Das Geheimnis der Drachenritter von DarkAngel147 (Sie leben unter uns wir wissen es nur nicht) ================================================================================ Kapitel 6: Eine schreckliche Vergangenheit ------------------------------------------ Nun standen sie mitten in der Werkstatt sie war voll von Öfen, Metallen und Werkzeugen die sie zum schmieden brauchten. Nicht weit von ihnen stand Clouds Vater am Hochofen und feuerte den Ofen an „Hallo Phillip lange nicht mehr gesehen!“ er schaute auf. „Ah Zack du warst für lange Zeit weg, schön das du wider da bist“ „Ja danke zu Hause ist es doch immer noch am schönsten.“ „Ach wenn ihr Cloud sucht der ist am im Nebenraum“ „Danke wir werden ihm mal einen Besuch abstatten und wenn du gleich pause machst stellen Cloud und ich dir die beiden jungen Damen vor“ „Ich freue mich schon.“ Als sie den Nebenraum betraten sahen sie wie Cloud mit einer Zange ein glühendes Stück Metall aus dem Ofen holte, zum Amboss ging und mit einem Hammer das Metall formte. Er hatte sein Oberteil wegen der Hitze und des Schmutzes ausgezogen, den seine Arbeit war sehr schwer. „Hey Cloud schau mal wer dich besuchen kommt“ Cloud schaute auf, er lächelte und lies das geformte Metall in ein Wassereimer fallen. „Hallo ihr drei was verschafft mir die Ehre eures Besuchs?“ „Ich habe den beiden Damen das Schloss gezeigt und jetzt zeige ich ihnen das Dorf und natürlich wollten die beiden wissen wo du wohnst“ er lachte. „Ach ist das so na dann heiße ich euch herzlich willkommen“. Er wendete sich wider dem Eisen das sich abgekühlt hatte, es war ein Messer „Ich muss nur noch das Messer fertig machen dann können wir mal Pause machen, Shelli! Shelli!“ Die kleine Drachin kam hinter dem Ofen hervor sie war über und über mit Ruß so wie Cloud und sein Vater auch. „Shelli du kannst ja schon mit ihnen gehen ich komme gleich nach“ sie schaute ihn an und schwang sich mit einem Sprung in die Luft. Sie flog durch den Raum indem Clouds Vater arbeitete bis sie wieder in der Kneipe war, den seine Mutter betrieb eine Kneipe. Zack und die anderen folgten Shelli die sich nun auf einem der Tische nieder gelassen hatte. Zack und die beiden Damen setzten sich an den Tisch und unterhielten sich „Eure Stadt ist wirklich wunderschön und alle Leute sind so nett ich bin echt beeindruckt hier ist alles so friedlich.“ Nach einigen Minuten kamen Cloud und sein Vater zu den anderen an den Tisch „Vater darf ich dir Saphira und Silvana vorstellen sie habe ich vor kurzem kennen gelernt sie haben Zack geholfen.“ Saphira und Silvana standen auf und verbeugten sich und lächelten „Freut mich sehr euch kennen zu lernen Cloud hat mir schon von euch erzählt“. Sie schauten Cloud an, der lächelteund verschränkte seine Arme vor der Brust. Seine Mutter kam mit einem Tablett an wo lauter Gläser drauf standen „Auf das wohl unseres Prinzen, prost!“. Zack lächelte und alle hoben die Gläser. Alle waren fröhlich „Wisst ihr das wir die Menschen gehasst haben da sie uns töten wollten, doch wir haben heraus gefunden das all das durch die Dunkelheit geschehen ist und das es bald zum endgültigen Endeallem Lebens führt. Deshalb waren viel auf der Suchen nach den heiligen Kräften die uns retten könnte, Zack hatte sich auf den Weg um nach diesen Kräften zu suchen den Rest kennt ihr ja sicher“ sie schauten sich an. Er fuhr fort „Wir haben alles aus der Vergangenheit in einer Bibliothek gespeichert vielleicht wenn Zacks Vater es euch erlaubt dann könnt ihr es euch ansehen, am besten ihr fragt ihn jetzt dann lernt ihr unser Volk und unsere Geschichte kennen und wer weiß vielleicht seht ihr ja Zack und Cloud als sie Kinder waren“ er lachte und klopfte Cloud auf die Schulter, der schaute verlegen auf den Tisch. Nachdem sie einige Minuten über ihr Begegnung geredet haben machten sich Zack, Saphira und Silvana auf den Weg zum Schloss, Cloud machte sich wider an die Arbeit. „Vater, Phillip hat gemeint wir sollten den beiden Damen mal unsere Geschichte nah bringen so das sie verstehen was damals passiert ist.“ Er legte seine Stirn nachdenklich in Falten „Das ist eine gute Idee so lernen sie uns besser kennen und vielleicht verstehen sie uns dann, OK also kommt mit ihr werdet eine Reise in die Vergangenheit machen aber dafür müssen wir erst in unsere Bibliothek gehen wo wir euch alles zeigen was mit unserem Volk zu tun hat“ mit einem Lächeln ging er voran. Doch da kam Zacks Mutter „Zack ich brauche deine Hilfe hast du Zeit?