Masken von LadyTamyra ================================================================================ Prolog: -------- Hey! Hier kommt der Prolog. Ich denke, ich werde das erste Kapitel gleich hinterherschicken, danach wird allerdings unregelmäßig hochgeladen. Wer also nicht warten kann, sollte die Finger hiervon lassen! Disclaimer und alles ist in der Kurzbeschreibung, Warnungen gibt es hier eigentlich keine, außer das das Gedicht gleich am Anfang mir gehört! Also nicht kopieren, Copyright gehört mir. Nun viel Spaß mit dem Prolog! Prolog >Niemand merkt, dass ich eine Maske trage. Niemand merkt, dass das alles nur gespielt ist. Das das glückliche, fröhliche Verhalten nicht echt ist. Das es den frechen und abenteuerlustigen Jungen nicht gibt. Niemand weiß, wie es in mir aussieht, ganz tief drin. Weil es niemand wissen will. Weil alle nur den glücklichen, fröhlichen Jungen sehen wollen. Weil alle nur das freche, abenteuerlustige Verhalten kennen wollen. Weil niemand wissen will, wie es einem wirklich geht. Wie man sich wirklich fühlt, was man wirklich denkt. Ob alles nicht nur eine große Maskerade ist. Es will niemand wissen. Weil wir alle Masken tragen.< In einem kleinen, dunklen Schrank traf ein Junge eine Entscheidung. Fortan wollte er so leben wie es ihm gefiel, nicht anderen. Er würde keine Schachfigur mehr sein, nie mehr! Kapitel 1: Winkelgasse ---------------------- Hier gleich das erste Kapitel! Bitte verzeiht mir! Ich weiß, ich hab im Prolog gesagt, dass das erste Kapitel danach kommt! Aber meine Eltern kamen dazwischen und dann war noch eine Woche Schüleraustausch! Bitte verzeiht mir! Weiß noch nicht wann das nächste kommt, mal sehen.... Warnung: ellenlang Erklärungen, wie ich finde....und das Kapitel ist etwas kurz....mir ist dann nichts mehr dazu eingefallen....Nya genug gequasselt hier das erste Kapitel von Masken! @ Liar: Vielen Dank für dein liebes Kommentar! war wirklich etwas kurz, war aber ja nur der Prolog. Ich werde versuchen die Kapitel länger zu machen....hoffe die ENS ist angekommen^^ Winkelgasse Ein schwarzhaariger Junge schlenderte gemächlich die Winkelgasse entlang. In den letzten Wochen hatte er eine Menge herausgefunden. Zum Beispiel das sein Name nicht Harry Potter, sondern Godric Gryffindor war. Oder wer wirklich die Potters umgebracht hatte. Dies war nämlich Albus Dumbledore. Godric seufzte. In der Winkelgasse war viel los, denn heute morgen kamen die Bücherlisten für Hogwarts an. Dadurch wollten natürlich alle heute einkaufen gehen. Eigentlich hasste er zu große Menschenmassen wie hier, aber er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Als Godric an einem Schaufenster vorbeilief sah er hinein und betrachtete sein Spiegelbild. So würde er von niemanden als Harry Potter erkannt werden. Nur die, die es wussten, würden ihn erkennen. Er hatte etwa polange, blonde Haare, smaragdgrüne, strahlende Augen, welche inzwischen nicht mehr von einer Brille verdeckt wurden, sanfte, leicht feminine Gesichtszüge und war auch etwas zierlich gebaut, doch mit Muskeln an den richtigen Stellen. Er trug eine enganliegende, dunkelblaue Jeans, schwarze Chucks, ein dunkelrotes T-Shirt und einen einfachen, schwarzen Umhang. Also betrat Godric Flourish und Blotts, um sich seine Bücher zu kaufen. Eigentlich hatte er es ja nicht nötig noch einmal zur Schule zu gehen, aber er wollte es so. Er wollte zumindest noch ein Jahr an dem Ort bleiben, welcher ihn so sehr an seinen Geliebten erinnerte. Außerdem wollte er noch etwas Dumbledore ärgern, immerhin musste er durch diesen jahrelang den Hauselfen für die Dursleys spielen. Oh ja, er würde sich rächen, aber die Zeit war noch nicht gekommen. Auf einmal sah Godric eine Schar rothaariger Köpfe. Was war er nur froh, nicht mehr wie Harry Potter auszusehen! Sonst würden die ihm ja alle an der Backe kleben, wobei er sicher war, dass die Zwillinge und Ginny auf seiner Seite waren. Das diese es wirklich ernst meinten, wusste er, denn Godric hatte gelernt, hinter Masken zu schauen. So wusste er auch, dass Dumbledore, Hermine und Ron ein falsches Spiel mit ihm spielten. Doch er würde nicht wieder darauf hereinfallen, einmal hatte gereicht. Schnell kaufte er sich seine Schulbücher und noch ein paar andere interessante und verließ den Laden. Zwar hätte er gerne noch etwas mit Ginny geplaudert, doch das konnten sie auch noch später. Gestern war er mal bei den Zwillingen gewesen und um zu schauen, ob sie etwas Neues hatten. Als so etwas wie ein Teilinhaber des Ladens sagten sie es ihm zwar, aber er hatte ja trotzdem mal gucken können. Die Twins hatten ihn zum Teilinhaber ernannt, weil er ihnen das nötige Startgeld für ihren Laden gegeben hatte. Seitdem informierten sie ihn über ihre neuesten Produkte und er bekommt auch regelmäßig einen Teil der Einnahmen ausgezahlt. Godric wollte dies zwar nicht, aber bei so etwas ließen sich die Zwillinge einfach nichts ausreden. Also hatte er es hingenommen. Was blieb ihm den anderes übrig? In ein paar Tagen würde Godric wieder in Hogwarts sein und er freute sich richtig darauf. Da er nicht als Harry Potter, sondern als Raven Idachi gehen würde, würde er auch neu eingewählt werden und diesmal würde er nach Slytherin gehen. Godric würde zwar gerne unter seinem richtigen Namen nach Hogwarts gehen, aber das würde nun doch auffallen. Er wusste auch, dass die Zwillinge ihr letztes Jahr wiederholen würden und dadurch