Pokémon Quick Burn von Pokemon4ever ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es regnete wie in Strömen an dem Tag an welchen ich zu denen zählen darf die ich damals zu denen gezählt hatte die ich am wenigsten leiden konnte. Meine Mutter und ich zogen an diesem Tag um, das Ziel? Die Stadt hieß Wurzelheim und um dorthin zu kommen mussten wir einmal um die halbe Welt fliegen, sie lag in der Hoen Region, einem Teil von Japan, wir aber lebten in einem Vorort von New York. Warum wir diesen Weg auf uns nahmen? Weil mein Vater dort einen neuen Job hatte und wir nach einem halben Jahr ihm nach kamen um bei ihm zu sein. Ich selber war nicht sehr begeistert davon, ich hatte hier einige Freunde und musste sie hier alle zurück lassen. Während meine Mutter den Maschock, welche meiner Familie gehörten, Anweisungen gab um die letzten Möbelstücke in den Transporter zu bringen welcher diese wiederum zum Flughafen brachte von wo aus wir nach Hoen fliegen würden. Nach wie vor saß ich in unserem alten Haus und beobachtete die Maschock bei ihrer Arbeit wie sie mit den menschlichen Werkzeugen Schränke, Tische und Stühle auseinander nahmen um die Einzelteile anschließend in den Transporter zu bringen. Bei mir waren zwei Personen die mir sehr wichtig waren: Meine beste Freundin Mandy und mein Taubsi Storm. „Hoen soll sehr schön sein, mit vielen Stränden und mit seltenen Pokémon.“ Erzählte mir Mandy während sie aufstehen musste weil eines der Maschock ihren Stuhl nun nahm und weg trug. Ich warf ihr einen kurzen Blick zu und sah dann wieder meinen Pokécom an. Meine Mutter hatte mir diesen neuen Pokécom als Entschuldigung geschenkt, zusammen mit einem internationalen Radiomodul, einer Videochat Funktion, einem Kartenmodul und einer Funktion mit der ich einem Gesprächspartner der einen Teleporter besaß ein Pokémon schicken konnte und auch welche empfangen kann. „Ich bin nicht so begeistert.“ Murrte ich, ich kannte keines der dort heimischen Pokémon und das würde mir mein größtes Hobby nur zusätzlich erschweren: Pokémon fangen. Ich spielte außerdem Fußball, ob mir das auch in Wurzelheim, ein als verschlafenes Örtchen verschriebenes Städtchen welches nur durch den neuen Arbeitgeber meines Vaters bekannt geworden war: Professor Birk. Als wenn Mandy meine Überlegungen kannte erwiderte sie: „Maya Kopf hoch, ich komme ja auch mit.“ Ja das einzig gute: Mandy würde mit kommen da sie ihre Mutter seid zwei Monaten hatte sie ihre Mutter bearbeitet um mit zu kommen. Neben ihr saß Storms, geistiger, Zwillingsbruder Rat, ein Rattfratz welches zur selben Zeit wie Storm aus seinem Ei geschlüpft war. „Ob Professor Birk uns Pokémon schenkt? Ich frage mich ja welche Starter es dort gibt.“ Fragte sie mich nun. Ja sie hatte schon die ganze Zeit vor gehabt irgendwo auf eine Pokémon Reise zu gehen, jetzt kam ihr das alles ziemlich gelegen. „Klar Mandy, du hast da natürlich andere Sorgen als ich aber was soll ich denn genau machen? Du weist ich kenne nur die Pokémon die hier in der Umgebung leben.“ Erwiderte ich niedergeschlagen, zwar gab es hier keine Pokémon die ich noch nicht einmal gefangen hatte aber wie sollte ich mich denn mit meinen Pokébällen auf die verschiedenen Pokémon die ich dort treffen werde denn einstellen? Ich wusste nichts von den Pokémon dort. Wir wurden in unserem jetzt eigentlich schon relativ lange anhaltendem Gespräch unterbrochen als mir Storm an den Haaren zog und mir bedeutete ich solle nach hinten sehen. „Kommt ihr beiden endlich? Dieser Stuhl muss auch noch verladen werden.“ Kam es nun von meiner Mutter welche ich hinter mir entdeckte. Auch Mandy drehte sich nun zu ihr um, wir beide hatten mal wieder die Zeit vergessen. „Okay wir kommen Frau Marui.