Edward und Bella: Biss wir uns wiedersehen von Listel (Eine Liebe für die Ewigkeit?) ================================================================================ Kapitel 2: Zurück nach Forks? ----------------------------- Kapitel 1 Zurück nach Forks? Oft liege ich in meinem Zimmer und denke über die Vergangenheit nach. Meistens frage ich mich, was passiert wäre, wenn ich nicht verwandelt wurde wäre. Was wäre passiert, wenn mich dieser Vampir nicht angegriffen hätte? Wäre ich noch mit Edward zusammen? „Edward“, seufzte ich. Ich vermisse ihn. „Bella darf ich reinkommen?“, klopfte Jasper an die Tür. „Ja“, sagte ich ohne aufzuschauen. „Da bist du ja, hast du deine Sachen schon gepackt?“ „Nein hab ich nicht“, nuschelte ich. „Du weißt aber, dass wir morgen früh los wollen?“ Ich nickte. „Bella, was ist los? Ist es wegen Forks?“ Ich nickte. „Bella rede mit mir. Bitte.“ „Ich hab Angst!“, platzte es aus mir heraus. „Ich weiß“. Er setzte sich zu mir auf die Couch und nahm mich den Arm. „Ich hab so ne Angst“, weinte ich ohne Tränen. Jasper sah mich einfach nur an, ich sprach weiter. „Ich hab Angst vor ihrer Reaktion. Vor zwei Jahren war ich einfach weg. Spurlos. Hab mich nie gemeldet. Sie denken doch, dass ich Tot bin. Ich hab von meiner Beerdigung gehört. Ganz Forks war anwesend und nun soll ich zwei Jahre später einfach wieder auftauchen und sie ignorieren. Ich glaub ich schafft es nicht.“ „Du weißt, dass wir nirgendwo anders momentan hinkönnen.“ Ich nickte. „Ich würde dir es gerne ersparen, wenn ich könnte. Es wird schwer für dich sein. Aber du wirst es schaffen. Ich weiß es und wir werden dir alle helfen. Ich werde dir helfen…“ „Genau“, platzte Rosalie ins Zimmer. „Wir werden immer für dich da sein. Wir sind deine Familie.“ Sie kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Danke“, nuschelte ich an ihrer Schulter. „Und dir auch Jasper. Ich hab euch lieb.“ „Wir dich auch“, kam es 5-fach zurück. „War ja klar, dass ihr wieder gelauscht hab“, lachte ich. „Bellamaus wir sind Vampire, vergiss es nicht.“ Emmett stand plötzlich im Zimmer. „Ich weiß“. Ich ging auf ihn zu und schmiss mich in seine Arme. „Mein Teddybär“. „Ich bin kein Teddy“, schmollte Emmett. „Doch bist du“, grinste ich. „Und nun, lass uns packen.“ Das Packen hat ganze Vier Stunden gedauert. Ich wusste gar nicht, dass ich soviel Sachen habe. Bei einer Shoppingsüchtigenschwester ist es ja auch kein Wunder. Mehrmals in der Woche schleppt sie mich Shoppen mit. Aber mit vereinter Hilfe haben wir es geschafft. Nun ist alles in Kisten verpackt und abholbereit. Wir hatten noch genau eine Stunde bevor die Umzugsleute kommen und so sind wir ein letztes Mal Jagen gegangen. Gemeinsam rannten wir los. Beim Laufen fühle ich mich frei. Dabei kann ich alle meine Sorgen vergessen. Endlich kann ich so sein wie ich will. Kaum waren wir wieder zu Hause waren auch schon die Umzugsleute da. Gemeinsam schleppten wir unsere Sachen in die LKWs. Nach kaum einer Stunde war alles verstaut. Ein letztes Mal ging ich ins Haus. Alles sah so anders aus ohne die Möbel. Hier hatte ich schöne und schlechte Stunden verbracht. Hier hatte ich erfahren, was aus mir geworden ist. Ein Vampir. Ich erinnere mich als sei es gestern gewesen. Feedback Ich brannte. Mein ganzer Körper stand in Flammen. Ich schrie und niemand half mir. Warum half mir niemand? Ich schrie und schrie. Nach einer halben Ewigkeit, ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, erlöschte das Feuer plötzlich. Auf einmal nahm ich Stimmen war. Sie hörten sich wunderschön an. Ich wusste nicht wie viele es waren vielleicht 4 oder 5. Sind es Engels? War ich tot? „Ich glaub sie ist wach“, hörte ich eine Stimme sagen. Jemand beugte sich über mich: „Hallo können sie mich hören?“ Eine andere Stimme. Ich öffnete die Augen und blickte in Goldene Augen. Warte mal Golden? „Können sie mich hören“, fragte sie mich weiter. Ich nickte, unfähig etwas zu sagen. „Mein Name ist Carlisle. Keine Sorge ich werde Ihnen alles erklären. Ich blickte mich im Zimmer um. Dabei entdeckte ich vier weitere Personen. Zwei Männer und zwei Frauen. Ingesamt waren es wohl 5. Schnell richtete ich mich. „Wer sind sie“, flüsterte ich leise. Zu leise dachte ich. Aber sie haben mich trotzdem verstanden. „Sie sind in meinen Haus. Keine Sorge ihnen passiert nichts, gleich werden wir ihnen alles erklären, “ antwortet der Mann, der gläubig Carlisle hieß. „Wie heißen sie?