Götterstreit von Diane-cry (Wenn selbst die Götter machtlos sind) ================================================================================ Kapitel 9: Ein starker Wille ist nicht zu brechen. -------------------------------------------------- Sakura -_-_-_-_- Als ich wieder zu mir kam fühlte ich mich unwohl, als ich dann auch die Augen auf machte wusste ich auch warum. Ich sah nichts! Hier war kein bisschen Leben vorhanden. „Wie ich sehe bist du munter?“ Was? Wie konnte das sein. Ich sah niemanden. Ich schloss meine Augen wieder und sah jetzt das dieser Pain vor mir stand. Mich hatte aber doch wer andere bewusstlos geschlagen, oder etwa nicht? „Was wirst du jetzt tun?“, fragte ich und bemerkte wie meine Stimme leicht zitterte. Doch noch bevor ich eine Antwort bekam, wurde mir irgendetwas kleines in meine Fleisch gerammt. Ich spürte einen betäubenden Schmerz und fühlte wie meine Kraft schwächer wurde. „Was..?“ Ich versuchte etwas zu sagen, doch konnte ich nicht. Ich wollte mich bewegen, doch schaffte ich es nicht einmal auch nur einen Arm zu rühren. „Das ist ein Metallstück welches speziell für euch Seher präpariert wurde.“ Seher? War ich ein Seher? Das muss ich wohl sein wenn ich so anfällig dafür bin. Die Stelle an meinem Hals schien zu pulsieren und ich kippte zur Seite. Ich hörte einen verächtlichen Laut und öffnete meine Augen. Mich umfing Dunkelheit, doch ab und zu sah ich ein helles Blitzen. Ich hatte eine Vorahnung, schloss meine Augen und diese bestätigte sich sofort. Zwar hatte ich schon davon gelesen, aber ich hätte nicht gedacht das es wirklich möglich wäre. Durch die Lebensenergie eines anderen Menschen konnte diese Leiche bewegt und kontrolliert werden. Wenn der ein Seher ist, welcher diesen Pain leitet, würde es alles einen Sinn ergeben. Kurz bevor mir meine Augen zufliegen konnten, bemerkte ich wie etwas an meinem Hals nagte. Neben bei bemerkte ich das Pain gerade weg war. Ich öffnete meine Augen und sah etwas strahlend helles aus dem Augenwinkel. Plötzlich löste sich das Metallstück aus meinem Hals und ich setzte mich nach mehreren Versuchen auf. Ich schnappte nach Luft und spürte im nächsten Moment ein flauschiges etwas in meiner Hand. Ich konnte fast spüren das Pain wieder zurückkam. Da ich mich nicht im Ansatz bewegen konnte, konnte ich auch nichts dagegen tun. „Ich will gar nicht wissen wie du es geschafft hast, aber das wird dir auch nichts nützen“, und nachdem er das gesagt hat, hatte ich schon die nächsten Stücke in meinem Körper. Nach einer mir so langen vorgekommenen Zeit konnte ich kaum noch sehen. Das einzige was ich ab und an sah, war das blitzen und das auch nur schwach. Ich wusste das ich bald am Ende meiner Kräfte bin und dann wäre ich verloren. Mir kam eine Idee. Es wird zwar sicher schwer sein, aber ich werde das schon schaffen. Als er mir das nächste Metallstück in meinen Körper rannte versuchte ich im selben Moment die eingehende Lebensenergie zu unterbrechen und in einer Kugel zu sammeln, doch ich schaffte es nicht. Erst nach mehrmaligen versuchen hatte ich es fast geschafft Ich hatte ihn über die Hälfte abgezapft und es in Kugel neben meinem Körper gesammelt. Einen letzten Teil entzog ich ihm, bevor er nach hinten umkippte und sich nicht mehr rühren konnte. Tod war er aber noch nicht, das wusste ich. Ich bemerkte wie sich das kleine Nagetier wieder an die Arbeit machte. Blut lief über meinen Körper, mein Blut. Schloss -_-_-_-_- Als Uzumi endlich im Schloss ankam, hatte sie nicht gedacht das sie solange brauchen würde um Temari zu finde. „Wir sollten sie suchen gehen“, hörte sie eine Stimme sagen, welcher sie einfach nach schwebte. „Nein. Wir wissen ja nicht wo sie ist“; beharrte eine Stimme. Das war glaube ich Temari. „Doch“, sagte Uzumi und manifestierte sich auf Temaris Schulter. „Ähm, klar darfst du da sitzen“, meinte Temari einfach mal so. „Wo ist sie?