Hogwarts = Ein neues Leben von RiffRaff ================================================================================ Prolog: Hogarts?!... Wo zum Teufel liegt Hogwarts? -------------------------------------------------- So zum Anfang ein kleiner Prolog Zitternd und mit stark geweiteten Augen stand ich vor einem Tier das sich Eule nannte. Dieses Tier namens Eule streckte mir gerade ihr Beinchen entgegen und machte langsam genervte Geräusche, da ich mich immer noch nicht dazu durch ringen konnte den Brief der um das Fussgelenk der Eule gebunden war zu entfernen. Ich atmete tief durch und griff langsam und beruhigende Worte murmeln nach dem Brief. Ich nahm ihn ab und die Eule flog zufrieden aus dem Fenster und prompt in Richtung des Waldes. Ich öffnete den Brief sacht. Ich war ängstlich und verdammt neugierig. Mir auf der Lippe rumkauend las ich den Brief, legte den Kopf schief und fragte mich allen ernstes. „Wo zum Teufel liegt Hogwarts?!“ Prolog zu Ende Kapitel 1 folgt bald Kapitel 1: Vorbereitungen ------------------------- So, nun jetzt startet es richtig Nach einem langen Gespräch mit meinen Adoptiveltern, wurde mir klar, das ich nicht zu den Menschen gehörte. Nein, ein Mensch war ich nicht. Meine Eltern seien reinblütige Zauberer und gehören zu den magischen Wesen. Was für ein Wesen ich bin? Das wussten auch meine Ersatzeltern nicht. Nun stehe ich hier mit einem vollen Geldbeutel, in einer Strasse die man Winkelgasse nennt. Unsicher schaue ich mich um. Überall Menschen in Umhängen. Ist normal hier, hat meine Muggle-Mutter gesagt. Für mich ist das noch sehr gewöhnungsbedürftig. Ich schaue auf den selbst geschriebenen Einkaufszettel. Als erstes war Kleidung angesagt. Ich lief durch die Menschenmenge und immer wieder rempelte mich Jemand an. Ich blickte von der einen Strassenseite zur Anderen, bis ich an einem Schild hängen blieb. Darauf stand irgendetwas von Kleidung und ich kämpfte mich hinüber, wich den Leuten aus und kam sogar ganz bei dem Geschäft an. Vorsichtig trat ich ein und wurde sofort von einer rundlichen Frau umrundet. „Hach... ein Neuling! Du musst eingekleidet werden?“ Ich nickte nur. „Was für Stoff darf es sein?“ Ich zuckte nur mit den Schultern. Mein Schulterzucken wurde mit einem tiefen Seufzen belohnt. Wieder wurde ich umrundet. „Drachenleder... zu hart... Baumwolle... zu billig.... Seide wäre das Beste für dich. Das wird deinen Körper richtig umschmeicheln.“ Nach einer Stunde in diesem Geschäft kam ich mit zwei prall gefüllten Taschen wieder hinaus. Ich atmete tief durch und suchte nach dem Laden für Bücher die ich für das erste Schuljahr brauchen würde. Das Geschäft war schnell gefunden, aber überfüllt. Seufzend sah ich auf den Einkaufszettel. „Zauberstab kaufen“ sprang mir regelrecht entgegen. Ich lief zögerlich auf den Laden zu und trat ein. Dort stand schon eine Familie, die mir richtig edel vorkamen. Die Kleidung war aus teuerer Seide und auch der Rest der Kleidung schien nicht billig zu sein. „NEIN!“ erklang die kühle Stimme des Mannes, dessen lange blonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. „Mein Sohn braucht etwas besserer als dieses seltsame Geäst. Sie sind unnütz. Narzissa, Draco... Wir gehen!“ Aprupt wendete er sich vom Tresen ab und kam in meine Richtung. Erstarrt stand ich neben der Türe. Die beiden Erwachsenen verliessen den Laden. Nur der Junge namens Draco blieb kurz vor mir stehen und musterte mich. „An deiner Stelle würde ich woanders einkaufen!“ Dann liess er mich einfach stehen. Ich blickte den Verkäufer entschuldigend an und folgte der fremden Familie. Ich trat in den dunklen, staubigen Laden ein, als plötzlich ein heller Lichtstrahl mein Blickfeld beeinträchtigte. Es schien als hatte dieser Draco gerade einen passenden Zauberstab gefunden. Er grinste seine Eltern an und dann wandte er den Kopf plötzlich zu mir. Er hob seine Augenbraue, was mich erröten und verlegen zu Boden blicken liess. Er winkte mich zu sich und ich folgte seiner Geste sofort. „Wie ich sehe bist du ein schlaues Mädchen. Hier kriegst du die besten und passendsten Zauberstäbe.“ Ich nickte nur und blickte den Verkäufer an. Dieser trat nach vorne und fragte nach meinem Arm. Ich streckte meinen rechten Arm aus und dann wurde ich vermessen. Nach Beendigung der Prozedur nickte er stumm und sagte. „Ich habe mit Sicherheit keinen passenden Zauberstab für dich, aber in 2 Stunden wäre einer nach deinen Massen gefertigt. Du kannst dir sogar die Inhaltsstoffe aussuchen.“ Ich nickte und er erklärte mir einige Sachen. Zuletzt entschied ich mich für dunkles Tannenholz, 13 Zoll. Die Inhaltsstoffe seien seltsam sagte der Verkäufer, ich fragte mich warum. Ich bezahlte und verliess den Laden um wieder auf die seltsame Familie zu stossen. „Du bist neu hier! Wenn du willst können wir dir etwas helfen. Was brauchst du noch?!“ „Bücher und ein Haustier“ murmelte ich und lief der Familie hinterher. Wir gingen zu dem Geschäft mit den Büchern, es war immer noch voll. Doch als die Familie sich näherte, gingen alle aus dem weg. Sie hörte Gemurmel und Gezischel, darunter auch der Name Malfoy. //Malfoy heissen sie also, aber wieso starren sie alle so böse an// Einer dieser Blicke traf mich und ich nahm meinen Mut zusammen und zischte: „Was schaust du so dumm!“ Der Zauberer sah mich an und drehte sich weg. Wir gingen in das Geschäft, wo sofort alle Gespräche verstummten. „Die liebe Familie Malfoy. Was brauchen sie denn?“ Ich bemerkte sofort wie nervös die Verkäuferin war und das ihre Freundlichkeit nur gespielt war. „Bücher für meinen Sohn und dieses Mädchen. Sie braucht die Bücher für das erste Schuljahr, bitte eine gute Qualität.“ Überrascht und dankbar lächelte ich den Herren an, was dieser nur mit einem Nicke quittierte. Ich bekam meine Bücher sofort und zahlte es. Nun blieb nur noch das Haustier übrig. Ich folgte der Familie Malfoy und vor ein paar Käfigen blieb ich stehen. Dahinter waren verschiedenste Tiere. Doch der riesige Kolkrabe hatte es mir angetan. Doch ich beendete meine Suche noch nicht. Ich lief weiter durch den Laden, fand zwei seltsame Eier, eine Katze und eine Schlange. Der Verkäufer beäugte mich kritisch als er mir den Preis nannte und biss mir enttäuscht auf die Lippe als ich bemerkte das ich nicht mehr genügend Geld für alle Tiere hatte. Doch aus heiterem Himmel bezahlte Herr Malfoy für mich. Ich schleppte alles aus dem Laden. „Vielen dank Mister Malfoy.“ Ich verbeugte mich leicht vor ihm. Der Mann lächelte nur. „Darf ich uns vorstellen. Wie du schon weißt, wir sind die Familie Malfoy. Ich heisse Lucius und das sind meine hübsche Frau Narzissa und mein begabter Sohn Draco.“ Ich lächelte und sagte: „Freut mich sie kennen zu lernen meine Name ist Tarja Delacroix.“ „Delacroix? Seltsam, diesen Namen kenne ich. Ich kenne auch deine Eltern, aber dich kenne ich nicht.“ Erschrocken blickte ich ihn an. „Sie kennen meine Eltern?! Wissen sie, ich bin bei einer Adoptivfamilie aufgewachsen. Ich habe keine Ahnung von meiner richtigen Familie, das einzige das ich weiss ist.... Das ich kein Mensch bin.“ „Richtig“, erklang die elegante Stimme von Narzissa Malfoy. „Du gehörst zu den so genannten Schattendämonen, aber wie ich sehe bist du noch nicht erwacht sonst wären deine Haare nicht mehr blond.“ Ich nickte: „Kann ich meine Eltern kennen lernen?“ Ich blickte Lucius schüchtern an. Dieser nickte und lächelte freundlich. „Aber ich muss zuerst noch meinen Ersatzeltern davon berichten, sonst machen Sie sich noch sorgen.“ „Gut dann apparieren wir.“ Sagte Lucius und fasste mir an die Schulter. Narzissa tat das bei Draco ebenfalls. Ich nannte meine Adresse und dann spürte ich ein unangenehmes Ziehen im Bauch. Als ich die Augen wieder öffnete standen wir vor der Haustür. Ich klingtelte und öffnete die Türe. Sofort kamen meine Eltern und sahen mich besorgt an. „Warum kommst du so spät?!