Fairy Tail: Dragon Force von Legion ================================================================================ Kapitel 23: Interdimensional Kegger 1: Gating --------------------------------------------- Völlig aus der Puste, sank Jack in sich zusammen. Nach ein paar tiefen Durchatmern rappelte er sich wieder auf. Besonders, weil da jemand ankam. Äh, ja. „Natsu!“ Lisanna warf Natsu heftig zu Boden, die Arme um seinen Hals geschlungen. Mehrere Momente drückte sie ihn fest an sich und dann pflanzte sie einen dicken Schmatzer auf seinen Mund. Während Jack gluckste fielen den anderen Mitgliedern von Fairy Tail die Kiefer auf den Boden. „Du hast dein Versprechen gehalten.“, gab Lisanna zärtlich von sich. In Antwort darauf schlang Natsu seine Arme um ihren Körper und drückte sie um einige Spuren fester. „Lisanna!“ Er heulte einfach vor Glück. Derweil nahm Jack Happy am Nackenfell und stellte ihn vor zwei andere Exceeds. „Happy, das sind deine Eltern.“ „Lucky, Marl, das ist euer Sohn.“ Armer Happy. Unten in Magnolia hatten sich inzwischen einige Leute zusammengefunden. Kam ja nicht alle Tage vor, dass die Armee und die Rune Knights in eine Stadt einrückten und allen verzapfen wollten, die Stadt sei mehere Tage verschwunden gewesen. Und dann war da noch diese schwebende Insel über dem See aufgetaucht. „Boo-yah!“, rief Natsu total happy als die Gruppe geschlossen in der Gilde eintraf. Scheinbar hatte der Rest es geschafft, sich hier her zu bequemen. Gerade stand Gildarts total baff da, sich mit Mira unterhaltend. Im Vorbeigehen gab Jack Gildarts einen Gibbs-Slap. „Doofkopf.“, meinte er leicht tadelnd, sehr zum Schock fast aller hier. „Und wer bist du?“, lachte Gildarts. „Der neue Gildenmeister.“, erwiderte Jack lässig-cool, über beide Backen grinsend, was bis auf Team Overkill, Makarov und die S-Klassler jeden umhaute. Und als Gildenmeister hatte er was zu sagen. „Willkommen daheim… Lisanna.“ Die Mitglieder von Team Overkill machten zu den Seiten Platz und enthüllten Lisanna. Elfman und Mirajane blieb jeweils wahrscheinlich grade das Herz stehen. Bevor die Masse an Magiern sich allerdings auf Lisanna stürzen konnte, zwang Makarov sie zur Ruhe. „Jeder, der in dieser Gilde aufwächst ist ein Kind dieser Gilde.“ Ja, genau diese kleine Ansprache. Also war Makarov das dritte Mitglied von Fairy Tail, das von Lisanna fast erdrückt wurde. Gleich darauf kamen ihre Geschwister dran. Bevor eine Party ausbrechen konnte, packte Cana sich ein Herz und stellte sich vor Gildarts auf, der sich grade an die Bar setzen wollte. „Ist was, Cana?“, fragte er, völlig unwissend welchen Hammer sie ihm gleich auf den Kopf dreschen würde. „Du bist mein Vater.“ Yep, es wurde verdammt still in der Gilde. Sogar Makarov entgleiste das Gesicht. Der Rest der Szene verlief wie Jack es erwartet hatte. „Aufgemerkt, ihr Doofköpfe!“, rief Jack von der Bühne. „Ich geb‘ euch jetzt ein paar Erklärungen was Sache ist!“ So ein paar Pfeifen aus einem anderen Realm hatten sich an Magnolia vergriffen gehabt. Also waren die Zurückgebliebenen kurz mal hinterher und hatten besagte Pfeifen aufgemischt. „Lisanna ist vor zwei Jahren nicht gestorben, sondern ist in dieses andere Realm gesaugt worden, weil deren Version von ihr schon gestorben war.“ Ja, da drüben hatte es auch ein Fairy Tail gegeben, weitere Ausführungen dazu später. „Mystogan war der Prinz von da drüben, deren Version von Jellal Fernandes. Er ist da drüben geblieben um ihnen beim Wideraufbau zu helfen.“ Nachdem Team Overkill da drüben praktisch die Hauptstadt eingeebnet gehabt hatte und man diesem anderen Realm alle magische Energie genommen hatte. „Was diese Insel da oben über dem See erklärt. Das ist das Land Extalia, Vaterland von Happy und Charle!“ Sie hatten‘s kurz mal mitgebracht. „Also, wir haben noch einiges vor!“ Immerhin mussten sie schleunigst Fantasia nachholen! Sonst hätten die ganzen Leute da draußen ja umsonst den ganzen Stress. „Und was wäre als Heimkehrparty für Lisanna besser geeignet!“ Gleich nach der Info-Ansprache ließ Jack erst mal Infos über die Lautsprecher nach draußen ab, damit die Leute in der Stadt auf den neusten Stand kamen. Na, ja. Würde ja sowieso alles in der nächsten Ausgabe des Weekly Sorcerer stehen. „Oi! Romeo, Tommy!“ Wieder im Hauptraum war natürlich eine andere Sache noch zu erledigen. „Wo darf’s denn sein?“, fragte er beide Jungs einfach. Tommy hielt sofort die Hand hin, für die Rückseite. Romeo wollte den Stempel auf die Innenseite. „Glidarts! Kämpf‘ mit mir!“, rief Natsu und wurde kurz mal per Handkante von Gildarts in den Keller gekloppt. „Nur so mal zur Info, Gildarts.“, wandte Jack sich also an ihn. „Wir haben ein paar Veränderungen, wie du’s sicher schon mitbekommen hast.“ Zum einen waren da die Regeln, die Mavis ihnen für die Gilde gegeben hatte. „Wendy!“, winkte Jack die jüngste Dragon Slayer zu ihnen. „Kümmer‘ dich kurz mal im seine Verletzungen.“ Ließ besagtes Mädchen als auch Gildarts überrascht blinzeln. Was dazu führte, dass Gildarts einen Gibbs abbekam. „Ein Schlag ins Gesicht ist eine Beleidigung. Ein Klaps auf den Hinterkopf ist eine Ermahnung und Erinnerung.