One Piece Ocean Hero von Pokemon4ever ================================================================================ Kapitel 1: Unendliche See ------------------------- Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann der sich das alles erkämpft hat war Gold Roger, der König der Piraten. Bei seiner Hinrichtung waren seine letzten Wort: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben, sucht ihn doch, irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!“ Dieser Schatz ist das One Piece, und er liegt irgendwo auf der Grand Line. Damit fing das große Piraten Zeitalter an. Auf einer schönen und ruhigen Insel im schwächsten und eigentlich noch sichersten Meer der Welt. Am kleinen Hafen der größten Stadt, die jedoch auch nur 300 Menschen umfasste, saß wie fast jeden Morgen ein kleines Mädchen, sie hatte kurzes blaues Haar, blaue Augen und blickte leicht verträumt auf das Meer hinaus. Sie lebte hier, wie jeder wusste unter der Aufsicht eines ehemaligen Marine Offiziers. Sie seufzte wie so oft, sie hasste ihr Leben hier aber was sollte sie gerade auch tun? Sie war erst sieben Jahre alt, dennoch wollte sie nicht mehr lange hier bleiben. „Inabi! Was treibst du hier?“ Wurde sie von hinten angemotzt und drehte sie zu dem Mann um der sie ansah so als wenn sie ein Monster war. Er hatte Schulter lange blonde Haare, blaue Augen, die ihr mit so einer Abscheu entgegen sahen das sie sich wunderte das er sie bei sich behielt. „Ich schau mir nur das Meer an.“ Gab sie die schlichte Antwort, er würde ihr ja so wie so ansehen wenn sie log und warum sollte sie ihn denn auch jetzt belügen? Sie tat ja auch nichts anderes als das. Zu ihrem Leidwesen wurde sie am Arm gepackt und unsanft vom Hafen weg gezerrt. „Wie oft noch? Du sollst im Haus bleiben wenn es nicht anders geht.“ Motzte er herum aber nun reichte es ihr doch endgültig, der war ihr doch zu nervig aber sie brauchte noch Zeit, sonst würde sie ihm jetzt zeigen was sie sich mittlerweile beigebracht hatte. Er zerrte sie in ein kleines Markisen loses Haus und schloss die Tür hinter sich. Sie musste mal wieder in ihr Zimmer und sollte still sein, ihr Aufpasser behandelte sie manchmal schon eher wie eine Gefangene. Sie wusste noch nicht einmal wieso das so war, sie hatte noch nie etwas böses gemacht, oder zumindest wusste er doch nichts davon, also warum tat er so als wenn sie der schlimmste Mensch auf Erden währe, bald würde sie ihm einen Grund dafür geben. Inabi hasste ihr Leben wie es war, sie wusste nichts über ihre außer das sie tot waren und so ein Typ namens Garp hatte sie hierher gebracht, ein Vice Admiral so weit sie wusste. Inabi hatte sich als sie noch ganz klein war eingebildet das dieses Verhalten Fürsorge war, das sie ihm wichtig währe aber nachdem er ihren angeblichen Geburtstag, sie war sich nicht sicher ob das nicht eine Lüge war, vergessen und auf ihre kindliche Frage ob er nicht eine Party machen wollte er sie angeschrien hatte was ihr einfiele, hatte sie verstanden das er sich nicht um sie sorgte sondern sie nur unfreiwillig bei sich behielt, früher oder später würde sie ihm jede Gemeinheit, jede einzelne Träne die sie vergossen hatte und alle Schmerzen die er ihr zugefügt hatte, ob physische oder psychische Schmerzen war ihr völlig egal. Sie würde es ihm zeigen, hatte sie doch nicht umsonst trainiert und nun reichte es ihr auch endgültig, der würde nun zu spüren bekommen was es ihm brachte ihr solche Schmerzen zu zufügen, für sie war er kein Vater, er war ein Gefängniswärter mehr nicht. Sie wusste das er sich jeden Tag fast in die Bewusstlosigkeit betrank, den kleinen Rest würde sie erledigen und es ihm dann noch ins Gesicht sagen das sie Piratin werden würde. Unter ihrem Bett holte sie einen Rucksack hervor an dem mit einem Gürtel ein kleiner Säbel hing, den hatte sie mal gefunden und versteckt, da ihr Aufpasser fast immer betrunken war hatte sie alles vorbereiten können und so wie es klang hatte er so eben das präparierte Bier in die Hand genommen. Provokant und völlig gelassen öffnete sie die Tür ihres Zimmers und trat auf den Flur. Der Teppich war nicht besonders sauber, der Ex Marina Kapitän ließ das Haus ziemlich verkommen und sie hoffte das die riesige Menge Schlafmittel, sie hatte keine Ahnung ob ihn das umbringen würde zu mal es ihr eh egal war, ihn umhauen würde aber sie würde es ihm sagen, selbst wenn er bewusstlos währe. Als sie nach unten kam saß er immer noch aufrecht aber die erweiterten Pupillen und der müde Blick zeigten das ihr Mittel Wirkung zeigte. „Was machst du hier Inabi du sollst doch‑“ Er stockte in seinem Satz als er aufstand und sofort das Gleichgewicht verlor. Inabi erfüllte der Anblick mit Genugtuung, so fühlte man sich wohl wenn man dem größten Erzfeind den man hatte eine auswischte. Langsam kam sie auf den sich kaum noch bewegen könnenden zu, blieb aber kurz vor ihm stehen und meinte triumphierend: „Du wirst mich nicht aufhalten Taichi, weist du was? Ich bin dermaßen sauer das ich mich ziemlich zurück halten muss um dir nicht dieses Schwert hier in den Magen zu rammen.“ Sie war mehr als nur zufrieden mit diesem Einfall. Taichi hatte eigentlich mal von der Wind Frucht gegessen, einer Logia Frucht aber feiner Sand aus Seestein, der so leicht war das er im Glas schwamm und bei dem dunklen Bier nicht auffiel, annullierte seine Teufelskräfte einfach. „Du kleine Schlampe, wie kannst du das nur wagen?“ Knurrte er ungehalten, jedoch konnte sie genau sehen das er am Ende war, hätte sie Glück dann würde er sterben und erst in einigen Tagen gefunden werden, dann hätte sie den Herren Wind und Wetter von der Pelle. Da er keinen Finger mehr rühren konnte kam sie auf ihn zu und meinte: „Ich weiß ja, es ist feige jemanden zu schlagen der am Boden liegt aber weist du was? Ich finde das du es nicht anders verdient hast, ich habe dir bis jetzt noch nie etwas getan aber du hast mich immer behandelt wie eine Piratin und weist du was? Das werde ich jetzt auch, wenn ich dir nicht zu viel rein hab von dem Schlafmittel dann sag deiner tollen Weltregierung das sie sich auf den Kopf stellen können wenn es ihnen nicht passt, ich hau jetzt ab.“ Damit trat sie ihm hart ins Gesicht und fügte noch hinzu: „Logia hin oder her, mit Seestein im Magen wird das nichts mehr.“ Damit verließ sie das Haus während Taichi bewusstlos am Küchenboden lag, sie hatte ihm den Rest gegeben. Es wurde schon Abend und kaum jemand war noch am Hafen als sie sich das Geld von Taichi nahm, das Haus verließ und sie sich ein kleines Schiff nahm, das Seil abmachte und die Segel setzte so das sie schnell voran kam, das Segel war groß, das Schiff klein, mit ihren sieben Jahren konnte sie auch gut hier schlafen während sie durch das Meer fuhr. Sie hatte nicht vor eine Bande zu bilden, sie währe ja nicht der erste Pirat der es ohne eine Mannschaft auf die Grand Line schaffte, Falkenauge, einer der sieben Samurai der Meere, schipperte ja sogar nur mit einem Sarg als Schiff über die Grand Line also würde sie das doch auch hin bekommen. ~~ Zwei Tage später ~~ Es war geschafft, die erste Insel hatte sie erreicht und machte ihr Boot so eben am Steg fest. Inabi war mit sich sehr zufrieden, zwar war sie niemand der wirklich was von Navigation verstand aber bis hierher war sie schon mal gekommen. Sie lief durch die Straßen des kleinen Dorfes, so weit sie wusste hieß es Windmühlendorf, wegen der vielen Windmühlen wenn sie das richtig verstand. Das Land hieß wiederum Goa und war nicht sehr groß dafür gab es eine große Hauptstadt, Berge und so weiter, man wollte das eigentlich nicht glauben aber die Insel war größer als man glauben wollte. Da sie Hunger hatte aber keine Lust auf ein richtiges Restaurant geschweige denn auf den langen Weg zur Hauptstadt der Insel, begab sie sich zu einer kleinen Bar nahe des Hafens. Im Inneren war alles recht chaotisch, lalende und taumelnde Männer, eindeutig alle samt Räuber und keine Piraten, eine grünhaarige Frau mit Kopftuch die dem ganzen mit einem entschuldigend wirkendem Lächeln auf den Lippen die hinter dem Tresen stand und ein Junge, ein ganzes Stück älter als sie, mit schwarzen Haaren und wie sie das sah ungefähr 12 bis 14 Jahre alt. Inabi seufzte als sie kurz mit dem Kopf auswich als eine Sakeflasche an ihr vorbei flog. So als wenn alles in Ordnung währe setzte sie sich an dem Tresen und auf einen Hocker, zwei Hocker von dem jungen entfernt wobei ihr auffiel dass das Holz an einer Stelle neu war, da musste mal was passiert sein. „Hallo Kleine, was kann ich dir bringen?“ Fragte die Frau freundlich wobei sie ein Glas putzte. Inabi lächelte ihr auch zu und bestellte sich ein Glas Milch, Alkohol durfte sie noch nicht und Saft wollte sie nicht, Milch war ihr lieber zu mal sie gut für die Knochen war. Ihr fiel auf das der Junge mit den schwarzen Haaren sie etwas verdutzt ansah, er hatte wie ihr auffiel eine unschöne Narbe unter dem linken Auge so als wenn jemand ihm dort hinein gestochen hätte aber wer hatte das getan? Und wieso starrte er sie so an? „Hab ich etwas im Gesicht?“ Fragte sie naiv und wischte sich mal über die Wange, aber da war nichts wenn sie sich nicht irrte. Der Junge blinzelte kurz verwirrt erwiderte dann aber: „Nein nur habe ich dich hier noch nie gesehen, wo kommst du her?“ Sie wunderte sich doch darüber das er sich so etwas fragte aber sollte sie ihm sagen das sie Piratin war? Na gut wahrscheinlich würde er sie auslachen, ein sieben Jahre altes Mädchen als Piratin war ja wirklich ein wenig schräg. Sie entschied sich mal ihm die Wahrheit zu sagen aber so das die Typen da nichts davon mit bekamen. „Ich komme von der Insel Molude, die liegt einige Kilometer in südöstlicher Richtung von hier.“ Erklärte sie ihm einen Teil fügte dann aber hinzu ohne wirklich genauer zu werden: „Ich will zur Grand Line aber glaub nicht ich nehme dich mit.“ Über das selten dumme Gesicht ihres Gegenübers könnte sie sich tot lachen, man traf ja wirklich nicht oft auf eine sieben Jahre alte Piratin. Bevor der Junge etwas mehr sagen konnte stellte die Frau Inabi das Glas vor die Nase und diese bedankte sich bei der Frau für das Getränk, die hatte bestimmt mit angehört was Inabi erzählt hatte. „Ist das dein Ernst? Du willst Piratin sein?“ Fragte er sie noch einmal und sie nickte daraufhin. „Ich war acht und Shanks hat mich nicht mit genommen, wie alt bist du? Sieben? Du bist doch viel zu jung dafür.“ Stellte er fest, eigentlich kam er ihr gar nicht so ernst vor, aber eigentlich schien das eher Empörung darüber zu sein das Inabi bereits Piratin war, nach eigener Aussage. Sie zog einen Schmollmund und erwiderte dann: „Zumindest bin ich kein Bubi der sich eine Narbe macht um cooler aus zu sehen.“ Sie wusste nicht ob das stimmte aber bei näherer Betrachtung kam ihr die Narbe eigentlich eher so vor als das er sie sich selbst hinein gerammt hatte, sie hatte da so ihre Erfahrungen von Prügeleien die sie gesehen hatte. Die Frau wiederum lachte daraufhin was sie in ihrem Verdacht nur noch bestärkte während sie die Milch in einem Zug aus trank. Sie wollte eigentlich schon bezahlen als sie jemand an der Schulter von hinten anfasste. Sie drehte sich zu demjenigen um, es war einer der Räuber und er grinste sie so seltsam an. „Hey Kleine, wie wärs? Wir bräuchten bei unserem Poker Spiel noch jemanden.“ Erklärte er, der dachte wohl das sie eine einfache Gegnerin war, Fehl Anzeige, wenn sie mal Geld gebraucht hatte war sie stets zu Taichi und hatte Poker mit ihm gespielt, seid 134 Spielen war sie ungeschlagen. Sie schenkte ihm nun ein warmes, freundliches Lächeln und erwiderte: „Gerne Mister, worum spielen wir?“ Er schien etwas über die Frage verwirrt zu sein aber grinste dann doch noch und erklärte das sie um alles spielten was man zu Geld machen konnte. So setzte sie sich an den Tisch wo bereits fünf Männer saßen, sie alle grinsten sie an und glaubten bestimmt das sie eine leichte Beute war. Das Spiel begann auch recht schnell, Inabi hatte sich ein gutes Pokerface angeeignet und das war ihre Geheimwaffe. Sie betrachtete sich ihre Karten, vier Könige, da hatte sie ja wirklich mal ein erstklassiges Blatt. Nun sah sie sich die Einsätze ihrer Gegner. //Geld, Geld, Geld, ein Logport, okay das ist doch toll, und eine‑// Sie riss die Augen auf als sie das sah, diese unbedeutend wirkende Flammen artige, rote Frucht mit dem Spiralmuster. //Welcher Vollidiot setzt denn bitteschön eine Teufelsfrucht beim Pokern?// Fragte sie sich, war aber nicht so schlimm wie sie fand denn bald gehörte sie eh ihr. Nur Minuten später war es schon vorbei, sie hatte gewonnen und nahm Freude strahlend das Geld, den Log Port und die Teufelsfrucht an sich, die hatten ziemlich dumm geschaut als sie die vier Könige vorgelegt hatte, das hatte keiner mehr toppen können. Sie stand auf, bezahlte und verließ die Bar dann, mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Gerade wollte sie zu ihrem Hotel gehen um sich mal die Teufelsfrucht an zu sehen und mal zu schauen ob sie Informationen finden konnte über diese. Als sie an einer Gasse vorbei kam wurde sie plötzlich am Arm gepackt und in die Gasse gezogen. Es waren die Räuber welche so eben gegen sie verloren hatten. „Los Kleine, gib uns einfach die Sachen zurück dann bekommst du keine Probleme.“ Drohte ihr der Mann welcher sie zu dem Tisch gebracht hatte. Das war ihr irgendwie doch klar gewesen, hatte sie nicht interessiert denn sie hatte einen kleinen Trick. Sie schenkte den Männern ihr süßestes Lächeln, die hatten bestimmt nicht gehört das sie Piratin war, dann würden sie ihr sicher nicht so nahe kommen da es gefährlich war sich einer Piratin auf so wenige Meter zu nähern. „Okay Mister, tun sie mir nur bitte nichts.“ Schauspielerte sie und spielte dabei das wehrlose kleine Mädchen und als er nach der Frucht greifen wollte bückte sie sich, zog den Säbel hinter ihrem Rücken hervor und schnitt dann in einer geschmeidigen Bewegung dem Mann den Hals durch wobei sie Fleisch aber auch Knochen durchtrennte und sein Kopf ab fiel. Sofort sprangen die Männer aus dem Weg doch da zog sie auch schon einen Dolch den sie in ihrem Schuh hatte und warf diesen so das er den Schädel eines der Männer durchbohrte. Dieser sah erst erschrocken bevor er dann zusammen sackte und dem dritten spaltete sie den Schädel einfach mit ihrem Säbel so das bereits über die Hälfte tot war. Nun gingen die Männer doch zum Angriff übergehen aber dem ersten der beiden trennte sie wieder den Kopf ab aber der letzte verpasste ihr einen heftigen Schlag in die Magengegend so das sie nach hinten flog, sie war froh das die Frucht in ihrem Rucksack steckte. Das Säbel hatte sie bereits verloren aber als er sich ihr wieder näherte nahm sie von ihrem Gürtel einen zweiten Dolch und ehe der Mann reagieren konnte rammte sie ihm diesen in die Hoden des Mannes so das dieser aufstöhnte. „Wissen sie was? Ich bin Piratin und ich lasse mich nicht berauben.