“ donnerte mein Vater, doch ich hörte die Besorgnis aus seiner Stimme. „Tut mir leid Dad. Es gab ein paar Komplikationen und ausserdem habe ich eine sehr nette Familie kennen gelernt. Das ist die Familie Malfoy, sie kennen meine Eltern. Ich denke ich werde nun mit ihnen mit zu meinen Eltern gehen. Ich werde euch Briefe schreiben... Versprochen!“ Ich umarmte meinen Vater und dann lief ich zu meiner Mutter hin, welche Tränen in den Augen hatte. „Ich bin so stolz auf dich mein Schatz. Es ist schön das du nun endlich dein richtiges Leben beginnen kannst. Und halte dein Versprechen ein.“ Ich nickte umarmte sie fest, schniefte leise und löste mich langsam von ihr. Ich rannte nach oben, holte meinen Koffer. Dann winkte ich mein Adoptiveltern zu und die Familie Malfoy und ich apparierten zu meinen wahren Eltern. Uuuuund? Ich bin ganz zufrieden. Die Malfoys sind halt nicht soooo böse... Kapitel 2: Das Kennenlernen --------------------------- So, endlich lernt Tarja ihre wahren Eltern kennen Zur Info --> // // sind Gedankenstriche Wir kamen vor einem riesigen, prunkvollen Haus an. Naja, ich nenne es eher Palast. „Willkommen auf Delacroix Manor.“ Ich blickte Lucius unsicher an, doch dieser ging geradewegs auf die Türe zu, welche schon geöffnet wurde bevor wir richtig bei der Türe standen. „Lucius mein alter Freund. Wie schön das man sich mal wieder sieht.“ Der grosse Mann schlug Lucius freundschaftlich auf die Schulter. Ich konnte es fast nicht glauben, das sollte mein Vater sein. „Hey, ich habe dir jemanden mitgebracht.“ Und dabei zeigte er auf mich. Unsicher sah ich meinen Vater an und kaute auf meiner Unterlippe. Mit grossen Schritten kam er auf mich zu und schloss mich in seine Arme. „Tarja mein Kind, meine kleine Schönheit. Es ist schön dich wieder in den Armen zu halten.“ Überrumpelt blieb ich einfach starr stehen. Ich war komplett überfordert, was mein Vater zu merken schien. „Lasst uns hinein gehen.“ Kaum im Innern angekommen wurde ich wieder umarmt, nun hatte ich eine hübsche Frau an mir kleben. //Ist das meine Mutter// Ich legte sanft die Arme um sie und klopfte ihr beruhigend auf den Rücken. „Tarja mein Kind. Wie geht es dir? Wie war deine Pflegefamilie? Bitte erzähl uns alles!“ Sie führte mich in den Salon, wo wir uns auf die sehr bequeme Couch setzten. Alle sahen mich gespannt an. Ich seufzte, trank von dem Tee, das sie kleine, hässliche Hauselfe Trija gebracht hatte und fing an: „Also ich hatte ein sehr ruhiges und problemfreies Leben. Ich habe die Muggleschule besucht. Fand ein paar sehr gute Freunde. Meine Familie war sehr freundlich, herzlich und behandelte mich wirklich wie ihr Kind. Mein Leben war nicht sehr spannend, bis ich den Brief von Hogwarts bekam. Nun habe aber ich noch eine wichtige Frage! Wieso war ich nicht bei euch?!“ verzweifelt blickte ich sie an. Mein Vater seufzte ergeben: „In der Zeit als du geboren wurdest, herrschte gerade Krieg und es war in der schlimmsten Phase. Wir wollten dich nicht in Gefahr bringen und brachten dich daher zu einer Familie. Später, nachdem der Krieg etwas abgeklungen war, wollten wir dich zurückholen, doch wir fanden dich nicht mehr. Deine körperliche Magie war so stark abgeschwächt das wir dich nicht mehr finden konnten... Es tut uns leid!“ Ich nickte traurig. „Das ist in Ordnung, ich hatte ein schönes Leben, aber wieso bekomme ich diesen Brief so spät?“ ich meinte den Brief von Hogwarts. „Ich denke Dumbledore“, er sprach den Namen mit Verachtung aus „hatte die gleichen Probleme wie wir dich zu finden und trotzdem hat er es eher geschafft.“ „Ich dachte Dumbledore sei ein guter Mann?!“ Ich sah meinen Vater fragend an. Ich hatte versucht mich möglichst gut zu informieren. Ich fand einige interessante Tatsachen, zum Beispiel das Dumbledore ein gutmütiger Zauberer sei und sein Volk versuchte vor einem Schwarzmagier namens Voldemort zu retten. „Du musst wissen,“ fing mein Vater an, „Dumbledore ist nicht der, der er zu sein scheint. Er spielt ein verlogenes Spiel. Er hasst dunkle Magie genau so sehr wie er auch magische Wesen hasst, egal ob es Dämonen oder Engel sind. Er hasst alles was nicht menschlich ist. Voldermort ist der wahre Gute. Er beschützte uns schon vor einigen Angriffen, die Dumbledore gegen uns gestartet hat.“ Schockiert von der Wahrheit blickte ich in die Runde von Menschen. Ich sah Trauer, Wut, Verzweiflung und vieles mehr. „Dann möchte ich Ihn kennen lernen!“ sagte ich mit fester Stimme und sah meinen Vater so an das er mir nicht widersprechen konnte. „Wie du willst mein Kind.... Wie du willst!“ Er stand auf und lief auf den Kamin zu. Er nahm eine Handvoll Flohpulver und sagte mit lauter und fester Stimme. „Slytherin Manor, Tom Riddles Büro!“, und schon verschwand er in einer hellgrünen Wolke. Ich blickte neugierig auf den Kamin, als mich meine Mutter ansprach. „Gehe bitte vorsichtig mit Tom um. Dumbledore nahm ihm seinen Sohn. Er und sein Ehemann haben es noch nicht vollkommen verkraftet. Sein Mann wird ihn sicherlich begleiten!“ Sie lächelte mich aufmunternd an. Ich nickte nur. Dann kam ein zischendes Geräusch aus dem Kamin und ich sah meinen Vater mit zwei weiteren gut aussehenden Männern da stehen. Ich erhob mich und wartete bis sich die beiden Gäste zum Sofa begeben hatten. „Guten Tag. Mein Name ist Tarja, ich bin die Tochter der Familie Delacroix!“ Ich wurde von Kopf bis Fuss gemustert, bevor mir beide Männer ein freundliches Lächeln schenkten. „Mein Name solltest du kennen. Ich bin Tom Riddle oder besser bekannt unter Voldemort.“ Dabei machte er Gänsefüsschen mit den Fingerspitzen. Ich konnte mir ein schelmisches Lächeln nicht verkneifen. „Ich stelle mich ebenfalls vor. Ich heisse Regulus Black und bin der Gatte dieses reizenden Mannes.“ Ich nickte ihnen freundlich zu und wurde dann ernst. „Ich möchte die Geschichte des Krieges hören, denn ich will mich nicht auf die Falschen einlassen und ich denke, sie gehören nicht zu den Falschen. Sie könnten mir ebenfalls ein paar Tipps geben, damit ich mich in Hogwarts besser zurecht finde und mit wem ich mich besser nicht anlege.“ Ich war direkt, doch das schien den Mann mit den kühlen, roten Augen nicht zu stören. Er setzte sich seufzend und auch sein gatte setzte sich. „Nun.... wo fange ich am besten an?...... Ach ja!.....“ Kapitel 3: Ein aufklärendes Gespräch ------------------------------------ Schon jetzt entschuldige ich mich für das sehr kurz geratene Kapitel Die nächsten werden wieder länger... Hoffe ich „Ach Ja.....“ Ich blickte ihn neugierig an, da er einen so lange Pause machte. „Es fing bei der Geburt meine Sohnes an. Dumbledore wusste, das der Junge stärker sein würde als er selbst und das störte ihn gewaltig. Er griff uns an. Das erste Mal ging alles glimpflich aus. Wir konnten unseren Sohn gerade noch so retten. Doch der zweite Angriff, kam so unerwartet. Wir waren gerade dabei das Weihnachtsfest vorzubereiten, als plötzlich mehrere in Weiss gehüllte Auroren auftauchten. Sie schafften es uns zu lähmen. Plötzlich hörten wir den kleinen Nathan schreien. Dumbledore kam mit ihm nach unten. Er entführte ihn vor unseren Augen und wir konnten nichts tun. Seitdem führen wir einen erbitterten Krieg gegen den alten Kauz!“ Sein Stimme war voller Trauer und Regulus war in Tränen ausgebrochen. Ich sah wie Tom seinen Mann sanft in die Arme schloss. Es zerbrach mir fast das Herz. „Das werde ich nicht zulassen. Ich bin ja ebenfalls ein Magisches Wesen. Er will sich mit den magischen Wesen anlegen. Dann legt er sich auch mit mir an. Ich werde helfen.“ Sagte ich stur und voller Mut. Doch mein Vater holte mich von meinem hohen Pferd und sagte: „Tarja, sprich nicht einen solchen Unsinn. Du hast keine Erfahrung mit der Magie und ebenfalls ist dein Wesen nicht einmal erwacht! Das einzige was du tun kannst ist, das du während der Schule Informationen aufschnappst und dich vielleicht nach Tom’s und Regulus Sohn ausschau hälst. Er sollte in deinem Alter sein und inzwischen sollte er anders Aussehen. Draco wird dir dabei helfen. Vorausgesetzt zu kommst nach Slytherin.“ Ein Grinsen traf mich und ich schlug meinem Vater gespielt böse auf die Schulter. „Was denkst du denn, seh’ ich etwa aus wie ein Hufflepuff?