“, kommentierte Jack heiter. „Mount Zonia. Du hast einen Epic Fail gegen Acnologia hingelegt.“ Die ganze Gilde wurde Still. „Ein Arm, ein Bein und ein Organ.“ Deshalb war ja Wendy da, um ihm das alles zu heilen. „Ihre Heilkräfte sind atemberaubend…“ Damit stand sie sogar im Rekordbuch. Mikan bekam grade den Namen mit, als sie von der Reparatur der Kathedrale zurückkam. „Acnologia, der Drache der Apokalypse.“, gab sie leise von sich als sie zu Gildarts, Jack und Wendy stieß. „Es heißt, nur der Drachenkaiser wäre mächtiger.“ Dagegen konnten die Dragon Slayer von Fairy Tail nur völlig abloosen. „Hey!“, gab Natsu natürlich einen Einspruch. „Natsu, du bist um einiges schwächer als Gildarts. Selbst Mikan sagt, dass Acnologia euch Dragon Slayer alle gleichzeitig abmurksen kann ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.“ Mikan musste schließlich wissen, wovon sie sprach. Wortlos hatte Gildarts derweil seinen Umhang abgelegt, damit gleich mal jeden hier schockend. Jack seufzte. „Das kommt davon, wenn man alleine auf eine Quest geht.“ Leicht kopfschüttelnd lächelte er. „Jemand mit Erfahrung wie du, Gildarts, sollte das doch am besten wissen.“ Grade für sowas hatte man doch die Gilde. Na, jetzt legte er erst mal Musik auf. ‚Dear Hearts and Gentle People‘. Gleich darauf wandte er sich an Erza. „Ich hätte gerne, dass du mit deinem Team nach der nächsten S-Klasse Prüfung mal nach dieser Quest schaust.“ Erzas Gesicht entgleiste vor Schock. „Natürlich nur, wenn…“ Er musste sie ja einfach trietzen. An andrer Stelle beobachtete er aus dem Augenwinkel, wie Wendy mit Tommy und Romeo sprach. Dabei tippte Wendy mit den Fingerspitzen aneinander, zitterte leicht und war merklich rot im Gesicht. Also legte Jack ihr eine hand auf den Kopf. „Team, eh?“ Nicht übel. Derweil spielte ‚Egal Was Kommt‘ als Musikuntermalung. Als Namen für das Team dachte Jack an… ‚Teen Titans‘. „Die nehmen’s alle ja realtiv gelassen.“, beurteilte Jack die allgemeine Stimmung in der Gilde. „Du hat uns Lisanna zurück gebracht.“, erwiderte Makarov ruhig. Mit dem Rest würden sie im Laufe der Zeit klar kommen. Jack gluckste. „Wär‘ auch ohne mich gelaufen.“ Was Jack wollte, war von diesen Leuten so viele Wunden wie Möglich heilen. Klar, dass Makarov verstand worauf sein Nachfolger hinaus wollte. „Na, komm. Wird Zeit für den Papierkrieg.“ Jack entglitt das Gesicht als Makarov ihm das sagte. „Papierkrieg!?“ „Eine Gilde führt sich nicht von selbst.“ Als Antwort darauf face-palmte Jack sich. „D’oh!“ Seufzend setzte Jack sich an den Schreibtisch im Büro des Gildenmeisters. „Zuerst sind die Übergabepapiere dran.“, meinte Makarov. Ein ziemlicher Wälzer. Das musste auch alles in vierfacher Ausführung sein. Eins an die Regierung, eins an das Konzil, eins an die Regionalversammlung und eins an die Gildenverwaltung. Von dem Original hier in der Gilde ganz abgesehen. Dann noch alles für den Rauswurf von Laxus… Jack seufzte. „Ich denke nicht, dass wir das wirklich brauchen.“ Das konnte man mal ganz unten hin packen. „Was hast du mit dem Hundert-Jahre-Auftrag vor?“, wollte Makarov von Jack wissen. „Vorläufig bleibt der wohl erst mal hier.“ Genauer hatte er vor, vielleicht Team Overkill die Quest aufzudrücken. Dann kamen noch die ganzen Formulare für die Teamgründung von Team Teen Titans und die Einschreibung von Tommy in die Gilde. Beides in doppelter Ausführung, für hier und die Gildenverwaltung. Makarov hatte schon länger eine Liste mit Vorgaben für alle möglichen Fälle zusammengestellt gehabt. Beispielsweise welche Formulare man wie ausfüllen musste, wenn Natsu wieder Mal einen Hafen einäscherte. Außerdem musste ja auch langsam mal die Planung für die diesjährige S-Klasse Auswahlprüfung angefangen werden. Aber bei dem Thema grinste Jack bloß. „Kein Problem.“ Die diesjährige Prüfung sollte gleich am 1.12. stattfinden. Zumindest der erste Teil. Dafür würde jeder Magier in der Gilde, der nicht zur S-Klasse gehörte, in eine zufällige Dreiergruppe gesteckt werden, am Tag davor… Makarov grinste bloß, positiv erfreut darübr, wie gut Jack das schon ausgeplant hatte. „Das wird ein Spaß.“ Jetzt aber musste Jack zuerst die noch notwendigen Formulare für Tommy und das neue Team asugefüllt kriegen. Also wieder runter in den Hauptraum. Unten angekommen, face-plamte Jack sich. „Romeo und Laguna.“ Gleich wieder hoch und noch zwei Bögen für diese beiden geholt. „Aufgemerkt!“, rief er endlich. Ehrlich gesagt wunderte er sich, dass noch keine Klopperei losgegangen war. „Ach, ja. Wie sieht’s mit einem Formular aus für Leute die von den Toten zurückgekommen sind?“, fragte Jack den Sandaime. Es haute ihn aus den Latschen als Makarov ihm eine Formularbezeichnung gab. „Romeo, Laguna, Wendy, Charle, Tommy!“ Antraben! „Was gibt’s, Master?“, fragte Romeo. „Ihr müsst mit mir noch ein paar Formulare ausfüllen.