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Kingdom Hearts 3

Wie es weitergehen könnte ^^
von

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Intro

Intro:

Kingdom Hearts ist die Königin des Lichts.

Sie sah, wie Sora und seine Freunde kämpften und siegten und half zum Schluss auch ihm und Riku nach hause zu kommen.

Außerdem sah sie, dass manche Niemande sehr wohl Gefühle hatten.

Vor allem Naminé, Roxas und Axel hatten ihre Aufmerksamkeit.

Als dann alle 3 sich auflösten , kam sie auf eine Idee.

Kingdom Hearts wollte eine Art Prüfung für die Niemande veranstalten.

Die, die wirklich noch Licht in sich hatten und fühlen konnten, würde sie ein Herz schenken.

Um es aber interessanter zu gestalten würde sie jeden Niemand, den sie wiedererweckte, etwas nehmen.

Und so waren Roxas, Naminé, Axel und der Rest der Organisation 13 wiederam Leben.

Und jedem fehlte etwas.

Roxas wurde blind, Naminé konnte nicht laufen, Axel wurde stumm.

Den anderen Niemanden fehlte natürlich auch was.

Und so fing ein neues Abenteuer an.

1. Kapitel:

Wo war ich?

Ich hatte mich doch im Korridor der Dunkelheit aufgelöst, oder nicht?

Müsste ich dann nicht eigentlich Tod sein?

Den Schmerzen zu urteilen anscheinend nicht.

Ich öffnete die Augen, was aber nicht viel brachte.

Denn ich sah...nichts.

Alles war zu verschwommen.

Oh man.

Wenn nur diese Schmerzen nicht wären.
 

„Ich glaube, er kommt zu sich“, hörte ich eine quietschende Stimme.

Daraufhin wollte ich ruckartig aufstehen, doch mein Körper versagte mir diesen Dienst.

Ich konnte mich nicht bewegen, verdammt.

Anscheinend war mein Körper zu schwach dazu.

Gaaannnzzz ruhig Axel, denk nach.

Also anscheinend liegst du in einem Bett.

Und das Zimmer scheint hell zu sein.

Was schließt du daraus?

Tja, wenn ich das wüsste.

Nachdenken gehörte noch nie zu meinen Stärken.

Diese Stimme kam mir aber irgendwie bekannt vor.

Es schellten bei mir aber keine Alarmglocken, also …...

Ohhh man.

Wenn ich mich doch nur bewegen könnte.

Langsam bekomme ich doch Angst, obwohl ich das eigentlich gar nicht fühlen dürfte.

„Du hast recht mein Freund. Und er bekommt gerade etwas Panik“, hörte ich eine zweite Stimme sagen.

Ach ne. Hätte ich jetzt nicht gedacht.

Moment mal.

Die zweite Stimme kommt mir sogar noch vertrauter vor.

Wie hieß dieser Typ nochmal?

DIZ

Ja, eindeutig.

Das ist 100 % dieser DIZ.

Das machte die Sache nicht besser.

Im Gegenteil.

Jetzt schellten wirklich die Alarmglocken in meinem Kopf.

Also wenn ich vorhin nur Angst hatte, dann hab ich jetzt den puren Horror.

Was hatte er mit mir vor?

Und vor allem:

WO WAR ICH?

Ich schreckte auf einmal zusammen, als mich wer an der Schulter berührte.

Dann versuchte ich, diese Person anzusehen.

Leider war mein Augenlicht immer noch nicht besser geworden.

Ich konnte immer noch nichts sehen.

„Beruhige dich, bitte. Keiner wird dir was tun“, sagte diese quietschende Stimme.

Beruhigen?

Sei du mal in meiner Situation, dann reden wir weiter.

Das wollte ich ihm auch sagen, doch es kam kein Ton raus.

Toll, jetzt hab ich anscheinend auch noch die Sprache verloren.

Das wird ja immer besser.

„Er scheint uns zu hören“, sagte nun wieder DIZ.

Nee weißte, ich bin taub.

Ich hörte mich dann sauer schnauben.

