Pokémon Quick Burn von Pokemon4ever ================================================================================ Kapitel 1: Vs. Fiffyen ---------------------- °^°^°^°^°^^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^° Anmerkung: Ab hier an wird nicht mehr in der Ich Form geschrieben. °^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^° An einem kleinen Flughafen der nur selten genutzt wurde herrschte heute ebenso wenig starker Betrieb. Die Männer und Frauen im Kontrollturm saßen gelassen an ihren Monitoren und Mikrofonen während sie darauf warteten das die einzige Maschine die für Heute geplant war, ein Flug von Amerika nach Wurzelheim, ihrem Standort, ankommen würde. Um 7:00 Uhr Morgens kam ging besagte Maschine zur Landung über, wie immer waren kaum Passagiere an Bord und der einzige Grund das dieses Flugzeug geflogen war lag darin das niemand eine Fahrt auf einer Fähre von New York hierher in Kauf nehmen würde, selbst wenn die Pokémon Liga legendäre Pokémon verschenken würde, absurd da waren sich alle einig. Maya, ihre Mutter und Mandy stiegen aus diesem aus als die Treppe heran gefahren war und gingen dann zu der Gepäck verlade Station wo die vielen Möbel ausgeladen wurden und wo auch der von Professor Birk gemietete Transporter stand. Maya war um so überraschter ihren Vater in diesem vorzufinden welcher seiner Tochter zu lächelte. „Na ihr drei? Gut angekommen?“ Fragte er und stieg um sie zu begrüßen aus, Mandy war ja auch schon teil der Familie weswegen die Herzlichkeit nicht abriss bei ihr. Maya war wie ihr Vater mit blauen Haaren zur Welt gekommen, komischer weise, wobei ihre Haare einen kleinen Tick dunkler waren da ihre Mutter schwarze Haare hatte. Auch ihre Augen hatte sie von ihm welche in einem wunderschönen hellen Blauton strahlten während sie zwar etwas knappe, eng anliegende Kleidung trug welche aber gleichzeitig viel Bewegungsfreiraum bot, hatte sie auf dem Brustbereich ihres Oberteils einen rotes Pokéball Symbol welches jedoch nur aus einer Hälfte bestand und auch auf ihrer Hose zu finden war. Ihr Vater wiederum trug im Moment einen Laborkittel da er wohl auch noch ins Labor heute musste, doch sah man ihm auch den Computer Techniker an, mit seiner Hornbrille, dem schmalen Gesicht und dem wenig trainierten Körper war er ein krasses Gegenteil zu seiner Tochter die ziemlich sportlich war und die Gesichtszüge von ihrer Mutter geerbt hatte. „Hey Dad, danke das Mandy mit durfte.“ Kam es nun deutlich fröhlicher von der blauhaarigen welche sich freute ihren Vater wieder zu sehen. Dieser lächelte glücklich zurück und erwiderte: „Keine Ursache, Professor Birk war sofort einverstanden damit das noch jemand mit wollte, ach und Maya, hier ein Geschenk von mir, ich weiß ja das du es hasst um zuziehen.“ Damit holte er eine Art Schuhkarton heraus auf welchem ein auffälliges Zeichen so wie der Name Devon Co. zu lesen war. „Das sind brandneue Turbotreter, sie wurden von einer Firma namens Devon Corporation hergestellt und sind das neuste Modell welches eigentlich nur in Metarost City zu kaufen ist aber der Professor hat seine Beziehungen spielen lassen.“ Erklärte er während Maya die Hightech Schuhe ansah und dann anzog, sie passten wie angegossen und waren außerdem bequem. Sie machte einen kurzen Sprung um zu sehen ob sie auch gut dafür geeignet waren und lächelte ihrem Vater zu bevor sie ihm um den Hals fiel und umarmte. „Danke Dad.“ Kam es von ihr, Devon war so weit sie wusste spezialisiert auf Trainer Zubehör und alles was von ihnen kam musste super für Trainer wir sie sein, das musste einfach so sein, ihr Rucksack war ja auch von ihnen, ihr Vater hatte ihn ihr geschenkt. Dieser lächelte ihr zu und erwiderte dann: „Kein Problem, hier das ist eine Bedienungsanleitung welche enthalten war, für dich Mandy habe ich auch ein Paar.