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See you again

- Wir sehen uns wieder
von

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Promised you

Versprochen
 


 

Ein Versprechen welches in der Kindheit geschlossen wurde, darf niemals vergessen werden egal wie lange es auch her ist, denn versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen.

Diese Ansicht verfolgt Emily Angelus, seit sie sich erinnern kann. Emily ist junges Mädchen, das seither auf der Suche nach jenem ist dem sie ein Versprechen gab. Auch ist es wichtig die Dinge zu schützen, die man von einer Person geschenkt bekommen hat. Dinge, die einem am Herzen liegen.

Doch wofür sollte man sich entscheiden, wenn man die Wahl zwischen der großen Liebe und der Freiheit hat? Eine Entscheidung, der sich auch Emily bald stellen muss und für was sie sich schlussendlich entscheidet, liegt auch für sie noch in völliger Dunkelheit.

Reunion with consequences

Wiedersehen mit Folgen
 

Schon lange war Emily auf der Reise, jedoch ohne wirklich ein Ziel zu haben. Sie war auf der Suche nach etwas, nach jemandem, den sie schon lange nicht mehr gesehen hatte. Emily wusste nicht wie lange sie schon unterwegs war, das Zeitgefühl hatte sie schon lange verlassen. Ziellos hatte sie ihre Reise nach Anarion geführt, angetrieben von dem Gedanken, dass sie etwas finden musste... jemanden finden musste. Jemanden den sie schon lange nicht mehr gesehen hat...

Emily sah diesen jemand bisher nur ein einziges Mal in ihrem Leben und dies war schon viele Jahre her. Nicht mal mehr an seinen Namen erinnerte sie sich, nur eines wusste sie genau, dass sie ihn finden wollte, auch wenn es bedeutete ihn ewig zu suchen.

Ihre Reise führte sie durch viele Städte und Dörfer, doch ohne auch nur einen Anhaltspunkt über seinen Aufenthaltsort zu erlangen oder zu erfahren, ob er überhaupt noch am Leben war. Es war beinahe so als hätte es diese Person nie gegeben. Oder hatte sie sich seine Existenz vielleicht nur eingebildet? – Unmöglich!

Reflexartig griff Emily in ihre Tasche. Nur um festzustellen das sie noch da war. Das einzige was von ihm noch übrig geblieben war, bevor er verschwand. Eine Feder. Sie war alt und hatte wohl schon bessere Zeiten gesehen. Ein wertloses Stück, das vielleicht Mal zu einem prunkvollen Vogel gehört hatte. In den Augen Anderer, war dieses Geschenk nichts besonderes, denn es war nur eine Feder. Aber genau jene Feder war alles was Emily brauchte, um die Suche und die Hoffnung nicht aufzugeben ihn eines Tages doch wieder zu finden. Die Feder trug Emily immer bei sich, so dass sie sie im Blick hatte und sie sich sicher sein konnte, die Feder nicht verloren zu haben. Ein Besitz der sie daran erinnerte, das es eine Zeit gab in der sie sich wohl fühlte.

Mit der Hoffnung und der Sehnsucht ihn wieder zu sehen, trugen ihre Füße sie immer weiter Richtung Norden, in der Hoffnung bald wieder auf ein Dorf zu stoßen, denn schon seit Tagen war sie auf keines mehr gestoßen.

Erst als die Sonne unterging und es bereits dunkel wurde, erreichte Emily ein Dorf in dem sie sich eine Bleibe für die Nacht suchen und neuen Proviant besorgen konnte. Die Straßen des Dorfes waren wie leergefegt und Emily fragte sich, wo in diesem Dorf wohl eine Gaststätte war wo sie sich niederlassen konnte, denn in der Dunkelheit sahen alle Häuser gleich aus. Auf der Suche nach einem Gebäude aus dem vielleicht noch Lärm zu hören war, lief sie durch die Straßen ohne zu bemerken, dass ihr eine Person entgegen kam die ebenso in Gedanken war wie sie selbst.

In Gedanken versunken schritt Emily weiter voran, bis sie plötzlich gegen die ihr entgegenkommende Person stieß und zu Boden fiel. Ein leises Fluchen war seitens des jungen Mannes zu hören, welchen Emily so eben angerempelt und damit aus seinen Gedanken gerissen hatte. Die junge Frau rappelte sich schnell wieder auf und verbeugte sich vor dem Mann.

"Verzeiht mir bitte meine Unachtsamkeit, ich war in Gedanken…", entschuldigte sich Emily und richtete sich wieder auf.

Der Mann blickte sie an und Emily bemerkte, dass dieser vermutlich nicht älter war als sie selbst.

"Schon gut, ich selbst habe auch nicht aufgepasst…doch was macht ein junges Fräulein wie sie zu solch später Stunde noch hier auf den Straßen, es ist gefährlich..."

"Ich bin auf der Durchreise und suche ein Lager für die Nacht. Könnt ihr mir sagen wo ich eine Gaststätte finde?"