Toll, anscheinend kann ich wenigstens noch Geräusche machen.

„Und er versteht uns“, fügte er dann hinzu.

Natürlich. Chinesisch rückwärts sprecht ihr ja wohl noch nicht.

„Am besten, ich mache meine Untersuchungen jetzt, solange er bewegungsunfähig ist“, sagte DIZ jetzt gedämpft.

„Sei aber vorsichtig mit ihm“, sagte diese quietschende Stimme besorgt.

„Keine Sorge. Ihm wird nichts geschehen“, sagte DIZ beruhigend.

Halt. Stop.

Wie war das eben?

Untersuchungen?

Ich bin doch keins seiner Experimente.

Das gefällt mir aber ganz und gar nicht.

Das machte ich auch schnell klar, indem ich ein leises knurren von mir gebe.

Dann wurde ich wieder leicht an der Schulter berührt.

„Ganz ruhig. Dir wird nichts passieren, keine sorge“, sagte dann dieser DIZ.

Als ob ich dir trauen würde.

Immerhin hast du doch schon Roxas und Naminé für irgendwelche Zwecke benutzt.

Mann, ich will wieder reden können.

Ich rede lieber drauflos, als dass ich zu viel nachdenke.

Das hier passt ja nun gar nicht zu mir.

Roxas wäre begeistert von meiner Verschwiegenheit.

Auf einmal wurde mein rechter Arm etwas entblößt.

„Das wird jetzt kurz weh tun“, sagte DIZ dann.

Was meinte er damit?

Ich konnte nicht mehr über seine Worte nachdenken, als ich einen Einstich spürte.

Dann lief etwas kaltes meine Vene hoch.

Was hatte er mir da gespritzt?

Dann fiel ich in einen Dämmerzustand.

Ich war zwar Hundemüde, konnte aber irgendwie nicht schlafen.

Dann fing DIZ wieder an, mit anderen Person zu erzählen.

Aber irgendwie konnte ich nicht richtig zuhören.

Mann, das nenne ich mal Drogen.

Dann schlief ich, Gott sei dank, doch ein.

2. Kapitel:

Als ich erwachte, brummte mein Schädel.

„Ah“, kam von mir und ich rollte mich zusammen.

Die Schmerzen waren ja immer noch da.

Aber ich hab endlich mal einen Ton raus gekriegt.

Und ich konnte mich etwas bewegen.

Holla die Waldfee.

Ich bin so stolz auf mich.

Ich sah immer noch nicht viel, aber mehr als vorhin.

Es war alles noch recht verschwommen.

Immer noch eingerollt, sah ich mich jetzt genau um.

Der Raum war doch nicht sooo hell, wie ich gedacht hatte.

Und ich lag wirklich in einem Bett.

Das auch noch recht gemütlich war.

Dennoch war mir nicht wohl bei dem Gedanken, dass DIZ hier irgendwo war.

Dann bewegte ich mich vorsichtig und versuchte dann aufzustehen.

Doch anstatt zu stehen, fiel ich auf den Boden.

Na Super.

Meine Beine wollten nicht so wie ich.

Es war zum heulen.

Dann vernahm ich Schritte.

Toll gemacht Axel.

Jetzt hast du mal wieder auf dich aufmerksam gemacht.

„Ansem. Er ist wieder wach“, vernahm ich mal wieder diese quietschende Stimme.

Wer war jetzt wieder Ansem?

Vorsichtig sah ich auf und nahm eine verschwommene, kleinere schwarze Gestalt war.

Das musste die Person mit der quietschenden Stimme sein.

Diese kam auf mich zu und hockte sich zu mir.

„Alles ok“, fragte er dann.

Ich nickte leicht.

Das mit dem Sprechen versuchte ich lieber nicht.

Noch nicht.

Es würde sowieso nichts gescheites bei raus kommen.

Als ob das bei mir was neues wäre.

Ha, bin ich mal wieder lustig.

„Das hatte ich befürchtet.