auch wieder eingewählt werden würden. Und das die Beiden ebenfalls mit nach Slytherin kommen würden, denn sie hatten genauso wie er und Ginny im ersten Schuljahr die Wahl gehabt. Das mit Ginny war dann schon schwieriger gewesen, denn sie wollte nicht in Gryffindor bleiben, allerdings konnte sie nicht einfach verschwinden und unter einem anderen Namen dort aufkreuzen, oder wie die Twins bis zu nächsten Schuljahr nicht hingehen. Aber wenn die Regeln in Hogwarts nicht geändert wurden, und das durfte eigentlich kein Direktor, sondern nur die Gründer, dann würde es auch anders gehen. Wer nämlich in seinem ersten Schuljahr die Wahl zwischen mehreren Häusern gehabt hatte, durfte ab seinem bzw. ihrem zweiten Schuljahr immer am Anfang wechseln. Allerdings musste dazu vorher der Direktor benachrichtigt werden, dies hatten sie aber auch hinbekommen. Sie hatten einen Brief an den Zaubereiminister geschrieben, indem sie meinten, er solle den Wechsel absegnen ohne Dumbledore davon zu unterrichten. Es würde nämlich eine Überraschung für diesen werden. Eigentlich hatten sie ja nicht geglaubt das es klappt, doch es hatte tatsächlich funktioniert! Unglaublich, wie naiv Menschen sein können, nicht? Also konnte Ginny das Haus wechseln, ohne das Dumbledore etwas vor dem Auswahlverfahren erfuhr. Godric merkte, das es langsam dunkel wurde und immer weniger Zauberer und Hexen unterwegs waren. Er hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit verflogen ist. Also begab Ric sich auf den Weg zum `Tropfenden Kessel´, da er dort ein Zimmer bis zu Ende der Ferien gemietet hatte. gemietet hatte. Kapitel 2: Einteilung --------------------- Halli-Hallo! Das Kapitel ist etwas länger als das letzte, irgendwie war des so kurz gewesen....sollte eigentlich länger sein...also das letzte...ok genug gelatscht, hier kommt das nächste Kapitel von >Masken!< Einteilung „...Ravenclaw!“ Dies rief der Hut bei der letzten Erstklässlerin. Deren neue Hausmitglieder klatschten begeistert, niemand bemerkte die vier Personen, welche im Schatten standen. Doch diese fanden den Zeitpunkt perfekt, um sich zu offenbaren. Die Schüler hatten schon getuschelt, darüber wo den Harry Potter, der-Junge-der-lebt, der Auserwählte, der Goldjunge Gryffindors und was-er-sonst-noch-für-Namen-hatte, war. Denn niemand hatte ihn gesehen, weder im Zug, noch auf dem Bahnhof oder in der Großen Halle. Fast niemand bemerkte, dass Ginny, Fred und George Weasley ebenfalls fehlten. Dumbledore erhob sich, um seine Rede zu halten, als der Hut sprach: „Vor einigen Jahren hab ich mehrere Fehler begangen, die ich jetzt wieder ausbügeln will. Deswegen rufe ich Raven Idachi, Ginny Weasley, Fred Weasley und George Weasley zu mir. Sie alle sollen mich ein weiteres Mal aufsetzen und einsortiert werden.“ Alle starrten den Hut an, die meisten überrascht, doch einige wütend. Die vier Gestalten sahen sich verwirrt an, doch nahmen es hin, dass der Hut sie zu sich rief. Also traten sie aus dem Schatten und gingen nach vorn, die Kapuzen zurück geklappt und hoch erhobenen Hauptes. Dumbledore sah sie scheinbar freundlich lächelnd an, doch in seinen Augen sah man kaum unterdrückte Wut. „Ginny, Fred, George, meine Lieben. Wieso wollt ihr denn das Haus wechseln? Euch ging es doch in Gryffindor gut!“ versuchte er die drei umzustimmen und ignorierte dabei Godric. „Der Hut meinte aber, er wolle das wir ihn noch einmal aufsetzen und Fred und George müssten es eh tun und ich habe die Erlaubnis vom Minister!“ meinte Ginny. Dumbledore verzog das Gesicht vor Wut, fing sich aber schnell wieder. „Nun gut, wenn es der Minister so will. Minerva, wenn ich bitten darf.“ meinte er daraufhin nur und setzte sich wieder. Diese blickte erst ein wenig verwirrt drein, machte dann allerdings worum man sie bat. „Weasley, Fred!“ rief sie und jener begab sich zu dem Stuhl, ließ sich auf diesen nieder und setzte den sprechenden Hut auf. Es dauerte ein Stück, bis der Hut seinen Mund öffnete und laut „Slytherin“ rief. Der Haustisch Slytherins begann laut zu klatschen, während die Huffelpuffs und Ravenclaws verwirrt drein sahen und die Gryffindors wütend. Fred erhob sich wieder und setzte sich an seinen neuen Haustisch, gegenüber von Draco Malfoy. „Weasley, George!“ rief Prof. McGonagall. Ebenjener begab sich wie schon zuvor sein Zwilling zu dem Hut. Auch hier dauerte es einige Zeit, bis sich er sich entschieden hatte, doch letztendlich folgte George seinem Bruder. „Weasley, Ginevra!“ Auch Ginny begab sich nach vorn, bei ihr brauchte der Hut allerdings nicht so lange und sie folgte den Zwillingen. In den Gesichtern der Gryffindors war eindeutige Wut zu lesen, was die drei Ex-Gryffindors kalt lies. „Idachi, Raven!“ Elegant begab sich Godric zu dem Stuhl und bekam den Hut aufgesetzt. Schon hörte er dessen Stimme in seinem Kopf: `Na, wen haben wir den da? Lange nicht mehr gesehen, Godric. Du hast inzwischen erkannt, dass dein eigenes Haus nicht mehr das ist, was es einmal wahr?“ Godric seufzte. „Ja das habe ich erkannt und ich werde alles dafür tun, dass es wieder so wird, wie es früher einmal war. Aber dazu muss ich in ein anderes Haus kommen, ich denke, du weißt, welches ich meine?“ „Natürlich weiß ich das, du willst in das Haus deines Geliebten. Dabei werde ich dir nicht im Wege stehen. Nun denn, viel Glück in...SLYTHERIN!