“ Sagte Mandy schnell und auch ich sprang auf, das Hunduster meiner Mutter stand zusammen mit ihren beiden Hundemon neben ihr und hechelte fröhlich. Wir begaben uns nun zu dem großen, mit ein, zwei roten halben Pokéball Symbolen bedeckten Lastwagen. Wir halfen meiner Mutter noch die 20 Maschock in ihre Pokébälle zurück zu rufen und stiegen anschließend ein, ich saß hinten und schloss die Luke des Wagens. „Hier hinten ist alles klar Mom, wir können jetzt los!” Rief ich nach vorne und setzte mich zwischen die Kisten, Storm hatte ich in ihren Pokéball zurück gerufen. Die Fahrt dauerte ziemlich lang, ein langer Stau hatte sich auf der Autobahn gebildet und so saßen wir fest, warum wir nicht einen Flughafen in der Nähe von New York genommen hatten? Ganz einfach weil kein Flug von New York nach Hoen ging, wir wollten am Flughafen von Metarost City landen und konnten froh sein wenn wir den Flieger jetzt noch bekommen konnten, ich mochte Flugzeuge eigentlich nicht da ich den ganzen Lärm den sie verursachten hasste, ich mochte viel lieber Flug–Pokémon wie Storm, diese waren so schön, so anmutig und vor allem waren sie keine Monstrositäten aus Fieberglas, Stahl und Kabeln, selbst Stahl–Pokémon wirkten für mich anmutiger als diese Monster mit Flügeln. Da ich nichts besseres zu tun hatte nutzte ich ein Fenster welches nach vorne hin ging um mich mit meiner Mutter und Mandy mal zu reden, vor allem da ich Hunger hatte. „Hey Mom, kannst du mir was zu essen hier rein geben?“ Fragte ich und sah sie durch das erwähnte Fenster hindurch an. Sie reichte mir ein Sandwich und sagte noch das ich es mir besser bequem machen sollte da es noch eine Weile dauern würde bevor es weiter gehen würde also setzte ich mich und aß das Sandwich wobei ich versuchte zu verhindern das mir etwas einschlief. Mir selbst fielen die Augen nach einer guten halben Stunde zu und ich fiel in einen tiefen Schlaf. Den Traum welchen ich an diesem Tag hatte habe ich bis heute immer wieder. Ich schwebe einige Meter über dem Boden und sehe von der Decke einer Höhle herab. Unter mir sehe ich zwei Gestalten vor einem großen Lavasee stehen. Die eine gehörte sicher einem jungen Mädchen neben welcher ein großes Pokémon mit einem, wenn ich mich nicht irrte, Schnabel und so etwas wie Flammen an den Handgelenken wenn ich das denn überhaupt so nennen konnte da es eher wie Krallen aussah. Die andere Gestalt gehörte wohl einem ziemlich großen Mann mit glattem, ziemlich gut geschnittenem Haar vor welchem ich die Gestalt eines großen Pokémon erkennen konnte das mich an ein Kamel erinnerte wobei die Höcker Löcher besaßen. Im Lavasee selbst konnte ich ein drittes Pokémon erkennen welches unheimlich groß wirkte jedoch schien es in einen großen Kristall eingeschlossen zu sein welcher es dick umschloss und somit den Anschein erweckte es sei ein Fossil. Als das Pokémon der Mädchens das gegnerische gerade mit zwei gezielten Tritten ins Land der Träume schickte erstrahlte aus der Jackentasche des Mannes ein blaues grelles Licht bevor eine ebenso blaue Kugel heraus schwebte. Als die Kugel zu dem Pokémon schwebte hörte man plötzlich ein knacken, begleitet von Rissen im Kristall ähnlichen Gebilde um das große Pokémon bevor der Kristall zersprang und das große Pokémon die Augen öffnete. Das Pokémon stieß ein lautes Brüllen aus durch welches die Höhle erzitterte bevor der Mann auf den See zu rannte aber davor stehen blieb. Mit einer völlig verzerrten und skurril wirkenden Stimme welche ich später niemals erkannt hätte: „Groudon! Endlich bist du erwacht!“ Die Kugel flog nun in die Hand des scheinbar triumphierend grinsenden Mannes welcher wohl erwartete das dieses Pokémon auf ihn hörte. Doch statt zu ihm zu kommen brüllte das wohl wilde Pokémon und tauchte in den Lavasee ab wo es nun verschwand. „Was? Wie kann das sein es hätte auf mich hören müssen!