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ungeliebte Überraschungen!

13.6.05-13.5.06 Rainbow
 

Einst, vor mehreren tausend Jahren gab es in den Alpen ein Volk der Bauern. Unsere Ausgrabungen belegen ihre Angst und Opferrituale an einen grausamen Gott. Die Steinfiguren erzählen von einem äußerlich schönen Wesen, das die Welt in Dunkelheit und Dürre riss. So opferten die Familien ihr jüngstes Kind jenem Wesen. Sie taten es für eine sichere Ernte, ohne den Zorn jenes Gottes befürchten zu müssen. Neueste Studien sagen interessante Dinge über ein furchtsames Volk. Äußerlich müsste die Gottheit ein unwirkliches Aussehen besitzen, doch im Inneren dürfte kein Herz existieren. Inschriften auf Tonkrügen, Tellern und steinernen Särgen nannten es "Gott des Zorns".
 

Diesen Bericht verfolgte Moritz ohne Aufmerksamkeit, denn seine Freunde redeten aufgeregt auf ihn ein. Sie drückten ihm einen goldenen Schlüssel mit einem kreisrunden, geschliffenen Rubin in die Hand. Ein Bahnticket für den ICE nach Berlin, 100€ für das Taxi und einen Flyer mit der Adresse des Hotels. Folgendes stand darauf zu lesen:

"Suchen Sie Entspannung, Abenteuer und Abwechslung vom Alltagsgeschehen? Dann sind Sie richtig in unsrem Ambiente!) Reservieren Sie Ihre Zimmer nach eigenen Interessen und Wünschen. Unser fünf-Sterne-plus-Service garantiert Ihnen

Extrawünsche aller Art! Buchen Sie jetzt und erleben Sie ein einzigartiges Zimmer in

beliebiger Farbe! Unsere Preise steigen mit jedem Stock und können bar, oder per Überweisung bezahlt werden.

"Wir freuen uns, Sie, Moritz, für sechs Wochen in unserem Palasthotel zu beherbergen. Ihre Freunde haben für Sie "Das Morgenrot" gebucht. Ich wünsche Ihnen viel Freude und Spaß mit der Zimmerwahl Ihrer Freunde!"

Die Frau sah dem Jungen zweifelnd nach, er wirkte so gar nicht passend im Charakter… Doch seine Freunde wollten eine rotblonde Schönheit für ihren unsicheren Freund.

Leider hatten sie Miss Fears Worte nicht beachtet, das es jeden Raum doppelt gab und das "Abendrot" vielleicht besser für einen unerfahrenen Jungen sei. Ohne es zu wissen könnten sie das Falsche gewählt haben... In einem solchen Hotel war der Gast König und so stand es ihr nicht zu, Kritik zu üben.

Seine Koffer waren schon längst in das entsprechende Zimmer gebracht worden. Ein livrierter Page zeigte ihm den Weg durch die Gänge und vorbei an sehr unterschiedlichen Türen in großem Abstand. Staunend sah er die dumpfen, schillernden, intensiven oder pastellenen Tönungen. Im Gang selbst war es verhältnismäßig kühl doch im Innern der Räume herrschten fast schon sommerliche Temperaturen. Nach zehn Minuten blieb er vor einer orangenen Tür stehen. In der Mitte befand sich ein rubinroter Kreis, es war der gleiche wie auf seinem Schlüssel.

Das Bild der aufgehenden Sonne war ein filigranes Puzzle aus kleinen, bunten Mosaiksplittern. Der Diener wies ihn auf den Öffnungsmechanismus hin und ging eiligst zurück zum Empfangsraum.

Moritz blickte ihm aus hellgrünen Augen nach. War es wirklich Neid gewesen, das er eben in den Augen gesehen hatte? Aber wegen eines Raumes war das schon eine seltsame Reaktion, oder war es weil er den Urlaub geschenkt bekam? Seine Freunde hatten ihm die den Urlaub zum siebzehnten Geburtstag, in den Sommerferien geschenkt.

Weil er immer so schüchtern bei Mädels war, wie sie ihm mit einem Lachen sagten.

Was wussten sie schon über den Alptraum, den der Junge Jede Nacht hatte?! Jedes Mal war es so schrecklich, dass er immer zitternd und durchgeschwitzt erwachte.

Er schüttelte unwillig den Kopf um das flaue Gefühl zu vertreiben, dass ihn überkam. Wenn ich noch länger hier stehe, werde ich mir noch eine Erkältung holen und werde ich noch anfangen Wurzeln zu schlagen! So legte er die Hand auf die dunkelrote Sonnenscheibe und drückte dagegen bis ein leises Klicken ertönte. Es schien ihm die sie ihm nur aus reiner Formsache den Schlüssel geschickt hatten. Lautlos glitt die steinerne Tür zur Seite und gab den Blick auf einen gemütlichen Raum frei. Der raum war in Gelb, braun und Blau gehalten.

Zögernd trat Moritz ein. Seine Koffer waren ausgepackt und schon verstaut. Ein seltsamer Duft lenkte seine Schritte zum Tisch. Ob sie hier wohl so was wie Zimmerpagen hatten?

"Oh mein Kleiner du bist ja schon da! Ich hörte dich nicht eintreten! (ich habe dich gar nicht gehört!)"

Dass sich so eine Person hierher verirrte?! , fragte sich Sunrise verwirrt. Es hatte Sunrise wie ein Schlag getroffen, in diese vertrauten Augen zu sehen. Der Junge erkannte ihn in keiner Weise. Ihn wieder so greifbar zu sehen, machte ihn leichtsinnig...

Ehe es sich Moritz versah, raunte ihm eine melodiös-dunkle Stimme einige Worte ins Ohr.Das Zupfen an seinen Sachen wurde schnell beendet und plötzlich fühlte er sich hoch gehoben. Endlich war die Gelegenheit zur Gegenwehr, denn Sunnrise ließ ihn auf das gelbe Bett fallen. Vor Schreck hatten ihm erst die Worte gefehlt, aber das hier war echt der größte Mist.

"Ah Kleiner, du bist mein neuer Rekord! 11,4 Sekunden!"

Moritz sprang auf, holte aus und traf Sunrise mit voller Wucht, mit flacher Hand, im Gesicht.

"Nehmen Sie ihre Pfoten weg! Was fällt Ihnen ein mir die Klamotten vom Leib zu reißen?!", rief er wütend und mit funkelnden Augen.

Sunrise war verwirrt, dieses Zimmer war doch für seinen Dämon bekannt!

"Kleiner du hast doch viel Geld bezahlt für diesen Service und Extrawünsche. Weshalb schlägst du zu?!"

Ungläubig war der Junge erstarrt, fassungslos war sein Blick. In heller Panik griff er seine Sachen und stürzte aus der Tür. "Vorsicht, es ist kalt!", hörte er den seltsamen Mann ihm nachrufen, doch es scherte ihn nicht. Der Gang war so kalt, wie ihm Sunrise nach gerufen hatte. Sein Herz hämmerte bis zum Hals, da er ins Zimmer zurück ging und wieder in seine Sachen stieg Skeptisch musterte er die unbekannte Person, welche rotblondes Haar und smaragdgrüne Augen besaß. Also war das Gefasel seiner Freunde kein Witz! Die hatten ihm was von einer blonden Schönheit mit grünen Augen gesagt. Wie er sie kannte, so hörten sie dieser Miss Fear nicht bis zum Ende zu. All das mit Überfall beruhte auf einem Irrtum von ihnen.

Er glaubte nicht dass sie seine Wünsche und Gedanken begreifen würden. So hatte Moritz noch nie ein Wort darüber verloren. "Rühr mich nie wieder an, ich brauch meinen Schlaf! Was soll der ganze Kram eigentlich, ich wollte nur einfach meine letzten Ferien als Urlaub genießen!", maulte er genervt.

"Kleiner, hast du keine Ahnung, in was für einem Hotel du bist?"

Moritz lachte hart auf.

"Quatsch, woher sollte ich wissen, welche Dinge mich erwarten?! Meine Freunde wünschten mir viel Spaß! Ich denke mal sie haben den anderen Raum gemeint!"

"Ein Irrtum?! Das ist noch nie in all den Jahren gewesen (passiert?)! Weist du Kleiner, wer ein Zimmer bucht, das über dem dritten Stock ist, der will viel mehr als Urlaub! Der Schlüssel passt nur in diese Tür, keine andere kannst du damit öffnen. Moritz begriff die Sätze als wahr, nachdem sich der Schock gelegt hatte.

"Dann muss ich Sie ja sechs Wochen lang aushalten! Oh man ich sterbe gleich!"

"Kleiner, bitte hör auf mich zu siezen. Dies Wort klingt so kalt!"

Dieses Zugeständnis machte ihm Moritz um das Klima nicht weiter angespannt zu halten.

"Geht klar, dann sag ich eben du!"

Moritz schnappte sich den Telefonhörer und wählte die Nummer seiner Freunde aus Leipzig. Es dauerte lange ehe Michel endlich auf das Klingeln reagierte.

"Oh, hi Moritz, wie ist deine Überraschung gewesen?!"

Michel lachte denn es war seine Idee das andere Zimmer für 7500€ zu nehmen. Das Abendrot hätte die vier 8000€ gekostet und sie hatten Moritz keine Fahrtkosten

mehr bezahlen lassen. Moritz war kurz vor einer Explosion bei dieser Frage!

"Ihr sagtet doch was über ne‘ blonde Schönheit mit grünen Augen?! Ihr Dösel habt euch vertan!!"Aber Moritz, ist sie etwa nicht so?! Was regst du dich so auf?"