“ Grinste sie ihn an, hob ihren Säbel auf und rammte auch diesem Mann einen der Dolche durch den Schädel bevor sie den mittlerweile mit Hirn Gewebe beschmutzten Dolch wieder heraus zog und am Hemd des Mannes abwischte, genauso wie ihren Säbel und den zweiten Dolch. Beide steckte sie wieder ein und das Säbel verschwand ebenso hinter ihrem Rücken, nun durfte sie sich wohl wirklich Pirat nennen, fünffacher Mord war ja für jemanden in ihrem Alter eine eigentlich beängstigende Bilanz. Sie begab sich nun in das kleine Hotel wo sie wohnte und ging erst einmal duschen, sie hatte sich andere Sachen bereits auf Molude besorgt, das Blut ihrer Gegner floss in den Abfluss und auch die anderen Überreste ihrer Gegner die noch an ihr klebten verschwanden im Gulli. //Was für eine Aufregung aber hey, Bewährungsprobe bestanden Inabi, zwar waren die bestimmt nichts im Vergleich zu den Piraten auf der Grand Line aber ich bin gerade mal sieben und habe sie in wenigen Sekunden alle getötet.// Ging ihr durch den Kopf während sie sich die Haare wusch, wenn alle im East Blue so schwach waren würde es kein Problem werden bis zur Grand Line zu kommen, erst dann wurde es schwierig. Sie nahm das Handtuch von der Heizung und begann sich abzutrocknen, bei anderen Mädchen würde es wegen langer Haare länger dauern da diese viel schwerer trocken zu kriegen war, sie hatte nie lange Haare haben dürfen aber jetzt hatte sie auch keine Lust drauf, im Kampf waren die ja eh nur hinderlich. Sie zog sich an und nahm sich noch was zum Essen aus der Kantine und ging dann ins Bett, morgen wollte sie wieder weiter reisen und da musste sie ausgeschlafen sein. Am nächsten Morgen stand sie früh auf, bezahlte die Übernachtung, kaufte sich von dem gewonnenen Geld Proviant für die Reise, genug hatte sie ja bekommen: 200.000 Berry insgesamt. Als sie gerade dabei war ihr Schiff fertig für die Abreise zu machen kam ein junger Mann der kein Hemd trug auf sie zu, er schien recht muskulös zu sein und das auffälligste an ihm war ein Hut mit Krempe an dem eine Kette mit einem weinenden und einem lachenden Smiley, seltsamer Typ wie Inabi fand. „Du bist also die kleine die glaubt über das Meer fahren zu können?“ Fragte er sie und offenbar wollte er nicht glauben das sie bereits Piratin war. Inabi nickte aber auf die Frage und stellte dann selbst eine: „Ja, hast du ein Problem damit?“ Ihre Hand wanderte dorthin wo ihr Säbel war, der gehörte ihr und dieser Typ mit seinen Sommersprossen würde sie nicht aufhalten, und wenn er sich auf den Kopf stellte, einen Salto schlug und sich in den Piraten König verwandelte, ihr egal. Der Hutträger grinste und erwiderte: „Glaubst du doch selbst nicht, du bist doch höchstens sieben Jahre alt, du würdest es noch nicht einmal bis zur nächsten Insel schaffen.“ Nun hatte er den Bogen doch überspannt, sie als schwach zu bezeichnen war ein großer Fehler. So schnell konnte er nicht schauen da riss sie ihn um, hielt ihm den Säbel an den Hals und flüsterte mit einem bedrohlichen Unterton: „Wehe du nennst mich noch einmal schwach, dann kannst du was erleben.“ Sein Gesichtsausdruck musste man einfach mal gesehen haben, er schaute sie an als wenn sie verrückt währe aber das war ihr voller Ernst, wenn nötig würde sie ihm auch noch den Kopf abtrennen wenn er versuchte sie aufzuhalten. Bevor sie diesen Entschluss in die Tat umsetzen konnte traf sie plötzlich ein Hieb obwohl niemand neben ihr stand. Sie flog einige Meter, verlor ihren Säbel und kam erst bei einer Wand wieder zum Stehen. Als sie auf sah schnellte der enorm lang gedehnte Arm des Junges aus der Bar gerade in die normale Form zurück während dieser ziemlich breit grinste. „Wenn du meinem Bruder was tun willst musst du erst an mir vorbei.“ Stellte er klar während sich Inabi den Bauch hielt, klasse jetzt hatte sie ein Problem, Teufelskräfte. Ihre Hand wanderte zu ihrer Tasche, sie hatte diese bei dem Aufprall verloren und umfasste ihre Teufelsfrucht, wenn nötig würde sie diese Essen wenn sie keine andere Wahl hatte. „Ich will nur weiter fahren und ich lasse mich nicht aufhalten.“ Knurrte sie die beiden an, sie war wütend, sie wollte weiter zur nächsten Insel kommen und die waren da eine kleines Problem, was die Teufelsfrucht anbelangte so wurde schwimmen doch total überbewertet. Die beiden sahen sie etwas verdutzt an und lachten dann laut auf, scheinbar nahmen sie Inabi wirklich nicht ernst. Sie wollte bereits, Teufelskräfte hin oder her, auf sie los gehen da machten sie ihr einfach Platz. „Du denkst wir wollen dich aufhalten? Wir werden selbst mal Piraten aber wenn du zu früh anfangen willst dann halten wir dich sicher nicht auf.“ Erklärte ihr der Junge mit dem Smileyhut, sein Bruder hatte auch einen Hut, einen einfachen Strohhut mit rotem Band über der Hutkrempe. „Ich bin im übrigen Ace, Portgas D. Ace und das ist mein Bruder Monkey D. Ruffy.“ Erklärte er ihr und deutete auf den Strohhut Jungen. Inabi blinzelte etwas verwirrt lächelte dann aber da sie doch nicht Lust hatte sich mit einem Teufelskraft Nutzer an zu legen. „Na dann, ich bin Inabi und ich bin anders als ihr bereits Piratin.“ Erklärte sie als ihr etwas auffiel: Der Name des jüngeren. „Warte, bist du mit Vice Admiral Garp verwandt?“ Fragte sie Ruffy und hoffte nun inständig das er nur ein dummer Zufall war, sie hasste den alten Sack wie die Pest, der hatte sie bei Taichi abgeliefert. Der Junge mit dem Strohhut blinzelte über diese Frage etwas verwirrt und erwiderte: „Ja das ist mein Opa aber woher kennst du ihn?“ Nun war sie doch in einer Zwickmühle, sie hätte nicht so dumm sein dürfen es zu verraten, nun hatte sie den Salat. Sie seufzte schlussendlich und erwiderte: „Ich bin ein Waisenkind und frag mich nicht warum aber er hat mich auf die Insel Molude gebracht, dort bin ich dann bei einem Kerl namens Taichi aufgewachsen der mich wie eine Verbrecherin behandelt hat. Deswegen bin ich vor zwei Tagen abgehauen und bislang hierher gekommen.“ Nun hatte sie gerade ihre halbe Lebensgeschichte erzählt, oder besser gesagt gab es nicht viel mehr zu erzählen, das war bereits ihr gesamtes beschissenes Leben, aus mehr bestanden diese sieben Jahre nicht. Die beiden schauten nicht schlecht als sie das sagte nickten dann aber und verabschiedeten sich dann aber noch mit dem Versprechen nicht zu sagen das sie da gewesen war und versicherten ihr das sie auch Markino, die Besitzerin der Bar, dazu überreden würden still zu sein. Als sie dann wieder auf offener See war und die Segel sich auf bauschten im starken Wind, betrachtete sie ihre Teufelsfrucht, was war das für eine? Das würde sie wirklich interessieren bevor sie davon aß aber dann fiel ihr ein kleiner Zettel, wohl eine Notiz oder so auf, die Schrift war kaum zu lesen, sie konnte das ja auch nur bedingt, aber es gelang ihr. „Jigo Jigo no Mi (Inferno Frucht) Derjenige welcher davon isst kann seinen Körper komplett in unterschiedlich heißes Feuer verwandeln wobei sich die Farbe je nach Temperatur verändert: 0‑1000°C: Orange, 1000°C‑2000°C: Rot, 2000°C‑4000°C: blau, 4000°C +: Schwarze Flamme.“ Nun grinste sie breit, eine Logia Frucht also? Dann konnte sie wenn sie Taichi irgendwann über den Weg lief ihm den Hintern versohlen, der würde sich noch wundern. Da sie nun keine Bedenken mehr hatte und man es als Pirat mit Teufelskräften weiter bringen konnte als ohne, biss sie herzhaft hinein und unterdrückte den darauf folgenden Würgereiz, das schmeckte ja schlimmer als der Fraß von Taichi! Sie schluckte das Stück in einem Bissen runter und verschluckte sich fast daran. Nur Sekunden nach dem sie das Stück runter hatte breitete sich eine seltsame Wärmer in ihr aus und trieb ihr eine Gänsehaut auf die Haut da es ansonsten recht kühl war. Sie aß noch den Rest ihrer Teufelsfrucht und dieses mal schmeckte die seltsame Frucht wirklich gut, ganz anders als das erste Stück. Als sie fertig war setzte sie sich hin und betrachtete ihre Hände, keine wirkliche Veränderung, nur das ihre Haut etwas rosiger geworden war aber das war dann auch schon alles was sie erkennen konnte. „Schräg.“ Murmelte sie und schüttelte dann den Kopf, sie war jetzt schon über die erste Insel hinweg, wie lange würde man wohl brauchen um Taichi zu finden? Sie hoffte zu lange denn wenn sie ihn nicht bald fanden war es vorbei mit ihm, sie war bereits seid drei Tagen weg und das hieß er würde bald verdursten. ~~ Auf Molude ~~ Er fasste es nicht, diese Göre hatte ihn überlistet und ihm jeden einzelnen Berry abgenommen mit dem Ziel Piratin zu werden. Jedes mal wenn er sich vorstellte wie sie ihn auslachte wurde er noch wütender bis er schließlich auf den Tisch schlug und seinen, mit dem Gesicht in der Schüssel liegenden, Gegenüber aufweckte so das dieser hoch schreckte. „Garp verdammt! Hast du mir überhaupt zu gehört?“ Schrie er seinen früheren Vorgesetzten an welcher seufzte und sich die Suppe, unbeeindruckt von der Hitze, aus dem Gesicht wischte. Der Mann war alt, vernarbt und hatte bereits graue Haare die unter einer Hunde Maske verborgen waren. „Ich habe dir ja zugehört, Inabi ist geflohen um Piratin zu werden aber du hättest aufpassen sollen, du kennst sie, sie ist zwar noch jung aber passt gut auf und ist nicht dumm, womöglich hat sie schon ein paar aus dem Weg geräumt die sich ihr in den Weg gestellt haben.“ War seine Meinung dazu und Taichi schlug seinen Kopf auf den Tisch, er wusste ja das Garp bestimmt recht hatte, er hatte fast nie aufgepasst was sie tat, wie oft hatte diese Göre es wohl geschafft in den Wald zu laufen um zu trainieren? Wie oft war sie am Hafen um sich zu merken wie die Seeleute die Schiffe bedienten? Das war eine Katastrophe. Garp stand nun wieder auf und wollte eigentlich gehen als ein lautes: „Bölle bölle bölle, bölle bölle bölle.“ Die beiden sahen auf und Garp nahm das Micro der Teleschnecke hoch und sofort war das kleine Tier aufgeregt. „Vice Admiral Garp! Im Windmühlendorf wurden fünf tote Räuber gefunden, Zeugen sagen das ein sieben Jahre altes Mädchen ihnen kurz zuvor eine Teufelsfrucht beim Poker spielen abgenommen hat, sie hatte außerdem blaue Haare.“ Berichtete ein aufgeregter Soldat auf der anderen Seite der Teleschnecke. Garp schlug sich die Handfläche gegen die Stirn, das klang nach Inabi, richtiges Alter, naturblau fand man auch nur selten und vor allem das sie womöglich fünf Räuber getötet hatte würde ihn auch nicht wundern. „Kennt jemand ihren Namen?“ Fragte er den Mann am anderen Ende aber der verneinte. „Gut dann wartet auf mich, das Windmühlendorf ist mein Revier.“ Mahnte er die anderen Marine Mitglieder und verließ dann das kleine Haus wo Taichi bislang mit Inabi gelebt hatte, das dieses Kind keine schöne Kindheit gehabt hatte war ihm klar, sie musste wirklich einen unheimlichen Hass auf ihn, Taichi und auf die Marine. Er setzte auf seinem Schiff die Segel wobei er sich fragte ob sie tatsächlich schon dort gewesen war, das bedeutete das sie nun sicher weiter gereist war, sie war recht spontan so weit kannte er sie und wenn sie tatsächlich eine Teufelsfrucht hatte dann würde sie sofort davon essen. //Hoffentlich muss ich nicht wirklich einen Steckbrief von dir lesen.// Ging ihm durch den Kopf und hoffte es inständig, bislang war sie nur eine Ausreißerin die über das Meer segelte. Einige Meilen entfernt, auf dem offenen Meer, hörte niemand wie ein kleines Mädchen laut nieste und dabei ihr Schiff zum wanken brachte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, ich habe kleinere Fehler ausgebessert und Kapitel 2 wird auch noch überarbeitet. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Mit Infernos spielt man nicht ---------------------------------------- Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann der sich das alles erkämpft hat war Gold Roger, der König der Piraten. Bei seiner Hinrichtung waren seine letzten Wort: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben, sucht ihn doch, irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!“ Dieser Schatz ist das One Piece, und er liegt irgendwo auf der Grand Line. Damit fing das große Piraten Zeitalter an. Es war früher Morgen und Inabi hatte noch schlafen wollen da sie sich aufgrund der zur Sicherheit am Rumpf befestigten Seesteine sicher war das keine Seeungeheuer sie angreifen wollte, als ein heftiger Ruck sie aus ihrem Schlaf und ihren Körper aus dem Boot katapultierte. Verdutzt schauend blinzelte die halb in einer nun brennenden Palme liegende Piratin bevor ihr klar wurde wo sie war: Die nächste Insel. Sie richtete sich auf, klopfte sich den Staub von den Sachen und sah dann die Palme an, sie hatte sich wohl bei dem Aufprall in Feuer verwandelt aber so gehörte es sich auch für eine Logia Frucht wie sie fand. Es war nun drei Tage her das sie Goa verlassen hatte und nun hatte sie wohl die nächste Insel erreicht und als sie ihre Karte heraus kramte welche den East Blue bis zum Kap der Zwillinge zeigte war sie verwirrt, wenn sie das richtig beurteilte war da gar keine Insel wo sie sich befinden müsste, war diese noch unentdeckt? Sie sah sich um und tatsächlich war hier nur Dschungel, das hieß sie war hier allein und konnte mal ausgiebig trainieren. Mit einem Lachen holte sie ihr Boot an Land, versteckte es zwischen den Bäumen falls die Marine doch mal vorbei kam, und nahm dann ihren Säbel heraus. Diese einfache Hieb‑ und Stichwaffe hatte ihr bislang erstklassige Dienste erwiesen, auf ihre Teufelskräfte durfte sie nicht immer zählen zu mal sie diese noch nicht einmal kontrollieren konnte, zu dem war es eine sehr gute Waffe die sie nicht missen wollte. Sie entschied sich erst einmal fünf Tage hier zu bleiben, die Insel zu erkunden und zu trainieren. Zu erst machte sie sich einen kleinen Unterschlupf, das sah zwar mehr nach einem größeren Zelt aus aber zwischen den Bäumen fiel es mit dem Holzrahmen gar nicht so sehr auf. Nun war sie froh eine große Zeltplane dabei zu haben, diese benutzte sie nun auch. Schließlich wurde es Nachmittag als sie mit dem Training begann wobei sie zu erst an einer Palme ihre Schwertkünste übte, die hatten ja gereicht um ein paar simple Räuber zu töten aber auf der Grand Line waren selbst Kleinkriminelle ein ganz anderes Kaliber als hier im East Blue. Nach einigen Schlägen fiel der Baum schließlich um, nicht nur das sie Feuerholz hatte, sie