“ Er reichte auch dem anderen Mädchen einen Karton und dann Maya einen kleinen Zettel auf welchem stand: „Turbotreter, Bedienung: Die Turbotreter besitzen Luftdüsen an den Sohlen durch welche bei Aktivierung ein starker Wind unter ihnen entsteht mit welchem man sich enorm schnell fortbewegen kann. Die Turbotreter werden durch das Verlagern des Gewichts auf die Fersen aktiviert und durch das Drücken von diesen auf den Boden wieder deaktiviert. Devon Co. und unser Präsident Mister Trumm wünschen viel Spaß mit unseren Produkten und hoffen darauf das sie bald wieder Waren von Devon Co. kaufen werden.“ Maya sah kurz ihre neuen Schuhe an, ging etwas von den anderen Weg und tat mal was die Anleitung sagte. Sie konnte gar nicht so schnell schauen das raste sie auch schon mit gut 30 km/h über den Flugplatz. Sie hatte recht schnell raus wie sie steuern konnte, machte kurz eine Runde um den Platz und kam dann zurück wobei sie die Schuhe wie beschrieben deaktivierte. „Wow, das war ja cool.“ Stellte sie fest und ordnete ihre Haare neu. Mandy hatte das neue Schuhwerk nun auch angezogen, ließ das ausprobieren jedoch fürs erste und fragte Maya wie man denn lenkte was diese ihr gerne erklärte. „Maya, Mandy, mir fällt gerade etwas ein.“ Meldete sich nun Mayas Vater wieder zu Wort woraufhin die Mädchen zu ihm sahen. „Ich habe dem Professor versprochen mit euch zu und deiner Mutter Maya, zu ihm nach hause zu kommen wenn wir alles eingerichtet haben.“ Erklärte er wozu sie sich gerne bereit erklärten. Die Fahrt dauerte nicht lange, der Flughafen lag ja auch nur ein wenig außerhalb von Wurzelheim so das sie schnell bei ihrem neuen Zuhause ankamen. Dieses war deutlich größer als ihr altes Haus, hatte eine schöne Fassade und einen großen Garten anders als das alte, ja selbst in einem Vorort von New York hatten sie kein Haus mit einem Garten gehabt. Storm welche von Maya nun herausgelassen wurde flog sofort dorthin, zusammen mit Rat, ja die beiden könnte man fast für eineiige Zwillinge halten, diese blieben ja auch so gut wie immer zusammen. Da sie die beiden nicht allein lassen wollten liefen ihnen Maya und Mandy hinterher, sie kannten die beiden deshalb ließen sie ihre Pokémon auch nicht in dieser fremden Umgebung gerne allein herumlaufen, Mayas Eltern hatten ja nichts dagegen, die Maschock hatte ja auch Mayas Mutter trainiert so das diese ihr gehorchten. Die beiden Freundinnen fanden ihre Pokémon leider mitten in einem Kampf. Ihnen standen zwei mit einem Zick Zack förmig braun, beziehungsweise sandfarbenem Fell gegenüber welche bedrohlich knurrten. „Was sind denn das?“ Fragte Maya verwirrt obwohl sie wusste das Mandy es genauso wenig wusste. Die beiden Pokémon sprangen jedoch in diesem Moment auf ihre Gegner zu welche gerade so aus wichen da die wilden Pokémon ein ganz schönes Tempo an den Tag legten. „Okay sie sind schnell aber wir zeigen ihnen jetzt was echte Geschwindigkeit ist, Storm Ruckzuckhieb!“ Befahl Maya ihrem Flug–Pokémon so gleich die ziemlich schnelle Attacke. Diese flog daraufhin etwas höher um dann die Fallgeschwindigkeit zu nutzen und eines der beiden mit voller Geschwindigkeit zu rammen. „Hey Rat, los zeig dem anderen auch deinen Ruckzuckhieb!“ Rief Mandy daraufhin von Mayas Enthusiasmus gepackt so das ihr kleines Maus–Pokémon nun mit ebenso großer Geschwindigkeit das zweite rammte und dieses gegen seinen Freund und dann in einen Baum krachte. Sofort nahm Maya einen Turboball zur Hand als die beiden versuchten zu flüchten während Mandy einen normalen Pokéball zur Hand nahm welchen sie normal warf während Maya ihren mit einem starken Tritt auf das andere Pokémon abschoss als wenn dieses das Tor und der Pokéball ein Fußball währen. Beide Bälle trafen, ruckelten etwas hin und her blieben dann aber ruhig liegen. „Ha super!