“ Das letzte Wort schrie der sprechende Hut dabei laut in die Halle. Godric nahm den Hut ab und sah sich in der Großen Halle um. Der Slytherintisch klatschte begeistert, während an den anderen drei Haustischen viele, zumeist die Mädchen, deprimiert zu ihm sahen. Sie hatten gehofft, der schöne junge Mann würde in ihr Haus kommen. Langsam ging Godric zu seinem neuen Haustisch und setzte sich zu den drei Weasleys und damit zu Draco, welcher ihn gleich begrüßte. „Hallo, mein Name ist Draco Malfoy, sehr erfreut dich kennenzulernen. Ich bin der Vertrauensschüler von Slytherin, also könnt ihr, wenn ihr Probleme habt, zu mir kommen.“ Dabei sah er alle vier Neulinge ungewohnt freundlich an. Zumindest ungewohnt für Ex-Gryffindors. „Freut mich ebenfalls. Meinen Namen dürftest du ja mitbekommen haben. Das werden wir sicher, falls wir sie nicht alleine lösen können.“ meinte Godric daraufhin. Dumbledore erhob sich erneut und versuchte die tuschelnde Menge zu beruhigen. „Wenn ich um Ruhe bitten dürfte! Danke. Nun gut, ich hoffe, dass alle die neuen Schüler mit offenen Armen aufnehmen werden. Der verbotene Wald bleibt für alle Schüler weiterhin verboten, es sei denn ihr werdet von einem Lehrer begleitet. Außerdem sind alle Artikel von `Weasleys zauberhafte Zauberscherze´ nicht erlaubt. Wer interessiert daran ist, was noch so verboten ist, kann sich in Filch`s Büro danach erkundigen. Wir haben auch einen neuen Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer, wenn ich vorstellen dürfte: Razalas Nirehtyls!“ Alle sahen zu dem jungen, muskulösen Mann mit schulterlangen, schwarzen Haaren und blauen Augen. Obwohl nun alle den neuen Lehrer anstarrten und nicht gerade wenige Mädchen vor der Ohnmacht standen und etwas in die Richtung `Oh man, ist der heiß´oder `Ob er schon eine Freundin hat?´ einander zuflüsterten, redete Dumbledore ungerührt weiter: „ Nun gut, ich wünsche euch ein angenehmes und lehrreiches Jahr und einen Guten Appetit!“ Damit erschien das Essen und alle griffen zu. Godric redete mit seinen neuen Hausmitgliedern und lernte dabei neben Draco auch Blaise Zabini, Theodore Nott, Millicent Bulstrode, Pansy Parkinson und viele anderen von einer neuen Seite kennen. Nach dem Essen wurden sie von den Vertrauensschülern zu den Gemeinschaftsräumen und erklärten ihnen alles wichtige, auch die Hausregeln von Slytherin. Diese besagten, sie sollen immer als Gemeinschaft auftreten und Streit immer untereinander ausdiskutieren und nicht vor anderen Häusern. Godric verstand diese Regeln, denn würde ein Slytherin Schwäche vor einem anderen Haus zeigen, würde er damit immer und immer wieder gedemütigt werden. Durch diese Regeln schafften sie es, dass sie auf die anderen Häuser immer so kalt und emotionslos wirkten, obwohl sie in Wirklichkeit nicht viel anders waren als die anderen. Kinder können manchmal sehr grausam sein. Die vier Ex-Gryffindors wurden von den anderen beobachtet, dass wussten sie. Ihre neuen Hausmitglieder musste erst einmal herausfinden, ob sie nicht doch gefährlich für sie werden könnten, indem sie z.B. anderen Dinge über sie verriet, die diese nicht wissen sollten. Auch das wussten die vier Neuen und ließen deshalb die Beobachtung über sich ergehen. Vertrauen brauchte halt seine Zeit, bis es richtig da war, dass merkten sie hier sehr deutlich. Nachdem sie sich alles angehört hatten, wurden ihnen die Zimmer zugeteilt. In Slytherin gab es für die Erst- bis Viertklässler Zweierzimmer, für die fünften, sechsten und siebten Klassen Einzelzimmer. Nachdem die Zimmer zugeteilt waren, verabschiedeten sich die vier Freunde voneinander. Morgen würde ein anstrengender Tag werden, dessen waren sie sich sicher. Als Godric in seinem Zimmer war, räumte er mithilfe von Magie alles ein und begab sich ins Bad, um sich bettfertig zu machen. Kurz darauf lag er in seinem Bett und dachte noch nach. Er hoffte, dass sie morgen Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten, denn er hatte so eine Vermutung wer der neue Lehrer war. Mit diesen Gedanken schlief er ein. So das wars. Hoffe es hat euch gefallen...mir persönlich hat die Szene in der Großen Halle nicht so gut gefallen, wusst aber nicht wie ich es anders machen sollte... @ Langela: Danke für das liebe Kommentar. Ich werde mich mit dem nächsten Kapitel beeilen, nicht das du mir hier noch wirklich platzt. Dafür übernehm ich dann keinerlei Haftung. Es ist aber schön zu lesen, das dir meine Fanfic so gut gefällt. Das macht mich verdammt glücklich^^ Also, bis zum nächsten Kapitel wird es noch etwas dauern, ich sitze aber schon am nächsten. Werde mich beeilen mit dem neuen Kapitel! Habe außerdem noch eine Frage und eine Bitte an euch: 1. Ich weiß nicht, wie ich Ric weiterhin nennen werde...Was wäre euch Lesern denn lieber und würde euch weniger verwirren? Godric oder Raven? 