“ Schrie er völlig neben der Spur. Plötzlich kam ein Mann zu ihm gerannt und rief: „Boss! Groudon bewegt sich scheinbar auf Xeneroville zu!“ Der Mann starrte seinen Untergebenen, der Bewegungen die er machte nach, entgeistert an doch mehr von dem Gespräch hörte ich nicht denn ich wurde weg geschleudert, aus der Höhle heraus. Alles verschwamm um mich herum bis ich mich in einer großen Nebel verhangenen Höhle wieder, hier war wieder das Mädchen neben welchem auch wieder das große mit einem Schnabel versehenes Pokémon stand doch ihr gegenüber stand nun ein kleinerer, dafür breitschultriger, Mann der wohl ein Kopftuch trug, bei ihm konnte sie ein Pokémon erkennen welches wie ein riesiger Hummer wirkte. Auch dieses mal standen sie vor einem See, dieses mal gefüllt mit Wasser und in der Mitte war auch wieder ein eingeschlossenes Pokémon doch dieses hatte die Form eines gewaltigen Wales mit zwei Rückenflossen doch sie konnte rote Zeichen darauf erkennen welche es komplett überzogen. Dieses mal streckte das Pokémon seinen Gegner mit einem heftigen Schlag nieder welcher es in die Luft schleuderte bevor es aus beachtlicher Höhe wieder herabstürzte und bewusstlos liegen blieb. Wieder erstrahlte kurz darauf ein helles Licht, dieses mal war es blau und kam aus der Tasche dieses Mannes. Aus dieser schwebte nun eine blaue Kugel während der Mann mit einer ebenso verzerrten Stimme wie bei dem zuvor rief: „Kyogre! Endlich wird deine Macht mir gehören!“ Die Kugel schwebte, ohne das die andere Person es verhindern konnte, über den See und tauchte das Pokémon in helles blaues Licht woraufhin auch sein Gefängnis zersprang. Doch auch dieser Mann konnte, als die Kugel zu ihm zurück gekommen war, das Pokémon kontrollieren so das es ein lautes Brüllen ausstieß und dann untertauchte. Der Mann schrie entgeistert wie der andere was denn da los war als der andere in die Höhle, begleitet von drei der Männer welche wohl seine Untergebenen waren. Ich konnte wieder nicht hören wie es weiter ging denn mich riss es in die Höhe, durch die Decke der Höhle nach draußen und fand mich dann auf dem Dach eines gewaltigen Turmes wieder, dieses mal war jedoch nur das Mädchen da, gemeinsam mit ihrem Pokémon. Sie stand vor einem riesigen, wie ich an nahm, Drachen–Pokémon welches sie scheinbar musterte. Beinahe zaghaft holte sie aus einem Rucksack eine grün leuchtende Kugel hervor welche sie dem großen Drachen entgegen hielt doch was dann geschah wusste ich nicht ich mit einem starken Ruck weg geschleudert wurde. Dieser Ruck stellte sich als die Bewegung unseres Transporters heraus welcher gerade angehalten hatte so das ich unsanft den Boden vor dem Fenster küsste, die restlichen Rucks mussten von Kurven kommen die wir gefahren waren. „Maya bist du okay?“ Fragte mich meine Mutter und sah nach hinten wo ich mich wieder aufrichtete und sie dann fragte mit welcher Geschwindigkeit sie denn bitteschön geparkt hatte, eine Antwort erhielt ich nicht. So begann also mein neues Leben in Hoen: Mit einem beinahe herbeigeführten Genickbruch. Mandy und ich halfen beim ausladen der kleineren Kartons und Koffer welche wir hinein trugen, dann blieben wir dort als Wachen, sollte uns doch keiner die Sachen klauen bevor Mom und die Maschock mit dem Ausladen fertig waren. Der Flug dauerte mehrere Stunden, ich machte mir keine Gedanken über den Traum und stempelte das ganze damit ab das es von den vielen Kurven, von denen ich ausging, herrührte, ich hatte echt einen festen Schlaf wie ich in dem Moment feststellte. Nun was mich in Hoen erwarten würde ahnte ich noch gar nicht und auch nicht welches Abenteuer dieser Umzug bedeutete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)