Kidnap my Heart von Little-Teme (SasuSaku) ================================================================================ Prolog: Seine Sicht der Dinge ----------------------------- Sagt man nicht, dass die Liebe etwas Schönes ist? Dass sie alles ist was wir brauchen? Dass sie alles schaffen kann, wenn man sie nur pflegt? Dass es das Schönste auf der Welt ist? Dass sie uns auf Wolke 7 schweben lässt? Dass sie unsere Sorgen vergessen lässt? Dass es nichts Schöneres geben würde? Wenn ihr mich fragt …. Ist das ein völliger Unsinn! In meinem ganzen Leben war ich noch nicht mal einmal verliebt. Und ehrlich gesagt, brauche ich es auch nicht. Mir geht es gut, genauso wie alles nun ist. Mein Leben ist perfekt. Ich bin erfolgreich, verdammt gut aussehend und intelligent. Wie man sehen kann war Gott sehr großzügig mit mir. Und was die Frauen angeht. Die rennen mir alle nur so hinterher. Jede Nacht habe ich eine andere im Bett, aber bevor sie aufwachen bin ich schon wieder weg und lass ihnen Geld fürs Taxi da. Nicht die freundlichste Art ich weiß, aber das kümmert mich wenig. Meiner Meinung nach haben diese Frauen kein Respekt vor sich selbst und ihrem Körper. Mit einem Mann schlafen zu gehen den sie gar nicht kennen. Anscheinend muss man nur gut aussehend sein und erfolgreich damit ihnen ein Mann gefällt. Mir kann das recht sein. Schließlich bekomme ich so meinen Spaß. Aber es nervt mich, wenn sie ständig meinen Namen so laut stöhnen. Und dazu ist es ja nicht mal mein richtiger Name. Ich erzähle ihnen das ich Jon, Nick, Steven oder sonst wie heiße. Sie brauchen nicht meinen richtigen Namen zu wissen. Es ist ja nur ein „ One – Night – Stand “ für mich. Was es für die Frauen bedeutet die mit mir schlafen? Hmm … ich weiß es nicht. Wahrscheinlich ihre beste Nacht ihres Lebens? Ich habe es, aber noch nie bei mir, in meinem Zimmer, auf meinem Bett mit einer Frau getan. Nur in einem Hotelzimmer . Natürlich habe ich die Kosten übernommen. Für Hotel, Frühstück und für das Taxi. Warum ich es noch nie bei mir getan habe? Ganz einfach. Wie sollte ich sonst am Morgen abhauen? Die Frauen die ich bisher kennen gelernt habe waren … naja ….wie soll ich es sagen. Anstrengend, obwohl ich sie alle zum ersten Mal sehe, fällt mir so was sofort auf. Ich achte auf ihre Haltung, Bewegungen und ihre Wortwahl. Außerdem…..will ich nicht, dass SIE wissen wo ich wohne. Eine Frau will Schmuck, schöne Kleider, ein Haufen Schuhe und vieles mehr. Aber wieso sollte ich mein selbst verdientes Geld dafür ausgeben? Bin ich etwa Gott das ich jedem das geben kann was sie wollen? Ich gebe mein Geld lieber für etwas Sinnvolles aus. Wie zum Beispiel für meine 5 Autos, mein Motorrad, mein riesen Haus mit Garten und Pool und auch für meine extra angefertigten Kleider. Wisst ihr was ich meine? Ich gebe mein Geld nur für wichtige Dinge aus. Natürlich ist Sex auch wichtig, aber wieso sollte ich dafür etwas bezahlen? Mein Leben ist in meiner Hinsicht perfekt. Kein Rumgeschreie, kein Meckern, keine Kuschelattacken, kein Geld für unsinnige Sachen ausgeben und kein dummes Gelächter hören. Einfach nur Ruhe. Bis Sie in mein Leben kam und ich meine Nerven beinahe verloren habe. Diese Frau …. Ist ein …. ein ….. nerviges Ding! Kapitel 1: Verstand verloren! ----------------------------- /Und schon wieder dauert es über 5 Minuten. 5 Minuten von meiner kostbaren Zeit, die ich nie wieder zurück erhalten werde. Und da kommt auch die Schuldige! / Sasuke beobachtet die Schritte der Schuldigen, wie sie ihm seinen Kaffee bringt. „Tut mir leid, dass sie warten mussten“, kam aus ihrem Mund. „Mal wieder, sagte er etwas unfreundlich. Die junge Dame schaute ihn mit einem hochgezogenen Augenbraun an. „Wie darf ich den das verstehen? “ „Ich meine damit, dass es nicht zum ersten Mal vorkommt, dass ich über 5 Minuten auf einen Kaffee warten muss.