2. Desweiteren weiß ich noch nicht, welche anderen Pairs ich noch einbaue...bin für Vorschläge offen und werde dann sehen, welche ich nehmen werde, also habt keine Angst und erzählts der lieben Tama! Gut damit verabschiede ich mich. Freue mich sehr über Kommentare und vertrage auch Kritik, so lange sie konstruktiv ist! *Oreo-Kekse und diverse Getränke dalass* *winkend verschwind* Kapitel 3: Gespräch ------------------- Halli-Hallo! Es tut mir so leid, dass es diesmal so lange gedauert hat! Und dann ist dieses nicht einmal besonders lang...wollt es länger machen, ging aber nicht... Ich werde Godric erstmal weiterhin so nennen, da ich mich bisher nicht entscheiden konnte...aber ihr könnt mir helfen! Schreibt mir einfach welchen Namen ihr besser findet. Ok, genug gelabert, hier erstmal das Kapitel! Gespräch Am nächsten Morgen ging Godric mit seinen Freunden und den anderen Slytherins in die Große Halle. Die anderen Tische waren schon recht voll besetzt, aber die Fehlenden hatten noch Zeit. Es war noch einige Zeit bis die erste Stunde begann. Die Slytherins setzten sich an ihren Tisch und fingen an zu frühstücken. Nach einiger Zeit waren dann alle Schüler anwesend. Kurz darauf wurden die neuen Stundenpläne von den Hauslehrern ausgeteilt. Godric studierte seinen und verglich ihn mit den Zwillingen. Sie hatten-lustigerweise-genau denselben Stundenplan. Könnte aber auch daran liegen, dass sie alle die gleichen Fächer gewählt hatten. Die Stundenpläne von Draco und seinen Freunden sahen ähnlich aus. Sie frühstückten schnell zu Ende und begaben sich zu ihrer ersten Stunde des Schuljahres. Zaubertränke. War ja klar. ~ein paar Wochen später~ Inzwischen war Godric sich sicher, dass er wusste, wer der neue Verteidigungslehrer war. Blieb nur noch die Frage, was sein Geliebter hiermit bezweckte. Warum kam er wieder nach Hogwarts? Das verstand Godric nicht. Er würde es gerne wissen, konnte ja aber schlecht hingehen und fragen, oder? Obwohl er langsam glaubte, dass sein Geliebter zumindest einen kleinen Verdacht hatte, wer er in Wirklichkeit war. Wieso sollte dieser ihn sonst immer so genau beobachten und in den Unterrichtstunden so oft dran nehmen? Sein Geliebter wollte ihn prüfen. Wollte wissen, wie viel er wusste. Stellte ihm immer die schwierigsten Fragen, die eigentlich nicht in der 7.Klasse gefragt werden. Richtig antworten tat Godric trotzdem. Er war in fast allen Fächer sehr gut, außer in Zaubertränke. Gut, er war besser als zu der Zeit als Harry Potter, doch nicht der beste. Er hasste dieses Fach einfach. Und das lag nicht einmal am Lehrer, nein Snape war eigentlich ein sehr guter Lehrer, zumindest für Slytherins, nein, es lag ganz einfach daran, dass er es nicht konnte. Aber er gab sich alle Mühe, gut zu sein, auch wenn er nie ein `Ohnegleichen´ schaffte. Es reichte zumindest für eine `Erwartungen übertroffen´ und darauf war er sehr stolz, denn früher war er noch schlechter gewesen. Vielleicht hatte sein Geliebter aber auch nur den Verdacht, weil er noch genauso aussieht, wie damals. Und nicht allzu bekannt ist, dass Godric Gryffindor Nachkommen hat. Und er wusste dies. Doch sein Geliebter hatte sich auch nicht verändert. Er sah immer noch genauso aus wie damals. Er sah noch genauso aus, wie als er sich in ihn verliebte. Er sah noch genauso aus, wie bei ihrem ersten Kuss. Er sah noch genauso aus, wie als sie das erste Mal miteinander schliefen. Er sah noch genauso aus, wie damals als er gegangen ist. Mit diesen Gedanken stand Godric mitten in der Nacht auf dem Astronomieturm. Wenn er nicht schlafen konnte, kam er immer hier herauf. Das war schon früher so und diese Eigenart hielt sich bis heute. Er wusste nicht, was ihn dazu trieb immer hierher zu kommen, jedoch konnte Godric hier ober auf dem Astronomieturm am besten entspannen und seine Gedanken schweifen lassen. Wie jetzt. Der Blondhaarige beobachtete einfach die Sterne, genoss deren Schein und dachte über Vergangenheit und Gegenwart nach. Plötzlich hörte er hinter sich die Türe aufgehen, doch Godric drehte sich nicht um. Er schloss einfach die Augen und wartete ab. Wenn es ein Lehrer war, so sollte er ihm doch Punkte abziehen und Strafarbeiten geben. Sie konnten ihn nicht daran hindern, wieder hierher zu kommen. Godric spürte, wie sich jemand neben ihn stellte und wusste sofort, wer es war. Er kannte diesen Geruch nur zu gut, dieser Geruch nach Zimt und Herbst. „Warum bist du damals gegangen?“ kam sogleich die Frage. Der Blondhaarige hielt seine Augen weiterhin geschlossen und fragte: „Du wusstest schon die ganze Zeit, wer ich bin, stimmt´s?“ Salazar runzelte die Stirn. „Natürlich wusste ich das, du hast dich nicht sehr verändert.“ „Du auch nicht.“ erwiderte Godric. Der Schwarzhaarige sagte leicht genervt: „Du lenkst vom Thema ab, Godric. Also, wieso bist du damals einfach ohne ein Wort zu sagen gegangen? Ich will es verstehen!“ Angesprochener seufzte, öffnete die Augen und drehte sich zu dem anderen um. „Weil es gefährlich war, Salazar.“ Dieser blickte den neuesten Slytherin wütend an. „Es hätte ja keiner wissen müssen! Bloß weil die Menschen so intolerant sind, bist du gegangen?“ Salazar war wütend, aber richtig. Hatte Godric ihn nur verlassen, weil er Angst hatte, sie könnten entdeckt werden? Weil er Angst vor den Menschen hatte? Das hätte man doch irgendwie lösen können! Er hätte es ihm zumindest sagen können! Aber nein, dieser blonde Trottel verschwand einfach ohne ein Wort zu sagen! Sie hatten sich damals riesige Sorgen um ihren Freund gemacht und jetzt meinte dieser, er wäre gegangen, weil es wegen diesen intoleranten Menschen zu gefährlich war? Das war ja die Höhe! Godric sah Salazar an, dass dieser ihm gerade am liebsten eine geklatscht hätte, ihm jedoch noch eine letzte Chance gab, sich zu erklären. „Nein, bin ich nicht! Die Menschen wären mir egal gewesen und sie sind es zum größten Teil auch jetzt noch, aber ich bin nicht aus Angst vor ihnen gegangen! Ich wäre auch nicht gegangen, wenn ich gewusst hätte, sollten mich gewisse Personen finden, sie nur mir etwas getan hätten! Aber ich wusste, würden sie herausfinden, wer mir verdammt nahe steht, würden sie alles tun um an diese Personen zu kommen und um sie zu verletzen. Ich hatte Angst davor, dass sie dir etwas tun! Ich wollte nicht, das dir etwas passiert! Verdammt, Salazar, du weißt nicht wie schwer es für mich war zu gehen, doch ich musste! Um die Kinder zu schützen, um Helga und Rowena zu schützen, um dich zu schützen!