"Doch schon ER ist, wie ihr das Aussehen ersonnen hattet!"

"Wir hatten ne‘ Frau für dich gewollt! Moritz wieso sagst du 'Er'?!" Moritz kocht vor Zorn auf Micheln auf höchster Flamme. "Na, weil ihr Deppen mir nen Raum mit Kerl verschafft habt. Habt ihr sie noch alle, ist ja schlimmer als ein Alptraum!"

Ohne dass Moritz es bemerkte, zuckte Sunrise bei diesen Worten zusammen.

Aber die Frau sagte doch, es wäre so das...-"

Moritz ließ Michel nicht ausreden, sondern fuhr ihn wütend an.

"Habt ihr dieser Miss Fear eigentlich richtig zugehört?!"

"Hehe, Moritz du hast uns durchschaut, wir haben ihre Worte abgewürgt... Das Morgenrot war nicht ganz so hoch im Preis, außerdem sagte sie, dass dieses Zimmer sehr gefragt und beliebt ist."

"Uh, Leute da habt ihr mir echt nen einzigartigen Urlaub beschert! Naja ich werde es überleben, aber macht nie wieder so einen Schwachsinn!"

Er legte den Hörer zurück auf die Gabel, nachdem er sich verabschiedet hatte.

Sunrise hatte dem Telefonat zugehört und sein Gesicht wurde zu einer lächelnden Maske. Enttäuschung, Verwirrung und die Abfuhr trafen ihn sehr. >Nicht Anrühren<

Solche Wünsche waren für ihn wie Gift. Da er diesen Jungen unendlich lange gesucht hatte! Die Aggressivität ausgerechnet von ihm, war dem Dämon absolut unwillkommen. Vor einer halben Ewigkeit hatte ihm der Junge andere Gefühle entgegengebracht...daran erinnerte er sich noch genau!
 

Moritz drehte sich nun endlich mit verlegenen Gesichtes zu Sunrise. Sein unsicheres Lächeln gab dem Jungen, bei dessen stockenden Worten, etwas Anziehendes. Sunrise hielt die Luft an, weil ihn der Junge ansprach. Da waren weder Wut, noch Zorn im Gesicht zu erkennen.

„Ah…es tut mir leid…du machst ja nur...deinen Job. Sie haben das andere Zimmer gemeint! Naja eine Umbuchung geht leider auch nicht. Ich denke mal, dass es die paar Wochen schon läuft. Hier lässt sich bestimmt auch so Erholung finden, oder?“

Dem Dämonen verschlug es erst mal die Sprache, bei einem Blick auf das fragende Gesicht. Doch nun gab er die Antwort.

„In diesem Hotel gibt es viele Orte der Zerstreuung, hier gibt es draußen einen Swimmingpool...“

Begeistert rannte Moritz an das Panoramafenster und sah dass ihn nur wenige Stufen vom Garten trennten. Ein großer Pool lud zum Schwimmen ein und glitzerte im Sonnenlicht. Das war eine Sache, die der Junge wirklich gerne tat.

„Du-u gibt’s hier irgendwo Badezeug?“

Verblüfft war das Gesicht des Dämons, ehe er schnell nach der gewollten Badehose fragte. Verblüfft rief er den Zimmerservice an und fragte nach einer Badehose. Danach reichte er dem Jungen eine Boxershorts in roter und blauer Farbe.

Der Junge glitt beinahe geräuschlos ins Wasser, die Tropfen glitzerten beim kurzen Auftauchen auf seinem Körper. Die Sonne strahlte hell am späten Nachmittag.

Gebannt stand Sunrise hinter dem Panoramafenster und hinter dem Rollo. Die Bewegung war klar umrissen und machte eine gewisse Übung deutlich. Er konnte seine Augen nicht von dem Bild wenden, das sich ihm bot. Die Gedanken kamen von selbst und entsprachen der Wahrheit.

‚Jede Bewegung von dir geht unter die Haut…doch du wirst nichts von dein deiner Macht bemerken!‘ So dachte sich Sunrise im Stillen.

Ein Ziehen ging durch seinen Körper und er lehnte die Stirn gegen das Rollo. Sein Blick fand den des Jungen, ohne dass dieser eine Ahnung davon hatte. Plötzlich registrierte er seine Erregung und rannte vom Fenster ins Bad. Der kalte Wasserstrahl der Dusche kühlte dieses unerfüllbare Verlangen für den Augenblick…

Was aber sollte dann am Abend werden?!Es gab doch nur ein großes, breites Bett für zwei Personen! Wie lange hatte er Kraft sich zu beherrschen? Maximal für einige war dieser Weg gut, doch dann braute er eine gründliche Lösung!!Unter solchen Umständen, konnte er nicht über Nacht diesen Raum aufsuchen. Moritz gehörte wirklich nicht in dieses Zimmer! Wenn es eine höhere Macht gab, so musste sie doch ein Einsehen mit ihm haben. So dacht der Dämon mit steigender Verstimmung. Jemanden so dringend, nach so langer Zeit, einmal berühren zu wollen, war der einzige Gedanke des Dämons. Der Drang Moritz berühren zu wollen, beherrschte sein Denken.

Das er Moritz nicht berühren durfte, brachte Sunrise fast um den Verstand. Er war doch mit der Elfe übereingekommen, dass er blieb, bis die gesuchte Person einmal herkam. Nun war jene Sache geschehen, aber sie stand unter einem schlechten Stern. Er würde jede Nacht in Kneipen, Discos, Clubs, oder bei seinen Freunden sein. Das war der einzige Weg, um dem Jungen gegenüber das Wort zu halten. Sonst könnte der Dämon keine Garantie geben.

Er hatte sich gerade in den Sessel gesetzt, als Moritz wieder ins Zimmer trat. Flüchtig nur schielte Sunrise über den Rand des Buches vor sich. Was musste der Kleine auch einen solchen Körper haben!!Es war nicht richtig in den Augen des Dämons! So ein sportliches, elegantes Aussehen des schlanken Jungen. Unter Ponyfransen strahlten ihn die hellen Augen geradezu an. Ein feingliedriger Körper mit einer leicht gebräunten, hellen Haut, lud doch dazu ein, Neugier zu wecken. Er unterdrückte ein Seufzen und lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Buchstaben.

Moritz wunderte sich leicht über den Typ. Der konnte verkehrt herum lesen? Stören wollte ihn der Junge nicht, so bediente er sich an der reich gefüllten Obstschale. Seit langem machte er mal wieder einen Mittagsschlaf.

Das rotgoldene Licht strich wie eine Liebkosung über den grazilen, schlafenden Jungen. Die funkelnden Strahlen verfingen sich im schwarzen, kurzen Haar. Es wirkte, wie wenn es jeden Augenblick Feuer fänge. Lange betrachtete ihn der Dämon, ehe er in einen erstaunlich ruhigen Schlaf glitt.

Es war doch kein Mittagsschlaf den Moritz gemacht hatte. So erwachte er in der Früh gegen drei Uhr wieder auf. Sein Blick irrte im Dunkeln umher, solange er das Gesuchte nicht fand. Dieser seltsame Typ verkörperte in Wahrheit die Wünsche, die er wohl nie in Worte fassen würde. Angst und Panik hatten ihn am Morgen so handeln lassen. Für Frauen hatte der Junge nie mehr als Sympathie empfunden. Doch diesen Punkt hatte er sich bisher nicht eingestanden. Er wusste noch nicht mal den Namen des Typen! Gut das er sechs Wochen Zeit hatte, seine Verwirrung eventuell zu vertreiben. Die dunklen, hypnotischen Augen drohten Moritz in fremde Tiefen zu reißen. Wenn er sich den Fremden genauer anschaute, gefiel ihm dessen Aussehen echt gut. Die rotblonden Haare waren hüftlang und besaßen im kalten Schein des Mondes einen seidigen Glanz. Etwas Unbestimmbares ließ ihn trotz Allem frösteln. Die Nähe von diesem Typen war ihm unmöglich. Aus unbekannten Gründen konnte er das nicht lange ertragen. Irgendwo in seinem Inneren stand er in einem Wiederstreit zwischen Angst und Anziehung!

Der neue Morgen kitzelte die Beiden aus ihrem Schlaf. Verstohlen musterte Moritz den Dämon, als dieser seinen Körper streckte. Irgendwie war es faszinierend, das Spiel der Sehnen und Muskeln zu sehen. Er sah wie Sunrise nach einem Morgengruß in den Garten ging. Auch er glitt lautlos ins kühle Nass, nur das er sich die Badehose sparte, nachdem er seine Sachen ins Gras gelegt hatte. Dem Jungen klappte der Kiefer ins Bodenlose, als er diesen Umstand feststellte.

Aber das Gesicht vom Fenster ab zu wenden, der Gedanke kam ihm nicht. Solange es dieser Typ nicht merkte, war die Sache doch in Ordnung.

Als der Dämon hinab auf den Grund des Pools tauchte, wirke sein Haar wie goldene Corona. Das Wasser spritzte beim Auftauchen, perlte über den makellosen Körper. Nun sah er kurz zu den dunklen Fensterscheiben. Moritz erstarrte zu einer Salzsäule, bevor er zurücktrat. Plötzlich erinnerte sich der der Junge daran, das er immer noch seinen Schlafanzug anhatte. In Windeseile zog er sich um. Keinen Augenblick zu früh, denn Sunrise betrat durch die Verandatür den Raum.