“ Ihre Mutter schüttelte den Kopf. „Hach... genauso impulsiv wie ihr Vater!“ Ein bisschen Stolz war in Ihrer Stimme zu hören. „Ich werde auf alles achten was mir auffällt. Vor allem freue ich mich darauf den legendären Harry Potter kennen zu lernen!“ Ein bisschen Spott war in meiner Stimme vorhanden. Ich konnte mir nicht vorstellen, was dieser Potter für ein Mensch sein sollte. „Morgen ist die Zugfahrt. Du solltest dich vorbereiten und dich ausruhen. Die Fahrt wirst du mit mir verbringen.“ Dracos Stimme klang freundlich, doch der befehlende Ton entging mir nicht. „Natürlich Dray.“ Ich zwinkerte ihm zu und bevor er reagieren konnte, rannte ich weg. Ich fragte Trija die Elfe nach meinem Zimmer und folgte ihr. Schnell verbarrikadierte ich mich darin, in der Hoffnung Draco würde nicht eindringen können. Ich zog mich um, legte mich in das wunderbare Himmelbett, kuschelte mich in die Decke und war in nullkommanichts in einen tiefen Schlaf versunken. Kapitel 4: Die Zugfahrt ----------------------- Wie vorher versprochen ist es länger Viel Spass Nervös stand ich mit gepackten Koffern am Gleis 9 3/4. Ich blickte auf den imposanten Hogwarts-Express. Ich seufzte und drehte mich zu meinen Eltern um. Diese lächelten mich stolz an. „Ich werde euch vermissen, aber keine Sorge, ich werde euch schreiben!“, während ich das sagte standen mir Tränen in den Augen. Obwohl ich meine wahren Eltern erst seit Gestern kannte, hatte ich sie schon vollkommen akzeptiert und in mein Herz geschlossen. Ich umarmte Beide und lief dann auf Draco zu, der schon in der Türe stand und auf mich zu warten schien. „Mach uns keine Schande!“ rief mir mein Vater hinterher. Ich blickte zu ihnen zurück und rief: „Sicher nicht!“ Kaum sass ich im Abteil und hatte den Koffer nach oben auf die Ablage bugsiert, fuhr der Zug schon los. Erleichtert liess ich mich auf den Sitz fallen. In unserem Abteil sassen noch 5 weitere Personen. Drei Jungs und zwei Mädchen, die sich sofort vorstellten. „Hey, du bist also die kleine Delacroix! Draco hat uns schon einiges erzählt!“ Strafend sah ich Draco an, der unschuldig zur Seite blickte. Frech schlug ich ihm an den Hinterkopf. Draco drehte sich mit bösem Blick zu mir. „Du weißt das man das nur einmal mit einem Malfoy macht.“ Ich grinste: „Du weißt, das man nichts herausplaudert!“ Ich ahmte seine Stimmlage perfekt nach und bemerkte wie Dracos Mundwinkel leicht zuckten. „Also wie gesagt, ich heisse Tarja Delacroix. Und ihr seid?“ „Ich übernehme das mal“, sagte der Junge mit den Schwarzblauen Haaren, „Das hier ist Millicent Bulstrode, du kannst Milli zu ihr sagen“, dabei zeigte er auf das blonde Mädchen, „Hier haben wir Pansy Parkinson unsere Tratschtante!“, dafür bekam er von der Schwarzhaarigen einen starken Klaps auf den Hinterkopf, „Das sind unsere beiden „Bodyguards“ Crabbe und Goyle“, er machte eine lange Pause, setzte sein charmantestes Lächeln auf und sagte, „und mein Name ist Blaise Zabini, der Schwarm ganz Hogwarts.“ Er zwinkerte mir frech zu und ich wurde rot. Plötzlich fing ich aber an zu Grinsen. „Ich dachte Harry Potter sei der Schwarm ganz Hogwarts!“ Das charmante lächeln verschwand und eine enttäuschte Miene gelangte auf Blaises Gesicht. „Stimmt gar nicht!“ sagte er schmollend. Alle lachten, nur Blaise spielte immer noch beleidigte Leberwurst. Wir plauderten noch eine ganze Weile, bis wir auf ein lauter Geräusch aufmerksam wurden. Wir öffneten die Abteiltüre und sahen gerade noch wie Harry Potter von einem Zauber getroffen und nach hinten geschleudert wurde. Völlig panisch rannte ich zu dem Potter hin, welchem Blut von der Stirn lief. Er hatte eine heftige Platzwunde. Ich sah in die Richtung aus dem der Zauber gekommen war. Da standen ein rothaariger Junge und ein Mädchen mit buschigen, braunen Haaren. „Geh aus dem Weg Slytherin.“ Sagte der Rothaarige. Ich zog Harry schützend in meine Arme. „Spinnst du, du kannst nicht einfach auf einen Bewusstlosen Zauber schiessen.“ „Die schwule Ratte hat es nicht anders verdient. Geh aus dem Weg oder ich verzaubere dich gleich mit!“ „Weasley wage das ja ncht.“ Die Stimme von Draco klang bedrohlich. „Misch dich nicht ein Malfoy.“ Weasley sah mich an und grinste. „Stupor!“ rief er und ich sah den roten Strahl auf mich zukommen. Voller Angst schloss ich die Augen und versuchte den leblosen Körper des Potters zu schützen. Ich öffnete die Augen erst als ich merkte wie jemand vor mir stand und „Protego“ rief. Vor mir stand ein erwachsener Mann in einen schwarzen Umhang gehüllt. Seine schwarzen, öligen Haare waren gewellt und seine Hakennase stach heraus. „Weasley, Granger.... 50 Punkte Abzug für eine Angriff auf einen Mitschüler des eigenen Hauses und einem Neuling!“ Ich bemerkte schnell das die Beiden Respekt vor diesem Mann hatten, denn sie verschwanden Wortlos. Der Mann drehte sich zu mir um und herrschte mich an: „Gehen sie zur Seite!“ Ich biss mir auf die Lippen: „Geht das nicht freundlicher!“ „Tarja, lass Professor Snape durch, er kann Potter helfen!“ Zögerlich liess ich Potter los und Snape hob ihn hoch und brachte ihn in das Abteil. Dort versorgte er die Wunde mit einem einfachen Heilzauber. „Ich werde den jungen Mann hier direkt nach Hogwarts bringen. Madame Pomfrey kann sich um ihn kümmern.“ Ich sah wie der Mann mit Potter im Arm verschwand. Dracos Stimme erklang: „Warum hat Weasley Potter bloss angegriffen?! Die Drei sollten doch die besten Freunde sein!“ „Hast du denn nicht gehört wie Weasley, Potter eine schwule Ratte genannt hat?“ „Es ist egal warum, aber ich werde nicht zulassen dass das noch mal passiert!“ Meine Stimme klang wütend. „Ihr müsste mir unbedingt so schnell wie möglich ein paar gute Zauber beibringen!“ Ich zitterte vor Wut und die restlichen Slytherins nickten nur. Nach ein paar Erklärungen zu verschiedensten Zauber, stoppte der Zug und wir stiegen auf die Kutschen um. Davor waren Tiere befestigt die wie Pferde aussahen, aber es waren keine. Wie Draco mir später erzählte seien es Thestrale und sie sehen können nur die Menschen, die einen anderen bei Sterben gesehen hat. Traurig erinnerte ich mich an einen Moment zurück und erzählte es den Anderen. ~~~Flashback~~~ Es war ein warmer Julitag. Meine Adoptivfamilie und ich machten einen Ausflug. Dabei war auch die richtige Tochter. Wir gingen an den See um schwimmen zu gehen. Celine und ich spielten im Wasser, tauchten uns gegenseitig aus Spass hinunter, spritzen uns nass und liessen uns wie Tote treiben. Doch plötzlich sah ich Celine nicht mehr. Ich tauchte nach ihr, doch fand sie nicht mehr. Ich rief nach meinem Dad, doch dieser konnte Celine nur noch tot bergen. Wie sich herausstellte, hatte sie während dem Spielen einen epileptischen Schock erlitten. Für mich war das der schlimmste Moment meines Lebens. ~~~Flashback Ende~~~ Die Slytherins waren geschockt über diese Geschichte und trösteten mich, da ich in Tränen ausgebrochen war. Nachdem ich mich beruhigt hatte, hielten die Kutschen und wir stiegen auf die, mir unsicher erscheinenden Schiffe. In mein Blickfeld rutschte eine riesiges Schloss und meiner einziger Gedanke war. //Wow.... Das ist also Hogwarts!// Kapitel 5: Ankunft in Hogwarts und die Wahl des richtigen Hauses ---------------------------------------------------------------- Jetzt ist es soweit... Tarja setzt ihren ersten Schritt in ihr neues Leben XD Wir stiegen aus den Booten und ich war noch beeindruckter als vorher, denn nun sah ich Hogwarts von nahem. Das Schloss war riesig und es schien eine eigene Ausstrahlung zu haben. Ich war begeistert und konnte es kaum erwarten das Schloss zu betreten. In Gedanken stellte ich mir die kuriosesten Sachen vor, schüttelte aber bei manchen Ideen den Kopf. Ich war wirklich verrückt. Plötzlich erhob Jemand die Stimme. Dieser Jemand war riesig, dick und hatte einen riesigen Bart, neben sich hatte er einen grossen Hund der wie ein Weltmeister sabberte. Ich verzog angeekelt das Gesicht und hoffte nie Kontakt mit diesem Tier haben zu müssen. „So liebe Schüler und Neulinge. Sind wieder hier. Hoffe ihr habt Spass. Freu mich auf euch. Folgt mir nun Bitte!