“ Die Kellnerin stemmte die rechte Hand gegen ihre Hüfte. „Sie sind nicht der Einzige Kunde hier, falls sie es bemerkt haben.“ „Sie haben recht, dann sollten auch die anderen Kunden ihnen das Trinkgeld geben.“, sagte Sasuke mit einem leichten überheblichen grinsen. Nach diesem Satz stand er auf, legt das Geld für den Kaffee auf den Tisch und ging aus dem kleinen Cafe. / Was für ein überhebliches Arschloch!/ dachte sich die pink Haarige, bevor sie sich wieder an die Arbeit machte. Ihre blonde Freundin trat in das Cafe ein und ging auf sie zu. „Hey Sakura.“, rief sie die pink Haarige, die sich darauf sofort umdrehte. „Hallo Ino .“ kamen die Worte aus Sakura Mund. „Wann hast du endlich Feierabend? Ich muss dir dringend etwas erzählen.“, sagte Ino leicht aufgeregt. „SASUKEEEE!!!“, wurde sein Name von einem blonden Chaot gerufen. Seufzend drehte sich der dunkel Haarige um. „Naruto, schrei nicht ständig so rum, so ziehst du nur die Aufmerksamkeit von allen Leuten auf dich. „Na, da ist ja mal wieder jemand gut gelaunt.“ , kam es von dem Blonden. Genervt wendete sich Sasuke von ihm ab und ging weiter. „Was gibt es denn, dass du hier so rumschreien musst?“ „Ich möchte Hinata einen Antrag machen.“, sagte er mit freudiger Stimme. Wie auf Kommando blieb Sasuke stehen, als er das Wort „Antrag“ hörte. „Naruto ….was für komische Pillen hast du zu dir genommen? Egal was es für welche sind, HÖR DAMIT AUF! NIMM SIE NIE WIEDER!“ , sagte er etwas bissig und ging weiter. Der Chaot folgte ihm. „Stell dich doch nicht so an Teme, irgendwann hätte ich Hinata eh gefragt. Wieso denn nicht jetzt?“ „HA! Irgendwann? Als ob ich es jemals zulassen würde das du dich einer Frau versprichst. Baka! Überleg doch mal was sich alles ändern würde. Mit unseren Männerabend wäre Schluss. Du müsstest ihr ständig Bescheid geben, wenn du wohin willst. Du musst für sie Geld ausgeben. Ihre Sachen tragen. Du dürftest keine wichtigen Tage vergessen. Und noch mehr. Du hättest nie Ruhe vor ihr.“ „Ich will doch auch keine Ruhe vor ihr. Teme, ich liebe sie wirklich. Egal was sie sagt, was sie macht oder wie sie es macht. Auch wenn wir uns einige Male schon gestritten haben, konnte ich ihr nie lange nachtragend sein. Ich glaube, wir sind bereit für die Ehe.“, sagte Naruto mit einem kleinen, niedlichen lächeln. „Wie schon gesagt. FINGER WEG VON DEN PILLEN!! Du verlierst wirklich dein verstand……Tze ….Heiraten, Liebe, ach komm schon. Das kann nicht dein ernst sein!“, sagte er aufgebracht. „Ich weiß, dass du nicht viel von der Liebe- “, in dem Moment unterbrach ihn Sasuke. „NICHTS!!“ „Na gut, ich weiß, dass du NICHTS von der Liebe hältst. Aber Ich meine es völlig ernst Sasuke. Ich liebe Hinata und ich werde sie heiraten. Egal, was du oder andere davon halten. Mein Entschluss steht fest.“ Leicht spöttisch fing der Uchiha an zu lachen. „Du meinst wohl eher, dein Untergang steht fest“ Kapitel 2: Diskussionen ----------------------- „In 5 Minuten bin ich hier fertig. Du kannst ja auf mich warten.“, sagte sie zu ihrer blonden Freundin. Die darauf nur nickte und sich weiter hinten an einen Tisch setzte. Sakura beendete schnell ihre Arbeit und ging zu ihrer Freundin rüber. „Soooo …und was ist, denn so dringendes passiert?“ „Also, ich war heute Mittag bei Hinata und sie hat uns eingeladen.“, sagt die Blondine. „Aha …. Und wo für eingeladen?“„ Morgen Abend, hat Hinata uns und einige andere zu sich eingeladen“ „ Bevor ich einstimme will ich wissen, wen hat sie noch alles eingeladen?“, fragt Sakura misstrauisch. „Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Irgendwelche Freunde von Naruto. Ich hoffe da ist jemand süßes dabei.“, sagte sie mit einem grinsen. „War ja klar Ino. Das ist ja auch deine einzige Sorge.“ „Du kennst mich doch Sakura.“ „Ja, so gut ,dass ich weiß WIE dieser Abend bei dir aussehen wird. Flirten, Küsse bis hin zu Sexualen Tätigkeiten.