Another Harry Potter Story (überarbeitet) von luzidaemon (HarryX??? dark Harry) ================================================================================ Prolog: -------- Hey Leute, hier ist der erste Teil, der überarbeiteten Version von Another Harry Potter Story! Ich hoffe sie gefällt euch^^ Die Charaktere gehören nicht mir, und ich verdiene kein Geld damit. Nur die Idee ist mir^^ Und jetzt, viel Spaß mit dem Prolog ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Prolog In einem kleinen, dunklen Raum wuselte eine kleine Ratte in Richtung eines Mauselochs. Dort angekommen sah sie zwei Personen, die eifrig diskutierten. Ein großer, schwarzhaariger Mann mit braunen Augen lief vor einem Sofa, auf dem eine Frau mit roten Haaren und grünen Augen und einem Baby auf dem Arm saß, auf und ab. „Lilly, wir müssen dringend mit Tom sprechen! Dumbledore wird langsam misstrauisch. Was, wenn er herausfindet, was wir sind?! Dann ist Harry in großer Gefahr! Vor allem, wenn er herausfindet dass Harry Toms Seelenpartner ist! Wenn das passiert, können wir uns nicht auf Peter verlassen, der ist ein zu großer Angsthase und würde nicht mit uns gegen Dumbledore kämpfen. Und Sirius und Remus können nicht viel gegen Dumbledore ausrichten… Was sollen wir nur tun?!“ „Jetzt beruhige dich erst mal James! Tom weiß, dass wir in Gefahr sind. Aber was soll er schon tun? Seine Gefolgsleute hier her schicken? Ihnen kann man genauso wenig trauen wie Peter und der Innere Kreis hat weitaus wichtigeres zu tun, als hier Wachmann zu spielen. Tom kann auch nicht die ganze Zeit hier bleiben, er hat wichtige Aufgaben als dunkler Lord zu erledigen. Außerdem sind wir nicht die Einzigen, die in Gefahr sind. Wir können Sirius bescheid sagen, dass er öfter mal hier vorbei schauen soll, und in der Umgebung bleiben soll. Schließlich ist er sein Pate. Wenn ihm oder uns irgendetwas auffallen sollte, können wir Tom einen Patronus vorbeischicken und er kann kommen und uns helfen.“ „Du hast ja recht… Ich werde ihnen gleich einen Brief schreiben.“ Lilly lächelte James liebenswürdig an. Da fing das Baby an zu schreien. Lilly stand auf und lief mit Harry im Arm auf und ab. „Lilly, bring ihn doch ins Bett, es ist schon spät.“ Lilly nickte und ging aus dem Raum. Die Ratte folgte ihr ins obere Stockwerk. Was sie dort sah, war erschreckend. Lilly legte Harry in sein Bett und fing an ihm ein Schlaflied zu singen. Dabei nahm ihre Stimme die Gestalt einer in goldenes Licht gehüllten Frau an und tanzte um Harry herum. Auch Lillys Äußeres veränderte sich. Aus ihrem Rücken wuchsen weiße Flügel und ihre Ohren wurden spitz. Die Ratte quiekte leise und rannte davon. Außer Sichtweite des Hauses verwandelte sie sich in einen Menschen. Dort wo vorher die Ratte saß, stand nun ein kleiner Mann farblosem Haar und buschigen Augenbrauen. Seine Ohren sahen denen einer Ratte ähnlich und seine Finger waren wurstartig. *Das muss ich sofort Dumbledore berichten. Wenn ich gewusst hätte, was die beiden sind, hätte ich mich niemals mit ihnen angefreundet! Igitt, magische Wesen!