Misericordia dei mortis von Painchen ================================================================================ Kapitel 1: Akanes Erwachen -------------------------- So, also hier ist das nächste Kapi, es ist nicht besonders lang, doch wollte ich erst einmal beide Charas getrennt beschreiben. Dafür dauert das nächste nicht so lange und es folgt bald. Hoffe es gefällt euch Liebe Grüße Pain^^ 1. Kapitel – Akane`s Erwachen Gedanken. Sie waren da, doch warum? Wie konnten ihr so viele Gedanken und Erinnerungen durch den Kopf gehen, wenn sie Tod war? War das wirklich möglich? War sie etwa im Himmel? Wohl kaum, dass hatte sie nun wirklich nicht verdient, dazu stand sie. Dann musste es wohl die Hölle sein, ja genau, die Hölle. Doch warum war es so ruhig hier? Es war nichts zu hören und das einzige, was sie spürte, war ein weicher Untergrund, auf dem sie lag. Ein sehr Weicher sogar! Was war hier bitte los? Hatte man sie doch nicht erhängt und sie hatte das alles nur geträumt? Nein, dafür hatte sich alles zu real angefühlt. Und wo war dann bitte Takaya? Sofort schlug Akane die Augen auf und das erste was sie sah, war eine weiße Decke. Langsam wandte sie ihren Kopf zur linken Seite, um ihre Umgebung besser erkennen zu können. Das, was sie da sah, brachte sie dazu, eine Braue in die Höhe zu ziehen. Wo um alles in der Welt war sie denn hier gelandet? Verwirrt betrachtete sie den Raum, indem sie sich befand. Dieser war wirklich schön eingerichtet, obwohl ihr der Stil wirklich nicht bekannt vorkam. Nicht einmal Fürsten hatten solch eine Einrichtung in ihren Schlössern. Jetzt betrachtete sie auch erstmals das Gestell, auf welchen sie Lag. Es lag zwar auf der Hand, dass es ein Bett war, doch so eines hatte sie noch nicht gesehen. Es war nicht so flach und hart, wie die, die sie nur kannte. Doch eines war es auf jeden Fall: bequemer! „Ich hoffe, du hast gut geschlafen“, hörte sie plötzlich eine freundliche Stimme. Sofort drehte sie ihren Kopf in die andere Richtung des Zimmers und erschrak leicht. Nicht aus Angst, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass noch jemand anders im Zimmer war. Immerhin war es die ganze Zeit so still gewesen. Mit hoch gezogener Augenbraue betrachtete sie den jungen vor ihr. Seine schwarzen Haare trug er zu einer sehr merkwürdigen Frisur und außerdem hatte er ziemlich dicke Augenbrauen. Was Akane jedoch noch seltsamer fand, war seine Kleidung. Es war ein dunkelgrüner Ganzkörperanzug! Was sollte das denn? Was war das nur für ein Blödmann? Das schlimmste, er starrte sie die ganze Zeit unentwegt an und das auch noch mit einem Grinsen, welches Akane schon jetzt nicht ausstehen konnte. ,,Und? Hast du jetzt gut geschlafen oder nicht?“, fragte er abermals, nachdem er schon beim ersten Mal nicht außer einen verwirrten Blick als Antwort bekam. Warum interessierte es den Typen so brennend, wie sie geschlafen hatte? Moment mal… geschlafen? Also waren sie doch nicht umgebracht worden? Sie verstand jetzt gar nichts mehr und genau das, verriet ihr Blick. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht und außerdem… wer bist du überhaupt?“, gab sie nun schnippisch von sich und bedachte ihr Gegenüber mit einem Misstrauischen Blick. „Die gleiche Frage könnte ich dir stellen, nachdem du einfach so in meinem Bett liegst. Trotzdem, ich bin Lee. Sagst du mir nun auch dein Namen?