“ Bei diesem Satz musste Sakura schelmisch grinsen. Sie kannte Ino schon von klein auf. Sie wusste was sie gerne isst, welche Musik sie gerne hört , auf welche Art von Kerlen sie steht, was in ihr vorging, was sie hasste und auch was sie liebte. Und DAS was sie liebte, waren Kerle. Arrogante, verzogene, selbstverliebte Kerle. Obwohl Sakura sich schon öfters gefragt hatte, wie man mit einer arroganten Person eine Beziehung führen kann. Wäre das, denn überhaupt möglich? Die arroganten Kerle lieben doch nur sich und sonst niemanden. „Sakura Haruno, bitte melden. Sind sie noch anwesend?“, sprach Sakura’s Freundin. Der pink Haarigen huschte ein kleines lächeln auf ihre Lippen. „Jaa, tut mir leid. War etwas abwesend.“ „Und?“ fragte die Blonde. „Was, und?“ Leicht seufzend antwortete sie: „Kommst du nun Morgen Abend zu Hinata?“ Sakura überlegte kurz. Sie schaut kurz zu der Uhr und dann wieder zu ihrer Freundin. „Ja ich werde kommen.“ Naruto, Sasuke, Shikamaru, Sai und Kiba waren in einer Bar. Sie tranken alkoholische Getränke und versuchten Naruto wieder zu verstand zu bringen. „Ich meine es ernst! Naruto, die Idee mit dem Verloben ist ja nett, aber……HAST DU VÖLLIG DEN VERSTAND VERLOREN?“, schrie ihn Kiba an. „Das habe ich ihn auch schon gefragt. Ich vermute er hat irgendwelche Pillen zu sich genommen.“, mischte sich Sasuke ein. „Das vermute ich auch!“, stimmte ihm Kiba sofort zu. „HABE ICH NICHT!!!“, stritt Naruto ab. „ Ach, um so mehr du es abstreitest. Umso mehr wissen wir das WIR recht haben.“, meinte Kiba. „Lasst ihn doch, wie ihr sehen könnt meint er es ernst.“, gab Shikamaru von sich. „ Sei du mal Still, A-N-A- N-A-S!“, erwidert Kiba darauf. Naruto lehnte sich zurück und schaute den Jungs bei ihrer Diskussion zu. „HEY, HEY, HEY !!! Es reicht nun!“, schrie Sasuke. „Und du sagst, ich soll nicht schreien.“,gab der Blonde murmelnd von sich. Der schwarz Haarige blickt ihn nur mit seinem berühmten „Nerv mich nicht!- Blick“ an und wendete seine Aufmerksamkeit wieder den anderen. „Es reicht mir, wenn mein bester Freund den Verstand verliert.“ Kapitel 3: Heiße Küsse ---------------------- Die Zeit verging und einer nach dem anderen verließ die Bar, bis auf Sasuke. Er selbst saß da und trank noch weitere Alkoholische Getränke. Normalerweise trank er nicht so viel, aber dieses Mal war es ihm völlig egal. „Narutooo macht einen Feeehlleer!!! Sich zu entscheiden zu Heiraten ist der Tod! Ein Vertrag mit dem Teufel einzugehen wäre sogar angenehmer.“, murmelte der angetrunkene Anwalt. Langsam hob er seinen Blick vom Glas und sah eine Frau mit langen pinken Haaren. Was er nun braucht ist Ablenkung. Was er nun braucht ist S.E.X.! Er braucht SIE. Der angetrunkene erhebt sich langsam und versucht ohne zu Fallen zu ihr rüber zu gehen. Was ihm auch gelang. „Guten Abend meine Sch-.“ Der Uchiha wurde plötzlich still als er sie erkannte. Es war die Kellnerin. Die junge Frau musterte ihn. „Sie schon wieder.“, sagte sie genervt und wendete sich von ihm ab. Sasuke konnte sich nun was besseres Vorstellen für heute Nacht, aber er hatte nun keine Lust nach einer zu suchen. Er zog sie am Arm näher an sich. „Wieso so unfreundlich?“, gab er leise von sich. Sie konnte es riechen, er stank nach Alkohol und nach …. etwas was sie nicht beschreiben konnte. „Hören sie damit auf. Ich habe nun keine Lust auf Spielchen.“ Sasuke ignorierte ihre Worte und glitt mit seiner rechten Hand zu ihrer Hüfte. Ihre Wangen erröteten. „Hören sie schlecht?“, gab sie etwas verlegen von sich. „Hör auf ständig „Sie“ zu sagen.“ „Und wie soll ich „dich“ dann bitte schön nennen?“ „Nenn mich Jake.“, sagte der Uchiha. Wie jedes Mal sagte der junge Uchiha einen falschen Namen. Er zog sie an der Hüfte noch näher an sich, so nah das sie seinen heißen Atmen auf ihrer Haut spüren konnte. Sakura bekam eine leichte Gänsehaut. „Und wie ist dein Name?