you're cute! von Lexion (SasuHina) ================================================================================ Kapitel 1: Weil ich dich will! ------------------------------ Regen prasselte energisch auf ihren Kopf nieder, ganz so als ob der Himmel sie für ihre Regungslosigkeit bestrafen wollte. Doch Hinata war nicht in der Lage auch nur einen Muskel zu rühren, so stark war ihre Furcht. Vor ihr stand er, Sasuke Uchiha. Blind und fast schon ahnungslos war sie ihm in die Falle gelaufen. Sasuke sah sie einfach nur mit leerem Blick an. Würde er sie jetzt töten? Würde er sie gefangen nehmen und Informationen von ihr verlangen? Sicher nicht, Sasuke und seine Freunde wussten scheinbar schon genug über die Schritte ihrer Feinde. Langsam schritt der Uchiha auf Hinata zu. Sie zitterte. Warum konnte sie sich nur nicht bewegen? Sie musste ihn angreifen, bevor es zu spät war! Doch, das Einzige was die junge Frau tun konnte war zurückzuweichen, wie ein ängstliches Kaninchen. Einer der zahllosen Bäumen stoppte Hinatas zaghaften Fluchtversuch. Erschrocken presste sie ihre Augen zusammen. Als sie diese wieder aufschlug musste sie zu ihrem entsetzen feststellen, dass Sasuke mittlerweile keinen halben Meter mehr vor ihr stand. „S-Sasuke-kun...“ flach atmend sah sie dem Nuke-Nin in die Augen. Warum wollte ihr Körper und Geist sich gerade nicht zu wehr zu setzen? Wo war ihr mut geblieben? Eine Träne rann über ihre Wange. Das war ihr Ende. Sasuke streckte eine Hand aus. Sanft strich er über ihre Wange. Hinata zuckte zusammen. Seine Finger wischten die Träne n von ihren Wangen. „Du bist hübsch!“ Verwirrt blinzelte die junge Frau zu ihm auf, noch immer war sein blick völlig leer. Nun fast schon liebevoll, wanderte eine seiner Hände ihren Hals herab und legte sich um diesen. Hinata atmete schneller aus Angst er könnte sie erwürgen wollen. Doch nur sanft übte der Uchiha Druck auf ihren Hals aus. Gerade als Hinata den mut gefunden hatte Sasuke erneut anzusprechen, wurden ihre Lippen versiegelt, durch einen Kuss. Entsetzt riss sie die Augen auf. Was sollte das? Hinata wollte sich gegen ihn wehren doch er hielt sie mühlos fest und presste sie nun noch härter gegen den Baum. Langsam löste er sich von ihren Lippen. Sie hatte süß geschmeckt. Sasuke verlangte es danach sie erneut zu küssen. Doch als er es erneut versuchte drehte Hinata ihren Kopf beiseite. „Sa-Sasuke-kun..w-warum hast d-du das getan?“ ängstlich und nicht in der Lage ihn anzusehen, begann sie wieder u weinen. Mit einer sanfter Bewegung befreite Sasuke Hinatas Ohr von dem Vorhang aus seidigem dunklen Haar. „Weil du immer noch so hübsch bist wie früher!“ flüsterte er emotionslos in ihr Ohr. Seine Lippen berührten ihren rein weißen Hals. Hinata keuchte auf. Was tat er da? Was meinte er damit, sie sei hübsch wie früher? Hatte er sie hübsch gefunden? Hatte er sie denn je wirklich wahr genommen? Und dann tauchte vor ihrem geistigen Auge eine längst vergessene Erinnerung auf. Ein kleiner netter Junge und ein schüchternes Mädchen teilten sich gemeinsam einen großen Lolly. *~*Flashback*~* Neugierig wanderte der Blick des kleinen Mädchen von den vielen bunten Lampions in den Bäumen zu den gut besuchten Ständen vor ihnen. Hinata war begeistert. Soviele schöne Dinge hatte sie noch nie auf einmal gesehen. Neugierig trat sie