“ Rief Maya begeistert und hob ihren Ball hoch, sie nahm immer solche spezial Pokébälle her da ihr die normalen eine zu schwache Wirkung hatten. „Na das ging doch wirklich leicht.“ Stellte sie fest, fragte sich aber was das für ein Pokémon war. Da sie nicht Lust hatten das ihre Pokémon schon wieder in einen Kampf verwickelt wurden gingen sie zurück zum Haus, nun mit neuen Pokémon bei sich. Mayas Mutter war über die neuen Pokébälle an ihren Gürteln verwirrt aber nach einer kurzen Erklärung was sie in den paar Minuten getan hatten war auch das geklärt. „Ihr habt also Zigzachs gefangen?“ Fragte Mayas Vater lächelnd, sie hatten ihm die Pokémon gezeigt und Mayas Mutter hatte sich sofort das von Maya gefangene genommen, Pokémon welche ihre Tochter fing hatten irgendwie eine enorme Anziehungskraft auf die Frau. Mandy kratzte sich am Kopf während das Zigzachs von ihr an ihrem Bein entlang strich. „Wenn man sie so nennt Herr Marui.“ Stellte sie fest und gab der Bitte um Streicheleinheiten schließlich nach. Das zackige Fell war rau und struppig so das es weniger angenehm war es zu streicheln. Mayas Vater lächelte und erklärte ihnen das Zigzachs in Hoen weit verbreitet waren und Kleindachs–Pokémon genannt wurden, das sie vom Typ Normal waren und immer in Zick Zack Mustern liefen. Maya fand das wirklich interessant, die Pokémon in dieser Region schienen wirklich lustig zu sein. Die Maschock waren mittlerweile damit fertig alles einzuräumen und so ging es nun für sie zu Professor Birks Zuhause. Das Haus lag in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihnen und viele, wie Maya an nahm, Pflanzen–Pokémon lebten im Garten wo sie sich um die Pflanzen kümmerten. Als ihr Vater an der Tür klopfte, mittlerweile trug er Freizeit Kleidung, öffnete ihnen ein junger Mann mit weißen Haaren, oder war es eine Mütze? Da war sich Maya nicht sicher, neben ihm stand ein Amphibien artiges Pokémon mit blauer Haut welches ein wenig doof zu ihnen sah. „Oh, hallo Herr Marui was machen sie denn hier? Und wer ist das?“ Fragte er wobei er sich wohl mit letzterem auf Maya und die anderen bezog. Mayas Vater lächelte und erwiderte: „Guten Tag Brix, das sind meine Tochter Maya, meine Frau Miriam und Mayas Freundin Mandy die mit meiner Tochter hierher gekommen ist weil sie wohl gerne auf eine Reise gehen würde und dein Vater sagte wir sollen zu ihm kommen wenn wir mit dem Umzug fertig sind.“ Erklärte er ihm das ganze, somit wussten sie schon einmal das dies der Sohn von Professor Birk war, er hieß wohl Brix wenn Maya das richtig sah. Brix lächelte verlegen und erwiderte: „Ach ja richtig, das haben wir vollem vergessen, mein Vater ist deswegen auch nicht hier sondern auf Route 101 um Feldstudien zu betreiben.“ Maya fand das nun richtig toll, der Professor war also nicht da. Ihr Vater wiederum kratzte sich am Kopf und stellte dann fest: „Da kann man nichts machen, das ist einfach typisch Professor Birk.“ Nach einem kurzen Gespräch gingen sie nun mit dem Jungen in das Haus und trafen auch seine Mutter, eine Frau mit langen braunen Haaren, braunen Augen und einem schönen Kleid. „Guten Tag Marian, wie geht es ihnen heute?“ Fragte ihr Vater die Frau freundlich, das war bestimmt die Frau von Professor Birk. Diese lächelte ihm zu und erwiderte: „Mir geht es gut Brian, tut mir Leid, ich hatte auch vergessen das ihr kommen wolltet.