"Hier werdet ihr keine finden, es kommen nie Fremde in das Dorf, die vorhaben zu bleiben und auch ihr solltet schnellst möglich wieder gehen...", sprach der Mann, dessen Namen Emily nicht einmal kannte.

Jedoch musste die junge Frau zugeben, dass er ihr mit dieser Geschichte Angst einjagte. Emily war eigentlich nicht ängstlich, doch wieso sollte niemand in diese Stadt kommen, wenn nicht irgendetwas seltsames oder ungewöhnliches hier vorging. Egal was es war, sie wollte es gar nicht wissen, sondern nur ein Lager für die Nacht um am nächsten Morgen ihre Suche fortzusetzen.

Nun klopfte Emily sich den Staub von ihrem Umhang und bemerkte, dass sie ihre Feder, die sie sonst nie aus den Augen lies, verloren zu haben schien. Sofort blickte sie sich um und suchte danach, denn sie durfte sie einfach nicht verloren haben. So lange hatte Emily sie nun schon bei sich, schützte sie bei Wind und Wetter und hatte sie nie verloren. Doch nun, kaum dass sie mit einem Mann zusammenstieß, war sie verschwunden.
 

Kai musterte das Mädchen welches ihn soeben angerempelt hatte. Es war offensichtlich, dass sie nicht aus der Gegend kam, denn sonst hätte sie gewusst, dass es nachts auf den Straßen Anarions nicht sicher war. Erst recht nicht für jemanden der so Gedankenverloren durch die Straßen irrte und sich nicht auskannte. Mit solch einem Verhalten war sie nicht nur ein leichtes Ziel für Diebe, sondern auch für andere dunkele Gestalten die des Nachts durch diese Straßen wandelten.

Doch kaum das er diesen Gedanken fasste, schien sie ihm schon wieder keine Beachtung zu schenken und etwas zu suchen, was ihn stutzig machte. Hatte sie ihm denn gar nicht zugehört, immerhin hatte er ihr grade gesagt, dass es hier gefährlich war und sie verschwinden solle und nicht das sie nach etwas suchen solle.

Der junge Mann lies seinen Blick schweifen und entdeckte etwas das zu leuchten schien, neben seinem Schuh. Als Kai den Gegenstand aufhob, stellte er überraschend fest, dass es sich dabei um eine Feder handelte, die ein fahles Licht von sich gab.

"Sucht ihr etwa diese alte Feder?", fragte Kai und sie dem Mädchen hin, welches sofort aufsah.

Auch wenn es dunkel war und man nicht viel erkennen konnte, so konnte Kai die Erleichterung in dem Gesicht des Mädchens erkennen. Es war als hätte er ihren größten Schatz gefunden oder ihr das Leben gerettet, obwohl es sich doch nur um eine alte Feder handelte. Sofort nahm das Mädchen ihm die Feder ab und Kai konnte erkennen, dass sie schon Tränen in den Augen hatte.

Offenbar hatte sie tatsächlich befürchtet, diese alte Feder verloren zu haben. Was es jedoch mit dieser für ihn wertlos erscheinenden Feder auf sich hatte, würde er noch früh genug erfahren und auch das das Schicksal der Beiden verbunden war.

"Sag mal wie heißt du eigentlich und was machst du hier?", wollte Kai schließlich wissen und blickte das Mädchen fragend an.

"Mein Name lautet Emily Angelus und ich sagte bereits, ich bin lediglich auf der Durchreise. Habt vielen Dank, dass ihr mir meine Feder wiedergegeben habt. Sie bedeutet mir sehr viel. Verratet ihr mir auch euren Namen?"

"Kai, Kai Pendragon. Aber was für eine Bedeutung kann eine solch alte Feder haben, wenn ihr deswegen sogar anfangt zu weinen?"

"Jemand der mir sehr viel bedeutet hat sie mir geschenkt", erklärte Emily und lächelte Kai an.

Dieser wollte gerade zurück lächeln, als er Hufgeklapper auf der Straße vernahm und sich sein Blick verfinsterte.

"Du musst hier weg, sofort!"

Ohne darüber nach zu denken griff Kai nach der Hand der Fremden und zog sie hinter sich her. Wenn die Wachen sie fanden, dann war sie verloren und Kai wollte nicht der sein, der dafür verantwortlich war.

"Aber was…?!"

"Sei still…sie dürfen dich nicht sehen...", erklärte Kai und nun hatte er keine andere Wahl mehr.

Er musste Magie anwenden um sie Beide zu retten, denn ohne Magie würden sie nie rechtzeitig bei seinem Haus ankommen, bevor die Wachen sie erreichten. Er hatte keine Wahl, auch wenn es verboten war und er nicht mal sagen konnte, ob es ebenfalls Magier waren, die hierher kamen und seine Spur verfolgen konnten.

Mit einer einzigen Handbewegung öffnete der junge Magier ein Portal, welches zu seinem Haus führte, zog Emily mit sich hindurch und verschloss es gleich wieder hinter sich.
 

Als Emily plötzlich von Kai mitgezogen wurde, verstand sie nicht was passierte und vor allem nicht wieso sie unbedingt von hier verschwinden sollte. Es ergab überhaupt keinen Sinn, denn eigentlich lebten Städte doch von Reisenden und schickten sie nicht fort. Jedoch schien es hier anders zu sein und sie war wirklich nicht erwünscht.