“, fragte er. „S-Sakura.“ Sie konnte es nicht fassen. Hatte sie eben wirklich gestottert? Wegen ihm? Eins wurde der pink haarigen bewusst. Sie musste nun von hier verschwinden, so schnell wie möglich, bevor sie einen gewaltigen Fehler begann. Sakura versuchte seine Hände von sich zu bekommen, aber ohne Erfolg. Umso mehr sie sich wehrte, umso fester hielt er sie fest. Sie drehte ihr Gesicht weg, damit sie ihn nicht ansehen musste. Plötzlich spürte sie etwas weichen und warmes an ihrem Hals. Sie schielte zu ihm rüber und statt sich zu wehren, sah sie ihm dabei zu, wie er ihren Hals zärtlich entlang küsste. Seine rechte Hand ging immer tiefer bis sie an ihrem perfekt geformten Hintern ankam. Mit der linken Hand nahm er sanft ihr Gesicht und zog es zu sich. Seine Küsse waren leidenschaftlich und zart zugleich. Langsam überkam sie ein Gefühl von Lust. „Zu dir!“, hauchte sie ihm ins Ohr als sie sich von dem Kuss löste. Er musste innerlich grinsen. Er hatte gewonnen. Ohne zu widersprechen nahm der angetrunkene sie zu sich nach Hause. Die Fahrt zu ihm dauert nur einige Minuten. Die junge Frau musste staunen. Das Haus war einfach fantastisch. Als sie etwas dazu sagen wollte, drückte Sasuke seine Lippen auf ihre und drückte sie sanft durch die Tür. Mitten im Flur fing er an sie auszuziehen. Er packte sie an ihrem Hinter hoch, drückte sie gegen die Wand und fing an sie wild mit der Zunge zu küssen. Sie versuchte ihm das Hemd auszuziehen, aber das dauerte ihrer Meinung nach zu lange, also riss sie ihm das Hemd vom Leib. Sie legte ihre Hände um seinen Hals und erwiderte seine heißen Küsse. Er zog sie von der Wand wieder weg, trug sie die Treppen hinauf und verschwand mit ihr für die restliche Nacht in seinem Schlafzimmer. *Am nächsten Morgen* Die Sonnenstrahlen weckten Sasuke. Langsam öffnete er die Augen. „Was ist das?“, fragte er sich innerlich. Seit wann hat er ein pinkes Kissen? Der Uchiha hob die weiße Decke leicht hoch. „SHIT!!!!!“ Er hatte es tatsächlich getan. Er hatte eine Frau zu sich nach Hause gebracht. Er wollte doch nie eine Frau zu sich nach Hause bringen, wie kann er sich den nun einfach aus dem Staub machen? Kapitel 4: Kleine Überraschung am Morgen ---------------------------------------- Seufzend lehnte er sich zurück ins weiße Kissen und versuchte sich an die letzte Nacht zu erinnern und nach und nach kam die Erinnerung auch zurück. Er schenkte ihr noch einen kurzen Blick bevor er sich in das große Badezimmer begab und unter die Dusche stieg. Er hatte tatsächlich einer seiner wichtigen Regeln gebrochen. Und wie erwartet wird er auch dafür bestraft, denn im diesem Moment liegt SIE in SEINEM Bett. Die kalten Wassertropfen prallen an seinem Körper ab. Für eine kurze Minute schloss er die Augen und stellte danach die Dusche ab. Er trocknete sich etwas ab, machte ein dunkles Handtuch um seine Hüften und mit einem weiteren Handtuch trocknete er seine Haare. Bis er ein Geräusch von unten wahrnehmen konnte. Der Uchiha öffnete die Tür vom Badezimmer und ging in sein Schlafzimmer. Die kleine lag nicht mehr in seinem Bett. Und das konnte nichts Gutes bedeuten. Langsam ging er die Treppe hinunter und konnte die Kaffeemaschine hören. Sie war also in der Küche und bediente sich einfach in einem FREMDEN Haus? „Weiber.“, dachte er sich nur und begab sich in diese Richtung. Der halb nackte Uchiha lehnt sich an dem Türrahmen an. Er beschloss noch nichts zu sagen und schaute ihr einfach dabei zu wie sie den Kaffee machte. Seine Wahl gestern Abend war gar nicht so schlecht wie er dachte. Und sein Hemd das sie an hatte, stand ihr sehr gut. „Kannst du mir auch einen Kaffee machen, wenn du schon dabei bist?