“ So Leid es ihm auch tat, aber dieser Krempel musste sein, sonst gäb‘s bloß unnötig Stress. Makarov derweil händigte Mikan auch ein Formular aus, das sie auszufüllen hatte. Immerhin wollte die Halbdrachin ja schlielich Laguna als Tochter / kleine Schwester aufnehmen. Wieso man gerade hier so pingelig sein musste? Sonst kämen die Penner vom Konzil leicht dahinter, dass Mikans Mutter kein Mensch gewesen war. Wie so manch andrer Kenner von FT auch hatten Jack und Tommy sich natürlich gefragt, wie das eigentlich mit der Verantwortung für die Kinder in der Gilde war. Erza, Levy und alle anderen, die scheinbar ohne Eltern hier aufgewachsen waren. Technisch gesehen ganz einfach: Adoption druch den Gildenmeister. Ganz ehrlich? Die Regierung scherte sich eigentlich einen Dreck um Kinder. Deshalb war’s auch relativ einfach, gefakte Infos für Leute wie die Dragon Slayer aufzutischen. Kurz: die Regierung war ein jämmerlicher Witz. Bloß hoffte Jack, dass Natsu und Gajeel in ihren Trainingskloppereien gegen Mikan nicht so viel einstampfen würden. Er hatte keine Lust, sich für das Konzil irgendwelche Antworten ausdenken zu müssen, wieso um Magnolia herum plötzlich keine Berge mehr waren. Andrerseits hatte er was mitbekommen, das ihn leicht traurig stimmte. Also wollte er etwas dagegen setzen. Aber davor hatten sie Fantasia durchzuziehen. Mikan hatte sogar einen eigenen Wagen bekommen, mit einer gefakten Höhle, aus der sie als Drache ihren Kopf steckte. War lässig der größte Wagen. Yep, hatte den entsprechenden Einschlag. Besonders mit dem Partywagen für Lisanna. „Ganz ehrlich?“, hakte Jack bei Levy nach, als sie nach der Parade etwas vor ihm posierte. „Was ich mir grade denke ist nicht wirklich jugendfrei.“ Was seine Frau verständlicherweise ziemlich rot werden ließ. Trotzdem setzte sie sich auf seinen Schoß und schmiegte sich an ihn. Er hatte ja auch schon mit ihr besprochen, was er von ‚Miss Fairytail‘ hielt. Plus die Dancing Girls auf der Parade. Einerseits war er ein Mann, dann war er aber auch ein fester Verfechter von Gleichberechtigung und letztendlich war er Levys Ehemann. Da drüben feierten auch die neusten Mitglieder der Gilde in ihrem Team, gleich mit Team Overkill. Team Teen Titans: Wendy, Charle, Laguna, Tommy, Romeo. Seufzend sah Jack auch zu dem Trio der Raijinshuu rüber. „Die werden’s auch noch raffen.“ Also setzte Jack Levy kurz ab und begab sich zu Laxus‘ altem Team rüber. „Ich würd‘ euch gerne eine kleine Parabel erzählen.“ Die Parabel vom verlorenen Sohn natürlich. Was heißen sollte: Laxus konnte klar wieder kommen, er müsste sich bloß mal richtig ausbreiten. Ließ bei dem Trio natürlich gleich die Laune steigen. „Teen Titans!“, wandte Jack sich danach an das Kids-Team. „Ich hätte morgen einen Spezialauftrag für euch.“ Ließ sie natürlich sofort hellhörig werden. „Nix für euch, also weiter gefeiert.“, schnappte der neue Master aber zu den glotzenden Mitgliedern von Team Overkill. Keine fünf Minuten später war wieder eine Klopperei im Gange. Sogar Pantherlily sprang darauf mit ein. „Na, kommt.“ Jack seufzte leicht und rollte mit den Augen. „Wenn wir schond rüber sprechen.“ Konnten sie auch gleich anfangen. „Was ist das für eine Mission, Master?“, wollte Charle wissen. „Sollte eigentlich kein Problem sein.“ Einfach ein paar Personen finden „Es geht darum, Lucy etwas zu helfen.“ Sofort waren alle ein wenig mehr bei der Sache. Das war nicht mehr professionell, das war persönlich. „Der Heartfilia-Konzern ist total Pleite gegangen und ihr Vater hat sogar seinen ganzen Besitz verloren.“ Wegen Hypotheken, Pfand und solchem Krempel. „Natürlich mussten auch die Bediensteten entlassen werden.“ Darunter auch diejenigen, die sich direkt und zum größten Teil um Lucy gekümmert gehabt hatten. „Also möchte ich, dass ihr eben diese Leute findet und ihnen jeweils eine Einladung übergebt.“ „Einladung?“, hakte Tommy nach. „Ich möchte ihnen in der Gilde Arbeitsplätze zukommen lassen.“ Da diese Leute sowieso alle ihre Eigenarten hatten, wären sie hier gut aufgehoben. „Und Lucy muss sich wegen ihnen keine Sorgen machen.“ „Verstanden.“ Jack gab ihnen also die Namen- soweit er sie kannte- und die Beschreibungen. Vier konnte er relativ genau geben, aber beim Fünften fehlte ihm der Name aber er hatte ja die Beschreibung. Ms. Supetto, Grandpa Belo, Libon, Eido. Bevor sie wieder zur Party gingen, hatte Jack ihnen noch was zu sagen: „Und das könnt ihr auch dem Rest der Gilde verklickern. Ich mag’s nicht, wenn man mich Master nennt. Das lässt mich so alt rüber kommen, außerdem hab‘ ich da ein paar eher schlechte Vergleiche. Also bitte entweder Jack, O’Neill oder Boss.“ Wobei er sich jack eher für persönlichere Gespräche aufheben wollte und ‚Boss‘ für ihn so ziemlich der formellere Ausdruck war. „Geht klar, Boss.“, erwiderte Tommy grinsend. Und noch etwas, das sie gerne Elfman aufdrücken konnten. „Wenn du ein Mann bist, dann tu es mit einem Don.“ Kaum waren sie zur Tür raus, konnte Jack sie jubeln hören. Die erste Quest! Und dann noch ein Spezialauftrag vom Boss! Vom zeiten Stock aus konnte Jack beobachten, wie die Kids sich freuten. Lisanna erzählte grade einer Gruppe wie jämmerlich Edo-Natsu gewesen war. „Ich möchte mich bei dir bedanken.“ Mirajane gesellte sich neben ihn. „Wofür? Das hätten sie auch ganz alleine geschafft.“, lachte Jack kurz. „Immerhin hatte Natsu ihr doch versprochen, sie zu finden.“ „Da wird man richtig nostalgisch.“ Man konnte Mira deutlich ansehen, wie überglücklich sie war. „Fang‘ bloß nicht an, wieder Hotpants und bauchfreie Tops zu tragen.