Sternschnuppen von little-badger (~*~Gray x Natsu~*~) ================================================================================ Kapitel 1: Das Grollen in der Ferne ----------------------------------- Die letzten Sonnenstrahlen eines heißen Tages tanzten über den sanften Wellen der See. Eine leichte Brise wehte dem jungen Feuermagier durch sein rosafarbenes Haar. Dieser saß am Strand und starrte aufs Meer. Setzte die zweite Flasche an und eliminierte sie in einem Zug. Mit einem klirren knallte die Flasche zu der anderen in den Sand. „Hach...“, seufzte er und ließ sich rückwärts in den Sand fallen. Ungeschickt rollte er sich auf den Bauch und schloss die Augen. „Igneel, wo bist du bloß?“ Plötzlich wurde es sehr kalt. Sein Rücken fühlte sich plötzlich wie ein Eisklumpen an. Was nebenbei auch so war. „Argh!“ schrie er auf. „Gray, du Bastard.“ Gray stand über Ihm und lachte sich halb zu Tode. „Was liegst du auch auf meinem Lieblingsplatz?“, grinste er. „Verschwinde!“, maulte Natsu „Das geht dich überhaupt nix ann.“ Gray ließ sich zu Natsu in den Sand fallen und ignorierte seinen gereizten Blick. Natsu versuchte immer noch verzweifelt den Eisklotz von seinem Rücken zu entfernen, was sich als schwieriger erwies, als es zu sein schien. Schließlich feuerte er dem Eisklotz mit seiner Feuermagie richtig ein. „Stimmt irgendwas nicht, Natsu?“, wollte Gray sich nochmal erkundigen. Genervt sprang Natsu auf und kam ins wanken. „Bisch du taub?! Dash geht nichts ane...“, lallte Natsu wütend. Gray musterte Natsu ungläubig, bis sein Blick auf die beiden Flaschen fiel. „Was hast du da getrunken?“,fragte Gray entsetzt und schnappte sich eine der leeren Flaschen. „Traubenschaft... war schwar etwas bitter aber... isch okay gewesen. Die schweite war zum Glück süßer.“,grinste Natsu. Du hättescht sowieso nichts abbekommen...du bis nämlisch doof. Hähähä...“ Natsu versuchte Gray gegen sein Bein zu treten. Jedoch verfehlte er sein Ziel knapp und fiel rückwärts in den Sand. „Natsu,das war kein Traubensaft. Das ist Wein!“ versuchte er Natsu begreiflich zu machen. „Dann isch es ja gut dasch ich alles auf eimal getrunke habe.“, lallte Natsu fröhlich. „Wie auch immer es ist schon spät. Ich hab für morgen einen Auftrag angenommen. Ich geh nach Haus. Du solltest auch sehen, dass du langsam nach Haus gehst. Es soll heute Nacht sehr schnell abkühlen... Weichei!“, grinste Gray herausfordernd. „Pasch auf, dasch du dich nich verbrenscht!!!“, schrie der nicht mehr ganz nüchterne Feuermagier, Gray hinterher. Nach einigen Minuten kam der Eismagier an seinem Haus an.Das Wetter war umgesprungen. Schwere schwarze Wolken trübten nun den langsam aufziehenden Sternenhimmel. Es würde wohl bald anfangen zu Gewittern. In der ferne hörte man schon ein leises Grollen. An seiner Haustür suchte er verzweifelt seine Schlüssel. Er musste zu seinem Leid feststellen, dass nicht nur seine Schlüssel verschwunden waren sondern auch der Hauptteil seiner Kleidung. „Argh!! Ich hab meine Kleidung am Strand vergessen!!! Verdammt.“, schrie Gray genervt und schreckte ein paar Vögel auf. „Das ist alles Natsu´s Schuld.“ Das Meer war sehr unruhig als er zurück kam.Gekonnt sprang er die Treppen zum Strand hinunter. Er lief zu der Stelle wo sie zuvor gesessen hatten und zog sich wieder an. Als er sich grade wieder auf den Weg machen wollte, bemerkte er den Schal des Feuermagiers. Gray sah sich um, ob er seinen Gefährten noch irgendwo erblicken konnte. Er hatte Glück, ganz hinten am Horizont stapfte etwas durch die Brandung. „Natsu!“, schrie Gray ihm hinterher. „Du hast was ver-...!“ Gray brach ab. Natsu war kopfüber in die Brandung gefallen. „NATSU!!!“, schrie Gray und rannte auf ihn zu. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er endlich an die Stelle wo er meinte, Natsu fallen gesehen zu haben. Gray rannte ein Stück in die aufbrausende Böschung. „Wo bist du, Natsu?!!“, schrie Gray gegen das rauschen des Meeres an. Kein Anzeichen von Natsu, nirgends. Entschlossen sprang Gray in das aufbrausende Gewässer. Er musste nicht lange suchen. Der leblose Körper des Feuermagiers trieb auf der Wasseroberfläche. Das Wasser war nicht sehr tief, so kämpfe Gray sich bis zu Natsu vor und zehrte ihn ans rettende Ufer. „Natsu!!“ schrie Gray und schlug mit aller Kraft auf seinen Bauch. Natsu spuckte eine Menge Wasser. Hustend und würgend, versuchte Natsu Luft zu bekommen. „Du hast mich ganz schön erschreckt...du Dummkopf.“, grinste Gray und zog Natsu an den Beinen hoch, schlang seine Arme um Natsu´s Bauch, sodass Natsu nochmal eine Menge Wasser spuckte. Gray ließ ihn vorsichtig runter, während Natsu immer noch nach Luft rang. „G- Gray...?“, würgte er schließlich hervor. „Kannst du aufstehen?“, unterbrach ihn der Eismagier. Natsu spuckte noch einmal Wasser und versuchte sich aufzurichten. Mit mühe und Not, schaffte er sich auf den Beinen zu halten. Sein gesamter Körper zitterte wie Espenlaub. „Ja, das wird doch...“, ermutigte Gray seinen Kumpel. Er schlag einen Arm um seine Hüfte. „Du kannst dich ruhig an mir abstützen. Lass uns schnell abhauen. Gleich wird’s hier ungemütlich. Das Gewitter ist gleich da.“, sagte Gray woraufhin Natsu nur leicht nickte. Es fing gerade an zu regnen als die beiden endlich bei Gray vor der Tür standen. „Natsu? Du schläfst heute bei mir. Ich hab keine Lust jetzt noch Stunden nach deinem Haus zu suchen.“, seufzte Gray erschöpft. „Das heisst sobald ich meine Schlüssel gefunden habe.“ Gray suchte verzweifelt nach seinen Schlüsseln. „Das gibt es doch nicht!!!“ Gray´s Blick fiel auf das Schlüsselboard im Flur. Mit den Worten „Scheiß Tür!!“ wurde die Türscheibe gewaltsam eingeschlagen. Gray warf Natsu auf sein Bett und zog ihm seine nasse, sandige Weste aus und wickelte seinen zitternden Körper in seine Decke ein. „Wehe du reiherst in mein Bett.“ Mit diesen Worten zog Gray sich seine nassen Sachen ebenfalls aus und legte sich zu Natsu ins Bett. So das war jetzt das erste Kapitel >.< Ich würde mich sehr über ein paar Kommis freuen Is ja meine erste FF Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)