“ Die Frau kam Maya jetzt schon sympathisch vor, sie hatte eine ruhige warme Stimme, war freundlich und wirkte allgemein äußerst vertrauenswürdig. „Ich mache mir langsam Sorgen um meinen Mann, er ist nun schon seid zwei Stunden weg und dabei wollte er doch nur die Fiffyen beobachten.“ Stellte sie besorgt fest und sah aus einem der Fenster so als ob sie darin sehen könnte wo ihr Mann war. Maya fragte sich was denn ein Fiffyen war, dieses Wort hörte sie zum ersten mal weswegen sie die Frage was das denn waren sofort aussprach, sie nahm ja auch sonst kein Blatt vor den Mund. Ihr Vater, welcher ja wusste das seine Tochter nichts von den Pokémon hier wusste, erklärte: „Fiffyen sind kleine Wolfs oder Hunde ähnliche Pokémon mit grau/schwarzem Fell welche nicht besonders verbreitet sind, noch nicht einmal hier in Hoen.“ Dann wandte er sich an die Frau seines Arbeitgebers und fragte: „Wieso gerade Fiffyen? Der Professor weiß doch das sie enorm aggressiv sind.“ Maya musste schlucken, so weit sie wusste hieß Feldstudien betreiben das man ein Tier oder ein Pokémon in seiner natürlichen Umgebung beobachtet und erforscht doch war das nicht ratsam wenn es sich um aggressive Pokémon handelte, die konnten sich bedroht fühlen und angreifen. So als wenn da jemand die Befürchtungen bestätigen wollte klopfte jemand so heftig gegen die Tür das diese fast durchbrach und als sie öffneten stand dort ein schwarz haariger, komplett in blau gekleideter Junge mit einer Brille welcher beinahe keuchte und dann rief: „Jemand muss kommen! Der Professor hat Probleme!“ Das ließ alle sofort aufspringen, das hatte vor allem Maya kommen sehen denn eine klinische Forschung im Labor war viel sicherer als solche Feldstudien aber der Professor schien nichts davon zu halten. Bevor Brix oder seine Mutter los rennen konnte lief auch schon Maya los, ihre Turbotreter ließen die anderen in einer Staubwolke zurück während Maya nun auf den einzigen Ausgang zu einer Route zu raste. Als sie an der Stadtgrenze ankam sah sie ein Schild auf welchem “Route 101 ↑“ stand, da ging es also auf die Route 101 für sie. Sie lief eine Weile nach Norden bis sie bei einem besonders großen Baum ankam auf welchem sie viele schmeterligsähnliche Pokémon sah welche bei Raupen, kleinen Vogel–Pokémon und Kokon ähnlichen Pokémon saßen. Unter dem Baum erkannte sie zwei kleine grau schwarze Pokémon welche kleinen Wölfen, oder auch Hunden mit struppigem Fell ähnelten. Sie knurrten bedrohlich und sahen den Baum rauf wo Maya einen braunhaarigen Mann mit einem Ärztekittel erkennen konnte. „Hey Mister, sind sie Professor Birk?“ Rief sie ihm zu, die beiden Pokémon machten ihr keine Angst denn die waren ja nicht gerade Giganten und ihre Mutter hatte ja zwei Arkani weswegen sie solche Pokémon kannte. Der schien sie nun ebenfalls bemerkt zu haben, die beiden jedoch auch weswegen er rief: „Ja der bin ich aber Kleine, Lauf schnell weg, diese Fiffyen sind äußerst gereizt!“ Mehr hatte sie ja nicht wissen wollen und da die beiden sich in Kampfpose begaben grinste sie, die waren entweder Normal- oder Unlicht–Pokémon also hatte sie nichts zu befürchten mit Storm an ihrer Seite. Sie nahm nun gelassen den Ball ihres Taubsi in die eine, und einen Superball, da sie die beiden nicht einschätzen konnte, in die andere Hand. „Keine Sorge Professor, ich habe hier ein Pokémon das sie schlagen kann.“ Erklärte sie selbstbewusst bevor sie den Pokéball kraftvoll nach vorne warf und rief: „Storm los!“ Nach etlichen Umdrehungen öffnete er sich, ihr Flug–Pokémon kam heraus und breitete ihre Flügel aus. „Okay Storm Flügelschlag!