you're cute! von Lexion (SasuHina) ================================================================================ Kapitel 1: Weil ich dich will! ------------------------------ Regen prasselte energisch auf ihren Kopf nieder, ganz so als ob der Himmel sie für ihre Regungslosigkeit bestrafen wollte. Doch Hinata war nicht in der Lage auch nur einen Muskel zu rühren, so stark war ihre Furcht. Vor ihr stand er, Sasuke Uchiha. Blind und fast schon ahnungslos war sie ihm in die Falle gelaufen. Sasuke sah sie einfach nur mit leerem Blick an. Würde er sie jetzt töten? Würde er sie gefangen nehmen und Informationen von ihr verlangen? Sicher nicht, Sasuke und seine Freunde wussten scheinbar schon genug über die Schritte ihrer Feinde. Langsam schritt der Uchiha auf Hinata zu. Sie zitterte. Warum konnte sie sich nur nicht bewegen? Sie musste ihn angreifen, bevor es zu spät war! Doch, das Einzige was die junge Frau tun konnte war zurückzuweichen, wie ein ängstliches Kaninchen. Einer der zahllosen Bäumen stoppte Hinatas zaghaften Fluchtversuch. Erschrocken presste sie ihre Augen zusammen. Als sie diese wieder aufschlug musste sie zu ihrem entsetzen feststellen, dass Sasuke mittlerweile keinen halben Meter mehr vor ihr stand. „S-Sasuke-kun...“ flach atmend sah sie dem Nuke-Nin in die Augen. Warum wollte ihr Körper und Geist sich gerade nicht zu wehr zu setzen? Wo war ihr mut geblieben? Eine Träne rann über ihre Wange. Das war ihr Ende. Sasuke streckte eine Hand aus. Sanft strich er über ihre Wange. Hinata zuckte zusammen. Seine Finger wischten die Träne n von ihren Wangen. „Du bist hübsch!“ Verwirrt blinzelte die junge Frau zu ihm auf, noch immer war sein blick völlig leer. Nun fast schon liebevoll, wanderte eine seiner Hände ihren Hals herab und legte sich um diesen. Hinata atmete schneller aus Angst er könnte sie erwürgen wollen. Doch nur sanft übte der Uchiha Druck auf ihren Hals aus. Gerade als Hinata den mut gefunden hatte Sasuke erneut anzusprechen, wurden ihre Lippen versiegelt, durch einen Kuss. Entsetzt riss sie die Augen auf. Was sollte das? Hinata wollte sich gegen ihn wehren doch er hielt sie mühlos fest und presste sie nun noch härter gegen den Baum. Langsam löste er sich von ihren Lippen. Sie hatte süß geschmeckt. Sasuke verlangte es danach sie erneut zu küssen. Doch als er es erneut versuchte drehte Hinata ihren Kopf beiseite. „Sa-Sasuke-kun..w-warum hast d-du das getan?“ ängstlich und nicht in der Lage ihn anzusehen, begann sie wieder u weinen. Mit einer sanfter Bewegung befreite Sasuke Hinatas Ohr von dem Vorhang aus seidigem dunklen Haar. „Weil du immer noch so hübsch bist wie früher!“ flüsterte er emotionslos in ihr Ohr. Seine Lippen berührten ihren rein weißen Hals. Hinata keuchte auf. Was tat er da? Was meinte er damit, sie sei hübsch wie früher? Hatte er sie hübsch gefunden? Hatte er sie denn je wirklich wahr genommen? Und dann tauchte vor ihrem geistigen Auge eine längst vergessene Erinnerung auf. Ein kleiner netter Junge und ein schüchternes Mädchen teilten sich gemeinsam einen großen Lolly. *~*Flashback*~* Neugierig wanderte der Blick des kleinen Mädchen von den vielen bunten Lampions in den Bäumen zu den gut besuchten Ständen vor ihnen. Hinata war begeistert. Soviele schöne Dinge hatte sie noch nie auf einmal gesehen. Neugierig trat sie neben ein kleines Wasserbecken, in dem viele schöne bunte Fische ihre Bahnen zogen. Viele andere Kinder standen auch hier. Einige unter ihnen zeigten auf Hinata. Manche von ihnen lachten, andere verzogen ihre Gesichter und versuchten soviel Abstand wie nur möglich zwischen sich und die kleine Hyuuga zu bringen, ganz so als ob sie eine ansteckende Krankheit hätte. Mit traurig gesenktem blickte das Mädchen ihrem Spiegelbild entgegen. War sie denn so hässlich? Hatten die andern Kinder vielleicht Angst vor ihr weil sie so unheimliche Augen hatte? Hinata spürte wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Sie wollte jetzt heim. Sie wollte sich verstecken. „Warum bist du so traurig?“ Erschrocken blickte die kleine auf. Ein kleiner schwarzhaariger Junge mit dunklen Augen sah sie neugierig an. Er stand direkt neben ihr und sah sie ohne jegliche Abneigung an. Hinata sagte nichts, sondern begann nervös mit ihren Fingern zu spielen. Der Junge lachte. „Du bist süß!“ Etwas großes rosafarbenes wurde dem kleinen Mädchen unter die Nase gehalten. Mit großen Augen starrte sie einen riesigen Lolly entgegen. „Du kannst ihn haben, aber nur wenn du nicht mehr traurig bist!“ Hinta lächelte schüchtern. Und nahm die Süßigkeit entgegen. Sie probierte und musste gleich darauf auflachen. Kirsche, ihre Lieblingsgeschmacksrichtung. „Du bist wirklich hübsch wenn du lachst!“ Die Hyuuga wurde rosa und blickte nervös zur Seite. Sie mochte es nicht Komplimente zu bekommen. Doch wie sollte sie einem so nett lächelnden Jungen wiedersprechen? „Wie h-heißt d-du?“ „Sasuke! Und du?“ „Hi-hinata...“ „Hinata? Das ist aber ein hübscher Name.“ Beide Kinder lachten sich an. Hinata leckte zufrieden an ihrem Lolly und Sasuke nahm ihre Hand. „Komm lass uns versuchen einen Fisch zu angeln!“ Hinata lachte freudig als sie ihrem neuen Freund dabei zusah wie er sich abmühte einen Fisch aus dem Becken zu angeln. *~*Flashback-Ende*~* Stumm stand die junge Frau an den Baum gepresst. Langsam wanderten ihre Augen zu denen des Uchiha. Sein Blick war bei weitem nicht so ausdruckslos wie sie zuvor geglaubt hatte. Sie sah eindeutig Verlangen. Das Verlangen nach ihr, Hinata! Sasuke nährte sich erneut ihren Lippen. Doch diesesmal zuckte Hinata nicht zurück und auch ihr Atem ging ganz ruhig. „Warum tust du das S-Sasuke?“ ihre Stimme war so leise gewesen, dass sie glaubte er habe sie nicht verstanden. Doch das kurz fast schon gefährliche Grinsen auf seinen Lippen belehrte sie eines besseren. „Weil ich dich will!“ Nun berührten sich wieder ihre Lippen. Sein Kuss war fordernder, fast schon aggressiv. Die junge Frau wehrte sich nicht. Alles fühlte sich dumpf an, selbst den kalten Regen spürte sie kaum noch. Erst als sich seine Lippen lösten war Hinata in der Lage sich zu rühren. „W-was hast d-du jetzt mit m-mir vor?