„Ah, Kleiner gut das du aufgewacht bist! Hast du gut geschlafen?“

Moritz dachte nicht nach bei sei seiner Antwort…„Ja! Ich hatte endlich mal keinen Alptraum! Dieses Bett ist super bequem! Das hat echt volle Federung!“

„Tja, Kleiner das ist ja eben der Vorteil, bei fünf Sternen ist die Einrichtung vom Feinsten!“ Dies sagte der Dämon gut gelaunt, ehe er realisierte was der Junge eben gesagt hatte.

„Alpträume hast du gesagt? Hast du die jede Nacht?!“

Moritz ging sein Fehler auf und er starrte Sunrise aus großen Augen an. Kein Ton kam über seine Lippen. Doch diese Reaktion bestätigte dem Dämon seine Frage.
 

Inhaltsangabe:
 

Moritz bekommt von seinen Freunden einen Urlaub geschenkt. Sie haben ihm im Hotel

"Regenbogenpalast" für 6 Wochen ein Zimmer reserviert. Doch leider ließen sie den

falschen Raum buchen So erwarten den 17-jährigen reichlich ungewollte Erlebnisse in

Berlin, denn jedes Zimmer beinhaltet ein gut bezahltes, magisches Wesen. Jedes dieser

Geschöpfe ist aus bestimmtem Grund, oder Wunsch im Hotel. So lernt Moritz, der

auch nicht ganz das ist was er zu sein scheint, weit mehr kennen als "Das Morgenrot"

Sein Zimmer bringt ihm Neid und Neugier ein, was er aber in seiner Naivität nicht

merkt. Er kann aus unbekanntem Grund jede dieser Türen öffnen, im Wasser atmen

und die Wahrheit sehen, ohne das seine Freunde davon wissen. Ein düsteres Geheimnis

verbindet ihn mit dem eifersüchtigen Dämon, doch davon hat er keine Ahnung!!!

Diese Geschichte dürfte etwas an Alice im Wunderland erinnern ...-erwachsen.
 

Mal sehen wie es ankommt und ob es lohnt mehr davon hoch zu laden^^

Erkenntnisse?

Nach einem reichlichen Frühstück gegen zehn Uhr, einem interessanten Gespräch und der Tagesplanung verabschiedete sich der Junge. Still sah ihm Sunrise hinterher. Wann er wohl wiederkehrte? Moritz machte einen Spaziergang durch die Anlage des Hotels. Im Park gab es eine schattige Sitzecke die im Sommer schön kühl war. Er saß nur kurze Zeit allein hier, denn einige Hotelgäste setzten sich zu ihm. Eine lockere Unterhaltung ergab sich recht schnell.

„Hi wir sind Mark, Kurt und Tobi! Bist du das erste Mal hier?!“

„Ja meine Freunde haben hier ein Zimmer für mich gebucht!“

Tobi: „Wie viel Zeit hast du hier im Palast?“

Moritz: “Bin erst gestern angekommen und hab sechs Wochen.“

Mark: “Wie heißt du? Und in welchem Stock bist du?“

Kurt: “Da, hast du ja echt nette Kumpels! Wie is‘ dein Zimmer?!“

Moritz: “Also das Zimmer ist klasse, mit großem Pool. Bin im fünften Stock und ihr?“

Kurt: “Bin im sechsten Stock, im Mitternacht!“

Mark: “Ich hatte voll Schwein, weil Meergrün frei war!“

Tobi: “Das Marmorzimmer hab ich grad so erwischt im siebten Stock!“

Moritz: "Oh, Mark welchen Stock hast du denn nun?“

Mark:“Ups, äh, ich bin auch im fünften Stock. Wie heißt dein Zimmer denn?“

Moritz: “Frau Fear nannte es ‚Morgenrot‘.“

Tobi: “Boah eh er hat das geilste von allen!“

Kurt: “Glückspilz, das ist ja nicht zu fassen!“

Mark: “Da wollte ich auch immer einige Wochen drin sein!“

Moritz: “Meint ihr das ernst, der Typ dort hat nen Spleen weg!“

Kurt: “Hä wieso?! Das ist ein echter Dämon! Man hast du’s gut!“

Moritz: “Ein Dämon?!Die gibt es doch gar nicht!“, fragte er verwirrt.
 

Kurt: “Die Räume beherbergen ein magisches Wesen!“

Tobi: “Stimmt, in meinem ist ein Gargoyle!“

Mark: “Ja, und bei mir schläft grade im Wasserbecken ein Nix sehr tief.“

Moritz: “Im Ernst jetzt?!“

Kurt: “Klar, ich werde jede Nacht von einem Vampier gebissen und angezapft!“

Moritz: “Da braucht ihr keinen Neid zu haben!“

Kurt: “Doch du bist echt ein Glückspilz!“

Moritz: “Hä wieso denn?!“

Tobi: “Na Sunrise ist doch voll zum Anbeißen! Den tät ich gerne mal vernaschen…“

Mark: “Stimmt der hats im Blut, ihn flachlegen wär ne heiße Nummer!“

Kurt: “Was hast du Moritz, der ist sexy und echt attraktiv!“

Tobi: “Findest du ihn so unmöglich!?“

Moritz: “Nee der sieht schon gut aus…“

Mark: “Und das ist alles?!“

Tobi: “Los komm schon, wir warten!“

Moritz: “Äh, nun ja dieser…Typ ist…von Interesse…“

Kurt: “Mehr fühlst du nicht?“

Tobi: “Willst du ihn überhaupt?“

Mark: “Wieso bist du dann im Palast?“

Moritz: “Also ich will ihn nicht, nur meine Ferien will ich! Der sieht gut aus, das war’s. Bin hier, weil meine Freunde das Zimmer buchten.“

Kurt: “Du würdest echt den Raum tauschen?!“

Moritz: “Ja zu jeder Zeit!“

Mark: “Versuche es mal, ich hätte das Vergnügen gern!“

Tobi & Kurt: “Ich auch!“

Moritz: “Soll ich den Dämon etwa fragen?!“

Alle: “JA bitte Moritz!“

Moritz:“ Mach ich, viel Spaß noch!“

Alle:“Ciao Moritz, bis Morgen!“
 

Die drei Typen unter sich sitzend:

Mark: “Der war voll mein Fall!“

Kurt: “Und echt niedlich ist er auch!“

Tobi: “Schade das er so gar kein Interesse zeigt.“

Kurt: “Ja voll und ganz bedauernswert!“

Mark: “Aber ausgerechnet er hat den Dämon!“

Kurt: “Kann einem fast leidtun um Sunrise!“

Tobi: “Stimmt!“
 

Moritz trat wieder ins Zimmer, vom Dämon war nicht das Geringste zu sehen. Heute war er noch nicht in den Großen Pool schwimmen. Er schnappte sich also seine Shorts und bemerkte die tief schlafende Gestalt im Gras. Moritz schlich sich an und zog leicht an einer Haarsträhne. Da keine Reaktion kam, ging er ans Wasser. Nach einem letzten Blick auf den Typen, ließ er seinen Körper ins kühle Nass gleiten. Mit geschlossenen Augen sank Moritz auf den gefließten Boden. Er war nicht gezwungen, für seine Atmung über Wasser zu sein.

Aus unbekannten Gründen konnte er im Wasser Sauerstoff filtern. Die angenehme Kühle vertrieb seine Alpträume und schenkte ihm einen sehr tiefen, reglosen Schlaf. Anfangs hatten sich seine Eltern jedes Mal erschrocken wenn er das tat!

Seit etwa ein bis zwei Jahren hatte er verworrene Bilder in seinem Kopf, sobald er ins Reich der Träume glitt.
 

Der Junge erinnerte sich gut an das lodernde, kalte Lichtoval, das den seltsamen Typen umgab. Es war eine stechende Farbe für Moritz und sie erzählte von Gefahr. Wenn er es echt wollte, konnte der Junge jede Tür von jedem Haus ohne Mühe öffnen. Diese drei Dinge hielt er jedoch vor seiner Familie, seinen Freunden verborgen. Oft schon hatte verborgen liegende Emotion erkennen lassen, wo eine Lüge war. Es war ja nicht so, dass dieses Oval immer von kaltem Blau war, aber bei diesem Typen war es so eisig Blau. Das hieß im Klartext, dass der ein echter Egoist war! Es war ihm Zeitweise sehr unangenehm die Gefühle seines Gegenübers wie in einem Buch lesen zu können! Denn wer wollte schon um das Begehren von irgendwelchen Spinnern wissen. Es war nicht grade als prickelnd zu bezeichnen das er die Gefühle dieses durchgeknallten Typen so genau kannte!
 

Sunrise erwachte, als die Sonne sank. Grinsend wollte er ins Wasser eintauchen, aber der Körper am Grund schockte ihn zu sehr! Schnell war er bei der reglosen Gestalt und holte sie auf das Gras. Er versuchte erst Mal die Flüssigkeit aus der Lunge von Moritz zu spülen, indem er den seinen Körper nach unten hielt und von dem Brustkorb in Richtung Mund die Handfläche drückte. Panik breitete sich in ihm aus, weil kaum Wasser kam. Doch unerwartet blinzelte ihn der Junge fast verschlafen an. Dem Dämon stockte vor Erleichterung beinahe der Atem!

„Du lebst Kleiner?!Aber wie kann das sein?“

Moritz sah in das aufgeregte Gesicht des Typen. Etwas an den Augen wirkte für einen Moment bekannt.
 

„Nich‘ Kleiner, sondern Moritz…kann im Wasser atmen.“, murmelte Moritz verschlafen.

Dieser Junge war der Anfang von etwas komplett Neuem. Erneut verlor sich Sunrise im lichten Grün von Moritz Augen.

