Zeitreise in Toshima (shikiXakira) von Haruma-kun (Shiki und Akira reisen unabsichtlich ins Jahre 2009...Wie gehts weiter?) ================================================================================ Prolog: -------- Mir tut der Kopf weh und außerdem schmerzen meine Beine! Es ist ungewöhnlich kalt und im Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher als meine warme Jacke anzuhaben, denn ich spüre einen eisigen Wind der mir um die Arme weht…Wo bin ich eigentlich? Ich liege auf einem harten Boden. Stein?! Fliesen?! Keine Ahnung. Was viel wichtiger ist…warum spüre ich Wärme neben mir…Fühlt sich an wie...HAUT?! Kapitel 1: Wo bin ich?! ----------------------- Ich wünschte mir, die Augen öffnen zu können, aber sie taten mir zu sehr weh. Egal! Überwindung muss sein! Gezwungen riss ich meine Augen auf und ich sehe jemanden neben mir, der mir bekannt vor kam. Schwarzes Haar…bleiche Haut…Schwarze Lederkleidung? OH NEIN! SHIKI! Erschrocken setzte ich mich auf und rutschte am Hintern zurück. Nur ein paar Zentimeter. Denn bald fiel mir auf, dass er die Augen geschlossen hatte und ein langsames regelmäßiges Atmen zu hören war. „ Er schläft…“ dachte ich und ein ungewolltes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Langsam näherte ich mich den Schwarzhaarigen bis ich ihn fast mit meiner Nase berührte. So nah war ich schon bei seinem Gesicht. Aber er sah so süß aus wenn er schläft. Wie ein 17-jähriger. Niemand würde denken, dass dieser Junge ein Mörder, ein Killer, ein blutrünstiger Mensch sein würde. Viel zu nett sah er im Moment aus und viel zu friedlich war sein dösender Blick. „ Ob seine Haut so weich ist, wie sie aussieht?!“ fragte ich mich neugierig und konnte mich nicht davon abhalten meine Hand nach seiner Wange auszustrecken und über diese zu streichen, während ich meine Augen geschlossen hielt um das Gefühlte besser fühlen zu können. Ich schluckte als ich genau das fühlte, was ich mir erhofft hatte. Weiche Haut…herrlich weiche Haut… Einige male strich ich noch über die Wange als mich eine Stimme aus den verträumten Gedanken holte. „Ich weiß ja, das ich unfassbar gut aussehe…und ich weiß ja auch, das du sicher nicht ganz hetero bist...aber das du während ich schlafe über mich herfällst und dich an mir amüsierst , finde ich doch recht beunruhigend, Süßer…“ gab Shiki monoton von sich woraufhin er sich aufrichtete und ich mich ebenfalls leicht perplex zurück bewegte. Eine Antwort fiel mir nicht ein….Ich wusste immerhin selbst nicht, warum ich das gerade gemacht habe. Deshalb schaute ich desinteressiert zur Seite machte kurz ‚tzt‘ und richtete mich auf. Der Schwarzhaarige hingegen gähnte kurz und blickte auf, um mir einen abschätzigen Blick zu schenken. Diesen würdigte ich keineswegs. Stattdessen schüttelte ich einfach nur den Kopf und ging in dem Raum, in dem wir waren, erst mal ein bisschen entlang um zu sehen wo wir überhaupt gelandet waren. Ich stellte folgendes fest: Es war Nacht, wir waren in einem Geräteraum und ich hatte nach wie vor keine Ahnung wie wir hergekommen sind. Inzwischen war Shiki schon aufgestanden und bewegte sich - wie immer mit übertrieben weit ausgeholten Hüftschwung- auf mich zu. „Wo zum Teufel sind wir hier eigentlich?!“ fragte ich und seufzte kurz. Shiki hingegen schaute sich interessiert um und meinte „Wo wohl?! In einer Gerätekammer…Sieht so aus als wären wir in einer Schule gelandet“ Ich drehte mich erschrocken um und schaute den Schwarzhaarigen mit aufgerissenen und ungläubigen Augen an. „Eine…Schule?!“ wiederholte ich die Worte des 25-Jährigen und kam mir mehr als nur verarscht vor. „Und wie sind wir dann hierhergekommen?!“ setze ich meinen Satz ungläubig fort und drehte mich wieder zu den anderen Mann um. Shiki hingegen drängte mich gegen die Wand und meinte kühl „ Das, mein liebster Akira, solltest du mir sagen!“ Energisch schlug er mit der Faust neben mich und näherte sich mir währenddessen. „Soweit ich weiß hast du mich noch vor kurzem in Toshima angegriffen…Wir haben gekämpft und dann…was, Akira, was ist dann passiert?!