Liebe per Mouseklick von Kagome0302 (Kann Liebe wirklich alles?) ================================================================================ Kapitel 14: Einsamkeit ---------------------- Hallihallo, da ich in der letzten Zeit ein wenig mehr Freizeit hatte, dachte ich mir dass ich sie nutze um ein neues Kapitel zu schreiben. Gut, das Kapitel ist ein wenig kurz geworden, aber dennoch mit viel Herz geschrieben. Ich hoffe, dass es Gefallen findet. Und nun viel Spaß beim Lesen Einsamkeit Eine Woche war es bereits her, dass Kaila nach Vancouver zurückgekehrt war und sie fühlte sich einsamer denn je. Sicher sie war körperlich anwesend, aber ihr Herz hatte sie bei ihren Liebsten und auf Keypoint gelassen. Sie hätte es nie für möglich gehalten, aber sie vermisste es auf dem Lande im Sattel zu sitzen und durch die Gegend zu reiten. Sie vermisste es Jared bei der Pferde- und Rinderzucht zu helfen. Kurz gesagt sie vermisste das Landleben, die Ruhe die dort herrschte. In Vancouver war es ihr einfach zu laut und zu hektisch. „Ich will nicht hier sein!“, sagte sie zu sich selbst, als sie weinend und mit ihrem Kuscheltier, welches ein Geschenk von Jared war, in ihrem Bett lag. „Ich gehöre hier nicht hin!“, sagte sie weiterhin. Kailas Mutter war sofort aufgefallen, dass etwas anders war als sie ihre Tochter von Flughafen abgeholt hatte. Da sie aber nicht mit der Tür ins Haus fallen wollte, wartete sie bis sie zu Hause angekommen waren. „Was ist mit dir los, mein Schatz?“, fragte Yoko bei ihrer Tochter nach, denn ihr gefiel die junge Frau überhaupt nicht. „Gar nichts, Mama!“, sagte Kaila darauf nur, denn sie wollte nicht reden. Der Schmerz der räumlichen Trennung von Jared war einfach noch zu frisch. „Es wird nur der Reisestress sein.“, sagte sie daher zu ihrer Mutter. Auch dem Vater von Kaila gefiel es nicht, dass Kaila sich so dermaßen zurückzog. Auch er hatte versucht mit seiner Tochter zu reden, aber er hatte absolut keinen Erfolg bei ihr. „Unser Kind gefällt mir überhaupt nicht.“, sagte James Paden eines Tages zu seiner Frau. „Sie distanziert sich von uns seitdem sie wieder da ist.“, setzte er dann hinterher. „Nicht nur das, Schatz!“, sagte nun auch Yoko. „Sie weint sehr viel und vor allem zieht sie dieses komische Shirt, dass sie mitgebracht hat überhaupt nicht mehr aus.“, setzte sie hinterher. „Was sollen wir machen?“, wollte es nun wiederum James wissen. Er wusste sich überhaupt keinen Rat mehr. „Ich hab überhaupt keine Ahnung, mein Schatz.“, kam es nun von Yoko und ein seufzen war von ihr zu hören. Während die Eltern grübelten, saß Kaila am Rechner und chattete mit ihrem Liebsten. Sie fragte ihn wie es auf der Ranch aussah und ob alles seinen geregelten Gang ging. Man konnte während des Chattens sehr genau heraushören, dass sie mit der Ranch und vor allem mit Jared verwachsen war. „Ich vermisse dich so!“, sagte sie zu ihm während sie sich richtig in sein Shirt schmiegte. Es war sehr schnell zu ihrem Lieblingsshirt geworden und sie trug es so häufig wie es nur ging. Aber sie achtete darauf, dass das Shirt nicht muffeln konnte, denn in regelmäßigen Abständen wusch sie es mit der Hand und trocknete es über der Heizung. „Ich vermisse dich auch, mein Schatz!“, kam es von Jared. Wie gerne würde er ihr Gesicht streicheln und sie im Arm halten, aber das war leider nicht möglich. Er machte sich Sorgen, denn seine Kaila wurde von mal zu mal blasser. „Es wird Zeit, dass du wieder zu mir kommst. Die Luft auf Keypoint tut dir um einiges besser.“, erklärte er dann. „Ich möchte so gerne zu dir kommen, aber ich hab noch nicht mit meinen Eltern gesprochen.“, gestand sie dann und sie konnte den enttäuschten Blick Jareds sehen. „Ich hab mich noch nicht dazu in der Lage gefühlt.“, erklärte sie sich daher. Jared konnte nur seufzen. Er verstand nur zu gut wie schwer ihr die Trennung fiel, erging es ihm nicht anders. Doch… „Wenn du es deinen Eltern nicht erzählst, dann wird die Trennung noch länger anhalten.“, sagte der junge Rancher daher. „Ich weiß, mein Schatz, ich weiß.“, kam es resignierend von der jungen Frau. „Aber da ist noch ein Grund warum ich bis jetzt geschwiegen habe.“, setzte sie hinterher. „Welchen?“, wollte Jared sofort wissen und er hatte schon gespannt seine Ohren gespitzt. „Meine Periode ist seit einer Woche überfällig.“, gestand sie ihm dann. Sie ging nicht gleich von einer Schwangerschaft aus, aber dennoch hatte sie das Gefühl es ihrem Liebsten sagen zu müssen. „Schwanger?“, kam es sofort hoffnungsvoll von Jared. „Willst du mir damit sagen, dass du schwanger bist?“, fragte er und er klang unglaublich erfreut. Er wollte ja ein Kind mit seiner Kaila haben. „Aber Schatz, dann musst du es deinen Eltern umso schneller sagen. Ich möchte sehen wie unser Kind in dir heranwächst.