konnte sich auch ein paar Halterungen an ihr Boot bauen mit denen sie mehr Platz für Nahrungsmittel und Flüssigkeiten hatte aber mit ihnen konnte sie auch ihr Boot stabilisieren, mehrere Rümpfe waren schlicht weg besser. Das Training mit ihren Teufelskräften völlig vergessend begann sie nun die Palme zu verarbeiten. Zu erst schlug sie mit ihrem Säbel beide Enden so ab das sie spitz waren, anschließend schlug sie das ganze in Rumpf Form und begann dann mit ihren Dolchen einen Hohlraum hinein zu treiben. Als das beendet war hatte sie ein kleines zweites Schiff aber nun musste sie es an ihrem Boot befestigen, der Stamm war ja zum Glück in etwa so dick wie die Reling ihres Bootes hoch war. Aus dem Wald nahm sie sich starke Äste und kleinere Stämme, verband sie mit einem starken Tau, trieb für das ganze noch Löcher in die Verbindungsstöcke und ihr Boot so wie das neue Stück daneben und verband somit diese. Im Inneren von beidem machte sie dicke Knoten mit in Harz getränkten Tauen so das die ganze Konstruktion Wasserdicht und fest war, alles war fertig. Als sie nun wieder aufstand, ihr kleines Meisterstück betrachtete und grinste, bemerkte sie das die Sonne schon wieder unter ging und sie noch gar nichts gegessen hatte also machte sie ein kleines Lagerfeuer an und brat sich ein Stück Fleisch und kochte in einem kleinen Topf Gemüse. ~~ Auf einem Marine Schiff zwischen Molude und Goa ~~ Garp war außer sich als er den Bericht bekam das ein Mädchen auf das die Beschreibung passte bereits vor mehr als drei Tagen weiter gesegelt war, sie hatte zwar ein kleineres Schiff aber dafür hatte dieses wenige Widerstand im Wasser und vermutlich ein recht großes Segel wie er sie einschätzte. Wie er annahm musste sie Kurs auf eine größere Insel genommen haben die sich Nordwestlich von Goa befand, dort gab es keine all zu großen Dörfer und eigentlich hätte er auch Recht damit bloß, sie war nach Südwesten gesegelt, Fehlinformation. Ansonsten gab es keine Meldungen mehr, entweder hielt sie sich still oder sie fuhr noch immer weiter, er hoffte auf ersteres denn das bedeutete sie würde keinen Ärger machen. ~~ Auf der verlassenen Insel ~~ Inabi nieste laut und rieb sich an der Nase, das passierte immer wenn jemand über sie sprach oder an sie dachte, kam in letzter Zeit häufiger vor und sie hatte so das Gefühl das es ihr nicht gefallen würde wenn derjenige sie fand, hieß es war wohl entweder Garp oder Taichi, diese alten Schnappsnasen. Sie nahm die Mahlzeit zu sich und versuchte dann einmal das Feuer in sich auf zu nehmen, sicher war das möglich, zwar tat es ihr nichts auf etwas heißes oder in Feuer zu fassen aber sie wollte sich die Energie der Flammen für sich nutzen, das war sicher möglich da sie ja ein Inferno war, kein einfaches Feuer. Nach ein paar Sekunden geschah es dann endlich: Sie saugte die Flamme in sich auf so das ihr Lagerfeuer aufhörte zu brennen, nun konnte sie beruhigt schlafen gehen. Am nächsten Morgen weckten sie nicht die Strahlen der Sonne wie sie an nahm sondern durch etwas kleines weißes mit rundlicher Nase welches sich in ihr Sichtfeld schob. Sie blinzelte verwirrt und setzte sich dann auf, das kleine Wesen hatte weiße Schuppen, kleine Flügel, rote Kulleraugen, eine wie erwähnt rundliche Nase, sah allgemein aus wie ein Baby und machte Quietsch Geräusche die eigentlich ziemlich niedlich klangen. „Wer bist denn du?“ Fragte sie und hob das Tierchen hoch, es war gerade mal so groß wie ihre Hand von der Brust bis zum Anfang seines Schwanzes. Es gab helle Laute von sich die sich nach chu anhörten aber ansonsten kam da nichts. Inabi lächelte ihm zu und streichelte das kleine Reptil, zumindest sah es so aus, über den schuppigen Rücken. Es konnte fliegen, war ein Reptiel und vor allem war es klein, ein Drachenbaby nahm sie an. „Sag mal, bist du ein Drache?“ Fragte sie ihn noch einmal zur Sicherheit und tatsächlich, er nickte. „Okay, ein kleiner weißer Drache weckt mich auf einer einsamen Insel auf, aber die Frage welche wichtiger ist als diese Feststellung“, stellte sie fest und der kleine sah sie neugierig an, „bist du ein Junge oder ein Mädchen? Nicken für Junge, wenn du den Kopf schüttelst heißt dass das du Mädchen bist.“ Erklärte sie ihm und das kleine Tier schien überrascht über diese Offenheit von Inabi nickte dann aber ohne weitere Gesten um ihr zu sagen das es ein Junge war. Inabi lächelte nun, sie hatte eigentlich vor gehabt alleine zu reisen aber der Kleine war ja kein Mensch aber trotzdem könnte sie mit ihm sprechen, ihren Frust und Kummer los werden. Mit der Annahme das er auch alleine war fasste sie einen Entschluss den sie hoffte nicht zu bereuen. „Willst du vielleicht mit mir kommen? Dann währen wir beide nicht mehr allein und das währe doch schön oder?“ Fragte sie ihn und bekam begeisterte Laute von dem kleinen Drachen. „Gut dann sind wir jetzt ein Team, ich bin Inabi, ich bin sieben Jahre alt und eine Piratin.“ Erklärte sie fröhlich und dem Kleinen schien es nicht zu stören mit einer Verbrecherin zusammen reisen zu wollen. Dann fiel ihr etwas ein, wie sollte sie ihren neuen Freund eigentlich nennen? Er konnte ihr ja nicht sagen wie er hieß also lag das an ihr. „Hey hör mal, währe es okay wenn ich dir einen Namen gebe?“ Fragte sie ihn deshalb da sie das kleine Schuppenvieh jetzt schon ziemlich mochte. Als dieser nickte lächelte sie und überlegte angestrengt bis ihr etwas einfiel: „Chu, ich nenne dich Chu ist das okay?“ Fragte sie ihn, klar ihn nach dem Laut den er von sich gab zu benennen war nicht sehr einfallsreich aber okay wie seine Reaktion zeigte. Den restlichen Vormittag verbrachte sie damit aus Stämmen aus dem nahe gelegenen Wald einen Mast und daran das Ersatzsegel zu befestigen, sie hatte keinen Jolly Roger da sie sich noch kein Zeichen überlegt hatte aber das war doch okay wie sie fand. Als sie mit diesen letzten Arbeiten fertig war begann endlich ihr Training mit ihren Teufelskräften, mit dem Holz zurecht schlagen hatte sie bereits ein gutes Training bekommen. Stundenlang saß sie an dem Strand und versuchte ihre Hand in Feuer zu verwandeln, was sie da tat hatte sie Chu bereits erklärt. Sie war sich sicher das sie noch einige Tage brauchen würde um das zu schaffen und so machte sie sich bereit für einen etwas mehr Konzentration verlangenden Tagesablauf. Als die Sonne dann unterging entzündete sich ihr Zeigefinger in einer orangefarbenen Flamme, das war Stufe eins. „Toll, damit komme ich bestimmt weit auf der Welt.“ Murmelte sie schlecht gelaunt und versuchte es weiter. ~~ Vier Tage später ~~ Inabi machte alles für die Abfahrt bereit, sie hatte es nun geschafft Flammen der Stufe eins in größeren Mengen zu erzeugen, so weit sie wusste bis zu einer Temperatur von 490°C was bereits eine ordentliche Temperatur war. In kleinerem Maße konnte sie auch bis zu Stufe zwei kommen wobei ihr Limit mit 1030°C bereits erreicht war. Trotzdem war sie zufrieden während sie ihr Gefährt zu Wasser ließ und beide Segel hisste, Chu an ihrer Seite. Das Boot war zur Hälfte ins Wasser gelassen als Chu sie auf etwas aufmerksam machte: Ein Piratenschiff. Es war eine klassische Galeere und ohne die Flagge hätte sie das Schiff womöglich für ein Kreuzfahrtschiff gehalten aber nun war es zu spät, sie hatten sie wohl bemerkt da sie direkt Kurs auf die Insel nahmen. „Mist das ist gar nicht gut.“ Stellte sie zerknirscht fest während sie ihr Boot in Sicherheit bracht, der Kampf würde auf jeden Fall heiß werden. Nach einer Weile kamen die Piraten in Beibooten an Land und als Anführerin wurde von Inabi eine ziemlich Fette Frau mit Eisenkeule identifiziert, welche einen Lila Mantel und einen weißen Sonnenhut trug. „Los bringt die Beute ins Versteck!“ Keifte sie ihre Untergebenen an und Inabi musste feststellen das es wohl doch nicht um sie ging, diese Piraten benutzten scheinbar diese Insel um ihre Schätze zu verstecken. Apropo Schätze, was währe sie für eine Piratin wenn sie sich diese nicht unter den Nagel reißen würde? „Chu, bleib bitte hier, ich hol uns ein paar Berry.“ Stellte sie grinsend fest und schlich sich von ihrem Boot zwischen den Bäumen weg, direkt hinter den Piraten her. Das sie sich immer an Taichi vorbei aus dem Haus geschmuggelt hatte war ein Umstand zu ihren Gunsten denn so hatte sie eine Menge Übung darin sich unbemerkt zu bewegen. Schließlich brachten die Piraten die Schatztruhen zu einer größeren Lichtung wo schon mehrere Gruben von anderen ausgehoben wurden welche vor gegangen waren. //Man das sind bestimmt einige Millionen Berry.// Stellte sie fest und grinste, damit war die Versorgung schon mal gesichert, neben dem Pansionierungsgeld von Taichi und der Kohle die sie beim Poker gewonnen hatte würde das locker ausreichen um sie bis nach Lougtown, der letzten Insel vor der Red Line, zu bringen. Als sie sich umdrehte um zurück zu ihrem Boot zu kommen, wo sie dann warten wollte bis die Piraten verschwanden, trat sie leider auf einen Ast was ein lautes Knacken zur Folge hatte. Sofort wandten sich alle Blicke ihr zu und sie hoffte das niemand sie entdecken würde, auf einen Kampf hatte sie gerade so gar keine Lust. Leider rief die Frau welche wohl das Kommando hatte: „Da ist ein Spitzel! Erschießt ihn!“ Sofort wurden sämtliche Gewehre und Pistolen gezückt die man dann auf sie richtete. Nun war Inabi doch erleichtert, nur Schusswaffen, nichts gefährliches wie Kairoseki Waffen, das hätte sie auch gewundert hier auf dem East Blue. Als die Schüsse fielen durchschlugen die Kugeln nach dem Bruchteil einer Sekunde ihren Körper welcher sich sofort in orange farbige Flammen auflöste welche so gleich auch auf die Palmen übersprangen, deren Problem wenn sie sich mit ihr anlegten, sie hatte das nicht gewollt. Inabi trat nun aus dem Wald, die Flammen hinter sich herziehend und sie absorbierend, und grinste die Piraten dann an, nun müsste sie sich als Piratin wohl richtig beweisen. „Wisst ihr, ich hätte euch in Ruhe gelassen bis ihr weg gewesen wärt und das Gold das ich mitnehmen will ist ja auch nicht so viel, ich habe nämlich nur ein kleines Schiff aber jetzt werde ich mal meine Kräfte an echten Gegnern austesten.“ Grinste sie die anderen Piraten an und freute sich auf den ersten richtigen Kampf gegen Piraten, wahrscheinlich waren ihre Verfolger, wenn sie denn welche hatte, schon lange in einer falschen Richtung an ihr vorbei, sie hatte sie hier satte fünf Tage versteckt und kein einziges Marineschiff hatte sich genähert, na gut sie waren ja auch sehr nah am Calm Belt, Generell vermied man es in die Nähe dieser Meere zu kommen welche die Grand Line nördlich und südlich von den Blues trennte und auch diese spaltete. Die fette Frau war die erste welche voran rannte um sie zu erledigen, Inabi störte das nicht denn sie ließ sich nicht von einer Tonne auf Beinen einschüchtern lassen, nun mit ihren Logia Kräften. Die gewaltige Eisenkeule erwischte sie am Kopf und zerschlug diesen zu Feuer was zu einem ziemlichen Schrecken führte, während die Frau durch ihren eigenen Schwung das Gleichgewicht verlor und fiel so hinter ihr hin während sie sich schnell in Flammen aufgelöst hatte um nicht unter ihr begraben zu werden. „Man wer nimmt sich eine Tonne auf Beinen bitteschön zum Kapitän? Die ist doch noch schwerer als euer Schiff.“ Stellte sie fest und grinste breit während die Frau sich aufrichtete. Die Frau schien nun enorm wütend zu sein, zumindest starrte sie Inabi wie eine verrückte an. „Wie kannst du es wagen, ich bin Alvida mit der Eisenkeule, die schönste Frau der Welt!“ Knurrte sie Inabi an und schien nun wirklich stinkend sauer zu sein. Inabi drehte sich zu ihr um und stemmte die Fäuste in ihre Hüfte und erwiderte: „Auf welchem Planeten denn? Planet Nebelkrähe?“ Sie hörte wie die übrigen Piraten von Alvidas Bande scharf die Luft einzogen, scheinbar war es in ihren Augen ein Fehler das zu sagen. Nun startete Alvida erneut auf sie los und wieder fiel sie einfach durch die gerade mal 30°C heißen Flammen. Nun richtete sie sich wieder auf und knurrte richtig, sie schien gerade festgestellt zu haben das sie es nicht mit einem normalen Mädchen zu tun hatte. „Eine Teufelsfrucht Nutzerin, verdammt!“ Fluchte Alvida nun ungehalten bevor sie dann noch einmal auf Inabi los startete. Dieser wurde es nun doch zu langweilig und sie bückte sich so das der Schlag ins Leere ging und als Alvida direkt über ihr war schlug sie zu. „Inferno Strike!“ Rief sie und schon im nächsten Moment wurde Alvida von einem roten Feuerstoß am Magen erwischt und nach oben geschleudert so das sie gut drei Meter in die Höhe geschleudert wurde und dann direkt vor ihrer Crew landete. „Ihr solltet nicht glauben das meine Teufelskräfte mit Waffen ausgeschaltet werden könnten die nicht aus Kairoseki bestehen denn ich habe einmal von einer Logia Frucht gegessen, der Inferno Frucht um genau zu sein, das heißt das ich unantastbar für Waffen und Schläge im Allgemeinen bin.“ Erklärte sie ihnen triumphierend, gegen eine Logia Frucht konnten die nicht bestehen das war klar. Alvida, welche ziemlich viel Dreck und Schramen im wulstigen Gesicht hatte, lachte auf und meinte: „Du kommst noch einmal davon aber beim nächsten mal werden wir dich fertig machen.“ Nun machte sie auf dem Absatz kehrt und rannte davon, ihre Crew hinter sich lassend welche ihr dann aber schnell folgten. Inabi grinste, sie hatte sich gerade gegen eine ganze Piraten Bande behauptet. Die Typen hatten sich nicht bemüht ihre Schätze in Sicherheit zu bringen und wie sie feststellte war in den Truhen vor allem Papiergeld was sie sehr freute denn das war viel leichter als Gold und Schmuck aber der Schmuck den sie auch fand war sehr schön, und obwohl die Stücke nicht sehr groß waren bestimmt sehr Wertvoll. „Man diese Alvida hat hier bestimmt 220.000.000 Berry versteckt, und einen guten Geschmack hat die auch muss man der Nebelkrähe schon lassen.“ Lachte sie erfreut über die ganze Kohle die hier einfach so im Boden lag, vor allem der Schmuck gefiel ihr sehr gut. Als sie sich in der Höhle wo die meisten Kisten bereits drin waren umsah entdeckte sie eine kleinere Schachtel und eine kleine Kiste. Als sie die kleine Schachtel öffnete lag darin eine Kugel mit einer an einer Schnur hängenden Kompasnadel darin, ein Log Port. Sie fragte sich ja schon was diese Nonames mit so etwas wollten, die hatten ja so gar nichts drauf, die hätten doch nichts mit einem Log Port anfangen können. Sie grinste und schnallte sich den speziellen Kompass um das Handgelenk bevor sie die Kiste zu sich zog, sie war Rechteckig, ungefähr doppelt so lang wie breit. Als sie diese Kiste öffnete weiteten sich ihre Augen. //Was machen die mit einer...