Tell me would you kill to safe a life? von nicana ================================================================================ Kapitel 2: Barbecue ------------------- Titel: Tell me would you kill to save a life? Untertitel: Barbecue Teil: 02/?? Rating: P18 Inhalt: Shannon lernt jemanden kennen, der ihm den Kopf verdreht und bald muss er sich fragen, würde er jemanden töten um ein Leben zu retten? Pairing: Shannon Leto/OFC Disclaimer: Jede der unten genannten Personen gehört selbstverständlich nur sich selber, ausser Nathaly, die gehört mir. Alles ist rein erfunden - aus Spaß an der Freude. Aber ich habe immerhin versucht, authentische Personen zu benutzen und den Angestellten die richtigen Namen zu verpassen. Ich weiß, dass das nicht bei allen Personen der Fall ist, aber dafür ist es ja ne Fanfiktion  ------------ Da das erste Kapitel ziemlich kurz war, und noch nicht wirklich viel passiert ist, hier das zweite  Wenn es euch gefällt, hinterlasst mir doch einen kleinen Kommentar, darüber freut sich jeder Autor ^.^ Am nächsten Abend war das Haus der Richards gut besucht. Neben den drei Musikern, waren noch einige alte Freunde von Nathaly gekommen. Im Garten war ein Lagerfeuer gemacht worden, um das nun einige herum saßen, während Buck sich um das Barbecue kümmerte. Nathaly hatte sich eine Decke um die Schultern gelegt, da es schon recht frisch geworden war. Sie war mit einem jungen Mann im Gespräch, der sich angeregt mit ihr unterhielt. Shannon stand neben Buck und beobachtete die Szene aus dem Augenwinkel. „Buck?“ fragte er schließlich. „Hmm?“ „Wer ist der Kerl neben deiner Tochter?“ „Sie war früher mit ihm zusammen, als sie wegging.“ Buck sah den größeren nun Skeptisch an. „Du bist doch nicht an meinem Mädchen interessiert oder?“ „Nein, nein… sicher nicht. Ich brauch keine Freundin.“ Shannon grinste nun wieder und winkte Jared zu sich rüber. „Dein Gemüse ist fertig…“ Nach dem Essen schließlich saßen alle gemütlich am Lagerfeuer zusammen, als Buck plötzlich eine alte Accoustic Gitarre brachte. Zur Überraschung aller reichte er sie jedoch nicht Jared, Tomo oder Shannon, sondern seiner Tochter, die ihn erschrocken ansah. „Nein Dad, keine Chance…“ murmelte Nathaly. „Na komm schon, ich habe dich schon ewig nicht mehr singen gehört. Nathaly seufzte und nahm die Gitarre schließlich an. Alle Augen waren auf sie gerichtet, als sie anfing zu spielen. So lately, been wondering Who will be there to take my place When I'm gone you'll need love To light the shadows on your face If a great wave shall fall and fall upon us all Then between the sand and stone Could you make it on your own If I could, then I would I'll go wherever you will go Way up high or down low I'll go wherever you will go (Wherever you will go – The Calling) Als das Lied endete sahen sie alle erstaunt an, bevor sie leise applaudierten. Nathaly wurde rot, sie hatte ewig nicht mehr gespielt und war sich sicher mindestens Hundert Fehler gemacht zu haben. Kurz darauf gab sie die Gitarre weiter und der Junge mit dem sie sich vorher noch unterhalten hatte fing nun an zu spielen. Sie stand auf und betrat das Haus, ging direkt in die Küche und suchte die Schmerzmittel. Sie hatte sich lange zusammenreißen müssen um nicht einfach aufzuspringen, als die Schmerzen sie wieder übermannten aber sie hatte es geschafft. Nur noch ein paar Sekunden und sie würde endlich wieder ihr Schmerzmittel nehmen können. Kaum hatte sie die Dose mit den Tabletten gefunden schüttete sie zwei in ihre Hand und nahm sich ein Glas Wasser. Gierig schluckte sie die Schmerzkiller, als plötzlich jemand hinter ihr stand und sie fragend an sah. „Alles okay?