Liebe per Mouseklick von Kagome0302 (Kann Liebe wirklich alles?) ================================================================================ Kapitel 4: Ungerechtigkeiten ---------------------------- Hallo meine lieben Leser, ohne große Worte geht es gleich mit der Geschichte weiter. Ich wünsche euch sehr viel Spaß beim lesen Ungerechtigkeiten Zwei Wochen war Kaila dazu verdammt gewesen zu Hause zu bleiben wobei sie eine ganze Woche das Bett über hüten musste. Aber nun war sie wieder gesund und konnte wieder arbeiten gehen. Sie war so dermaßen froh die dauernden Kopfschmerzen und auch die Übelkeit losgeworden zu sein. „Ich muss los!“, sagte sie zu ihren Eltern und gab ihrer Mutter und auch ihren Vater noch ein Küsschen auf die Wange, ehe sie sich aufmachte um zur Arbeit zu kommen. „Einen schönen Tag, Schatz!“, hatte darauf die Mutter gesagt und hatte ihrer Tochter hinterher gelächelt. Noch konnte keiner ahnen welche Wendung dieser Tag noch bringen sollte. Wie fast immer hatte Kaila ihre Aufgaben sehr gewissenhaft erledigt gehabt und auch die Kunden waren mit dem Service welchem Kaila ihnen bot, sehr zu frieden. Der gesamte Tag hätte einfach nicht besser laufen können, bis sie kurz vor Feierabend zu ihrem Chef gerufen wurden. „Miss Paden, ich muss mit Ihnen sprechen!“, hatte der Filialleiter gesagt und somit folgte Kaila ihm in seinem Büro. „Leider muss ich ihnen mitteilen, dass es uns nicht weiter möglich ist ihnen ihre Ausbildung in unserem Unternehmen zu ermöglichen.“ Kaila war total geschockt als sie die Worte hörte. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Sie stand kurz vor ihrem Abschluss und nun wurde sie entlassen? „Ja, aber warum denn? Ich habe mir doch nichts zu Schulden kommen lassen.“, kam es verzweifelt von der jungen Frau. Den Mann nie wieder sehen zu müssen, freute sie, aber dass dadurch auch ihr Abschluss litt, fand sie weniger lustig. „Bitte Mr. Jenkins. Ich hab doch nur noch das letzte halbe Jahr.“ „Nein, tut mir Leid.“, sagte er und seinem Grinsen im Gesicht sah man an, dass es ihm gar nicht mal so Leid tat. „Sie waren jetzt drei Wochen krank und so einen Risikofaktor können wir uns nicht leisten.“ „Weil ich krank war?“, kam es erzürnt von Kaila. „Dafür dürfen Sie mich nicht entlassen. Das ist gegen jedes Gesetz!“, polterte sie nun heraus. „Ich werde mich an die Gewerkschaft richten und gegen diese Kündigung vorgehen.“, sagte sie und mit Tränen in den Augen nahm sie die Kündigung vom Tisch, ging aus dem Büro und fuhr dann nach Hause. Zu Hause wunderte man sich, dass Kaila so verstört war. Das war den Eltern der jungen Frau nun doch ein Rätsel. Aber das Rätsel wurde gleich gelöst als Kaila ihnen mit Tränen in den Augen erzählte, dass sie aufgrund ihrer Krankheit entlassen wurde. „Das kann ja wohl nicht wahr sein!“, schimpfte James Paden und man konnte ihm sehr deutlich ansehen, dass er sehr wütend war. „Das lassen wir uns nicht gefallen.“, setzte er hinterher und griff zum Telefonhörer. Glücklicherweise gab es da jemanden in seinem Freundeskreis der zufällig Anwalt war. Ihm schilderte er den Sachverhalt. „Heute Abend können wir eh nichts machen, aber morgen früh komme ich zu euch und dann werden wir gemeinsam nach einer geeigneten Lösung suchen, damit Kaila ihre Ausbildung beenden kann.“, bekam James von seinem Freund erklärt. „Danke, alter Freund!“, hatte James nur gesagt und hatte dann aufgelegt. „Gil kommt morgen vorbei und dann werden wir in Ruhe besprechen wie wir weiter vorgehen.“, erklärte er dann seiner Familie. Kaila stand daraufhin auf, ging zu ihrem Vater und gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Danke, Vater!