// Schoss es ihr durch den Kopf als sie die drei zusammen steckbaren schwarzen Stäbe und die lange Schwertähnliche Klinge welche wohl als Aufsatz diente sah. Sie nahm die Teile aus dem Kasten und steckte sie zusammen, eigentlich könnte man es für einen einfachen Stab halten aber mit der Klinge war es eine Naginata, eine gefährliche und effektive Waffe im Kampf auf offenem Gelände. Sie grinste, die Art und Weise wie man damit zu kämpfen hatte unterschied sich stark von der eines Säbels aber sie konnte ja trainieren. Sie teilte die Waffe wieder in die vier Stücke, nahm eine in der Kiste befindliche, aus Leder bestehende Halterung für die Stäbe die auch eine Art Scheide für die Klinge hatte, und befestigte das ganze dann an ihrer Hüfte so das sie hinten waren und kein anderer sie sehen würde da ihr Hemd sie verdeckte. „Man bei denen müsste ich mich richtig bedanken wenn es keine Piraten währen, das ist alles was ich noch gebraucht habe.“ Grinste sie und verließ die Höhle mit Geld, einigem Schmuck und hier gelagerte Lebensmittel. Den weiteren Proviant verstaute sie in ihrem Schiff und das Geld und den Schmuck ebenso bevor sie das Boot ins Meer schob und selbst in den Hauptteil sprang bevor sie die beiden Segel mit dem ziehen an einer einzelnen Schnur hisste. ~~ Zwei Tage später ~~ Inabi war sehr zufrieden mit der Geschwindigkeit, zu dem schaukelte ihr Schiff nicht mehr so doll da es ja nun einen zweiten Rumpf hatte, so ähnlich wie ein zweiter Fuß. Chu war sehr begeistert gewesen als sie ihm außer den Eroberten Schätzen obendrein noch eine erbeutete Flagge gezeigt hatte welche früher das Versteck als Alvidas Eigentum gekennzeichnet hatte. Sie war nicht gehisst sondern diente als Trophäe, stärkte ja auch das Selbstvertrauen wenn man einer anderen Bande die Flagge und fast alle Schätze abnehmen konnte, das war doch echt eine 1A Bilanz. Als sie gerade ihrem kleinen Drachenfreund ein Stück Brot geben wollte ertönte ein lautes Krächzen und ein Botenvogel landete neben ihr an der Reling. Sie war überrascht nahm sich dann aber die Zeitung und ein Bündel neuer Steckbriefe entgegen und bezahlte die 200 Berry die das kostete. Chu blinzelte sie verwirrt an während sie die Zeitung ansah und sofort blickte sie auf ein Bild von sich selbst mit der Aufschrift: „Inferno Prinzessin schlägt wieder zu.“ Sie war verwirrt das es tatsächlich einen Spitznamen für sie auf einmal gab und scheinbar, wie das aussah, einen Steckbrief: „Es wurde der Marine gemeldet das ein Mädchen auf welche die Beschreibung der sieben Jahre alten Inabi passt ein Kreuzfahrtschiff überfallen hat. Das Mädchen, welches laut Augenzeugen vor 11 Tagen fünf berüchtigte Räuber alleine getötet hat wurde angezeigt weil sie ein Kreuzfahrtschiff überfallen haben soll. Aufgrund dessen das so gut wie niemand diesen Überfall überlebt hat wurde zum ersten mal auf ein so kleines Kind ein Kopfgeld ausgestellt welches 22.000.000 Berry beträgt. Die Marine warnt das sie Teufelskräfte hat welche in die Logia Kategorie gehören weshalb abgeraten wird sie anzugreifen, wer sie sieht soll sich nicht gegen sie wehren.“ Das verwirrte sie nun doch, wann hatte sie denn bitteschön ein Kreuzfahrtschiff überfallen? Nein das wurde ihr angehängt das war klar. Aber da hatte sie einen Verdacht: Alvida. War das ihre Rache? Das war schon eher ein Gefallen den sie ihr getan hatte aber wie kam man darauf das sie es war? Glaubte die Marine wirklich alles man ihr sagte? Sie war doch die letzten fünf Tage auf dieser Insel gewesen und erst seid 13 Tagen war sie Piratin und schon hatte sie ein überdurchschnittliches Kopfgeld. Chu sah sie verwirrt an, verwirrt darüber ihr Gesicht auf dem Stück Papier zu sehen nahm sie mal an. „Das ist eine Zeitung Chu, auf mich wurde ein Kopfgeld ausgestellt und jetzt bin ich auch offiziell Piratin bloß das ich das wofür die mir das Kopfgeld verpasst haben gar nicht gemacht habe.“ Erklärte sie ihm und grinste dann doch breit, war ihr egal, nun würde sie zumindest nicht mehr zu Taichi müssen. Die beiden aßen etwas und dann sah sich Inabi mal die Karte an, die Insel hatte sie in etwa markiert und wenn sie sich nicht verrechnete so war die nächste Insel die Gecko Insel, klein, felsig und mit nur zwei Stränden wo jeweils ein Pfad zwischen den Klippen nach oben führten. Da würde man wohl keine all zu bekannten Piraten zu besiegen finden aber das war ja egal, dort konnte sie sich bestimmt eine kurze Zeit aufhalten und weiter trainieren, sie hatte zum Glück das Gefühl das Garp oder der Rest der Marine, vielleicht suchte auch Taichi für seine Rache nach ihr, nicht hier suchen würden, sie hielt sich recht nah am Calm Belt wo sie bestimmt nicht von denen erwartet wurde wobei die Gecko Insel trotzdem schon deutlich mittiger als die verlassene Insel lag wo Alvida ihre Schätze versteckt hatte. Wenn sie so zum Horizont sah, in die Richtung wo die Insel sein müsste, konnte sie nichts sehen. „Wir werden wohl noch etwas brauchen wenn wir uns noch nicht verfahren haben, hey warte Chu, du kannst doch ein wenig in die Höhe fliegen und nach sehen ob du eine Insel entdecken kannst.“ Bat sie ihren kleinen Freund, er war der einzige außer ihr an Bord und sie war recht froh, zu dem hatte er ihr vor der Abfahrt von der Insel geholfen auch den zweiten Teil mit Seesteinen zu besetzen, so würden keine Seekönige sie angreifen. Der Kleine Drache nickte daraufhin und machte sich daran 30 Meter in die Höhe zu fliegen und sich dann um zu sehen. Dann kam er wieder herunter und deutete nach Westen. Inabi lächelte etwas verunsichert, sie waren wohl tatsächlich vom Kurs abgekommen. „Gut, entweder ist das wieder eine unbekannte Insel oder wir sind wirklich vom Kurs abgekommen.“ Stellte sie fest und veränderte den Kurs in die Richtung wo laut Chu eine Insel war. Tatsächlich erreichten sie nach wenigen Stunden tatsächlich eine von Klippen umschlossene Insel wo sie dann am nördlichen Strand anlegten. Inabi nahm das Tau mit dem sie an einem Hafen das Boot fest machen konnte und schlang dieses um einen hervor stehenden spitzen Felsen so das dieses sicher war aber als sie gerade den Weg hoch wollte schlugen mehrere Eisenkugeln vor ihr ein aber es waren keine Gewehrkugeln. „Halt, sofort stehen bleiben du wirst hier nicht durch kommen!“ Rief ihr jemand zu und als sie eine der Klippen hoch sah entdeckte sie einen jungen Mann mit schwarzen, lockigen Haaren, einer langen Nase und einem Kopftuch so wie einer kleinen Schleuder in der Hand. „Ich bin Käpt'n Lysop und wenn du ein Pirat bist dann verschwinde sofort von dieser Insel.“ Drohte er ihr lauthals und nahm schon wieder eine Kugel auf seine Schleuder. Sie war ziemlich unbeeindruckt aber war verwundert das er glaubte sie währe eine Piratin, stimmte zwar aber sie war doch gerade mal sieben Jahre alt und segelte noch nicht einmal unter einer Piratenflagge. „Stimmt ich bin Piratin und du solltest die Schleuder runter nehmen, Gewehrkugeln tun mir nichts da wirkt deine Schleuder überhaupt nicht.“ Stellte sie fest als er bereits schießen wollte und nun doch zitterte, Möchtegernpirat. Dann aber schüttelte er den Kopf und lachte laut, wenn sie das richtig sah dann war er wohl ein Angeber wie es solche nur selten gab, der glaubte doch wahrscheinlich das er Inabi Angst machte. „D ‑ du solltest nicht so vorlaut sein! Ich habe 200.000 Männer unter mir! Du wirst es niemals schaffen uns zu besiegen klar? Verschwinde lieber bevor wir dich überrennen!“ Inabi bemerkte eine Bewegung seines Fußes, kurz darauf schossen ein paar Dutzend Piratenflaggen mit einem ziemlich komischen Zeichen in die Höhe. Inabi grinste, sie ahnte bereits was dahinter steckte und erwiderte dann selbstsicher: „Ich glaube eher das du alleine bist, du hast einen Schalter oder so betätigt und schon sind diese Flaggen in die Höhe, ich hingegen bin alleine und bereits 22.000.000 Berry wert mit meinen sieben Jahren.“ Nun zuckte er zusammen, das sogar mehrmals, erst bei ihrer Analyse seines Tricks und dann als er von der Höhe ihres Kopfgelds erfuhr. Sie hob nur ganz kurz ihren rechten Zeigefinger und dann schoss daraus auch schon eine kleine, orange farbige Flamme von 318°C, auf den Angeber zu und entzündete den Baum hinter ihm. „Was war denn das?!“ Kreischte er auf und machte dabei ein Gesicht das einen einfach zum Lachen bringen musste und das tat es auch, sie lachte sich halb tot. Nun schaute er noch dümmer und schien nun endgültig nicht mehr zu verstehen was los war. „W‒ was ist so lustig?“ Fragte er völlig verängstigt aber auch verwirrt denn die kleine mit den 22.000.000 Berry lachte ihn einfach aus. Inabi bekam sich wiederum wieder ein und grinste ihn dann an. „Ich hab mir schon gedacht das du nicht so mutig bist wie du tust aber das du bei meinem kleinen Trick gleich ausflippst, das ist doch etwas übertrieben findest du nicht?“ Fragte sie ihn amüsiert und lief dann gelassen die Anhöhe hoch, es war nicht sehr steil und Lysop starrte sie an wie eine Verrückte. Der Junge stellte sich ihr nun in den Weg, scheinbar glaubte er, Inabi aufhalten zu können. „Halt, ich habe doch gesagt das du nicht hier durch kommst, mein Vater gehört zur Bande des roten Shanks und so lange er nicht hier ist beschütze ich diese Insel vor Typen wie dir.“ Motzte er sie an und streckte seine Arme zu beiden Seiten hin aus um breiter zu wirken, sie wiederum überhörte das Wort „Typen“ einfach, der hatte einfach schlechte Umgangsformen. Sie seufzte und sprang dann einfach mit einem Satz über ihn drüber. Als er sich umdrehte um sie zu packen brannte sie bereits lichterloh und grinste ihn an während ihm die Knie schlotterten. „Ich habe einmal von der Inferno Frucht gegessen, deswegen nennt man mich auch seid kurzem Inferno Prinzessin, nur das was mir mein Kopfgeld eingehandelt hat, habe ich nie getan, eine Piratenbande hat das behauptet um mir eins aus zu wischen aber das ist mir egal denn Kopfgelder sind doch nicht so schlimm.“ Erklärte sie ihm und verwandelte sich wieder zurück, grinste dabei aber ohne Ende während sie weiter ging. Der Junge blinzelte verwirrt folgte ihr dann aber schnell. In einer kleinen Bar setzten sie sich dann schließlich hin, sie hatte in etwa 2000 Berry mit genommen um hier ein paar Sachen zu kaufen aber zu erst bestellte sie sich eine Milch und Lysop bekam einen Saft wie er gebeten hatte. „Du bist wirklich eine Piratin? Und du willst unserem Dorf echt nichts tun?“ Fragte er sie schließlich und anscheinend wollte er wirklich auf Nummer sicher gehen. Inabi lächelte ihm zu, stützte ihren Arm auf der Tischplatte ab und erwiderte dann: „Genau aber selbst wenn es anders währe, ihr könntet mir nichts tun denn ich habe wie erwähnt von einer Logia Frucht gegessen.“ Er schien erleichtert als sie ihm eigentlich damit versichert hatte das sie ihnen nichts tun würde. Sie lächelte und dann kam aus der Jacke die sie trug plötzlich ihr kleiner Begleiter: Chu. Lysop erschrak sofort und sprang auf dem Sitz auf was sie zum Lachen brachte, noch nie hatte sie so oft gelacht wie jetzt. „Beruhige dich wieder, das ist nur Chu, er ist mein einziger Begleiter.“ Erklärte sie ihm und grinste dabei über seine Reaktion. Chu wiederum gab auch Laute von sich die so klangen als wenn er lachen würde. „Was ist das für ein Tier?“ Fragte er sie verwirrt über den Anblick des kleinen weißen Reptils. Sie kratzte sich am Kopf und erwiderte dann: „Na ja, das weiß ich auch nicht so genau, ich weiß nur das er ein Reptil ist, ich glaube ein Drache oder so etwas in der Art.“ Das bestätigte nun Chu mit einem Nicken womit sie eine Bestätigung für ihre Annahme hatte. „Sag mal Lysop, warum glaubst du dich einem Piraten entgegen stellen zu können? Die haben eigentlich immer Pistolen oder andere Waffen, du hast nur eine Schleuder.“ Lenkte sie das Gespräch in eine andere Richtung, sie wollte wirklich wissen warum ein vielleicht 14 jähriger Junge, ohne Teufelskräfte wohl gemerkt, sich auf den Weg machte um Piraten die auf der Insel vor Anker gingen anzugreifen, sie und Chu waren ja schon eine riesige Nummer zu groß für ihn aber was wenn eine ganze Bande antanzte? Hatte die Flaggennummer denn schon mal geklappt? Lysop blinzelte kurz verwirrt grinste dann aber und verkündete: „Weil ich der große Käpt'n Lysop bin, der mutigste aller mutigen Krieger der Meere!“ Klasse, nun versuchte er es tatsächlich schon wieder auf die Tour. Als er Inabis schon eher genervten Gesichtsausdruck, ja der Typ nervte mit seinen miesen Lügen so langsam, lachte er verlegen und erklärte dann ernst: „Na gut das stimmt so nicht, ich habe einen Traum, irgendwann mal wie mein Vater ein tapferer Krieger der Meere zu werden, ein berühmter Pirat vor dem sich alle fürchten. Außerdem will ich meinen Vater wieder sehen denn er ist der einzige aus meiner Familie den ich noch habe.“ Nun war sie überrascht, Lysop hatte einen Grund stark werden zu wollen aber ihre Frage hatte er eigentlich noch nicht beantwortet aber das kam nun: „Um auf deine Frage zurück zu kommen, ich will einfach diese Insel beschützen vor allen die ihr oder den Bewohnern Schaden wollen. Für sie bin ich nur ein Lügner der gerne Märchen erzählt aber sie sind mir wichtig, ich will sie einfach beschützen.“ Nun lächelte sie, ein schöner Grund das zu machen, und edel war er auch noch, ja Lysop war ihr wirklich sympathisch, nun da er sie nicht mehr belog. Sie lehnte sich zurück und gähnte aber bevor sie etwas sagen konnte ging die Tür der Bar auf und drei Jungs, ungefähr so alt wie sie, vielleicht jünger, kamen herein gestürmt. Der eine hatte eine Zwiebel artige Frisur und eine rote Brille auf, der andere hatte grüne Haare die wie eine Paprika aussahen und der dritte hatte hell violette Haare und eine Mütze oder so aus welcher ein Haarbüschel heraus ragte der dem ganzen eine Möhren artige Form verlieh. „Käpt'n!“ Riefen die drei aufgeregt bis sie Inabi und Chu entdeckten welche so seelenruhig Lysop gegenüber saßen. „AH! DIE PIRATIN!!!“ Schrien die drei erschrocken, was hatten die denn? Hatten sie ihren Steckbrief gelesen? Lysop schien auch verwundert über die Reaktion der drei und fragte ganz naiv: „Was habt ihr denn Jungs?“ Die drei sahen ihn daraufhin an wie einen Verrückten, so als wenn er nicht mehr alle an der Waffel hatte. Inabi grinste daraufhin und kramte den Steckbrief, den sie sich raus gesucht hatte, hervor und hielt ihn dem Jungen entgegen welcher überrascht diesen musterte. Über ihrem Namen prangte, um das zu erst zu sagen, Dead or Alive, sprich es war egal ob sie tot oder lebendig abgeliefert wurde. Darüber war ihr Bild zu sehen, wohl hatte einer die Zeit gefunden sie während des Kampfes gegen Alvida zu fotografieren wobei es der Moment war als sie Alvida mit Inferno Strike angegriffen hatte. Als Name war Inferno Prinzessin Inabi aufgeschrieben, darunter der nicht gerade geringe Betrag von 22.000.000 Berry Kopfgeld. „Das ist mit ihnen los, sie haben meinen Steckbrief gesehen.