Mir wäre es lieber, wir würden ihn erstmal ans Bett binden, zu seiner eigenen Sicherheit“, hörte ich DIZ sagen.

Dann vernahm ich wieder Schritte.

Ich sah dann dahin, wo ich Diese vernahm.

Eine Person mit blonden Haaren kam auf mich zu und blieb bei mir stehen.

War das DIZ?

Auch wenn ich alles nur verschwommen sah, konnte ich erkennen, dass diese roten Bandagen fehlten.

„Mir ist nicht wohl dabei“, sagte diese quietschende Stimme wieder.

„Wir haben aber keine andere Wahl Mickey mein Freund“, sagte wieder DIZ.

Mickey?

War das der Name von der anderen Person?

Sollte ich mir merken.

„Ja, wahrscheinlich hast du recht Ansem“, seufzte dieser Mickey.

Ansem?

OK

DIZ gleich Ansem.

Das hab sogar ich jetzt geschnallt.

Wieso hat dieser Kerl zwei Namen?

Na gut.

Axel ist ja eigentlich auch nicht mein richtiger Name, also sollte ich da nicht weiter nach haken.

Trotzdem ist es nicht gerade angenehm, so auf dem Boden zu liegen.

Und auch noch bei diesem Typen.
 

Dann wurde ich am Handgelenk gepackt und hoch gehievt.

„Ah“, kam wieder von mir.

Ja, die Schmerzen waren immer noch da.

Ich wäre wahrscheinlich auch wieder umgefallen, hätte der Typ mich nicht festgehalten.

Dann wurde ich wieder aufs Bett gelegt.

Toll.

Hatte DIZ nicht etwas vom anbinden gesagt?

Kaum hatte ich daran gedacht, war die rechte Hand auch schon angebunden.

Daraufhin fing ich an, mich zu winden.

Was aber ein Eigentor war, da ich immer noch schmerzen hatte.

„Ah“, kam wieder von mir.

Ich sollte mal meinen Wortschatz erweitern.

Dann war auch schon die linke Hand festgebunden.

Ich sah DIZ sauer an, wie es mir mit meiner momentanen Sehschärfe möglich war.

„Es ist nur zu deinem besten“, sagte dieser nun.

Ja, klar. Das hätte ich jetzt auch gesagt.

Wieder gab ich ein knurren von mir.

Dann verschwand er aus meinem Blickfeld.

Ich sah ihm nach, wie er den Raum verließ.

Dann hörte ich, wie etwas umher geschoben wurde.

Als ich hin sah, hatte dieser Mickey einen Stuhl zu mir ans Bett gestellt.

Dann setzte er sich drauf.

„Hör zu. Wir wollen dir wirklich nichts böses, das kannst du mir glauben.

Aber bei deinem jetzigen Gemütszustand, ist das hier wohl die beste Lösung.

Du schadest dir am ende sonst noch selbst“, sagte dieser Mickey dann ruhig.

Ich sah ihn an.

Ich konnte große schwarze Ohren erkennen.

Warte mal.

War im Korridor der Dunkelheit nicht eine schwarze Maus an Soras Seite gewesen?

Aber irgendwie wollte mir auch in seiner Gegenwart keine Panik aufkommen.

Sollte mich das jetzt beruhigen?

Ich sah dann zur Decke und seufzte leise.

Momentan waren mir ja eh, wortwörtlich, die Hände gebunden.

Mann was für ein Galgenhumor.

Ich könnte mich kringeln vor lachen.

„Dein Name war Axel, oder“, fragte auf einmal DIZ.

Ich sah ihn an. Er stand am Bett.

Wann ist der denn wieder rein gekommen?

Dann nickte ich widerwillig.

Schön, dass er sich meinen Namen gemerkt hatte.

Dann sah ich wieder hoch.

Ich mochte ihn nicht.

Das brauchte ich auch nicht verheimlichen.

Dann vernahm ich wieder Schritte.

„Bleib du bitte bei ihm.

Mickey und ich gehen solange einige Dinge erledigen“, sagte DIZ nun.