“, sagte sie und ging dann in ihr Zimmer um noch ein wenig mit Jared zu chatten. Klar würde auch sie ihm sagen was bei ihr passiert war. Dies war nach einiger Zeit mal wieder ein Chat ohne Sex, aber dafür mit ganz viel Liebe. Wovon Kaila nichts wusste, war die Tatsache, dass auch Jared so seine Probleme hatte. Kaila konnte davon auch nichts wissen, denn Jared hatte ihr gegenüber nichts erwähnt. Es fing noch in der Zeit an wo Kaila krank war. Jared hatte nichts ahnend auf seiner Ranch gearbeitet und war, wenn es seine Zeit erlaubte, über die Weiten der Prärie geritten. Auch hatte er sich weiterhin mit diversen Mädchen vergnügt, aber das war mit einem Schlag vorbei. Der junge Rancher war vollkommen verwirrt als plötzlich ein feiner Anzugträger vor seiner Haustür stand und nach seinem Bruder verlangte. „Er ist nicht da! Kann ich Ihnen weiterhelfen?“, fragte Jared bei dem Mann nach und an seiner Stimmlage war zu hören, dass er ziemlich verwundert war. Er war zwar höflich, aber dennoch distanziert. „Vermutlich!“, sagte der Mann und holte eine Visitenkarte heraus. „Ich bin Arthur Doyle!“, sagte er und reichte Jared seine Karte. Der Rancher nahm die Karte und glaubte vom Glauben abzufallen. „Ein Immobilenmakler? Was macht ein Immobilienmakler auf meinem Grundstück?“, wollte er wissen und er wurde nun auch um einiges schroffer. „Mir wurde zugetragen, dass diese Immobilie zusammen mit dem ganzen Hof zum Verkauf steht und nun bin ich hergekommen um die Ranch zu besichtigen und zu schätzen wie viel sie Wert ist.“, erklärte Arthur auf die Frage des jungen Mannes welcher vor ihm stand. „Bitte was? Wer erzählt denn diesen Schwachsinn?“, kam es nun zornig von Jared. Dass ihm irgend so ein Fatzke die Ranch nehmen wollte, das konnte er nicht zulassen und das würde er auch nie und nimmer zulassen. „Ihr Bruder Carsen!“, eröffnete nun der Makler. „Aber wie ich sehe, sind sie sich darüber nicht einig.“, bemerkte nun der Makler. „Rufen sie mich an, wenn sie eine Einigung getroffen haben!“, sagte er und verschwand dann einfach. Jared stand da und dachte er würde vom Glauben abkommen. Wie kam sein Bruder nur auf die Idee, dass er das Haus und den Hof, alles was seine Großeltern, seine Eltern und er aufgebaut hatten, verkaufen würde? Er liebte die Ranch und dafür hatte er auf die Liebe und seine eigene Familie verzichtet. Welche Frau würde schon freiwillig auf eine Ranch ziehen? Aber er würde sein ‚Baby‘ niemals verkaufen. „CARSEN!“, brüllte Jared, nachdem er sich von seinem Schreck erholt hatte. Dass gerade dieser nicht anwesend war, hatte er vollkommen vergessen. Er rief noch einige Male, bis einer der Arbeiter ihn eben daran erinnerte, dass sein Bruder gerade außer Haus sei. „Verflucht, wo treibt er sich schon wieder herum?“, meckerte er und ging dann zu seinen Stallungen um sein Pferd zu satteln. Er musste einfach auf andere Gedanken kommen und da kam ihm ein langer Ausritt gerade Recht. Bei Kaila war die Sachlage wieder ganz anders. Der Anwalt hatte wie versprochen zu kommen und hatte sich auch die ganze Sache angehört. Für ihn war die Sachlage ganz klar. Nämlich, dass die Kündigung unzulässig und damit nichtig war. Auf Grund von Krankheit durfte man einfach niemanden kündigen. Es sei denn, dass der Arbeitnehmer ständig krank war und das war bei Kaila nicht der Fall. Sie war bereits im dritten Lehrjahr und war in der ganzen Zeit wenn es hoch kam vielleicht zwei, drei Mal wegen Krankheit ausgefallen. „Und was machen wir jetzt?“, fragte James bei seinen Freund nach. „Wie können wir am besten vorgehen?“, wollte er dann wissen. „Wir können gegen diese Kündigung klagen.