“ Grinste sie Lysop an welcher wohl ziemlich überrascht war das es kein Scherz gewesen war. Gerade als sie ihn wieder weg packen wollten holte der Junge mit der Brille einen Spaten heraus und schlug nach ihr was lediglich dazu führte das sie sich in Feuer verwandelte und dann wieder zusammenfügte. „Wah! Sie ist ein Monster!“ Schrie er hysterisch, bekam dafür aber nur eine Kopfnuss als Strafe. Inabi strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und erklärte den drei mal das sie zwar eine Piratin war aber ihnen nichts tun wollte, und auch die Sache mit ihren Teufelskräften erklärte sie mal ausführlich. Darauf bekam sie ein einstimmiges „Cool~“ von allen vier Anwesenden, im East Blue gab es nicht viele Leute mit Teufelskräften, sie gehörte zu dieser Hand voll Leute. Sie streckte sich und sah auf die Uhr, es wurde Abend da musste sie sich eine Unterkunft suchen, wenn möglich dort wo sie ihr Geld wenn möglich verstecken konnte, ohne die Schätze und das ganze Geld war es irgendwie so viel leichter gewesen. „Sagt mal, wisst ihr wo ich übernachten kann und wo es sicher ist?“ Fragte sie die vier Jungs nun welche doch überrascht waren aber die Frage damit beantworteten das sie gesucht wurde. Lysop grinste das kleine Mädchen an und erwiderte anschließend: „Du kannst zu mir kommen, da wird man dich sicher nicht erwarten, vor allem wenn ich es allen sage, die stempeln das dann immer als Lüge ab.“ Erklärte der Langnasen Junge sich tatsächlich dazu bereit sie bei sich wohnen zu lassen so lange sie hier war. Inabi lächelte, der war zwar ein Großkotz wie kein Zweiter aber das war schon okay, er war nett. „Danke Lysop, ich muss dann aber noch meine Beute von meinem Schiff holen damit keiner auf dumme Gedanken kommt.“ Erklärte sie und war verwundert als ihre Gesprächspartner sie mit offenen Mündern anstarrten. „Was ist? Es ist doch klar das ich eine Menge Geld habe, das habe ich alles einer fetten Piratin abgenommen die ich auf einer einsamen Insel getroffen habe, die hat diese Insel als Versteck für ihre Schätze benutzt versteht ihr?“ Erklärte sie ihnen das, wie sie fand, natürlichste auf der Welt für einen Piraten: Das sie einen Schatz hatte. Wenig später lag Inabi, mit Chu an ihrer Seite, in dem Gästebett welches ihr Lysop gegeben hatte und grinste in sich hinein, nicht nur das sie bislang unerkannt hier durch war, nein, sie hatte auch einen sicheren Schlafplatz gefunden und das obwohl sie eine gesuchte Piratin war, nur wunderte sie die Erklärung der Jungs wie sie bei ihr auf eine Piratin geschlossen hatten: Nämlich an ihrem Log Port den sie bei sich hatte. Die Gecko Insel war schon ein wenig schräg, sie war klein, hatte nicht all zu viele Dörfer und das größte Gebäude war das Anwesen einer reichen Familie in diesem Dorf, die hatten nur eine Tochter im Alter von Lysop aber auch einen, nach der Beschreibung der vier ziemlich lustig wirkenden Bediensteten: Ein Typ mit Schafs Frisur und dem Namen Lämmchen. Inabi hatte sich dazu entschlossen die nächsten Tage hier zu bleiben, wenn sie sich ruhig verhielt dann würden ihre Verfolger an ihr vorbei fahren, vermutlich hatten sie das bereits getan und suchten wo ganz anders. //Garp du senieler alter Trottel, müsstest mich doch besser kennen.// Dachte sie amüsiert und würde gerne sein Gesicht sehen wenn er mal einen Bericht bekam wo sie zu letzt gewesen war, weit hinter ihm mit nicht so gut bekannter Route. °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° So ich möchte kurz anmerken das Chu, also der kleine Drache den ich hier eingebaut habe, vom Design her von einem anderen Autor gestohlen habe und ich möchte mich hiermit bei Machiko_chan entschuldigen wenn sie etwas dagegen hat, bei Inabis neuer Waffe handelt es sich im übrigen um eine Schwertlanze, ein Naginata wie es Samurai häufig benutzt haben, die Klinge ist hierbei in etwa so lang und genauso geschmiedet wie ein Samurai Schwert. (Anmerkung: Ich habe dieses Kapitel überarbeitet mit kleinen Verbesserungen.) °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° Kapitel 3: Kapitel 3: Piraten Kämpfe ------------------------------------ Reichtum, Macht und Ruhm. Der Mann der sich das alles erkämpft hat war Gold Roger, der König der Piraten. Bei seiner Hinrichtung waren seine letzten Wort: „Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben, sucht ihn doch, irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!“ Dieser Schatz ist das One Piece, und er liegt irgendwo auf der Grand Line. Damit fing das große Piraten Zeitalter an. Die Sonne stand hoch über der Gecko Insel und der Wind peitschte die Wellen gegen die Klippen rund herum. Auf einer etwas weiter von der bewohnten Fläche der Insel entfernt liegenden Wiese waren mehrere Holzdummys aufgebaut welche Arme, Beine und einen Kopf am Rumpf hatten so das sie wie Menschliche Körper von den Merkmalen her waren. Wer daran trainierte? Ein kleines, sieben jähriges Mädchen mit blauen Haaren und einem Naginata, anders gesagt Inabi. Etwas von ihr entfernt saßen Lysop, seine drei Anhänger und Chu welche jedes mal zusammen zuckten wenn Inabi mit der Waffe zu schlug, sie schien sich vor zu stellen das diese Dummys irgendjemand waren den sie hasste und diesen hatte sie bereits drei mal geköpft denn ursprünglich standen da nicht nur fünf Dummys sondern acht. Wieder traf ein Hieb einen der Dummys, nun hatte sie diesem einen Arm abgehackt bevor der andere folgte, keiner der vier anderen wollte mit demjenigen tauschen auf den sie so wütend war und als sie dann sogar einen Dolch zog während der Dummy sich durch den Wind so bewegte als wenn er sie schlagen wollte, sie den Hieb abwehrte und dann den Dolch bis zum Ansatz in den Kopf rammte waren sie sich sogar noch sicherer. Inabi atmete mehrmals durch und zog ihren Dolch aus dem Holz. „Ein echter Gegner währe mir ehrlich lieber Leute.“ Stellte sie mit einem Blick zu der Langnase und seinen Kumpels fest welche jedoch die Köpfe schüttelten, sie waren nicht lebensmüde. Inabi zog einen Schmollmund und trennte dann dem nächsten Dummy den Kopf ab bevor sie in Richtung des Dorfes ging, gefolgt von Chu. Sie wusste das sich seid kurzem eine kleinere Bande auf der Insel aufhielt, genauer gesagt im Dorf Syrop wo sie sich seid zwei Tagen aufhielt. Die Typen waren Piraten der netteren Sorte, die Mammut Piraten Bande, seltsamer Name aber alles was wichtig war, war das sie der Marine nichts verraten würden und bestimmt nichts gegen ein wenig Kampftraining ein zu wenden haben. Sie fand sie in der Bar wo Lysop sie damals hin gebracht hatte nach ihrem Treffen. Die Bande bestand aus gut 20 Männern, der Kapitän war eine junge Frau, 24 Jahre alt und als Ayla der Silberwolf bekannt. Sie hatte so weit Inabi wusste die Bande von ihrem Vater geerbt, das war sein letzter Wille gewesen so weit sie wusste. Sie setzte sich demonstrativ neben die ältere Piratin welche doch etwas verdutzt aufsah, nun ja sie war zwar älter und auch schon länger Pirat aber während sie nur 990.000 Berry Kopfgeld hatte, betrug Inabis bereits nach fünfzehn Tagen 22.000.000 Berry was doch nicht so ohne war für ihr Alter. „Na? Was möchtest du Kleine?“ Fragte die East Blue Piratin ihre kleine Kollegin. Diese lächelte leicht, sie mochte Ayla gerne, sie war freundlich, nicht zu sehr von sich eingenommen und ließ sich gerne auf Kämpfe ein, ganz ähnlich wie sie. Inabi bestellte sich eine Cola und sprach, während die Barbesitzerin ihr das Getränk brachte: „Ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hast ein Training mit mir zu veranstalten die Dummys von Lysop und den anderen sind wirklich mehr als nur lahm, die wehren sich nicht und weichen auch nicht aus.“ Ayla schien doch überrascht über diese Bitte zu sein grinste dann aber, Inabi wollte ein richtiges Training, das konnte sie verstehen. Die junge Frau, welche entgegen ihres Spitznamens eine dunkle Hautfarbe und schwarze Haare hatte, grinste stand auf und erwiderte dann: „Klar, Übung kann ja nicht schaden und ich glaube das ist für uns beide neu mit anderen Teufelskräften konfrontiert zu werden als den unseren.“ Nun lächelte Inabi, trank ihre Cola aus und stand ebenfalls auf, das war doch eine schöne Aussicht. Die Mannschaft von Ayla sah den beiden, welche die Bar nun verließen, etwas verdutzt nach und folgten ihnen dann. Mitschi, der Vice von Ayla war entgegen der anderen recht gespannt wie sich der Silberwolf gegen die Inferno Prinzessin behaupten würde, Logia war ja eigentlich Zoan überlegen aber dafür hatte Ayla mehr Erfahrung im Kampf. Lysop und die anderen waren überrascht als Inabi mit Ayla und deren Mannschaft daher kam. Als sich dann besagte Mannschaft in einem Kreis aufstellte wurde den vier Möchtegern Piraten klar was los war: Die beiden Piratinnen wollten einen Kampf veranstalten wobei es wohl eher ein Trainingskampf war. So reihten sie sich bei den Zuschauern ein und hofften mal das die beiden nicht so sehr übertreiben würden. Inabi, welche ihre Naginata bevor sie ins Dorf ging auseinander genommen hatte, fügte diese nun wieder zusammen und grinste mit ihrer doch recht großen Waffe, das würde ein interessantes Training werden. „Ich werde dich nicht schonen Inabi, vergiss das nicht.“ Rief Ayla der siebenjährigen zu welche breit grinste, ihr war das doch klar gewesen. Möhre, so hieß der Junge mit den violetten Haaren, sah zu Mitschi und fragte: „Was machen die beiden denn da? Inabi ist doch keine Gegnerin für Ayla oder?“ Er machte sich im Moment um Inabi Sorgen. Der junge Mann, welcher eigentlich mit Teufelskräften aufgewachsen war, konnte schon verstehen das der Junge nicht so genau Bescheid wusste. Er wandte seinen Blick den vier, noch nicht wirklich in dem Gewerbe tätigen zu und erklärte: „Das ist relativ zu sehen. Klar, Ayla ist größer, älter und hat mehr Erfahrung aber das gleicht Inabi mit ihren Waffen und ihren Logia Eigenschaften gleich wieder aus. Die Wolfsfrucht von Ayla gehört nämlich zu den Zoan Früchten, sie kann sich dadurch wie ihr wisst in einen Wolf verwandeln aber Logia Kräfte wie die von Inabis Inferno Frucht basieren auf Elementen und das ihre ist das Feuer, eine besondere Art davon aber es ist und bleibt Feuer und das kann man nicht töten.“ Nun schauten die vier Jungs wirklich dumm, mit so einer Erklärung hatten sie nicht gerechnet aber es war doch recht interessant zu hören, so ausführlich war Inabi nämlich nicht gewesen, sie hatte sich nur auf ihre eigenen Teufelsrkäfte bezogen. Ayla holte unterdessen ein Samurai Schwert hervor, die einzige Waffe welche sie besaß. Beide nahmen nun eine Kampfpose ein wobei Ayla ihre Teufelskräfte nicht aktivierte. „Wie währe das Inabi? Wir lassen die Teufelskräfte weg und gewonnen hat der welcher den anderen entwaffnet hat.“ Schlug sie vor was auf ein ernstes Nicken seitens Inabi stieß, das passte ihr ganz gut denn so konnte sie weiter den Kampf mit der Naginata trainieren und das sogar mit einem guten Trainings Partner. So schnell schauten die Zuschauer im nächsten Moment nicht da prallten die beiden auf einander mit ihren Waffen wobei Inabi deutlich mehr Raum hatte. Sie ließ dann plötzlich mit dem Druck an der Spitze nach und schlug mit dem Griff, sprich der Eisenstange zu welcher Ayla schnell auswich und dann selbst wieder einen Angriff startete. Sofort ließ Inabi den Griff ihrer Naginata nach oben schnellen so das Aylas Hieb daran abprallte bevor sie das Schwert weg stieß und selbst wieder mit einem Hieb ansetzte welchem Ayla jedoch auch schon wieder auswich. Lysop stand der Mund offen während die beiden sich da gerade einen Kampf lieferten der ziemlich schnell ging, von einem Moment auf den anderen schlugen sie zu, wichen dann wieder aus und nun war es in einen Schlagabtausch übergegangen das man gar nicht mehr erkennen konnte wer nun von ihnen zu schlug. „Tausend Schwerthiebe!“ Rief Ayla und begann nun mit einem regelrechten Schwerthieb Trommelfeuer. Inabi jedoch war ebenso schnell und wehrte jeden Hieb problemlos ab bevor sie dann rief: „Tausend Meisterhiebe!“ Schon begann sie mit einem Vollkontakt Angriff welchem Ayla mit ihrem eigenen Angriff begegnete so das keiner von ihnen einen richtigen Treffer landen konnte. Die Zuschauer mussten nun doch etwas überrascht die Luft einziehen, sie hatten nicht gedacht das Inabi so schnell war, oder das Ayla die selbe Geschwindigkeit an den Tag legte bis sich ihre Waffen schließlich in einander verkeilten und sie ganz kurz still hielten. „Du bist ja doch besser mit dem Naginata als du tust.“ Grinste Ayla während sie noch nicht einmal erschöpft schien. Inabi grinste sie ebenso ausgeruht an wie Ayla es bei ihr tat. „Du bist auch unglaublich gut, aber gewinnen wirst du deswegen noch lange nicht.“ Erwiderte sie auf Aylas Bemerkung hin. Kurz darauf trennten sie sich wieder von einander und begannen wieder mit dem Schlagabtausch der wieder eine übermenschliche Geschwindigkeit an den Tag legte. Lysop lief der Schweiß an der Stirn herunter, das war ihm zu schnell und mit beiden hätte er sich fast angelegt? Auch ohne Teufelskräfte war er kein Gegner für die beiden. Bei dem ganzen Kampf wurde die Umgebung durch Druckwellen ein wenig in Mitleidenschaft gezogen was bei den schnellen und heftigen Schlägen nicht verwunderlich war. Nach zwei Stunden was aus der Wiese ein regelrechtes Brachland geworden aber nach ungefähr der Hälfte der zweiten Stunde war die Erschöpfung doch noch an den beiden zu erkennen aber das schritt auch nur sehr langsam voran was bei der Geschwindigkeit der beiden doch ein kleines Wunder war, klar das Ayla Ausdauer hatte aber Inabi war erst sieben und konnte trotzdem mit ihr mithalten. Lysop hatte sich schon lange hin gesetzt und fragte sich wie es erst auf der Grand Line rund gehen würde wenn die beiden dort waren. „Also ich glaube um Inabi brauchen wir uns keine Sorgen machen.“ Stellte Tobias, so zu sagen ein Unter Offizier von Ayla, fest und fasste sich an den Kopf als er sich wohl vorstellte wie er sich gegen die erst sieben Jahre alte Inabi behaupten, beziehungsweise ihr gegenüber untergehen würde. Mitschi nickte zustimmend als dann tatsächlich Ayla ihr Schwert verlor welches in einem Baum stecken blieb und Inabi ihrer Gegnerin den Boden unter den Füßen weg zog und ihr Naginata rammte nur Zentimeter neben Aylas Hals in den Boden. „Gewonnen.