“, fragte Hinata sofort. „Ich bring euch hin. Hoffen wir das sie noch lebt.“ Als alle, einschließlich Ino, außerhalb des Schlosses waren flüsterte Sasuke „Sie lebt. Ich weiß das einfach.“ Sakura -_-_-_-_- Ich kam wieder zu mir, als alle dieser Mettalstücke aus meinem Körper entfernt waren. Langsam und mit einem Gefühl als würde ich gleich sterben, setzte ich mich auf. Das mittlerweile schlafende Eichhörnchen legte ich auf meine Beine, bevor mein Blick auf die helle Kugel, welche rechts neben mir schwebte, fiel. Pain würde solange „tot“ sein, wie die Verbindung zu seinem Seher nicht bestand. Mein Blick fiel auf die durch und durch schwarze Umgebung. Hier fand ich keine einzige Spur Leben. Lediglich das Eichhörnchen und ich waren hier lebendig. Ich könnte mit der abgezweigten Lebensenergie diesen Bereich, wo auch immer der war, wieder zum Leuchten bringen doch dann würde entweder Itachi oder Kisame sterben. Das konnte ich nicht zulassen. „Ich werde wieder kommen und diesen Ort wieder Frieden und Leben geben. Das wird eine Oase der Stille werden. Ich verspreche es“; flüsterte ich, bevor ich das Eichhörnchen in meine rechte Hand nahm und an meinen Körper drückte. Mit der anderen stützte ich mich an der Felswand hinter mir ab, woran ich mich auch sogleich hochzog. Fast wäre ich wieder auf den Boden gesunken, doch schaffte ich es gerade noch mich in den Knien zu fangen und mich wieder hoch zu raffen. Ich schleppte mich Richtung Wald. Dort stolperte ich über wirklich fast jede Erhebung oder Einsenkung, doch schaffte ich es mich immer wieder irgendwo anzuhalten. Mit einem leisen Aufschrei flog ich zu Boden. Ein kleines Blutrinnsal lief mir meinen Mundwinkel hinab, da ich mir einen winzig kleinen Teil der Zunge abgebissen hatte. Ich spürte die raue und zugleich nasse Zunge des Eichhörnchens auf meiner Wange. Kurz bleib ich im Dreck liegen, bevor ich mich wieder auf kämpfte und das Eichhörnchen leicht an meinen Körperdrückte. Ich muss nur noch so lange durchhalten bis Uzumi mit den anderen kommt. Solange muss ich einfach noch stark bleiben. Kiara & Tias -_-_-_-_-_-_- „Sie ist wirklich stark. Jetzt verstehe ich deine Entscheidung. Sie ist wirklich die perfekte Führungsperson und ich dachte das du sie einfach nur genommen hast weil sie so wissbegierig ist.“ Tias war sichtlich überrascht, das Sakura so einen starken Charakter hat. „Ich bin ehrlich gesagt auch überrascht. Ich wusste das Sakura die beste Wahl war, aber ich wusste nicht das sie so einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und den Sinn des Lebens hat.“ „Ach Kiara ich glaube in diesem Mädchen steckt noch so vieles Mehr als wir denken“, seufzte Tias, bevor sich sein Gesicht schlagartig aufhellte und sagte „Komm lass uns weiter spielen ich hab noch ein Spiel zu gewinnen.“ „Du meinst wohl eher ein Spiel zu verlieren“, meinte Kiara und grinste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)