“ flüsterte die Dunkelhaarige ängstlich. Wieder spürte sie Tränen, welche sich in ihren Augen bildeten. Sasuke beugte sich zu ihrem Ohr. Seine Stimme klang kalt. Doch Hinata hatte trotzdem in eben jenem Moment keine Angst mehr vor ihm. „Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ich töte dich jetzt hier oder du wirst mit mir kommen und für immer mein sein.......denn ich könnte es nicht ertragen, dich in den Armen eines anderen zu wissen!“ Kapitel 2: Nichts anderes zählte. --------------------------------- Still lag sie da und starrte an die Decke. Wie hatte es soweit kommen können? Gestern noch hätte sie sich nie träumen lassen so etwas zu tun; so etwas mit IHM zu tun! Langsam setzte sie sich auf. Ihr Blick wanderte durch den Raum und blieb auf jenem Mann hängen der neben ihr im Bett lag. Hinata schluckte. Nie hätte sie sich träumen lassen, mit Sasuke Uchiha das Bett zu teilen und zwar in jeder Hinsicht. Er lag so friedlich neben ihr, so als ob er kein Wässerchen trüben könnte. Doch Sasuke Uchiha war alles andere als ein frommes Lamm. Er war ein gesuchter Nuke-Nin. Er hatte Konoha verraten, seine Freunde verraten. Und nun kämpfte er auf der Seite Madara Uchihas im vierten Ninjaweltkrieg. Hinata wusste, dies alles und trotzdem hatte sie sich von ihm verführen lassen. Ganz freiwillig war sie vor Wochen einfach mit ihm gekommen. Hinata schauderte immer noch bei dem Gedanken an jenen Tag. Sie hatten sich auf einer Lichtung getroffen. Die junge Hyuuga war völlig unvorbereitet gewesen und bei einem offen Kampf hätte sie aller Wahrscheinlichkeit nach den Kürzeren gezogen. Doch es kam alles anders als gedacht. Sasuke hatte sie nicht angegriffen. Nein scheinbar hatte er schon lange auf diesen Moment gewartet, sie einmal alleine anzutreffen. Sie lächelte und sah wieder zu ihrem Geliebten an ihrer Seite. Er hatte sie einfach geküsst auf dieser Lichtung. Er hatte einfach gesagt das er nur sie wollte. Hinatas Herz klopfte wie wild, wenn sie an diesen Moment dachte. Sasuke hatte sie einfach mitgenommen ohne abzuwarten ob sie überhaupt mit ihm wollte. Das Mädchen war sich gar nicht sicher ob es ihn damals überhaupt interessiert hätte. Auch jetzt würde er es nicht dulden wenn sie einfachen gehen würde. Nur würde Hinata gar nicht gehen wollen. Sie war gerne in seiner Nähe. Spürte gerne seine Blicke auf sich zu ruhen. Seufzend legte sie sich wieder neben ihn und lächelte den Uchiha nur an. Ob es wirklich Liebe war wusste sie nicht, aber es war schon einfach für sie zur Sucht geworden seine Lippen auf den ihren zu spüren; zu spüren wie seine Blicke sie fast verschlangen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so begehrt gefühlt wie jetzt. Ein wunderbares Gefühl. Und Sasuke? War es für ihn Liebe? Hinata sah nachdenklich in sein Gesicht. Gesagt hatte er es nicht, aber sie spürte das es für ihn mehr war als einfach nur Körperlichkeiten. Dafür war alles was er sagte und tat, ihr gegenüber, viel zu leidenschaftlich. Warum sonst auch sollte er sie schützen gegenüber den anderen Nuke-Nin, ganz besonders vor Madara. Hinata schluckte schwer. Madara Uchiha, hatte ihr schon Angst gemacht in allen Erzählungen, ob aus früherer Zeit oder von heute. Doch als sie ihn dann persönlich kennenlernte war ihr eines sehr schnell klar geworden, nämlich dass man diesen Menschen besser meiden sollte. Kaum hatte sich Hinata das erste mal alleine im Versteck bewegt, hatte Madara sie abgepasst und ihr zu verstehen gegeben wo ihr Platz sei. Die junge Frau hatte Angst gehabt, er würde ihr etwas antun. Bei dem Gedanken an dieses Gespräch wurde ihr übel. ~*~Flashback~*~ Hinata verließ seid zwei Tagen, das erste Mal alleine Sasukes Zimmer. Sie hatte unendlichen Hunger und der Uchiha war nun schon den ganzen Tag trainieren, ihr blieb also nichts anderes übrig als alleine in die Küche zu wandern. Sie hatte dies bis jetzt immer vermieden, aus Angst auf einen von Sasukes „Freunden“ zu treffen. Zu ihrem Glück traf sie jedoch keinen von diesen hier. Mit einem glücklichen Lächeln stellte sie fest, sich den Weg in die Küche richtig eingeprägt zu haben. Als sie den Kühlschrank ansteuerte malte sie sich schon aus was sie essen könnte. Als sie dessen Tür öffnen wollte, wurde diese einfach von jemanden zugedrückt, der hinter ihr stand. Hinata zuckte zusammen. Ängstlich drehte sie sich um und sah zu ihrem entsetzen Madaras maskiertem Gesicht entgegen. Ihre Beine wurden schlagartig weich und sie begann leicht zu zittern. „Na hungrig kleine Hyuuga?“ seine Stimme klang nett aber etwas sehr kaltes schwang in ihr mit. Hinata war nicht in der Lage ihm zu antworten. Wie gebannt sah sie ihm in die beiden unterschiedlichen Augen. Sie wusste nicht welches ihr mehr Angst machte, das Sharingan oder das Rinnegan. Hinata wollte weg, einfach nur fliehen. Doch wie? Und vor allem wohin? Denn er konnte sich völlig frei hier bewegen und verstecken konnte sie sich sicher nicht von ihm. „Es ist unhöflich auf Fragen nicht zu antworten, Kleine!“ schnarrte der Uchiha. Hinata wurde bewusst, dass sie wenigstens irgendein Zeichen von sich geben musste. Zögerlich nickte sie daher. Ein fast schon sanftes Kichern war zu hören. Hinata starrte ihn wie versteinert an. Sie konnte nicht verstehen, was er so lustig fand. Ohne eine weitere Vorwarnung spürte die junge Hyuuga wie er ihr mit der Hand die Kehle zudrückte. Panisch quietschte sie auf, ja schlug sogar nach ihm. Zwecklos. Er hielt sie weiterhin fest gepackt, jedoch nicht mit der Absicht sie zu töten, dass spürte sie. „Jetzt hörst du mir ganz genau zu kleine Hyuuga! Wenn du glaubst dir würde hier nichts passieren, wegen deinem geliebten Sasuke, so muss ich dir sagen, irrst du dich!“ Madara war bei jedem Wort Hinatas Ohr näher gekommen. Seine letzten Worte waren nur noch ein Flüstern. Hinata fühlte wie sich Tränen der Angst in ihren Augen bildeten. Er sollte sie loslassen. Er sollte verschwinden. Wo war Sasuke? Sasuke? Wo war er? Sie wünschte sich ihn so schnell wie möglich hier her. Tränen liefen über ihre Wangen und tropften auf Madaras Hand um ihren Hals. „Oh keine Angst Kleine, ich werde dich nicht töten. Damit würde ich mir selbst keinen Gefallen tun. Sasuke würde mir das sicher übel nehmen...