsch. „Das reicht ihr faulen Säcke ab zum Krafttraining aber davor macht ihr noch huntert Liegestützen!“ Das Stöhnen und ächtzen von den anderen überhörte Xanxus gekonnt. Flan war wie immer als erster dran und lies sich von Squalo seine 3 Kilolaufbänder an Händen und Füßen gegen 5 Kilobändertauschen. Beschämt sah er zu Boden. Alle anderen gingen bereits mit satten 20 Kilo an Hand und Fuß ins Training und er schaffte noch nichtmal die Hälfte. Auch bei den Klimmzügen, Reifenlaufen, über Wände klettern, Sit ups und Baumstämme ziehen bewies er sich nicht gerade als allerbester wobei seine Ausdauer nicht zu toppen war. Die Sonne ging bereit unter als alle mit ihrem Training fertig waren und tauchte den Trainingsplatz in ein orangerot mit vielen Schatten. Errschöpft und kurz vorm einschlafen lag Flan da im Gras und hatte keine Lust aufzustehen. „Kommst du? Oder willst du draußen schlafen?“, fragte Bel der Grinsend über ihm stand. Flan zog einen Schmollmund und starrte zur Seite. Plötzlich spürte er wie er hoch gehoben und gegen eine warme Brust gedrückt wurde. Wieder hell wach und mit hochgezukten Ohren fiepste Flan leicht auf und wurde rot, drückte sich aber gegen die warme Brust und nahm den Geruch von Vanille und Melone noch intensiver war, während sein Herz schmerzhaft und schnell gegen seinen schmalen Brustkorb hämmerte. „Du bist heut irgendwie komisch“, meinte Bel nach längeren schweigen und schaute Flan fragend an. Bel sah wie Flan immer röter wurde und hatte dann einen klaren Verdacht. „Bist du in der Hitze Flan?“ Flan zuckte spürbar zusammen und wusste nicht wie er antworten sollte. Mitler weile waren sie in ihrem Zimmer, wo Bel Flan auf die Madratze legte. Doch als Bel sich abwenden wollte, wurde er zurück gezogen. Flan hatte ihn wie ein kleines Kind am Zipfel seines Muskelshirts gepackt, und starrte ihn mit großen grünen Augen an. Seine Ohren waren angelegt und er machte den Eindruck als wenn er gleich losheulen will. Flan wusste nicht was er machen sollte. Da war etwas in seinem Körper, das Bel wollte, das pro Minute schlimmer wurde, jedoch auch etwas was ihn zurück hielt. Doch Flan vertraute dem fremden Gefühl mal, zog Bel zu sich heran und küsste ihn. Bel der mit dieser Reaktion total überfordert war, erstarrte. Diese Lippen auf seinen waren warm und weich und schmeckten so verführerisch süß, dass Bel an sich halten musste. Langsam lies Flan sich zurück sinken und zog Bel somit auf sich drauf. Bel schloss nun ebenfalls seine Augen und fuhr mit seiner Zunge langsam und zärtlich über Flans Lippen, der sofort seinen Mund öffnette. Eine leichtes Zungenspiel begann das aber immer intensiver wurde. Nach vielen heißen Küssen schmiss Bel die Decke über sich und Flan und somit waren es allein die Klamotten, die einzelnt vom Bett flogen, die man sah und den Rest wusste allein die Nacht und die Sterne, die durch das große Fenster ins Zimmer schienen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)