“ er schaut zu Saphira und dann wider zu seiner Mutter „Ja ich habe Zeit“ er ging mit ihr mit. Sein Vater und die beiden Damen machten sich weiter auf den Weg in die Bibliothek, nach einem kurzen Marsch durch das Schloss erreichten sie eine riesige Tür. „So da sind wir, was ihr nun sehen werdet ist wirklich passiert.“ Die Türen öffneten sich und sie betraten den großen Saal und staunten denn im ganzen Saal flogen Kugeln durch die Luft. „Das sind Erinnerungen an die Zeit um Zacks Geburt herum ich werde euch etwas aus meinem Leben zeigen, alles was passiert ist werdet ihr aus einer dritten Sicht sehen.“ Eine der Kugeln schwebte zu ihnen „Ich werde euch 16 Jahre in die Vergangenheit schicken.“ „OK wir sind bereit“ sie berührten die Kugel und tauchten mit ihren Seelen in die Vergangenheit. Als sie die Augen öffneten befanden sie sich in einem Dorf, es war die Heimat von Zacks Vater. Viele Leute liefen durch die Straßen, standen an den Ständen am Marktplatz und kamen aus allen Richtungen. Manche der Männer waren groß, muskulös und bewaffnet sie waren die Soldaten des Dorfes so auch die Väter von Cloud und Zack. Sie sahen fast aus wie Zack und Cloud heute aussehen. Sie standen zusammen mit anderen Soldaten an der Tür zur Kneipe und unterhielten sich. „Schau mal wer da kommt Stefan, wenn das nicht deine Geliebte und dein Sohn sind“ sagte einer der anderen Männer. Zacks Vater drehte sich um und lächelte denn da kamen Zacks Mutter und er als vierjähriges Kind. Er lief an der Hand seiner Mutter die schon wieder Schwanger war. Kate sah ihn und lächelte „Zack guck mal da ist Papa.“ Sie zeigte in seine Richtung und Zack folgte ihrem Arm, als er seinen Vater erblickte lächelte er „Papa!“ Er rannte los „Papa!“ Er hatte seinen Vater erreicht „Zack!“ er nahm ihn hoch auf den Arm. Kate kam ebenfalls zu ihm „Und Zack was haben du und Mama gemacht?“ Er umarmte ihn „Wir haben Beeren gepflückt das war lustig“ er war Feuer und Flamme als er davon erzählte. Nun wendete sich Stefan zu Kate und küsste sie „Und was sagen sie dazu Miss?“ Er legte seinen anderen Arm um ihre Hüfte und zog sie vorsichtig heran. „Nun mein Herr er war eine sehr große Hilfe, er hat auch mutig zum ersten mal ein großen Drachen gestreichelt“. Sie lächelte und Stefan wuschelte in Zacks Haaren „Wow Zack das ist ja toll du bist so mutig.“ Zack lachte mit seiner samten und kindlichen Stimme. „OK Zack wir gehen nach Hause Papa kommt gleich nach er muss ja mit den anderen unser Dorf beschützen“. Einer der Soldaten bückte sich ein bisschen zu Zack „Und bald wenn du größer bist wirst du sicher auch so stark und mutig werden wie dein Vater.“ Er zerstrubbelte seine Frisur und lächelte. „Auja!“ Stefan lies Zack wieder runterder nahm wieder die Hand seiner Mutter. Sie gingen, drehten sich noch mal um und winkten Stefan zu, der winkte zurück. Der Tag neigte sich seinem Ende und die Nacht hüllte das Land in Dunkelheit doch der Mond und die Sterne leuchteten am Himmelszelt. In der Sternenklaren Nacht war es fast Menschenleer im Dorf, nur ein paar Wachen wachten über alle Leute die friedlich in ihren Betten schliefen so wie Zack auch. Am nächsten Morgen waren schon viele Dorfbewohner wach die Händler und natürlich die Soldaten, doch dieser Tag sollte sich für immer in die Erinnerungen der Bewohner brennen. Alle waren glücklich über diesen schönen Tag doch keiner wusste was ein paar Kilometer weiter passierte. So gegen Mittag besuchten Zack und seine Eltern Phillip und seinen Sohn Cloud, Zack und Cloud waren schon seit zwei Jahren Freunde die beiden spielen gerne mit den anderen Kindern des Dorfes sie ahmen dann immer die Erwachsenen nach. Doch plötzlich ertönte das Horn, dieses Horn ertönt nur wenn das Dorf angegriffen wird. Stefan und Phillip reagierten schnell sie sprangen auf schnappten sich ihre Schwerter und stürmten aus dem Haus. „Kate passe auf die Kinder auf, am besten du gehst schnell in unser Haus und versteckst dich dort mit den beiden!“ Kate nahm die beiden an den Händen und führte sie so schnell sie konnte in das Haus. Die angreifende Armee fiel in das Dorf ein und tötete alles was ihnen vor die Augen kam, alle Leute egal ob groß, ob klein, ob jung oder alt alle wurden wie Tiere niedergemezelt. Stefan und Phillip kämpften lange doch es waren einfach zu viele, sie traten den Rückzug an sie rannten zum Haus von Stefan, öffneten die Tür und schlossen sie schnell wieder. „Kate, wo bist du Zack, Cloud!!