“ nachdenklich schnaubte der Ältere. Hinata sammelte all ihren Mut und Kraft die sie besaß. „W-was wollen s-sie von mir..i-ich h-habe doch n-nichts getan!“ Ihr Herz vollführte einen Trommelwirbel gegen ihre Brust. Die junge Frau war sich sicher, dass Madara dies wahrnahm. „Nein noch hast du mir nichts getan aber ich rate dir auch dringend davon ab. Ich kann sehr unangenehm werden wenn man mich ärgert! Haben wir uns verstanden?“ Eilig nickte Hinata. Sie hatte garantiert nicht vor ihn in irgendeiner Art zu verstimmen, auch wenn sie alles dafür geben würde diesen Krieg zu beenden. „Gut!“ Mit einem letzten festen Druck auf ihre Kehle lies der Uchiha von ihr ab. Hinatas Beine gaben augenblicklich nach. Keuchend saß sie auf dem Boden der Küche und hielt sich ihren Hals. Doch noch war der Nuke-Nin nicht mit ihr fertig. Ungewöhnlich sanft legte er seine Hand unter ihr Kinn und hob es an, so dass sie einander ins Gesicht schauten. Hinata weinte noch immer und zitterte auch leicht. „Kümmere dich darum, Sasuke bei Laune zu halten und halte dich einfach aus allem anderen raus! Dann dürften wir beide keine Schwierigkeiten miteinander haben!“ Als sich Madara erhob um den Raum zu verlassen, trat eine weitere Person hinzu. „Was geht hier vor?“ blaffte Sasuke kalt. Doch der Ältere hatte nur abgewunken und war wieder verschwunden. Sasuke betrachte seine Hinata auf dem Boden. Sofort nahm er sie in seine Arme und trug das Mädchen zurück in sein Zimmer. Sie war völlig verstört. Sasuke tat nicht viel. Er sprach noch nicht einmal. Wozu auch? Er wusste schon längst was vorgefallen war oder zumindest konnte er es ahnen. Dennoch hielt er die junge Frau in den Armen und streichelte sie sanft. Küsste immer wieder ihre Stirn. Hinata glitt in einen unruhigen Schlaf über. Erst am nächsten Tag erfuhr sie, dass Sasuke sich mit Madara angelegt hatte. Der Jüngere hatte deutlich gemacht, dass er es nicht dulden würde Hinata noch einmal so verstört vorzufinden. ~*~Flashback-Ende~*~ Sie fror. Wahrscheinlich weil ihre Gedanken so sehr um den zweiten Uchiha hier im Gebäude gekreist waren. Vorsichtig schmiegte sie sich näher an Sasuke. Bei ihm fühlte sie sich immer so sicher und geborgen. Jeder böse Gedanke wurde weggeblasen und nur das pure Glück blieb. „Warum kannst du nicht schlafen?“ Innerlich fluchte sie. Sie wollte ihn doch nicht wecken. „Entschuldige!“ sanft küsste sie seine Lippen. Seine Arme schlangen sich um ihren Körper. Beide schwiegen. Hinata wollte jetzt nicht über ihre Gedanken sprechen, doch er schien sie schon erraten zu haben. „Hör auf an Madara zu denken. Er wird dir nichts tun. Und ich würde dich immer vor ihm beschützen und das weiß er!“ Sanft streichelte er ihren Rücken. Seine Hände hinterließen eine kribbelnde Spur auf ihrer Haut. Wie gut sich seine Zärtlichkeiten doch immer anfühlten. „Woher hast du gewusst was-“ Sasuke versiegelte ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Sanft rollte er sie auf den Rücken. Seine Hände wanderten fast tänzelnd über ihr Schlüsselbein, nieder zu ihren Brüsten. „Ich weiß immer was du denkst Hinata...immer!“ Hinatas Herz vollführte einen Trommelwirbel. War dies nicht ein Beweis für Liebe? Oder war dies einfach nur Berechnung? Nein das war Liebe! Sasukes Finger strichen nun ihre Schenkel entlang. Fast schon quälend langsam streichelte er sie. Hinata biss sich auf die Unterlippe. „Aber was ist wenn er-“ Wieder versiegelte er ihre Lippen mit einem Kuss. Dieses mal jedoch energischer. „Vergiss Madara für heute Nacht! Ich will, dass ich es bin der deine Gedanken jetzt beherrscht und dich zum zittern bringt!“ Noch bevor Hinata etwas erwidern konnte, begann Sasuke einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Gegenseitig neckten sich die beiden dabei immer wieder. Hinata schlang die Arme um seinen Nacken. Er verstand und unter sanften Küssen wurde er eins mit Hinata. Madara und auch der Krieg, einfach alles Böse verschwand aus ihren Gedanken. Nur noch Sasuke und sie waren jetzt hier. Nichts anderes zählte. Kapitel 3: ...aber ich liebe ihn! --------------------------------- Ein sanfter Wind blies im Tal des Endes. Der Mond hatte seinen höchsten Stand der Nacht erreicht. Alles war ruhig, nur das Rauschen des Wasserfalls durchbrach die nächtliche Stille. Stumm starrten sich die steinern Abbilder der Gründer Konohas an. Madara Uchiha betrachte sein Abbild. Er musste zugeben es traf ihn doch recht gut. Welch interessante Zeit, dass doch war in dem er einst gelebt hatte. Fast schon belustigt schüttelte er den Kopf. Nichts bringt es der Vergangenheit hinterherzuschauen, die Zeit unterliegt einem ständigen Wandel. Wurde er etwa sentimental, wenn er so der Vergangenheit nachhing? Wohl kaum! Für Sentimentalitäten war in seinem Leben schon lange kein Platz mehr. Er war schließlich Madara Uchiha! Müde und nachdenklich ließ er sich auf dem steinern Haupt seines Abbildes nieder. Wie oft er schon hier gesessen hatte und nachgedacht hatte, zählte er schon nicht mehr. Doch die letzten Wochen gab es kaum eine Möglichkeit für ihn zu jenem Ort zu kommen. Der Krieg verlangte nach seiner ganzen Aufmerksamkeit, schließlich waren seine Gegner keine gewöhnlichen Shinobi. Doch kreisten seine Gedanken gerade um einen ganz anderen Punkt, der ihm langsam begann Sorge zu bereiten. Sasuke begann sich zu ändern. Der Ältere hatte es schon länger bemerkt. Zwar war der Junge noch immer skrupellos und kalt, doch hatte ihn die Nähe zu einer Frau sensibler gemacht. Wenn Madara könnte, hätte er diese kleine Hyuuga schon längst ausgelöscht, doch dies würde nur zu weiteren unangenehmen Problemen führen. Madara erinnerte sich wie wütend Sasuke war, als dieser Hinata zu nahe gekommen war. *~*Flashback*~* Sasuke hatte gewartet bis seine Liebste eingeschlafen war. Danach hatte er nicht