“ fragte der Mann während er durch mein graues Haar fuhr um anschließend meinen Kopf am Haar nach hinten zu ziehen, damit meine Kehle wie in einem schlechten klischeehaften Vampir-Roman gezeigt wurde. Ein roter Schimmer erschien auf meinen Wangen und ich schluckte kurz unsicher um den Mut, oder besser gesagt, die Überwindung, dazu aufzubringen, ihn von mir wegzustoßen um aus dem kleinen Raum zu stolzieren. „Woher soll ich das wissen?! Wir haben gekämpft…Wir sind gegen dieses Gebäude geknallt…wir sind durch das Fenster gefallen…und dann hier aufgewacht…“ antwortete ich trotzig während ich mein bestes gab, um den Schwarzhaarigen nicht anzusehen. Shiki hingegen lehnte sich nur gegen den Türrahmen und grinste böse während er ironisch „So? Na dann, wissen wir ja, was passiert ist…“ sagte. Als Antwort bekam er nur ein trockenes „ Nein…das wissen wir nicht.“ –„Warum so abweisend?!“-„ Interessierst dich?-„ Ist dir das wegen vorhin peinlich?!“-„ Warum sollte das so sein?! Und was soll mir peinlich sein?!-„Okay…es ist dir ganz offensichtlich peinlich!“-„Sei so freundlich und halt die Klappe!-„ Warum?! Du hast doch angefangen!-„ Womit?!“-„ Das fragst du?“-„Ja!“-„Ach lass es!“ So beendeten wir unser langwieriges Gespräch, das daraus bestand, das ich mich rechtfertigte um nicht in die Verlegenheit zu geraten, zuzugeben, dass ich dem schönen Gesichts des anderen für einen kurzen Moment verfallen bin und schwiegen einander an. Zusammen versuchten wir uns in der Schule ein bisschen zu orientieren um herauszufinden wo wir waren. Irgendwie schafften wir es herauszufinden, das wir in Tokyo waren. Einfach in ein paar Hefte, die Schüler vergessen haben, geschaut. Was mich eher erschrak…wir waren in dem Tokyo aus dem Jahre 2009! „Das gibt’s nicht! Wir haben doch wohl keine Zeitreise gemacht?!“ rief Shiki ungläubig musste dann aber kurz lachen. „Du warst noch nie in einer Stadt vor dem Krieg, stimmt’s?“ Doch eine Antwort von mir war nicht zu hören. Es stimmte, dass ich noch nie gelebt habe, ohne etwas vom Krieg, der in Japan geherrscht hatte, mitbekommen zu haben. Zu Essen gibt es nur noch ‚Solids‘. Verbrechen werden vertuscht, solange sie von Leuten begangen worden sind, die ‚prominent‘ oder so waren. Die Wohnungen sind teuer, und die, welche nicht übermäßig teuer sind, ein Schrotthaufen. Geschäfte leer geräumt. Aber hier war das genaue Gegenteil vorhanden. Alles war im Überfluss da! Das stellten wir fest als wir durch ein Fenster aus der Schule flüchteten und uns umschauten. In den Schaufenstern alleine waren schon so viele Sachen wie es in einem ganzen Laden bei uns nicht gab. Und unnötiges Zeug noch dazu. Zehn verschiedene Arten von Zahnpasta, die alle dasselbe versprachen. Mindestens 18 verschiedene Sorten von Lippenstiften, dessen Farben ich nicht unterscheiden konnte. Seife in den verschiedensten Formen, welche die dämlichsten ausdenkbaren Namen hatten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit alle gleich rochen. Mich ließ diese ‚Reizüberflutung‘ vollkommen kalt...fand das ganze eigentlich recht unnötig und dumm, alles im Überfluss zu haben. Shiki hingegen war vollkommen begeistert. War glücklich wieder in einer Zeit zu leben wo man alles haben konnte, wie unnötig es auch war. Vor dem Schmuckladen blieb er geschätzte 20 Minuten hängen, und war da nicht weg zu bekommen. Erst als ich ihn anschrie und „ Beweg deinen Arsch zurück, du Konsumsüchtiger, verzogener, Pseudovampir!“ sagte, ging er mir sauer nach. Nach dem wir das alles festgestellt hatten, gingen wir wieder zurück in die Schule und anschließend wieder in die Gerätekammer. „Toll…Und was machen wir jetzt?“ fragte ich schnippisch und ließ mich nach hinten auf eine Matte fallen, die ich mir als ‚Bett‘ hergerichtet habe. Shiki zog gerade seinen Mantel aus und antwortete dann ruhig:„ Hm…Keine Ahnung…Ich schätze mal, dass wir uns morgen bei der Schule einschreiben werden…Dann werden wir uns einen Job suchen und anschließend suchen wir uns ‘ne Wohnung…Und während wir das alles machen, suchen wir uns einen Weg zurück nach Toshima.“ Ich hingegen schüttelte einfach nur den Kopf und meinte „Wie du meinst...