Wie ein Nebelschleier lag die Müdigkeit darin. Schläfrig blickte der Junge in das seltsam vertraute Gesicht mit den hellen Haaren.

„Rotgoldene Seide und teurer Edelstein und eine Stimme wie Rauch.“

Die Stimme von Moritz war kaum ein Flüstern, ehe er wieder einschlief. Die absurde Situation brachte den Dämon zum Grinsen. Da es ein sehr tiefer Schlaf war, hauchte ihm Sunrise einen Kuss auf das Schlüsselbein. Mochte der Junge diese Nacht ohne Träume schlafen. Auch wenn er Moritz nicht anrühren sollte, so musste er diesen aus der heißen Sonne bringen. Der feingliedrige Körper war beim Tragen schwerer als gedacht. Es war schön, doch verboten, den Schläfer weiterhin, nach dem Absetzen zu halten. So zog er schweren Herzens eine leichte Decke über den kühlen Körper.
 

Nach einem letzten Blick ging Sunrise wieder zum Pool. Die Schwerelosigkeit im Wasser, der sich verdunkelnde Himmel, weckten die alten Erinnerungen. Das tödliche Geheimnis, welches ihn einst mit der Seele Chions verband. Er wollte damals den Jungen für einige Zeit nur besitzen. Obwohl er mit Chion gespielt, seine Aggressionen und Launen auf eine grobe Art abließ, so hörte er NIE einen Ton. Das Gesicht mit seinen hellen Augen wurde jedes Mal zur Maske. Steinern war das Lächeln, jede Emotion verbergend. Die scharfen Krallen schnitten in die dünne Haut.
 

Das austretende Blut zeichnete bizarre Muster, ehe es der Dämon aufleckte. Kein Schrei kam über die Lippen, wenn ihn Sunrise einfach packte und aufs Bett warf. Sonst hatte es bei den Anderen wenigstens den Versuch einer Abwehr gegeben! Aber hier?!Der Dämon konnte mit Chion tun was er wollte, selbst wenn er den grazilen Jungen mal gefesselt hatte. Seine Spannungen, seinen Zorn und Frust spürte das Volk nicht, das ihm den Jungen geopfert hatte. Ein Leben für Wohlstand und Reichtum gegeben. Sie gaben ihre Brut, für einen goldenen Schein und eine längere Lebensspanne. So gab der Dämon ihnen diese Dinge im Tausch gegen ihr wertvollstes Gut. Doch in den hellen Augen standen nie Bitterkeit, oder Furcht. Es war, als ob es sich bei Chion um eine lebendige Puppe handeln würde…

Konflikte

Seltsamer Weise gefiel es dem Dämon deshalb mehr. An einem Morgen jedoch, fand er Chion nicht neben sich. Sauer stürzte er zum Eingang der Gebirgshöhle und sah den Jungen. Dieser drehte nicht den Kopf vom Sonnenaufgang. Blasse Haut überspannte einen knochigen Körper. In den Augen, im Gesicht, Stand der Ausdruck von tiefem Schmerz. Nun aber sah ihn Chion Voll an. Nur Haut und Knochen waren es noch, aus denen der Junge bestand. Ohne Vorwurf waren die geflüsterten, brüchigen Worte:

„Es war die letzte Nacht mit dir. Oh Gott des Zorns, unser Volk, was seine Kinder an dich opfert. Du bist gefürchtet und gehasst wegen deiner Grausamkeit! Obwohl die Dinge so sind, bist du für mich…der…Sonnenaufgang…“
 

Wieder drehte Chion sein Gesicht zur Morgensonne, ihre Strahlen wärmten den geschwächten Körper nicht. Das schwach erkennbare Lächeln zeigte Wehmut, während eine Träne aus den Augen rollte. Mehr Dinge konnte Chion nicht machen. Die klaren Augen spiegelten das Licht eines kalten Morgens wieder. Ohne eine Spur Lebens Starrten sie gebrochen ins Gleißen. Kurz darauf löste sich eine große Lawine von den Felsen und begrub die verzweigte Siedlung unter sich. Ihre Bewohner besaßen keine Chance zur Flucht. Ein letztes Mal hörte der Dämon die sanfte Stimme Chions sprechen.
 

„Unser Volk ist tot! Ich wollte sie von deiner maßlosen Gier und Grausamkeit befreien.“

Sunrise erstarrte, als sich viele weitere Stimmen in einem Chor vereinten:

„Wir die namenlosen Kinder, wir die dir geopfert waren! Wir die niemals leben durften wie andere Menschen! Wir die nie erwachsen wurden und mit Sechzehn Jahren sterben mussten!

Wir die für dich ein Spielzeug waren! Du mit einem Herz aus Diamant, sollst dein Handeln bereuen!“
 

Aus den vergessenen Gräbern stiegen die befreiten Seelen der Kinder ins Paradies auf. Ihre große Zahl färbte den Himmel mit silberner Farbe. Ihr schrilles Kreischen, löste weitere schwere Lawinen vom Gestein…
 

Dreitausend Jahre hatten vergehen müssen! Sunrise hatte den jungen augenblicklich erkannt. Er erinnerte sich noch an die Nacht nach der Tragödie…

Im Licht der Abendsonne erschien ihm Chion. Am zierlichen Körper lag das Leuchten des Paradieses. Zwei weißgefiederte, große Schwingen und ein goldenes, zuckendes Oval kennzeichneten ihn als Engel Edens. Trotz der Herrlichkeit und Güte war sein Lächeln so bitter! Als Chion in die smaragtgrünen Augen blickte, rannen wieder Tränen über sein Gesicht.
 

„Ich glaube nicht den Dingen, die ich in deinen Augen sehe! Beweise mir die Wahrheit und die Zeit wird dir zeigen, ob ich wiederkehre auf diese Welt. Der Himmel weis allen, bei Gott ich will kein Engel sein!“
 

Der Kuss des Engels war kälter als Eis, doch er hinterließ auf der kühlen Haut eine brennendheiße Spur. Chion war für ihn nicht länger berührbar. Die Götter des Paradieses hatten ihn mit großer Macht beschenkt, welche ihm bestens Schutz bot. Doch weshalb wollte Chion nicht in Eden bleiben?!Es gab keine Antwort in den nächsten Jahren…
 

Moritz litt unter großer Müdigkeit so war er am Nachmittag in einen seht tiefen Schlaf gefallen. Früh gegen zehn Uhr war die Mahlzeit immer noch unbeachtet geblieben. Der Duft frischer Brötchen weckte ihn sanft. Ein reich gedeckter Tisch erinnerte ihn an das ausgefallene Abendbrot. Hungrig stürzte er sich auf die einzelnen Speisen. Er war zu sehr in ins Essen versunken, als das er die Anwesenheit des Dämons bemerkte. Seit langem war diese Nacht ohne schlechte Träume gewesen. Versonnen war das Lächeln mit dem er seinen Kakao trank. Nun erst sah er auf den Schatten, mit leichtem Zucken erkannte Moritz den verschlossenen Blick. Die smaragtgrünen Augen wirkten heute Morgen von Kälte durchdrungen. Er würde den Dämon nach einem Tausch mit seinen drei Bekannten fragen. Vielleicht konnte das die Unzufriedenheit vertreiben, die der Junge bei Sunrise vermutete.
 

„Du ich ahne das dir die ganze Situation missfällt. Mit Sicherheit hast du von mir andere Dinge erwartet.“

Sunrise drehte langsam den Kopf und sah Moritz voll an.

„Ja das habe ich! Doch die Sache lässt sich kaum ändern!“

Moritz nickte ihm schwach zu und lächelte verhalten.

„Doch es gibt eine Idee von Tobi, Mark und Kurt…Willst du nicht mit einem dieser Typen etwas beginnen? Ich würde einfach das Zimmer wechseln. Wäre mit dieser Sache nicht geholfen?“

Sprachlos starrte ihm Sunrise ins Gesicht, ehe er doch vehement den Kopf schüttelte.

„Glaubst du diese Sache wirklich Kleiner?!“

Funken sprühten aus den dunklen Augen des Dämons. Moritz erschrak heftig, da ihn Sunrise an den Schulten packte! Bitter war seine Stimme, nachdem er endlich wieder Worte fand.

„Kleiner denkst du wirklich so!?“

„Aber es ist doch die beste Lösung deines Problems, meine Freunde hatten doch nur das falsche Zimmer erwischt!“ Moritz sah ihn ernst an.

„So einfach ist die Sache nicht, denn auch diese Typen haben einen zauberhaften Raum!“

Sunrise hatte nicht den Willen nach zu geben.

„Kann sein, doch sie wollten, das ich diese Frage an dich richte. Die waren von ihrer Sache nicht ab zu bringen Dämon!“

So sagte Moritz mit Unverständnis über die schlechte Laune des Dämons.

„Dann sag ihnen, dass sie ihre Ideen vergessen sollten! Die Buchung bleibt im Ursprung erhalten!“

So rief der Dämon ziemlich laut und aufgebracht.

Moritz schüttelte mit Unverständnis den Kopf, so langsam wurde ihm das unheimlich!

„Du willst keine Änderung zum Besseren? Weshalb das?“

Seine Stimme klang zunehmend verunsichert.

Nicht immer ist eine Veränderung auch gut. Ich tausche nicht, sie bleiben in ihren eigens bezahlten Räumen! Das ist mein letztes Wort!“

So grollte er dunkel zu Moritz und ließ seine Schultern endlich wieder los. Jetzt wandte er sich ruckartig von ihm ab.

Moritz sah ihn mit großen Augen an.