“ Sie kannte diese Stimme. Sie gehörte Shannon Leto, einem Freund ihres Vaters, der nun direkt hinter ihr stand und sich scheinbar Sorgen machte. „Ja, ja alles okay, nur Kopfschmerzen…“ murmelte Nathaly, hielt sich dabei jedoch die Seite. „Sicher? Brauchst du vielleicht irgendwas?“ „Nein, wirklich alles okay.“ Nathaly lächelte ihn an. Er sah gut aus, seine Augen strahlten und sein Blick wirkte aufrichtig. „Wir haben uns noch gar nicht richtig kennengelernt, ich bin Nathaly.“ Die beiden verbrachten den Rest des Abends auf der Terrasse und redeten. Sie verstanden sich unglaublich gut. Beide merkten, dass sie in vielen Sachen den gleichen Geschmack hatten und oft die gleichen Dinge mochten. Viele der anderen Gäste waren bereits vor einer Weile gegangen, als auch Jared nun zu Shannon kam und seinen Bruder an stupste. „Komm schon, ich will nach Hause.“ Nathaly grinste, als sie den so verschlafen aussehenden Jared sah und nickte. „Ich muss auch ins Bett.“ Sagte sie schließlich und stand auf. Sie streckte sich ausgiebig, hatte dabei jedoch vergessen, dass sie ein relativ kurzes Oberteil trug und nun ihr Bauch, sowie ihr Rücken freigelegt waren. Shannon und Jared starrten erschrocken auf ihren Rücken. Ein riesengroßer gelblich-blau schimmernder Bluterguss war sichtbar geworden. Als sie die Blicke der Jungs sah, wusste sie dass sie einen Fehler gemacht hatte. Sie hatte durch die Schmerzmittel vergessen, dass ihre Verletzung da war und zog sich nun schnell die Decke um den Körper. Ohne ein weiteres Wort ging sie ins Haus. Shannon wollte ihre folgen, doch Buck hielt ihn zurück. „Lass sie besser, sie wird nicht mit dir darüber sprechen.“ Jared, der plötzlich wieder hellwach war, setzte sich auf einen der Gartenstühle und auch Shannon sah Buck nun fragend an. „Einen Tag nachdem sie mich angerufen hatte, dass sie wieder herkommen möchte, hab ich mit ihrer Mutter telefoniert. Ich freute mich zwar, dass sie zu mir kommen wollte, doch ich fand das alles etwas sehr plötzlich. Sie erzählte mir dann, das Nathaly einen Freund gehabt hatte. Am Anfang war alles gut, doch er veränderte sich. Immer öfter hatte sie blaue Flecken und fand immer neue Ausreden dafür, woher diese Flecken stammten. Etwa einen Monat später bekam sie einen Anruf aus dem Krankenhaus. Er hatte sich so stark geschlagen, dass sie gegen einen Schrank gestürzt war und sich mehrere Rippen gebrochen hatte.“ Man sah Buck deutlich an, das er dem Kerl, der seiner Tochter das angetan hatte am liebsten den Hals umdrehen würde. „Sie wollte herkommen um Abstand zu gewinnen, ihn zu vergessen und um Gesund zu werden.“ Shannon und Jared waren geschockt. Sie beide mochten das Mädchen, sie verstanden sich toll mit ihr und konnten nicht verstehen wie ein Mann ihr etwas antun konnte. Buck senkte den Kopf. „Sie wird wütend sein, wenn sie erfährt, das ich es euch erzählt habe, aber bitte verhaltet euch nun nicht anders ihr gegenüber. Sie braucht momentan Freunde, die sie nicht als das kleine Opfer ansehen.“ Shannon und Jared nickten, und der ältere der beiden sah besorgt nach oben. Am nächsten Tag wollte Buck seine Tochter wecken und ging zu ihrem Zimmer. Nathaly jedoch war bereits wach und saß auf ihrem Bett, die Beine an den Körper gezogen und mit ihren Armen umschlungen. „Hast du den beiden gesagt was passiert ist?“ fragte sie leise. „Ja, aber keine Sorge, sie werden es niemandem erzählen.“ Buck setzte sich neben sie und zog sie in seine Arme. „Ich werde auf dich aufpassen, dir wird keiner mehr wehtun…“ murmelte er zu seiner Tochter. „Ich liebe dich Dad.“ „Ich liebe dich auch Kleines.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)