“ Ich würdigte ihn keines Blickes, drehte mich einfach nur zur Seite und rieb mit den Händen über meine Arme um mich ein bisschen aufzuwärmen. Shiki bemerkte dieses, weshalb er den Mantel nahm und mir über die Schultern legte. Verwundert drehte ich mich zu dem vampirartigen 25-Jährigen um, damit ich ihm verwundert in die roten Augen sehen konnte. „Damit du nicht frierst...“ sagte er leise und lehnte sich gegen einen Kasten, nachdem er sein Katana sorgfältig neben sich abstellte. Anschließend ließ er seine Augen zufallen und wie durch ein Wunder war er sofort eingeschlafen. „Danke...“flüsterte ich...aber erst, als ich mir sicher war, das er wirklich schlief. Kurz darauf folgte ich dem Beispiel Shiki‘s und schlief ebenfalls ein. Kapitel 2: 2. Kapitel –Warum Shiki kein Geld zum Einkaufen braucht- ------------------------------------------------------------------------ Durch einen stechenden Schmerz am Rücken wurde ich am nächsten Morgen unsanft geweckt. Es fühlte sich so an, als hätte ich ein leichtes Gewicht auf mir. „Seit wann sind Decken so schwer?!“ murmelte ich leise und wollte mich gerade umdrehen um weiterzuschlafen, was ich dann aber doch nicht tat, da ich ja mit einen etwas perversen Shiki im selben Zimmer geschlafen habe. Aus 'Sicherheitsgründen' beschloss ich nach zusehen was dieses 'Gewicht' war. Langsam öffnete ich meine Augen und was sah ich?! Shiki! Mal wieder! Anscheinend würde ich in nächster Zeit immer mit diesem Anblick geweckt werden. Einen Unterschied gab es jedoch...1. Er schlief nicht. 2. Er war definitiv NICHT neben mir, sondern auf mir. Nach einem Aufschrei von meiner Seite stieß ich ihn von mir runter, stand schnell auf und versetzte ihm einen festen Tritt. „DU VERDAMMTER PERVERSER VAMPIR-MENSCH!“ - „ Vampir-Mensch?“ - „JAAAAH! Vampir-Mensch! Was hast du neben...hinter…unter...ich meine AUF mir zu suchen?!“ - „Meinen Mantel...“ - „ PAH! Alles faule Ausreden!“ - „Ja ja...Wie du meinst...“ Diesen morgendlichen Konflikt beendet, stand auch Shiki auf und ging geradewegs an mir vorbei um die Tür der Gerätekammer zu öffnen und raus zugehen. Verdattert blieb ich wie angewurzelt stehen und schaute dem Schwarzhaarigen nach. „ Wohin gehst du?“ fragte ich interessierst und ging dem Älteren ein bisschen nach. „Sachen einkaufen...Zahnbürste und so...das ganze Zeugs halt, das man brauchen könnte...“ antwortete er mit derselben arroganten ruhigen Stimme wie immer. „Wie willst du das anstellen, ohne Geld?“ Auf diese Frage hin, schmunzelte er nur. „Denkst du nicht, dass ein Katana in der Stadt ein bisschen auffallen würde?!“ fragte ich weiter...worauf ich als Antwort nur wieder ein freches Lächeln bekam. Ich wollte mir die Antwort nicht einmal denken, da sie sowieso auf der Hand lag. Bei einem kleinen Laden angekommen, suchten wir uns alles zusammen und packten das Ganze in einen Korb, was wir so fürs Leben brauchen könnten. Zumindest schlug ich das vor…Shiki war vollkommen auf die Werbetricks reingefallen. Vor der Backwarenabteilung blieb er stehen.. „Schau mal…Da steht das dass Brot gestern gebacken worden ist.“ Meinte er begeistert-„Das ist aber komplett hart.“ -„ Aber da steht das es gestern gebacken worden ist…“-„ Schau…dort fangt das aber sogar schon an zu schimmeln.“ -„ Ach was…Das ist Mehl!“ -„ Seit wann ist Mehl weiß UND grün?“ - „PSST! Still…Da steht, es ist gestern gebacken worden und aus! Hast du oder ich auch schon in der Zeit vor dem Krieg gelebt?!“ -„Du…“-„ SIEHSTE! Deshalb hab ich recht!“ Anschließend hat er das Brot in den Einkaufswagen gelegt. Bei den Süßigkeiten war es dasselbe: „Hey…Da steht das da viele Vitamine drin sind!“ gab der schwarzhaarige fasziniert von sich. - „ Das hat man uns bei den Solids auch gesagt.“ -„ Und da steht das es stimmt!“ -„ Jaaah…Du hast recht...Die vielen bunten Farben auf der Verpackung können nicht lügen.“ Erklärte ich ironisch, wobei ich bald merkte, dass mein Gegenüber den Sarkasmus und die Ironie nicht erkannte. Denn kurz darauf packte er es glücklich in den Einkaufwagen und meinte „ Ich hab es dir ja gesagt!“ Als das passiert war, sprach ich Shiki noch mal auf die Sache mit dem Geld an. Ein Grinsen. „Pass auf und lerne...