“ Salazar wusste nicht, was er sagen sollte. Damit hatte er nicht gerechnet. Er wusste, dass Godric die Wahrheit sprach, selbst er konnte nicht so gut schauspielern, um so viel Gefühl in diese Worte zu legen und um so verzweifelt auszusehen. Sal starrte ihn einfach an und sprach leise: „Wer sucht dich? Verdammt, Ric, wer sucht dich und warum?“ Der Schwarzhaarige packte Godric an den Schultern und war kurz davor, ihn zu schütteln. Dieser sah zur Seite und sprach ebenfalls leise: „Ein Mann namens Sarastrael. Wieso? Wahrscheinlich weil er mich will. Er will mich brechen und sich gefügig machen. Bis jetzt ist es ihm noch nicht gelungen, doch er wird es weiter versuchen. Er jagt mich schon lange und hatte mich sogar mehrmals, doch ich konnte fliehen. Hier in Hogwarts bin ich zwar direkt unter seiner Nase, und er weiß garantiert wer ich bin, aber er kann nichts tun, ohne das es Aufmerksamkeit erregt.“ Salazar sah ihn verwirrt an. Den Namen hatte er doch schon irgendwann mal gehört, bloß wo? „Wieso bist du ihm hier in Hogwarts direkt unter der Nase?“ fragte Sal verwirrt. Ric grinste ihn daraufhin frech an. „Wieso wohl? Wenn er hier Schulleiter ist, bin ich das wohl gezwungenermaßen. Aber mir gefällt nicht, was er mit unserer schönen Schule gemacht hat. Das, was man hier lernt, ist doch Schrott. Es würde einem Nichts bringen, würde man wirklich bedroht sein.“ Daraufhin entgleisten Salazar die Gesichtszüge. „Willst du damit sagen, dass Dumbledore dieser Mann ist, wegen dem du gegangen bist? Und das dieser hier nun Kinder unterrichtet?“ Der Blondhaarige sah ihn traurig lächelnd an. „Leider ja. Allerdings nicht mehr lange, ich werde nicht zulassen, dass er unsere schöne Schule zu Grunde richtet!“ Godric blickte entschlossen drein. Er war zu allem bereit, wenn er so ihre Schule retten konnte. Salazar war damals so begeistert von der Idee gewesen, er würde diesen Gesichtsausdruck niemals vergessen. So voller Freude und Träume. Salazar nahm Godric´s Gesicht sanft zwischen seine Hände. „Genau das ist der Godric Gryffindor, den ich vor so langer Zeit kennengelernt habe.“ Und mit diesen Worten zog er Ric zu sich und küsste ihn. Vorsichtig, so als ob er nicht wusste, ob er das Richtige tat. Der Geküsste war überrascht, damit hatte er nun nicht gerechnet. Doch er schloss seine Augen und erwiderte den Kuss. Sanft bewegten sie ihre Lippen gegeneinander, bis Ric vorsichtig mit seiner Zunge über die Lippen des Anderen fuhr, somit um Einlass bat. Dieser wurde ihm nach kurzen Zögern gewährt. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, Godric´s Zunge erkundete Sal´s Mundhöhle, forderte kurz darauf dessen Zunge zum Tanz auf. Lange standen sie so da und küssten sich einfach, bis sie sich aufgrund Sauerstoffmangels lösen mussten. So, das wars schon wieder. Ich werde versuchen, dass nächste Kapitel schneller hochzuladen, aber da ich bald in den Urlaub fahre und dort habe ich nur Internet gegen Gebühr und ich weiß nicht, wie hoch diese ist... @ Verona-mira: Danke für dein liebes Kommentar! Mit dem Namen habe ich mich noch nicht entschieden, auch weil ich erst 2 Meinungen dazu bekommen habe. @ Langela: Auch bei dir bedanke ich mich für dein Kommentar. Ja, das mit dem Namen...Es sollte auch so auffällig sein xD Also bis zum nächsten Mal, eure TodesengelTama *Kuchen und Keks dalass* Kapitel 4: Neues Gesetz?! ------------------------- Huhu, kurze Vorrede, längere Nachrede. Ich entschuldige mich schonmal hier, dass ich so lange nichts hochgeladen habe. Aber erstmal will ich euch nicht vom Lesen abhalten. Viel Spaß! Neues Gesetz?! Danach mussten sie sich leider trennen, denn beide wollten noch etwas schlafen, am nächsten Tag war immerhin wieder Unterricht, und außerdem wäre es doch etwas auffällig gewesen. Auch wenn Godric ein Einzelzimmer hatte, so wäre es doch zumindest einigen aufgefallen, wenn er nicht im Gemeinschaftsraum war, um zusammen mit den anderen Slytherins zum Frühstück zu gehen. Doch alle beide, Salazar und Godric, konnten diese Nacht besser schlafen, denn endlich hatten sie sich wieder. Auch, wenn es sich so anfühlte, als würde irgendetwas fehlen... ~nächster Tag~ Als Godric am nächsten Tag in die Großen Halle kam, suchten seine Augen zuerst Salazar und sahen, wie er ihn anlächelte. Unauffällig, nur seine Freunde merkten, wie er zurück lächelte. Sein Blick schweifte weiter zu Dumbledore. Ric runzelte die Stirn. Irgendwie sah der Direktor ziemlich zufrieden aus. Aber wieso? Was hatte er diesmal ausgeheckt? Nichts Gutes auf jeden Fall. Allerdings brachte es nichts sich jetzt hier den Kopf darüber zu zerbrechen, früher oder später würde es ihnen ja doch gesagt werden. Also erstmal in Ruhe frühstücken. Soweit das zumindest mit einem zufrieden lächelnden Schuldirektor eben ging. Kurze Zeit später stand Ebenjener auf und klatschte einmal laut, zum Teil um die Aufmerksamkeit der schwatzenden Schülerschar zu erlangen, zum Anderen um das restliche Frühstück verschwinden zu lassen. Als die gesamten Blicke der Schüler, abschätzend von den Slytherins, beinahe anhimmelnd von dem Großteil der Gryffindors, fing er an zu sprechen: „Meine lieben Schüler. Wie ihr vielleicht wisst, gab es einen neuen Gesetzesbeschluss. Ich habe von Minister einen Brief bekommen, indem er ankündigte, euch darüber informieren zu wollen. Also begrüßen wir unseren Gast.