gezögert Madara zu suchen. Er würde es nicht dulden, wenn Hinata leiden musste. Sie war sein und damit war es aus Sasukes Sicht eine Unverschämtheit wenn der Ältere es wagte sie zu bedrohen. Außerdem hatte das Mädchen bereits verstanden, dass es keine Möglichkeit gab ihren Geliebten von seinem Handeln abzubringen, Nicht, dass sie es nicht versucht hätte, doch Sasuke hatte gleich zu beginn des Gespräches deutlich gemacht, das es keinen Sinn machte ihn davon abbringen zu wollen. Hinata gab freilich nicht auf. Doch lehnte sie sich nicht offen gegen seine Wünsche auf. Mit jedem Lächeln und jedem Kuss dem sie ihm gab, versuchte sie die Liebe in ihm wiederzubeleben. Doch trotz allem stand es Madara nicht zu die Hyuuga zu bedrohen oder sie gar zu töten. Wenn Hinata sterben sollte, so würde Sasuke, dies selbst tun. Es wirkte verrückt, doch sah er es als einen letzten Akt seiner Zuneigung, Hinata den Tod zu schenken. Momentan war jedoch nicht daran zu denken, jenes Mädchen seines Herzens zu töten. Jetzt war es wichtig Madara zu verdeutlichen, wo bei Sasuke die Grenzen lagen. Der ältere Uchiha befand sich in seinem Labor. Er studierte eine alte Schriftrolle, ein Jutsu welches ihm schon vor 100 Jahren Kopfzerbrechen bereitet hatte. Madara sah noch nicht einmal auf, als Sasuke eintrat. Nur ein undeutliches Geräusch seinerseits, machte klar das er das Eintreten des Jüngern bemerkt hatte. „Na...bist du gekommen um mich darauf hinzuweisen, dass ich deine kleine Freundin in Zukunft in Ruhe lassen soll?“ Sasuke trat näher. Er wollte dem Ältern, in aller Deutlichkeit beweisen, wie wichtig ihm Hinatas Wohl war. Sasuke packte Madara am Kragen und drehte ihn zu sich um. Raiton zuckte um die Handgelenke des Jüngeren. Sicher spürte sein gegenüber schon die Wirkung des Elements. Doch zeigte er keine Regung. „Lass Hinata in Zukunft in Ruhe wenn du mich nicht zum Feind willst!“ Sasukes Sharingan war aktiv geworden, so zügellos war sein Zorn. Doch Madara lacht nur. Mit sanfter Gewalt schüttelte er die Hände des Jüngeren ab. „Beruhige dich mal Sasuke! Ich habe lediglich mit ihr geredet, zugegeben vielleicht war ich etwas rüde zu ihr aber dir ist klar das ich einige Dinge zu klären hatte mit deinem Schmuckstück. Ich möchte nicht eines Nachts erwachen und feststellen müssen, das sie uns verraten hat.“ Gelassen stand er da. Wenn Sasuke glaubte er hätte den Ältern eingeschüchtert so täuschte sich dieser. Wie sollte der Kleine ihm schon wirklich Angst machen? Madara lächelte spöttisch unter seiner Maske. Sasuke sah eben jenen Spot in den Augen seines Gegenübers. „Denkst du ich ich bluffe??“ „Oh nein, mein Lieber. Aber sie mal wie weit würdest du denn kommen ohne mich? Du drohst mir mit deiner Feindschaft?!....Ohh Sasuke du musst noch so einiges lernen! Ohne mich bist du alleine, du würdest alles verlieren. Alles was du erreicht hast. Keine Rache mehr! Wahrscheinlich noch nicht einmal mehr das schnöde Leben würde dir bleiben.“ Madara lehnte sich entspannt an einen Tisch hinter sich. Er verschränkte die Arme vor der Brust und beobachte wie seine Worte langsam in Sasukes Geist einsickerten. Und er sah, die Erkenntniss in Sasukes Augen aufblitzen. „Ahh! Haben wir also endlich wieder unseren Verstand eingeschaltet! Hör mir zu Sasuke! Ich werde deine kleine Hyuuga in Zukunft in Ruhe lassen aber nur unter der Bedingung, dass dir nie abhanden kommt was deine Ziele sind!“ Sasuke schluckte nur schwer als Antwort. Langsam kam ihm der finstere Gedanke, dass nicht mehr nur Hinata in Gefahr war. „Vergiss nie, ohne mich läufst du dem Tod in die Arme. Verrätst du mich, so werde ich zuerst dein Leben beenden und erst dann werde ich mich deiner Hinata widmen! Und glaube mir, ich werde alle Wut über dein Verhalten an ihr auslassen. Ihre Schreie werden ungehört verklingen, denn du wirst dann schon längst in der Hölle schmoren!“ Madara war mittlerweile dicht an Sasuke herangetreten. Es lag eindeutig eine Spannung in der Luft. Der Jüngere schwieg und sah gleichgültig zu Boden, doch in seinem Inneren tobte es. Angst, Verzweiflung und Wut wechselten sich ab. Fast schon freundschaftlich klopfte der ältere Uchiha auf die Schulter des Anderen. „Aber solange du dich benimmst werde ich auch keinen Grund sehen dir oder deinem Mädchen Schaden zuzufügen. Und ich denke nicht, dass dies geschehen wird..denn was hast du für eine andere Wahl?“ „Es gibt immer einen anderen Weg! Aber den will ich nicht gehen. Du musst mir nicht drohen. Ich weiß was unsere Ziele sind. Aber lass Hinata in Ruhe, sie wird sich nicht einmischen. Dafür sorge ich und nicht du!“ Madara machte eine verstehende Geste. Sasuke sah ihn abwartend an. Ihm war klar, dass er einen Fehler begangen hatte. Es war dumm gewesen, den Ältern so zu provozieren. Ihm schwante schon, dass Madara dies nicht einfach auf sich sitzen lassen konnte. *~*Flashback Ende*~* Belustigt lachte Madara auf. Wenn er es recht betrachte, hatte sich Sasuke benommen wie ein kleines Kind, dessen Spielzeug kaputt gegangen war. Erst hatte er getobt und als er merkte das es keinen Sinn machte, hatte er aufgegeben. Der Jüngere wusste, dass es keine andere Wahl gab seine Ziele zu erreichen und das Mädchen welches er liebte zu schützen, als Madara zu folgen. Trotz dieses Erfolges, war dem Uchiha aufgefallen, dass der Junge sich veränderte. Er ließ von Zeit zu Zeit seine Maske der Gleichgültigkeit fallen. Und wenn er alleine mit hinata war, dann benahm er sich keineswegs mehr so wie es jeder von ihm kannte. Er hatte wieder begonnen seine Gefühle zu leben. Madara schnaubte, nun gut, sollte der Kleine dies tun, schließlich hatte er diese schon lange genug eingeschlossen. Doch würde Madara dafür Sorge tragen, dass diese Sentimentalitäten keine Gefahr im Kampf darstellten. Langsam nahm der Himmel im Osten einen grauen Schimmer an. Bald würde die Sonne aufgehen. Madara erhob sich langsam. Noch völlig versunken in seinen Gedanken, begab er sich zurück in sein Versteck. Alles war noch ruhig. Solange keine schweren Kämpfe tobten, nutze jeder die Ruhe um seinem Körper die größtmögliche Entspannung zu gönnen. Vor sich vernahm Madara tapsende Geräusche. Ein leicht amüsiertes Grinsen spielte um seine Lippen. Es war das Hyuuga Mädchen. Scheinbar hatte sie gerade die Küche verlassen und stand ihm nun gegenüber. Sie sah ihn ängstlich an. „Gu-Guten Morgen!