“ Wir liefen hinter ihm her und Draco erklärte mir: „Das ist Hagrid, er ist der Lehrer für die Pflege magischer Geschöpfe. Ich würde mich vor seinen Viechern in acht nehmen. Das eine hat mich einmal voll gebissen!“ Er sah aus als hätte er den Zeitpunkt genau wieder vor Augen, denn er verzog sein Gesicht. Ich sagte nur: „Du musst dich aber auch saublöde verhalten haben!“ Draco sah mich empört und ertappt an und ich lachte ihn wegen diesem Gesichtsausdruck nur aus, wofür ich einen Klaps auf den Kopf bekam. Nach einer Weile stoppten die Schüler aprupt, wir standen in einer riesigen Halle. Es standen fünf verschiedene Tische im Raum. Gryffindor stand ganz links an der Wand, dann kamen Hufflepuff, Ravenclaw und ganz rechts Slytherin. Ich guckte mich neugierig um. Draco stupste mich an. „Ich geh schon mal zum Slytherin-Tisch. Ich denke wir sehen uns nachher!“ Er lächelte mich an, lief davon und liess mich überrumpelt und alleine stehen. Erst jetzt viel mein Blick nach vorne auf den Tisch der Professoren. In mir machte sich eine riesige Wut breit. Da sass Dumbledore, dieser verlogene, alte Aasgeier und lächelte selig und wie ein freundlicher Opa zu uns Neulingen hinüber. Er blickte über uns und plötzlich schien sein Blick an jemandem kleben zu bleiben, konnte das sein? //OH GOTT, DER SIEHT JA WIRKLICH MICH AN?!// Rot vor Wut drehte ich den Kopf zur Seite und presste meine Fingernägel so stark in meine Handballen, das sie anfingen zu bluten. Ich hätte ihm momentan am liebsten eine bösen Zauber auf den Hals gesetzt. Ich atmete tief durch und beruhigte mich wieder. Dumbledores Blick lag noch immer auf mir, doch ich grinste ihn nun nur noch böse an. Mein Blick wurde jedoch von Dumbledore losgerissen als ich eine Stimme hörte, ich sah jedoch niemanden. Also schlich ich mich nach vorne und mir klappte die Kinnlade runter als ich einen alten, zerfledderten Hut auf einem dreibeinigen Stuhl sitzen sah. Dieser hatte einen Mund und sang gerade ein Lied. Jedoch war ich so geschockt, das ich nicht zuhörte. Nun fing er auch noch Namen zu rufen. Der Gerufene lief nach vorne, setzte sich auf den Stuhl, bekam den Hut aufgesetzt und dann sagte der Hut den Namen des zukünftigen Hauses. Viele waren vor mir und mit jeder Person die nach vorne ging, rutschte mein Herz tiefer in meine Hose. Dann geschah es: „Tarja Delacroix!“ Ich schluckte und bewegte mich zögerlich auf den Stuhl zu. Alle starrten mich an. Ein Blick störte mich besonders. Ich sah in diese Richtung und sah Weasley da sitzen. Ich knurrte und schickte ihm einen Todesblick à la Voldemort. Sofort sah dieser weg und ich grinste siegessicher. Ich stand nun vor dem Stuhl, setzte mich vorsichtig, der Stuhl knirschte und ich hoffte inbrünstig das er nicht zusammenbrach. Ich spürte etwas auf meinen Haaren, dann erklang die raue Stimme des Hutes. „Intelligentes Köpfchen, jaja..... Viel Mut, jaja...Sehr sanftmütig, jaja... hinterlistig wie eine Schlange, jaja..... In dir steckt jedes Haus! Doch dein Herz sagt mir nur eines...... SLYTHERIN!“ Erleichtert entspannte ich mich, sprang auf, legte den Hut selber auf den Stuhl und rannte Richtung Slytherin. Draco rutschte zur Seite und sagte aufmunternd: „Gut gemacht Kleine!“ „Danke Dray!“ Ich war stolz in diesem Haus zu sein. Ich erschrak als es ploppte, auf dem Tisch lagen Berge von toll riechendem Essen. Unsicher sah ich mich um, alle füllten ihre Teller, aber ich getraute mich nicht. Draco seufzte, verdrehte die Augen und füllte meinen Teller und ohne es zu wissen, tat er genau meine Leibspeisen darauf. Ich lächelte ihn dankbar an und fing an zu essen. In der Halle war es ruhig, nur gelegentlich hörte man ein Räuspern oder das Scharren von Besteck auf dem Teller. Ich war pappsatt und schob den teller zur Seite. Ich blickte mich um, sah alle Slytherins genau an. Mein Blick fiel auf meinen Gegenüber, dieser grinste mich verschmitzt an und ich starrte verlegen auf meinen Teller. Ich biss mir auf den Lippen herum. Blaise Zabini machte mich nervös. Nicht er selbst machte mich nervös, sondern sein Geflirte. Noch nie hatte jemand mit mir geflirtet, mir war das total peinlich, deshalb wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Ich hielt es nicht mehr aus. Peinlich berührt stand ich auf, entschuldigte mich nuschelnd und verliess die Halle. Ich lief mit zügigen Schritten durch die Gänge. Nach einer weile hielt ich an und ich hatte keinen Ahnung wo ich war. „Scheisse! DRAY..... DRAY..... PANSY.... MILLI.....BLAIIISSE?! IRGENDEIN SLYTHERIN?!“ „Was tun sie da!“ erklang die empörte Stimme einer etwas moppeligen Frau. „Tut mir leid Miss.... Ich bin neu hier und hab mich total verlaufen.“ „Da hatten sie gerade noch Glück. Ich heisse Madame Pomfrey, ich bin die Krank....“ Ich fiel ihr ins Wort: „Madame Pomfrey?.... Wie geht es Harry?“ Ich war plötzlich total aufgekratzt. Ich musste unbedingt wissen wie es ihm geht. „Huh?! Seit wann machen sich Slytherins Sorgen um den Erzfeind des Hauses.!“ Ich widersprach empört:“ Ich habe Harry beschützt. Weasley dieser dreckige Schweinehund hat Harry einfach angegriffen!“ „Achten sie auf ihre Worte junge Dame. Ich kann sie jedoch beruhigen. Harry Potter geht es gut, er ruht sich gerade noch aus. Leider sind Besucher nicht gestattet.“ Enttäuscht blickte ich sie an, doch es beruhigte mich ungemein, dass es ihm besser ging. „TARJA!“ Ich drehte mich um und sah Dray und die Anderen. „Huhu..... Hier!“ Ich winkte wie wild und die Slytherins näherten sich schnellen Schrittes. „Tarja..... Wieso bist du abgehauen? Und was machst du hier?“ Draco sah mich fragend an. „Ehmmmm...... ich bin wegen Harry hier!“ Ich stotterte und starrte Blaise in Grund und Boden. Dieser scharrte jedoch nur mit seiner Schuhspitze auf dem Boden herum. „Blaise.“ Erklang die drohende Stimme Dracos. „Lass Tarja endlich mal in Frieden und halte deinen Charme im Zaum..... Trottel!“ Blaise guckte kurz zu mir, dann zu Draco und machte sich aprupt aus dem Staub. Draco rannte ihm nach, drohend den Zauberstab erhoben. Ich lachte und lief mit Milli und Pansy Richtung Kerker, aber nicht ohne mich noch einmal umzudrehen und Madame Pomfrey zu zuwinken!“ In den Kerkern unten angekommen, sah wir Draco und Blaise da stehen. Ich lächelte frech als ich sah das Blaise pinke Haare hatte. Ich kicherte und drückte Draco dankend einen Kuss auf die Wange. Dieser lachte und knuddelte mich und Blaise? Der schmollte mal wieder, was er ausgesprochen gut konnte. Ich seufzte stellte mich auf die Zehenspitzen und gab ihm ein Bussi auf die Wange, was ihn sofort strahlen lassen liess. Ich bereute den Kuss sofort als er mich umarmte und mich knutschten wollte. Meine einzige Reaktion war..... „KLATSCH!“ Jaa.... weiss nicht ob man das Cliff nennen kann is aber ein nettes Ende... hehe Kapitel 6: Erkundung der Slytherin-Räume oder meine erste Nacht --------------------------------------------------------------- Leider schon wieder so ein kurzes Kapitel tut mir echt leid Ich kaute auf meiner Unterlippe und versuchte mir das Passwort einzuprägen. Es war kinderleicht, aber irgendwie schien dieses Wort meinem Hirn nicht zu passen. Ich klatschte mir meine flache Hand an den Kopf, in der Hoffnung das mir das Helfen würde. Davon bekam ich jedoch nur Kopfschmerzen, was mich zum schmerzvollen Stöhnen brachte. Ich blickte auf und sah gerade in Dracos Augen. Er schüttelt hoffnungslos den Kopf. „Was ist an Basiliskenhölle bitte schwer?“ Ich zuckte mit den Schultern und schniefte. „Ich werde diese Räume nie verlassen, ich käme nämlich nie mehr rein! Baskilisenhöhle.... Verdammt... Basiliskenhöhle?“ Draco schüttelte genervt den Kopf und ich klatschte mir wieder meine Hand an die Stirn. „Jetzt hab ich es! Ba-si-lis-ken-höl-le.... Basiliskenhölle?“ Ich sah ihn flehend an und er nickte lächelnd. „Ich sollte mir das Passwort tattoowieren lassen!“ murmelte ich. „Ja und am besten auf die Stirn.“ Ich sah Draco strafend an. „Naja.... Ich geh mich mal umgucken.