Ich hörte wie er und Mickey den Raum verließen.

Als ich zum Stuhl sah, sah ich eine Person mit weißem Kleid und blonden Haaren.

Naminé?

War das Naminé?

Ich sah sie erstaunt an.

„Axel? Wie geht es dir“, fragte sie nun.

Es war wirklich Naminé.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal froh sein würde, sie zu sehen.

Da ich aber immer noch nicht so richtig sprechen konnte, verzog ich etwas das Gesicht.

Sie schien zu verstehen.

Dann legte sie vorsichtig ihre Hand auf meinen Arm.

„Du brauchst keine Angst zu haben.

Ansem und der König wollen dir wirklich nur helfen.

Wenn es dir später besser geht, werde ich dir alles erklären, ok“, sagte Naminé.

Ich nickte ihr zu, um ihr zu sagen, dass ich verstanden hatte.

3. Kapitel:

Dann schlief ich wieder ein.

Schlafen scheint seit neuesten ein Hobby von mir zu sein.

Als ich diesmal erwachte, waren die Fesseln wieder weg.

Endlich mal was erfreuliches.

Und mein Augenlicht war auch etwas besser. Juhuu.

Zwar immer noch keine 100 % aber mal wieder besser als beim letzten mal.

Ich streckte mich vorsichtig.

Wieder ein stechen.

„Ah“, kam mal wieder leise von mir.

Ich konnte immer noch nicht sprechen, wie toll.

Was hat mir bitte so die Sprache verschlagen?

„Axel“, fragte auf einmal Naminé.

Daraufhin sah ich sie an.

Sie saß immer noch auf dem Stuhl.

„Wenn du ruhig und vor allem im Bett bleibst, können die Fesseln ab bleiben“, sagte sie dann.

Hatte sie mir gerade gedroht?

Ich sah sie erstaunt an.

Sie grinste zurück.

Das schien ihr auch noch Spaß zu machen.

Ich gab ein leises schnauben von mir und drehte mich weg.

„Deshalb brauchst du jetzt nicht eingeschnappt zu sein, Axel.

Komm schon. Du hast doch sonst immer ein so großes Mundwerk“, sagte Naminé happy.

Ich drehte mich daraufhin wieder zu ihr.

Meine versuche, etwas zu erwidern, schlugen fehl.

Sie schien dann auch endlich zu begreifen, dass ich nicht sprechen konnte und kratzte sich verlegen am Kopf.

„Ups, tut mir leid Axel. Das wusste ich nicht.

Aber etwas positives hat es. So kannst du mir nicht mehr widersprechen“, sagte sie und grinste mich dann wieder frech an.

Ich zog bloß eine Augenbraue hoch.

Ihre Witze waren auch mal besser.

Dann seufzte ich leise auf.

Wie sollte ich bloß mit ihr Kommunizieren, wenn ich nicht sprechen kann?

Das kann noch richtig lustig werden.

„Wenn es dir hilft, kann ich dir einen Stift und ein Blatt Papier geben.

Vorausgesetzt du kannst schreiben“, sagte Naminé leicht schnippisch.

Ich sah sie giftig an.

„Was? Das mit dem Schreiben ist ernst gemeint. Dann kannst du mich wenigstens wieder beleidigen“, sagte sie daraufhin.

Ich beschmiss sie mit einem Kissen.

Leider ging es daneben.

„Hey, das hätte mich treffen können“, maulte sie.

Ich grinste sie dann an.

Sie grinste zurück.

„Schön, dass es dir besser geht“, sagte Naminé dann.
 

Dann hörten wir Schritte.

Anscheinend sind die anderen Beiden wieder da.

Ich sah kurz zur Zimmertür, konnte aber niemanden entdecken.

Da wandte ich mich wieder Naminé zu.

„Oh. Wo kommst du denn her“, fragte sie auf einmal.

Ich sah sie fragend an.

Dann folgte ich ihrem Blick, der zur Tür ging.

Und da sah ich............Riku?

Was machte der denn hier?