“ Rief sie sofort den ersten Befehl aus bevor ihr Taubsi auf das Fiffyen zu raste und mit ihrem rechten Flügel schlug so das es gegen den Baum geschleudert wurde. Das andere jedoch rannte auf das Taubsi zu und rammte dieses mit einem harten Tackle so das sie gegen einen anderen Baum geschleudert wurde. „Storm lass dir das nicht gefallen! Angriff mit Ruckzuckhieb!“ Konterte sie nun mit der enorm schnellen Attacke. Das Fiffyen konnte auch nicht so schnell schauen da war Storm auch schon wieder in der Luft und raste genau in es hinein so das es weg geschleudert wurde. „Gut, nach setzen mit einem weiteren Flügelschlag!“ Befahl sie gleich im Anschluss die nächste Attacke so das Storm das immer noch in der Luft fliegende Fiffyen mit einem heftigen Schlag ihres Flügels in den Boden rammte. Sie glaubte bereits das dieser Kampf beendet sei doch dann rammte das andere Fiffyen Storm mit einem Tackle, es hatte sich von dem Flügelschlag wohl erholt. „Mist, zwei gegen einen ist total unfair!“ Schrie sie die beiden an, sie hatte nur Storm und die beiden arbeiteten einfach zusammen! Professor Birk, welcher die missliche Lage wohl erkannt hatte, rief: „Kleine! Siehst du meine Tasche da drüben?“ Sie war kurz verwirrt, folgte jedoch mit ihrem Blick seinem Fingerzeig und erblickte nun eine gelbe Tasche welche auf dem Boden lag woraufhin sie nickte. „Darin sind zwei Pokémon und zwei Pokédex, nimm eines der Pokémon und einen Pokédex auch!“ Rief er ihr zu weswegen sie schnell hin rannte, Storm beschäftigte die beiden Pokémon unterdessen. Als sie die Tasche öffnete fand sie darin tatsächlich zwei Pokébälle und zwei rote Geräte die man wohl aufklappen konnte. „Welches soll ich denn nehmen?“ Fragte sie den Wissenschaftler welcher ihr antwortete es sei egal. //Na gut, dann nimm ich einfach den hier.// Ging ihr durch den Kopf und sie nahm den rechten der beiden so wie eines der Geräte. Da Storm und die beiden Fiffyen zu weit entfernt waren für einen Wurf legte sie sich den Ball nun zu recht und nahm dann Anlauf. „Die Entfernung dürfte 20 Meter betragen, der Wind kommt aus Westen und es gibt einige Bäume im Weg.“ Murmelte sie, für sie waren solche Distanz Schüsse immer mit Mathematik verbunden gewesen da sie die richtige Schusstechnik brauchte um zu treffen. „Gut, Topspin!“ Rief sie, rannte dann auf den Ball zu und trat ihn seitlich so das er eine starke Drehung nach rechts bekam und alle Bäume umflog. Die beiden Fiffyen waren überrascht als einem von beiden der Pokéball gegen den Kopf knallte und sich öffnete, jedoch kam etwas heraus statt das etwas hinein kam. Dieses Etwas war ein kleines, Hühnerküken ähnliches Pokémon mit gelb, orangefarbenem Gefieder und drei hochstehenden Federn auf dem Kopf. „Flemli, Flem!“ Rief es Quietschfidel und sprang einige male in die Höhe. „Flemli! Mach was das Mädchen dort sagt hast du mich verstanden?“ Rief der Professor seinem Pokémon zu und deutete auf Maya welche nun auf die vier Pokémon zu rannte. „Flem.“ Nickte das kleine Pokémon als Zeichen das es verstanden hatte. „Hey! Klapp den Pokédex auf, darin kannst die Daten von Flemli und den Fiffyen sehen!“ Rief er Maya zu welche nun auch nickte. Sie stellte sich hinter die beiden Pokémon und öffnete wie befohlen den Pokédex wie dieses Gerät genannt wurde. Dieser hatte drei Bildschirme, einen oben auf welchem die beiden Pokémon zu sehen waren, einen darunter im Hauptabschnitt des Gerätes, welcher die Pokémon ihres Teams zeigte, und einen links vom mittleren auf welchem die Attacken und Werte aller vier Pokémon gezeigt wurden: Flemli: Level: 9, Status: Normal, KP: ═══════, Attacken: Kratzer, Heuler, Energiefokus, Glut, Typ: Feuer. Taubsi/Storm: Level: 7, Status: Normal, KP: ════, Attacken: Tackle, Flügelschlag, Heuler, Ruckzuckhieb, Typ: Flug/Normal. Fiffyen1: Level: 5, Status: Normal, KP: ══, Attacken: Tackle, Heuler, Typ: Unlicht. Fiffyen2: Level: 5, Status: Normal, KP: ═══, Attacken: Tackle, Heuler, Typ: Unlicht. Damit war das welches sie zwei mal hinter einander angegriffen hatte hier als Fiffyen1 gekennzeichnet während das andere Fiffyen2 war, das kleine neue Pokémon war wiederum ein Feuer Pokémon das Glut beherrschte und bereits auf Level neun war. „Okay, Flemli Glut gegen das linke Fiffyen und Storm Flügelschlag gegen das andere!