“, gluckste Jack. „Aus der Phase bin ich raus.“, versicherte Mira ihm heiter. Jack seufzte etwas. „Weißt du eigentlich, was das für ein Aufwand an Papierkram ist, jemanden wieder unter die Lebenden zu bringen?“ Das würde eine halbe Ewigkeit dauern, bis die Bürokratie mit dem Papierkram durch war. Jack face-palmte sich. „Ich glaub‘ ich brech‘ zusammen.“ Er hatte ganz vergessen, den Papierkrempel für die drei Exceed zu machen. Updates für Happy und Charle und Pantherlily musste er ja auch noch komplett… Aber Jack beäugte die Lage da unten, hob eine Augenbraue. „Kurz mal eine Frage, Mira.“ „Ja, Master?“ Die Anrede wedelte Jack gleich wieder ab. „Aber zur Frage.“ Wie war ihre Einstellung dazu, wenn Lisanna eine echte… Beziehung anfangen würde? Sagen wir mal… mit Natsu? „In Edolas ist nämlich was passiert.“ Das würde Jack nicht vergessen. „Was ist passiert?“, wollte Mira schnell wissen. „Sagen wir’s mal so, sie kann ziemlich drastisch werden, wenn sich jemand an ihrer Familie vergreift, besonders an ihrem Sohn.“ Mira entgleiste das Gesicht ein wenig. Zumindest fiel ihr Lächeln merklich ein. „Sie hat einen Sohn?“ Kurz fiepte Jack vor Schreck, dann finger er sich und lächelte. „Aber klar doch. Seit sie ihn mit Natsu ausgebrütet hat.“ Kurz: Happy. Jack seufzte. „Ich kann mir nur vorstellen, wie schwer es sein muss ohne Eltern aufzuwachsen.“ Viele hier waren ohne Eltern aufgewachsen, das wusste er. „Ich will so viele Wunden wie möglich heilen…“ Auch wenn es nicht für alle und nicht für alles möglich war. Ah, da drüben am Eingang. „Wenn wir grade von Familie sprechen.“ Jack sprang über das Geländer und lief gleich zum Eingang. „Willkommen in Fariy Tail.“, grüßte er. „Lucky, Marl.“ Er ließ einen lauten Pfiff los, damit auch alle es mitbekamen. „Hapy, du hast Besuch! Deine Eltern sind da!“ Klar, dass der ganze Schuppen verdammt still wurde. Ließ Jack kurz glucksen. „Ich wette, sie wollten sehen wo ihr Sohn aufgewachsen ist.“ Wie gut man sich um ihn gekümmert hatte. „Cool!“ Jack face-palmte einfach bloß. War ja klar gewesen, dass diese Type irgendwann noch kommen musste, aber eigentlich hätte er auch gerne auf ihn verzichten können: Jason. „Hier.“, hob er also gelcih seufzend die Hand. „Klar, dass du schon hier bist.“, notierte er auch. „Ich geb‘ dir alle Infos, die du willst, also lass die Leutchen in Ruhe Party machen.“ Genauer würde Jack ihm auch ein Exklusiv-Interview mit der Königin der fliegenden Insel verschaffen. Ganz ehrlich? Jack hatte klarerweise etwas gegen Euthanasie oder Ähnliches, aber man konnte doch bitte den einen oder anderen Hai in den Gen-Pool werfen. Seitenblick auf die beiden Boss-Freaks von Naked Mummy. „Huh?“ Mitten in der Nacht wurde es in Jacks Heim ziemlich laut. „Das is‘ jemand an der Tür.“, murmelte Levy im Schlaf. Grummelnd warf Jack sich also eine Robe über und trottete zur Tür. „Jack!“ Das war Elfman, völlig aufgelöst. Kurz erschrak der neue Master von FT natürlich darüber. „Lisanna!“, heulte Elfman. „Lisanna ist…“ Sie war nicht nach Hause gekommen! Also gab Jack dem auf dem Boden heulenden Mitglied seiner Gilde erst mal einen Gibbs. „Fass dich mal.“ Ein Mann durfte nicht dermaßen überreagieren. „Dauert keine Minute.“ Bis er ihre Position kannte. Kurz wurde er von einer Vision geschockt, dann lächelte er. „Ich will dein Wort als Mann, dass du das erst in der Gilde regelst und nicht jetzt gleich.“, verlangte er von Elfman. „Verstanden.“, schniefte besagter Schläger-Magier. „Und mit ‚regeln‘ meine ich ein ordentliches, vernünftiges Gespräch.“ Verstanden. Also grinste Jack. „Sie bei Natsu.“ Elfman kippte vor Schock in Ohnmacht, weil sein Geist 2+2 =4 rechnen konnte. Jack gluckste, als er Elfman etwas in die Bude zog und ein Kissen unter seinen Kopf packte. „Natsu kann Lisanna einfach nicht widersprechen.“ Früh am nächsten Morgen kam Lisanna ziemlich gut gelaunt in die Gilde… und fand sich gleich mit ihren beiden älteren Geschwistern konfrontiert. Wobei Mira gleich sicherstellte, dass Elfman sie nicht zum Weinen brachte und sich auch gleich diesbezüglich Natsu vornahm, als er auftauchte. „Okay, Probies.“, lachte Jack als Team Teen Titans ankam. Er hatte sich ziemlich… Yondaime Hokage-mäßig angezogen heute, komplett mit Umhang der das Symbol der Gilde trug und Stirnschützer-Stirnband mit Symbol. „Wendy. Deine Quest, du führst.“ „Oy, Jack!“, rief Mikan aber, grade als er mit dem neuen Team als deren Beobachter los wollte. „Was soll ich eigentlich mit den ganzen Lacrima machen, die wir in Edolas geklaut haben?“ Lacrima einer ganzen Hauptstadt und mehr. Beispielsweise Natsu Dragions Racer, am Stück. Mikan hatte es wahrscheinlich leicht übertrieben. Aber ihre Fähigkeiten bezüglich Kristallen gab ihr auch Kontrolle über Lacrima und sie hatte einfach alle Lacrima angesaugt und automatisch in ihren Hammerspace verfrachtet. „Lass Levy, Lucy und Makarov den ganzen Krempel katalogisieren und untersuchen.“ Sollte auch jemand mal schauen, ob sie das nicht kopieren und verschachern konnten. Besonders, wie Natsu Dragions Racer funktionierte. „Dann können auch normale Leute so was fahren.