“ Nunja wenigstens war sie immer höflich. Sasuke hätte wirklich eine schlimmere Wahl treffen können. Gelassen musterte er sie. „Noch weiß ich nicht ob es ein guter Morgen ist...Sag mal, Hinata, wenn ich dir die Möglichkeit geben würde, unversehrt zu deiner Familie zurück zukeheren, würdest du dies annehmen?“ Sie blinzelte ihn nur misstrauisch an. „N-nein.“ „Oh...das wundert mich nun doch. Beantwortest du mir auch warum?“ Madara blieb ganz freundlich und nichts in seiner Stimme ließ darauf hindeuten, dass er gemeingefährlich war. Im Gegenteil gerade wirkte er so, als ob er ein netter Onkel von nebenan wäre und Süßigkeiten verteilte. „W-wegen S-sasuke-kun! I-ich will ihn ni-nicht a-alleine lassen..“ „Hm...du weißt das der Tod dich an seiner Seite immer begleiten wird. Er wird immer der bleiben der er jetzt ist. Und auch du wirst nie wirklich frei sein!“ Hinata wusste was er meinte. Sie konnte genauso wenig wie Sasuke irgendwohin. Konoha hatte sie verraten und Sasuke einfach verlassen, wäre von genauso tödlichen konsequenzen wie einfach nach Hause zu gehen. Hinata schüttelte mit einem traurigen Lächeln den Kopf. „Ich weiß...aber ich liebe ihn!“ Das erste Mal hatte sie mit Madara gesprochen ohne ein Zittern in der Stimme. Sie meinte ihre Worte ernst und war bereit dafür alle Konsequenzen zu tragen. Ohne ein weiteres Wort zog Madara von dannen. Liebe... Was war das schon? Sie ist eines der zerbrechlichsten Gefühle und doch auch eines der Mächtigsten. Eigentlich hatte er immer andere dafür verhöhnt, von der wahren Liebe zu sprechen. Doch für Hinata konnte er gerade keinen Spot empfinden. Doch erklären konnte er sich dies nicht. Vielleicht, so glaubte er, war es ihre Opferbereitschaft die er so bewunderte. Denn Opferbereitschaft war ein sehr seltenes Gut geworden. War dieses Mädchen für seine Pläne doch eher ein Gewinn, als denn ein Verlust? *~*~*~*~*~*~*~* So mal einen kleinen Kommentar von meiner Seite...*räusper* Also wir ihr sicher gemerkt habt benutze ich jedes Kapitel einen Flashback. Das tue ich natürlich nicht einfach weil mir sonst nix besseres einfällt, ich finde, dass ist ein schönes naja sagen wir mal stilistisches Mittel. Aber falls es euch stört könnt ihr mir das gerne mitteilen!^^ Was die Länge dieser Story angeht, so kann ich nur sagen, dass es eine endliche sein wird. Wahrscheinlich wird es nur noch zwei weitere Kapitel geben. Das Ende habe ich aber noch nicht zur Gänze fertiggebastelt in meinem Kopf...mometan gibt es zwei Versionen. Aber lasst euch einfach überraschen Vielen lieben Dank für eure Kommentare! Lex Kapitel 4: Dunkelheit --------------------- Alles war so sinnlos geworden. Sie war einsam. Jede Stunde, jeden Atemzug sehnte sie sich ihren Liebsten zurück. Die Sehnsucht zerriss sie fast. Ob es ihm gut ging? Ob er noch lebte? Alles war so sinnlos geworden in der Einsamkeit. War Sasuke gegangen und hatte sie nun für immer verlassen? Würde sie hier in der Einsamkeit sterben? Würde jemand kommen und sie erschlagen? Oder würde es das Licht der Hoffnung für sie noch geben, hier im Dunklen? Hinata seufzte traurig. Schon eine Woche war es her, dass Sasuke in die Schlacht gezogen war. In eine Schlacht, von der sie nicht wusste auf wessen Seite sie stehen sollte. Zum einen hoffte sie inständig, dass ihre Freunde, vor allem Naruto in Sicherheit wären. Doch auf der anderen Seite wünschte sie sich auch einen Sieg für Sasuke. Das Leid was ihm angetan wurde, musste gerächt werden. Sonst würde ihr Liebster niemals ruhe finden. Aber wünschte sie sich auch einen Sieg für Madara? War es den so schlimm was er der Welt antun wollte? Eigentlich wollte der Uchiha doch nur den Frieden bringen... Doch die junge Frau lächelte nur traurig. Aber zu welchem Preis sollte dieser Frieden beschlossen werden? Frieden, ja das war etwas was sie sich wünschte. Im großen und im kleinen. Hinata wollte nie wieder Krieg und Leid auf dieser Welt ertragen müssen. Und ebenso wollte sie Frieden für sich selbst. Sie wollte glücklich sein, mit Sasuke. Doch wie sollte, dass gehen wenn er nicht bei ihr war? Ob er wohl noch lebte? Ob er an sie dachte? Hinata stand auf und trat an das Fenster im Raum. Madara hatte sie in ein anderes Versteck gebracht. Natürlich wusste sie wo sie war. Die Bewohner hier verrieten sich durch ihre Stirnbänder. Amegakure, die Stadt versteckt hinter einem Schleier aus Regen. Schnell hatte Hinata begriffen, dass dieser Name durchaus der Wahrheit entsprach. Noch kein Tag war vergangen an dem es nicht, wie aus Eimern gegossen hatte. Der Regen jeden Tag vertiefte ihre Trauer und Einsamkeit immer mehr. Die Sehnsucht schien sie zu zerfressen. Wo war er nur? Warum brachte man ihr keine Meldung von ihm? Madara hatte ihr doch versprochen, von Zeit zu Zeit eine Nachricht zu schicken. Hatte er es vergessen? Regen trommelte heftig gegen die Scheibe. Gedankenverloren strich sie über ihren Bauch. Hatte Madara sie belogen? Waren seine Worte nur leere Phrasen? *~*Flashback*~* Hinata saß weinend auf dem Boden des Badezimmers. In ihren Händen hielt sie einen schmalen Gegenstand fest umklammert. Sie zitterte. Wieso musste das passieren? Warum ausgerechnet jetzt? Jetzt wo Sasuke jede Faser seiner Gedanken auf den Kampf ausrichten musste. Wie könnte sie ihn nun mit solchen Nachrichten belasten? Erneut schüttelten sie heftige Schluchzer. Weinend barg sie ihr Gesicht in ihren Händen. Wie lange sie hier schon saß wusste sie nicht. Eine Berührung ließ sie zusammenfahren. Voller Entsetzen sah sie auf. Hatte Sasuke sie gefunden? „Hast du es also auch endlich herausgefunden, Kleine?“ Perplex starrte das Mädchen Madara ins Gesicht. Sie blinzelte ein paar letzte Tränen weg, bevor sie wieder die Kraft fand zu sprechen. „W-woher wei-ßt d-du das?