“ Rief sie den beiden zu und sofort wurde auch dieser Befehl ausgeführt. Flemlis Glut erfasste das weniger geschwächte Fiffyen vollständig während das andere sich über einen erneuten Flügelschlag freuen durfte, beide hatten zwar ausweichen wollen doch missglückte dies und beide wurden erwischt. Diese Attacken waren nun genug und beide fielen k.o. zu Boden. Nun kickte Maya gleich zwei Superbälle in ihre Richtung in welche sie hinein gezogen wurden. Nach dreimaligem Wackeln blieben sie ruhig liegen und somit hatte Maya zwei Fiffyen erhalten. „Geschafft! Hey Professor kommen sie wieder runter alles ist wieder okay!“ Rief sie dem Wissenschaftler zu welcher erleichtert über den Ausgang des Kampfes seufzte und herunter kletterte. Während sie sich beide Pokébälle an den Gürtel steckte und die beiden Pokémon für den guten Kampf lobte, kam Professor Birk zu ihr hinüber. „Das war ein super Kampf Kleine, wie du aber den Pokéball geschossen hast war wirklich eigenartig.“ Kam es nun von ihm als er bei ihr ankam und das glücklich wirkende Flemli musterte. „Flemli scheint dich ja sehr zu mögen, aber sag mal, wie ist dein Name?“ Fragte er sie, das er ihren Namen wissen wollte war verständlich. Maya grinste ihn an und erwiderte: „Mein Name ist Maya, Maya Marui.“ Das sie ihn damit ziemlich aus der Fassung brachte war ihr klar, sie war die Tochter seines neuen Assistenten und dann auch noch seine Retterin. Er kratzte sich verlegen am Kopf und stellte dann fest: „Ich hatte ganz vergessen das du mit deiner Mutter und noch jemandem kommen wolltest.“ Sie grinste nur breit und folgte ihm dann nach Wurzelheim zurück. Im Haus von Professor Birk herrschte helle Aufregung, niemand war Maya gefolgt nachdem diese ja mit einem regelrechten Raketenantrieb davon gerast war. „Hey keine Sorge, Maya ist eine sehr gute Trainerin und in New York konnte sie noch niemand schlagen.“ Versicherte Mandy bevor sie hinzufügte: „Außerdem ist sie extrem gut im Fangen von Pokémon, wenn ich mich richtig erinnere hat sie 20 Machollo gefangen welche in der Innenstadt Amok gelaufen waren, jetzt sind sie diese strammen Burschen.“ Sie deutete auf die Maschock welche gerade eine Mahlzeit bekommen hatten und verdutzt auf sahen. Mayas Mutter nickte zustimmend und versicherte dann: „Stimmt, sie und Storm sind ein unschlagbares Team, ich bin mir sicher der Professor ist bei ihr in guten Händen.“ Das führte nur zu skeptischen Blicken seitens Frau Birk so wie ihrem Sohn Brix. Sie wurden unterbrochen als jemand an die Tür klopfte. Mandy ging an die Tür hinter welcher sie eine breit grinsende Maya, mit einem zerzausten Gefieder und dem Flemli vor fand hinter der Professor Birk stand. „Maya!“ Kam es überrascht von ihr, zu mal sie ein ihr unbekanntes Pokémon bei sich hatte. Die beiden betraten nun das Haus und Brix lief sofort zu seinem Vater während seine Mutter ihrem Mann eine Standpauke hielt das er es unterlassen sollte Fiffyen zu beobachten, das war zu gefährlich wie sie fand. „Hey super Arbeit Maya aber, wieso bist du eigentlich einfach raus gerannt um meinen Vater zu helfen, und wo hast du eigentlich Flemli her?