“ Stellte Inabi zufrieden fest während beide anfingen zu lachen, das war nun wirklich lustig. Inabi nahm ihre Waffe wieder aus dem Boden und dann reichte sie Ayla die Hand und half ihr, so weit es ihr möglich war, beim aufstehen. „Wie währe es wenn wir jetzt mal Ernst machen? Teufelskräfte mit eingeschlossen.“ Fragte diese ihre Kollegin welche nun richtig grinste und nickte dann bevor Ayla ihr Schwert aus dem Baum zog. Inabi ging wieder in Kampfpose während Ayla sich in ihre halbe Tierform verwandelte, eine Mischung zwischen einem weißen Grauwolf und einem Menschen. Das äußerte sich darin das ihr ein Wolfsschwanz gewachsen war, ihre Ohren länger und wolfsartig wurden und ihr recht langes Fell wuchs. „Dann beginnen wir mal oder?“ Fragte Inabi welche ihre Kräfte als Logia Nutzer noch nicht aktivieren musste da es schon etwas komplizierter war diese auf ihre Waffe zu übertragen als sich in ihr Element zu verwandeln. Nur Sekunden vergingen nachdem beide fertig waren da schnellten sie auf einander zu, Inabis Naginata komplett in orange farbige Flammen gehüllt und Ayla in ihrer Halbwolfs Gestalt. Als sie auf einander trafen ging die Druckwellen allen durch Mark und Bein. Die beiden trennten sich nicht so schnell wieder während das bisschen Gras, welches den letzten Kampf überlebt hatte, nun in Flammen aufging bevor sie sich wieder trennten und im nächsten Moment in der Luft auf einander trafen, nun schien der Kampf noch einen Level in die Höhe geschossen zu sein. „Tausend Infernos!“ Rief Inabi und begann mit enormer Geschwindigkeit Stiche auszuführen und tausende Feuer Kugeln in orange auf Ayla hernieder gingen welche schnell zur Seite auswich. Die immer noch in der Luft befindliche Inabi sah sich um bevor Ayla hinter ihr auftauchte und mit ihrem Schwert ausholte, ineffektiv gegen einen Logia Nutzer. Bevor Ayla sie treffen konnte schnellte Inabi herum, holte mit ihrem Naginata aus und so trafen die Waffen auf einander, schon wieder, wenn eine der beiden einen Vorteil fand dann wehrte die andere den Angriff einfach ab oder wich aus. Beide landeten nun wieder auf dem Boden und als sie dann kurz verschwanden um gut 30 Meter über dem Boden wieder auf einander zu treffen und sich dann im freien Fall einen Schlagabtausch boten, glaubten die anderen ihren Augen nicht bis Inabi dann doch einen guten Treffer landete bei welchem Ayla Richtung Boden raste während Inabi ihren Sturz mit einem Salto verlangsamte aber auch Ayla machte der Aufprall nicht wirklich etwas, na gut mehr als Inabi aber trotzdem tat sie sich nicht viel. Lysop schluckte, nun wurde es richtig Angst einlösend, Inabi konnte es ganz einfach mit Ayla aufnehmen. „Wann gehen die mal k.o.?“ Fragte er, ihn machte schon das zuschauen fertig. So eine Geschwindigkeit währe für ihn unmöglich, die waren zu schnell für ihn, alle beide. Mitschi seufzte resigniert und setzte sich nun endlich hin, die Temperatur war nun wirklich enorm gestiegen als Inabi ihre Teufelskräfte nun aktiviert hatte, ein Wolf gegen ein Inferno, in der Natur führte es zu dem Ergebnis das der Wolf gegrillt wurde. Ayla, welche bereits zum hundertsten mal auf Inabis Naginata getroffen war mit ihrem Schwert, sprang zurück und schob ihr Schwert in die Scheide zurück bevor sie ihre andere Verwandlungsform an nahm und so zu einem drei Meter großen grauweißen Wolf wurde welcher noch gigantischer wirkte wenn man sie nun mit Inabi verglich. „Auweia, jetzt macht Ayla ernst.“ Stellte Tobias fest und die gesamte Mammut Piratenbande ging auf Abstand zu den beiden da nun auch die Flammen um das Naginata anwuchsen. Nun begann der Kampf schon wieder wobei dieses mal wieder nicht zu erkennen war wer überlegen war weil die Krallen von Ayla scharf und hart wie ihr Schwert waren so das sie Inabis Hiebe einfach mit den Pfoten abwehren konnte aber den Stabhieben weniger effektiv so das sie doch einige Treffer einstecken musste während Inabi gar nichts passierte da ihr die Krallen nichts ausmachten. „Ist das alles Ayla? Mit 16 Klingen geht es auch nicht besser, außerdem sind sie viel kürzer als dein Schwert.“ Grinste Inabi während sie es schaffte dem Silberwolf einen heftigen Hieb gegen den Kopf zu versetzen. Nun verwandelte sich Ayla durch den Schmerz in ihrem Kopf zurück, konnte sich aber mit einem Salto wieder fangen aber nun schmerzte ihr Kopf abnormal stark, nicht nur das Inabis Naginata einen sehr harten Griff hatte, nein sie hatte sogar ziemlich hart zu geschlagen und Ayla war nun richtig froh das ihr Schädel zu dem Zeitpunkt enorm dick war, Vorzüge eines riesigen Wolfs. „Guter Hieb Inabi, für dein Alter hast du einen ordentlichen Schlag.“ Stellte sie fest und rieb sich die schmerzende Stelle am Kiefer. Inabi kratzte sich etwas verlegen am Kopf, so hart hatte sie es eigentlich nicht gewollt, ein wenig zu viel Schwung wie sie feststellte. Ayla nahm unterdessen die Halb Wolf Form an und zog wieder ihr Schwert um den Kampf dann in alter Frische wieder auf zu nehmen. Sofort schnellten die Waffen wieder hin und her in der selben Geschwindigkeit wie vorher, entweder hatte Inabi es nicht gewusst oder es verborgen aber sie schien ein Natur Talent zu sein, oder zumindest war sie schnell. Wieder dauerte es zwei Stunden bis der Kampf endete aber nicht weil eine ihre Waffe verlor, nein sie brachen einfach beide gleichzeitig zusammen. Ayla verwandelte sich nun zurück und lag wie Inabi schwer atmend am Boden, ihr Schwert hatte einige Rußflecken welche von dem Feuer um Inabis Naginata kamen, diese erloschen langsam da sie keine Nahrung fanden, alles Gras war bereits abgebrannt. „Dieser Trainingskampf geht unentschieden aus! Hat jemand etwas dagegen?“ Fragte Mitschi die beiden doch diese schüttelten die Köpfe, so gesehen waren sie wohl gleich stark. Erst einmal wurden die beiden wieder versorgt und Minuten später saß die gesamte Gruppe, die ganze Piraten Mannschaft von Ayla und Lysop mit seinen drei Anhängern so wie Inabi mit Chu, in der Bar welche nun restlos voll war so das keine weiteren Dorfbewohner rein konnten, ihnen war mittlerweile schon egal wer da drin rum saß oder welche Piraten herum rannten in ihrem Dorf obwohl einer von ihnen eindeutig über dem Durchschnitt lag mit ihrem Kopfgeld, 5.000.000 Berry waren der Durchschnitt, weit darüber denn Inabi hatte wie wir wissen bereits ein Kopfgeld von 22.000.000 Berry. Diese wiederum haute gerade richtig rein, wenn sie so einen heftigen Kampf hatte, wie sie nun feststellte da dies der bislang härteste war obwohl er nur zum Training gedient hatte, wurde sie enorm hungrig. „Hey das Essen hier ist wirklich super, das sag ich zwar immer wieder aber es stimmt halt.“ Stellte Inabi fest und war mehr als nur zufrieden mit dem Essen. Die Besitzerin der Bar lächelte und putzte weiter eines der Gläser, ihr war klar weswegen Inabi ihr Kopfgeld bekommen hatte, das irgendwer der Marine ein Bild geschickt hatte und behauptet hatte sie hätte ein Kreuzfahrtschiff versenkt und darauf hätten nur wenige überlebt aber, Inabi war ein zwar leicht eigensinniges, jedoch nettes Mädchen welche schlichtweg ihre Freiheit liebte. Als Ayla am Vortag gekommen war, da war Inabi diesem Dummkopf Lysop gefolgt als dieser zum Hafen gerannt war um die Piraten zu vertreiben. Inabi hatte ihn vor der Dummheit bewahrt sich mit dem Silberwolf wie die Piratin genannt wurde anzulegen und hätte sich sogar aus Dankbarkeit fast mit der gesamten Mannschaft angelegt. Tja sie hatte es ja anfangs nicht glauben wollen als Lysop das erzählt hatte um Inabis Image auf zu polieren aber dann hatte Ayla das alles bestätigt und die hatte ja weniger mit Inabi oder Lysop zu tun als Möhre, Zwiebel oder Paprika. Ja Inabi war sicher nicht so wie die Marine glaubte, ihre Geschichte das diese Sache von einer Piratin behauptet wurde welcher sie Tage zuvor die Leviten gelesen hatte, das klang schon glaubhafter zu mal Inabi sich richtig freundschaftlich mit Lysop und den anderen unterhalten hatte am Tag zuvor, ja schon damals hatte sie nicht den Eindruck gehabt das die Inferno Prinzessin so ein übler Mensch war, für sie bedeutete es Pirat zu sein, frei zu sein, sie wollte frei sein und über sich selbst bestimmen, ohne Einfluss der Weltregierung, der Marine oder jemand anderem. Lysop unterdessen erzählte gerade das Märchen wie er angeblich einen riesigen Goldfisch getroffen hatte und dessen Scheiße für einen neuen Kontinent gehalten hatte, totaler Blödsinn denn er war nie von Syrop weg gewesen das wusste sie. „Hör auf Lysop, da hättest du schon auf der Grand Line gewesen sein müssen um so ein Vieh zu treffen, das weiß ich ganz sicher.“ Wiedersprach nun Inabi dem Jungen, sie schien recht viel zu wissen und Ayla nickte sogar noch und erklärte das ihr Vater, welcher bereits auf der Grandline gewesen war, ihr die selbe Geschichte erzählt hatte, nur das dieses Ding laut ihm in der Nähe von Little Garden lag, einer Insel wo zwei Riesen namens Woogey und Boogey lebten, die sollten da schon seid mehreren Jahrhunderten einen Kleinkrieg mit einander austragen wegen ihrer Ehre, Riesen aus Elban und dazu Krieger, noch schlimmer ging es wohl nimmer denn sie konnten sich, schon zur Zeit von Aylas Vater, nicht mehr daran erinnern warum sie angefangen hatten. So vergingen die nächsten Tage, Inabi hatte mal wieder eine Pause und sogar neue Freunde, zu dem hatte sie ein paar Informationen und so etwas wie Verbündete. ~~ Zwei Wochen später ~~ Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und alles schien auf der Gecko Insel okay, bloß nicht das zwei Mannschaften die sich mit den Bewohnern gut angefreundet hatten die Insel nun verließen. Inabi hatte ihr Boot etwas verändert mit der Hilfe von Ayla und ihren Leuten, es sah aus wie ein kleines, seltsames Schiff. Das Boot welches Inabi einst von der Anlegestelle auf Molude genommen hatte war an den Seiten aufgebrochen worden und neue Wände, welche aus vier weiteren Booten bestanden angebracht wurden. Davor hatte man noch fünf weitere Boote dem entsprechend verarbeitet und drei weitere bildeten die Nase. Alles war stabil mit Eisen verstärkt worden und die Wände waren noch einmal um 4 Meter erhöht worden während fünf Masten mit je einem Segel das kleine Schiff voran trieben. Alles war recht simpel zu steuern und groß genug damit vielleicht noch mehr Leute hinzu kämen war es nun auch, allerdings nicht für all zu viele. Die rot lackierte, ehemalige Nussschale sah jedoch neben dem großen Dreimaster der Mammut Piraten immer noch wie eine Nussschale aus aber es würde reichen zu mal an Deck eine kleine Kanone angebracht war welche sich von normalen Kanonen unterschied denn diese formte mit Inabis Teufelskräften Feuerkugeln, eine Erfindung von Mitschi, so war Inabi doch gut gewappnet. Die beiden Gruppen, Inabi mit Chu und Ayla mit ihrer Mannschaft, reichten sich die Hände um noch einmal zu versprechen das, wenn einer von ihnen Hilfe brauchte, auch der andere kommen würde um ihnen diese Hilfe zu geben, ein Schwur den keiner von ihnen würde brechen wollen. Lysop war mit den drei anderen auch da, der ältere kannte das ja schon da sein Vater Jahre zuvor als Pirat los gezogen war um Abenteuer zu erleben nur die drei anderen kamen nicht ganz damit klar das Inabi sie schon wieder verließ. „Ihr kommt uns noch einmal besuchen oder?“ Fragte der Lügenbaron die beiden Piraten Kapitäne und man konnte ihm ansehen das er es ernst meinte. Inabi grinste ihn an und erwiderte: „Klar aber wenn du selbst mal Pirat wirst dann sehen wir uns auf der Grand Line okay?“ Fragte sie ihn und beide schlugen ein. Auch Ayla lächelte und versprach das hoch und heilig, der Silberwolf gab ja keine Versprechen die sie nicht ein hielt und auch mit ihr verabredete Lysop sie später einmal auf der Grand Line zu treffen. Kurz darauf setzten zwei Schiffe die Segel welche nicht unterschiedlicher sein könnten, einmal die halbe Nussschale von Inabi welche sich nun doch einen Totenkopf zugelegt hatte, das Symbol sah aus wie ein brennender Totenkopf und auch die Knochen schienen aus Feuer zu bestehen, und dann noch das prachtvolle silbern glänzende Schiff von Ayla welches noch immer wie zu Zeiten von Aylas Vater ein Mammut als Galionsfigur hatte während auch ihr Zeichen einen Mammutschädel darstellte. Inabi stand an der Reling ihres kleinen Schiffes und sah dem großen Schiff von Ayla nach, diese hatte ihr geraten sich Mitstreiter zu suchen, zumindest zwei oder drei Leute würden schon reichen und sie hatte Recht, sie hatte ja schon nach rund einem Monat ein kleines aber doch für einen einzelnen zu großes Schiff. Nun musste sie sich eine kleine Mannschaft zusammen suchen und dann ging es auf die Grandline, ihr Schiff war zwar klein aber nicht winzig, es war sehr breit und dementsprechend war es recht gut gegen Wellen geschützt und es war auch nicht sehr hoch. Während die Insel immer kleiner wurde lächelte sie breit, Freunde, das weite Meer und eine große Reise. Ja so hatte sie sich ihre Reise gewünscht, ein Leben in Freiheit. Sie war sich im Klaren darüber das sie für alle die sie nicht kannten als Verbrecherin gelten würde aber darüber machte sie sich keine Gedanken, so wollte sie halt leben denn das war der Preis ihrer neuen Freiheit. ~~ Nahe der Insel von Louge Town ~~ Über das gesamte Schiff des Vice Admirals hallte der Wutentbrannte Schrei des Kommandanten des Schiffes. „UND DAS SAGT IHR MIR ERST JETZT?!!!?“ Schrie er in die Teleschnecke welche stark zusammen zuckte wie der am anderen Ende. Der Grund dafür war das er erst 16 Tage nach dem ausstellen des Kopfgeldes auf eine bestimmte sieben jährige davon erfahren hatte. 22.000.000 Berry bedeuteten das Inabi nun nicht mehr ein Kind war sondern eine gesuchte Piratin mit überdurchschnittlich hohem Kopfgeld für den East Blue. „Es tut uns Leid Vice Admiral Garp aber Großadmiral Senghok befahl es ihnen noch nicht zu sagen, wo befinden sie sich aktuell?“ Erklärte der verängstigte Soldat am anderen Ende, er befand sich in Louge Town und hatte noch nie mit einem Mann gesprochen der einen höheren Rang hatte als Käpt'n. Garp massierte sich die Schläfen, klasse, zwar war er sich sicher das Inabi nicht das getan hatte was ihr zur Last gelegt wurde durch das sie dieses enorme Kopfgeld erhalten hatte. Er legte den Hörer wieder auf massierte sich die Schläfen, bis jetzt hatte er keinen Hinweis darauf ob Inabi noch im East Blue oder doch schon auf der Grand Line war. //Dieses Mädchen macht wirklich nur Ärger, genauso wie ihr Vater.