“ Ein leises auflachen, drang unter der Maske vor. „Nun die beiden Augenkünste zusammen genommen ermöglichen mir einen ungetrübten Blick auf die Welt!“ Hinata spürte wie ihre Unterlippe begann zu zittern. Warum war sie so dumm gewesen? Natürlich. Er musste es wohl schon fast sehen können. „Nur eines Verstehe ich nicht. Warum kannst du dich nicht freuen?“ Nun ihm selbst war es ziemlich egal. Auch wenn die Tatsache von Hinatas Schwangerschaft seinen Zielen sehr entgegen kam. Immerhin nach dem Krieg hatte der Uchiha durchaus geplant mit Hilfe von Sasuke seinen Clan wieder aufzubauen. „Weil e-es j-jetzt nicht passt! Die Schlacht s-steht bevor..“ Madara verstand. Dem Mädchen war klar, dass Sasuke dann vielleicht nicht bei der Sache im Kampf wäre. Sie würde immer sein Wohl vor das ihre stellen. Bemerkenswert. „Dann solltest du die Schlacht abwarten. Dann kannst du ihm sagen, dass er Vater wird. Und glaube mir, es wird ihm Freude bereiten. Denn wenn wir erst einmal gewonnen haben, ist auch Zeit unseren Clan wieder Auferstehen zulassen.“ Immernoch zu tiefst betrübt sah Hinata ihn an. War Liebe doch mächtiger als der Uchiha immer geglaubt hatte? War es doch möglich das es so etwas wie die wahre Liebe gab? Nein, was dachte er nur schon wieder! Liebe war unnütz und half keineswegs das grauen des Lebens zu ertragen. „W-wirst d-du auf Sa-Sasuke aufpassen und mir Nachricht senden?“ Flehend hatte sie eine von Madaras Händen umschlossen. „Versprichst d-du mir d-das?? A-aber d-du darfst ihm n-nicht v-verraten!“ Schnaubend befreite sich Madara von Hinata und erhob sich. Er schickte sich an zu gehen. Hinata spürte wieder wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Warum hatte sie auch erwartet, dass er ihr helfen würde? „Ich werde ihm nichts sagen und sofern es mir möglich ist, werde ich auf ihn achten. Außerdem werde ich dich von hier wegbringen lassen. Halte dich also bereit!“ Fassungslos starrte Hinata auf Madaras Rücken. Er half ihr also doch! Noch ehe sie ein Wort des Dankes sprechen konnte war der Uchiha verschwunden. Der Tag verging schnell. Hinata warte schon voller Freude auf den Abend, denn dann sah sie Sasuke immer wieder. Sein Training ließ ihn sonst keinen Freiraum. Als er heute Abend das Zimmer betrat warf sie sich in seine Arme. Etwas verwirrt sah er auf sie herab, schloss dann aber seine Arme um sie. Er wollte jeden Moment mit ihr genießen. Denn wer wusste schon wie lange sie einander noch hatten. Wer wusste schon welchen Weg, das Schicksal für sie vorgesehen hatte. Sasuke strich über ihre Wange. Er wollte ihr so gerne sagen was er für sie empfand, doch seine Lippen wollten diese Worte nicht sprechen, so sehr er es auch wollte. Wütend auf sich selbst schloss der Uchiha seine Geliebte fest in seine Arme. Leidenschaftlich küsste er sie, in der Hoffung dieser Kuss zeigte seine Gefühle für sie. Sanft gliten ihre Hände über seine Brust. Sie streifte sein Hemd ab. Sasuke schloß genussvoll die Augen als Hinata seinen Hals herab küsste. Er liebte ihre Zärtlichkeiten. Es gab ihm wieder das Gefühl ein Mensch zu sein. Sein kaltes Herz hatte endlich wieder zu schlagen begonnen. Ein Gefühl, von dem er geglaubte hatte, dass es nur ein längst verblasster Traum war. Die Liebe. Sasuke wünschte sich ewig bei Hinata sein zu können. Er wünschte sich, die Zeit möge genau jetzt stehen bleiben. Warum wollte er morgen in den Krieg ziehen? Warum blieb er nicht einfach hier bei seiner Liebsten? Warum war er so kalt geworden? Mit jedem Kuss, mit jeder Berührung von Hinata konnte er sich immer weniger diese Fragen beantworten. Sasukes Verstand begann zu verschwimmen. Er vergaß alles um sich her diese Nacht. Nur für Hinata war noch Platz in seiner Welt. Der morgen brach grau an. Sasuke stand auf einem Hügel und überblickte das Land. Hinata legte die Arme um ihn. Sie sahen einander an. „Verabschiedet euch voneinander! Wir müssen los!“ Madara war heute Morgen ungeduldig. Er war in Vorfreude auf die Schlacht. Sasuke beugte sich zu Hinata hinab und küsste sie ein letztes Mal. „Hinata ich...ich..“ Doch auch jetzt in ihrem vielleicht letzten gemeinsamen Moment gelang es dem jungen Mann nicht seine Gefühle auszusprechen. Sanft spürte er Hinatas Finger auf seinen Lippen. „Ich weiß....und..und ich dich auch!“ flüsterte sie nur sanft. Sasuke spürte wie sie einfach so aus seinen Armen verschwand. Madara hatte einfach ihren Abschied beendet. Kurz packte ihn Wut. Doch dann sah er ein, dass es so sicher besser sei. Sasuke hoffte, dass sie ihn nie vergessen würde und auch das nie vergaß wie er für sie empfand. Denn wer wusste schon ob die beiden am Ende von Sasukes Weg der Rache, sich wieder gegenüberstehen würden? *~*Flashback Ende*~* Hinata legte ihren Kopf gegen die Scheibe. Sanft berührte sie ihre Lippen. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Der Gedanke an die Zeit mit ihrem Liebsten, ließ sie wieder neue Hoffnung schöpfen. Ein Knarren ließ Hinata erschrocken herumfahren. Doch der Raum war leer. Niemand war hier außer ihr selbst. Doch als sie den Blick schweifen ließ entdeckte sie etwas, was neu hier war. Langsam ging sie darauf zu. Eine Schriftrolle. Das Mädchen nahm sie und entrollte das Papier. Rasch überflogen ihre Augen die Worte. Hinata begann zu zittern. Tränen quollen aus ihren Augen hervor. Mit einmal wurde ihr Schwarz vor Augen. Sie versank in der Dunkelheit einer Ohnmacht. *~*~*~*~*~*~*~*~* Huhu^^ Danke ersteinmal für eure lieben Kommis!^^ *Kekse hinstell* Also auch dieses Kapitel kam wieder recht schnell. Bitte keine Hass-Kommentare wegen diesem Kapitel es ist ziemlich schlecht aber irgendwie musste ich zum letzten Akt überleiten... Was das Ende angeht...nun das ist sogar für mich noch offen^^ LG Lex Kapitel 5: Dein Schicksal bis in alle Ewigkeit (Ende Version 1) --------------------------------------------------------------- Vor sich hinsummend schritt Hinata Hyuuga durch die Gänge ihres Hauses. Heute war ein besonders schöner Tag. Die Sonne strahlte durch die fenster hinein, ganz so als wollte sie allee Böse und Dunkle aus der Welt verbannen. Ja das Wetter war herrlich. Aber wie sollte es auch anders sein? Immerhin war heute sein Geburtstag. Da musste es einfach schön sein. Gedankenverloren betrat die junge Frau die Küche des Hauses. Sie begann zu kochen. Natürlich wusste die Hyuuga was er gerne ass. Nie hatte sie seine Vorlieben vergessen! Lächelnd drehte sie eine Tomate in der Hand. „Mama??! Was machst du da?