„Warum Dämon?!“

Wütend funkelte dieser ihn an: “Darum!“
 

Sunrise stürmte in den Garten, riss sich die Kleidung runter und glitt ins kühle Wasser. Endlich verrauchte der blinde Zorn auf Moritz. Wie nur hatte ihm Moritz solch ironisch klingende Fragen stellen können?!Offensichtlich waren dem Jungen die Dinge gleichgültig. Oder nahm er doch die Sache am Anfang noch übel?!So hatte Moritz nicht gewirkt. Vielleicht war es für ihn eine günstige Gelegenheit seinen unfreiwilligen Gast genauer ab zu schätzen. Es konnte ganz gute Chancen bieten, ihm einen anderen Raum zu lassen. Doch der andere Typ würde nichts da von diesem Tausch haben! Sunrise war ein Szenekenner in Berlin. Er würde die freien Nächte auf seine Weise nutzen…

Dem ganzen Klimbim zustimmen und sich einige amüsante Tage und Nächte in diversen Lokalen verschaffen. Ein verdorbene4s Grinsen huschte über sein Gesicht, während sich die Wimpern auf Halbmast senkten. Das darauf folgende Lachen hätte jedem das Blut gefrieren lassen! Als ihm seine verschiedenen Namen einfielen, hob sich seine Stimmung sehr. Er war Greeneyed im Blue Lagoon, Heartbreaker im Amore Mio und Dark Myth im Romeo. Damit man ihn außerhalb der Lokale nicht erkannte, besaß er jeweils eine Art von Kostüm, oder Kleidungsstiel.

Sollte sich der Junge doch anderswo seine Erholung gönnen! Nach dieser einen Woche in fremden Zimmern, würde ihn der Dämon eh fragen wie es war. Auf die Antwort war er jetzt schon gespannt!
 

Weil der Dämon nicht wiederkehrte, traf sich Moritz mit den drei Typen. Sie lachten bei seiner Erzählung, der Antwort lauthals. Doch der Junge verstand den Grund nicht. Die Drei grinsten Moritz an ehe sie ihm erzählten, was über den Dämon so gesagt wurde.
 

Tobi sah Moritz erstaunt an. “Verstehst du nicht warum?!“

Kurt schloss sich ihm an. “Ja kennst du wirklich nicht den Grund seiner Reaktion?“

Mark seufzte und sah ernst zu Moritz. “Eigentlich liegen die Dinge ja auf der Hand!“

Moritz kam sich leicht veralbert vor. “Wovon redet ihr?!“

Das ganze Haus kennt doch den Grund seines Hierseins, erzählte Kurt aufgeregt.

Ja, es heißt er sucht irgendeine bestimmte Person, um eine Sache zu klären, stimmte Tobi zu.

Moritz staunte denn das hier würde echt eine Erklärung sein. “Nein diese Sache hat er nicht erwähnt!“

Der reißt jedem die Klamotten runter und dann pinnt er ihn irgendwie aufs Bett, wusste Tob zu berichten.

Markt konnte das noch erweitern und alle lauschten seinen Worten, als er sagte: Ja genau der soll den Typen angeblich sogar anketten!

Moritz schüttelte es, weil ausgerechnet er den Dämon haben musste: “Nicht im Ernst oder?!“

Keine Ahnung, aber ich hörte mal, er würde besagten Typen für volle zwei Tage echt beanspruchen…so sagte Mark.

Jeder bekam große Augen und machte sich seine eigenen Vorstellungen davon wie es wohl wäre, von diesem Dämon so sehr in Beschlag genommen zu sein.

Ja Treffer! Ich hörte Stricke, Handschellen, oder Leder soll er haben, so konnte Mark ergänzen.

Eh das kann nicht sein, stotterte Moritz beklommen.

Mark wirkte jetzt sehr ungläubig auf diese Worte und meinte demensprechend: “Ach wieso?!“

Na ich hab dem doch voll eine gelangt, so sagte Moritz bestimmt.

Alle drei starrten ihn nun fassungslos an.

Wie hast du das geschafft, wollte Tobi unbedingt wissen.

Na einfach so halt, sagte Moritz.

Wahnsinn das hat sich bisher noch kein Typ getraut, meinte Kurt aufgeregt.

Jetzt war es an Moritz ungläubig zu sein und er meinte: “Echt jetzt?!“

Sicher der hat doch mehr Macht, als die Präsidenten in den USA und ein Fingerschnippen sorgt für Erdbeben, sagte Kurt überzeugt.

Das kannst du nicht getan haben, der hat schon mal für weniger getötet, so sagte Tobi bestürzt.

Es heißt ein Mensch hat nicht die Kraft für diese Handlung, so meinte Mark nachdenklich.

Moritz überlegte: “Der ist aus den Raum verschwunden, kann ich dorthin wo das Meer war?!“

Klar und ich gehe dann solange Ins ‚Mitternachtblau’ und ich denke mal er wird dir Ruhe lassen, so murmelte Mark gutgelaunt.

Jetzt verstand Moriz gar Nichts mehr und dementsprechend war auch sein Gesicht.

Mark erbarmte sich seiner abermals und erklärte ihm was damit genau gemeint war:

„Der Nix da drin reagiert doch kaum, aber er ist allein das Anschauen wehrt. Dieser Körper ist so schön, dass er echt ein Kunstwerk ist!“
 

Moritz stand in einem Raum mit hoher Decke. Die zweite Hälfte des Zimmers bedeckte eine gläserne Wand, der Stufen hinab führten. Ein Geschöpf mit weißer Haut und violettschwarzem Haar, sah ihn aus großen und dunklen Augen an. Über das abweisende Gesicht glitt ein zaghaftes Lächeln. Die Drei sagten doch, es würde keine Reaktion kommen! Aber was war dann das hier? So überlegte Moritz überrascht. Zögernd trat der Junge an die gläserne Wand heran. Das fremde Wesen folgte jeder seiner Bewegungen in einer Imitation. Ein langer, blauschwarzer Fischschwanz und eine ebenso dunkle Rückenflosse teilten dabei das Wasser. Erschrocken wich Moritz zurück, weil der Nix plötzlich pfeilschnell auf die Glaswand zuschwam. Dann legte er die Hände an das Glas und so wurden Schwimmhäute sichtbar.

Wasser

In dem Wunsch danach zu greifen, fasste er ebenfalls an die Wand. Große, pupillenlose Augen blickten ihn erfreut an. Die weiche, melodische Stimme schien von weit her zu kommen, als der Nix ihn ansprach.

„Sind die Drei wirklich nicht hier?!“

Moritz sah ihn echt erstaunt an. “Nein Mark ist für einige Tage im ‚Mitternachtblau‘.

Der Nix strahlte Moritz vor Begeisterung fast schon übertrieben an. “Oh wie schön! Sie sind doch so fordernd in ihrer Art!“

Moritz war abermals erstaunt über die Begeisterung des Nix und sah diesen verwundert an.

„Mark sagte doch zu mir, das ich kaum eine Reaktion von dir erwarten dürfe.“

Der Nix nickte ihm zu und seufzte dann schwer. “So lange ER hier im Zimmer, stand ich ganz unter seiner Beobachtung. So war mir ein sehr tiefer Schlaf wichtiger!“

Moritz verstand so langsam worauf der Nix hinaus wollte.

„Du magst Mark nicht gerade, oder? Sie kennen nicht mal deinen Namen Nix…“

Verärgert blitzten die dunklen Augen auf, als ihn der Nix nun direkt hinter der Glaswand ansah.

„Stimmt! Seine Art ist die falsche, um mein Interesse für ihn auch nur Ansatzweise zu wecken. Da ich Nie ein Wort zu ihnen sagte, ist meine Name für sie unbekannt.“
 

Moritz legte nachdenklich seinen Kopf in den Nacken und bestaunte still die unbestreitbare Schönheit des Nix vor sich. Im Stillen wunderte er sich umso mehr das diese Kreatur so erfreut war, ihn zu sehen. Er war doch ein Fremder hier!

„Aber du hast doch sicher einen Namen, oder? Ich bin Moritz!“

Der Nix lachte perlend über diese Frage und grinste ihn jetzt übermütig an.

„Sicher, aber ich wurde ja auch nie gefragt! Ich komme vom Schwarzen Meer und so ist auch mein Name, ich bin Blacksea.“

Moritz überlegte kurz ehe er seine Worte erneut an den Nix richtete.

„Du bist also Blacksea? Ich bleibe eine Weile, wenn es mir erlaubt ist.“

Die Begeisterung von Blacksea gab es nicht mehr zu steigern und er strahlte Moritz einfach nur noch an. Begeistert nickte er außerdem und kam an die Oberfläche des großen Wasserbeckens. Der Junge schaute aufwärts, als ihn einige Wassertropfen auf den Kopf trafen. Nun klangen die Worte des Nix anders, weil zum ersten Mal nicht durch das Wasser, also gedämpft, hören konnte…
 

Der Nix sagte alles in übersprudelnder Freundlichkeit zu ihm. Der Klang seiner hellen Stimme war fast hypnotisch zu nennen.

„Klar gerne! Bleib so lange wie du willst, Moritz! Sag, welches der Zimmer hast du aber Bezahlt?“

Moritz grinste nun seinerseits den Nix an.

„Das war ein Geschenk meiner Freunde zum Geburtstag, sie haben mir das ‚Morgenrot’ gemietet, für volle sechs Wochen!“

Moritz seufzte, denn es war ja eher unerwünscht von ihm gewesen und er nur in diese ungünstige Situation reingeschlittert. Ein Hauch der Röte färbte die blassen Wangen des Nix.

