Die Welt aus einer anderen Sicht von Puma_Ace (Puma D. Ace x Monkey D. Ruffy) ================================================================================ Kapitel 4: Ace's Story, Ruffys Wiedersehen mit Ace -------------------------------------------------- Kapitel 4: Ace's Story, Ruffys Wiedersehen mit Ace Ace rannte schneller wie der Wind. Er wollte keine weitere Sekunde verschwenden ohne seinen Bruder. Noch immer liefen Freudentränen über seine Wange. Als er sie sich abwischen wollte und dazu seine Augen schloss, sah er natürlich nicht den Baum und rannte voll dagegen. Völlig verdattert fiel Ace auf seinen Hintern und blieb kurz so sitzen. „SCHMERZEN!“ Normale Menschen freuten sich nicht darüber. Das Gesicht war rot, tief rot von dem Aufprall, dennoch hinderte es ihn nicht daran weiter zu rennen. „Ruffy ich komme!“ Man hätte meinen müssen der schwarzhaarige wäre schon völlig außer Atem, aber das war Ace keineswegs. Endlich kam Ace auf der Lichtung an. Nun doch völlig außer Atem. „Wo ist Ruffy? Sagt es mir!“ Das ihn alle anstarrten störte den Feuerbändiger kein Stück. Die Crew starrte Ace an. „Das kann doch nicht sein!“ rief einer erschrocken und schaute zu seinem Kapitän. „Ace...“ murmelte dieser nur und schaute den schwarzhaarigen an. „Dein Bruder liegt unter Deck. Wir haben ihn beruhigen müssen. Als er mit Jimbei hier ankam, zurück von seinem Ausbruch, hatte der Strohhut einen Nervenkolla.“ Dann setzte Law die Flasche wieder an. Das Grinsen war dem älteren D. Bruder vergangen. Nicht mehr ganz so schnell machte er sich auf den unter Deck. Da der Fischmensch nicht zu sehen war nahm Ace an, er würde bei Ruffy sein. Ruffy wurde immer müder. Verzweiflungstränen brachen immer noch aus ihm heraus. „Ace...“ murmelte der jüngere von beiden und fiel in einen Traumlosen Schlaf. „Ach Ruffy...“ sagte der blaue und schaute den kleinen an. „Jimbei... ich muss sagen du hast deine Aufgabe echt schlampig erledigt!“ Ace stand nun in der Tür. Genau als Ace anfing zu reden drehte sich der ehemalige Samurai um und starrte in ein grinsendes Gesicht. „Aber...“ Jimbei traute seinen Augen nicht. Der Feuerbändiger schwieg dazu. Die andern würden es noch früh genug erfahren. „Wie geht es meinem kleinen Bruder?“ das empfand Portgas im Moment am wichtigsten. „Law hat ihm eine Beruhigung gegeben, ansonsten ganz gut... nur er war ziemlich fertig wegen dir...“ erklärte er Ace schnell alles und schaute wieder zu Ruffy. „Danke großer... ich bleibe bei ihm... kannst dich ausruhen gehen.“ nuschelte der sonst so freudige und schaute traurig drein. Er hatte Ruffy noch nie so verletzt gesehen. Die Fackel konnte im Moment sowie so nichts tun als ihn schlafen zu lassen, deshalb ging Ace wieder. Er wusste Ruffy befand sich in guten Händen. Erstmal wollte er den Leuten oben erklären wieso er wieder vor ihnen stand. Seufzend betrat Ace das Schiffsdeck und schaute zur Sonne wobei seine Hände einen Schatten über die Augen warfen. Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. Er hatte die volle Aufmerksamkeit. „Ich bin euch wohl eine Antwort schuldig!“ rief der schwarzhaarige. Keiner traute sich auch nur ein Wort zu sagen. Weshalb es wohl besser war alles Haar klein zu erklären. Ace sprang vom Schiff auf die Insel. Zuerst schaute sich der Feuerbändiger um und beschloss sich einfach in das weiche Gras direkt unter seinen Füßen zu setzen. Es fühlte sich so gut. Er hatte schon fast vergessen wie es sich anfühlte, und wie es roch. Zufrieden legte er sich zurück und schaute in den blauen Himmel des Tages. „Nun, ich weiß gar nicht was ich zuerst erzählen soll.