Pandora von dark-lucifer (Wenn ein Faden zum Netz wird) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Kätzchen zieht ein --------------------------------- Wie hatte es nur hierzu kommen können? Wofür war er denn dann erst in die Menschenwelt gekommen, wenn er nun doch wieder zurück musste. Gut, er hatte sich gedacht, dass er irgendwann mal seine Familie besuchen musste, die nicht in der Menschenwelt lebte, oder vielleicht aus Heimweh. Aber doch nicht, um der Polizei zu helfen!! Auch wenn sein Freund ihn darum gebeten hatte: *~ Flashback ~* "Hallo, Detektei Tamiya, wie kann ich Ihnen zu Diensten sein?" "Du kannst herkommen und uns helfen, Kumpel1", antwortete eine fröhlich und zugleich frech klingende Stimme. "Jay!", rief Kyo mitten in den Hörer,"Wie kommst du dazu mich anzurufen und woher hast du überhaupt meine Nummer!?" Mit einem entrüstetem Gesichtsausdruck, hielt er den Hörer fest, wobei er ihn aus Zorn, der wohl eher an ihn selbst gerichtet war, beinah zerdrückte. "Ach Kyo-chan, du kennst mich doch. Es gibt nicht viel, dass du vor mir verbergen kannst, und wenn du dich nicht meldest, muss ich es doch tun." "Nenn mich nicht Kyo-chan!!! Da krieg ich glatt 'ne Gänsehaut von. Außerdem, was meintest du mit euch helfen?" Kyo hatte eigentlich nichts gegen seinen Kindheitsfreund Jay, im Gegenteil. Er hatte nicht viele Freunde und war schon froh darüber, dass er zu Jay immer noch einen guten draht hatte, aber leider war dieser auf die Dauer nervtötend und Kyo musste sich bereits des öfteren beheerschen, ihm nicht an die Gurgel zu gehn. Bei diesen Worten würde wahrscheinlich jeder der die beiden kannte, in einem Lachanfall ausbrechen. Warum? Ganz einfach deswegen, weil Jay ein Werwolf war, und Vampire und Werwölfe sich gemeinhin nicht riechen konnten. Tja, wie man sah gab es aber auch Ausnahmen wie Kyo & Jay. "Stimmt ja, danke, dass hätte ich jeztzt beinah vergessen. Wie haben hier bei uns grad 'nen Fall laufen, bei dem wir deine Hilfe gebrauchen könnten", sagte Jay, diesmal etwas ernster. "Jay, du weißt doch genau, dass ich genung mit meinen eigenen Fällen zu tun habe.", versuchte Kyo Jay abzuwimmeln wimmelte. "Lüge!!", schrie Jay aufeinmal,"Ich bin mir absolut sicher, dass du grad ausgestreckt auf dieser lapprigen Couch liegst und gehofft hattest ich wäre 'ne steinreiche alte Oma mit 'ner ausgebüchsten Katze, die die Ebbe auf deinem Konto beseitigt. Nicht wah~r?" Mit gespieltem freundlichem Unterton, saß Jay mit einem Grinsen im Gesicht, auf der anderen Seite des Telefonats. In seiner Fantasy malte er sich aus, wie Kyo jetzt wohl aussehen würde, ein kleines Kichern konnte er dabei nicht unterdrücken. Und mit seinen Gedanken hatte er gar nicht mal so unrecht. Kyo war bei Jays Aussage ein ganzes Stück von der Couch gerutscht und saß nun mit einem Blick auf dem Rand der Couch, der sagte: »Kann der meine Gedanken lesen oder was!!?« Doch er fasste sich schnell wieder. "Egal, ich will trotzdem nichts mit euren Fällen..." Aprubt wurde er untrbrochen. "Du musst uns nicht wirklich bei den Fällen helfen. Viel eher, müsstest du...", Jay stockte für einen Moment, ehe er weiter erklärte,"... müsstes du auf etwas für uns aufpassen." "Ich versteh nicht ganz Jay, worauf den bitte aufpassen?" Mit einem Stinrrunzeln überlegte Kyo was wohl so wichtig und besonders wäre, dass er fragte darauf aufzupassen. "Na ja, das ist nicht so leicht zu erklären am Telefon, du solltest am besten vorbeikommen." "Was soll das Jay? Warum kannst du mir denn nichts dazu sagen, willst du, dass ich es wieder aus dir rauspresse, so wie damals als ich dein Versteck mit den Lollis gesucht habe?" Leicht hatte er seine Stimme erhoben. Man konnte sowohl sehen als auch hören, dass Kyo nicht mehr ganz so Kontaktfreundlich war wie vor ein paar Minuten, obwohl er auch da schon gereizt war. Doch Jay wusste wie er Kyo rumbekommen würde. "Naaa, erinnere mich nich' wieder daran, ich vermisse immer noch meinen