“, sagte der Anwalt zu seinem Freund. „Aber Kaila muss sich bewusst sein, dass sie es schwer haben wird, wenn sie die Klage gewinnt und der Arbeitgeber gezwungen ist sie wieder einzustellen.“, setzte er erklärend hinterher. „Ich möchte doch nichts weiter, als meinen Abschluss zu machen. Ich möchte meine Ausbildung abschließen, möchte etwas vorweisen können.“, kam es verzweifelt von der jungen Frau. Sie war sich bewusst, dass sie es schwer haben würde, aber die letzten sechs Monate bis zu ihrer Prüfung würde sie überbrückt bekommen und dann wollte sie nach Texas fliegen und Jared besuchen. Aber das ging eben nicht, wenn kein Geld weiter hereinkam, denn von ihren Geschichten alleine konnte sie nicht leben. „Also gut, dann werde ich mich der Sache annehmen. Du wirst deinen Abschluss machen, keine Angst. Und wenn nicht, kannst du gerne bei mir in der Kanzlei eine Ausbildung zur Kommunikationskauffrau machen.“, erklärte er dann der jungen Kaila. „Ich weiß ihr Angebot wirklich sehr zu schätzen und vielleicht komme ich ja auf ihr Angebot zurück.“, erklärte Kaila dann dem Anwalt Gil Grisham. „Dann werd ich mich mal an die Arbeit machen.“, sagte der etwas korpulente, ältere Herr mit Schnauzbart und Spitzbrille. Für den Moment verabschiedete er sich erst einmal von seinen Freunden und Mandanten, denn nun hieß es Beweise sammeln. Beweise dafür, dass Kaila nicht hätte entlassen werden dürfen. „Danke für deine Hilfe, Gil.“, sagte James Paden zu seinem Freund und verabschiedete sich ebenso wie die anderen von dem Anwalt. „Keine Ursache.“, sagte Gil noch und war dann schon aus der Tür verschwunden. Kaila wiederum fiel ein großer Stein vom Herzen, denn sie hatte ein sehr gutes Gefühl, dass sie gegen ihren Arbeitgeber gewinnen könnte. Auf der Ranch war Jared von seinem Ausritt zurück. Er war wirklich sehr geladen gewesen und der Ritt hatte ihm sehr gut getan. Sogar so gut, dass er sich sogar wieder beruhigt hatte. Aber er war sofort wieder auf 180 als er aus den Stallungen kam und seinen Bruder mit einer Flasche Whiskey in der Hand sah. Und das schien nicht die Erste gewesen zu sein, denn Carsen schwankte schon ganz schön. „CARSEN!“, brüllte Jared seinen Bruder an. „DU! WIE KANNST DU ES WAGEN DIE RANCH UNSERER ELTERN UND GROSSELTERN VERKAUFEN ZU WOLLEN. DAS ANDENKEN UNSERER FAMILIE?“, brüllte er sich immer mehr in Rage und dabei hatte er seinen größeren Bruder am Schlafittchen gepackt. „Oh, war der Makler etwa schon da?“, fragte Carsen bei seinem kleinen und auch tüchtigeren Bruder nach. Ihm war es vollkommen gleichgültig was mit dem Familienbesitz passierte, solange er an seinen Anteil, sprich an die Kohle kam. „Ja, er war da!“, brüllte Jared weiter, ließ seinen großen Bruder aber nicht los. „Lass dir eines gesagt sein, ich werde niemals das Andenken unserer Familie verkaufen. Du willst Geld? Gut, sollst du haben. Ich werde dir deinen Anteil auszahlen. Aber dann verschwindest du von dieser Ranch. Dann will ich dich hier nie, nie wiedersehen, haben wir uns verstanden?“, brüllte er seinen Bruder weiter an. Natürlich war Carsen damit einverstanden seinen Anteil ausgezahlt zu bekommen und er versprach dann auch Ruhe zu geben. Dieses Versprechen hielt aber nur einige Wochen, denn dann stand er erneut mit dem Makler vor der Tür. „Was willst du hier? Ich habe dir deinen Anteil ausgezahlt. Hast du das schon wieder versoffen?“, brüllte Jared seinen Bruder an und das auch nur weil der Schlipsträger wieder dabei war. „Mr. Doyle möchte diese Ranch unbedingt haben. Da kann ich doch nicht nein sagen.