„War gerade in der Nähe. Da dachte ich, ich schau mal rein“, lächelte er leicht und kam dann ins Zimmer.

Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu uns.

Ich zog ne Augenbraue hoch und sah ihn an.

Wie in der Nähe?

Was hast du denn überhaupt hier zu suchen?

Er bemerkte meinen fragenden Blick, antwortete aber nicht.

4. Kapitel:

Daraufhin sah ich schnaubend weg.

Dann eben nicht.

„Spricht er immer noch nicht“, fragte auf einmal Mickey und kam rein.

„Ähm....anscheinend hat er die Sprache verloren“, sagte Naminé.

Verloren?

Als könnte ich die Sprache irgendwo im Gebüsch wiederfinden, oder wie?

Ich sah die Blonde an.

Diese schien zu merken, dass ich am liebsten einen Spruch raus hauen würde, denn sie fing an zu grinsen.

Dann stand Riku auf.

„Nimm bitte Naminé“, sagte Mickey.

Riku nahm Naminé in seine Arme und verließ den Raum.

Was war das denn?

Sie hat doch selber 2 Beine, oder nicht?

Hab ich irgendwas verpasst?

Mickey schien meine Gedanken zu erahnen.

„Wir erklären dir alles später“, sagte Mickey und verließ mit einem schuldbewussten Blick den Raum.

Jetzt war ich wieder alleine.

Hmmm, das wäre die Gelegenheit.

Vorsichtig setzte ich mich auf.

Natürlich kamen sofort die Schmerzen wieder, aber mittlerweile war ich diese anscheinend gewöhnt, da es mich nicht mehr so störte.

Langsam stand ich dann auf.

Und diesmal blieb ich auch stehen, wenn auch mit ziemlich wackligen Beinen.

Die Wand als Stütze nutzend schlich ich mich vorwärts.

Nach 2 Räumen hörte ich Stimmen.

Da meine Neugier größer als mein Fluchtinstinkt war, ging ich den Stimmen nach.

In Hörweite blieb ich stehen.

„Also er auch. Irgendetwas geht doch hier nicht mit rechten Dingen zu“, sagte eine mir vertraute Stimme.

Roxas? Das war Roxas Stimme.

Am liebsten wäre ich jetzt zu ihm gerannt und hätte diesen freudig umarmt, aber meine eigentliche momentane Situation hielt mich davon ab.

„Seltsam ist nur, das jedem von euch etwas fehlt“, sagte eine andere Stimme, die ich als die von Sora erkannte.

„Roxas ist blind, Naminé kann nicht laufen und dieser Axel ist anscheinend Stumm. Wir müssen herausfinden was hier gespielt wird und ob die anderen Niemande auch wieder da sind“, sagte Mickey.

„Und ob Diese ähnliche Symptome aufweisen“, sagte DIZ.

Wie? Was? STOP.

Was haben die gerade gelabert?

Symptome?

Naminé kann nicht laufen und Roxas ist blind?

Was geht denn hier ab?

Bin ich vielleicht im falschen Film?

Ich kam nicht zum weiteren Nachdenken, da ich auf die Schulter getippt wurde.

Vor Schreck drehte ich mich zu abrupt um, sodass ich Rückwärts fiel und auf meinen Hintern landete.

Jetzt saß ich mit dem Rücken zur Wand und schaute die Person an, die mich so dermaßen erschreckt hatte.

Riku sah mich ruhig und ganz unscheinbar an.

Verdammter Idiot, musstest du mir so einen schrecken einjagen?

Mein wütendes Gesicht und mein knurren ließen ihn kalt.

Er hockte sich hin, um anscheinend auf Augenhöhe zu sein.

Dann sah er mir direkt in die Augen.

Immer noch wütend, knurrte ich ihn an.

Viel Auswahl an Empfindungsgeräuschen hatte ich eh nicht.

Dieser musste auf einmal lächeln.

Ich zog eine Augenbraue hoch.

Was ist denn jetzt so lustig?

Das blieb natürlich wieder unbeantwortet.