* Der Mann rannte in Richtung Wald, um von dort unbeobachtet zu Dumbledore zu apparieren. Am nächsten Abend brachte Lilly Harry wieder ins Bett. James hatte am Tag zuvor Tom und Sirius einen Brief wegen ihren Vermutungen und Befürchtungen geschrieben, worauf Sirius heute um ihr Haus patroulieren wollte. Sie hatte vorhin schon ein ungutes Gefühl. So, als ob heute jemand sterben würde. Sie wollte gerade anfangen Harry sein Schlaflied zu singen, als sie einen lauten Knall von der Haustür aus hörte. Verwundert nahm sie Harry wieder hoch und wollte nachschauen gehen, woher das kam, als sie James schreien hörte. „Lilly, lauf weg!! Dumbledore weiß es!! Bring ihn hier weg!!“ Kurz darauf hörte sie nur noch einen Schmerzensschrei und grünes Licht, dann war es still. Lilly Augen waren angsterfüllt. Sie drehte sich um und wollte zum nächsten Fenster rennen, um herauszuspringen, al sie ein Cruciatus im Rücken traf. Sie fiel schreiend zu Boden. Hinter ihr hörte sie ein bösartiges Lachen. Dumbledore lief langsam die Treppen zu ihr rauf und sah sie mit aus Ekel verzerrtem Gesicht an. „Du wertloser Abschaum von einem Wesen. Ihr seid doch alle Monster und habt es nicht verdient zu Leben. In meiner reinen Weißmagischen Welt seid ihr nicht willkommen!“ Lilly schrie noch immer, bis er den Fluch von ihr nahm. Harry hatte sie die ganze Zeit eng an sich gedrückt. Als sie wieder einigermaßen aufrecht sitzen konnte, sah sie ihn flehend an. „Bitte, ich bitte dich, Albus. Verschone Harry, er kann nichts für seine Abstammung. Mein Leben kannst du haben, aber bitte, lass Harry leben!“ Dumbledore sah sie an und fing an zu lachen. „Oh, keine Sorge, Lilly, dein Leben hätte ich auch ohne deine Einwilligung genommen. Was deinen kleinen Balg angeht, die Brut von euch Monstern muss mit vernichtet werden, er hat in dieser Welt genauso wenig zu suchen, wie ihre Eltern! Keine Angst, du siehst ihn gleich in der Hölle wieder! Avada Kedavra!“ Dumbledore hatte während er sprach seinen Zauberstab auf Harry gerichtet. Der grüne Lichtstrahl des Todesfluchs raste auf Harry zu, doch Lilly warf sich vor ihn. Sie schrie kurz auf und fiel leblos auf den Boden. Dumbledore lachte über diese Dummheit. „Wie kann man sich nur für so ein kleines dummes Biest aufopfern?!“ „Ganz einfach, man nennt so etwas Mutterliebe. Aber du kannst das ja nicht verstehen, nicht wahr Albus? Du denkst, wir magische Wesen sind gefühlskalte Monster! Aber da liegst du leider falsch! Wir haben genauso Gefühle wie normale Zauberer auch!“ Dumbledore drehte sich um und sah in das Gesicht seines früheren Schülers Tom Riddle. „Ah, Tom. Was verschafft mir diese Ehre? Bist du etwa extra gekommen, um zu sehen wie ich diesem kleinen Monster hier das Leben aushauche?“ Dumbledore hatte beim Sprechen Harry hochgenommen und hielt ihm den Zauberstab direkt vors Gesicht. Tom sah Dumbledore hasserfüllt an. „Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst, bist du tot, Albus, das schwöre ich dir!“ Dumbledore lachte nur und richtete seinen Zauberstab auf Tom. „Was willst du denn bitteschön machen? Wenn er tot ist, bringt er dir auch nichts mehr als Bettspielzeug. Aber das Beste an dem, wenn ich ihn umbringe ist noch immer, dass du als sein Gefährte langsam und qualvoll stirbst!! Erst verlierst du deinen Verstand und nach und nach wirst du immer depressiver und stürzt dich in den Tot!!