„Dann bist du also echt bei Sunrise?!Da hast du ja das große Los gezogen!“

Moritz sah erst irritiert, dann amüsiert den Nix an und lächelte ihm schließlich zu.

„Du hast dich wohl in den Dämon verschossen?“

Doch überaschenderweise schüttelte der Nix seinen Kopf so heftig, dass das Wasser richtig spritzte.
 

„Nein habe nicht, aber es war eine Nacht der Extraklasse mit ihm!“

Jetzt war Moritz fassungslos und sah Blacksea auch ebenso an.

„Was?!Du hast mit diesem Dämon geschlafen?!Wie hat er das im Wasser hinbekommen? Sie sagten doch, das er jeden Typ auf das Bett pinnt!“

Blacksea kicherte leise über die Bemerkung von Moritz.

„Ja ich habe es mit ihm getan, aber außerhalb des Wasserbeckens! Sie wissen die Wahrheit nicht, solche Dinge hat er nicht getan!“

Verblüfft sah ihn Moritz an und überdachte sein eigenes Erlebnis dieser Richtung mit dem Dämon.

„Nicht?!Mir hat er wirklich die Sachen vom Leib gezaubert und dann hat er mich gepackt und aufs Bett fallen lassen! Dann habe ich ihm eine geknallt, denn es ist ja voll unverschämt gewesen!“

Mit großen Augen blickte ihn der Nix voll Unglauben an.

„Nein, also bisher hat Sunrise bei keinem magischen Wesen so was getan! Wie hast du ihn dazu gebracht?!“

Moritz schüttelte verneinend seinen Kopf.

„Gar nicht das hat der Dämon einfach so getan!“

Der Nix sah ihn nachdenklich und überlegend an.

„Bei Menschen ist er bestimmt anders drauf…“

Zögernd nickend stimmte ihm Moritz zu.

„Kann ja sein…Du kann ich bei dir im Wasser schlafen?“

Erschrocken war das Gesicht des Nix jetzt.

„Menschen ertrinken doch unter der Oberfläche schnell!“

Doch Moritz schenkte ihm darauf ein Lächeln.

Seltsamerweise kann ich unter Wasser auch atmen. Darf ich nun?!“

Wachsam sah der Nix zu ihm und wählte seine Worte mit Bedacht.

„Das will ich erst mal sehen, dass du auch Luft bekommst! Los komm und versuch dein Glück!“

Mit leichter Schadenfreude registrierte er, dass Moritz aus freiem Stücken seine Nähe suchte. Blacksea hatte den Worten des Jungen, den großen Wiederwillen entnommen. Doch er konnte in der Seele des Jungen ein altes, gefährliches Geheimnis spüren. Er hatte seine magisch verriegelte nicht mal öffnen müssen, als Moritz in seinen Raum trat. Sonst brauchte es doch immer den Key! Welche Mächte waren hier im Spiel?

Doch Moritz trat einfach ein. Zuerst hatte der Nix den seltsamen Schimmer einer Reflektion zugeornet, doch nun tanzte er flackernd über die Haut von Blacksea. Ein angenehmes Prickeln durchzog den Körper des Nix, der bezweifelte, ob Sunrise dieses Vergnügen auch kannte.

ein Tänzchen in Ehren kann niemand verwehren^^

In Heaven…

(1)I played your game, only for you.

You called my name, knew I will came.
 

Sunrise ging in den Nacht-Club „Blue Lagoon“, der schwarze und glänzende Umhang flatterte dabei. Ein Raunen ging von Tisch zu Tisch. An der Theke gönnte er sich erst mal einen starken Kaffee. Seine langen Wimpern verbargen halb die funkelnden Augen. Sein blick glitt erfolglos suchend durch die Menschen. Irgendwo auf dieser Welt musste er doch sein! Der Dämon war öfter hier zu finden. So war bisher seine Suche ohne Ergebnisse, gab es himmlische Geschöpfe überhaupt noch in dieser Zeit?!Er konnte dennoch die Anwesenheit auf dieser Welt spüren. Aber wo nur? Sagte ihm der Engel nicht, dass er bei echter Reue da sei?
 

Er hörte die halblauten Worte der Erwartung. Mühelos sprang er auf einen der Holztische. Sein Lächeln war verdorben und die rotblonden Haare knisterten schwach. Nun entfaltete er seine ledernen Schwingen ganz. Die anwesenden in dem Glauben lassend, das es nur ein Kostüm war…
 

Es war so einfach sie mit seinem Körper, seinen Bewegungen in den Bann zu ziehen. Nun begann Sunrise mit seiner Show, indem er seine Mähne zurück warf. Glitzernd voller Gier funkelnden seine dunklen Augen. Lasziv begann der Dämon das Becken in einer Acht kreisen zu lassen. Mit seinen scharfen Krallen zerfetzte er das silbergraue, hautenge Shirt. Das Blut in den Kratzern erzeugte eine morbide Faszination und Anziehung. Das dünne Rinnsal zeichnete bizarre Muster auf die haut. Er hielt nicht inne mit seinem Tanz und öffnete die flatternde, blauschwarze Seidenhose. Lautlos glitt der schimmernde Stoff herab, an dem schlanken Körper. Nun wurde erkennbar, dass der Dämon keinerlei Makel besaß. Pfiffe und Rufe wurden laut, da er sich auf das Holz hockte. Nachdenklich und hungrig musterte er die Gesichter vor sich. Die großen und schwarzen schwingen glänzten lackartig. Die Unterhose saß mal ebenso auf den Beckenknochen…
 

„Nehmen Sie den Kopf runter, wenn sie nicht auf Männer stehen!!“

„Aber Greeneyed tanzt doch nur!“

„Nein der verfolgt ein Ziel mit diesem Tanz. Wenn er Sie sieht, haben Sie keine Chance mehr!“

„Aber wieso, wo der doch nur einen Tanz abgezogen hat?!“

Ich sage Ihnen runter, dieser Typ ist Stammgast! Der tanzt nicht nur aus Spaß!“

„Ok wie sie wollen.“

„Halten sie sich die Ohren zu, verdammt!!“
 

Sunrise hörte das Flüstern und legte den Kopf in den Nacken. Ein klagender, doch fordernder Laut hallte durch die atemlose Stille. Weinroter Satin, das war der Stoff seiner Unterhose und dieser ließ die Rinnsale am Bund enden. Lächelnd drehte er seinen Kopf. Sein blick husche über die Gesichter und die Gäste erkannten die Wehmut darin. Er sprang auf und riss sich das letzte Stück seiner Sachen runter. Splitternackt sah er zur Theke, doch der fremde Gast war nicht zu sehen.
 

Bedauernd war sein Flüstern und rauchig die Stimme, doch es lockte den fremden Gast nicht aus der Deckung. Langsam legte er seine schwarzen schwingen an den Körper wie einen dünnen Mantel. Mit tänzelnden Schritten und einem sinnlichen Lächeln schritt er durch die Gasse zum Objekt seiner Gier. Seine Stimme war wie ein Schnurren, so trügerisch sanft in ihrer Vibration. Zögernd erhob sich der Gast mit dem Barkeeper aus der Deckung. Alarmiert betrachtete dieser die Haltung seines Stammgastes!
 

„Och Süßer ich beiße doch nicht…will nur ein Wenig deiner Aufmerksamkeit für mich haben. Wovor versteckst du dich denn hinter dem Tresen?!Es ist sinnlos, meine Ohren sind sehr gut.“

Der Gast war von so viel Präsenz verlegen und überfordert.

„Ich bin doch nur hier um…Ah weil…ich…gebeten…äh bin… um…“

Der Dämon lächelte etwas vertieft in sein Gesicht.

„“Ja worum bist du ,Süßer, denn gebeten wurden?“

Die Nervosität des fremden überschlug sich.

Ich…ein Bekannter hat mich…darum gebeten, fragte mich…“

„Zeit für mich zu haben?!Interesse zu spielen? Mit mir?“

„Äh ich?!Nee!!Aber die Frage…ist ob…was wollen Sie?“

Der Dämon war deutlich enttäuscht von dieser Antwort!

Nen Kuss wenn ich dich nicht bekommen kann!!“

Der Dämon schnappte sich sein Gegenüber und drückte ihm kurz die Lippen auf den Mund. Die Zungenspitze streifte dabei flüchtig die obere Zahnreihe. Die Augen blitzten beinahe weiß auf, als er seinen Kuss nun abbrach. Nochmals erklang der klagende Ton aus seiner Kehle. Doch im zweiten Versuch wurde auch ein tieferer Grund hörbar.
 

„Grenneyed, wen suchen Sie mit diesem Ton?“

Sunrise überlegte sich kurz die passenden Worte.“Chion, denn er sagte zu mir, das er da ist wenn ich Reue fühle!“

„Haben Sie eine so furchtbare Sache gemacht?“ So fragte der fremde Gast zweifelnd.

„Ja wahrscheinlich, er war mein Spielzeug, bis er nach wenigen Wochen gestorben ist!“

Der Gast im Blue Lagoon war erschüttert und der Wirt sah ihn auch mit etwas neuem Blickwinkel.“

“Dann kann der Tote nicht mehr leben!“

Da waren sich die zwei, welchen Sunrise gegenüberstand, einig. Sunrise grinste schief zu ihnen.

„Doch, denn in der nächsten Nacht kam er als Engel zu mir und hat es geschworen!“

Unglauben machte sich nun breit.

“Suchen Sie etwa einen Engel?!Die gibt’s nicht, nur in den Kirchen als Statuen aus Stein!“

Sunrise seufzte und nickte dann stumm.