“ raunte er, woraufhin er sich kurz räusperte und „ HEY LEUTE! ICH HAB KEIN GELD UND WILL DAS HABEN!“ rief und aus dem Laden spazieren wollte. Auf dieses Kommentar hin blieb mir der Mund offen stehen und der der Angestellten und der Kunden ebenfalls. Doch plötzlich tat sich wieder was und die Angestellten rannten zum schwarzhaarigen und hielten ihn auf. Aufgebracht zupften sie an dem Ärmel von Shiki und riefen „HEY! Hier geblieben sonst rufen wir die Polizei!“ Genervt verdrehte der 25-Jährige die Augen und warf mir die Einkäufe zu. „Fang…“ sagte er kurz und bündig. „Uwahh…“ machte ich und tat mir schwer damit, das nichts runterfiel. Verwirrt schaute ich dann zum Anderen rüber und schickte ihm einen Blick a la ‚was machst du da?!‘ Die Angestellten schauten derweil verständnislos. „ Hört mal her…Ich hab echt kein Geld und brauch das ganze dringend…“ versuchte er sich rauszureden und griff währenddessen unauffällig zu seinem Katana. Mir allerdings entging das nicht. „Das…das…das…das…das meint er nicht ernst oder?!“ dachte ich mir riss die Augen auf und wurde von Sekunde zu Sekunde immer nervöser. „ Den Gefallen können wir ihnen leider nicht machen…“, sprach eine der Angestellten aus und zuckte nervös mit ihren Nasenwinkeln. Shiki seufzte kurz und meinte dann „Hmm…da kann man ja wohl nichts machen!“ und fing an sein Schwert zu ziehen. „Nein, Nein, Nein, Nein!!“ rief ich und stellte diesen Korb dann ab, um mich anschließend zwischen die Beiden sprechenden zu stellen. „Wir können das wie gaaaanz normale Menschen regeln. Wenn DU kein Geld hast, und SIE Geld für die Einkäufe haben wollen, können wir das einfach so lösen, dass wir das bekommen was wir haben wollen, und das in Raten abbezahlen! Oder?“ fragte ich leicht nervös und schaute die beiden abwechselnd, hoffnungsvoll an. Die Angestellte seufzte und antwortete „ Ich wird jetzt den Chef fragen ob das geht…Und wenn das gelöst ist, dann lassen Sie uns in Ruhe, ja?!“ Shiki zuckte mit den Schultern und Akira bettelte „ Jaah…bitte machen Sie das…“ Anschließend schlürfte die Angestellte zu einer kleinen Kammer. Kurz sahen wir ihr nach. Dann drehte der Schwarzhaarige, sich energisch und sauer zu mir um... „ Warum haste das gemacht?! Ich hatte alles im Griff!“ zischte er leise .-„ Tzt! Jemanden mit einem Katana zu bedrohen, heißt nicht, alles im Griff zu haben! Das bedeutet dann das GEGENTEIL!“ giftete ich leise zurück und schaute ihn mit aufgebrachten Augen an. Kurz darauf kam die Angestellte auch wieder mit einem Mann im mittleren Alter, zurück. „SO! Bitte redet das unter euch aus.“ -„ Gerne…“ antwortete Shiki mit bedrohlicher Stimme. Der Mann musterte uns mit prüfenden Blick - wir musterten zurück. Der Mann schnaubte - wir schnaubten ebenfalls. „Ihr wollt also was haben ohne zu zahlen?“ - „Ja.“-„Und ihr denkt, ich lasse das durchgehen?!“ -Ja.“-„ Was ist wenn ich euch sage, das dass nicht gehen wird?!“-„ Dann wirst du Schmerzen spüren“ Den letzten Satz hatte, wer hätte das gedacht, Shiki allein gesagt. Nichts desto trotz zog der Chef sichtlich verwirrt eine Augenbraue hoch. Schnell versuchte ich uns aus der misslichen Lage zu retten „ Erm. Nein! Das..das hat er nicht so gemeint! Ehrlich nicht! Das war…“-„ Erm doch…ich meinte es so.“ unterbrach mich der schwarzhaarige somit während er mich wegschob und dem Geschäftsleiter zornig und fordernd in die Augen sah. Ich konnte nicht fassen in was für eine Lage Shiki uns gerade brachte. Gefasst auf alles rieb ich mich an den Schläfen und seufzte kurz in der Hoffnung dass damit alles wieder besser werden würde. Ein Satz vom Chef des Ladens ließ mich wieder erwachen. „Wisst ihr was, ihr beiden. Ich spendier euch das Ganze jetzt einfach mal... Aber dafür müsst auch ihr mir einen Gefallen tun. Ich hab ein ziemliches Problem mit meinem Cousin. Er hat gerade ein Cafe aufgemacht und mich gebeten ihn irgendwie Kellner die billig arbeiten besorge. Und ihr…Ihr werdet dort sogar umsonst arbeiten.