// Ging ihm durch den Kopf bevor er aufstand, wenn Inabi sich auf der Grand Line befand dann würde er sie bald finden, vielleicht war sie aber auch in Louge Town, dann würde aber Smoker Alarm schlagen das war klar. Nein, wenn sie vor ihnen war dann war sie bereits auf die Grand Line gekommen, irgendwie. ~~ Nordwestlich der Gecko Insel ~~ Inabi nieste zum wiederholten mal während sie ihr kleines Schiff durch den East Blue steuerte. Sie wunderte sich eigentlich schon darüber aber da sie keine Allergie auf etwas an Bord hatte, sich wohl kaum erkältet hatte und ihr auch kein anderer Grund mehr einfiel ging sie davon aus das jemand, den sie nicht sehr mochte, von ihr sprach und, oder an sie dachte. „Chu, ich glaube wir sollten uns nicht auffällig benehmen, nicht das uns Garp auf die Schliche kommt.“ Stellte sie fest während sie sich doch wunderte das ihr Schiff so gut durch die See fuhr, der Keil den ihr Schiff bildete war ja nicht gerade schmal an irgend einer Stelle. An Bord hatte sie nach wie vor, sie hatte mittlerweile mal nach gezählt, 200.000.000 Berry, das würde ja fürs erste reichen wie sie fand vor allem da sie den Schmuck nicht mit rechnete den sie auch noch dabei hatte. Mit einem Blick auf den Log Port musste sie schmunzeln, sie konnte es kaum erwarten auf die Grand Line zu kommen wo sie sich dann auch nur noch schwer verfahren konnte da sie sich dann auf den Log Port beziehen konnte welcher ja auf jede einzelne Insel nach einander zeigte. ~~ Zwei Tage später ~~ Inabi war recht zufrieden mit dem Voranschreiten ihrer Fahrt und freute sich das bislang noch keine Marine aufgetaucht war welche womöglich ihre Position melden könnten. Da sie noch allein war, wenn man mal von Chu absah, reichten die reichlichen Vorräte an Bord allemal aus um sie bis zur nächsten Insel zu bringen worüber sie doch recht froh war. Als sie gerade mit Chu dabei war ihren Kurs noch einmal zu berechnen fiel ihr in der Ferne ein Schiff auf welches sie bis dahin noch nicht bemerkt hatte: Es war groß, Fisch förmig und wie bei einem Restaurant war auf einem Schild über dem Eingang zu lesen: Barati Sie wusste nicht was das war aber ihre Neugier führte dazu das sie auf dieses Schiff Kurs setzte und sich fragte was sie da erwartete. Ihr kleines Schiff war ein ganzes Stück kleiner als das Fremde Schiff so weit sie das beurteilen konnte aber nun wusste sie auch was das war: Tatsächlich eine Art Restaurant zumindest konnte sie durch die Fenster Tische, Stühle und vornehm wirkende Männer und Frauen erkennen. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht und sie nahm mal 3000 Berry mit, mal so richtig fein essen währe doch schön fand sie. In dem besagten Schiff wunderte man sich wiederum als ein kleines Mädchen eintrat wo doch ein Piratenschiff neben dem schwimmenden Restaurant angelegt hatte. Dann aber fiel einem recht breitschultrigen Mann mit grauer Stoppel Frisur und einem Strick um den Kopf so wie einer Schürze und einem schwarzen T‑shirt ein Bündel Geldscheine den sie in der Hand hielt auf. Bevor dieser jedoch zu ihr konnte kam ein junger blonder Mann, ungefähr 16 Jahre alt, auf sie zu und schenkte ihr ein charmantes Lächeln. „Schönen guten Tag junge Dame, darf ich ihnen einen Tisch anbieten?“ Inabi war doch etwas verwundert aber lächelte, der Kerl sah ja ziemlich lustig aus aber er schien nett zu sein weswegen sie nickte und von ihm an einen Tisch geführt wurde bevor er ihr sogar noch eine Karte reichte. Auf dem Speiseplan standen wirklich einige leckere Gerichte, viele kannte sie selbst aber auch einige ihr unbekannte und bestimmt sehr seltene Gerichte und Zutaten. Wie ihr auffiel waren außer dem blonden jungen Mann, der eine auffällige, gekringelte Augenbraue hatte, nur eine Hand voll Kellner da, wohl deshalb weil hier einige Piraten waren außer Inabi. Sie bestellte sich eine Cola und eine Pizza Funghi, so weit sie wusste waren das Pizzas mit Käse und Pilz Scheiben aber ohne Schinken oder so etwas. Die Blicke der anderen Gäste bemerkte sie sehr wohl da es natürlich komisch aussah wenn ein kleines Mädchen mit einem Piratenschiff daher kam und dann als einzige übersetzte. Als der junge Mann mit der lustigen Augenbraue ihr gerade die Bestellung hin stellte kam ein Mann auf sie zu welchen Inabi leicht als Kopfgeldjäger identifizierte, der würde wahrscheinlich jetzt Ärger machen. Wie sie es geahnt hatte zog der Mann ein Schwert und da sie gerade saß wich sie nur aus so das der Tisch kaputt ging, ihre Pizza hielt der Blonde immer noch in der Hand, sie aber an ihre Naginata kam welche sie nun auch zog. „Was soll das? Sie hätten fast die Pizza kaputt gemacht.“ Motzte Inabi den Fremden an da sie sich weniger um den Angriff auf sich sorgte sondern wütender darüber war das der Kerl ihre Pizza fast kaputt gemacht hatte. Der Kellner, für den sie ihn hielt, stellte die Pizza auf einen Tisch und sprach dann den wohl ungefähr 34 Jahre alten Kopfgeldjäger an. „Eine junge Lady anzugreifen ist nicht gerade die feine Art.“ Stellte er fest und obwohl er erst 16 war zündete er sich doch tatsächlich eine Zigarette an. Da standen sie also nun, Inabi mit ihrem Naginata, dieser komische Kellner und der Kopfgeldjäger, das war doch eine eher unfaire Situation wie sie fand. „Du dummer Kopfgeldjäger wirst mich nicht einfangen, klar?“ Stellte sie klar während ihr Naginata in Flammen gehüllt wurde als Vorbereitung für den Waffen Angriff von Inabi. Der junge Mann war zwar etwas verwirrt aber grinste dann bevor er sich an den Gegner wandte. „Du solltest weg laufen, ich bin Sanji, einer der Chefköche des Barati und Schüler von Jeff.“ Stellte er sich vor und Inabi fragte sich nun doch wieso ein Koch kellnerte. Der Kopfgeldjäger grinste und erwiderte: „Du hältst zu einer gesuchten Piratin die ein Kreuzfahrtschiff versenkt und fast alle Passagiere getötet haben soll? Dann werde ich dich genauso töten.“ Im nächsten Moment sprang er nach vorne und verwandelte sich dabei in eine schwarze Flüsigkeit, Öl, das war ein Ölmensch mit Logia Kräften. Inabi stieß Sanji mit ihrem Naginata weg und ließ dieses dann mit schnellen Bewegungen ihre brennende Waffe rotieren wodurch nun ein Feuer Wirbel entstand in welchen der Kopfgeldjäger direkt hinein flog. „Inferno Orkan!“ Rief sie den Namen aus bevor sich der Gegner entzündete und aufschrie, Feuer schlug Öl eindeutig. Der Mann verwandelte sich schnell zurück und konnte nicht so schnell schauen da schnellte Sanji nach vorne und holte mit dem Bein aus während von der anderen Seite Inabi kam. „Inferno Strike!“ Rief die kleine Piratin laut während sie zuschlug. Als Sanji zu trat rief er laut: „Ratatouille!“ Nun trafen die beiden Angriffe den in die Enge gedrängten Ölmenschen hart, da er sich wegen dem Feuer nicht in Öl auflösen konnte traf ihn der heftige Tritt schwer und der Hieb versetzte ihm mit dem Feuer eine besonders schlimme Wunde und beförderte ihn durch die doppelte Schwungtür hinaus. Als Inabi die Flammen erlöschen ließ und Sanji sich wieder normal hin stellte ertönte ein lautes Lachen und ein Klatschen von vielen Stellen woraufhin sich die beiden Kämpfer umdrehten. Das Lachen kam von einem älteren Mann mit blonden Haaren, einem Hut mit der Größe des Raumes und einem Schnurbart der zu beiden Seiten hin blond ab stand und auch einen Kinnbart hatte. Die anderen Gäste wiederum klatschten für diesen schnellen, kurzen aber auch imposanten Kampf während sich die Kellner versteckten und nun wieder auf sahen als alles vorbei war. Inabi sah sich noch etwas um und stellte fest das sie es mit dem Feuer übertrieben hatte und nahm dieses einfach wieder in sich auf, die roten Flammen verschwanden also wieder in ihr. „Ein guter Kampf Kleine, für einen Grünschnabel wie dich sehr beeindruckend.“ Lachte der alte, scheinbar war er einer der Köche, Mann. Sie fragte sich ja wer das war aber was auch immer er hier tat, er schien ja nett zu sein. Nach einer kleinen Vorstellung, bei der sie erfahren hatte das die beiden die Gründer des Barati waren. Diese wiederum erfuhren natürlich das sie eine sieben jährige 22.000.000 Berry Piratin war wodurch auch denen klar wurde weshalb ein Kopfgeldjäger sie hatte fangen wollen. „Eine sieben jährige auf der Grand Line? Das ist doch mal was neues.“ Lachte Jeff, der ältere von den beiden, laut und erheitert über ihre Zielsetzung. Gerade als sie etwas erwidern wollte erklang die Stimme eines Mädchens welche erwiderte: „Ich find das nicht so toll Jeff, die ist doch eindeutig zu jung um alleine auf die Grand Line zu kommen.“ Als sie sich um wandten stand da gerade ein Mädchen, vielleicht 13 Jahre alt, mit langen roten Haaren und einer Kochschürze um die Hüfte so wie zwei überdimensionalen Pfannenwändern auf dem Rücken. Jeff seufzte kurz über diese Aussage und erwiderte: „Karina, du sollst doch nicht so frech sein.“ Maßregelte er das Mädchen welche zu ihnen kam, wohl war sie Schülerin auf dem Schiff. „Inabi, darf ich dir Karina vorstellen? Sie ist seid gut zwei Jahren hier als Koch Schülerin an Bord nur das sie nicht mehr hier weg will.“ Stellte Jeff ihr das Mädchen vor welche nun vor dem Tisch stand, so weit Inabi das sehen konnte waren die Pfannenwender die Karina bei sich trug ziemlich scharfkantig was wohl hieß das sie diese Dinger als Waffen benutzte. Inabi musterte die ältere und ihre seltsame Bewaffnung. Die schien etwas dagegen zu haben das Inabi Piratin war aber was spielte die sich so auf? Sie schien ja nur eine Köchin zu sein die mit scharfkantigen Pfannenwendern kämpfte, gegen sie völlig ineffektiv. „Wirklich du solltest zurück nach Hause Kleine, auf der Grand Line kommst du noch nicht einmal bis zum Kap der Zwillinge.“ Versicherte sie ihr doch tatsächlich das sie nicht einmal bis zum Ausgang des Rivers Mountain kommen würde. Das war nun genug, bevor Sanji oder Jeff reagieren konnten schnellte Inabi nach vorne, das Naginata in Sekunden wieder zusammengefügt und zu geschlagen aber Karina wehrte den Hieb mit einem ihrer Pfannenwender ab. Sie drückten sich nun von einander weg und schnellten dann auch schon wieder auf einander zu. Jeff seufzte, das war ja klasse, zwei Hitzköpfe schlugen sich in seinem Restaurant die Köpfe ein. Bevor sie jedoch auf einander trafen um der jeweils anderen den Kopf abzuschlagen ging der alte Jeff dazwischen und kickte beide mit einer Drehung auf seinem Holzbein einfach weg, traute man dem alten gar nicht zu. „Nicht in meinem Restaurant klar? Es ist okay wenn hier nervige Kopfgeldjäger vertrieben werden aber wenn du dich mit einem Gast anlegst Karina dann werde ich wütend.“ Stellte er zornig fest während Inabi sich den Bauch hielt, das tat unglaublich weh und dabei dürfte ihr das doch gar nichts ausmachen. Karina schien es nicht besser zu gehen da sie keine Teufelskräfte hatte und der Tritt doch sehr ordentlich war. Inabi stand um einiges schneller auf als Karina und klopfte sich dann den Dreck von den Sachen, sie versuchte sich die Schmerzen nicht anmerken zu lassen das sie Schmerzen hatte, war ja schon außergewöhnliches Schmerzen zu haben mit ihren Teufelskräften. „Ich kann es halt nicht leiden wenn man behauptet das ich es nicht schaffe.“ Sagte sie nun wirklich ziemlich gleichgültig und warf der Köchin noch einen bösen Blick zu. Jeff seufzte nun, die beiden konnten sich wohl wirklich nicht sonderlich leiden, die eine war überzeugt davon zur Grand Line zu können, die andere glaubte das nicht. So etwas führte bei einem jungen Piraten immer zu Aggressionen. Sanji hingegen hielt Jeff eine Standpauke was ihm denn einfiele zwei junge Damen zu verletzen, der war ja mal ein Kavalier wie Inabi fand aber er nervte auch ein wenig. Der ältere stöhnte auf denn manchmal war der Jungspund wirklich unerträglich aber selbst wenn er ihn nicht auf diese Weise los werden konnte so fiel ihm ein Weg ein einen anderen Störenfried los zu werden. „Karina geh mit Inabi mit.“ Gab er ohne Kontext eine Anweisung an seine Schülerin. Beide Mädchen schrien sofort ihren Protest aus während sie aufeinander zeigten und Chu, welcher bislang völlig unbeteiligt auf dem Tisch gesessen hatte, sah auch auf, was los war wusste der kleine weiße Drache noch nicht und gab ein verwirrtes: „Chu?“ Sofort wandten sich alle dem kleinen zu und Karina gab sofort entzückte Laute von sich. Sie lief, nun kam sie einem wirklich wie ein normales Mädchen vor, zu dem kleinen Drachen und hob ihn hoch. „Ach bist du süß, Jeff ist das nicht so ein kleiner Albino Drache aus dem hohen Norden? Was macht der denn hier?“ Fragte sie an den Koch gewandt welchem das kleine Reptil auch jetzt erst aufgefallen war. Inabi nahm der älteren dann im nächsten Moment ihren kleinen Partner wieder weg und erwiderte: „Das ist mein Partner Chu und er gehört als bislang einziger zu meiner Crew.“ Nun herrschte Stille, Inabi wollte einfach nicht das jemand den sie nicht leiden konnte Chu belästigte, diese Karina war ihr wirklich einfach nur unsympathisch. Als sich ein handfester Streit zwischen den beiden entbrannte mischte sich Jeff ein indem er beide, die bereits Stirn an Stirn vor einander standen, hinten am Kragen packte und hoch hob um sie aus einander zu bekommen. „Jetzt beruhigt ihr euch klar? Und du Inabi erklärst uns bitte wo du den Drachen gefunden hast und wann das war.“ Forderte er woraufhin beide nickten, aber aufgrund dessen das er nicht wollte das jeder es mit bekam wurde Inabi, die bereits mit der Pizza fertig war, mit in die Küche genommen wo alle Köche sich um sie versammelten. Nachdem sie ihnen alles nötige über ihr Treffen auf Chu und dem darauf folgendem Treffen mit dieser Alvida erzählt hatte legte Jeff die Stirn in falten während Chu auf Inabis Kopf saß und sich wahrscheinlich gerade fragte warum die das wissen wollten. Es war schließlich Sanji der auf die Frage antwortete, was sie denn über Chus Art wussten: „Ich habe einmal von diesen Drachen gelesen, sie sollen hoch oben in den Nordlanden leben, auf hohen Bergen und auf den Winter Inseln der Grand Line. Von ihnen wird gesagt das sie schon vor ihrer Geburt die Fähigkeit besitzen jede noch so niedrige Temperatur aus zu halten und zu überleben egal wie widrig die Bedingungen sind.“ Nun war Inabi doch etwas überrascht und auch Chu legte den Kopf schief, war er womöglich auf der Insel aufgewachsen? Jeff wandte sich an Inabi und fragte dann: „Du hast Chu doch auf einer verlassenen Insel in der Nähe der Gecko Insel getroffen oder?“ Inabi nickte daraufhin etwas irritiert von der Frage bevor Jeff erklärte: „Es kann sein das die Eltern von Chu sein Ei dort abgelegt haben weil dort keine Menschen waren die das Ei hätten stören können. Manchmal kommen sie nämlich auch in wärmere Gefilde und leben dort eine kurze Zeit lang, manchmal legen sie dort auch Eier ab.