Als Emily sah was Kai tat, war sie sichtlich überrascht, denn Magie hatte Emily sie schon seit langem nicht mehr gesehen. Denn die wenigsten trauten sich ihre Magie offen zur Schau zu stellen. Schon seit Jahren war das verwenden von Magie verboten und der Herrscher des Landes bestrafte die Missachtung dieses Gebots zumeist mit dem Tod.

Auch Emily war Magierin, doch hielt sie es vor allem und jedem geheim, um nicht verhaftet oder gar zum Tode verurteilt zu werden. Die junge Frau wusste nicht ein Mal, ob sie noch in der Lage war ihre Magie zu verwenden, aber ausprobieren würde sie sicherlich nicht. Denn die Magie war der zweite Grund dafür, dass sie durch das Land reiste und sich nicht irgendwo ein Haus suchte um dort lebte, aus Angst dass der Herrscher sie entdecken könnte.

Kaum hatten sie das Portal durchschritten, traute Emily ihren Augen nicht. Die Luft war atemberaubend frisch, der Wind peitschte ihre ins Gesicht und ließ ihre Haare wild umherwehen, während einzelne Sonnenstrahlen zeitgleich durch die Wolkendecke drangen. Kai hatte sie direkt zu einem abgelegenen Hügel geführt auf dem nicht weit entfernt von ihr eine Hütte stand.

Sie war klein, die Fensterläden standen offen und auf den ersten Blick wirkte sie nicht so als wäre es bewohnt. Unsicher trat Emily einen Schritt vor und erkannte am Fuß des Hügels Häuser. Aus einzelnen Schornsteinen stiegen Rauchschwaden und auch ein paar einzelne Gestalten fegten durch die Straßen. Von hier sahen sie so winzig aus. Auch wirkte dieses Dorf friedlich und nicht als würde hier ein Herrscher oder etwas der Gleichen regieren.

"Die heutige Nacht kannst du hier bleiben, doch bei Sonnenaufgang musst du verschwinden…", erklärte Kai, bevor er ihre Hand los lies und die Tür der Hütte öffnete.

Remember

Erinnere dich
 

Kai konnte nicht glauben, was er soeben getan hatte. Was war bloß über ihn gekommen, als er diese junge Frau mit sich nahm, denn nun hatte er nicht nur sie, sondern auch sich selbst gefährdet. Wenn die Wachen sie hier fanden, würden sie nicht nur Emily sondern auch ihn mit sich nehmen. Emily würden sie mitnehmen, weil sie nicht von hier war und ihn würden sie mitnehmen, weil er ihr geholfen hatte. Eines wusste Kai jedoch sehr genau, er wollte nicht dass ihr etwas geschah. Auch wenn er Emily nicht sonderlich gut kannte, so hatte er das Gefühl sie ewig zu kennen und sie beschützen zu müssen.

"Ich denke ich sollte gehen…ich scheine hier nicht erwünscht zu sein…bitte verzeiht, ich wollte Euch keine Probleme bereiten…", erklang die Stimme der jungen Frau und Kai blickte sie an.

"Du kannst nicht gehen, denn ansonsten werden sie dich finden und einsperren…"

"Wer und wieso..?"

"Die Wachen des Fürsten, weil du nicht hierher gehörst…Fremde sind hier nicht gerne gesehen und werden zur Sicherheit mitgenommen, um sicher zu gehen, dass sie keine Unruhe stiften", erklärte der junge Mann und deutete dann auf eine Art Sofa, "Du kannst dort schlafen…ich werde dich morgen früh wecken, wenn es sicher ist und du von hier verschwinden kannst…"

Diesmal nickte Emily lediglich und blickte sich in seiner Wohnung um. Sie war relativ schlicht eingerichtet. Es gab eine Feuerstelle, einen Esstisch mit zwei Stühlen und eine Sitzecke mit einem Sofa auf dem Emily heute nächtigen sollte und einem kleinen Tisch, auf dem Kerzen standen.

Während Emily seine Wohnung begutachtete, beobachtete Kai die junge Frau und stellte fest das sie wirklich nicht aus der Gegend stammen konnte, denn sie wirkte verwundert über das was sie sah oder womöglich war sie solch ein schlichte Häuser einfach nicht gewohnt.

Mit einem Fingerschnippen lies Kai die Kerzen in seinem Haus aufflammen und das fahles Licht erhellte die schlicht eingerichtete Wohnung. Erneut blickte Kai zu Emily, die nun ihren Umhang abstreifte und was da zum Vorschein kam, überraschte den jungen Mann doch sehr.

"Ihr seid Magierin?"
 

Erst als der junge Mann Emily ansprach wurde dieser bewusst, dass Kai nun freie Sicht auf ihren Nacken hatte, auf dem sich ihr Magier-Mal befand.