“ sie kamen um die Ecke „Stefan, Phillip!“ sie fiel in Stefans Arme. „Ist alles in Ordnung mit euch seid ihr verletzt?“ sie tastete seine Arme und seine Brust nach Verletzungen ab doch er war nicht verletzt. „Mach dir keine Sorgen uns geht es gut, aber viele Leute aus dem Dorf wurden getötet wir müssen schnell hier weg, manche konnten schon fliehen. Los wir schnappen uns unsere Pferde und reiten weg!“ sie holten sich schnell alles was sie brauchten und wollten aus dem Haus, doch die Angreifer waren schon vor dem Haus. Sie kämpften sich ihren weg frei doch einer der Angreifer stellte sich in den Weg von Kate und den beiden Kindern. Sie hatte die beiden an den Händen, der Gegner holte weit mit seinem Schwert aus und wollte zuschlagen doch Stefan werte den Schlag ab. Da kam Phillip mit zwei Pferden an „Los steig auf!“ Stefan besiegte seinen Gegner schwang sich auf Pferd, half Kate hoch und wollte gerade Zack auf das Pferd ziehen, da erschraken die Pferde und galoppierte los. Zack stand noch immer dort während die anderen weiter ritten „Zack!!!“ Stefan versuchte das Pferd anzuhalten doch hinter ihm schloss sich der Weg sie konnten nicht mehr zurück. Zack wurde immer kleiner „Mama!Papa!“ bis er in der Ferne verschwand man hörte nur noch sein schreien „Mama!“Papa!“ Seine Mutter versuchte vom Pferd zu springen sie wollte Zack nicht verlieren doch Stefan hielt sie auf „Nein Kate du kannst nichts mehr machen!“ sie wusste es und drückte sich voller Trauer an die Brust von Stefan. Auch er konnte es nicht ertragen seinen geliebten Sohn einfach zurück zu lassen, noch weniger konnte er es ertragen zu wissen das er mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sterben würde. Sie hatten das Dorf verlassen und ritten in Richtung Wald. In der zwischen zeit hatte Zack sich in einem leeren Haus unter Trümmern versteckt er hatte schreckliche Angst er weinte aus Einsamkeit und aus Angst. Er hörte wie die Leute draußen von den Soldaten abgeschlachtet wurden er hörte die schreie und die Angreifer die das Massaker lustig fanden. Er hielt sich die Ohren zu um die schrecklichen Angstschreie nicht zu hören. Nach einigen Minuten war es Totenstill geworden, sie hatten wohl alle Leute getötet, er schaute durch Löcher in den Trümmern doch er traute sich nicht raus er weinte noch immer. Er schluchzte leise „Mama.......Papa...“er konnte nicht mehr richtig sprechen vor lauter Angst. Er kauerte sich zusammen und weinte bitterlich. Als er wieder aufschaute sah er etwas seltsames es sah aus wie ein Ei. Er krabbelte langsam heran und sah es sich erst nur genauer an, nach ein paar Sekunden streckte er seine Hand aus und berührte das Ei, das leuchtete kurz auf und erlosch dann wieder. Er war überrascht doch er nahm das Ei in den Arm und stellte die Knie auf damit das Ei nicht runter fiel, er wollte es beschützen so wartete er und wartete er. Bis das Ei wackelte, erstaunt schaute er auf das Ei, es schlüpfte. Mit leisem knacken sprang die Schale auf und eine kleine Schnauze schaute aus dem Loch, es schnupperte und brach die Schale noch weiter auf bis die ganze obere Hälfte des Eis fehlte und ein kleiner grüner Drache zu sehen war. Er hatte noch ein Stück Eierschale auf der Schnauze mit einem Kopfschwung schleuderte er die Schale weg, er schaute Zack an und schnuppert noch einmal. Zack streckte seine Hand zu ihm aus, der kleine Drachen schnuppert an seiner Hand und leckte sie dann ab er mochte Zack. Er freute sich über den kleinen Drachen der sich nun ganz aus dem Ei befreit hatte, nun fühlte er sich nicht mehr so alleine. Zack streichele den Drachen und ohne es zu wissen baute er eine Verbindung zu ihm auf, die beiden kuschelten mit einender. Zack und der Drache wurden Freunde, da der Tag lang war schliefen die beiden ein. Währenddessen waren alle Überlebenden in den Wald geflohen und hatten in einem alten Versteck Zuflucht gesucht. Alle waren geschockt, doch am meisten litten Stefan und Kate sie mussten schmerzlicher weise ihren geliebten Sohn Zack zurück lassen. Sie waren am Boden zerstört, Kate weinte schrecklich und krallte sich an Stefan fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)