“ Sollte sich auch mit Max vonwegen dem Copyright und allem kurzschließen. „Damit bloß wir das Zeugs herstellen dürfen.“ „Wieso nennst du sie Probies?“, wurde Jack noch gefragt, gab also auch gleich eine passende Antwort. Team Teen Titans reiste also mit ihrem Betreuer in Richtung des ehemaligen Heartfilia-Anwesens. „Okay, da ihr die Mission durchzieht werd‘ ich mich mal locker in eine Kneipe oder so was setzen.“, meinte Jack nach der Zugfahrt zu dem Team. „Ihr seid nicht dumm, wenn ihr Probleme bei euren Nachforschungen habt, denkt eben zusammen gründlich nach.“ Und manchmal außerhalb der Box denken, also außerhalb der Konventionen. Immerhin hätte er ihnen ja nicht diese wichtige Sondermission aufgedrückt, wenn er nicht gewusst hätte, dass sie’s abziehen konnten. „Yo, ein Glas Saft, bitte.“, besteltle Jack in der nächsten Kneipe etwas größer, mit genug Tischen und sogar halbwegs annehmbarer Zustand. Lag vielleicht, dass sie ganz in der Nähe das alte Heartfilia-Anwesen hatten. Die Bestellung vertimmte den Barkeeper etwas… und erntete einige Lacher. „Was? Alkohol schmeckt mir nicht.“, gab Jack einfach als kommentar zur ganzen Kneipe. Beleidigungen würden später noch kommen. Aber gerade da bemerkte er ein Quartett abgedrehter Typen… drei Typen und eine Frau. Er seufzte und rollte die Augen. Gleich darauf nahm er das Glas Saft und ging zu den Leutchen rüber. „Ich denke, wir haben viel zu bereden.“, meinte er und zog einen Stuhl heran. „Jack O’Neill.“, stellte er sich dann vor. „Du kennst mich?“, fragte der angrauende Mann. „Ja… und nein.“, gluckste Jack. „Jack O’Neill, das ist mein Name.“ Wie auch seiner. Sie konnten wohl 2+2 erfolgreich rechnen. Was die Frau face-palmen ließ. „D’oh!“ der dunkelhäutige Glatzkopf mit dem Gold auf der Stirn hob eine Augenbraue während der Yondaime verschmitzt lächelte. „Ich kann euch mit einigen eurer Probleme helfen.“, breitete er dem Quartett aus. „Euch und euren Allierten.“ „Kannst du das.“ Konnten ja nicht mal sie… und sie waren die totalen Überflieger. Jedenfalls nach dem Grauhaar. Den Jack O’Neill von Fairy Tail wieder verschmittz lächeln ließ. „Also hold euch lieber was zum Schreiben raus.“ Sofort waren die Frau und der jüngere Mann bei der Sache. „Punkt 1: Anubis ist aus dem Möchtegern-Q Club geworfen worden. Jetzt ist er bloß etwas wie ein Geist in der Dose. Also kann bloß Oma Desala ihn endlich fertig machen.“ Check. „Punkt 2: Das Beta-Gate war in der Antarktis, weil da früher die Hauptstadt der Antiker gewesen war: Atlantis. Heute gibt’s da tief unter dem Eis noch eine Andockstation mit Waffenplattform und Schilden. Funktionstüchtig, bis auf die Batterie.“ Check. „Punkt 3: Eine Batterie habt ihr mit einem Antiker-DeLorean in der Nähe des Alpha-Gates versteckt. Es ist ein Zero-Point-Energie-Modul, kurz ZPM. Einfach in die Plattform mit dem Stuhl stecken und draufsitzen.“ „Punkt 4: Antiker-Technologie hat 3 Sicherheitsstufen. Die erste Stufe ist frei verfügbar. Stufe 2 braucht einen Antiker oder jemand mit dem Antiker-Gen um sie zu initialisieren. Stufe 3 braucht jemanden mit dem Antiker-Gen um sie zu bedienen. Carson Beckett aus Schottland kann euch da weiter helfen. Jack hat das Gen, genau wie John Sheppard. Jemand mit einem starken Gen wird als Fokus bezeichnet, auf den sich Antiker-Technologie einpeilt. Antiker-Technologie-Aktivierungs-Gen, ATA-Gen.“ Also kontne bloß O’Neill den DeLorean fliegen. „Und er hat sogar eine Tarnvorrichtung.“ Eben ein ganz normales Alteraner-Shuttle mit Flux-Capacitor. „Ihr könnt den sogenannten Jumper finden auf der Welt mit den Koordinaten: Sanduhr, h, Pi, Welle, Haken, eiförmiges Durchschnittszeichen.“ Sofort zeigte die Frau ihm einige und sie glichen das ab. „Den jumper könnt ihr nutzen um zur Heimat der Asgard zu reisen und Original Asgard-Gene zu sammeln. Außerdem ist eine Splittergruppe der Asgard, die Vanir, in der Pegasusgalaxie zu finden. Sie haben einige Fortschrite gemacht, mit Forschung an Menschen.“ Check. „Wenn ihr schon mit den Asgard sprecht, könnt ihr auch gleich die Urmutter der Tok’ra retten, Egeria. Sie befindet sich auf Pangar, einer Welt die früher Shakran gehört hatte bevor Apophis ihm den Hinter verdroschen hat. Die Pangaraner gewinnen auch eine Art Panacea aus Goa’uld, genannt Tretonin. Allerdings zerstört Tretonin das Immunsystem, wäre also nur geeignet um die Jaffa von den Primta zu befreien. Allerdings ist Egeria ziemlich am Ende, wieso ihr die Asgard braucht um sie zu klonen. Adresse Pangar: Verzerrtes W, verzerrtes A oder mieses Dreieck, verzerrtes Maritini-Glas mit Kirsche, T mit Basis, h mit Sternchen…“ Vergleich und Check. „Außerdem solltet ihr mit Alec Colson wirklich einen kleinen Plausch halten und ihn überreden, Bozeman durchzuziehen. Plus die Enthüllung zu den wichtigsten Staaten. Ihr könnt das nicht alleine schaffen, glaubt’s mir.“ Alleine Radek Zelenka und Elizabeth Weir wären über-wichtig für die Zukunft. Außerdem gab’s noch eine ganze Besatzung voller Leute, die nicht aus den USA kämen, für den Trip nach Atlantis. Check. „Weiterhin gibt’s auf P3X-439 ein weitere Repositorium, in der Basis eines übergroßen Abe Lincoln-Verschnitts. Von dort bekommt ihr die Lösung wie ihr die Replikatoren ausknipsen könnt. Kur: Macht, dass sie aufhören zu bloggen.