“, kam es verschmitzt lächelnd von Carsen. Anscheint hatte er vergessen, dass er überhaupt gar keinen Anspruch mehr auf die Ranch hatte, denn schließlich wurde die Auszahlung notariell beglaubigt. „Ich bitte sie das Angebot noch einmal zu überdenken, Mr. Lockett. Ich bitte Ihnen eine sechsstellige Summe für dieses Anwesen.“, sagte Arthur und hoffte darauf dass Jared zuschlagen würde. „So ein Angebot bekommen sie nie wieder!“, setzte er hinterher. „Danke, ich verzichte.“, sagte er. „Bitte verlassen sie mein Grundstück und wagen sie nie wieder es zu betreten.“, warnte der junge Rancher und diese Warnung würde er nur ein einziges Mal aussprechen. „Sehe ich sie hier noch einmal, zeige ich sie wegen Landfriedensbruch an und das Gleiche gilt auch für dich, Carsen.“, richtete er abschließend das Wort an seinen Bruder. Dieser grummelte nur, aber dennoch war für ihn das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wenn es auf direktem Weg nicht ging, dann musste er eben Umwege nehmen. Aber das war ihm egal. Hauptsache er würde an sein Ziel kommen, denn seinen Anteil hatte er schon wieder versoffen und er brauchte einfach das Geld. Jared und auch Kaila waren so sehr damit beschäftigt ihre Probleme zu beheben, dass sie beide keine Zeit hatten an den Rechner zu gehen und zu chatten. Es hatte eine ganze Weile gedauert, bis der Kontakt der beiden wieder hergestellt wurde. „Es tut mir Leid, dass ich so lange nicht da war, aber ich hatte mit einigen Problemen hier zu kämpfen.“, hatten beide gleichzeitig geschrieben und auch beide stellten sie auch die identische Frage. „Was denn für Probleme? Magst du mir davon erzählen?“ Da es aber beiden viel zu dumm war jeder sein Problem aufzuschreiben entschieden sie sich via Webcam und auch Mikrofon zu unterhalten. Sie schilderten einander was bei ihnen passiert war. „Das ist unfassbar!“, kam es von Kaila, als sie hörte, dass Jareds versoffener Bruder die Ranch verkaufen wollte. „Und nun gehört dir die Ranch alleine, oder wie muss ich mir das jetzt vorstellen?“, wollte sie dann noch von ihm wissen. „Ja, die Ranch gehört mir, aber noch immer versucht er mit miesen Tricks mir die Ranch abzujagen.“, schilderte er dann seinem Schatz und man konnte an der Stimmlage heraushören, dass er stinksauer war. „Aber wenn die Ranch dir gehört, dann kann dein Bruder gar nichts machen, Jared. Schließlich hat er seinen Anteil bekommen. Das muss ihm doch genügen.“, kam es vollkommen erstaunt von der jungen Frau. Sie hatte nicht verstanden wie der Bruder ihres Freundes ihm noch solchen Ärger machen konnte. „Auf direktem Wege nicht, nein. Deswegen versucht er Umwege zu gehen.“, erklärte er dann und setzte dann noch nach: „Er versucht meine Schwäche für Frauen für sich auszunutzen.“ Kaila hörte ihm geduldig zu und sie hatte das Gefühl jemand rammte ihr ein Messer in die Brust als sie hörte, dass Jared eine Schwäche für Frauen hatte. Sie hatte bis jetzt nicht daran gedacht, dass er Frauen auch nur als Spielzeug ansehen konnte. „Und hat er Erfolg?“, fragte sie dann bei Jared nach und man hörte ihr an, dass sie nicht wissen wollte ob er die Ranch noch hatte, sondern ob er mit einer der Frauen im Bett gelandet war. Natürlich verstand Jared seine Kaila sehr genau und konnte nur leicht lachen. „Nein hat er nicht, denn schließlich habe ich doch dich!“, sagte er zu ihr. Dass er aber weiterhin mit anderen Frauen schlief, dass musste Kaila nicht wissen. Des Weiteren konnte man doch von ihm nicht erwarten, dass er nun keusch leben würde, nur weil er mit Kaila ‚liiert‘ war. Er hatte vorher schon mit diversen Frauen geschlafen und er würde es auch weiterhin tun. Kaila lächelte zwar, aber dennoch glaubte sie ihm kein einziges Wort. Wie sollte sie auch, denn schließlich wusste sie doch, dass Männer die Abwechslung liebten. Aber sie sagte dazu nichts weiter. Für sie war das Thema erledigt. „Ich hoffe, dass du bald Ruhe hinein bekommst.