“ Anschließend schrieb er uns eine Adresse auf und wir mussten den ‚Deal‘ kompromisslos befürworten. So gingen wir also mit einem großen Korb voller Dinge die wir brauchen ‚könnten‘ - oder eben nicht- zurück in die Schule. Wieder durch das Fenster der Gerätekammer. Erstmals frühstückten wir gemeinsam, was sich aber als schwierig für mich herausstellte, da ich eindeutig nicht verstanden habe wie man Brot schneiden sollte, ohne das es viel zu dünn oder zu dick geschnitten ist. Irgendwann nahm mir Shiki die schwierige Aufgabe des Brotschneidens ab und konnte das sogar recht gut. Fasziniert schaute ich ihm dabei zu und folgte mit Blicken jeder Bewegung von ihm. Bald haben wir aufgegessen und uns auch die Zähne geputzt. Wo wir das machen konnten?! Gegessen haben wir in der Gerätekammer…und Zähneputzen? Schon mal was von Schulduschen gehört?! Jedenfalls bewegten wir uns nach all dem zum Konferenzzimmer, wo wir nach dem Direktor fragten. Schließlich wurden wir in ein Büro geschickt, das in der Nähe des Ausgangs war. Nicht ohne missgünstige Blicke zu ernten, selbstverständlich. Denn Shiki konnte sich mal wieder nicht davon abbringen lassen, mit Katana und schwarzer Leder/Lack-Kleidung herumzurennen. Trotz allem verschwanden wir in das Direktorenzimmer…ohne Anklopfen versteht sich. Einfach so riss der Schwarzhaarige die Tür auf und rief: „ Hey Direktorchen~! Zufällig 2 Stellen an der Schule frei?!“ Über seine Art blieb mir wie immer der Mund weit offen stehen und mal wieder konnte ich nicht fassen wie sich der 25-Jährige benahm. Von Respekt hatte er anscheinend nicht die leiseste Ahnung. Das bemerkte ich mal wieder, als ich nach ihm den Raum betrat und er eben diese Sachen sagte. Und es ging noch weiter… Fragend schaute der Direktor Shiki an und man konnte genau sehen, das der grauhaarige Mann, der da am Sessel herumsaß, verwirrt war. Das änderte sich ebenfalls nicht, als der Schwarzgekleidete junge Mann seinen Vortrag stolz fortsetzte:„ Folgendes…Der Typ da hinter mir ist mein Cousin. Und wir brauchen dringend einen Schulplatz…Es war nämlich so…Wir beide kommen aus…erm…Osaka. Und dort hatten meine Mutter, mein kleiner Halbbruder und ich ein Familienfest gefeiert. Mein Vater, mein Stiefvater, mein Onkel, meine Tante, eben mein Cousin hier, und meine Großeltern waren bei diesem Familienfest dabei…Aber plötzlich hat unser Haus wegen einen undefinierbaren Grund zu brennen angefangen…Und mein Cousin Akira und ich sind die einzigen, die überlebt haben…Darum wollten wir in Tokyo ein neues Leben anfangen! Und um ein neues Leben anfangen zu können, müssen wir logischerweise auch in die Schule gehen. Dokumente haben wir nicht mehr… Sind praktisch mit unseren Verwandten zusammen verbrannt…Daraus folgt, offiziell haben wir beide keinen Ausweiß unserer Existenz. Trotz allem werden sie uns, ohne uns über Details abzufragen, einen Platz in dieser Schule gewähren. Alles was sie wissen müssen ist, dass ich Itou Shiki heiße und der Junge dahinten Itou Akira ist.“ Über diese Geschichte die sich Shiki scheinbar gerade erst ausdachte, konnte ich einfach nur Staunen. So was Grausames einfach so daher plappern…unfassbar…Obwohl…Ganz vergessen…der Gute ist Il-Re…Natürlich kann er so was einfach so frei von der Leber runter plappern…Der hatte immerhin schon schlimmere Sachen hinter sich gebracht. Der Direktor schaute noch ca. 1ne Minute verdattert drein, lächelte dann aber kurz und musste schließlich lauthals zum Lachen anfangen. „Ach du meine Güte…Die Jugend heutzutage…Du denkst also wirklich ich kauf dir das ganze ab und gib dir einfach so Eintritt in die Schule...Und deinen Cousin dahinten auch?! Warum sollte ich das tun?!“ Die Arroganz in der Stimme des Direktors und dessen deutlich sichtbare herabschauende Art und Weiße missfiel Shiki ungemein. Genervt knirschte er mit den Zähnen, eher er schnell wie der Blitz sein Katana zog und dem Direktor gegen die Kehle hielt…das Schlimme war ja, dass ich nichts dagegen tat…stattdessen stand ich einfach wie angewurzelt und fasziniert von Shiki da und starrte die Situation an. Der Direktor schluckte ehrfürchtig und schaute abwechselnd zwischen Shikis Gesicht und der Spitze der Katanas hin und her. Ein weiteres Schlucken. Schließlich sagte er doch was: „ Die Ersatz-schuluniformen liegen im Schrank dahinten, Itou-kun und Itou-Akira-kun.