“ Fragte Brix das Mädchen verwirrt welche nur verschmitzt grinste. Nach einer kurzen Erklärung und einem anschließendem Essen platzte Mandy die Frage heraus welche sie schon vor dem Abflug beschäftigt hatte. „Professor Birk würden sie mir bitte ein Pokémon geben?“ Fragte sie überraschend für alle anderen. Der gefragte blinzelte kurz verwirrt dann fiel ihm dann etwas ein. „Oh ja, das habe ich ja auch vergessen, ich wollte euch um etwas bitten wenn ihr hier seid und euch so wie so Pokémon im Gegenzug geben.“ Erklärte er was Mandy ein überglückliches Lächeln so wie ein erfreutes Quietschen entlockte während Maya, an welche sich Flemli geheftet hatte, verwirrt war, welche Bitte denn? Der Professor nahm nun den Pokédex welchen Maya benutzt hatte und den anderen in beide Hände und hielt sie hoch während er erklärte: „Ich habe vor einigen Monaten meinem Freund Professor Eich versprochen das ich ihm helfe den Pokédex, eine Datenbank für Pokémon zu vervollständigen da es noch einige Lücken darin gibt, zu diesem Zweck gab er mir diese brandneuen und noch leeren F4 Pokédex, sie erfassen die Daten jedes Pokémons welches ihr seht oder, was besser ist, fangt. Als Brian mir dann erzählte das du Maya ein großes Talent darin besitzt Pokémon zu fangen kam mir die Idee dich damit zu beauftragen, als dann noch deine Freundin mit kommen wollte war es so als wenn ich zwei Fliegen mit eine Klatsche schlagen könnte.“ Das überraschte Maya nun doch, meinte der das ernst? Na gut sie mochte es Pokémon zu fangen aber das als Auftrag zu sehen? Mandy war wiederum hin und weg von der Idee, das würde bedeuten sie bekäme eines der Pokémon die Professor Birk hatte. Dieser sah kurz zu Flemli und fuhr dann fort: „Flemli hat dich ja bereits ins Herz geschlossen, sie ist ein sehr zutrauliches und intelligentes Pokémon weist du? Ich würde vorschlagen das Flemli bei dir bleibt, für dich Mandy ist hier noch ein drittes Pokémon, es heißt Geckabor und ist ein Pflanzen–Pokémon.“ Damit reichte er ihr einen Pokéball welchen sie auch so gleich öffnete. Heraus kam ein kleines grünes Pokémon welches an einen Gecko erinnerte und einen dicken, in einem dunklerem grün gefärbten Schwanz welcher zweiteilig zu sein schien. Mandy war hin und weg nur Maya sah da ein Problem. „Professor wie soll ich denn das machen? Ich bin doch eigentlich nicht so der Typ welcher auf große Reisen geht, ich spiele lieber Fußball.“ Protestierte sie nun dagegen das über ihren Kopf hinweg entschieden wurde. Brix, welcher sich bisher zurück gehalten hatte, musterte sie kurz, grinste und meinte dann: „Stimmt dafür bist du sicher nicht stark genug, noch nicht einmal mit Flemli an deiner Seite.“ Bei dieser Bemerkung zog er die Schultern hoch, hob die Arme dabei und ließ gleichzeitig die Hände zur Seite hin hängen während er aufstand. Maya sprang sofort auf die Provokation an und schrie: „Spinnst du?! Ich bin eine gute Trainerin klar?“ Sie war aufgesprungen und spannte alle Muskeln für einen Sprung auf den Jungen an während ihre Eltern mehr als verwirrt waren, auch Brix Eltern verstanden das nicht, ihr Sohn war doch sonst auch nicht so. Dieser sah nun über die Schulter hinweg zu ihr und erwiderte: „Dann kämpfe gegen mich, ich habe das dritte Pokémon, Hydropi und wenn du es besiegst nimm ich auch alles zurück was ich gesagt habe.“ Bevor sie annehmen konnte fügte er noch hinzu: „Ach ja, wenn ich gewinne musst du die Bitte meines Vaters annehmen zu reisen und den Pokédex zu vervollständigen.“ Maya war augenblicklich einverstanden damit, obgleich ihr eine Niederlage eine Reise, welche sie ja nicht antreten wollte, einbringen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)