Riku stand auf und reichte mir seine Hand.

Ich übersah diese.

Nein danke, kein Bedarf.

Ich bleib lieber sitzen, bevor ich mich noch mehr zum Deppen mache.

Riku zog seine Hand zurück und ging, nach kurzem überlegen, weg.

Ich setzte mich dann erstmal in bequemer Schneidersitzhaltung hin.

Meine Freude über die Einsamkeit wehrte nur kurz, da Riku nach wenigen Minuten mit Mickey und Sora erschien.

Na toll, du Weichei.

Angst mit mir alleine zu sein, oder wie?

Sora hockte sich dann vor mich hin und sah mich grinsend an.

Was ist denn so witzig?

Mein fragender Blick blieb mal wieder unbeantwortet.

Gott, wie ich so was hasse.

„Axel? Alles in Ordnung mit dir“, fragte mich auf einmal Mickey.

Ich sah diesen kurz an.

Das Gesicht der Maus hatte einen besorgten Ausdruck angenommen.

Machte der sich jetzt tatsächlich sorgen?

Auch das noch.

Wie sollte ich ihm aber ohne Worte erklären, dass alles halb so wild war?

Ich legte meine Arme auf meinen Schoß, senkte den Blick, legte meinen Kopf auf meine Arme und seufzte kurz.

Stumm zu sein war echt zum heulen.

Da legte wer seine Hand auf meinen Kopf.

Was sollte das jetzt?

Ich sah auf und in blaue Augen.

Wieder dieser Riku.

Sag mal, was machst du da eigentlich?

Dieser ließ von meinem Kopf ab und hockte sich neben Sora.

Dann sah ich beide an.

Was wollt ihr Spinner von mir?

Könnt ihr nicht einfach verschwinden, damit ich mich verdünnisieren kann?

Beide sahen kurz sich und dann mich an.

Irgendwie wollte mir das nicht gefallen.

Wollten die etwa?

Auf einmal fing ich wieder an zu knurren.

Bleibt fern von mir.

5. Kapitel:

Aus unempfindlichen Gründen kam mir wieder Naminés Drohung ins Gedächtnis.

Ja, die Sache mit dem festbinden.

„Wow, ganz ruhig Axel. Wir wollen dir wirklich nichts tun“, sagte Sora und hob beschwichtigend die Hände.

Tue nicht so, als ob du mit mir befreundet wärst.

Das bist du nicht, keiner von euch.

Also hört endlich auf mich so zu behandeln, als ob ich zu euch gehöre.

Sora kratze sich am Kopf.

Dann sah er Riku und Mickey Hilfe suchend an.

Doch anscheinend wussten die anderen beiden auch nicht, was sie tun sollten.

Ich legte wieder meine Arme auf meinen Schoß, senkte den Blick und legte meinen Kopf auf meine Arme.

Lasst mich doch hier einfach sitzen.

Wieso kapiert ihr nicht, dass ich hier weg will?

Ich seufzte wieder auf.

Hab ich schon erwähnt, dass ich gerade alles zum heulen finde?

Durch die Sitzhaltung machen sich die Schmerzen leider wieder bemerkbar.

Aber ich bin ja keine memme.

Also schön die schmerzen runter schlucken.

Sonst kommen die Leute hier wieder auf dumme Gedanken.
 

Sora und Riku sahen sich hilflos an.

Das dieser Axel stur sein kann, wussten sie ja bereits.

Mickey hingegen merkte auch, dass der Niemand noch was anderes hatte.

Er wusste nur gerade nicht was.

Der König gestikulierte den beiden Schlüsselschwertträgern, ihm zu folgen.

So gingen die 3 außer Hörweite des Rothaarigen, aber in Sichtweite.

Denn in einem Punkt waren die 3 sich einig.

Wenn sie ihn alleine lassen würden, würde der Niemand flüchten.

Ich glaube, es ist besser, wenn er wieder festgebunden wird“, fing Riku an.

Mickey seufzte.

Riku hatte vielleicht recht.

Auch wenn ihm solche Methoden normalerweise zuwider sind.

