you're cute! von Lexion (SasuHina) ================================================================================ Kapitel 5: Dein Schicksal bis in alle Ewigkeit (Ende Version 1) --------------------------------------------------------------- Vor sich hinsummend schritt Hinata Hyuuga durch die Gänge ihres Hauses. Heute war ein besonders schöner Tag. Die Sonne strahlte durch die fenster hinein, ganz so als wollte sie allee Böse und Dunkle aus der Welt verbannen. Ja das Wetter war herrlich. Aber wie sollte es auch anders sein? Immerhin war heute sein Geburtstag. Da musste es einfach schön sein. Gedankenverloren betrat die junge Frau die Küche des Hauses. Sie begann zu kochen. Natürlich wusste die Hyuuga was er gerne ass. Nie hatte sie seine Vorlieben vergessen! Lächelnd drehte sie eine Tomate in der Hand. „Mama??! Was machst du da?“ Hinata schreckte aus ihren Gedanken auf. Etwas verwirrt sah sie an ihrer Seite hinab. Und da stand, mit großen dunklen Augen empor sehend, ihr vierjähriger Sohn. „Oh Daisuke, mein kleiner Schatz! Ich koche etwas..“ Der Kleine stellte sich auf seine Zehenspitzen. Er wollte ganz genau sehen was seine Mutter da tat. Hinata fragte sich immer woher, der Junge seine starke Neugierde hatte. Glücklich lächelte sie und strich ihrem Kind über den Kopf. „Du kochst für Papa, oder? Wann kommt er endlich heim?“ Hinata schwieg. Wie oft hatte sie sich schon gefragt wann Sasuke zu ihr zurückkehren würde? Sie hatte aufgehört es zu zählen... *~*~*Flashback*~*~* Stumm saß die junge Hyuuga nun seid Tagen in ihrem Zimmer. Immer wieder lass sie in einer Schriftrolle. Es waren immer diesselben Worte die dort standen. Doch konnte sie nicht anders als diese unauslöschlichen Worte immer wieder in ihren Geist eindringen zu lassen. Sie weinte. Die Fragen in ihrem Kopf überschlugen sich. Und keine Antwort war ihr möglich. Sie wollte Antworten. Sie wollte wissen was im Krieg geschah. Sie wollte wissen was mit ihren Freunden war. Doch niemand gab ihr Bericht. So verstrichen die Wochen und Monate. Und jeden Tag lass die junge Frau die Schriftrolle. In der Hoffnung, dass es immer noch jemanden auf der Welt gab, der sie nicht vergessen hatte. Manchmal fragte sich Hinata ob die Ereignisse vor fast 9 Monaten doch nur ein Traum war. Immer wieder blitzen in ihren Gedanken, Bilder von Sasuke auf. Sie vermisste ihn. Ja sie vermisste ihn sogar mehr als ihre Familie oder ihre Freunde in Konoha. Und noch mehr als das Schicksal jener in ihrer Heimat, interessierte es sie was aus ihrem Liebsten geworden war. Ein kurzes Ziehen in ihrem Unterleib riss sie aus ihren Gedanken. Ihr Kind hatte sich bewegt. Matt lächhelnd streichelte sie über ihren Bauch. Ob das Kind je in Frieden aufwachsen könnte? Ob sie und Sasuke je eine glückliche Familie sein könnten? Ob er je dieses Kind in den Armen halten könnte? Hinata sank auf die Knie. Bei diesen Gedanken musste sie bittere Tränen weinen. Wo war Sasuke? Warum war er nicht bei ihr? War seine Rache soviel wichtiger als sie? Als sein Kind? Aber woher sollte er wissen, dass sie schwanger war? Sie hatte es ihm ja nie gesagt. Die junge Frau beschloss sich schlafen zu legen. Ihre Träume waren ihre einzige Zuflucht und hätte Hinata für immer schlafen können, dann hätte sie es getan. Denn in der Welt der Träume war sie glücklich mit ihrem Geliebten. Hier gab es keinen Krieg und keinen Tod. Doch lange durfte sie nicht in dieser Welt schwelgen. Etwas hatte ihre Wange gestreift. Erschrocken fuhr sie hoch. Flach atmend sah sie sich um. War da jemand? Ihre Augen wanderten durch das Zimmer. Entsetzt blieben sie Nahe beim Fenster stehen. Da stand er. Ganz ruhig und fast ohne jede Regung. Hinata begann zu weinen. „Verzeih mir Hinata! Aber ich habe es nicht früher geschafft hier her zu kommen...“ Sein Blick war schon fast flehend. Die Maske die er sonst immer trug, schien er nun endgültig abgelegt zu haben. Langsam schritt er auf Hinata zu. Setzte sich zu ihr. Seine Augen wanderten über ihr Gesicht und ihren Körper. Beim Anblick ihres Bauches musste er Lächeln. „Madara hat mir erzählt, dass du schwanger bist...“ Hinata sah etwas wie Trauer in seinem Blick. Und trotzdem wirkte Sasuke auch sehr glücklich. Und dann ohne weitere Worte, schlang er seine Arme um sie. Vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter. Hinata spürte ein Zittern, dass von seinem Körper ausging. Ja Sasukes Maske aus Verzweiflung, Hass und Rache war nun endgültig zerbrochen. Hinata spürte, dass es vorbei war. Sie spürte, dass Sasuke den Weg des Lebens mit ihr beschreiten wollte. Die junge Hyuuga lächelte. Lange verharrten die beiden in dieser Position. Endlich sprach Sasuke wieder. Seine Stimme war ein brüchiges Flüstern. „Madara ist tot..