“ Shiki lächelte kurz frech und antwortete genauso frech, während er sein Schwert zurück zog und wieder wegsteckte: „ Danke…Klasse 2-2 nehme ich an?“-„ Meinet…meinetwegen!“ Shiki ging zum Schrank in denen angeblich die Uniformen waren und holte diese heraus- sie scheinten zu passen. Ein Outfit wurde mir zugeworfen, das andere behielt sich der schwarzhaarige. Und mit einem Knappen ‚bye-bye‘ verschwanden wir aus dem Rektorzimmer, geradewegs zurück zur Gerätekammer. Dort betrachtete ich dann das Hemd, die Hose und dieses Jacken ähnliche Ding. Fragend schaute ich Shiki an, dann wieder zu dem Ding das ich anziehen sollte runter. Ich war mir nicht ganz sicher, was ich jetzt mit dieser Kleidung tun sollte. Fragend schaute ich zu Shiki rüber, dann wieder auf die Uniform. „Warum sollte ich das anziehen?!“, fragte ich mich, weshalb ich rüber zu dem Schwarzhaarigen schaute um zu sehen was er machte. Doch der Anblick den ich hatte verwirrte mich deutlich. Zog er sich gerade wirklich, echt vor meinen Augen um?! Langsam und beinahe schon genüsslich zog er sein enges, schwarzes T-Shirt aus, nachdem er seinen ebenso schwarzen Mantel über seine Schultern glitten ließ, bis es am Boden lag. Was für ein Anblick! Ich konnte meinen Blick nicht abwenden, musste immer zu den 25-Jährigen anstarren. Schließlich bemerkte er das auch, und bei Gott, es war mir peinlich. Denn als er es bemerkte ging er- ohne Oberteil- auf mich zu, beugte sich über meine Schulter ... „ Findest du es faszinierend, Leuten beim Umziehen zu zusehen?!“ fragte er spaßend während er mir die Jacke ausziehen wollte. Als ich dieses bemerkte, schubste ich mich von dem Rotäugigen weg, richtete meine Jacke zurecht und rief entrüstet: „ Was?! Was?! Was?! Was?! Waaaas?! Was soll das werden?! Nur weil ich dich zufällig angestarrt habe, heißt das nicht, dass ich will, dass du mir beim Umziehen zusiehst!!! -„ Ich wollte dir nicht zusehen....“-„ Und was sollte das dann vorhin?!“ - „ Naja...Ich hab nur gesagt, dass ich dir nicht zusehen wollte...Ich hatte vor, dich auszuziehen.“ - „ Sag mal!!! Hast du den Verstand -falls du den jemals besessen hast-verloren?! Ich mach das selbst! Und du siehst mir dabei auch NICHT zu!!!“ –„ ...schade...Sicher?!“ –„ JAAAH!!! Ganz sicher!“ – „ Das findet Shikikitty aber überhaupt nicht nett...“ – „ Mir doch eg...Moment.. Shikikitty?!“ –„ HAH! DU hast nicht nein gesagt! Dann mal runter mit dem Stoff...“- „ Perversling!“ - „ Ich?! Ich doch nicht...Das ist ganz normal...“ –„ Das ist absolut unnormal!“ – „Warum?! Ich bin ein Mann!“ – „Gerade darum“ – „oh..“ Einen Moment lang fiel Shiki nichts mehr als Antwort ein. Ich muss sagen, ich war zufrieden... Immerhin hab ich endlich einmal eine Diskussion gegen ihn gewonnen. Doch mit einer etwas sauren Miene antwortete er dann doch noch einmal: „...Keisuke hat dir sicher schon öfter beim Ausziehen zugesehen...“ Das war tief! Und unverschämt! Wie kann Shiki, jener, der Keisuke ermordet hat, diesen Namen auch nur in den Mund nehmen! Mit geballten Fäusten und finsterer Miene antwortete ich bedrohlich: „ Wie...Wie kannst du es wagen?! Wie kannst du überhaupt noch die Dreistigkeit dazu aufbringen, diesen Namen auszusprechen?!“ - „ Was denn?! Was hast du?! Ich hab doch nichts gemacht...Leute, die Rain nehmen, umzubringen ist für mich Alltag...“ –„ Und du selber?! Du hast ebenfalls Rain genommen! Und was würdest du davon halten, wenn ich Rin umbringen würde?!“ – „Rin umbringen?! Fände ich gut!“ –„ BITTE WAS?! Er ist dein Bruder, verdammt!“ –„ Halbbruder!“ –„ Ist doch egal! Was redest du da überhaupt... Er ist immerhin ein Verwandter von dir und...“ Weiter kam ich nicht, denn Shiki unterbrach mich plötzlich. „Lenk nicht vom Thema ab! Warum denkst du, hab ich Keisuke wirklich umgebracht, heh?!“ –„ Ich sagte, du sollst das nicht so einfach sagen!“ Shiki antwortete eine Weile lang nicht, drehte sich stattdessen nur um und lehnte sich an einen Türrahmen. Schließlich antwortete er doch...und ich hoffte er hätte es nicht getan....Seine Worte: „ Weil ich mich in dich verliebt habe, Akira. Und weil ich auf Keisuke eifersüchtig war...deswegen...