“ begann er so und zog seinen Hut übers Gesicht und schloss die Augen. Er lachte leise vor sich hin. „Kälte kam über meinen Körper, ich wusste nun ist es soweit ich würde sterben. So gab ich mich dieser Kälte hin. Ich hatte Ruffy gerettet und das machte mich glücklich, weshalb ich mit einem Lächeln gestorben bin. Und ich bereue es noch immer nicht.“ Noch immer schwiegen alle. Es hörte jeder gespannt zu, egal was die Crew so eben noch gemacht hatte, alle legten ihre Arbeit nieder und setzten sich ebenso ins Gras. Law hörte auf zu trinken und schaute genauso gespannt zu dem Hutträger. Ace begann wieder zu sprechen. „Aber irgendwie war ich noch da. Ich konnte Ruffy sehen, Marco und auch dich Jimbei. Alle haben geweint, erst wusste ich nicht was hier vor ging, ich habe gerufen, gebrüllt, keiner gab mir eine Antwort. Verwirrt begann ich mich um zugucken.“ Portgas schluckte schwer. „Dann sah ich meinen leblosen Körper liegen. Ich wusste nicht was hier geschah, ich habe Vater sterben sehen, ich habe viele andere fallen sehen, und ehe ich mich versah, tauchte Shanks auf. Der Krieg war beendet. Und Ruffy wurde von euch weggebracht. Auch noch in diesem Moment dachte ich nicht dran meinen kleinen Bruder alleine zu lassen. Also folgte ich euch auf das Schiff und suchte Ruffy. Nach einigen Schritten hatte ich euch gefunden. Ruffy seine Verwundung war schwer. Ich hatte Angst, das erste mal in meinem Leben. Selbst Vater hatte mir keine Angst gemacht.“ Ace holte Luft er musste nochmal seine Gedanken zusammen fassen. „Ich weiß nicht wie lange wir unterwegs waren, für mich kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Irgendwann wachte Ruffy auf, zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht das wir schon hier waren. Nein stimmt nicht.“ Portgas musste sich korrigieren. „Trafalger Law, du bist vorher aufgetaucht. Dein Blick war unvergesslich, wie du mich angeschaut hast, und noch zu dir geredet hast ich sei eine Halluzination.“ Ace begann zu lachen. Er fand es nun einfach amüsant. „Auf jedenfall musste er noch diskutieren mit mir ob ich da bin oder nicht.“ Law war das ganze leicht unangenehm. Seine Crew starrte den Arzt nun an und wollte Antworten. Jeder stellte Fragen warum er nichts gesagt hätte. „RUHE! Wenn ich euch das erzählt hätte, wäre ich von euch für bekloppt erklärt worden.“ rechtfertigte sich der Mützenträger und setzte erneut die Flasche an um einen kräftigen Schluck zu nehmen. „Nachdem er gegangen war fing Ruffy an zu reden und schaute mich an. Ich wusste er konnte mich nicht sehen. Es machte mich traurig, doch kaum hatte ich weg geschaut war der kleine Aufgesprungen und rannte raus. Er brüllte meinen Namen.“ Wieder machte Portgas eine Pause. „Dann rannte ich auch raus, ich wollte wissen wo er ihn ging. Aber da war er schon weg von der Lichtung. Die Spuren wo er lang tobte waren nicht zu übersehen und so folgte ich ihm. Es dauerte eine Weile bis ich ihn fand zusammen mit Jimbei. Ruffy kniete vor ihm und weinte. Es hatte mir das Herz gebrochen. Ich wollte meinen kleinen Bruder trösten als hockte ich mich neben ihn. Und dann passierte was womit ich nie gerechnet habe. Er fühlte mich. Meine Wärme. Kaum hörbar sprach er meinen Namen. Allerdings sah er mich nicht und sagte dann zu sich selber es wäre nur eine Einbildung. Aber vorher hatte er gefragt ob ich tot sei. Mein guter Freund, du warst so ehrlich und hast es ihm gesagt. Ja er hat ihm gesagt 'Tut mir Leid Strohhut, ich wünschte ich könnte es dir sagen, aber es ist leider nicht so.'