“ „Bella“, antworte ich. Auf jeden Fall dachte ich, dass ich antwortete, aber dies war nicht meine Stimme. „Isabella Marie Swan“, versuchte ich, aber wieder diese Stimme. Sie klang wie ein Glockenspiel. Wunderschön. „Und sie?“ Diese Stimme war es meine? „Hallo Bella, ich darf sie doch Bella nennen?“ Ich nickte. „Mein Name ist Carlisle und das ist meine Frau Esme. Er zeigte auf eine junge Frau. Etwa in seinen Alter. Sie war wunderschön hatte aber genau die gleichen Goldene Augen wie ihr Mann. Wie ist das möglich? Nie hab ich von Goldene Augen gehört oder gelesen. „Das sind unsere Kinder Emmett, Rosalie und Jasper.“ Dabei zeigte er auf drei Teenagers, die sich im Hintergrund hielten. Der eine Junge war kräftig gebaut, viele Muskeln, kurze schwarze Haare und ziemlich bleich. Genauso wie die anderen, fiel mir auf. Der andere Junge war etwas kleiner. Hatte blonde Haare und viele Narben im Gesicht. Ich erschrak. Was war mit ihm passiert? Das Mädchen war eine Schönheit. Noch nie hatte ich irgendetwas Schöneres gesehen. Groß und Schlank und dazu lange blonde Haare die perfekt saßen. Jessica und Lauren, die Zicken aus meiner Klasse würden sterben um so auszusehen. „Was ist passiert?“, fragte ich wieder. Feedback Ende Im Laufe des Abends wurde mir alles erklärt. Sie erzählten mir, dass ich von einem Vampir angegriffen wurde und er mich verwandelt hätte. Sie fanden mich in Mitten der Verwandlung und nahmen mich mit nach Hause. Sie sagten, ich sei unsterblich und müsste nicht mehr schlafen und essen. Zuerst war es etwas merkwürdig für mich. Ich wollte nicht glauben, dass ich ein Vampir sei. Doch seit Anfang an hatte ich dieses komische Kratzen im Hals gefühlt und bei einer ersten Jagd wurde meine Befürchtung wahr. Ich entschied mich auch ein Vegetarier zu werden. Ich wollte keinen Menschen töten. Zwar konnte ich mir immer noch nicht ganz vorstellen Tiere hinterher zu jagen, aber ich hatte keine andere Wahl. Im Laufe des Abends kam das Thema dann auf meine ehemalige Familie. Als ich hörte, dass ich sie nie wieder sehen darf und sie denken, dass ich tot bin, brach für mich eine Welt zusammen. Wochenlang saß ich nur auf der Couch und sagte nichts. Ich vermisste meine Eltern. Meine Mutter. Ich hatte Angst um sie. Sie war so zerbrechlich. Ich hoffe mein Vater würde gut auf sie aufpassen. Was werden sie wohl ohne ihre einzige Tochter machen? Und ich vermisste Alice und Angela. Meine besten Freunde. Alice die Shoppingsüchtige und Angela die Vernünftige. Wir drei waren ein super Team. Jacob, mein bester Freund. Mit wem wird er wohl nun Unsinn machen? Am meisten vermisste ich aber ihn. Edward. Die Liebe meines Lebens. Wir hatten uns mal geschworen für immer zusammen zu bleiben und nun ist er unerreichbar für mich. Die ganze Welt hatte sich gegen mich verschworen. Ich wollte nach Hause, aber es ging nicht. Eines Tages hörte ich von meiner Beerdigung. Sie hatten mich beerdig und zwar in Forks. Alle sollten anwesend gewesen sein. Selbst meine ganze Schule. Sogar meine Großeltern sollten aus Florida angekommen sein. Soviel ich später hörte sind sie sogar in Forks geblieben. Sie wollten meine Eltern beistehen. Wenigsten etwas Gutes. Wie oft hatte ich mir damals gewünscht, dass meine Großeltern nach Forks zogen und nun sind sie da. Noch immer. Im Laufe der Monate habe ich mich langsam an das Vampirleben gewöhnt. Langsam habe ich es akzeptiert und jetzt soll ich ausgerechnet zurück. Warum jetzt? Wieso? Warum? Ich versteh es nicht. Einerseits freue ich mich, aber anderseits darf ich nicht mit ihnen reden. Oft haben Carlisle und Esme mir das klargemacht. Ich bin ein Vampir. Ich bin gefährlich. Es wäre einfach zu gefährlich für sie. Die Volturie sie würden sie töten. Ich muss sie ignorieren. Mit Glück sind Jasper, Rosalie und Emmett auf meiner Seite. Ich glaub, ohne sie könnte ich es nicht schaffen. Wir vier sind in den letzten Jahren ein unschlagbares Team geworden. Wie richtige Geschwister. Damals wollte ich immer noch ne Schwester oder ein Bruder haben und nun hab ich drei. Ich lächelte. Ich wusste wir würden es schaffen. „Bella, kommst du?“, schrie Esme von draußen. „Sofort!“. Ein letztes guckte ich mich um. In 60 Jahren würden wir ja wieder hier sein. „Bella“, schrie Emmett. „Ich komm ja schon“. Schnell rannte ich nach draußen. Zurück in meine alte Heimat. Hosted by Animexx e.V. 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