“ Check. „Auf Proclarush findet ihr einen weiteren Außenposten der Antiker, Taonas. Aber der ist lange in Lava gehüllt, von einem alten Kraftfeld beschützt. Taonas hat ein fast volles ZPM.“ Kurz noch fast die ganze Adresse. „Wenn ihr eine Gruppe nach Atlantis schickt: nehmt verdammt noch mal ein ZPM mit.“ Ja, Atlantis war eine Stadt, ja sie konnte fliegen. „Die größten Schiffe, die von den Antikern genutzt worden waren.“ Und sie brauchten McKay, Weir und Sheppard in Atlantis. „Die Sternenflotte ist nicht das Militär.“, warnte Fairy Tail Jack noch. „Außerdem gibt es etwas auf Abydos, das Anubis will um einen Todesstern zu bauen. Das Auge des Ra, in einem Geheimraum in seiner Schatzkammer. Praktisch ein verdammt großer Edelstein im Rahmen.“ Anubis würde dort hin gehen und jeden dort töten, wenn sie nicht verteidigt werden würden. Außerdem könnte vielleicht Skaara der Sternflottenakademie beitreten. „Und wieso verdammt noch mal nicht Enterprise? Alleine der Name wäre ein Symbol.“ Vielelicht wäre es auch keine schlechte Idee, Kinsey’s Computer mal von den Asgard nach… Überredungsmaterial durchsuchen zu lassen. Schon mal gar nicht davon zu sprechen, dass sie Antarctica dazu verwenden sollten, die ganzen Illegalen Einwanderer auf der Erde zu finden. „Glaubt mir, ihr habt mehr Leute da als die MiB.“ In Pegasus hatten die Alteraner, so der ursprüungliche Name der Antiker, unter dem Pseudonym Lanteaner gelebt. Ferner hatten sie da eine digitale Version der Stargates verbreitet. Die erste Adresse, die man dort anwählen sollte wurde dem Quartett auch gleich gemalt. „Athos, fragt nach Teyla Emmagan, sie würde sich gut in AR-1 machen.“ Neben John Sheppard und McKay. „Yo, Fairy Tail Baby!“ Fairy Tail Jack seufzte. Ein paar Großmäuler. „Keine Sorge.“, meinte Jack noch zu dem Quartett. „Ist erledigt.“ „Ist was?“, fragte er die Großmäuler cool, ruhig, freundlich. „Kann ich euch vielleicht irgendwie helfen?“ Zum Barkeeper: „Die nächste Runde geht auf mich!“ Also, was konnte er denn für diese Heinis tun? Nun, sie klatschten ihn in die Theke, fünf Meter entfernt und mit dem Gesicht zuerst. „Das war jetzt aber nicht nett.“, meinte er, etwas enttäuscht. „Könntet ihr mir bitte sagen, was euch so aufregt?“ Vielleicht konnte man doch drüber reden. „Hört ihr das!?“, wurde es aber gelacht. „Diese Flasche von Fairy Tail will mit uns reden!“ Was für ein Weichei! Fairy Tail war doch eine Lachnummer! „Es ist einfach.“, begann jack zu erklären. „Fairy Tail verursacht zuviele Schäden, also hat das Konzil uns angewiesen uns etwas zurück zu halten.“ Sonst würden sie seine Gilde auflösen. „Also, tobt euch aus so viel ihr wollt, ich hab‘ nicht wirklich Grund mich mit euch zu schlagen.“ Diese Heinis lachten sich halb schlapp, ließen aber von Jack ab, nachdem sie ihm eine Bierflasche über den Kopf gezogen hatten. „Gesehen? Kein Problem.“, kommentierte er zu dem Quartett, das nicht aus der Nachbarschaft kam. „Also, wenn ihr schon dabei seid, Egeria eine Asgard-Kur zu verpassen, wie wär’s wenn ihr das auch für Selmak, Catherine Langford und Ernest Littlefield macht. Die Tok’ra konnten schlecht auf Selmaks Wissen und Erfahrung verzichten und Catherine und Ernest hatten wegen dem Stargate nicht wirklich viel Zeit miteinander. „Wir verstehen uns.“ „Mal ganz langsam.“, wollte der Graumähne jetzt mal ein paar Antworten. „Sam Carter, im zweiten Jahr im SGC kurz unfreiwilliger Wirt für Jolinar von Malkshur, Vater Jacob Carter ist zur Zeit Wirt für Selmak. Jonas Quinn, genialer Wissenschaftler vom Planeten Langara, versucht, eine nicht vorhandene Schuld für den ‚Tod‘ von Daniel jackson bei SG-1 einzulösen. Daniel Jackson, mit Hilfe von oma Desala auf eine höhere Ebene der Existenz aufgestiegen weil er bei der Rettung von Langara eine tödliche Strahlendosis von…“ Ja, sie glaubten’s ihm dass er was wusste. „Aber woher?“, knirschte der ergrauenede Anführer. „Ich bin ein unfreiwilliger Slider. Das hier ist das dritte Realm in dem ich lebe.“ Realm im Sinne von ‚Realität‘. „In meinem Geburtsrealm war ihr alle Charaktere einer Sci-Fi-Serie.“ Jack steckte ihnen kurz die Zunge raus. „Und ich war ein verdammter Fan.“ Also hoffte er, dass er mit seinen Infos keinen Schaden angerichtet hatte. „Nur so zu eurer Info: Stadt-Schiffe der Alteraner sind grundsätzlich von der Form einfacher Schneeflocken, als Basis, mit haufenweise Wolkenkratzern und Türmen. Der Zentralkomplex enthält normalerweise die Kommandozentrale nahe der Spitze, nebst einem Hangar für Jumper an jedem ende. Generell sind sie eher…“ Kurz über die Bauweise ausgelassen und die Tatsache erwähnt, dass diese Städte eine innere Größe von Manhattan hatten und von lediglich drei ZPMs Energie bekamen… bei voller Auslastung im Raum und bei Start als auch Landung. „In meinem Realm, ziemlich ähnlich eurer Erde, gab es einen Film Stargate, glaube 1996. Ein jahr später eine Serie Stargate SG-1 von 10 Staffeln und zwei Ablegern. Die achte Staffel lief Zeitgleich mit der ersten Staffel vom Ableger Stargate Atlantis. Im zweiten Ableger, nach Ende von fünf Staffeln Stargate Atlantis ging’s in Stargate Universe darum die Geschichte des achten Chevron zu erkunden. Blöde Idee.