“ Jared überschlug sich förmlich. „Ich hab nicht gesagt, dass ich schwanger bin, sondern nur das meine Periode überfällig ist.“, sagte sie zu ihrem Liebsten. „Das kann mehrere Ursachen haben.“, setzte sie hinterher. „Ach so!“, kam es nun sehr enttäuscht von Jared und er seufzte nur. „Aber vielleicht bist du es ja doch. Du solltest vielleicht mal einen Test machen.“, schlug er einfach vor. Die Vorstellung Kaila könnte sein Kind unter ihrem Herzen tragen war einfach zu verlockend und zu süß. „Ich hab bereits einen Termin gemacht.“, gestand sie. „Und wann?“, wollte es Jared sofort wissen. „Morgen.“, sagte daraufhin Kaila zu ihrem Liebsten. Sie hoffte, dass der Befund positiv sein würde, denn auch sie wünschte sich selig ein Kind von Jared. Jared schmunzelte und machte sich sofort eine Notiz. Schließlich durfte er das nicht vergessen. Die beiden redeten noch eine Weile und sie schwelgten geradezu in dem Gedanken ein Kind zu haben. Am nächsten Tag war Kaila beim Arzt und sie schrieb Jared dann eine SMS in der sie ihm den Befund mitteilte. Kaum zu Hause angekommen, setzte sie sich ins Wohnzimmer um ein wenig fern zu sehen. „Kann ich mit euch reden?“, fragte Kaila, kaum dass die Eltern anwesend waren. Sofort setzten sich ihr Eltern zu ihr und symbolisierten ihrem Kind, dass sie genau zu hören würden. „Was hast du auf dem Herzen, Sonnenschein?“, wollte es James von seiner Tochter wissen und legte ihr eine Hand auf den Oberschenkel. „Ich muss euch etwas sehr wichtiges sagen.“, begann die junge Kanadierin ihren Eltern zu schildern. „Ich hab lange gekämpft und überlegt, wie ich es euch am schonendsten beibringen kann.“, setzte sie seufzend hinterher. „Schatz, quäl dich nicht. Sag uns einfach was los ist.“, sagte nun auch Yuko nun zu ihrer Tochter. Sie ahnte dass es ihr nicht gefallen würde, aber sie hoffte auf alles gefasst zu sein. „Ich werde Vancouver verlassen und nach Texas ziehen.“, ließ Kaila ihre Bombe platzen. „Ich gehöre hier einfach nicht mehr hin.“, setzte die junge Frau hinterher. „Hat es etwas mit dem jungen Texaner zu tun?“, wollte nun James wissen. Diese Nachricht traf ihn wie ein Schlag. Sicher, er hatte bemerkt das seine Tochter anders war, aber dennoch hatte er nicht damit gerechnet dass Kaila gleich so einen gewaltigen Schritt wagte. „Ja, hat es.“, antwortete Kaila offen und ehrlich. „Jared und ich wir lieben uns und wir möchten heiraten.“, sagte sie und dann präsentierte sie ihren Eltern den Verlobungsring. Gewiss sie war schon vier Wochen daheim, aber das Kleinod hatte sie vor ihren Eltern versteckt. „Aber du wolltest doch bei Gil noch eine weitere Ausbildung beginnen.“, kam es nun leicht erschrocken von James. Er hätte nicht damit gerechnet, das seine Tochter so schnell schon heiraten wollte. „Mummy, Daddy!“, kam es nur verzweifelt von Kaila. „Ich gehöre hier nicht mehr hin. Ich bin verloren hier.“, sagte sie und kämpfte mit ihren Tränen. „Bitte haltet mich hier nicht fest!“, kam es flehend von ihr. Unvermittelt nahm Yuko ihre Tochter in den Arm und drückte sie. „Ich kann dich sehr gut verstehen, mein Schatz!“, sagte die gebürtige Japanerin. „Ich kann dir so gut nachfühlen was in dir vorgeht.“, setzte sie hinterher, hatte sie doch für ihre Liebe ebenfalls ihre Heimat verlassen. Sie war für ihren Mann nach Vancouver gezogen und nun würde ihre Tochter für die Liebe in die Vereinigten Staaten ziehen. „Versprich mir, dass du uns so oft wie möglich besuchen wirst.“, sagte sie daher und nun konnte sie nicht anders als zu weinen. Sie würde ihr Kind schrecklich vermissen. „Danke, Mummy.“, kam es von Kaila und sie umarmte ihre Mutter. „Ich verspreche es!“, sagte sie und nur wenig später befand sie sich in den Armen ihres Vater. Ihr süßestes Geheimnis würde sie noch eine Weile für sich behalten. Am Abend dann war Kaila unglaublich enttäuscht, denn Jared war nicht online. Sie hatte über mehrere Stunden auf ihn gewartet, aber er kam einfach nicht online. Müde und enttäuscht fuhr sie dann den Rechner herunter und ging zu Bett. Die Nacht selber war der absolute Horror, denn sie konnte nicht richtig schlafen. Sicher, sie war müde aber dennoch wälzte sie sich im Bett. Die Frage warum er sie im Stich gelassen hatte, beschäftigte sie. War er zu müde um online zu kommen? Hatte er sich eine andere Liebhaberin genommen? War sie ihm nicht mehr gut genug? All diese Fragen beschäftigten sie. Mit diesen quälenden Fragen schlief sie ein. Aber es war ein unruhiger Schlaf und sie fühlte sich einsamer als je zu vor. Das war es leider schon wieder von mir Aber keine Angst, die Geschichte geht noch weiter. Im nächsten Kapitel werden wir mal schauen was Jared in der Zeit der Trennung getan hat. Bis dahin Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)