neben ein kleines Wasserbecken, in dem viele schöne bunte Fische ihre Bahnen zogen. Viele andere Kinder standen auch hier. Einige unter ihnen zeigten auf Hinata. Manche von ihnen lachten, andere verzogen ihre Gesichter und versuchten soviel Abstand wie nur möglich zwischen sich und die kleine Hyuuga zu bringen, ganz so als ob sie eine ansteckende Krankheit hätte. Mit traurig gesenktem blickte das Mädchen ihrem Spiegelbild entgegen. War sie denn so hässlich? Hatten die andern Kinder vielleicht Angst vor ihr weil sie so unheimliche Augen hatte? Hinata spürte wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Sie wollte jetzt heim. Sie wollte sich verstecken. „Warum bist du so traurig?“ Erschrocken blickte die kleine auf. Ein kleiner schwarzhaariger Junge mit dunklen Augen sah sie neugierig an. Er stand direkt neben ihr und sah sie ohne jegliche Abneigung an. Hinata sagte nichts, sondern begann nervös mit ihren Fingern zu spielen. Der Junge lachte. „Du bist süß!“ Etwas großes rosafarbenes wurde dem kleinen Mädchen unter die Nase gehalten. Mit großen Augen starrte sie einen riesigen Lolly entgegen. „Du kannst ihn haben, aber nur wenn du nicht mehr traurig bist!“ Hinta lächelte schüchtern. Und nahm die Süßigkeit entgegen. Sie probierte und musste gleich darauf auflachen. Kirsche, ihre Lieblingsgeschmacksrichtung. „Du bist wirklich hübsch wenn du lachst!“ Die Hyuuga wurde rosa und blickte nervös zur Seite. Sie mochte es nicht Komplimente zu bekommen. Doch wie sollte sie einem so nett lächelnden Jungen wiedersprechen? „Wie h-heißt d-du?“ „Sasuke! Und du?“ „Hi-hinata...“ „Hinata? Das ist aber ein hübscher Name.“ Beide Kinder lachten sich an. Hinata leckte zufrieden an ihrem Lolly und Sasuke nahm ihre Hand. „Komm lass uns versuchen einen Fisch zu angeln!“ Hinata lachte freudig als sie ihrem neuen Freund dabei zusah wie er sich abmühte einen Fisch aus dem Becken zu angeln. *~*Flashback-Ende*~* Stumm stand die junge Frau an den Baum gepresst. Langsam wanderten ihre Augen zu denen des Uchiha. Sein Blick war bei weitem nicht so ausdruckslos wie sie zuvor geglaubt hatte. Sie sah eindeutig Verlangen. Das Verlangen nach ihr, Hinata! Sasuke nährte sich erneut ihren Lippen. Doch diesesmal zuckte Hinata nicht zurück und auch ihr Atem ging ganz ruhig. „Warum tust du das S-Sasuke?“ ihre Stimme war so leise gewesen, dass sie glaubte er habe sie nicht verstanden. Doch das kurz fast schon gefährliche Grinsen auf seinen Lippen belehrte sie eines besseren. „Weil ich dich will!“ Nun berührten sich wieder ihre Lippen. Sein Kuss war fordernder, fast schon aggressiv. Die junge Frau wehrte sich nicht. Alles fühlte sich dumpf an, selbst den kalten Regen spürte sie kaum noch. Erst als sich seine Lippen lösten war Hinata in der Lage sich zu rühren. „W-was hast d-du jetzt mit m-mir vor?“ flüsterte die Dunkelhaarige ängstlich. Wieder spürte sie Tränen, welche sich in ihren Augen bildeten. Sasuke beugte sich zu ihrem Ohr. Seine Stimme klang kalt. Doch Hinata hatte trotzdem in eben jenem Moment keine Angst mehr vor ihm. „Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ich töte dich jetzt hier oder du wirst mit mir kommen und für immer mein sein.......denn ich könnte es nicht ertragen, dich in den Armen eines anderen zu wissen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)