“ Daraufhin nahm er sich seine Schuluniform und verschwand aus dem Raum, um sich woanders umzuziehen. Kapitel 3: 3. Kapitel – erster Schultag, ohje- (aus Shikis Sicht) ----------------------------------------------------------------- 3. Kapitel – erster Schultag, ohje- (aus Shikis Sicht) Es war vollbracht...und ich hab es ihm gesagt...Auch noch in so einem unpassenden Moment! Sauer auf mich selbst klatschte ich mir gegen die Stirn, nachdem ich mich auf der Schultoilette umgezogen hatte. Nun lag ein Bündel Schwarzer Kleidung neben mir und ich schaute deprimiert in den Spiegel. Als ich mich schließlich lange genug selbst bemitleidet hatte, beschloss ich, doch in die Gerätekammer zurückzukehren, um meine Kleidung abzuliefern. Vor der Tür blieb ich eine halbe Ewigkeit stehen, wollte nicht in die Augen des Jüngeren sehen. Aber Überwindung muss bekanntlicherweise sein und ich trat schließlich ein. Akira bemerkte dies scheinbar nicht, denn er zog sich weiterhin um...bzw. probierte es, denn er hatte sichtliche Probleme damit, sein Hemd zuzuknöpfen. Obwohl mir im Moment gar nicht um Lächeln zumute war, musste ich doch schmunzeln. Die Flüche und die Aggressivität die Akira da in sein Hemd steckte, waren einfach zu lustig. „Soll ich...Dir vielleicht helfen?!“ Akira erschrak als er meine Stimme hörte, drehte sich dann aber sauer und böse zu mir um und schrie: „ Verschwinde! Ich will nichts mehr von dir hören!“ –„ Warum nicht?! Ich habe dir nichts getan!!! Was ist so falsch daran, das ich mich in dich verliebt habe?!“ –„ Es ist nicht das, das du kleiner Idiot (kleiner?) dich in mich verliebt hast! Es ist, das du deswegen meinen besten Freund umgebracht hast! Verschwinde wieder!“ –„ Ich will dir doch nur helfen...Komm her...du hast dich beim Hemd komplett verknöpft..“ sagte ich darauf und ging einen Schritt näher, um ihm, zu helfen. Doch er ließ mich nicht und wich zurück. „ BLEIB WEG!“-„ Wieso?!“ –„ Da brauch ich dir doch wohl nicht zu antworten“ Die harten Worte Akiras ignorierte ich jetzt einfach mal ganz dezent und ging schnurstracks auf den Jüngeren zu, um ihn brutal gegen die nächstbeste Wand zu drücken. Akira stieß einen leisen Schmerzensschrei hervor eher er sauer fragte: „ Spinnst du jetzt schon vollkommen?! Was soll das?!“ Als er sich von der Wand wegbewegen wollte, hielt ich ihn nochmals zurück und machte -trotz Wiederstand meines Gegenübers- die Knöpfe des Hemdes zu. Weinerliche Augen schauten mich an, und das wunderte mich. „Wieso?“ flüsterte der Grauhaarige leise und bemühte sich, einen geraden Satz rauszubringen. „Wieso hast du ihn umgebracht?!“ Je öfter er diese Sache ansprach, desto mehr fragte ich mich, ob es richtig von mir war, Keisuke umzubringen. „ Wie oft willst du das noch hören?! Er hat Rain genommen! Außerdem war ich eifersüchtig, wie ein kleines Kind auf das Spielzeug, das jemanden anderen gehört und das gerne hätte“-„ Jetzt bin ich schon ein Spielzeug, oder was?!“-„…Diese Vorstellung gefällt mir..Also..WARUM NICHT?“-„DU…DU…DU..Du…du…Lass mich endlich los, du Perversling!“-„ Fällt dir nicht mal mehr eine Beschimpfung ein? Und ich hab keine Lust…“-„ Du…DU kannst mich nicht immer so gegen ne Wand gedrückt halten!“ sagte Akira daraufhin mit geröteten Wangen und noch immer weinerlichen Augen. „Wenn es nach mir ginge…würde ich dich immer halten..und dich nie wieder loslassen…“ gab ich schließlich, leicht peinlich berührt, zu. Als ich diese Worte losgeworden bin, wurde Akira noch roter als er ohnehin schon war. Ein Moment der Ruhe…Dieser hielt aber nicht lange an, da der Jüngere mit dem grauen Haar wieder zu schimpfen begann und sich von mir losreißen wollte. Doch ich ließ ihn nicht gehen. Wollte ihn weiter halten. Wollte weiterhin seine Nähe spüren. Doch Akira verwehrte dies und ich spürte einen stechenden Schmerz auf meiner Wange.“ Er hat mich geschlagen? Is ja jetzt nicht so, als ob wir uns nie geprügelt hätten…Aber..in dieser Situation...tat es mehr weh als sonst...