“ Damit schwang auch schon die Flügeltüren der Großen Halle auf. Rufus Scrimgeour trat zusammen mit einigen Auroren ein und ging nach vorn, stellt sich neben Dumbledore. Aufmerksam blickte er durch die Halle, schwieg noch, wahrscheinlich nur, um die Spannung zu steigern. Alle Schüler sahen zu ihm, warteten sogar mal ohne Getuschel und Gemurmel. Anscheinend war es genau das, was Scrimgeour wollte, denn schon erhob er seine Stimme: „Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Professoren! Wir Sie wahrscheinlich schon wissen, wurde ein neues Gesetz erlassen und wurde am heutigen Tage im Tagespropheten veröffentlicht und tritt nun in Kraft. Aber Sie wollen bestimmt alles wissen, um was für ein Gesetz es sich handelt.“, hier legte er eine Kunstpause ein,“ Dieses Gesetz ist zum Schutze der britischen Zauberergemeinschaft! Ab dem heutigen Tag muss jedes magische Wesen, egal welche Rasse und wie verdünnt dieses Blut ist, in dem Ministerium registriert sein!“ Nach dieser Ansprache musste sich so mancher in der Großen Halle am Riemen reißen, damit nicht seine kompletten Gesichtszüge entgleisten. Wenn herauskam, wer etwas Blut einer der magischen Rassen in sich trug, würde das für so manche Familie eine halbe Katastrophe bedeuten! Die Malfoys sind da nur ein Beispiel. Godric starrte Scrimgeour an. So etwas kann man doch nicht einfach machen! Das würde für so manche einflussreiche Familie bedeuten, ihr größtes Geheimnis zu veröffentlichen. Und es ist bestimmt nicht nur `zum Schutze der britischen Zauberergemeinschaft´, sondern hatte noch irgendeinen anderen Vorteil für das Ministerium. Nur welchen, dass wusste er noch nicht. Genauso wenig, wie was man jetzt machen sollte. Spätestens morgen früh würden so manchem Brief von besorgten Eltern kommen, die ihren Kindern sagten, wie sie sich zu verhalten hatten. Was für sie das Beste wäre. Aber so etwas hatte Godric nicht mehr. Seine Eltern waren schon lange tot, wenn man davon absah, dass er alt genug war, um auf sich selbst Acht zu geben. Aber sie mussten auch die beste Lösung für die Zwillinge und Ginny finden. Denn das diese drei keine echten Weasleys waren, hatten sie schon herausbekommen. Spätestens mit der Umwandlung der beiden wussten sie es von ihnen. Und ein kleiner Trank, welcher Ginny gebraut hatte, sie war einfach die talentierteste, wussten sie es auch von ihr. Außer natürlich die Weasley-Familie hatten sowohl das Blut von Dämonen als auch von Vampiren in sich, was sie alle irgendwie bezweifelten. Die Weasleys gehörten nämlich mit zu den Familien, die magische Wesen am meisten verabscheuten. Warum das so war, wussten sie allerdings nicht. Und auch, wer die wirklichen Eltern der Zwillinge und Ginny waren, war ihnen noch unbekannt, obwohl bei den Zwillingen nach ihrem richtigem Aussehen ein leichter Verdacht herrschte. Doch sicher sein konnten sie erst, wenn der andere Trank fertig war, und das konnte noch einige Zeit dauern. In der Zwischenzeit würde sich Godric mit Salazar und den Twins und Ginny, so wie seinen neuen Freunden Draco und Blaise unterhalten. Mal sehen, was die dazu meinten... *einige Stunden später* Im Slytheringemeinschaftsraum ging es recht laut daher. Überall wurde über das neue Gesetz diskutiert, was daran liegen könnte, dass in Slytherin viele sehr tolerante Schüler sind und auch so manches magisches Wesen. Eigentlich ist es recht aufgeteilt, doch wahrscheinlich nur hier in Slytherin wird so lautstark darüber diskutiert. Immerhin sind die anderen Häuser ja alle ach so weißmagisch und alles magischen Rassen schwarzmagisch, weswegen das neue Gesetz natürlich gut wäre. Da sieht man mal wieder, was Gruppenzwang so alles anrichten kann. Viele der anderen Schüler werden sich nur Gedanken darüber machen, aber sie laut aussprechen? Nein, lieber nicht. Gespannt hörte Godric der Diskussion (und auch Befluchung) des neuen Gesetzes seiner Freunde an. Wobei man es nicht ganz Diskussion nennen durfte, immerhin waren sie alle so ziemlich gleicher Meinung. „Sie haben dieses Gesetz nur eingeführt, um uns magische Wesen zu vernichten! Sie hassen doch alles was anders ist.“ Draco war von seiner Meinung ziemlich überzeugt.Wieso sollten sie sonst so ein dämliches Gesetz einführen? „Du magst vielleicht Recht haben, Draco, doch wir wissen es nicht genau und können auch nichts dagegen tun.“ versuchte Blaise zu beschwichtigen und wollte anscheinend auch noch weitersprechen, als in eine andere Stimme unterbrach. „Mr. Zabini hat Recht. Sie sollten alle das tun, was ihr Eltern ihnen sagen. Es ist einfach das Beste für sie alle. Und nun beruhigen sie sich alle wieder, es bringt überhaupt nichts, das Gesetz zu verfluchen.“ Professor Snape war zusammen mit Salazar eingetreten, von den Schülern unbemerkt. Und er hatte Recht. Sie konnten wirklich nichts tun, außer zu hoffen, dass es irgendjemand fertigbrachte, das Gesetz rückgängig zu machen. Snape ging auf Godric und seine Freunde zu, während die anderen Schüler ihre Gespräche langsam wieder aufnahmen. „Mr. Zabini, Mr. Malfoy, Mr. Idachi, Mr. Weasley, Mr. Weasley und Mrs. Weasley, ich würde sie bitten, mit mir zu kommen.