“, sagte er mit einer kühlen Stimme. Worauf Sakura sich erschreckte und wie auf Kommando sich umdrehte. Ihre Augen weiteten sich ziemlich schnell. Einen sehr lauten Schrei gab die junge Frau von sich bevor sie mit Geschirr nach ihm warf. „VERSCHWINDE!!! ICH RUFE DIE POLIZEI!!“, schrie sie. Sasuke weichte aus und fand das Geschehen sehr amüsant. „AHHHHH… RAUUUUUS !!SOFOOOORT!!!! ICH MEINE DAS ERNST!!! ICH KANN KONFU!!“ Ein kleines Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Sein teures Geschirr lag nun zertrümmert auf dem Fliesenboden. „Komm mal wieder runter! Schau dich hier erst mal um Wo du überhaupt bist. Das ist nicht DEIN zuhause.“, sagte er und kam näher. Die pink haarige schaute sich langsam um. Er hatte recht. Sie war nicht bei sich daheim. Sakura blickte zu ihm auf als sie sein seufzen hörte. „Mein armes Geschirr.“, sagte er etwas genervt. „Eher mein armer Körper!!!“, gab die junge etwas Laut von sich. Seine Blicke waren nun fest auf ihr. „Perverser!“ „Perverser? Ich habe dich zu nichts gezwungen mein Fräulein. Außerdem braucht man zum Sex zwei Personen und du hast freiwillig mitgemacht!“, verteidigte er sich. „Aber nur weil du mich verführt hast!“ „Ist doch nicht meine Schuld, dass du dich von mir verführen lässt.“ Als sie ihren Blick leicht runter ließ merkte sie das „Jake“ wirklich gut aussah. Seinen gut durchtrainierten Körper, der einfach nur zum anbeißen war. Seine dunklen Augen , die etwas Geheimnisvolles in sich hatten. Seine schwarzen Haare, die man am liebsten einfach durch wuschel wollte. „Bist du endlich fertig mit deinen perversen Vorstellungen? Ich verzichte darauf die Hauptrolle zu spielen.“ Nach diesen Worten errötete sie an den Wangen und drehte ihr Gesicht weg. „Als ob ICH so etwas nötig hätte!!!“, sagte sie leicht stotternd. „Na das hat sich letzte Nacht, aber ganz anders angehört.“ „W-was? Rede kein Unsinn!“ „Scheint so, dass du es noch nicht weißt.“ „Was meinst du? Was weiß ich nicht?“, fragte sie etwas verunsichert nach. „Du redest im Schlaf.“ Wieder bildete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht, aber dieses Mal war es breiter. „Du denkst doch nicht wirklich, dass ICH dir das abkaufe?“ „Ich kann es beweisen…letzte Nacht hast du im Schlaf viele perverse Dinge gemurmelt….-“, er beugte sich leicht zu ihr hinunter um es ihr ins Ohr zu flüstern. „- ich wusste nicht, dass du es gerne in einem Fahrstuhl treiben möchtest oder auf einer Waschmaschine die angeschalten ist.“ Sein grinsen wurde immer breiter und ihr Gesicht nahm langsam die Farbe einer Tomate an. Kapitel 5: Fantasien! --------------------- „Willst du dich nicht dazu äußern?“, fragte er sie mit einem Grinsen. Sie blieb still und senkte nur den Blick. „Nein? Na dann sollte ich vielleicht weitere Dinge aufzählen, wie das-“, Sakura unterbrach Sasuke bei seinem Satz. „DU WEISST NOCH MEHR?“, fragte sie geschockt nach. „Hmm….überrascht??“ Die junge Frau musste schlucken. Langsam aber sicher fing sie an den Kerl zu hassen. „A-aber….du behältst es doch für dich, o-oder?“ „Ich soll es für mich behalten? Weshalb denn? Ich meine, deine Fantasien sind wirklich…..interessant.“ Die Betonung lag auf dem letzten Wort. „Aber es geht dich und die anderen einen scheiß an, wovon ich träume!!!“ „Wieso, denn so Temperamentvoll? Deprimiert das es niemanden gibt der mit dir deine Fantasien ausprobieren möchte?“, sein grinsen wurde immer breiter. „DU kannst mich mal!!!“ „Ist das eine Aufforderung?“ „E-eh? W-was?“ Der junge Uchiha kam der pink Haarigen näher und drückte die auf den Küchentisch. „G-geht’s noch? Ich will das nicht! Lass mich runter! Sonst-“ „Sonst, was?“, er kam mit seinem Gesicht ihrem näher und stoppte zwei Zentimeter vor ihren Lippen. Er war ihr so nah. So nah, dass sie seinen heißen Atmen auf ihren Lippen spüren konnte. Die junge Frau bekam kein Wort über ihre sanften Lippen. Sie schaut ihm in seinen dunklen, geheimnisvollen Augen und er schaute in ihre smaragdgrünen Augen. Er streifte sanft mit seiner feuchten, heißen Zunge über ihre Lippen. „Bist du dir sicher, dass du es nicht willst?