“ Hinata schreckte aus ihren Gedanken auf. Etwas verwirrt sah sie an ihrer Seite hinab. Und da stand, mit großen dunklen Augen empor sehend, ihr vierjähriger Sohn. „Oh Daisuke, mein kleiner Schatz! Ich koche etwas..“ Der Kleine stellte sich auf seine Zehenspitzen. Er wollte ganz genau sehen was seine Mutter da tat. Hinata fragte sich immer woher, der Junge seine starke Neugierde hatte. Glücklich lächelte sie und strich ihrem Kind über den Kopf. „Du kochst für Papa, oder? Wann kommt er endlich heim?“ Hinata schwieg. Wie oft hatte sie sich schon gefragt wann Sasuke zu ihr zurückkehren würde? Sie hatte aufgehört es zu zählen... *~*~*Flashback*~*~* Stumm saß die junge Hyuuga nun seid Tagen in ihrem Zimmer. Immer wieder lass sie in einer Schriftrolle. Es waren immer diesselben Worte die dort standen. Doch konnte sie nicht anders als diese unauslöschlichen Worte immer wieder in ihren Geist eindringen zu lassen. Sie weinte. Die Fragen in ihrem Kopf überschlugen sich. Und keine Antwort war ihr möglich. Sie wollte Antworten. Sie wollte wissen was im Krieg geschah. Sie wollte wissen was mit ihren Freunden war. Doch niemand gab ihr Bericht. So verstrichen die Wochen und Monate. Und jeden Tag lass die junge Frau die Schriftrolle. In der Hoffnung, dass es immer noch jemanden auf der Welt gab, der sie nicht vergessen hatte. Manchmal fragte sich Hinata ob die Ereignisse vor fast 9 Monaten doch nur ein Traum war. Immer wieder blitzen in ihren Gedanken, Bilder von Sasuke auf. Sie vermisste ihn. Ja sie vermisste ihn sogar mehr als ihre Familie oder ihre Freunde in Konoha. Und noch mehr als das Schicksal jener in ihrer Heimat, interessierte es sie was aus ihrem Liebsten geworden war. Ein kurzes Ziehen in ihrem Unterleib riss sie aus ihren Gedanken. Ihr Kind hatte sich bewegt. Matt lächhelnd streichelte sie über ihren Bauch. Ob das Kind je in Frieden aufwachsen könnte? Ob sie und Sasuke je eine glückliche Familie sein könnten? Ob er je dieses Kind in den Armen halten könnte? Hinata sank auf die Knie. Bei diesen Gedanken musste sie bittere Tränen weinen. Wo war Sasuke? Warum war er nicht bei ihr? War seine Rache soviel wichtiger als sie? Als sein Kind? Aber woher sollte er wissen, dass sie schwanger war? Sie hatte es ihm ja nie gesagt. Die junge Frau beschloss sich schlafen zu legen. Ihre Träume waren ihre einzige Zuflucht und hätte Hinata für immer schlafen können, dann hätte sie es getan. Denn in der Welt der Träume war sie glücklich mit ihrem Geliebten. Hier gab es keinen Krieg und keinen Tod. Doch lange durfte sie nicht in dieser Welt schwelgen. Etwas hatte ihre Wange gestreift. Erschrocken fuhr sie hoch. Flach atmend sah sie sich um. War da jemand? Ihre Augen wanderten durch das Zimmer. Entsetzt blieben sie Nahe beim Fenster stehen. Da stand er. Ganz ruhig und fast ohne jede Regung. Hinata begann zu weinen. „Verzeih mir Hinata! Aber ich habe es nicht früher geschafft hier her zu kommen...“ Sein Blick war schon fast flehend. Die Maske die er sonst immer trug, schien er nun endgültig abgelegt zu haben. Langsam schritt er auf Hinata zu. Setzte sich zu ihr. Seine Augen wanderten über ihr Gesicht und ihren Körper. Beim Anblick ihres Bauches musste er Lächeln. „Madara hat mir erzählt, dass du schwanger bist...“ Hinata sah etwas wie Trauer in seinem Blick. Und trotzdem wirkte Sasuke auch sehr glücklich. Und dann ohne weitere Worte, schlang er seine Arme um sie. Vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter. Hinata spürte ein Zittern, dass von seinem Körper ausging. Ja Sasukes Maske aus Verzweiflung, Hass und Rache war nun endgültig zerbrochen. Hinata spürte, dass es vorbei war. Sie spürte, dass Sasuke den Weg des Lebens mit ihr beschreiten wollte. Die junge Hyuuga lächelte. Lange verharrten die beiden in dieser Position. Endlich sprach Sasuke wieder. Seine Stimme war ein brüchiges Flüstern. „Madara ist tot..“ Hinata schluckte. Ein unangenehmes Brennen in ihren Augen, kündigte ihr erneut Tränen an. Damit hatte sie nicht gerechnet. „Er hat mich zu dir geschickt...Er hat mir verboten länger meiner Rache nachzujagen....Er...Er...“ Sasukes Stimme versagte. Aus einem ihm nicht begreiflichen Grund vermisste er den ältern Uchiha. War er nach allem was geschehen war, doch mehr als nur ein notwendiges Übel? Sasuke wusste es selber nicht genau. Doch eines wusste der junge Mann, gerade in diesem Moment war er dankbar, endlich wieder bei Hinata sein zu dürfen. *~*~*Flashback-Ende*~*~* „MAMA!!!“ Der kleine Daisuke zupfte wie wild an Hinatas Kleid um wieder Aufmerksamkeit zu erhalten. „Hy junger Mann, hör auf deine Mutter so anzuschreien!“ Der kleine Junge und auch Hinata fuhren erschrocken zur Tür der Küche herum. Sasuke stand da. Er wirkte etwas müde. Die junge Frau musste lächeln. „Papa! Papa! Papa!“ Überglücklich stürmte Daisuke auf seinen Vater zu. Wild schmuste der Kleine sich an Sasukes Bein. Mit sanfter Gewalt schob der Ältere das Kind von seinen Beinen. Sasuke wollte seine Hinata, seinen Sonnenschein begrüßen. Sanft schlang er die Arme um sie. Küsste ihr Genick. „Ich habe dich vermisst! Ich glaubte schon du würdest nicht zurückkommen...“ wisperte Hinata. „Niemals...ich werde dich niemals verlassen!“ Sasuke hatte nie Madaras letzte Worte vergessen. Sie waren in seinen Geist gebrannt und der junge Uchiha sah es als eine Art letzten Willen seines Vorfahren, diese Worte zu befolgen. *~*~*Flashback*~*~* „Kehre zurück zu Hinata! Du wirst bald Vater werden...“ „Ich kann noch nicht zurück! Noch ist der Krieg nicht gewonnen!!“ „Sasuke...es ist nicht dein Schicksal bis in alle Ewigkeit der Rache hinterherzujagen. Du wirst nie glücklich werden. Sieh mich an, ich bin das beste Beispiel....und nun sieh was es mir gebracht hat!