Erdbeer-Sahne-Lolli den du mir weggefressen hast. Aber ich kann dir noch wesehntlich besser drohen!", erwiderte Jay. "Ach ja, und wie?", leicht schmunzelnt dachte er daran, dass Jay sowieso nichts hätte, mit dem er ihn erprssen könnte. Doch da täuschte er sich. "Na ja, ich könnte doch meinem Bruder endlich mal erklären, warum seine große Liebe ihn vor 2 Jahren, den Laufpass gegeben hat und dass, wo er ihr doch 'nen Antrag machen wollte und sogar schon 'nen Ring hatte!" Nun war Jay es der fies grinste, während Kyo jetzt aussah, als wäre er zur Moorleiche mutiert. "NAGUT!!", schrie Kyo so laut in den Hörer, dass Jay sich seine sowieso schon empfindlichen Ohren zuhalten musste,"Ich mach mich auf den Weg, aber wehe, wenn du mir jetzt sonst was oder wen andrehst." *~ Flashback Ende ~* Und da war er nun, im Auto, auf den Weg zu dem Eingang, der ihn zurück in seine Heimatwelt bringen sollte. Pandora! Jay hatte nur ein dämliches Jubeln von sich gegeben, als Kyo zugestimmt hatte. Aber er hatte keine andere Wahl gehabt, alles wäre okay gewesen, nur nicht wenn Jay seinem Bruder die Wahrheit gesagt hätte. Aber egal, nun war es eh schon zu spät noch umzudrehen, denn genau in dem Moment, fuhr Kyo mit seinem schicken schwarzen Jaguar, wobei dieser Wagen bei seinem Einkommen verwunderntswert war, auf den Parkplatz der Gewächshausanlage der Sradt. Wenige von den Menschen wussten es, aber in einer Abteilung der Anlage, gab es eine Tür, die einen der Eingänge in die Welt Pandora darstellte. Sie lag ein wenig versteckt und abseits des Weges, weshalb die meisten sie überhaupt nicht sahen und einfach dran vorbei liefen. Und genau durch diese Tür ging Kyo nun. Auf der anderen Seite erwartete ihn das rege treiben der Stadt. Die Tür die ihn hier her gebracht hatte, führte direkt zur Hauptstraße der Stadt Arilo geführt, dem Zentrum von Pandora. Jede Tür brachte einen in einen anderen Teil der Welt, was davon abhängig war, welche Tür häufiger benutzt wurde. Kyo machte sich auf den Weg zum Präsidium der städtischen Polizei. Unterwegs begegneten er allen möglichen Kreaturen, die die Menschen nur aus ihren Märchen oder überhaubt nicht kannten. Die Hauptstadt war einer der einzigen Orte, an denen man alle möglichen Wesen antraf, da diese sonst nur zurückgezogen in ihren eigenen Dörfern und Gebieten lebten. Der Weg zur Polizei war nicht weit und es dauerte auch nur wenige Minuten bis Kyo ankam, bereits von Jay erwartet. Der Blondschopf stand vor der Tür des Präsidiums und winkte unablässig davon, dass er von den meisten mit einem Blick abgetan wurde, der eindeutlich > Spinner < sagte, seinem Freund entgegen. Kyo war überrascht, in der Zeit wo er Jay nicht gesehen hatte, hatte dieser sich eine lila Strähne in seinen Pony färben lassen. Jay wollte schon immer mehr Aufmerksamkeit als andere haben und etwas besonderes oder anderes sein, was zuweilen auch daran lag, dass er der fünfte Sohn und somit der Jüngste in seiner Familie war. "So, da bin ich, zeigst du mir jetzt endlich wovon du geredet hast, oder kann ich gleich wieder gehen?" Man konnte Kyo ansehen, dass mit diesem grad nicht gut Kirschen essen war, aber Jay störte das nicht, er war bereits daran gewohnt. "Kannst nicht gehen, aber ich kann dich ihm vorstellen, komm mit." "Ey warte, vorstellen? Wen willst du mir denn da anhängen? Hey warte!!" Jay war bereits vorgegangen und kümmerte sich nicht um das Rumgeschreie und gemeckere seitens Kyo, sonder ging einfach weiter. Als er dann endlich stehen blieb, Kyo genau hinter sich, standen sie vor einer Tür auf der in Großbuchstaben CHEFBÜRO stand. Jay klopfte kurz an, ehe er dann, auf Aufforderung einer Stimme aus dem Zimmer die > Herein < gerufen hatte, die Tür öffnete und zusammen mit Kyo eintrat. Das erste was Kyo sah, war der Polizeidirektor, den noch aus seinen Kindertagen kannte, da er damals mit Jay zusammen viele Streiche gespielt hatte. Dass zweite was er jedoch erblickte, war ein