“ Somit stand ich auf und liess Draco alleine, welcher nur all zu froh war, dass ich endlich ging. Ich schaute mich um und das erste was ich fand, war eine persönliche Bibliothek. Mir klappte der Mund auf. //Wow.... Die will ich alle lesen!// Dieses Ziel setzte ich mir und schnappte mir schon mal das erste. Ich las den Titel „Grundlagen der Zaubertränke“. Ich lächelte triumphierende. //Genau das richtige für mich!// Ich lief weiter und stolperte durch Zufall in die Waschräume. Leider waren es die für die Jungs und mir bot sich ein Anblick. „Oh mein Gott...... Oh Blaise!“ Knallrot wandte ich mich weg. Der eben Genannte drehte sich schwungvoll zu mir um und fragte ernsthaft: „Willst du mir Gesellschaft leisten?“ „Ahhhhh.... Blaise, wenn ich irgendeinen Zauber beherrschen würde, dann würde ich ihn dir jetzt um den Kopf schiessen.“ Ich verliess laut schnaubend den die Duschräume der Jungs und Blaise rief: „Dann halt nicht!“ „AHHHHHH.... ICH HASSE DICH BLAISE ZABINI!“ Rot vor Wut und Scham verzog ich mich in meinem Einzelzimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in dem Kissen. Vor meinen Augen sah ich Blaises Körper und ich konnte nur Stöhnen. //Mein Gott ist er heiss// War mein einzige Gedanke, bevor ich einschlief. Mein Schlaf dauerte jedoch nicht lange. Irgendetwas weckte mich und ich wusste auch was. Ich rannte zum Fenster und öffnete es. Mein Rabe war gerade angekommen und hatte sogar die restlichen Tiere beziehungweise Eier mitgebracht. „Danke mein Schatz.“ Ich strich ihm über das schwarze und seidig glänzende Gefieder. Als dank kniff er mir in den Finger. Ich begutachtete die Eier, strich zärtlich über sie, bis ich einen Riss entdeckte. „Ohhhh Nein.... es ist ja kaputt!“ „Nein......uahhhh.... es schlüpft nur!“ Kreischend drehte ich mich um. „Draco? Was machst du hier!“ „Du bist so laut.....uahhh.... da kann man ja nicht schlafen.“ Er rieb sich über die Augen. „Sooooorrrryyyy!“ sagte ich und knuddelte ihn. Ich blickte zu dem Ei, welches nun noch mehr Risse hatte. Ich drückte es an mich, flüsterte leise Worte, wärmte es und konnte es kaum erwarten heraus zu finden was es für ein Wesen war. Es gab ein helles Leuchten und ein Knacken und dann stand ein wunderschöner Vogel vor mir, doch bevor ich fragen konnte was es sei knackte das andere Ei ebenfalls auf und da stand ein weiterer solcher Vogel vor mir. Nur hatte dieser eine komplett andere Farbe. „Drayyy?.....“ fragte ich unsicher. „Wow....das sind Phönixe!!!“ Er hatte seine Augen weit aufgerissen. „Phönixe?“ „Jahhh, sehr seltene Vögel. Sie entstehen immer wieder aus ihrer eigenen Asche und bleiben somit ewig Jung und unsterblich. Sie sehen aus wie.... Hmmm, ja..... Könnte sein.... Ein Regenbogenphönix und ein Nebelphönix. Wow, diese beiden Arten sind sogar noch seltener.“ Erstaunt blickte ich auf die Vögel, der farbige gurrte zufrieden und schmiegte sich sofort an den dunkleren. Dieser legte einen Flügel um den Farbigen. „Wieee süsssss! Ich nenne den da Rainbow.... und ihn.... hmmmm...... ja... Dust!“ Ich war komplett zufrieden bis Draco trocken sagte: „Wow.... wie intelligent.“ Genervt verdrehte ich die Augen. „Meinen schönen Raben nenne ich...“ „Wie wärs mit Raven’“ Ich warf ihm einen Todesblick zu „... ihn nenne ich Celvin und meine Kleine hier nenne ich Samira und meine kleine Katze nenn ich Celine. Ja.... Rainbow, Dust, Celvin, Samira und Celine.... Meine Süssen!“ Ich lächelte selig. „Drayyy..... verschwindest du nun bitte?!“ Ich sah ihn zuckersüss an. „Warum?!“ fragte er unwissend. „Ich möchte schlafen.“, und somit warf ich ihn aus meinem Zimmer und dieses Mal schloss ich ab. Kapitel 7: Brutaler Zwischenfall: Die Wahrheit kommt ans Licht -------------------------------------------------------------- Wieder ein längeres Kapitel Sorry dass ich Harry so quäle Durch energisches Klopfen wurde ich am Morgen geweckt. Noch im Halbschlaf packte ich meine Klamotten, legte die Schulsachen parat und schlurfte in Richtung Bad. Gemütlich duschte ich, putze die Zähne und legte etwas Make-up auf. „Wow.... Für wen putzt du dich den so raus?..... Etwa für Blaise?!“ Genervt drehte ich mich zu Milli um, die mir zuzwinkerte. „Hast du Zuckungen oder was und komm mir am Morgen nicht mit dieser Süssholzraspler!“ Angepisst verliess Milli und ich das Bad. Ich war ein verdammter Morgenmuffel und ich wusste, das würden noch einige zu spüren bekommen. Mein nächstes Opfer war Draco. Dieser trat auf mich zu und wuschelte mir durch die Haare. „AHHHHH DRACO DU MIESER PENNER. ICH HAB SIE GERADE ERST GEBÜRSTET!“ Genervt trat ich mit meinem nackten Fuss gegen den Stuhl und jaulte auf. „Mist! Mist! Mist! Bei Merlins verdammten Unterhosen, warum tut das so weh?!“ Ich hüpfte auf einem Bein und sprang somit regelrecht Blaise in die Arme. Der fing mir spielerisch auf. „Oh Julia... Wie du jetzt so in meinem Armen liegst.... „ Seine Lippen näherten sich und „Patsch!“, lag meine Hand auf Blaise Lippen. „Wag es nicht das auch nur noch einmal zu wagen. Ich glaube dann setzte ich dir weiss nicht was an den Hals.“ Blaise ignorierte meine Warnung und nahm meine Hand von seinem Mund und fing tatsächlich an, an meinem Finger zu saugen. Empört reagierte ich wie meistens. „Klatsch!“ Meine Hand hinterliess einen rötlichen Abdruck. „AUA.... Warum schlägst du mich immer?“ jammerte Blaise. „Warum lässt du sie nicht einfach mal in Ruhe!“ mischte sich nun Pansy ein, die das ganze Spektakel beobachtete hatte. Sie schob mich zu einem Sessel, drückte mich hinein, blickte Draco böse an und bürstete meine Haare und flocht sie zu einem lockeren Zopf. Ich bemerkte Dracos erstaunten Blick. „Das steht dir echt gut!“ sagte Draco und nickte Pansy anerkennend zu. Blaise schob sich in mein Blickfeld und schaute mich genau an. „Wunderschön!“ murmelte er verträumt. Peinlich berührt sprang ich auf, packte meine Schulsachen. „Lasst uns frühstücken gehen.... Bitte!“ Innerlich wollte ich nur weg von Blaise. Obwohl mir seine Bemühungen um mich, langsam anfingen zu gefallen. Wir verliessen den Gemeinschaftsraum und liefen Richtung Grosse Halle. Die Jungs liefen vor uns und somit wanderte mein Blick ungewollt immer wieder zu Blaises knackigen Po. Mich selber kneifend, wandte ich dem Blick ab, die Mädels merkten dies und kicherten wie wilde Hühner. Ich bestrafte sie mit einem bösen Blick. //Warum gefällt mir Blaise auch so und warum muss er seinen Arsch auch in so eine enge, sexy Hose stecken// Ein schmerzvoller Schrei riss mich aus meinen Gedanken. Ich schüttelte den Kopf. „Das wagt er nicht!.... Das wagt er einfach nicht! Dieser dreckige Schweinehund!“ Ich schnappte mir Draco am Ärmel und rannte los. Als wir um eine Ecke kurz vor der grossen Halle kamen, fand ich das erwartete Bild. Harry lag am Boden, schützte seinen Kopf, während Weasley ihn trat. Um ihn herum standen Gryffindors die dreckg lachten. Ich rannte los und schrie. „WEASLEY! ICH HABE DICH GEWARNT!“ Der Rothaarige wandte sie zu mir, lachte gehässig und sagte: „Was willst du Anfänger schon ausrichten!“ Ich stand vor ihm und knurrte: „Unterschätzte mich nicht du kleiner, armer Hosenscheisser! Ich bin zwar noch nicht gut im Zaubern, aber ich kann etwas was du nicht kannst.“ Ich ballte meine Hand zu einer Faust und schlug ich so stark wie ich konnte in die Eier. Mit geschockten Augen sah mich Ron Weasley an. Er spuckte, hustete und seine Hände lagen auf seinem Schritt, während er vor mir auf den Boden sank. „So gefällst du mir am besten. Vor mir auf den Knien.“ Wütend wie ich war, trat ich ihm noch einmal kräftig in die Seite und lief dann eilig zu Harry hin. „Harry... Harry..... Bist du okay? Ist alles in Ordnung? Warte, komm, ich bring dich auf den Krankenflügel.“ Vorsichtig half ich ihm auf, doch ich konnte ihn kaum stützen. Da er so wackelig auf den Beinen war, stemmte er sein ganzes Gewicht auf mich. Mir zitterten schon die Knie, als mir Draco und Blaise zu Hilfe eilten. Sie beschworen eine Bahre auf. Ich achtete genau auf Dracos Worte und die Bewegung die er dabei ausführte. Schnell brachten wir Harry zu Madame Pomfrey. Ich rannte voraus stürmte in ihr Büro. „Madame..... hahhahhah... Ron Weasley hat Harry schon wieder angegriffen!