“, sagte sie daher nur abschließend. „Und wie schaut es bei dir aus, Süße?“, wollte Jared von seinem Schatz wissen, denn er hatte Kenntnis von den Problemen Kailas. „Nun ja, wir sind in die Verhandlung gegangen und es schaut doch ganz gut aus, dass ich meinen Abschluss machen kann. Vielleicht fange ich danach noch eine Lehre als Kauffrau für Bürokommunikation an.“, schilderte sie. „Aber nur vielleicht, das weiß ich aber noch nicht.“ „Erst einmal kommst du mich aber besuchen, sonst bin ich beleidigt.“, kam es von Jared und er schmunzelte nur. Kaila konnte nicht anders als zu lachen. Sicher, sie würde zu ihm fliegen, aber da sie die Tickets noch nicht hatte, konnte sie ihn ja auch noch ein kleines bisschen ärgern. „Hm, vielleicht überlege ich es mir aber noch anders.“, sagte sie daher und sie musste aufpassen, dass sie sich nicht anfing zu lachen. „Wenn du nicht freiwillig kommst, dann werde ich dich wohl holen müssen.“, war daraufhin Jareds Antwort. Wenn es um Kailas Besuch ging, dann verstand er keinen Spaß. Besonders weil er sich doch schon sehr auf den Besuch freute. „Hihi, na das will ich aber sehen.“, konnte sich Kaila nicht verkneifen zu sagen, denn das hatte er bis dato noch nicht gesagt gehabt. Immer nur, dass er böse werden würde, wenn sie nicht kommen würde oder aber dass er sich schon sehr auf ihren Besuch freute. „Das wirst du auch sehen.“, antwortete Jared auf die Aussage seiner Kaila. „Ich komme dann nach Vancouver und hol dich eigenhändig nach Texas.“, sagte er zu ihr und fing dann an zu schmunzeln. Dabei konnte er es nicht lassen ihr die Zunge raus zustecken. Kaila konnte darauf nichts anderes tun als zu lachen. Jared wusste noch immer wie er sie aufheitern konnte und das liebte sie sehr an diesen Cowboy. „Na dann werde ich wohl kommen müssen, nicht wahr?“, fragte sie und machte nebenbei eine Liste wo drauf stand was sie alles tun musste bevor sie das Land wechselte. „Ja wohl, ja.“, war seine Antwort auf ihre Aussage. Da sich Kaila und auch Jared lange nicht mehr gesehen hatten, ging dieser Chat noch eine ganze Weile so weiter. Sie bemerkten beide nicht wie die Zeit verging und so war es schon fast früher Morgen als Kaila ins Bett ging. Für Jared würde sich das nicht mehr lohnen, denn schließlich würde für ihn bald die Arbeit wieder losgehen. Da musste er wohl wach bleiben. „Ich glaube nicht, dass ich heute Abend zum Chat kommen kann, Süße. Ich denke, dass ich zeitig schlafen gehen werde.“, sagte er noch zum Schluss und schenkte seiner Liebsten noch einen Kuss durch die Kamera. „Ist in Ordnung, Schatz!“, war daraufhin die Antwort Kailas und auch sie gab ihm einen süßen Kuss durch die Kamera. „Ich liebe dich!“, sagte sie noch bevor sie die Übertragung beendet hatte. „Ich li…!“, setzte Jared an, kam aber nicht dazu seinen Satz zu beenden, deswegen schrieb er es noch schnell auf und dann sah er, dass Kaila off gegangen war. „Schlafe schön, mein süßer Schatz!“, sagte er leise vor sich hin, schaltete dann alle Programme und auch den Rechner aus. Bevor er sich duschte, umzog und seinen arbeitsreichen Tag begann. Kaila dagegen hatte sich zum Schlafen umgezogen, eine Nachricht für die Eltern an die Tür geheftet und sich ins Bett gelegt. Kaum hatte sie ihre Augen geschlossen, schlief sie auch ein und träumte einen wunderschönen Traum. Das war es schon wieder und ich hoffe dass euch das Kapitel gefallen hat Liebe Grüße Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)