“ Hinata schluckte. Ein unangenehmes Brennen in ihren Augen, kündigte ihr erneut Tränen an. Damit hatte sie nicht gerechnet. „Er hat mich zu dir geschickt...Er hat mir verboten länger meiner Rache nachzujagen....Er...Er...“ Sasukes Stimme versagte. Aus einem ihm nicht begreiflichen Grund vermisste er den ältern Uchiha. War er nach allem was geschehen war, doch mehr als nur ein notwendiges Übel? Sasuke wusste es selber nicht genau. Doch eines wusste der junge Mann, gerade in diesem Moment war er dankbar, endlich wieder bei Hinata sein zu dürfen. *~*~*Flashback-Ende*~*~* „MAMA!!!“ Der kleine Daisuke zupfte wie wild an Hinatas Kleid um wieder Aufmerksamkeit zu erhalten. „Hy junger Mann, hör auf deine Mutter so anzuschreien!“ Der kleine Junge und auch Hinata fuhren erschrocken zur Tür der Küche herum. Sasuke stand da. Er wirkte etwas müde. Die junge Frau musste lächeln. „Papa! Papa! Papa!“ Überglücklich stürmte Daisuke auf seinen Vater zu. Wild schmuste der Kleine sich an Sasukes Bein. Mit sanfter Gewalt schob der Ältere das Kind von seinen Beinen. Sasuke wollte seine Hinata, seinen Sonnenschein begrüßen. Sanft schlang er die Arme um sie. Küsste ihr Genick. „Ich habe dich vermisst! Ich glaubte schon du würdest nicht zurückkommen...“ wisperte Hinata. „Niemals...ich werde dich niemals verlassen!“ Sasuke hatte nie Madaras letzte Worte vergessen. Sie waren in seinen Geist gebrannt und der junge Uchiha sah es als eine Art letzten Willen seines Vorfahren, diese Worte zu befolgen. *~*~*Flashback*~*~* „Kehre zurück zu Hinata! Du wirst bald Vater werden...“ „Ich kann noch nicht zurück! Noch ist der Krieg nicht gewonnen!!“ „Sasuke...es ist nicht dein Schicksal bis in alle Ewigkeit der Rache hinterherzujagen. Du wirst nie glücklich werden. Sieh mich an, ich bin das beste Beispiel....und nun sieh was es mir gebracht hat!“ Madara versuchte ein spöttisches Grinsen. Doch es misslang ihm. Solche Schmerzen hatte er noch empfunden. Ja er würde vermutlich sogar sterben. Sasuke sah schweigend zu Boden. Ihm fielen keine klugen Worte ein. Keine Wiederworte oder gar etwas Tröstendes. „Kopf hoch Kleiner! Noch bist du nicht wie ich....hm...ich habe alles verloren und habe mich in der Dunkelheit verloren. Für mich gab es seid sovielen Jahren kein Licht mehr. Aber für dich, Sasuke, gibt es noch die Möglichkeit wieder Licht in deine Dunkelheit zu bringen...Gehe zu ihr zurück! Und lass sie nie wieder los!“ Unter Schmerzen sog Madara die Luft ein. „Und jetzt..“ Madara zog mit letzter Kraft Kusanagi aus der Scheide und reichte es Sasuke „...Beende mein Leben!“ Sasuke wurde schlecht bei seinen Worten. Er konnte nur stumm den Kopf schütteln. „Wenn ich schon sterben muss, dann will ich wenigstens so sterben, wie ich es wünsche!“ Fast schon wie eine Maschiene hatte Sasuke Kusanagi ergriffen. Was dann geschehen war, konnte Sasuke nicht sagen. Sein Geist war wie betäubt. Auch das Blut an seinen Händen gab ihm keine Erklärung. *~*~*Flashback-Ende*~*~* Hinata kicherte. „Was hast du?“ Bei Sasukes fragenden Blick musste die Hyuuga nur noch mehr lachen. „Wenn du mich nicht bald loslässt, werde ich nie damit fertig, für dich zu kochen!“ Sauke blinzelte erstaunt. Woher hatte sie gewusste, dass er heute zurückkehren würde? Bei seinem verwirrten Gesichtsausdruck konnte Hinata nicht anders als Sasuke zu küssen. „Alles Gute zum Geburtstag Sasuke Uchiha!“ hauchte Hinata gegen seine Lippen. Sasuke lächelte zaghaft. Er liebte diese Frau. Alles was sie ihm gegeben hat, auch Keisuke, sah er als ein Geschenk. Sein Leben schien nun endlich frei von der Dunkelheit auch wenn er mit Hinata nie nach Konoha zurückkehren würde. Glücklich lächelnd küsste Sasuke seine Hinata. Daisuke betrachte seine Eltern. Sein Vater war ein strenger und häufig kühler Mensch, doch wenn seine Mutter in der Nähe war, dann schien jegliche Kälte aus ihm zu entweichen. Der Kleine trat an seine Eltern heran und umarmte ihre Beine. Sasuke legte sanft die Hand auf den Kopf seines Sohnes und streichelte ihn. *~*~*~* So und nun ist es zu Ende! Entschuldigung, dass es zum Schluss hin etwas kitschig wurde... Ich hoffe es hat euh gefallen! Kussi Lex *kekse für alle hinstell* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)