“ Die Frau sprang erschrocken auf und lief in den Krankentrakt. Dort lag Harry schon auf einem Bett. Er atmete rasselnd. Ich hatte die befürchtung das Weasley ihm eine Rippe gebrochen hatte. Pomfey sprach einen Daignosezauber und zischte entsetzt auf als sie alle Wunden sah. „Meine Güte!“ Sie zog Harry bis auf die Shorts aus. Ich drehte mich angeekelt weg. Harry ganzer Körper war von dunklen Flecken übersäht. Eiternde Wunden waren durch die Tritte wieder aufgeplatzt und bluteten stark. Sie gab ihm einige ihrer stärksten Heiltränke. Doch dies schien alleine nichts zu bringen. „Lieber Schüler ihr müsst nun leider gehen. Ihr habt Unterricht... Los schon.... HOPP HOPP!“ Dray und die anderen liefen Richtung Ausgang, aber ich stellte mich stur! „Ich bleibe hier und wenn ich mich dafür an den Boden kleben muss!“ Meine Stimme duldete keine Widerrede. Pomfrey überlegte kurz. „Miss Delacroix.... ich bitte sie nur ungern! Sie dürfen hier bleiben. Ich stelle sie vom Unterricht frei, aber sie müssen den Trakt trotzdem verlassen!“ Ich nickte und setzte mich draussen neben die Türe. Ich wippte ungeduldig mit dem Fuss. Mich ablenkend stand ich auf und versuchte verschiedene Zauber. Manche klappten, manche gingen total in die Hose. Ich seufzte und verlor langsam die Nerven. Die Zeit schien sich zu ziehen wie ein Kaugummi. Es waren sicher schon Stunden vergangen! Ich trippelte vor der Türe, als diese prompt aufging und ich direkt in Madame Pomfreys Gesicht starrte. „Wie geht es ihm?!“ fragte ich besorgt. „Er ruht sich aus. Sie dürfen hinein. Seien sie nicht laut!“ tadelte mich Pomfrey im voraus. Ich ging zu Harry, nahm einen Stuhl und setzte mich neben ihn. Sanft nahm ich die Hand des Jungen. Sie war blass und kalt. „Ich dachte du seihst eingebildet oder ein totaler Schnösel und nun sehe ich wie du von deinen eigenen Klassenkameraden verprügelt wirst. Was haben die bloss. Wirklich nur weil du schwul bist. Meine Güte, das ist doch nicht schlimm. Liebe ist Liebe, egal ob Hetero oder Homo.“ Ich schniefte und fing an zu weinen. Ich hatte den Potter ins Herz geschlossen, obwohl ich ihn nicht kannte. „Wein doch nicht um mich, kleine Slytherin!“ Erschrocken riss ich die Augen auf und starrte hinunter zu Harry. „Du bist ja wach!“ Sanft drückte ich seine Hand. Er quittierte mein Handdrücken mit einem sanften Lächeln. „Wieso sorgst du dich um mich? Ich bin euer Erzfeind.“ Ich schüttelte den Kopf. „Feindschaft hin oder her, das lasse ich nicht zu. Ich wünschte ich könnte dir helfen. Wenn du ein Slytherin wärst könnten wir dich besser schützen.“ Er lachte leicht und fing prompt an zu Husten. Ich sprang auf und holte ihm ein Glas Wasser. „Hier Harry. Trink etwas.“ Er nickte und trank das Glas leer. „Weißt du.... der Hut hat mir damals gesagt ich solle Slytherin nehmen, da ich da wahre Freunde finden würde. Doch ich entschied mich für Gryffindor und somit für Dumbledore und den Krieg.“ Ich schluckte schwer. „K... Kennst du die Wahrheit?“ Ich bemerkte wie er anfing zu zittern. „Jahhh..... ich weiss alles..... ich weiss das Dumbledore gegen magische Wesen ist und sie unterdrückt und quält.“ Er schluckte seine Tränen hinunter, das sah ich daran, dass er immer wieder schwer mit sich rang. „Aber das betrifft dich doch eigentlich gar nicht!“ murmelte ich. Er blickte mich ernst an und sagte: „Gibst du mir dein Wort, das du es Niemandem erzählst.“ Ich schüttelte prompt den Kopf. „Nein.... Das kann ich nicht.“ „Ich erzähle es dir trotzdem. Vor kurzem, an meinem 16. Geburtstag erhielt ich 3 verschiedene Briefe. Der erste war von meiner Mutter Lilly. Sie erzählte mir, dass ich nicht ihr Kind sei. Sie sei unfruchtbar und ich solle mich von Dumbledore fernhalten. Der zweite war von meinem Paten. Dieser erzählte mir, das ich Dumbledore nie richtig trauen dürfe... Der Brief kam nur leider ein paar Jahre zu spät.“ Er schluchzte um ihn abzulenken fragte ich ihn: Und der dritte Brief?“ Er blickte mich unsicher an, seufzte und fing an zu erzählen: „Ich hatte Dumbledore einen Brief geschrieben. In der Hoffnung er würde mich von meinen Ersatzeltern den Dursleys wegholen. Doch er antwortete nur, das mir das gut tun würde.“ „Was würde dir gut tun?“ fragte ich und hatte eine leise Ahnung. „Ich wurde geschlagen. Mit heissen Ketten, Lederpeitschen und vielem mehr!“ Harry sagte das ohne Gefühle. Er verdrängte es, das wusste ich. Denn so gefühlloses Sprechen kannte ich von mir selber, wenn ich über den Tod meiner Schwester sprach. „Ohhh Harry...... Harry.... Bitte..... ich....“ verzweifelt blickte ich ihn an. Mein Blick wurde erwidert. „Bitte Harry, erschrecke nicht wenn ich dir meine Vermutung erzähle. Ich glaube ich weiss wer deine wahren Eltern sind...“ „Wer?“, war die leise Frage. „Regulus Black..... und..... Tom... Tom Riddle..... aber glaube mir, die Beiden sind freundlich und nett. Sie haben durch Dumbledore ihren Sohn verloren. Dumbledore entführte ihn und versteckte ihn bei einer Familie. Wahrscheinlich eben bei den Potters. Die Potters jedoch, wollten wohl deine wahren Eltern finden und dich zurück bringen. Sie trauten dem alten Kauz nicht wirklich. Tom hat deine Ersatzeltern mit Sicherheit nicht getötet. Ich glaube er könnte niemandem ausser Dumbledore und seinen Anhängern etwas antun.“ Harry blieb still. Sein Hirn schien das Ganze nur langsam zu verarbeiten. Ich gab ihm Zeit.... Viel Zeit... Zuviel? Er zögerte seine Antwort ziemlich hinaus. „Dann möchte ich sie kennen lernen. Persönlich um mir mein eigenes Bild zu machen.“ Seine Stimme war ernst. „Natürlich Harry... Wenn du willst können wir sofort zu ihm!“ Harry nickte. Ich konzentrierte mich stark und rief gedanklich. //DAAAAAD// ... ... ... ... ... Ich verzweifelte schon als eine Stimme erklang. //Was schreist du so Schatz?!// //Ich habe, glaube ich Toms & Regulus Sohn gefunden// //Wirklich. Wer ist es?// //Das ist das Problem.... Es ist Harry Potter, aber ich bin mir zu 100 % sicher das er kein Potter ist, da er von Lilly einen Brief bekam. Darin schrieb sie das Harry nicht ihr Sohn sei.// //Ich komme// Eine Sekunde später stand mein Vater da. Harry erschrak und zog seinen Zauberstab. Ich schüttelte den Kopf und rannte auf den Mann zu. „Dad... Schön dich wieder zu sehen!“ sagte ich glücklich und umarmte ihn. Er erwiderte: „Es freut mich auch!“ Dad wurde aber sofort wieder ernst. Blickte Harry an, welcher den Zauberstab wieder weggelegt hatte und fragte: „Sind sie bereit?“ Der Grünäugige atmete tief durch und nickte. Dad und ich traten auf ihn zu, fassten Harry an der Schulter und apparierten. Kapitel 8: Harry vs. Voldemort: Tom Riddle auf Kuschelkurs ---------------------------------------------------------- Ich mag den Titel dieses Kapitels sehr Kaum im Salon angekommen wurde ich schon freudig erwartet. „Tarja... Mein Schatz, wie geht es dir?“ Ich lächelte meine Mom lieb an und sagte: "Gut Mom, Gut.“ Ihr blick fiel auf Harry, sie musterte sein mageres Gesicht. „Harry Potter! Es freut mich dich kennen zu lernen. Möchtest du Tee?“ Überrascht von der Freundlichkeit meiner Mom nickte er. Sie lächelte, klatschte mit den Händen und sofort stand Trija da. Ich guckte sie genervt an. Irgendwie hasste ich diese Hauselfe und sie mich ebenfalls. „Bring uns bitte Tee!“ Ich hasste es wenn meine Mutter so sprach. Kühl, abweisend und befehlend. Drei Stimmlagen die ich kaum ertragen konnte. Warum wusste ich selbst nicht. Ich stand auf und eilte zum Kamin. Ich nahm ein bestimmtes Pulver und streute es hinein. „Slytherin Manor, Tom Riddles Büro!“ rief ich und prompt erschien ein verschwommenes Bild. Ich sah Tom an und sagte nur: „Es ist wichtig! Bring Regulus mit!“ Das Wort Regulus schien Tom alles zu sagen. Er schüttelte den Kopf und murmelte: „Das kann nicht sein... REGULUS!“ Die Verbindung brach ab. Ich entfernte mich vom Kamin und kurz darauf zischte es. „Tom, Regulus, schön euch zu sehen. Ich muss zuerst mit euch sprechen.