“ Eine ganz ausgefixte Addresse und scheiß-viel Energie. „Wer den Trip unternahm kam nie mehr heim.“ Prakitsch ans andere Ende des Universums. „Als die Antiker in der Milchstraße ankamen wollten sie herausfinden, was es mit der kosmsichen Hintergrundstrahlung auf sich hatte und sandten Säh-Schiffe aus, welche die Prototyp-Generation von Stargates verteilen sollte. Auf demselben Kurs würde ein Forschungsschiff nachfolgen, genannt Destiny. Das Schiff ist das Ziel des achten Chevron.“ Nun, kurz bevor die Antiker ihre ursprüngliche Heimat verlassen hatten, hatte jemand mit Namen Amelius einen Geistesblitz gehabt. Kaum waren sie in der Milchstraße angekommen, hatte er den ersten Prototyp fertig. Die waren völlig lausig. Konnten bestenfalls zwischen nahen Sternensystemen geöffnet werden, und hatten total keine Langstrekenkapazitäten. „Außerdem kein DHD, sondern waren nur mit Fernbedienungen steuerbar.“ Jack grinste. „Die Alteraner hatten sogar ihre eigene Version eines MALP. Tennisballgroße Schwebekugeln, die von einem der Destiny-Expedition Kino genannt worden waren.“ Kurz machte Jack eine Pause. „Eli Wallace. Geboren 1984, smart genug durch das MIT durchzurasen, aber einfach etwas… abgesackt. Gebt ihm eine Chance in Bozeman, ja? Ich weiß, dass er locker McKay einsacken könnte. Und er verdiente es wirklich besser als völlig alleine am anderen Endes des Universums jämmerlich zu krepieren, nur weil der Destiny die Energie ausgeht.“ Und dafür würde Jack sogar Geld zahlen. „Was glaubt ihr, wie dämlich es war, als Kind diesen Film zu sehen und danach immer mit Colonel Jack O’Neill vergleichen zu werden.“ Aber sein Heimatrealm gab es nicht mehr. Genausowenig, wie das zweite Realm in dem er gewesen war. „Aber wir haben gesorgt, dass das aufhört. Also keine Sorge.“ Gerade da kam das Team in die Kneipe gestürmt. „Jack!“ „O’Neill!“ „Boss!“ Jack konnte bloß schmunzeln. So aufgeregt wie die waren hatten sie gute Infos gekriegt. Aber bevor sie den Tisch mit ihm und SG-1 erreichten, wurden sie von den Heinis von vorhin angegangen. Aber bevor sie auch nur eines der Miglieder von Team Teen Titans verletzen konnten war Jack dazwischen. Genauer hatte er einen der Schläger am Handgelenk gepackt. „Ich kann einiges durchgehen lassen.“ Schläge gegen ihn, verschüttete Getränke, Schäden am Mobiliar… Dinge konnten ersetzt werden, aber Leben konnte man nicht ersetzen. „Aber niemand vergreift sich an meiner Nakama.“ Mit einer einfachen Bewegung aus dem Handgelenk ließ Jack diesen Typen einen Abdruck in den Boden stanzen. „Und falls ihr es nicht gerafft habt.“ Jetzt grinste er diabolisch. „Ich bin Jack O’Neill. Der Yondaime Master von Fairy Tail!“ Nach den Regeln von Fairy Tail gab er den Schlägern drei Sekunden um um Gnade zu flehen. Fünfzehn Sekunden nach der Ansage hatten sie keine Chance mehr als extrem hohe Krankenhausrechnungen zu zahlen. Für die Penner wollte er nicht extra Fairy Law raus holen, war aber auch so beeindruckend genug. Offenbar hatte auch Tommy das Quartett am Tisch bemerkt. „Yep, sind Tau’ri.“, notierte Jack cool. Glech darauf setzte er eine Nachricht an Jenny ab, damit sie hier auftauchen sollte. Jack würde sie bald per Teleport abholen. „Wieso? Um euch Vier heim zu bringen.“, erklärte er den vier Mitgliedern von SG-1. „Jenny Shepard kommt aus demselben Realm wie ich und ist spezialisiert auf Portal-Magie.“ Die Theorie, SG-1 heim zu bringen, war einfach: er musste nur ihre Quanten-Signatur analysieren und mit einem kopierten, trans-dimensionalen Zauber das entsprechende Realm finden. Denselben Zauber würde er dann in eines von Jennys Portale zwängen um einen Gateway oder so was zu schaffen. „Wie ich sagte, die philosophische Theorie ist einfach.“ Nur, das auch wirklich durchzuziehen war etwas komplizierter. „Bevor ich es vergesse: In Pegasus lungern noch zumindest zwei fast komplett einsatzbereite Alteraner-Schlachtschiffe herum. Eines davon hat ein Radioaktivitätsproblem und eines etwas beschädigt in einem Supervulkan-Hangar auf dem Planeten Taranis.“ Dazu würde er ihnen auch die Koordinaten geben. Aber er warnte sie auch. „Asuras, das ist der Planet der Pegasus-Replikatoren.“ Praktisch die Alteraner-Version von Cylonen. „Und ein paar Alteraner-Hochnasen hängen zwischen Pegasus und der Milchstraße rum, ignoriert sie einfach vorerst.“ Zwei Alteraner-Schlachtschfife zur Verteidigung von Atlantis wären doch gar nicht schlecht. „Ich will ja, dass ihr euch beschützen könnt. Aber ihr seid noch nicht euren Kinderschuhen entwachsen. Wenn ihr jetzt total krasse Technologie bekommt, macht ihr einfach weiter wie bisher, nur schlimmer. Es geht immer noch um Geld, Macht…“ Praktisch gab jack ihnen jetzt die Ansprachen von Picard aus TNG: Neutral Zone und TNG: The Measure of a Man. „Ihr könnt nicht einmal eure Mitteraner einfach so bedingungslos akzeptieren, wie wollt ihr dann die anders-empfindungsfähigen Wesen des Universums auf gleicher Augenhöhe entgegentreten?