Sogar Sora war seiner Meinung.

Er ist halt noch ziemlich angeschlagen. Und in seinem Zustand fügt er sich vielleicht noch mehr zu.“, fügte Riku hinzu.

Uns bleibt leider wirklich keine Wahl. Er vertraut uns nicht“, sagte Sora etwas niedergeschlagen.

Eigentlich hatte er gehofft, nach ihrem gemeinsamen Kampf im Korridor der Dunkelheit, dass Axel ihm wenigstens etwas vertrauen schenken würde.

Dem war aber nicht so.

Riku schaute hin und wieder zu dem Rothaarigen.

Dieser sah sie jetzt skeptisch an.
 

Ich hörte, wie sich die 3 entfernten.

Vorsichtig sah ich auf.

Leider gingen sie nicht weg sondern nur außer Hörweite.

Mist.

Verzieht euch doch endlich.

Ich will hier weg.

Aber anscheinend haben die Anderen das wohl mitbekommen.

Andauernd schauen sie zu mir rüber und erzählen irgendwas.

Was brüten die denn jetzt wieder aus?

Das gefällt mir überhaupt nicht.

Als dieser Riku mir dann auch noch direkt in die Augen sah, wusste ich endlich, was die vorhatten.

Oh bitte nicht.

Und ich kann nicht flüchten.

Bin ich hier in einer Irrenanstalt, oder wie?

Ich bin doch kein Suizidgefährdeter, den man vor sich selbst schützen muss.

Als ob ich mich umbringen würde.

Na gut.

Deswegen hatte ich mich ja eigentlich das letzte mal aufgelöst.

Weil ich mich ja sozusagen geopfert hatte.

Aber ich glaube, deswegen wollen die mich nicht schon wieder fesseln.

Den wahren Grund kannte ich aber nicht.

Dann kam DIZ aus dem Nebenraum.

Er sah mich kurz an und gesellte sich zu Riku, Sora und Mickey.

Das werden ja immer mehr.

Hier muss irgendwo ein Nest sein.

Mann hab ich heute ironische Sprüche drauf.

Aber wenn man nicht reden kann, denkt man halt mehr.

Was sollte ich auch sonst weiter tun?

6. Kapitel:

Als ich dann wieder zu der flüsternden Gruppe sah, erschrak ich innerlich.

DIZ sah mich jetzt durchdringend an.

Mir lief es auf einmal eiskalt den Rücken runter.

Was hatten die 4 jetzt schon wieder ausgeheckt?

Irgendwie wollte ich es aber lieber doch nicht wissen.

Dann kamen alle 4 zu mir und blieben bei mir stehen.

Was habt ihr mit mir vor?

Mal wieder blieb mein fragender Blick unbeantwortet.

Sora hockte sich wieder auf Augenhöhe.

Mickey blieb neben Sora stehen.

Und DIZ und Riku stellten sich je an eine Seite von mir.

Jetzt sah ich panisch hin und her.

Was läuft hier?

Dann legte wieder wer seine Hand auf meinen Kopf.

Wieder Riku?

Nein, kann nicht sein.

Dieser stand rechts und die Hand kam von links.

Hä???

Ich sah daraufhin DIZ an.

Dieser sah mir in die Augen.

Diese Ruhe, die er auf einmal ausstrahlte.

Das war einerseits faszinierend und andererseits beängstigend.

Dann sah ich Sora und Mickey an.

Auch die beiden strahlten auf einmal so eine Ruhe aus.

Zuletzt sah ich Riku an.

Dieser auch.

Was geht hier vor?

Ich sah dann Sora und Mickey fragend an.

Was wollt ihr von mir?

Redet doch endlich.

Und wie immer blieben die Blicke unbeantwortet.

Wenn ihr jetzt denkt, mich einfach bewegen zu können, werde ich euch das so schwer wie möglich machen.

Das könnt ihr wissen.

Konnte ich eigentlich schon wieder meine Kräfte einsetzen?

Das werde ich wohl bald wissen.