“ Einfach so in seinem Bett! Na toll, sie konnte ja nicht einmal was dafür! „Akane Kuroi“, antwortete sie ruhig und betrachtete weiterhin das Zimmer. Als sie ein Fenster erblickte, stand sie sofort auf, um sich darüber zu erkundigen, wo sie überhaupt war. Lee betrachtete die junge Frau, welche nun am Fenster stand und die Gegend erkundete. Ihren Blick konnte er nicht deuten. Was ihn faszinierte, war ihr ganzes Aussehen und ihre Kleidung. Sie trug ein Schulterfreies rotes Top und eine schwarze Hotpants. Ihre blonden Haare reichten ihr fast bis zur Hüfte und das merkwürdigste waren ihre roten Augen. Was ihm dann noch in den Blick viel, waren ihre Waffen, die sie bei sich trug. Auf der einen Seite der Hüfte trug sie einen Morgenstern mit drei Kugeln, während sie auf der andren Seite der Hüfte ein geschwungenes Schwert am Gürtel befestigt hatte. Auf dem Rücken trug sie noch ein geschwungenes Schwert, welches dem anderen an der Hüfte ähnelte. War sie etwa eine Kriegerin? Wenn er sie im Ganzen betrachtete, konnte er auf jeden Fall ausschließen, dass sie hier aus der Nähe kam. Allein schon, wie sie sein Zimmer betrachtet hatte, als hätte sie so etwas noch nie zuvor gesehen. Jetzt stand sie am Fenster und betrachtete immer noch das Dorf, welches sich davor erstreckte. Ihr Blick wechselte in schnellen Bewegungen die Richtung, während sie ihre Hände und ihr Gesicht immer Fester gegen die Fensterscheibe drückte. War schon ein witziger Anblick und ein leichtes Grinsen konnte er sich nicht verkneifen. Als Akane aus dem Fenster blickte, stockte ihr Kurz der Atem. Wo war sie denn bitte gelandet? Vor ihr erstreckte sich eine riesige Stadt mit vielen großen Häusern, welche sehr Stabil gebaut waren. Solche Häuser hatte sie noch nicht gesehen. „Wo bin ich hier?“, fragte sie schließlich und beobachtete Lee nun genau, welcher sie schon wieder grinsend ansah. ,,Na in Konohagakure“, antwortete er ihr selbstverständlich. Konoha… was? Davon hatte sie noch nie etwas gehört. Vielleicht träumte sie ja wirklich, doch wenn man Tod war, konnte man doch nicht träumen, oder? Verdammt, was war hier los? Ihr Gesichtsausdruck verriet einiges und Lee musste wieder lachen. Das Mädchen war ihm ein Rätsel. „Hör sofort auf zu lachen!“, schrie sie im nun entgegen. Ihr war gerade überhaupt nicht nach Lachen zu Mute und gerade, als sie dachte, er hätte sich beruhigt, erkannte sie ein weiteres Grinsen von ihm. „Was ist so witzig?“, fragte sie ihn in einem drohenden Ton. Dieser jedoch lächelte weiter, ehe er mehr als verträumt antwortete „Naja, es kommt nicht alle Tage vor, dass ein so hübsches Mädchen wie du, einfach in meinem Bett liegt.“ Akane klappte die Kinnlage runter. Das war alles, was er gerade dachte? Eines steht fest, sie musste hier weg und irgendwie nach Hause kommen. Kurz sah sich nochmal um, ehe sie nach ihrem Morgenstern griff und in Richtung Fenster schleudern ließ. Das Fenster zersprang mit einem lauten Klirren in hunderte von Scherben und gab so den Weg für Akane frei, die auch gleich mit einem Sprung durch das Fenster verschwand. Geschockt blickte Lee der frau noch hinter her, ehe er ebenfalls durch das Fenster hinaus sprang, um sie zu verfolgen. Immerhin musste er noch den Hokage über den Neuankömmling berichten. Jetzt ist eure Meinung gefragt XD Nene, das überlass ich euch^^ Das wichtigste ist, das es euch (hoffentlich etwas) gefallen hat. Pain^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)