Jeder Magier hatte ein solches Mal, jedoch gab es verschiedene und jedes deutete auf eine bestimmte Stufe der Magie hin. Welches jedoch auf welche Stufe hindeutete wusste jedoch niemand mehr. Es gab einfach zu wenige Magier und die meisten noch lebenden waren zu jung um zu wissen, was es mit den magischen Malen auf sich hatte.

Sofort löste Emily den Zopf aus ihrem Haar, um ihren Nacken zu bedecken und wandte sich um. Sie senkte ihren Blick, denn stolz war sie nicht darauf, dass sie eine Magierin war.

"Ich sollte wirklich gehen…"

"Wieso habt Ihr das nicht gesagt?"

"Weil ich nicht weiß, ob ich Euch vertrauen kann. Außerdem will ich keine Magierin sein, denn es bedeutet nur Schmerz und Leid…und außerdem geht es Euch nichts an…"

"Du wirst bleiben…ich werde dir Morgen helfen von hier zu verschwinden..."

Mit diesen Worten beendete der junge Mann das Gespräch, wandte sich um und verschwand im Nebenzimmer. Er schien es wirklich ernst zu meinen, denn mit ihm diskutieren konnte sie nicht, allein schon deswegen weil er einfach ging.

Schließlich setzte sich Emily auf das Sofa, auf welchem sie schlafen sollte und blickte aus dem Fenster den Sternen entgegen. Ihre Gedanken schweiften ab, zu den Tagen ihrer Kindheit und dem weshalb sie jetzt hier war, alles was damals geschehen war, war ausschlaggebend für ihr jetziges Leben und sie würde es niemals vergessen.
 

"Seht mal, da ist diese kleine Hexe. Schnell lauft weg, sonst verwandelt sie euch noch in Schweine", schrie ein kleines Mädchen und lachte laut.

Emily umringt von einer Gruppe Kinder und der Junge der neben dem Mädchen stand, lachte ebenfalls los und auch die anderen Kinder konnten dem Drang nicht widerstehen mitzumachen.

"Hey Emily, los zeig doch mal wie toll du zaubern kannst oder hast du Angst wir könnten dir glauben das du eine Magierin bist…so was wie du kann ja gar nicht zaubern…", wieder lachte der Junge schallend und warf einen Stein nach ihr, der sie am Kopf traf und verletzte, was jedoch niemanden interessierte.

Jedes dieser Kinder lachte sie aus und machte sich über sie lustig und das wann immer sie die Gelegenheit dazu hatten. Emily kullerte eine Träne aus den Augen und sofort lief sie weinend davon. Immer wieder passierte ihr dies, denn niemand konnte sie auf Grund ihrer Fähigkeit leiden.

Seit die Dorfbewohner herausgefunden hatten was sie war, mieden sie sie oder tuschelten. Emily wollte nicht hier sein, doch wusste sie nicht wo sie sonst hin sollte. Sie hatte schließlich niemanden zu dem sie gehen konnte, denn ihre Mutter war verschwunden als sie noch ganz klein war und ihren Vater kannte sie gar nicht. Niemand wusste wo ihre Mutter war denn sie war einfach spurlos verschwunden und ihren Vater hatte nie jemand kennen gelernt und auch hatte ihre Mutter nie über ihn gesprochen. Es hieß er hätte ihre Mutter verlassen als er von ihrer Schwangerschaft erfuhr, doch niemand wusste genaueres und auch warum ihre Mutter einfach verschwunden war wusste niemand. Doch selbst wenn jemand etwas gewusst hätte, wer hätte es schon gerne einem kleinen Mädchen davon erzählt.

Eine zeitlang hatte Emily bei einer anderen Dorfbewohnerin gewohnt, doch als diese herausfand was Emily war, warf sie sie aus dem Haus und Emily musste allein sehen wie sie überlebte und vor allem wo sie lebte.

Wie so oft saß Emily auf dem Vorsprung der Klippe des Dorfes und warf Steine hinunter, jedoch kamen sie nie auf dem Boden an, denn durch ihre bloße Willenskraft ließ Emily sie schweben. Dies war ihr Lieblingsort, nicht nur weil sonst niemand hier her kam, sondern auch weil es hier so ruhig war.

"Wow, das ist ja toll", ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Ihr Kopf wirbelte überrascht herum und die Steine fielen hinunter.

Emily wusste gar nicht was sie sagen sollte, denn noch nie hatte jemand ihre Magie bewundert oder gar beeindruckend gefunden. In den letzten vier Jahren gab es wir wirklich niemanden, der sie dafür respektierte was sie war und das nur deshalb, weil sie damit anders war als alle anderen.

Hinter ihr stand ein Junge mit rotbraunem Haar und leuchtend grünen Augen, welcher wirklich fasziniert schien und sie anlächelte.

"Ich...äh...danke..."

Noch immer sah Emily den Jungen ungläubig an, darauf wartend im nächsten Moment ein herablassender, angeekelter Spruch zu hören der ihr bewies das es nur ein Scherz war, doch dieser kam einfach nicht. Schließlich setzte sich der Junge sogar neben sie und lächelte sie noch einmal an. Noch immer verstand das Mädchen nicht was hier vor sich ging, denn noch nie war jemand so freundlich zu ihr und aus diesem Grund wusste sie nicht wie sie sich verhalten sollte.