“ Damit drehte er sich um und schritt zurück zu Tür. Ric und die Anderen sahen sich noch einen Moment an, ehe sie folgten, ebenso wie Salazar. Doch anstatt wie erwartet ging es nicht in Snapes Büro, sondern in seine Privaträume. Diese waren erstaunlich gemütlich eingerichtet, auch wenn die Farben Silber und Grün vorherrschten. War ja irgendwie zu erwarten gewesen. Immerhin sind sie hier in den Privaträumen des Hauslehrers von Slytherin. Die etwas verwirrten Schüler wurden gebeten, sich auf die Sofas und Sessel vor dem Kamin zu setzen. Blaise ließ als erster seiner Neugierde freien Lauf: „Professor Snape, Professor Nirehtyls. Warum haben sie uns hergerufen?“ Diese Frage brannte jedem der Slytherins auf der Zunge und die Twins sahen auch aus, als hätten sie jeden Moment danach gefragt. Und Snape gab darauf auch eine Antwort: „Nun, ich denke es gibt so einiges, was zu besprechen ist. Oder besser gesagt, was uns drei der hier Anwesenden zu erzählen hätten, nicht wahr?“ Dabei blickte er Fred, George, Ginny und Godric an. Und irgendwie beschlich alle vier das Gefühl, dass sowohl Snape als auch Salazar etwas wussten, was sie nicht wissen sollten. Noch nicht wissen sollten... So, das wars schon wieder. Auch hier entschuldige ich mich nochmal. Es tut mir wirklich leid, aber irgendwie hätte ich eine Großteil der Zeit einfach keine Lust, etwas zu schreiben. Und dann hatte ich auch noch diesen blöden BKA-Virus, weiß nicht ob jemand denkennt, allerdings ist der echt fies. Konnte zum Glück noch alle wichtigen Dateien auf einen Stick ziehen, bevor der Laptop zurückgesetzt wurde...auf ein Datum von vor nem halben Jahr, wo der Laptop noch neu war -.-“ @ Langela und LadyShigeko: Vielen Dank für die lieben Kommentare. Hoffe es hat euch gefallen. Ich werde versuchen, das nächste Kapitel schneller online zu bringen, versprechen kann ich allerdings nichts. Ich kenn mich -.-“ LG, eure Sunny Kapitel 5: Gestohlene Kinder ---------------------------- Hallo! Da bin ich wieder. Ich entschuldige mich erneut für die lange Wartezeit. Feiertage, Schule, Skilager und der übliche Rest kamen mir dazwischen....Jedenfalls geht’s hier jetzt weiter mit Masken! Gestohlene Kinder Die vier sahen sich an und dann wieder zurück zu ihren Lehrern. „Was genau..“ „... meinen sie?“ fragten Fred und George in ihrer gewohnten Art. „Na, zum Beispiel was für Wesen sie sind.“ schnarrte Snape. „Woher wollen sie denn wissen, dass wir magische Wesen sind?“ rief Ginny schon fast aufgebracht. Dieses Mal war es allerdings Salazar, der antwortete: „Wegen ihren Blicken in der Großen Halle bei der Verkündung des neuen Gesetzes und ihre jetzige Reaktion hat das noch einmal bestätigt, junge Lady.“ Besagte junge Lady lief tatsächlich ein bisschen rot an, ob das allerdings an der Bezeichnung lag oder aufgrund ihrer etwas übertriebenen Reaktion konnte keiner sagen. Auch wusste keiner, was genau jetzt zu sagen war. Godric selbst war es ziemlich egal, ob sie wussten was oder wer er war. Allerdings müssten sie schweigen können. Denn was würde wohl passieren, wenn herauskäme, das Godric Gryffindor noch lebte und dazu eines der bösen magischen Kreaturen war? Er wollte lieber kein Risiko eingehen. „Macht euch keine Sorgen, ich denke, niemand der hier Anwesenden würde euch verraten.“ Es war Draco, der anscheinend ihre Sorgen an ihren Mimik abgelesen hatte. Und er war sich seiner Sache sicher. Bei Severus wusste er es sowieso und den anderen Lehrer kannten er und Blaise seit klein auf, unter seinem richtigen Namen. Sie hätten gerne gewusst, woher ihre Eltern Salazar Slytherin kannten, doch egal wie oft sie fragten, eine Antwort bekamen sie nie. Die vier sahen sich an, trotz dem Gesagten unsicher, was sie nun tun sollten. Es war Ginny, die ihren gesamten Mut zusammenkratzte und sich als erste traute: „Also, ich bin zum Teil Vampir, die andere Hälfte Dunkeldämon und wer meine Eltern sind, weiß ich nicht.“ Damit übernahmen die Zwillinge das Wort: „Wir sind...“ „...reinblütige Feuerdämonen und...“ „wissen ebenfalls nicht, wer...“ „...unsere Eltern sind.“ Ihre Gegenüber starrten leicht, auch wenn man es Snape und Sal nicht ansah. Wer hätte denn bitte so etwas vermutet oder auch nur gedacht? „Gut, dann übernehme ich mal. Mein richtiger Name ist Godric Gryffindor und ich bin ein Schattenengel.“ Jetzt wurden sie richtig angestarrt. Gut, Salazar starrte nicht Ric an, immerhin hatte er vorher schon gewusst, was sein Schatz war. Aber die anderen drei könnten sogenannte gestohlenen Kinder sein. Seit vielen Jahren passierte es, dass Kinder magischer Wesen gekidnappt werden. Soweit man weiß, werden sie entweder in eine magische Familie oder ein Muggelwaisenhaus gegeben. Natürlich nachdem Banne auf sie gelegt wurden, die ihr Aussehen veränderten und ihre Fähigkeiten unterdrückten. Diese brechen zur Umwandlung durch die Menge freigesetzter Magie meist nur teilweise und können dadurch große Schmerzen verursachen. Der Körper versucht weiter sioch umzuwandeln und arbeitet deshalb gegen die starken Banne und kann sie nicht richtig, teilweise oder ruckartig nur lösen und dies führt zu extrem starken Schmerzen. Die wenigsten überleben es, die meisten erliegen dem Schmerz noch bevor ihnen geholfen werden kann. Also haben die zwei hier vor ihm sitzende Feuerdämonen entweder eine ungesund hohe Schmerztoleranz oder jemand hat die Banne gelöst. „Wie habt ihr es geschafft, zu überleben?