kleiner Junge mit Katzenohren, der zusammengekauert auf dem Sofa in der Ecke saß. "Ah, Mr. Tamiya, ich hab sie schon erwartet. Hat Mr. Harrison breits gesagt worum es geht?", fragte der Direktor höflich nach. "Nein, noch nicht. Er wollte mich IHM vorstellen, obwohl ich keine Ahnung habe wen er mit IHM gemeint hat." "Na, dann solltet ihr beide euch doch erstmal kennenlernen. Der kleine Junge auf dem Sofa ist Ihnen ja mit Sicherheit bereits aufgefallen, um ih geht es." "Das heißt, sie wollen, dass ich auf dieses Kind aufpassen!?" Kyos Gesicht spiegelte seine Ungläubikeit und leichts Entsetzen wieder. "Um genau zu sein, ja. Er hat mit unserem letzten Fall zu tun, hat aber seit er gefunden wurde kein sterbens Wörtchen gesagt und wir können ihn auch keiner der uns registrierten Arten zuordnen. Das heißt, dass wir weder wissen wer er ist, was er ist und woher er kommt. Das einzige was wir mit Sicherheit sagen können ist, dass er allen Anschein nach entführt wurde, das beweisen die Striemen an seinen Handgelenken und die Kleidung die er trug als wir ihn fanden, hier." Der Direktor reichte Kyo einen Plastikbeutel in dem sich ein braunes, Kartoffelsack ähnliches Kleidungsstück befand. "Okay, ich verstehe. Sie brauchen jemanden der auf den kleinen aufpasst, damit sie in Ruhe den Fall lösen können, hab ich recht?" Kyo übergab dem Direktor wieder den Plastikbeutel, welcher auch sofort in einer der Schubladen des Schreibtisches verschwand, der aus schönem Mahagoniholz hergestellt und von einer roten Schreibmatte geziert wurde. "Aber warum fragen sie eigentlich mich für diesen Auftrag? Ich gehöre weder zur Polizei, noch lebe ich hier." "Sie sind in ganz Pandora berühmt und jeder kennt ihre Geschichte aus der Zeit des 2. Weltkrieges, also wer wäre für diese Aufgabe besser geeignet als sie." Der Direktor hatte sich beinah schon in Rage geredet, an den Gedanken an die Geschichte Kyos, hatte sich aber zurück gehalten. "tut mir leid, aber ich habe kein Interesse alte Kamellen aufzurollen oder für diesen Giftzwerg Kindermädchen zu spielen, deshalb muss ich dankend ablehnen. Trotzdem einen schönen Tag noch." Er wollte sich bereits abwenden und gehen, als ihn eine Hand grob an der Schulter packte und Jay mit einem großen Grinsen auf ihn zu kam und von einer unheimlichen Aura umgeben auf ihn einsprach. "Wo willst du denn bitte hin, der Direktor hat dir doch gesagt, was du zu tun hast. Du willst doch nicht das ich auf Wählen drücke?" Erst wunderte sich Kyo über die gesprochenen Worte, doch dann sah er das Handy in Jays Hand, dessen Display bereits die Nummer von Jays großem Bruder anzeigte. Nun wurde Kyo wieder blass, er konnte sich nicht gegen diese Drohung wehren und musste wohl oder übel tun was Jay wollte. Momentan war er sowieso in seiner unheimlichen Phase, die sich immer dadurch äußerte, dass Jay zwar freundlich sprach aber aussah als wolle er ein oder zwei Leute aus dem 6. Stock werfen. "Na gut, ich tu's. Aber du hast mir besser gefallen als du nur daneben gestanden und zugehört hast", sagte Kyo an Jay gewand. Jay und der Direktor lächelten, sie hatten erreicht was sie wollten. "Gut, dann wünsch ich euch beiden ein schönes miteinander", sagte der Direktor noch schnell, ehe er die beiden vor die Tür setzte. Tja, nun hatte Kyo einen neuen Mitbewohner, der ihm noch oft an die Grenzen der Vernunft treiben sollte. ♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪~♪ TAADDAAAA!!!!! XDD Das 1. Kapitel is daaaa und es is n bissel länger als ich es geplant hatte, aber was solls.(Solang es nich kompletter scheißn is) ich hab hier now auch mein erstes komi, auch wenn es kritik is, bin ich trotzdem dankbar. kann alles gebrauchen so kann ich meine fehler schneller austreiben (hol einer die ghostbusters^^) werd mich au diesmal beeiln die nächsten kapis reinzustellen, hoffe ihr freut euch(nachricht an alle die die ff vll gut fanden)☺ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)