„Mag ja sein, aber es bleibt kein anderer Weg!“

Der Wirte drehte sich jetzt zu Sunrise um und verzog seinen Mund zu einem schiefen Lächeln.

„Du hättest diesen Fremden hier sonst wie mich verschlungen…mit Haut und Haar, oder?!“

Der Gast erschrak heftig und erkannte dass der Wirt es todernst meinte.

„Waas ernsthaft?!“

Sunrise lachte dunkel und raunte ihm etwas zu.

"Sicher mein süßer, der Tanz ist kein Spiel gewesen…!“

Der Wirt raufte sich die Haare über die Unvernunft des Gastes.

„Nun begreifen sie hoffentlich meine Warnung!“

Der Gast kam vor Verlegenheit ins Stottern.

„J-Ja!Gut das Sie mir die Warnung SO deutlich gesagt haben! Haben Sie es wirklich mit dem Wirt getan?!“

Sunrise grinste breit, bei der Erinnerung und eigentlich sollte das schon Antwort genug sein, aber er hatte keine Hemmung das auch zu sagen.

„Ja, klar hab ich ihn zu diesem Spiel bekommen…Hat echt Spaß gemacht, findest du nicht auch?“

Der Wirt grinste kurz und verdrehte dann die Augen.

„Naja, aber eine Wiederholung brauche ich in keiner Weise!“

Sunrise zog einen enttäuschten Flunsch.

„Spielverderber!“

Der Wirt sah ihn anklagend und streng an.

„Du warst mir zu harsch und fordernd!“

Der Gast starrte ihn ungläubig und erschrocken an.

„Sie hatten also Recht?!“

Langsam aber sicher war der Wirt von der ganzen Sache echt genervt.

„Gehen Sie in eine andere Kneipe!“
 

(2) I scream out your name, and I played your game.

I came here to stay, it was my way.

Nachtgestalten

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

wirklich kühl?

Moritz erwachte ausgeruht in den Armen des Nix. Er verstand nicht warum Blacksea so nett war. Dieser wurde ebenfalls munter weil sich der Junge aus seiner Umarmung löste. Absolute Begeisterung zauberte ein strahlendes Lächeln ins Gesicht. Doch noch hatte der Junge die Veränderung seines Körpers nicht bemerkt. Nun kannte der Nix den Grund, warum der Körper nachts geleuchtet hatte!! Erschrocken sah sich Moritz vorm Spiegel an! Wie konnten solche Sachen geschehen?! Er besaß den kompletten Körper wie Blacksea!
 

Der bewunderte die Schönheit dieser seltsamen Verwandlung. Der hellgrüne,filigrane und geschuppte Fischschwanz besaß eine fast durchsichtige Flosse. Auf der Haut lag auch ein schwacher Grünschimmer. Schwimmhäute zwischen den Fingern und eine schillernde Rückenflosse leuchteten in zartem Hellgrün. Moritz erkannte sich kaum wieder, ihn irritierte die plötzliche Begeisterung des Nix. Der Junge verstand in keiner Weise,weshalb ihn der Nix aus weit offenen Augen anstarrte. Er hatte nie zuvor solche klaren Töne wie jetzt gehört!! Blacksea begann eine uralte Melodie zu singen.
 

Bis in die Tiefen der Seele erkannte er die verborgene Einsamkeit jenen Wesens. Nun da er das Äußere eines Nix besaß, brach es wie ein Damm. Klagende und auch tragende Melodien zauberte jenes Wesen mit Leichtigkeit. Es war eine fremde Sprache, die hier erklang

Die seltsam überlappenden Tonfolgen durchdrangen den ganzen Raum.
 

Im ganzen Haus erstarrten sie mit ihrem Tun. Aber nur wenige der Personen wussten um die entscheidende Bedeutung des Liedes!! Ein Nix warb so nur um einen geeigneten Kandidaten, Beziehungsweise um ein Wesen der eigenen Art. Immer seltener erklang der Balzgesang der Nixe im Ozeanblau..

! Es war lange Jahre verstummt gewesen...!

Moritz lauschte hingerissen den eigenartigen Melodien. Märchenhaft klangen die unverständlichen Worte. Die violetten Augen schienen dabei zu leuchten. Ihm beeindruckte die Kraft, in den einzelnen Tönen, aber auch die Ausdauer mit der Blacksea vortrug. Er merkte das der Nix verstummt war und ihn nun wartend ansah. Etwas Forderndes lag in der angespannten Haltung. Weil ihm diese Sache gefallen hatte, machte er einen Interessenten Versuch: das Lied zu singen.
 

Er hatte nie Schwierigkeiten im Radio gespielte Lieder nach zu singen.

Die fremden Melodien in alter Sprache klangen bei ihm weniger klar. Die Bedeutung der Worte hatte ihn nicht wirklich interessiert, Moritz wollte dem Nix eine Freude machen...So hatte er den Liedtext arglos begonnen. Doch als nun ins Gesicht von Blacksea sah, staunte er sehr. Der schenkte ihm wegen dieser einfachen Sache ein total strahlendes Lächeln. Doch plötzlich weg schien sein Gesicht zu erstarren. Moritz war ein Mygra und kein wirklicher Nix, so kannte er die Bedeutung des Liedes nicht!! Moritz verstand nicht, weshalb Blacksea schlagartig so erschrocken wirkte. Er hörte die raue Stimme und erkannte sie kaum wieder! Verzweifelt war nun der Blick aus dunklen Augen zu dem Jungen. Das tieftraurige Lächeln von Blacksea tat Moritz weh.
 

Unsicher flüsterte er dem Nix zu. "Warum siehst du mich so an?"

Der grinste den Jungen schief an. "Für einige Augenblicke dachte ich, du wärest echt so..."

Fragend war das Gesicht, mit dem ihn Moritz nun anblickte."Ich kann dir folgen Blacksea!"

Der Nix schaute verträumt, ehe er die Antwort lieferte. "Glaubte mein Wunsch nach einem anderen Nix ist endlich wahr und begann..."

Der dumme Gesichtsausdruck des Jungen war rekordverdächtig! "Wieso hab ich überhaupt deine Gestalt? Was ist begonnen?"

Blacksea holte tief Luft und hub zu sprechen an. "Dein Körper passt sich magischen Wesen an, eine Art Chamäleon, deshalb begann ich das alte Ritual unseres Volkes."

Moritz Miene erhellte sich ein wenig. "Ah! Wofür ist diese Sache, oder dein Lied?"

Der Nix schaute ihn an als seien jene Geschehnisse größte Normalität. "Für Kreaturen und Nix die die geeignet sind."

Langsam wurde der Junge durch die ruhige Art des Nix ungeduldig. "Du sprichst in Rätseln mit mir. Für was soll ich denn nun passend sein?!"

Leichte Verlegenheit spiegelte sich jetzt in der Miene von Blacksea und ein Hauch der Röte färbte die blassen Wangen. "Ich glaube kaum, das du diese Aspekte wissen solltest, sie könnten dir vielleicht Angst machen..."

Jetzt war Moritz unverkennbar erstaunt und ungeduldig. "Man bist heute bedrückt, gestern hattest du bessere Laune!!"

Absolut klare Verlegenheit zog sich über das Gesicht des Nix. "Naja ich äh nunja öh kennst du Vermehrung!?"

Moritz grinste ihn breit an! "Sicher! Wieso das denn!?"

Blacksea wirkte jetzt auf ihn,als ob er sich verkriechen wolle seine Worte sind so leise, das in der Junge kaum verstehen kann. "Ich äh nun öh du bist kompatibel für..."

Moritz sieht irgendwie begriffsstutzig aus für den Nix... "Hä!? Wofür?! Und du singst deshalb?!!"

Erleichterung kennzeichnete das Gesicht des Nix, da er endlich ein Weg sah, sein Anliegen zu erklären. "Genau!!! Was braucht es für Kinder bei Menschen?"

Moritz glaubte langsam Blacksea wollte ihn für dumm verkaufen. "Mann und Frau und etwas Zeit dafür! Du willst mir doch nicht im Ernst sagen, du weiblich bist?!"

Jetzt lachte der Nix kurz und herzhaft. "Nein das wäre echt viel einfacher für dich in der Sache..."

Moritz kam ins Grübeln. " Wenn du keine Frau bist du, für welche Sache passe ich dann? Du suchst doch bestimmt nach einer Meerjungfrau für dich"

Doch der Nix schüttelte zu Moritz Überraschung den Kopf verneinend. " Ich suche keine Meerjungfrau, Ich suchte ein Wesen wie dich. Lange Zeit habe ich vergebens gehofft und gewartet, bis du kamst."

Doch Moritz fehlten noch immer einige Zusammenhänge des Ganzen. "Was willst du denn ausgerechnet von mir, wenn das Hotel so gut besucht wird!?"

Der Nix seufzte und zuckte mit den Schultern. "Bei euch gibt es Frauen, bei uns werden sie zu selten geboren. Unsere Körper sind nicht wie die eines Menschen!"

Moritz blickte ihm bestürzt in Gesicht. " Dann stirbt eure Art aus?"

Der Nix verneint wiederholt und bestimmt. "Nein, euer Echolot erfasst uns nicht."

Jetzt sah ihn Moritz fragend an. "Oh? Aber wieso gibt es euch noch?!"

Der Nix grinste ihm leicht überlegen zu. "Wir Nix brauchen nicht unbedingt eine Meerjungfrau, deshalb mein Gesang. Du kannst für das Wunder eines weiblichen Wesens mit mir sorgen..."