“, hauchte er ihr auf ihre Lippen. Sakura bemerkte ihre Gänsehaut und er leider auch. Er strich mit seiner Handfläche zärtlich über ihren Arm entlang. Er nahm ihre Hand sanft in seine und küsste diese. Ihre Wangen erröteten, aber nicht weil es ihr unangenehm war sondern, weil sie zugeben musste, dass es ihr gefällt. „Sakura?“, kam es von dem gut aussehenden Mann. Ihr gefiel es. Ihr gefiel es wirklich! So wie er ihren Namen aussprach. „Sakura? Bekomm ich den noch eine Antwort?“ Sakura schaute zur Seite. „A-also …ich …weißt du ….emm ….. naja …“, sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Auf einer Seite wollte sie es nicht, weil er ein arrogantes Arschloch ist, der nur das macht was ihm gefällt. Wie ein kleiner schlecht erzogener Junge der schon verdammt viele Spielzeuge hat, aber immer mehr haben will. Aber auf der andere Seite wollte sie ihn unbedingt wieder spüren. Als sie ihren Blick wieder zu ihm wendete, sah sie ein grinsen. „W-wieso grinst du so dämlich?“ „Ich finde es irgendwie lustig, dass ihr Frauen euch so schnell einwickeln lässt.“ Sakura weitete etwas ihre Augen. Hatte sie es eben richtig verstanden? Was bildet der sich eigentlich ein? Denkt er etwa, dass sie ein Spielzeug für ihn ist? „Ja, dass denke ich.“ Die Kellnerin sah ihn etwas geschockt an. „I-ich habe doch gar nichts gesagt.“ „Du musst nichts sagen.“ Nun verstand die junge Frau wirklich nichts mehr. „Du bist einfach leicht zu durchschauen.“ Leicht zu durchschauen? Es reichte ihr nun! Sie schupste ihn zur Seite und ging direkt zur Küchentür. „Ach ja, noch was.“ Sakura blieb stehen und schaute zu ihm. „Hmm?!“, gab sie zickig von sich. „Du solltest mehr Milch trinken.“ „Wieso sagst du mir das?“ „Ich will dir nur einen Tipp geben. Trink genug Milch damit deine Brüste mal größer werden. Vielleicht will ja, dann mal jemand mit dir deine Fantasien ausprobieren.“, ein kleines fieses grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. „Huh? Du verdammtes Aaarrrghhh!!! Meine Körpchengröße geht dich ein Scheißdreck an!“, schrie sie ihn an. Als sie sich wieder umdrehen wollte um raus zu stürmen stoppte er sie wieder. „Was willst du den noch!“, gab sie bissig von sich. „Nur mein Hemd.“ Sakura schaut an sich hinunter. Sie hatte wirklich sein Oberteil an. Sie zog es aus und schmiss es ihm direkt ins Gesicht. „Tzzz!!“ Sie stürmte in Unterwäsche aus der Küche und hinauf in sein Schlafzimmer. Sasuke schaute auf sein Hemd, dass er in seine Händen hielt. „Weiber!!!“, sagte er wehrend er seine Augen genervt verdreht. Kapitel 6: Das wiedersehen -------------------------- Er öffnet die Tür zum Schlafzimmer und sieht ihr dabei zu, wie sie wütend ihre Sachen aufsammelt. „Wieso stellt ihr Frauen euch immer nur so an, huh?“, kam es genervt vom Uchiha. Sakura schenkte ihm, aber keine aufmerksam und verschwand mit ihren Klamotten im Badezimmer. „Ich stell mich überhaupt nicht an!!! Er weiß wirklich nicht wie man mit Frauen umgeht!“, murmelte sie vor sich hin. Während sich die Kellnerin anzog machte es sich Sasuke auf seinem Bett bequem. „Hey Pinky….. du solltest lernen Kritik anzunehmen.“ Die Pink Haarige kam fertig angezogen aus dem Bad und schaute ihn an. „Was hat das mit dem anderen zu tun?“ „Naja …. Anscheinend hast du die Kritik über deine Brüste nicht überstanden.“ „MEIN BRÜSTE SIND PERFEKT!! GENAU SO WIE SIE SIND!“ Sein Blick wanderte wieder zu der Haruno und ging dann auf sie zu. Skeptisch schaut sie den unhöflichen Klotz an. Das junge Fräulein konnte sein Gesichtsausdruck nicht zu ordnen. Seine Augen schauten in ihre, beide standen sich gegenüber. Diese tief dunkle Farbe in seinen Augen machte den Uchiha geheimnisvoller. Sakura spürte etwas Warmes auf ihrer Oberweite und senkte somit auch den Blick dorthin. Sie konnte es nicht fassen! Seine Hände! Seine Hände lagen auf ihren Brüsten. „Unter perfekt verstehe ich was anderes. Das nenne ich „Milch mangel“!!!! Eindeutig.