"Sagst…sagst du mir deinen Namen?"

"Klar, ich heiße…"

Dieser Teil des Gesprächs war verschwommen und sie erinnerte sich nicht mehr an seinen Namen.

"Freut mich dich kennen zu lernen, ich bin Emily Angelus…", meinte sie nun doch gänzlich fröhlicher, denn nun endlich glaubte auch sie, dass er es ernst meinte und wirklich beeindruckt von dem war was sie tat.

In nur wenigen Stunden freundete sich Emily mit dem Jungen an. Sie spielten gemeinsam, lachten und hatten Spaß. Es war das erste Mal, dass sich das kleine Mädchen wirklich wohl fühlte und das sie einen richtigen Freund hatte, mit dem sie reden konnte.

Im Laufe des Tages stellte der Junge Emily sogar seine Familie vor. Eine Familie, die Emily niemals haben würde, doch wurde sie von den Eltern des Jungens freundlich begrüßt und aufgenommen wie eine eigene Tochter und das nur nach diesen wenigen Stunden, die sie mit ihnen verbrachte.

"Wir wollten grade essen, möchtest du nicht auch etwas?", wollte die Mutter des Jungen wissen obwohl sie schon den Tisch für sie mit deckte, bevor Emilys Antwort kam.

"Äh…ja sehr gerne…", entgegnete Emily und konnte nicht glauben, dass sie so freudig begrüßt wurde, es war als sei sie ein Teil der Familie.

Während die Mutter den Tisch deckte, sah sich Emily in dem Haus der Familie um. Es war wirklich schöne, nett eingerichtet und entsprach in etwa dem, was sich Emily schon immer gewünscht hatte. Die gesamte Atmosphäre vermittelte Emily das Gefühl der Geborgenheit und auch das sie bei ihnen so einfach aufgenommen wurde, war für sie einfach wunderbar.

"Ihr habt wirklich ein wundervolles Haus...", bemerkte Emily kleinlaut, während sie langsam durch den Raum trat.

"Mein Mann suchte es aus, er meinte es würde mir und unserem Sohn sicher gefallen und er hatte Recht. Es freut mich, dass es dir gefällt, du brauchst aber nicht so schüchtern sein. Ich bin froh, dass mein Sohn so schnell eine Freundin gefunden hat."

Das erste Mal in ihrem Leben war es so als hätte Emily eine Familie, als hätte sie jemanden gefunden der sie verstand und akzeptierte wie sie war und nicht versuchte sie zu verändern. Die gesamte Familie war fantastisch, es herrschte eine Harmonie, die Emily schon lang nicht mehr gespürt hatte. Auch hatte sie nicht zu hoffen gewagt dies noch ein Mal zu erleben.

Nachdem gemeinsamen Mittagessen mit dem Jungen und seiner Familie, gingen Emily und er wieder nach draußen, wo der Junge sie darum bat ihm noch ein Mal zu zeigen, wie sie Steine schweben lies.

"Das ist wirklich toll, kannst du mir das auch beibringen. Weist du, ich bin auch ein Magier, aber so was Tolles kann ich nicht...", meinte der Junge ehrlich und Emily war mehr als nur überrascht zu hören das er war wie sie.

Das also war der Grund warum sie sich so gut verstanden. Er war ebenfalls Magier. Und somit teilten sie dasselbe Schicksal. Nur wegen diesem Geständnis wusste Emily, dass sie nicht die Einzige war. Das sie kein Monster war und es noch andere Personen gab, die ihr Schicksal teilten. Auch wenn der Junge ebenso wenig froh über seine Gabe zu sein schien, wie sie selbst, so war Emily froh zu wissen, dass auch er diese Gabe besaß. Endlich hatte sie jemanden, mit dem sie reden konnte, dem sie vertrauen konnte und bei dem sie sich wohl fühlte.

Doch diese schöne Zeit, sollte schon am folgenden Tag ein jähes Ende finden. Wie sie es sich am vorherigen Tag versprochen hatten, trafen sie sich am nächsten Morgen bei der Klippe, an der sie sich am gestern kennen gelernt hatte. Der Junge jedoch schien alles andere als glücklich zu sein und Emily schloss daraus, dass etwas passiert sein musste.

"Was ist los..?"

"Emily, es tut mir so leid...", meinte der Junge und man konnte die Trauer in seiner Stimme hören, „Wir werden schon heute Mittag das Dorf wieder verlassen, mein Vater hat einen Eilbrief aus Feyriel bekommen und wir können nicht bleiben...es ist sehr wichtig und das heißt, wir müssen Abschied nehmen...“

"Was? Nein, dass kann nicht sein...bitte sag mir das es ein Scherz ist...ich...nein...bitte..."

Tränen stiegen Emily in die Augen doch als sie sah, dass der Junge auf sie zutrat und ihr seine Hände auf die Schultern legte wusste sie, dass er es sein Ernst war.