“ Madara versuchte ein spöttisches Grinsen. Doch es misslang ihm. Solche Schmerzen hatte er noch empfunden. Ja er würde vermutlich sogar sterben. Sasuke sah schweigend zu Boden. Ihm fielen keine klugen Worte ein. Keine Wiederworte oder gar etwas Tröstendes. „Kopf hoch Kleiner! Noch bist du nicht wie ich....hm...ich habe alles verloren und habe mich in der Dunkelheit verloren. Für mich gab es seid sovielen Jahren kein Licht mehr. Aber für dich, Sasuke, gibt es noch die Möglichkeit wieder Licht in deine Dunkelheit zu bringen...Gehe zu ihr zurück! Und lass sie nie wieder los!“ Unter Schmerzen sog Madara die Luft ein. „Und jetzt..“ Madara zog mit letzter Kraft Kusanagi aus der Scheide und reichte es Sasuke „...Beende mein Leben!“ Sasuke wurde schlecht bei seinen Worten. Er konnte nur stumm den Kopf schütteln. „Wenn ich schon sterben muss, dann will ich wenigstens so sterben, wie ich es wünsche!“ Fast schon wie eine Maschiene hatte Sasuke Kusanagi ergriffen. Was dann geschehen war, konnte Sasuke nicht sagen. Sein Geist war wie betäubt. Auch das Blut an seinen Händen gab ihm keine Erklärung. *~*~*Flashback-Ende*~*~* Hinata kicherte. „Was hast du?“ Bei Sasukes fragenden Blick musste die Hyuuga nur noch mehr lachen. „Wenn du mich nicht bald loslässt, werde ich nie damit fertig, für dich zu kochen!“ Sauke blinzelte erstaunt. Woher hatte sie gewusste, dass er heute zurückkehren würde? Bei seinem verwirrten Gesichtsausdruck konnte Hinata nicht anders als Sasuke zu küssen. „Alles Gute zum Geburtstag Sasuke Uchiha!“ hauchte Hinata gegen seine Lippen. Sasuke lächelte zaghaft. Er liebte diese Frau. Alles was sie ihm gegeben hat, auch Keisuke, sah er als ein Geschenk. Sein Leben schien nun endlich frei von der Dunkelheit auch wenn er mit Hinata nie nach Konoha zurückkehren würde. Glücklich lächelnd küsste Sasuke seine Hinata. Daisuke betrachte seine Eltern. Sein Vater war ein strenger und häufig kühler Mensch, doch wenn seine Mutter in der Nähe war, dann schien jegliche Kälte aus ihm zu entweichen. Der Kleine trat an seine Eltern heran und umarmte ihre Beine. Sasuke legte sanft die Hand auf den Kopf seines Sohnes und streichelte ihn. *~*~*~* So und nun ist es zu Ende! Entschuldigung, dass es zum Schluss hin etwas kitschig wurde... Ich hoffe es hat euh gefallen! Kussi Lex *kekse für alle hinstell* Kapitel 6: krank vor Kummer (Ende Version 2) -------------------------------------------- Es war kalt geworden. Auch wenn die Sonne von Zeit zu Zeit wieder aus den Wolken hervortrat, so fühlte sich alles um ihn kalt und leer an. Seuftzend löste Naruto seine Stirn von der Scheibe. Alles um ihn herum fühlte sich stumpf und leer an. Alles um ihn herum war zerbrochen. Die letzten Monate waren eine Qual für ihn gewesen. Und nun seit einigen Tagen war es nur noch schlimmer geworden. *~*~*~*Flashback*~*~*~*~* Traurig saß Naruto vor einem Grabstein. Stumm rannen Tränen sein Gesicht hinab. Warum nur? Warum hatte Sasuke sterben müssen? Er, Naruto hätte alles getan, nur damit sein bester Freund zurückkehrte. Doch Sasuke wollte nicht von seinem Weg abkommen. Naruto war bis zu Ende bei Sasuke geblieben. Am Ende hatte der Uchiha zufrieden gelächelt. Dem Uzumaki hallten noch immer die letzten Worte seines besten Freundes im Kopf wieder >>>Hinata ich liebe dich!<<< Naruto spürte einen Kloß im Hals. Hinata und Sasuke waren also ein Paar gewesen. Schon lange hatte er die Hyuuga nicht gesehen. Niemand wusste ob sie noch lebte oder ob sie einfach nur die Seiten gewechselt hatte. Ob er sie suchen sollte? Ob sie überhaupt noch lebte? *~*~*~*Flashback Ende*~*~*~* Trauig seuftze Naruto. Ja er war damals losgezogen um Hinata zu suchen. Man hatte sie gefunden, in Amegakure. Ihr ging es schlecht damals. Nur dank Sakuras rascher Hilfe hatte man sie nach Konoha bringen können. Die Zeit verging doch Hinata wollte einfach nicht recht genessen. Und zu allem überfluss war sie noch schwanger. Der Hyuuga Clan hatte sie verstoßen. Hinata wurde als Schande gesehen. Schwanger von einem Nukenin! Noch dazu von einem Uchiha! Nein das war zuviel gewesen für Hinatas Vater. Nicht einmal hatte er seine Tochter im Krankenhaus besucht, auch sonst niemand von ihrer Familie. Naruto und Sakura hatten immer wieder versucht die junge Frau aufzuheitern, doch ohne Erfolg. Auch mit ihrer Gesundheit ging es nicht berg auf. Tsunade hatte Naruto erklärt, dass Hinata krank vor Kummer war. Vor wenigen Tagen hatte der Uzumaki gehofft Hinata könnte jetzt wieder glücklich sein. Denn immerhin hatte sie Sasukes Sohn geboren. Doch auch das Kind hatte nichts geändert. Nein es war nur schlimmer geworden. Hinata hatte nun jeglichen Willen zu leben verloren. In der letzten Nacht war sie dann verstorben. Naruto ließ sich auf seinem Bett nieder. Niedergeschlagen ließ er den Kopf in seine Hände sinken. Warum war sie gestorben? Ihr Kind war geboren worden, hatte sie denn gar kein Interesse daran den Jungen aufwachsen zu sehen? Ein quängelndes Wimmern rieß den Blonden aus seinen trübsinnigen Gedanken. Neben ihm auf dem Bett regte sich ein kleines Kind in seinen Laken. „Na bist du wach geworden, kleiner Daisuke? Hast du Hunger?“ Vorsichtig nahm er den kleinen Jungen in die Arme. Das Baby gluckste und sah ihn mit großen dunklen Augen an. Er sah Sasuke so ähnlich. Am liebsten wäre Naruto vor diesem Kind weggelaufen. Am liebsten hätte er es nie wieder angesehen. Zu sehr brannten die Erinnerungen an Hinata und Sasuke an seinem Kopf. Doch Naruto wusste auch das er es Hinata schuldig war ihren letzten Wunsch an ihn zu erfüllen und auch Sasuke zu liebe. „Na komm schon Daisuke, mal sehen was unser Kühlschrank so hergibt!“ lachend hob Naruto den Kleinen hoch. >>>Naruto...bi-bitte kümmere dich um Daisuke! Du bist der einzige dem ich meinen Sohn anvertrauen möchte. Tu es für mich und Sasuke!<<< *~*~*~* Nun das war mein ursprüngliches Ende...leider kein Happy End. Ihr könnt euch entscheiden welches Ende das bessere ist. 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