Nun überlegte Moritz ernsthaft, ob der Nix noch richtig im Kopf war. "Du willst ein Kind von mir!? Aber solche Dinge gehen doch nicht!!!"

Rätselhafter Weise nickte Blacksea nun. "Ja, denn nur wenige Geschöpfe dieser Welt passen, um eine Meerjungfrau zu gebären, auch wenn es keine echte Schwangerschaft ist!"

Moritz war zu verblüfft, eine schnelle Reaktion auf diese Punkte zu finden. "Du hast einen unfassbaren Wunsch an mich! Wie soll das gehen?"

Der Nix dachte kurz nach. "Naja ihr Menschen würdet es eine Bauchöhlenschwangerschaft nennen."

Moritz sah ihn vollkommen fassungslos an. " Für neun Monate, wie soll da die Geburt gehen?!"

Blacksea beruhigte ihn allerdings. "Nein, drei Tage und dann gibt es heftige Magenkrämpfe."

Moritz staunte darüber mit großen Augen. "Wow was es nicht alles gibt!"

(Falls sich jemand über diesen haarsträubenden Einfall wundert,mir dienten die Seepferdchen als reales Vorbild denn bei diesen Fischen werden wirklich immer die Männer schwanger!)

Ich habe dieses Kapitel mit sämtlichen Zeichen per Handy getippt, weil mein Pc grad nicht geht und ich hoffe das es ok geht mit den Anführungszeichen bei den Dialogen, denn es ließ sich kein oben und unten einstellen! Das könnte ich erst wieder mit dem Pc ändern! :'( :-(
 

Blacksea sah Moritz flehen an. "Bitte Moritz, ich will dieses Wunder wenigstens einmal erleben!"

Moritz fiel dazu nur ein verlegenes Grinsen ein und er zuckte überfordert die Schultern. " Äh ich einen Tag zum Nachdenken, das waren zuviele Dinge auf einen Schlag."
 

Moritz fühlte sich in stürmische Umarmungen gezogen, ehe Blacksea ihn losließ. Wenn diese Worte stimmten, so wollte der Nix eine Nacht mit ihm. Er wußte, das ihm seine Freunde nie glauben würden, wenn er diese Sache erzählen würde. Kein Wunder, denn die Vorstellung war absurd! Eine Sache hatte Moritz jedoch begriffen, nämlich das ihn Blacksea nicht ungefragt aus dem Schlaf riss.

tatsächlich süß! ?

Sunrise hatte der Zahn getropft, doch der Wirt hatte ihm seinen Beutezug vereitelt! Er dachte mit verdorbenen Grinsen an Chion, ehe er das 'Blue Lagoon' verlassen hatte. Nun nachdem er den ganzen Tag verschlafen hatte, es zu dämmern begann, wurde der Dämon erneut wach. In Gestalt einer jungen Eule sah er auf die Straßen herab, doch sie boten kein lohnendes Ziel. Unter dem Schlag seiner Flügel Straßen, Häuser und Gassen dahin. Für kurze Zeit überlegte er noch, ob er sich einfach einen. Stricher suchte. Der Zufall wollte es jedoch anders. Das weißblonde Haar und die blauen Augen weckten seine Neugier. Sanft landete er auf dem Rucksack und blickte in weit aufgerissene, helle Augen. Das Alter konnte er leider nicht schätzen, doch er dachte so an etwa zwanzig Jahre. Die Erscheinungsform einer Eule kam wohl an fasziniert starrte sein Gegenüber ihn an. Nun lächelte der Typ sogar! Sunrise zupfte mit dem Schnabel leicht an den Haaren als Reaktion. Das Stück Wurst schnappte er ohne Zögern aus der Hand. Mit einem kurzen Gurren schluckte er. So nahm ihm die fremde Person ahnungslos mit nach Hause und in die kleine Wohnung.

"Man bist du ein süßes Vieh! Naja hier hab ich nur nen Rest vom. Katzenfutter da!"
 

Er erwärmte sich eine große Portion Spaghetti und sah das Sunrise das Katzenfutter unbeachtet ließ. Er flatterte auf den Tisch und klaute eine Nudel, die er gierig runterschlang. Der Junge lachte darüber. "Hey du bist wie meine Katze,die kommt auch von der Straße und die frisst auch lieber mein Essen! "

Sunrise fand,das es an der Zeit war, das er seine Tarnung aufgab. So landete er auf der Stuhllehne,als ihm der Junge einen Fleischklops gab, schluckte und schnappte mit dem Schnabel nach dem Finger. Vor den Augen des Jungen gab er seine Tarnung auf, aber dieser blieb eigenartig ruhig dabei. Allerdings wurde er rot dabei, als er Sunrise lächeln sah. Die Botschaft war ihm eindeutig bekannt!!

"Danke für das nette Essen, aber ich habe eine andere Sache lieber..."
 

DerJunge wurde vor Verlegenheit knallrot und ein schiefes Grinsen zog sich über seine Lippen.

"Ah ich hm nunja, aber woher weißt du das ich ä... ö..!" Der Dämon grinste ihn träge an. "Da hab ich eben einen Riecher für diese Dinge, allerdings habe ich auch damit manchmal Fehler gemacht..."

Er lässt seine Magie auf die Sachen des Typen los und diese verschwinden ohne weiteres Zutun vom Körper. Sie gleiten von den Schultern und vom Beckenknochen. Wie von Geisterhand gehalten, schweben die Kleidungsstücke zusammengelegt auf einem Stuhl. Die Helligkeit des Lichts sinkt auf ein Minimum herab.Von irgendwo dringt Musik durchs Fenster. Die Katze springt unter dem Bett vor und faucht den Dämon mit gesträubtem Fell an. Beide brechen den leidenschaftlichen Kuss ab und schauen erschrocken runter. "Mink!! Was soll das?!Man immer wenn ich dann Besuch habe, ziehst du diese Nummer ab!!Gönn mir doch auch mal Abwechslung von meiner Langeweile jeden Abend!! Die Katze verzog sich beleidigt maunzend aus dem Zimmer. So setzten sie ihr Spiel fort...



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  rare-hunter
2017-06-12T16:46:06+00:00 12.06.2017 18:46
Ich habe es auf bookrix.de gelesen und will schon wissen wies weiter geht
Lässt er sich auf den nixx ein für drei Tage. Und bekommt di Kinder von ihm?
Gibt es noch mehr solcher Wesen denen er so hilft?
Oder endwickelt sich dann was mit den demon?
:-)
Bin echt gespannt und warte schon so lang :-(
Antwort von:  Paperdemon
17.06.2017 21:08
Ja der nix bekommt Kinder tut mir leid das du so lange warten musst aberichbin im Moment nicht so gut drauf ja es gibt noch mehr Kreaturen denen Moritz hilft bin im Moment nicht so gut im tippen sorry
Antwort von:  Paperdemon
24.02.2018 22:29
Du es tut mir leid dir sagen zu müssen das ich diese Story vermutlich nicht mehr so weiter abtippen kann weil der letzte Schub der Multiplensklerose dafür sorgt das ich mich nicht auf die geschriebenen Buchstaben konzentrieren kann😢😡
Von:  azara
2013-10-12T22:27:44+00:00 13.10.2013 00:27
Ich glaube, dass diese Geschichte tatsächlich interessant sein könnte, aber dein Schreibstil ist mir zu unausgereift, um sie lesen zu wollen. Ich hatte dich ja auf der Connichi bereits vorgewarnt, dass ich sehr pingelig beim Schreibstil bin, und deiner springt so unerwartet einerseits zwischen wunderschönen Formulierungen und Ausformungen von Beschreibungen und andererseits sehr plumpen, kurzen Sätzen, bzw. Sichten (man liest nicht nur immer die Sicht der Hauptperson, sondern es passiert, dass du von Satz zu Satz plötzlich die Sicht der anderen Person beschreibst, was ohne Vorwarnung geschieht und daher verwirrt) hin- und her, dass mir das absolut das Lesen verleidet.
Du solltest deine Geschichten vielleicht erst immer ein paar Tage liegen lassen und dann selbst nochmal drüberlesen und Korrektur lesen, bevor du sie hochlädst. Dann fallen dir die Inkonsistenzen vielleicht selbst auf und du kannst sie beseitigen. Natürlich kostet das Zeit, und wie ich schon mitbekam, ist Zeit ein kostbares Gut in deinem Leben, aber dafür würde es die Qualität deines Schreibstils heben.
Wenn du das eh schon so handhabst, muss ich dir sagen: Lass es NOCH länger liegen, offenbar reicht die Liegezeit noch nicht, dass dir die Unebenheiten des Stils selbst auffallen.
Von:  Salix
2011-10-20T19:25:01+00:00 20.10.2011 21:25
Wunder mich nicht, hab aber einen kleinen Hiweis. Überprüf das, was du geschrieben hast auf die Erzählzeit, da ist Präteritum und Präsens gemischt.

LG
Von:  SummerRiver
2011-08-11T06:42:17+00:00 11.08.2011 08:42
Bis jetzt voll gut, allerdings habe ich erst 3 oda 4 Seiten gelesen^^
Wenn ich das anmerken darf:
Ich glaube du springst manchmal ein bisschen mit den Charas, also was die denken..ist ein wenig verwirrend ^^" (nicht böse nehmen)

Aber mir gefällt sie wirklich gut :)
Habs ja auch als Fav :]
Von:  saishoseki
2011-07-02T20:59:41+00:00 02.07.2011 22:59
warum geht es nicht weiter?
*schmoll*

bitte lad mehr hoch!

aja, ich fand sie sehr gut^^



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