"Es tut mir so leid, Emily, ich würde so gerne bleiben, doch meine Familie braucht mich…aber ich verspreche dir, wir werden uns wieder sehen..."

Der kleine Junge hielt ihr den kleinen Finger hin und verlangte von ihr das Versprechen, dass sie sich wiedersahen, denn auch er wollte sie unbedingt wiedersehen. Emily wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus den Augen und hackte ihren kleinen Finger mit seinem ein.

"Versprochen ist versprochen und wird niemals mehr gebrochen...", schniefte sie, bevor sie ihn noch ein letztes Mal umarmte.

"Die...die ist für dich...sie soll dich immer an mich und das Versprechen erinnern. Du darfst sie niemals verlieren, denn ich möchte sie bei unserem nächsten Treffen wieder haben…es ist eine Phönixfeder, sie hat magische Kräfte und wird dich beschützen, dass behauptet jedenfalls mein Vater...ich hoffe, dass sie dir genauso viel glück bringt wie mir...", meinte der kleine Junge, welchem nun auch Tränen in den Augen standen und überreichte ihr eine wunderschöne rötlich orange Feder.

Diese Feder war nicht nur ein Symbol für das Versprechen. Sie war ein Symbol dafür, das es den Jungen wirklich gegeben hatte und er nicht nur ein Produkt ihrer Fantasie war.
 

Und seit jenem Tag vor nun mehr als zehn Jahren, hatte Emily diesen Jungen nicht wieder gesehen, was auch der Grund war, weshalb sie sich nicht an seinen Namen erinnerte. Die gesamte Erinnerung war nur noch ein Fetzen ihrer Vergangenheit, dem sie hinterher jagte, wie Andere einem wunderschönen Traum längst vergangener Nächte.

Dead End

Sackgasse
 

Auch wenn Emily nur wenig Schlaf in dieser Nacht fand, da sie sich immer wieder hin und her wälzte und sie sich wünschte noch etwas Zeit zu haben, wurde sie unsanft von einem nervenden Geräusch geweckt, welches nicht aus dem Haus, sondern von draußen kam. Die junge Frau öffnete ihre schweren Augenlieder und wollte sich grade erheben um die Tür zu öffnen, als ihr bewusst wurde, dass sie nicht in einer Gaststätte, sondern noch immer in dem Haus von Kai war. Kaum aber, dass sie einen Gedanken auf ihn richtete, war auch schon ein Geräusch aus dem seinem Zimmer zu vernehmen und nur wenige Augenblicke später kam Kai heraus und schritt zur Tür.

"Wer stört schon zu so früher Stunde?", fragte er ein wenig unfreundlich und lauschte an der Tür, als sei er noch nicht sicher, ob er nun öffnen wollte oder nicht.

»Was war denn los? Wieso war er auf einmal so unfreundlich? War es möglich, dass die Wachen sein Haus durchsuchen wollten oder gar einen Hinweis gefunden hatten wo sie sich aufhielt?«

Panik ergriff Emily und sie wusste nicht was sie tun sollte, denn sie wollte Kai ja nicht in Schwierigkeiten bringen.

"Kai, ich bin’s Damon…wir waren doch zur Jagd verabredet, schon vergessen?", erklang eine Männerstimme von draußen.

Plötzlich wirkte Kai erleichtert und nicht mehr ganz so angespannt. Es war fast so als hätte er jemand Anderes erwartet und nicht die Person, die nun vor der Tür stand. Noch immer wusste Emily jedoch nicht, ob es nun gut oder weniger gut für sie war, denn laut Kai’s gestriger Aussage war sie in diesem Dorf nicht erwünscht. Wenngleich er ihr doch helfen wollte, weil sie das Schicksal der Magier teilten.

Ein junger Mann stand vor der Tür, sein Haar war schwarz und das Lächeln auf seinem Gesicht wirkte herzlich. Er musste im gleichen Alter wie Kai sein, zumindest vermutete Emily das, als sie den jungen näher betrachtete. Würde ich anders schreiben. Seine Aufmerksamkeit war ganz und gar auf Kai gerichtete, weswegen er Emily im Hintergrund, gar nicht zu bemerken schien. Die junge Frau musterte den neu hinzugekommen Mann genau und besah seine Kleidung. Ihr fiel auf, das er nicht nur ein rotes Kopftuch sondern auch einen roten Schal trug, welcher nicht zu seinem restlichen Aussehen passte. Denn außer diesen beiden roten Kleidungsstücken, war er dunkel angezogen. Er trug größtenteils schwarz, lediglich ein Emblem, welches auf ein Wappen hinwies war golden. Die Kleidung wirkte wie eine Rüstung, doch war dies wohl nicht wirklich möglich, denn keine Rüstung bestand aus Stoff. Sie würde nichts schützen und konnte daher nicht wirklich als Rüstung durchgehen.

Nachdem Emily Damon genauer ins Visier genommen hatte, lauschte sie dem Gespräch zwischen Kai und ihm, denn scheinbar ging es nun um sie.