“ Nun verstand Inabi, wenn das stimmte dann ergab das alles endlich einen Sinn. Karina wiederum fragte nun an ihren Chef gewandt: „Mal was anderes: Wieso soll ich sie eigentlich begleiten? Was soll mir das bringen?“ Inabi konnte auch nicht verstehen was es bringen sollte wenn sie mit kommen würde. Der alte Seebär musterte die beiden, sagte dann aber nur zwei Wörter: „All Blue.“ Sofort riss Karina ihre Augen auf während Inabi nicht verstand was los war. „Wer auf der Grand Line den All Blue sucht der wird ihn sicher auch dort finden, du erinnerst dich doch noch daran wieso ich dich unter meine Fittiche nahm oder?“ Fragte er die junge Frau welche auf den Boden sah und nickte. Inabi verstand nicht was sie meinte und fragte nach woraufhin sie von Karina am Kragen gepackt und durchgeschüttelt wurde. „Willst du mich verarschen?!? Wer weiß denn nicht was der All Blue ist?“ Schrie sie aufgebracht während Inabi sich sicher war diese Furie nicht mit nehmen zu wollen. Schließlich war es wieder Jeff der sie von ihr weg zog bevor er ihr erklärte: „Der All Blue ist ein legendärer Ozean wo man jede Art von Fischen und Meeresfrüchten findet, der Traum aller leidenschaftlichen Köche.“ Nun verstand auch Inabi was los war aber was hatte Karina damit zu tun? So als wenn er ihre Gedanken gelesen hätte erwiderte er: „Wie auch ich und Sanji hat natürlich auch Karina diesen Wunsch und auf einer Reise mit dir würde sie das können, außerdem kann sie hier nichts mehr lernen, sie muss reisen um ihre Kochkünste noch zu verfeinern.“ Oh klasse, nun wurde sie also zum Wasser Taxi für Leute die auf die Grand Line wollten? Schönen Dank auch. Gerade als sie wieder Protest einlegen wollte schlugen nahe des Barati mehrere Kanonenkugeln ein. Als sie nach draußen eilten offenbarte sich ihnen ein wirklich schlimmer Anblick: Ein riesiges Piratenschiff näherte sich ihnen und Kometen kamen von diesem. Inabi schaltete von ihnen am schnellsten und aktivierte ihre Teufelskräfte. „Inferno Blast!“ Rief sie und feuerte einen riesigen Strom rot glühender Flammen auf den heran nahenden Angriff ab, ja in den Tagen in Syrop hatte sie viel trainiert und konnte den zweiten Level nun problemlos auch für große Angriffe einsetzen wobei ihr Limit an Temperatur bei 1973°C lag. Nun kamen dutzende kleinerer Segelboote auf sie zu, bestimmt einige hundert Piraten darauf welche sie angreifen wollten. „Na das wird ein Spaß.“ Stellte Patty, einer der Köche, amüsiert fest und nahm eine große Hummer artig geformte Kanone in die Hand. Auch Karina nahm ihre Waffen zur Hand, das gesamte Restaurant machte sich kampfbereit um denen richtig ein zu heizen. Als die ersten sich auf 500 Meter genähert hatten schoss Patty mit seiner Waffe und zerstörte gleich fünf der Boote. Die Überraschung war groß als sich plötzlich große Plattformen seitlich am Schiff aus fuhren und so eine große Kampffläche boten. Dann als die Piraten sich genügend genähert hatten sprangen sie rüber und wurden so gleich von den Köchen empfangen welche die Hälfte gleich wieder ins Meer beförderte. Inabi köpfte mit ihrer Naginata den Großteil ihrer Gegner und der Rest wurde von Flammen erwischt während sie praktisch aus Zwang ein Team mit Karina bildete. „Hey steh mir nicht im Weg rum Kleine!“ Motzte diese Inabi an was die junge Piratin ziemlich wütend machte, was bildete die sich ein? Dann aber entdeckte sie wie ein Pirat dem Karina mit dem Rücken zu gewandt war mit seinem Schwert ausholte. Karina bemerkte auch den Mann jedoch hatte sie keine Zeit um zu reagieren aber dann hörte sie das Klirren von zwei aufprallendem Stählen. Als sie sich umdrehte stand da Inabi welche den Piraten so eben vom Scheitel bis zur Hüfte spaltete. „Pass besser auf wenn du keine Hilfe von mit willst.“ Belehrte Inabi die ältere und schnitt dem nächsten den Kopf ab. Mittlerweile häuften sich schon die Leichen der Piraten um Karina und Inabi, das Schiff von Inabi lag zum Glück auf der anderen Seite des Barati. Gerade als Karina sich durch eine Drehung zu Inabi umdrehte musste sie zu sehen wie ein Pirat ausholte und das Mädchen dann in zwei teilte. „NEIN!“ Schrie sie aufgebracht und hatte eigentlich angreifen wollen um das zu rächen als Inabis Naginata, an den Griffstellen von Flammen umgeben war, dem Mann den Kopf spaltete. Aus den entstandenen Flammen bildete sich nun Inabi neu während der Mann zusammenbrach. „Was schaust du so? Hast du geglaubt das der Trick mit den Flammen von einer Paramecia Frucht gekommen ist?“ Fragte sie ihre Kurzzeit Partnerin und warf dann einem Mann der Karina von hinten sein Schwert in den Rücken rammen wollte einen ihrer Dolche in den Kopf so das dieser sofort tot war. „Du solltest schon eher aufpassen.“ Stellte sie fest während sie sich umsah, alle Piraten waren nun zurück gewichen nur einer nicht: Ein Hünenhafter Mann um den sich die Luft wallte, sah aus als wenn er Hitze erzeugen würde. //Was ist denn das? Eine Paramecia oder eine Logia Frucht?// Fragte sie sich sofort, sie wusste das einige Paramecia Früchte so wirken konnten wie Logia Früchte auf den ersten Blick. Der Mann nahm nun eine große Axt in die Hand und grinste breit. „Ihr werdet es bereuen euch unserer Bande in den Weg gestellt zu haben.“ Drohte er ihnen doch tatsächlich Gewalt an. Inabi sah kurz zu dem großen Schiff, das war wirklich gigantisch aber es war nur aus Holz. „Bist du der Käpt'n dieser Luschen Crew?“ Fragte Karina wütend, wohl regte es sie auf das irgend welche Piraten das Barati angriffen, zu dem ohne ersichtlichen Grund. Inabi stellte sich auch dem Mann entgegen, was auch immer der konnte, sie würde es ihm schon zeigen. Der Mann wiederum schien über diese Frage mehr als erbost zu sein und schrie: „Du wagst es unsere Bande zu beleidigen? Das wirst du bereuen!“ Sofort startete er auf sie zu und verwandelte sich tatsächlich, jedoch nicht in ein Element sondern in eine Art Feuer Löwe. Inabi grinste, Zoan Kategorie, das war nun wirklich kein Problem. „Was auch immer du darstellen willst aber du bist kein Gegner für mich.“ Grinste sie ihn an und hob die Hand welche sie ihm entgegen hielt. Als er auf sie zu kam löschte sie ihn einfach und saugte die Flammen einfach auf. „Nun spüre deine eigene Stärke mal!“ Stellte sie grinsend fest und schnellte nach vorne um dann mit ihrem Naginata den Gegner einfach in zwei zu schneiden. Nun stand der Rest der Bande doch ziemlich erschrocken da, ihr stärkster, aktuell vorhandener Kämpfer war tot, sie hatten ja nicht damit gerechnet auf so einen starken Widerstand zu stoßen. Gerade als Inabi sich denen in den Weg stellen wollte hörte sie ein Klatschen von der Seeseite und als sie sich um wandte stand da plötzlich ein wirklich gewaltiger Mann. Er war gute drei Meter groß, 1,34 Meter breit und trug eine riesige Keule bei sich womit er Inabi um ein vielfaches überragte. „Ein Imposanter Kampfstil für ein kleines Mädchen wie dich, du hast nicht nur meine Kometen abgewehrt, nein du hast sogar meinen Vice getötet.“ Stellte er fest, Inabi beeindruckte das nicht, das dieser Typ den sie gerade zu seinen Ahnen geschickt hatte der Vice von dem da war, ja das schrie doch förmlich heraus das die Bande schwach war zu mal die Hälfte der Angreifer bereits kampfunfähig oder tot herum lagen, die meisten waren tot. „Du hast mich beeindruckt Kleine, wie währe es? Schließe dich meiner Bande an als meine Vice.“ Schlug er vor, nun versuchte er sie doch tatsächlich für seine Bande ein zu spannen, war doch ein Vollidiot. Inabi grinste ihn frech an und erwiderte dann ohne Angst vor ihm zu haben: „Vergiss es.“ Nur ein kleiner Satz aber den Piraten regte er sofort auf und schon Sekunden später kamen Kometen vom Himmel, der glaubte das würde etwas bringen? Dummkopf. „Ever Burn!“ Rief sie und hob den Arm aus welchem eine gewaltige 1930°C heiße Flamme auf die Weltraum Felsen zu schoss. Diese verwandelten sich einfach in Asche auf den Angriff bevor sie ihre Attacke auf den Mann richtete der sie angegriffen hatte. Dieser wich noch gerade so aus aber dann erschien sie vor ihm mit ihrem Naginata, dieses war in die selben Flammen gehüllt und diese hatten eine ordentliche Größe. „Tausend Infernos!“ Rief sie und griff ihn mit ihrem schnellsten Angriff an welchem dieser nicht mehr ausweichen konnte und lichterloh brennend zu seinem Schiff zurück flog. Die übrigen Piraten packten sich sofort ihre noch lebenden Kameraden als sie das sahen und nahmen die letzten noch heilen Schiffe um dann schnell ab zu hauen. ~~ Auf dem Schiff der Piraten ~~ Auf dem riesigen Schiff, fünf riesige Masten mit je drei Segeln trieben den schwimmenden Titanen voran, versuchten die dort gebliebenen Piraten ihren Kapitän zu löschen nachdem ihn Inabi einfach so besiegt hatte. Keiner von ihnen wusste genau was da drüben passiert war aber sie wussten das dort ein Gegner wartete mit dem sie nicht mithalten konnten. „Soso, ihr habt also versagt das Restaurant von Jeff zu versenken?“ Fragte eine hochnäsig wirkende Stimme und als sie dorthin sahen wo die Stimme herkam stand da ein Mann mit grauem Bart und Haaren dessen Frisur ein wenig sehr stark ab stand. Einer der Unteroffiziere der gerade mit einem Boot gekommen war erwiderte stinkend sauer: „Sie haben uns aber nicht gesagt das dort jemand mit Teufelskräften ist!“ Nun schien der Mann doch überrascht zu sein. Bei ihm standen zwei Männer die wie Schwertkämpfer aussahen, der eine war breiter, trug nur eine Hose und hatte eine seltsame Frisur so wie eine dunkle Haut und ein Tätowierung so wie eine Augenklappe. Der andere hatte graue Haare, trug eine dicke graue Jacke mit Kapuze und eine dunkelgraue Mütze. „Da hat niemand Teufelskräfte klar? Ihr habt einfach versagt.“ Widersprach der Geschäftsmann ihnen aufgebracht, scheinbar hatte er sie beauftragt das Barati zu vernichten. Der Mann aber schrie: „Das stimmt aber nicht! Die ist nicht nur mit Teufelskräften ausgestattet sondern sogar mit Logia Kräften!“ Nun waren die drei doch etwas überrascht und musterten den stark versengten Mann an den seine Leute gerade eben gelöscht hatten. Der Auftraggeber sah zu seinen beiden Begleitern und nickte ihnen zu bevor er sich um wandte und auf das kleine Segelboot zurück kehrte auf welchem er gekommen war während seine beiden Begleiter sich eines der Boote nahmen und sich zum Barati Kurs setzten. ~~ Auf dem Barati ~~ Euphorie breitete sich auf dem Schiff aus da die Piraten sich zurück gezogen hatten, die waren ihnen zahlenmäßig weit überlegen gewesen und nun waren die wenigen die noch lebten mit eingezogenem Schwanz abgehauen. Im Restaurant selbst hatten die Kellner und Gäste ungläubig mit angesehen wie die gesamte Besatzung des Barati mit diesem Mädchen das Schiff und sie gerettet hatten und nun trauten diese Piraten sich sicher nicht mehr zurück für einen Angriff. Allein Jeff feierte nicht, selbst Inabi und Karina schienen ja ihren Zwist vergessen zu haben, er sah noch mehr Gegner auf sie zu kommen. „Da kommen noch mehr.“ Stellte er fest und alle Anwesenden hielten inne in ihrem Freudentaumel als sie das hörten und tatsächlich, da kam wieder so ein Boot auf sie zu. Als die beiden Insassen des Segelbootes übersetzten grinsten diese breit während sich die Gesichter der Köche verfinsterten. Inabi kannte die beiden nicht aber sie sahen total seltsam aus wie sie fand aber auch nicht wie die netten Onkel von Nebenan. „Ihr kennt uns ja noch oder? Unser Boss findet es gar nicht toll das hier jemand die Piraten die er angeheuert hat besiegt hat.“ Stellte der kleinere von beiden, der mit der Mütze, fest. Inabi musterte die beiden eher skeptisch, da hatte also jemand diese Piraten geschickt? Hätte der sich nicht ein paar suchen können die bessere Gegner waren? Sie fand den ganzen Kampf langweilig. „Das war ich ihr Blödmänner aber wer seid ihr denn überhaupt? Und wieso hat euer Boss dieses Restaurant denn angreifen lassen?“ Fragte sie die beiden welche doch überrascht schienen das ein kleines Mädchen das gewesen sein sollte. Das hielt nur wenige Sekunden an bevor sie anfingen zu lachen, die machten den Fehler sich über sie Lustig zu machen, das war nicht klug. „Wollt ihr uns verarschen? Die Kleine soll diese ganze Bande besiegt haben? Das ist doch ein schlechter Witz!“ Lachte der kleinere der beiden verstummte dann aber als ihm ein Geruch nach gebratenem Fleisch in die Nase stieg. „Hä? Hat einer von euch etwas auf dem Herd vergessen?“ Fragte er verdutzt während die anderen alle lachten und Inabi breit grinste. Erst nach einigen Sekunden bemerkten sie rote Flammen welche sich um ihre Beine schlangen und gerade dabei waren ihre Genitalien zu erreichen. Sie schrien auf und sprangen schnell ins Wasser während sie tief rot anliefen. „Na? Wie hat euch mein Feuer gefallen?“ Fragte sie die beiden grinsend da ihr sehr wohl bewusst war das die Unterhosen der beiden verbrannt waren. Plötzlich waren sie verschwunden und wie alle die hinter Inabi gestanden hatten sehen konnten waren die beiden Samurai, sie hatten von einer Sekunde auf die andere Stofffetzen um die Hüfte hatten um nicht völlig nackt zu sein an der Stelle. „Du bist tot!“ Riefen die beiden und schlugen zu, allerdings löste sich Inabi nicht in Feuer auf wie sonst sondern bekam die Hiebe trotzdem zu spüren. Zwar waren es nur Hiebe welche sie verletzten aber nicht zerschnitten, sie lebte noch aber der Treffer musste heftig sein. „INABI!!!“ Schrie Karina erschrocken während das Mädchen zusammen sackte. Die beiden Samurai grinsten breit während der kleinere von beiden erklärte: „Unsere Schwerter enthalten Kairoseki und da nutzt auch Logia Kraft nichts.“ Er stemmte sein Schwert auf seiner Schulter ab. Dann aber war der Schreck groß als plötzlich Chu vor ihnen in der Luft flog und sie unheimlich wütend ansah. „Was willst du denn, du kleiner Zwerg?“ Fragte der etwas dümmere von beiden den kleinen Drachen doch dieser antwortete nur auf eine Weise: Mit Feuer. Ja zum ersten Mal in seinem Leben spie der Kleine Feuer und verbrutzelte die beiden mit dem glühenden Drachenfeuer. Die beiden pafften noch jeweils eine letzte kleine Rauchwolke bevor sie umkippten und ihre Klamotten sich endgültig verabschiedeten in das Dasein als Asche. Sofort nach dieser Aktion flog Chu zu Inbi nach unten, nun machten sich wirklich alle Sorgen um die kleine Piratin. °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° Wenn sich jemand schon denken kann auf wem diese drei basieren, beziehungsweise wen ich auf den East Blue gebracht habe, das Verhalten und die fehlenden Skrupel sollten denke ich ein guter Anhaltspunkt sein. °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)