“ So wie es aussah, hatte Severus ziemlich ähnliche Gedanken wie Salazar. „Nun ja...“ „...Charlie und Bill haben...“ „...bemerkt, dass auf uns...“ „...Banne liegen...“ „...und da Bill Fluchbrecher ist...“ „...hat er sie gebrochen.“ Meinten die Zwillinge. Ginny führte das noch etwas weiter aus: „Auch bei mir haben sie es bemerkt und gebrochen. Danach legten sie einfach Illusionen über uns, damit es nicht auffiel.“ „Das erklärt natürlich einiges. Aber ihr wisst wirklich nicht, wer eure Eltern sind? Vielleicht könnte Sev ja diesen einen Trank brauen, der die wahren Eltern anzeigt. Das würde allerdings einige Zeit dauern, der Trank muss eine ganze Weile köcheln.“ Draco war aufgeregt Er bemerkte nicht einmal, dass er Snape beim Spitznamen genannt hatte. Ginny, Fred, George und Godric waren überrascht. Warum war der junge Malfoy so aufgeregt? Sie konnten ja nicht wissen, dass die Familie Malfoy eine Tochter hatte, ein Jahr jünger als ihr Sohn. Doch das Mädchen gehörte nun zu den gestohlenen Kindern. Alles, was Draco noch von ihr wusste, war, dass sie malfoysche blonde Haar hatte und er sie damals, selbst in dem jungen Alter, geradezu vergöttert haben soll. Ein Jahr nach ihrer Geburt wurde sie gestohlen. Es war Dracos gutes Recht, zu hoffen, sie wiederzufinden. „Draco hat Recht. Wenn sie wollen, helfen wir ihnen gerne.“ Snape überging einfach die >Nennung seines Spitznamen. Jetzt war es allerdings an den Anderen, überrascht zu sein. Denn sie guckten alle etwas ertappt drein, wenn auch eine gute Portion Stolz und auch ein schelmischer Glanz dabei war. „Nunja, dafür ist es leider etwas zu spät. Der Trank müsste eigentlich bald fertig sein.“ Meinte Ginny äußerst stolz. Und das durfte sie auch ruhig sein, denn der besagte Trank war recht kompliziert. „Aber, wie kommen sie denn an das Rezept, geschweige denn die Zutaten?“ Snape war wirklich überrascht, zeigte es aber nicht. Alles eine Frage der Übung. Doch auch war er entsetzt, denn an das Rezept zu kommen war schwer, er selbst besaß es nur, weil er einer der selten gewordenen Tränkemeister war. Und auch war ein Großteil der Zutaten hochgiftig und selten. „Mit dem Rezept konnte ich aushelfen. Es lag noch in einem alten Buch in Gringrotts. Sollte eine Kopie davon aufbewahren, für den Fall. Ich selbst kann damit ja eh nicht so viel anfangen.“ Godric, natürlich, nicht weiter verwunderlich. „Und die Zutaten...“ „...kommen von uns.“ Die Zwillinge. An was kamen die beiden eigentlich nicht ran? „Durch den Laden...“ „...haben wir die Erlaubnis...“ „...giftige und seltene Zutaten zu...“ „...kaufen und mit ihnen zu experimentieren.“ „In bestimmten Räumen zumindest.“ Snape schnaubte. Seine Beherrschung ging gerade etwas den Bach runter. Aber immerhin gab das Ministerium Erlaubnisscheine, die eigentlich für Tränkemeister wie ihn gedacht waren, schon an gerade erwachsen Gewordene! „Gut, da wir euch anscheinend damit nicht weiter helfen können, bieten wir euch unsere Hilfe eben so an. Wenn ihr bei irgendetwas Hilfe benötigt, sagt es einfach.“ Ginny, die am höflichsten von ihnen sein konnte, wenn sie es denn nur wollte, antwortete: „Wir danken ihnen, Sir, und werden sicherlich irgendwann einmal auf ihr Angebot zurückkommen.“ „Da ihnen Godric vertraut, werde ich es ihm nachtun. Mein Name ist Salazar Slytherin und ich bin ein Vampirlord. Wenn sie einverstanden sind, können wir uns auch duzen.“ Salazar warf überrascht, als er bemerkte, dass nur die Zwillinge ihn erstaunt ansahen. Alle drei Weasleys nahmen das Angebot an, sich gegenseitig zu duzen, natürlich nur im Privaten. Wie sähe es denn aus, wenn plötzlich Lehrer und Schüler sich duzen würden? „Gut, noch eine Frage, dann können sie in den Gemeinschaftsraum zurückgehen. Ms Weasley, warum waren sie nicht überrascht, als Salazar ihnen erzählte, wer er ist?“Auch Snape war die fehlende Reaktion aufgefallen. „Das ist ganz einfach. Ric hatte mir mal erzählte, wen er liebte. Das muss irgendwann in den Sommerferien gewesen sein, glaube ich. Ist ja auch egal. Jedenfalls habe ich dann seine Blicke an dich, Salazar, gesehen, und einfach eins und eins zusammengezählt. Ric hat dich immer total in Gedanken verloren angesehen, wenn er dachte, es würde keiner hinschauen. Hat mich eh gewundert, dass es sonst keiner mitbekommen hat. Zumindest soweit ich weiß...“ Das war Ginnys Erklärung. Alle Männer im Raum starrten sie an. Ric hatte gar nicht mitbekommen, dass er Sal angestarrt hatte. Zumindest hatte er gedacht, es hätte keiner bemerkt. Das Ginny es bemerkte, nannte er, wie auch die anderen männlichen Wesen im Raum, weibliche Intuition. Er wollte jetzt auch lieber nicht darüber nachdenken, wie viele andere weibliche Wesen es mitbekommen hatten. Wie gesagt gingen die Schüler nach einer Verabschiedung zurück in den Gemeinschaftsraum, wo sie noch etwas quatschten und Hausaufgaben erledigten. Das wars auch schon wieder. @Anilay&Kagomee16: Vielen Dank für eure lieben Kommentare! Ich hoffe, euch und natprlich allen anderen Lesern hat dieses Kapitel gefallen! Also, sollte es zu Fragen, Problemen und/oder Kritik kommen, ruhig raus damit! Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob es alles verständlich formuliert ist...Und falls noch wer Wünsche für Pairings hat, kann er es auch ruhig sagen. Würde mich drüber freuen, LG, Sunny_Sunshine Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)