"Ich weiß, dass wir auf die Jagd wollten, doch mir ist etwas Wichtigeres dazwischen gekommen. Ich muss jemandem helfen von hier zu verschwinden...", meinte Kai und blickte seinen Freund an.

"Du musst jemandem helfen von hier zu verschwinden? Bist du verrückt geworden?"

Damon klang nicht sonderlich begeistert. Nein, im Gegenteil. Er schien verärgert zu sein, als wollte er verhindern, dass Kai einen Fehler beging.

"Ich muss…ich hab es ihr verspro..."

"Ihr? Du lässt dir doch wohl nicht von einem Mädchen den Kopf verdrehen, oder? Ich meine, du hast doch wohl schon wirklich genügend Schwierigkeiten, auch ohne das du den Helden spielst!"

Nun klang Damon wirklich wütend und Emily machte sich noch größere Vorwürfe, dass sie nicht schon am gestrigen Abend die Stadt wieder verlassen hatte. Jedoch war sie auch der Meinung, dass sie sich bemerkbar machen sollte, denn sie wollte nicht das Damon seinen Frust an Kai ausließ, immerhin war sie Schuld und nicht er.

"Ich denke ich sollte nun wirklich gehen. Ich möchte nicht für einen Streit zwischen Freunden verantwortlich sein...", meldete sich Emily nun zu Wort und erhob sich.

Die Köpfe beider Männer schnellten herum. In Damons Gesicht war Überraschung zu erkennen, in Kai’s hingegen Verständnislosigkeit.

"Ich sollte wirklich gehen…bitte entschuldige das ich dir solche Schwierigkeiten bereitet habe. Jedoch vielen Dank, dass ich die Nacht hier bleiben durfte."

Leicht verbeugte sich Emily, wollte an Kai vorbei schreiten, zur Tür hinaus und einen Weg finden zu gehen, doch wurde sie von ihm aufgehalten.

"Ich sagte dir bereits, ich werde dir helfen. Ich halte meine Versprechen."

"Aber..."

"Kein aber. Fürst Mandragoran wird dich gefangen nehmen oder schlimmeres mit dir machen, also werde ich dir helfen", meinte Kai und blickte dann wieder zu Damon.

Dieser sah noch immer nicht wirklich überzeugt aus, wirkte abgeneigt ihr gegenüber, als wolle er sie nicht hier haben. Und Emily war noch immer der Meinung, dass sie nicht hier sein sollte, doch konnte sie scheinbar nichts dagegen tun.

"Wirst du mir nun helfen sie hier wegzubringen?"

Wieder horchte Emily auf, denn sie war ebenso gespannt wie Kai es war, ob er ihr helfen würde oder ob er es womöglich war, der sie auslieferte.

"Wieso? Wieso sollte ich das tun? Ich kenn sie nicht einmal und du vermutlich ebenso wenig", meinte Damon und schüttelte den Kopf.

"Damon...ich bitte dich...hilf mir...hilf ihr."

"Nun gut, jedoch nur unter der Bedingung, dass du so etwas nie wieder tust..."

"Gut ich verspreche es..."

Erleichterung, das war es was nun in Kai’s Gesicht zu sehen war und nicht nur bei ihm auch Emily war mehr als nur erleichtert. Wieder zeigte sich das Freundschaft wichtiger war, als die Abneigung einem Anderen gegenüber.

„Wir sollten zum Westtor Richtung Wald gehen. Wenn ich mich nicht irre hat heute Aaron Logsiel dort Dienst und sollte dies der Fall sein, so ist es uns vielleicht möglich Sie hier rauszuschaffen…“, erklärte Damon und nun begann Kai zu lächeln.

"Ich danke euch vielmals, das ihr mir trotz der Umstände die ich euch bereite helft. Mein Name ist Emily Angelus, es freut mich euch kennenzulernen."

"Damon Tyral...Nun los wir sollten uns sputen, bevor ein Wachwechsel stattfindet."

Augenscheinlich war Kai derselben Auffassung, denn sofort nickte er, folgte Damon aus dem Haus und auch Emily musste sich beeilen ihnen zu folgen.
 

Es war kein weiter Weg zum Westtor, doch mussten sie auf dem Weg dort hin noch einmal bei Damons Haus vorbei, denn sie brauchten Waffen, um den Schein zu wahren, dass sie auch wirklich auf die Jagd wollten.

Das Westtor kam schnell in Sicht und auch der Wächter der dort Wache schob. Dem Grinsen nach, welches Damon im Gesicht hatte, musste es jener sein, den er gehofft hatte zu sehen.

"Haltet ein!", befahl Aaron, als die Drei das Tor passieren wollten und sofort musste Emily schlucken.

"Ist etwas nicht in Ordnung wir wollen auf die Jagd...", erklärte Damon nüchtern und lies sich nichts von dem anmerken was sie vorhatten, was in Emily Augen wirklich erstaunlich war.

"Nun dies ist leider unmöglich. Niemand kann in den Wald gehen."

"Was meint ihr damit?"

"Lord Mandragoran hat den Befehl erteilt, dass niemand das Dorf verlassen darf. Doch selbst wenn ihr auf die Jagd wolltet, was hat diese Frau bei euch verloren?"