“ Er lachte verrückt und sprach den Todesfluch auf Harry. Doch er prallte von ihm ab und flog auf Tom zu. Dieser wollte noch ausweichen, doch der Fluch traf ihn am Arm. Schmerzerfüllt brach er zusammen. Dumbledore lachte noch mehr. „Das ist ja noch viel besser!! Du wirst ihn nie wieder sehen, Tom. Ich werde dafür sorgen, dass er an seinem Leid verrottet!!! Das wird ein Spaß!! Der Orden wird sich über diesen Sklaven richtig freuen!!“ Dumbledore verschwand, ohne auf Tom zu achten. Der lag noch immer bewusstlos am Boden, hatte aber alles mitbekommen, was Dumbledore gesagt hatte. Er versuchte sich zu bewegen konnte es aber nicht. Kurz nachdem Dumbledore verschwunden war, explodierte das Haus. Dumbledore projizierte das dunkle Mal über den Schutthaufen und verschwand. Sirius rannte zu den Überresten und suchte nach seinen Freunden. Unter den Schutthaufen fand er die Leichen von James und Lilly, sowie den bewusstlosen Tom. Er brachte Tom schnell nach Riddle Manor, damit er versorgt werden konnte und kehrte zum Potter-Anwesen zurück. Als er gerade die Leichen seiner besten Freunde hochnahm, um mit ihnen ebenfalls weg zu apparieren, tauchten die Auroren auf. „Schnappt ihn! Er ist einer der Anhänger des dunklen Lords! Er muss geschnappt werden!“ rief einer der Auroren. Die anderen fingen an mit Flüchen um sich zu werfen. Sie trafen sich gegenseitig, aber auch Sirius wurde von einem Schneidefluch erwischt, bevor er verschwinden konnte. Die Auroren fluchten in sich herein und schoben die toten Kameraden auf den flüchtenden Sirius Black. Ab diesem Zeitpunkt wurde er als gefürchteter Massenmörder angesehen und gejagt. Währenddessen tauchte Dumbledore mit dem schreienden Harry in Little Whinging, vorm Ligusterweg Nr. 4, auf. Er legte das weinende Bündel vor die Haustür. *Bis wir ihn zu unserem Sklaven machen können, muss er erst einmal ordentlich eingeschüchtert und ‚erzogen‘ werden. Das werden diese Muggel am besten können* Mit diesen Gedanken und einem wahnsinnigen Grinsen im Gesicht verschwand er wieder. Am nächsten Morgen machte Vernon Dursley die Haustür auf, um zur Arbeit zu fahren. Dabei stolperte er über ein kleines Bündel. Verwundert und wütend schaute er nach unten und entdeckte ein Baby mit einem Brief auf der Brust. Er nahm den Brief und öffnete ihn. Je mehr Zeilen er las, desto röter wurde sein Gesicht vor Wut. „Petunia! Komm her! Da ist etwas von deiner Schwester vor der Haustür!! Lass es so schnell wie möglich verschwinden!!!“ schrie er ins Haus und trat nach dem Bündel. „Wertloser Abschaum. Was denkt dieser Albus Dumbledore-Freak eigentlich, dieses, dieses DING zu uns zu bringen und dann auch noch zu verlangen, uns ‚angemessen‘ um ihn zu kümmern?!“ Petunia Dursley kam mit einem Kind im Arm angelaufen und sah ihren Mann fragend an. Dieser drückte ihr den Brief in die Hand und verschwand zur Arbeit. Petunia las den Brief und auch sie lief rot an. Sie nahm das Baby, das vor der Haustür lag am Kragen und trug es ins Haus. Kurze Zeit später fuhr sie mit ihrem Baby und ihrem ‚Neffen‘ zum nächsten Waisenhaus. Dort legte sie ihn auf ein altes Handtuch mit Löchern, klingelte und fuhr schnell davon. Neben dem Baby hatte sie noch einen Zettel hingelegt, auf dem stand, dass er Harry Potter hieß und ihn niemand haben wollen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)