“ Ich führte sie ein Stück zur Seite, so dass sie Harry nicht sahen. „Ich weiss nicht ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, aber versprecht mir, dass ihr die Person nicht angreift wenn ihr sie seht!“ Ein seltsamer Ausdruck gelangte in Toms Augen. Sie nickte beide, doch Trauen tat ich ihn nicht wirklich. Ich ging vor ihnen her und führte sie in den Salon. Ich bemerkte sofort wie Tom sich versteifte und seinen Zauberstab zog. Er murmelte schon einen Spruch, als ich mich vor Harry stellte. Die Wucht des Zaubers schleuderte mich nach hinten. Mein Vater reagierte blitzschnell und fing mich auf. „TOM RIDDLE!“ Regulus empörte Stimme erklang. „Du hast es versprochen!“ Regulus zog fest an Toms Haaren. Tom jaulte auf. Regulus hatte Tom wortwörtlich mit den Haaren um den Finger gewickelt und zog ihn so zu dem Sofa hin. Trotzig wie ein kleines Kind setzte er sich und starrte Harry wütend an. Harry sah unsicher auf, blickte in die roten Iriden, sah die Wut auf ihn und senkte ihn sofort wieder. Ich hatte mich inzwischen ein bisschen erholt, doch schwindelig war mir immer noch ein bisschen. Ich setzte mich neben Harry, nahm seine Hand und drückte sie. „Erzähl es ihnen!“ murmelte ich ihm zu. Er schüttelte den Kopf. Ich spürte wie er zitterte. „Hast du den Brief vielleicht dabei?“ Wieder schüttelte er vehement den Kopf. Ich biss mir auf die Lippen. „Darf ich ihnen die Erinnerung an unser Gespräch zeigen?“ Er starrte mich sofort an. Sein Blick war panisch, doch trotzdem nickte er. Ich sah Tom an. „Los, mach schon!“ zischte ich ihm zu. Er hielt den Zauberstab gegen meine Schläfe und drang in meine Erinnerung ein. Ich entspannte mich vollständig, aber es schmerzte trotzdem. Nach einigen Sekunden, was mir wie Stunde vorkam, löste sich Tom und liess sich nach hinten auf das Sofa fallen. „Wenn das wahr ist,“ murmelte Tom, „dann habe ich die ganze Zeit versucht meinen eigenen Sohn zu töten!“ Regulus zog entsetzt die Luft ein und fing an zu Wimmern. „Lass es nicht wahr sein... Lass es bitte nicht wahr sein.“ Flüsterte er kaum hörbar und wippte leicht vor und zurück. „Das lässt sich leicht testen.“ Erhob Harry nun seine Stimme. „Severus Snape könnte sofort einen Test durchführen und das Ergebnis verkünden. Die Schulstunden sind sowieso vorbei.“ Seine Stimme war kalt, gefühllos und desinteressiert, doch ich wusste in seinem innern herrschte ein Sturm voller Gefühle und die würden bei dem Ergebnis ausbrechen, auf positive oder negative weise. „Ich rufe ihn!“ Er schob seinen Ärmel nach hinten und strich über ein Tattoo. Dieses glühte auf. Harrys Augen blitzten auf. „Wo ist das Narbenzeichen!“ Tom lachte nur: „Diesen Scheiss hat dir Dumbledore ins Hirn gesetzt. Ich würde meine Freunde nie verunstalten.“ Er wurde mit einem unsichern Blick betrachtet. Dann endlich ploppte es. Da stand Severus Snape mit all zu bekannter grimmiger Miene. „Tom.... was möchtest du?“ „Einen Test.“ Und zeigte unmittelbar auf Harry. „Potter... Zum Teufel was tun sie hier!“ knirschte er wütend. „Es freut mich ebenfalls sie zu sehen!“ sagte Harry freundlich. „Was für ein Test?“ fragte Snape nun wieder ernst. Als er Toms ernste Miene sah, hob er die Augenbrauen und meinte: „Das glaubst du doch wohl selber nicht!“ Regulus strafte ihn mit einem Blick: „Bereite es einfach vor.“ „Accio Messer!“ rief Snape. Es schwebte ein Messer zu ihm. Er öffnete seinen Umhang. Die eine Seite war voller gefüllter Phiolen, die andere Seite hatte nur leere. Er schnappte sie drei leere Phiolen, ging ruhig zu Regulus und schnitt ihm die Handfläche auf, das Blut liess er in die Phiole träufeln. Diesen Vorgang wiederholte er bei den anderen Zweien. Er nahm ein Pergament, tropfte alle drei Blutsorten darauf und sprach einen Zauber. Sofort veränderte sich das Blatt. Snape schüttelte den Kopf, knurrte etwas Unverständliches und liess sich schwerfällig auf das Sofa fallen. Die Reaktion war eigentlich eindeutig und trotzdem schienen es Regulus und Tom nicht zu glauben. Sie schnappten nach dem Pergament und lasen es durch. Regulus fing an zu schluchzen, stand auf und wankte zu Harry. Vor ihm sank er auf die Knie. Er schüttelte den Kopf. „Wieso.... Wieso ausgerechnet du.... Wieso musste Dumbledore unseren Sohn gegen uns kämpfen lassen.... Wieso?“ Er schien verzweifelt, senkte seinen Kopf. Harry reagierte nicht. Er blickte starr auf einen nicht vorhandenen Punkt. Seine Augen waren leer. Ich war traurig. Konnte es kaum ertragen die Beiden anzusehen, doch dann fiel mein Blick auf Tom. Dieser stand beim Kamin. „Wenn du das tust.... Tom Riddle.... Dann zerstörst du diese noch nicht vorhandene Familie komplett.“ Riddle drehte sich überrascht um, auch meine Eltern und ich sahen überrascht zu Harry. Seine Augen waren nun klar, voller Gefühle und glänzten. Seine Augen waren gefüllt mit Tränen. Harrys Hand lag auf Regulus Kopf und strich ihm sanft durch die Haare. „Dein Mann braucht dich jetzt und du willst zu Dumbledore, um dich zu rächen? Denkst du denn nie an deine Liebsten?“ Harrys Stimme zitterte. Er war nach unten gesunken und hatte den noch immer weinenden Regulus in die Arme geschlossen. Dieser hatte seine Arme um seinen Sohn geschlungen und verkrallte sich in dessen Shirt. „Komm her.“ Sagte Harry bestimmt und Tom folgte. Zentimeter um Zentimeter schien er nach vorne zu gehen. Es dauerte Minuten bis er vor den beiden stand und zu Boden ging. Entsetzt über sich selbst und entsetzt über Harrys zu ruhige Reaktion. „Das bist nicht du Potter,“ sagte Tom, „Harry Potter hätte nun angefangen zu schreien, zu heulen oder hysterisch zu werden.“ „Wie sich gerade herausgestellt hat, bin ich ja kein Potter, sondern ein Riddle“ er blickte seinem Vater ins Gesicht. Tom liess sich dies nicht gefallen. Er riss Harry aus Regulus Armen und drückte ihn fest an dich. „Du dummer Junge.... Glaube mir. Ich werde dich solange fest halten, bist du verdammt noch mal anfängst zu weinen.“ Harry zuckte zusammen, er zitterte, schüttelte den Kopf und wehrte sich gegen die Umarmung. Er wollte stark sein, das fühlte ich. Doch ich wusste, dass Tom stur war. „Ich war ein Idiot Harry. Ich hätte merken müssen, das du nicht kämpfen wolltest, dass Dumbledore dich manipulierte, wie jeden Anderen auch. Verzeih mir.... Verzeih mir!“ Toms Stimme klang stockend, er war kurz vor dem Weinen. Ich selber hielt es schon nicht mehr aus. Ich lag in Dads Armen und heulte mir die Seele aus dem Leib. Ein fremdes Schluchzen riss mich aus meiner eigenen Traurigkeit. Ich wandte den Blick zu Harry, dem still die Tränen über die Wangen rannen. Er hickte ab und zu doch mehr war von ihm nicht zu hören bis Tom 5 Worte sagte: „Lass es raus... Mein Sohn.“ In Harry brachen alle Dämme. Er weinte hemmungslos und krallte sich in Toms Hemd fest. Seine Schreie zerissen mir fast das Herz, doch ich blieb standhaft. Ich war traurig, wegen der momentanen Situation, etwas glücklich, dass Tom und Regulus ihren Sohn endlich wider hatten. Doch das Gefühl was in mir überwiegte war die Wut. Die Wut auf Dumbledore, seinen Vogelverein und den Dursleys. In Gedanken setzte ich mir ein Ziel und dies war. //Ich werde den Orden auslöschen ohne einen einzigen Überleben zu lassen!// Ich merkte nicht wie mein Vater mich anstarrte. Er schien genau zu wissen was ich vorhatte und das schien ihn zu beunruhigen, denn er drückte mich stark an sich. Kapitel 9: Hauswechsel: Aussprache mit den Slytherins ----------------------------------------------------- Ich nenn Harry ab und zu Ray, als Kurzname XD Nach einem grossen und sehr umarmungsreichem Abschied brachte mein Vater, Harry und mich zurück nach Hogwarts und zwar direkt in die grosse Halle, in der momentan das Abendessen in vollem Gange war. Es wurde still und wir wurden angestarrt. Ich hörte den Gryffindortisch leise tuscheln. Ich schenkte ihnen nur einen erniedrigenden Blick. Ich drehte mich zum meinem Vater, umarmte ihn, gab ihm einen Kuss auf die Wange und verabschiedete mich mit einem: „Bis bald.