Nun war in allen Gesichtern schreck zu erahnen, doch genau so schnell wie der Schreck zu sehen war, so schnell war er auch schon verschwunden.

"Oh dies ist seine Cousine, sie kam vor etwa fünf Tagen her und in ihrem Dorf dürfen auch Frauen jagen. Doch eigentlich wollte sie heute wieder gehen...", erklärte Kai kurzerhand und Emily und Damon sahen sich gegenseitig erschrocken an.

"Nun tut mir sehr Leid, doch kann sie nicht gehen. Lord Mandragon wünscht das bis zu seinem Besuch niemand das Dorf verlässt...", sprach Aaron und nun erstarrten die Drei, denn dies war alles andere als gut.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Flordelis
2011-10-18T18:53:47+00:00 18.10.2011 20:53
Argh, sorry, dass der Kommentar diesmal so spät kommt (wenn du ihn überhaupt liest ^^;;), ich war ziemlich beschäftigt... unter anderem damit, selber zu schreiben.

> Kai’s
Im Deutschen werden Apostrophen nur in wenigen Fällen verwendet, z.B. wenn ein Name bereits mit einem s endet. Bei Thomas, z.B., da wird es dann "Thomas' Buch".
Da Kai nicht auf s endet, kannst du das besitzanzeigende s einfach dazusetzen: Kais. =)

> als sie den jungen näher betrachtete. Würde ich anders schreiben.
Kann es sein, dass du da eine Anmerkung eines Betalesers drin gelassen hast? ;)

Hmm, immer noch recht viele Fehler im Text, aber er ließ sich dennoch erstaunlich flüssig lesen, das überrascht mich positiv. Sind wohl hauptsächlich Satzzeichen-Fehler und die mache ich selbst zur Genüge. *hust*
Auffallend ist, dass die Situationen auch immer recht schnell vorbeiziehen, aber nun gut, ausgehend von deiner FF-Liste scheint das deine erste Story zu sein und ich hab selbst nach über zehn Jahren an Übung auch bei mir noch das Gefühl, dass ich alle Situationen zu schnell und unkompliziert vorbeiziehen lasse.
Ich bin jedenfalls immer noch gespannt, wie es weitergeht. ;D

LG
Alona
Von:  Flordelis
2011-06-06T17:14:00+00:00 06.06.2011 19:14
Nach langer Zeit komme ich auch wieder hierher. :,D

Während Kai Emily so beobachtete, stellte er fest bemerkte er das sie wirklich nicht aus der Gegend stammte,
Entweder entfernst du das stellte er fest oder das bemerkte er. Eines von beiden ist jedenfalls überflüssig. ;)

Erst in diesem Moment Emily bewusst
Hier fehlt ein wurde im Satz. ^^

Okay, ich sammle mal nicht alle Fehler raus, ich bin ja keine Beta und es sollte im Kommentar auch nicht rein um Fehlerkorrektur gehen. :,D

Oww, die Erinnerung war so traurig. ._.
Arme Emily. Hoffentlich wird alles gut für sie. D:
Von:  Nocturnus
2011-04-24T20:14:11+00:00 24.04.2011 22:14
Alles in allem ein recht spannender EInstieg. Macht auf jeden Fall Lust auf mehr, nur eines würde ich dir mal ans Herz legen wollen - mal abgesehen von den kleinen Syntaxfehlern in einigen Sätzen ( ;-P ) - und zwar: Versuche bei einer Zeitschiene zu bleiben und vorallem mache nur ein lyrisches Ich zum Handelnden. Du solltest dich entweder für Emily oder Kai als handelndes lyrisches Ich entscheiden, jedenfalls innerhalb eines Kapitels. Andere Kapitel können andere 'Hauptpersonen' haben.
Und nochmal zur Zeitschiene: Versuch sie einfach kontinuierlich ablaufen zu lassen, sonst könnte das zur Verwirrung führen, oder im schlimmsten Fall: Einem schlechten Eindruck des Gesamtbildes.

Aber bitte schreib weiter^^
Sollen nur Hinweise sein. Alles in Allem will ich dich ja nicht niederschmettern.
Von:  Flordelis
2011-04-11T14:52:21+00:00 11.04.2011 16:52
doch machte er ihr mit dieser Gesichte angst
Ich glaube, es müsste "Geschichte" heißen, oder? =)

Mal ab von diesem kleinen Fehler (und einigen anderen, die aber nicht so sehr ins Gewicht fallen) gefällt mir die Geschichte bislang eigentlich ganz gut.
Okay, man kann noch nicht sonderlich viel sagen, hat man doch grad mal Prolog und erstes Kapitel vor sich, aber ich hab das Gefühl, diese Geschichte gehört zu der Art, die ich mag.
Dazu zählen vor allem Magie und Romantik. ^^

Ich werde die Geschichte auf jeden Fall mal weiterverfolgen und bin gespannt, was noch so alles passiert - und ob mal geklärt wird, warum Magie im Reich verboten ist. Sowas macht mich immer wahnsinnig neugierig~

LG
Alona


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