“ Was würde wohl geschehen, wenn es öffentlich würde, dass alle Religionen der Welt falsch lagen und nur Buddhismus der Wahrheit am nächsten kam? „Aber vielleicht könnt irh ja Stargate abziehen. Film und Serien.“ Da gab es einen Friseur, der rein zufällig auch über das Gen verfügte und wegen einem Alteraner-Fernkommunikations-Stein unbewusst mit dem Grauhaar gekoppelt war. „Also, Colonel. Würdest du sagen, dass Data ‚Menschenrechte‘ haben sollte? Lebt er? Oder Optimus Prime?“ Jack lachte herzhaft. „Und ich kann die Analogie voll verstehen: Burns als Goa’uld.“ Wobei jack jeder Goa’uld leid täte. „Wir müssen zu eurem Ankunftspunkt.“ Und wenn sie ihm immer noch nicht glaubten, er nannte ihnen einige krasse Abenteuer. Unsichtbare Käfer, Spiegel zu anderen Dimensionsn, kurz mal zum Neanderthaler mutieren, ein Trip in die Vergangenheit, böse Weltraum-Nazis… „Okay, okay.“, gab der angrauende Colonel mit erhobenen Händen von sich. Und… wenn einer von ihnen in nächster Zukunft eine Visite von Daniel bekam… „Hier?“, hakte Jack nach. „Genauer hier.“, bullshittete der Colonel ihn, einen Meter weiter. „Hier.“, teilte ein anderes Mitglied des Teams mit. Jack guckte einfach nur kurz säuerlich und holte einen seiner Dolche raus. „Das hier ist einer meiner Markerdolche. Ich benutze sie als Signalgeber für meine Teleportationsmagie.“ Teleportationsmagie, richtig. Aber bevor man ihn vokalisiert anzweifeln kontne, war er schon weg undmkeine fünf Sekunden später wieder da, mit Anhang. „Das hier ist Jenny Shepard.“, stellte er vor. Und das war SG-1, Season 6. „Huh? Wer?“ Jenny war nicht wirklich so der Fan, aber hatte schon davon gehört. Besonders mit Jack in der Nachbarschaft. „Was hast du vor?“, wollte sie also von ihrem Boss wissen. „Da ich mit Anima in relativer Nähe zu tun hatte, konnte ich es analysieren.“ Genauer ließ seine Kopiertechnik ziemlichen Hintergrund einspielen. Jetzt musste er bloß den Durchbruch finden, durch den SG-1 gekommen war und eine Analyse von SG-1 als auch dem Durchbruch durchfürhen um sie auch in die Richtige Realität zu verfrachten. Derweil wurde das Quartett echt von Tommy nach einem Autogramm gefragt. „Immerhin bekommt man wirklich selten die Gelegenheit, von Helden einer seiner Lieblingsserien…“ Ah, ja. Er kam also auch von ‚dort‘. „Boss, wir bekommen Gesellschaft!“, rief Romeo. „Kümmert euch drum.“, gab Jack zurück, aus den Augenwinkeln mitbekommend, wie da diese Schläger ankamen… mit Nachschub. „Jenny, ein Portal zur Eindämmung.“, wechselte er zu seiner Mit-Sliderin. Laguna hängte sich an Romeo, hatte verständlicherweise Angst. Aber Macaos junior gab ein gutes Beispiel. „Duell!“ Tommy zog fünf Karten und eine weitere während er sein Brett vorbereitete. „Silberfang erscheine!“ Wie aus dem Nichts stand vor ihm plötzlich ein verdammt großer, silber-weißer Wolf. „Zwei Karten verdeckt!“ Los, Silberfang! Wendy postierte sich neben Tommy. Klar, sie wollte auch was wert sein. Tief eingeatmet. „Tenryu no Hoko!“ „Das is‘ übel.“, knirschte Jenny. Etwas wie dieses nachgemachte Anima einzugrenzen war gleich ganz anders als ein einfaches Portal zwischen zwei Orten aufzuziehen. Sie kam ja kaum nach. „Wir haben’s fast.“, spornte Jack sie an. „Falle aktivieren! Burgmauern!“ Direkt vor den zwei Teen Titans bauten sich zwei Lagen großer Mauern zum Schutz vor feindlichen Angriffen auf. „Ich bin dran!“ Ein Monster verdeckt und den Mammutfriedhof! Name war Programm. Von der Seite her wollte einer von den Pennern Wendy angreifen, aber Tommys Mystische Elfe ging dazwischen, hielt stand. Dafür schickte Tommy Sangan los als Mammutfriedhof drauf ging. Sangan erfüllte seinen Zweck und Tommy konnte den Riesensteinsoldat rufen. Aber dann wurde’s ihm zu bunt, besonders als die Angriffe stärker wurden. Er könnte nicht sagen wie, aber irgendwie bekam er immer Vergleiche zu feindlichen Angriffsstärken, wenn seine Monster angegriffen wurden. Feuergras wurde ganz schnell ersetzt durch: „Herbeigerufener Totenkopf!“ Yep, das machte Eindruck… und schlauchte Tommy merklich. „Nice.“, kommentierte Jack nebenbei. „Tenryu no Tekken!“ Wendy ging kurz auf Angriff, bekam aber heftig ab. „Gabe der Mystischen Elfe!“, aktivierte Tommy und Romeo stach vor um Wendy aufzufangen. „Bleibt ruhig.“, warnte Jack noch die vier Mitglieder von SG-1. „Alles, was ihr anstellt, könnte schlecht für meine Gilde ausgehen.“ Und außerdem mussten die Kids lernen, mit ihrer Magie umzugehen. Mochte hart klingen, diese Welt war aber so. „Schwarzer Rotaugendrache!“ Yep, Tommy holte das Biest raus, verpasste ihm gleich noch einen Drachenschatz. Und ein Drache macht Eindruck, keine Frage. Auch, wenn er nicht ganz so groß war, wie man glauben mochte. „Okay, fertig!“, rief Jack endlich. „Und... noch etwas. Baut einfach einen doppelten Puffer ein um für die Fluktuationen des Zerfalls vom Naquadriah zu kompensieren.“ Bunt ist das Leben und granatenstark. „Volle Kanne, Hoshi!“, rief der Colonel noch, bevor er durch das Portal sprang. Jack wischte sich den Schweiß von der Stirn während Jenny auf die Knie sank. „Hoffentlich hatten sie keine krasse Zeitverschiebung.“, murmelte Jack. „Du bist ein totaler Geek.“, kommentierte Jenny, leicht lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)