Da fällt mir ein.

DIZ´s Hand war ja immer noch auf meinen Kopf.

Ich schlug Diese jetzt unsanft zur Seite.

Doch dann war schon wieder seine Hand auf meinen Kopf.

Daraufhin sah ich ihn wieder an.

Was soll das, du Idiot?

Willst du mich etwa........beruhigen?

Daraufhin sah ich wieder zu Sora und Mickey.

Diese nickten auf einmal.

Noch bevor ich reagieren konnte, packten mich Riku und DIZ und hievten mich hoch.
 

Riku und Ansem hatten Schwierigkeiten, den rothaarigen fest zu halten.

Dieser versuchte jetzt nämlich, sich zu befreien.

Mickey sah in das Gesicht des Niemanden und bemerkte endlich das, was ihm vorher zwar schon aufgefallen aber noch nicht ganz klar war.

Freunde, ich glaube er hat schmerzen“, sagte Mickey dann.

Sora sah dann auch in Axels Augen.

Dieser sah ihn wütend an.

Ja, er schien wirklich schmerzen zu haben.

Ansem und Riku sahen sich kurz an, nickten und sahen dann zu Sora und Mickey.

Diese verstanden.

Den Niemand hier jetzt wieder ab zu setzen, würde Diesem auch nicht helfen.

Also versuchten sie, den Niemand, so sanft wie möglich, ins Zimmer zurück zu bringen.

Axel machte es denen aber nicht gerade leicht.

Er versuchte die ganze Zeit, sich los zu reißen.

Aber irgendwann hatten die 4 es doch geschafft, ihn wieder ins Zimmer zu befördern.

Riku und Sora drückten ihn ins Bett und DIZ band ihn wieder fest.
 

Ich wand mich wie ein verrückter.

Lasst mich endlich los.

Diese dachten aber nicht daran.

Ich wurde dann ins Bett gelegt und runter gedrückt.

Kurze Zeit danach ließen sie endlich von mir ab.

Na toll.

Ich war wieder angekettet.

Wieder knurrte ich.

Vielleicht sollte ich mir ein Halsband zulegen.

DIZ legte wieder seine Hand auf meinen Kopf.

Was wird das eigentlich, wenn es fertig ist?

Sind meine Haare sooo interessant?

„Jetzt komm doch endlich zur Vernunft, Axel.

Wir wollen dir doch nichts böses“, sagte jetzt Sora, weswegen ich diesen ansah.

„Aber du lässt uns auch wenig Möglichkeiten, dir zu helfen.

Also beschwere dich nicht“, sagte dann Riku.

Naja, eigentlich hatten sie recht.

Aber so bin ich nun mal.

Immer erst auf stur stellen

Ich gab meinen Widerstand auf und fing auch wirklich an, mich zu beruhigen.

DIZ ließ auch endlich von meinen Kopf ab.

Dieses Kopfgetätschele mochte ich noch nie.

Es ist mir zu unangenehm.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  likeafan737
2013-08-22T20:52:12+00:00 22.08.2013 22:52
Die Geschichte ist voll toll. Du hast Axels Karakter gut getroffen.
freue mich schon wie es weiter geht.
Antwort von:  Dehly-DeiDei
22.08.2013 23:44
Danke sehr ^^
Ich hatte schon angst, dass er zu OOC wird ^^#
Von:  Dehly-DeiDei
2012-04-22T20:32:02+00:00 22.04.2012 22:32
Danke ^^
Ich bemühe mich
Von:  Drachenelfe
2012-04-22T15:37:23+00:00 22.04.2012 17:37
Das klingt ganz gut. Mach weiter so.
Von:  Drachenelfe
2012-04-20T19:35:35+00:00 20.04.2012 21:35
Die Geschichte ist interessant. Bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  ippikikawasemi
2011-07-18T18:07:38+00:00 18.07.2011 20:07
dieses KH Fanfic warum sehe das jetzt erst es toll gemacht und sage hofflich geht es weiter ich nehme es Favo und freue mich auf mehr


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