“ Und so verschwand er aus der Kammer…Ich hatte es mir schon wieder vermasselt…Ich war so dumm. „Bei Liebe gibt es nur Liebe und Hass“ heißt es, oder? Das musste ich an eigenem Leib spüren. Denn so sehr wie ich ihn liebte, hasste er mich wahrscheinlich… Akiras Sicht „Dieser verdammte Shiki! Wieso sagt er mir so plötzlich so viel?! Und vor allem so viel, dass ich nicht verstehen kann…Ich will das nicht hören. Will nicht einmal daran denken..!“ das waren meine Gedanken , als ich schließlich durch die Gänge der Schule ging und mich anschließend in eine Klasse setzte. „ICH BIN EINE KAAAAATZE!!!!“ hörte ich es plötzlich von der Eingangstür. Verwirrt drehte ich mich um und du sah Gunji...Aber nicht nur irgendwie! Er wankte durch die Gegend und roch nach Alkohol...Hatte er getrunken? Dumme Frage! Die halbleere Flasche in der Hand des blonden Scharfrichters erklärte doch alles. Aber Moment! Wie kam er überhaupt hierher?! Ihn zu fragen hatte wohl im Moment keinen Sinn, da er sich scheinbar gerade jegliche anwesenden Gehirnzellen weggesoffen hatte. Gerade wollte ich mich wegdrehen und den jungen Mann gekonnt ignorieren, als dieser auf mich aufmerksam wurde und glucksend auf mich zu getrottet kam und dabei unverständliche Wörter daherbrabbelte. Die einzigen Dinge, die ich vollends verstanden habe, waren die Wörter: „Akira“, „lange her“ und „wie bist denn hier gekommen“ Mit angeekeltem Gesicht beobachtete ich den Betrunkenen wie er immer näher und näher kam, bis er schließlich wankend, direkt vor mir stand und dämlich vor sich her grinste und kicherte...nicht auf die Weise in der er sonst immer grinste und kicherte, sondern noch dämlicher und schriller als sonst... Jedenfalls wiederholte Gunji seine Worte nochmals, aber diesmal um einiges deutlicher: „ Na Akira-Kitty...Lange Zeit nicht gesehn~...Wie bist du denn hergekommen...Moment...wie bin ich selbst hergekommen? Dasch war sicher die Schuld vom Alten...Oder? Naja~..Mir...is’...schwindelig...!“ Und mit diesen Worten fiel er plötzlich um und zwar nicht, wie gehofft, auf den Boden, sondern gerade so, dass er sich noch bei meinem Hemd festhalten konnte. Ich war wie versteinert, weshalb ich nichts dagegen unternahm, als er dann auch noch seine Arme um meinen Hals schlang und noch mal wiederholte, das ihm schwindelig sei. Plötzlich hörte ich ein nur allzu bekanntes klappern von 10 cm hohen Schuhen... und klimpern von Ketten. Die Schlussfolgerung darausShiki! Wenn er das sieht, dann...Und er sah es...Mit großen roten Augen starrte er die Situation an und man konnte den Schock in den Blicken des 25-Jährigen herauslesen. Stille...das einzige Geräusch war im Moment, das vollkommen unpassende Kichern Gunjis und dann die schrill klingende Schulglocke, die immer lauter und lauter wurde ... Aus dem Schock in dem Gesicht des Schwarzhaarigen, wurde Wut, die er auch sofort zum Ausdruck bringen wollte, es aber nicht konnte, da kurz darauf Schüler in die Klasse gestürmt kamen und uns mit verwirrten Blicken musterten. Darum musste Shiki es wohl bei einem sauren Zähneknirschen belassen und trat einfach ebenfalls in die Klasse ein. Nicht, ohne Gunji vorher sauer von mir wegzustoßen. Anschließend schliff er mich zu einem Pult und setze sich zu dem Pult neben meinem. Kurz darauf trödelte der Lehrer auch schon ein und sah Gunji...welcher nach wenigen Sekunden auch schon draußen vor der Tür hockte und dort seinen Rausch ausschlief wörtlich gemeint! Er schnarchte dermaßen laut, dass man es bis in das Klassenzimmer hören konnte. Genervt schob der Lehrer die Brille hoch und begann, die Anwesenheit abzuprüfen. Dessen Blick fiel auf Shiki und mich, und wir schauten gespannt zurück. „Ihr seid…wer?“ fragte er langsam und verwundert. „Itou…Akira Itou…“ sagte ich leise und war froh darüber das ich jetzt nicht mehr mit Shiki reden musste --------------------------------------------------------------------------------- sorry ihr lieben...wenigen...Leser..xD Mir ist nichts mehr zu dem weiter eingefallen, wollte euch jedoch net noch länger warten lassen...^^ darum stell ich das noch leicht unfertige Kapitel rein^^ sorry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)