“, gab er mit einem leicht überheblichen grinsen von sich. Der Blick, der Kellnerin, lag wieder auf ihm. Einige Sekunden später hörte man ein lautes knallen, Sasukes linke Wange färbte sich langsam rötlich. „HAST DU DEN VERSTAND NUN VÖLLIG VERLOREN?“, schrie er sie an. Sakura gab darauf keine Antwort, somit wurde der Uchiha noch wütender. „ANTWORTE WENN ICH DICH WAS FRAGE!!! BIS EBEN HATTEST DU NOCH DIE GROSSE KLAPPE. WAS HAST DU EIG-.“ „SEI STILL!!!“, kam es plötzlich von Sakura. Noch nie, wirklich NIE hat eine Frau es gewagt den gutaussenden Burschen zu schlagen oder an zu brüllen. Leicht irritiert schaute er sie an. „Nur weil du Geld hast und gutes Aussehen heißt es noch LANGE NICHT das du mich so behandeln darfst! Anscheinend haben dich deine Eltern nicht gut erzogen!“, nach diesen Worten verschwand die junge Dame. Sasuke hingegen, bewegte sich nicht von der Stelle. In seinem Gesicht spiegelte sich die Trauer, lange schaut er noch auf die Stelle wo Sakura eben noch stand. „M-Mama …… Papa…. .“, kam es leise von ihm. Seine Stimme war vom einem zum anderen Moment schwach, was ziemlich untypisch für der Uchiha war. Am Abend sammelten sich die Gäste bei Naruto und Hinata. „Naruto? Wolltest du mir nicht heuten deinen besten Freund vorstellen?“, fragte Hinata leise ihren Geliebten. „E-ehmm ..ja …aber …scheint so, dass er spät dran ist.“, antwortete Naruto ihr. „Ino? Hörst du mir den überhaupt noch zu?“, kam es genervt von der pink haarigen. Statt das sie ihr Antwortete, schaute sie weiter hin Shikamaru an. Das war mal wieder so was von typisch für Ino. Sakura hab das „Gespräch versuch“ auf und schaut in ihr Glas, wo sich rot Wein befand. Die Stimmung im Raum war nicht besonders erfreulich, somit versucht Naruto es zu ändern. „Hey haben wir euch eigentlich schon erzählt wie ich und Hinata uns kennengelernt haben?“ Die Blicke, so wie auch die Aufmerksamkeit lag nun auf Naruto. Der blonde Chaot fuhr fort: „Wir lernten uns auf dem Straßenfest 2008 kennen. Hinata ist mir damals sofort aufgefallen! Sie war die schönste von allen.“, sprach er und blickte leicht verlegen zu Hinata hinüber. „Ihr müsst wissen, dass-.“ Ein lautes Klingeln unterbrach den blond Schopf. „Ahhh das muss er wohl sein!“ Naruto setzte sich in Bewegung und öffnete die Haustür. „Hey, du bist spät dran! Komm rein.“ „Ich weiß, aber was will man gegen so viel Verkehr machen?“ „Naja….vielleicht hättest du mit dem Fahrrad fahren sollen?“ „Naja….vielleicht hättest du nicht Umziehen sollen?“, kam es leicht genervt vom schwarzhaarigen. Seitdem sich Naruto und Hinata entschlossen hatten zusammen zu ziehen, wohnte der Blonde nun weiter von ihm weg. Beide begaben sich ins Wohnzimmer, wo auch alle anderen Gäste saßen. Sakuras Augen weiteten sich als sie IHN erkannte. Sie konnte es nicht glauben. Er war es tatsächlich. Sasuke!!! --------------------------------------------------------------------------------- Hier ist es!!! Viel Spaß beim lesen. Kapitel 7: Krieg? ----------------- Krieg? Der Mund der Rosahaarigen stand etwas offen. „Dieser arrogante Schwachmatt ist Narutos bester Freund? Niemals! Das darf nicht wahr sein!“, flehte Sakura innerlich. Der blonde Chaot tauchte hinter Sasuke auf mit einem breiten grinsen. „Darf ich vorstellen? Das ist Sasuke oder besser gesagt, dass ist Teme!“ Der Angesprochene schaute mit einem viel sagendem Blick zu dem Blondschopf rüber. „Sasuke?“, wieder holte Sakura etwas verwirrt. Sagte er nicht zu ihr das er Jake hieße? Hinatas, wie auch der anderen Gäste schauten zu der Kellnerin. Als Sasuke ebenfalls zu ihr sah konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen. „So sieht man sich wieder, Pinky.