“ Ace hatte sich inzwischen wieder aufgesetzt und schaute nun alle beteiligten an. „Komm schon Ace mach es nicht so spannend! Sag warum du hier bist!“ rief ihm ein Crewmitglied zu. „Ganz ruhig ich wollte es ja gerade erzählen.“ erwiderte der schwarzhaarige darauf und holte Luft. „Ich fragte mich was ich wohl verbrochen habe, damit ich so bestraft werde. Ich brüllte es in den Wald. Als ich plötzlich eine Stimme vernahm die mir sagte ich hätte eine Aufgabe. Verwundert sah ich mich um konnte jedoch niemanden entdecken. Doch kurz darauf tauchte neben mir ein Mann auf, ein sehr alter muss ich dazu sagen. Auf meine Frage hin wer er sei bekam ich eine Antwort, er sagte zu mir 'Ich bin Gott'“ wieder legte Ace eine Pause ein. Alle starrten ihn an. „Ähm... bevor ich weiter erzähle... hat jemand was zu trinken?“ Portgas hatte mal wieder den Vogel abgeschossen. Law warf dem Hutträger seine Flasche zu. Er bedankte sich mit einem Nicken. Ace nahm einen großzügigen Schluck. „Also weiter im Text. Natürlich glaubte ich ihm nicht. Hallo... ich bitte euch... Gott. Dann zeigte dieser alte Mann auf einen völlig toten Busch, mindestens genauso tot wie ich es war. Seine Hand begann zu glühen und der Busch blühte auf. Fast wären mir meine Augen aus dem Kopf gefallen. Seine Hand schloss sich wieder und der Busch verdorrte wieder. Also glaubte ich ihm. Er sagte das meine Zeit noch nicht gekommen war und das es töricht von mir war mich dazwischen zu werfen. Er sagte das.....“ ein kurzes Schweigen umhüllte Ace. „Er sagte.. Ruffy sollte sterben. Ich bin fast ausgerastet und wollte den Kerl windelweich schlagen. '„Ace.... ich kann dich zurück holen, in dein Leben, wie du es kanntest. Du kannst Leben, zusammen mit Ruffy.' waren seine Worte. Es verschaffte mir ein Gefühl von Sicherheit. Ich habe zwei Wochen Zeit bekommen, zwei Wochen in den ich Leben darf, und meine Aufgabe erledigen muss. Er sagte ich muss Ruffy aus einem Loch ziehen, wo er unmöglich alleine heraus kommt, dafür bin ich hier, ich soll seine Seele retten oder so ähnlich. Zwei Wochen hat er mir Zeit. Zwei Wochen in den ich lebe.“ den letzten Satz sprach Ace voller Angst aus. Tränen rollten über sein Gesicht. „Ich habe nur solche Angst, ich will leben, ich will bei Ruffy sein.“ Keiner wendete seinen Blick ab. Der Feuerbändiger versuchte sich zu beherrschen und wischte die Tränen weg. „Dann passierte was seltsames, ich wurde in ein Licht getaucht und dann... dann konnte ich den Wind spüren, die Wärme der Sonne. Es war fantastisch. Beflügelt rannte ich los, ich wollte zu Ruffy, ich wollte ihm alles erzählen. Erzählen was ich euch erzähle. Dann bin ich gegen einen Baum gerannt. Und kurz darauf bin ich hier gelandet. Den Rest kennt ihr selber.“ „Ace?“ fragte eine ungläubige Stimme hinter dem älteren D. Bruder. Portgas kannte die Stimme, er drehte sich um. Völlig erschöpft stand Ruffy da. Er schaute seinen Bruder an. „Ruffy?“ Feuerfaust traute seinen Augen nicht. „Ace... ich wusste das du lebst.“ Tränen bildeten sich. Schluchzend stürmte der kleine auf seinen Bruder zu und umarmte ihn. Portgas fiel auf seinen Rücken. Auch dieser begann unweigerlich zu weinen. Er nahm seinen Bruder fest in die Arme. „Ich habe dich so vermisst, ich konnte und wollte nicht glauben das du gestorben bist!“ Portgas wusste keine Antwort auf diesen Satz. Er schwieg nur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)