“, kam es von ihm. „Sakura? Ihr kennt euch?“, kam es leicht überrascht von Hinata. Was sollte sie schon darauf antworten? Ja, sie hatte mit ihm zusammen atemberaubenden Matratzensport gehabt und das die ganze Nacht lang? Doch bevor sie etwas antwortet konnte, erhob Sasuke das Wort. „Ja, wir kennen uns…. Sie….“, fing er an zu erzählen, währende er sie musterte. Sakura schaute ihn flehend an den Mund zu halten, aber das entlockte dem Uchiha nur ein schmunzeln. „Sie ist die mieseste Kellnerin die mich je bedient hat und noch dazu macht sie einen ziemlich schlechten Kaffee. Ich rate euch ab, bei ihr was zu bestellen.“, beendete der Schwarzhaarige seinen Satz. Die Angesprochene schaute ihn nur fassungslos an und ihr Mund öffnete sich ein weiteres Mal. Was hatte er eben gesagt? Sie konnte nicht fassen was er eben von sich gab. Mieseste Kellnerin? Sie, Sakura Haruno? Und noch dazu dieser überhebliche Blick mit dem er sie ansah. Schnell schloss sie ihren Mund, verschränkte ihre Arme und schaute ihn etwas spöttisch an. „Wie war das eben? Wiederhol das nochmal.“, erwiderte sie. Naruto stellte sich zwischen den beiden und meinte nervös lachend: „Hahahahaa… ehm… ich glaube es wäre besser wenn wir uns alle erst mal beruhig, hinsetzten und ein nettes gespräch füh-.“ Weiter kam er nicht, denn der Schwarzäugige drückte ihn zur Seite und fuhr das Gespräch weiter. „Ich wusste das du dämlich bist, aber auch noch Schwerhörig? Wirklich tolle Leistung für eine Frau.“ Die eben genannte „dämliche und schwerhörige“ Frau lässt ihre Arme wieder nach unten hängen und formt aus ihren Händen Fäusten. Hat er sie gerade wirklich vor den ganzen Gästen runter gemacht? Sowa ließ sich eine Haruno natürlich nicht gefallen, das bedeutete Krieg! Und bei diesem Kampf ist die Zahl der unschuldigen Opfern völlige Nebensache. Die Hauptsache ist er „Jake“ oder besser gesagt Sasuke würde Fallen. Sie versuchte sich etwas zu entspannen oder eher gesagt abzureagieren. Langsam ging sie auf ihn zu und lächelte ihn leicht an und öffnete ihren Mund um etwas zu sagen: „Du nennst mich dämlich und schwerhörig? Anscheinend kennst du dich selber noch nicht. Denn du denkst eher mit deinem 5 Zentimeter langem Schwanz als mit deinem Verstand. Obwohl…. Ich bezweifle das sich da drinne überhaupt was befindet.“ Mit dem Zeigefinger deutete sie auf seinen Kopf und ein grinsen konnte sie sich nicht verkneifen. Es war still. Die Blicke der Gäste langen auf den beiden und trauten sich nicht das Wort zu erheben. Wer mischte sich schon in unangenehme Situationen ein? Dem Clan Erbe dagegen verging das grinsen und ein eher kalter Blick lang nun auf der Kellnerin. Es ging doch leichter einen Mann zu beleidigen als sie dachte. Er schaute sie nur an, die Rosahaarige hatte einiges mehr erwartet. Sie drehte sich um und wandte ihm den Rücken zu doch bevor sie einen Schritt machen konnte packte eine Hand sie am Handgelenk und drehte sie wieder um. Es war er. Doch als sie etwas sagen wollte, zog er sie ganz nah an sich, an seinen Körper und legte die andere freie Hand auf ihren Hinterkopf. Er kam mit seinem Lippen an ihrem Ohr und flüsterte: „Du warst die eine, die letzte Nacht nicht genug von mir kriegen konnte. Und wenn ich mich richtig erinnere warst auch du die eine, die meinen Namen wieder und wieder stöhnend rief.“ Sakuras Wangen nahmen etwas röte an, vor Verlegenheit und vor der Tatsache das es stimmte was er sagte. Sasuke drehte ihr Gesicht zu sich, schaute sie siegessicher an und legte seine Lippen auf ihre. -------------------------------------------------------------------------------- Soooo hier ist es endlich xD. Es tut mir leid das es so lange gedauert hat >.< Ich hoffe das euch das Kapitel gefällt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)