“ Mein Vater lächelte und verschwand mit einem „Plopp“. Ich sah Harry an, welcher mir zu nickte. Gemeinsam liefen wir nach vorne zum Lehrertisch. Vorne angekommen, blieben wir stehen. Dumbledore sprach uns, oder besser gesagt Harry an: „Mein Junge, wie kann ich dir helfen?“ Mein Augen verzogen sich zu Schlitzen und funkelten den weisshaarigen Mann nur böse an. „Ich möchte das Haus wechseln.“ Erklang Harrys feste Stimme. Ein Raunen ging durch die Halle. Von Gryffindor kamen böse Beschimpfungen. „Harry, mein Junge. Das geht leider nicht. Der Hut hat dich nach Gryffindor geschickt. Das würde nur gehen, wenn du die Wahl zwischen zwei Häusern hattest. Diese Wahl hattest du aber nicht.“ Dumbledore lächelte entwaffnend. Harry grinste nur und schüttelte den Kopf. „Da liegen sie falsch Professor. Ich hatte die Wahl zwischen Gryffindor und...“ Harry machte eine kurze Pause, Dumbledore sah ihn hoffnungsvoll an, „SLYTHERIN!“ Er sprach dieses Wort extra laut aus. Dumbledore zischte scharf ein. „DAS VERBIETE ICH DIR!“ sagte Dumbledore laut, Gryffindor applaudierte. Severus Snape erhob sich. „Ich muss sie leider enttäuschen Professor Dumbledore. Es ist gesetzlich vorgegeben, das ein Schüler, der die Wahl zwischen verschiedenen Häusern hat wechseln darf.“ Dumbledore strafte den Zaubertrankprofessor mit einem dunklen Blick. „Na dann. Harry, mein Junge. Werde glücklich.“ Sein Blick sprach jedoch etwas anderes aus als sein Mund. „Das werde ich Professor. Ausserdem habe ich noch eine Bitte. Nennen sie mich nie wieder Harry oder mein Junge. Mein Name ist für sie nur noch Mister Potter.“ Harrys Stimme war kalt. Harry drehte sich um. Er lächelte mich an und zusammen liefen wir Richtung Slytherin, welche laut anfing zu Klatschen. Glücklich setzten wir uns, assen etwas und dann liefen alle Slytherin zusammen Richtung Kerker. Ich flüsterte Harry das Passwort zu. „Hey Ray. Das Passwort ist Basiliskenhölle.“ „Wie passend.“ Sagte Harry und ich musste schmunzeln. Im Gemeinschaftsraum angekommen setzten sich Draco, Blaise, die beiden Mädchen, die Bodyguards, Harry und ich mich auf das Sofa. Es herrschte eine angespannte Stimmung. „Also. Ich denke ihr wollt wissen warum ich zu Slytherin gewechselt bin!“ sagte Harry. Die Stimmung wechselte von angespannt zu neugierig. „Tarja, war nach dem Angriff von Ron, die ganze Zeit bei mir im Krankenflügel. Wir kamen ins Gespräch. Ich erzählte mir von meiner Geschichte. Davon das ich kein Potter bin und davon, dass mein bisheriges Leben daraus bestand von Dumbledore ausgenutzt und von meiner Pflegefamilie misshandelt zu werden.“ Die Mädchen sahen Harry mitleidig an. Draco schnaubte wütend und Blaise schüttelte nur den Kopf. „Nach einer Weile erwähnte Tarja, das sie vielleicht wüsste wer meine Eltern sein könnten. Sie nannte mir zwei Namen. Damals dachte ich, dass es nicht stimmen konnte. Ihr Vater brachte uns dann nach Delacroix Manor. Ich wurde mit viel Freundlichkeit empfangen. Tarja rief dann nach meinen Eltern. Diese kamen auch, doch der erste Empfang war nicht sehr schön. Er schleuderte einen Zauber auf mich. Tarja war so selbstlos und stellte sich zwischen mich und den Zauber.“ Draco sah Tarja böse an und Blaises Blick war besorgt. Er musterte sie so, als Suche er nach Verletzungen. „Naja. Wir liessen dann Snape holen, welchen einen Test machte. Wie sich dann herausstellte, war ich wirklich der Sohn dieser zwei Personen. Meine „Mutter“ brach vor mir in Tränen aus und mein Vater wollte sich gerade auf den Weg zu Dumbledore machen. Doch ich hielt ihn davon ab. So endet die Geschichte.“ Harry nickte und sah die Slytherins an. „Das erklärt nicht warum du nach Slytherin wolltest.“ Sagte Draco kühl und musterte Harry. „Doch tut es.“ Erhob ich endlich mal die Stimme. „Seine Eltern sind....“ ich blickte Harry zögerlich an. Ihr Blick wurde erwidert und mit einem Nicken beantwortet. „Seine Eltern sind Tom Riddle und Regulus Black!“ Ich grinste frech. Draco starrte mich an und kippte von der Couch. Ich lachte nur, doch Harry stand auf und kniete sich neben den Blonden. „Malfoy? MALFOY?“ Harry wuschelte sich durch die Haare. Der Grünäugige versuchte verschiedenen Sachen. Kneifen, Piecksen, Kitzen, kaltes Wasser und vieles mehr. „Ich glaube du musst ihn Küssen.“ Sagte Blaise ernsthaft. Harry zuckte mit den Schultern, beugte sich runter und legte seine Lippen auf Dracos. Ich quietschte vor Vergnügen. Es war ja auch zu süss. Ich sah wie Draco langsam und blinzelnd die Augen öffnete. Als er die Situation realiesierte, verdrehte er die Augen und schubste Harry von sich. „Sag geht’s noch?!“ er kreischte hysterisch und stürmte in sein Zimmer. „Ich glaub das war zu viel für ihn.“ Sagte ich zu Harry. Doch dieser schien mich nicht zu hören. Seine Finger strichen über seine Lippen, seine Augen lagen auf Dracos Zimmertür. Er lächelte verträumt. Er das Kichern von mehreren Leuten liess Harry aus seiner Starre erwachen. Er blickte verlegen zu Seite. „Man Harry. Ich kann dich ja verstehen. Draco ist echt heiss.“ Sagte ich und zwinkerte ihm zu. Blaise lachte: „Ein Tipp Harry. Mach dir keine Sorgen, er ist nicht hetero.“ „Er ist schwul?“ fragte Harry und errötete. Ich stiess Harry sanft meinen Ellbogen in die Seite. „Schnapp in dir Ray!“ ich lächelte ihn an. „Wir gehen langsam ins Bett.“ Erklangen fast gleichzeitig die Stimmen von Milli und Pansy. Ich lächelte ihnen zu und wünschte ihnen eine Gute Nacht. Harry stand auf und verkündete ebenfalls, das er verschwinden würde und so blieben nur Blaise und ich übrig, was mich nervös werden liess. Ich blickte wie wild um mich her und bemerkte somit nicht, wie sich Blaise mir näherte. Er als ich seinen Atem hörte, wendete ich mein Kopf nach vorne und stiess was mit ihm zusammen. Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich errötete stark. Ich war mir sicher, dass ich vor Hitze dampfen würde. Er lächelte und fragte mich: „Geht es dir gut?“ Ich nickte leicht und rutschte leicht von ihm weg. Er quittierte dies mit einem traurigen Lächeln. Er nickte und seufzte leise. „Meine Bemühungen sind umsonst. Nicht wahr?“ Sein Blick streifte mich. Ich war so erschrocken dass ich kein Wort raus brachte. „Das habe ich mir fast gedacht. Ich werde dich in Ruhe lassen, Tarja. Gute Nacht.“ Ich reagierte erst als es zu spät war. „Blaise....“ flüsterte ich und flüchtete schluchzend in mein Zimmer. Mein Herz schlug hart gegen meine Brust. Es tat unglaublich weh. Ich schrie in mein Kissen. Doch der Schmerz wollte nicht abklingen. Ich weinte noch mehrere Stunden, bis ich vor Erschöpfung endlich einschlief. Doch selbst im Schlaf verging der Schmerz nicht. Kapitel 10: Wesenstest: Wer ist unser Mate? ------------------------------------------- So... jetzt gibt's ein kleines bisschen Drama Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fasste ich mir an die Brust. Mein Herz schmerzte stärker als Gestern. Kraftlos stemmte ich mich aus dem Bett, ging mich duschen, zog mich an und schlurfte in den Aufenthaltsraum. Ich sah meine Freunde da sitzen, sah Blaise und ich fing an zu weinen. Dies liess meine Freunde aufsehen. Ich sah den Blick von Blaise. Er war entsetzt da ich weinte, doch er wandte seinen Blick schnell ab. Dies liess mich noch stärker schluchzen. Meine Knie gaben nach und ich sank zu Boden. Harry rannte besorgt zu mir und schlang die Arme um mich. „Tarja.... Kleine, was ist los?“ fragte er leise und beruhigend. „Bring mich zu Dad. Bring mich bitte zu Daddy.“ Ich hatte ihn noch nie Daddy genannt. Das schien auch Harry zu merken. Er übergab mich kurz an Draco, rannte zum Kamin hin und rief nach dem einzigen Menschen, dem er hier vertraute. „Severus Snapes Büro.“ „Potter was wollen sie?“ erklang die genervte Stimme des Professors. „Sie müssen sofort herkommen. Tarja geht es schlecht. Sie will zu ihrem Vater und ich beherrsche das Apparieren nicht. Also kommen sie bitte sofort her.“ Seine Stimme war leicht befehlend. Snape seufzte, eine Sekunde später stand er da. Er lief sofort auf Tarja zu. Sprach einen Diagnosezauber und knöpfte plötzlich ihre Bluse auf. Ich wollte schon eingreifen, als ich die riesige Wunde sah. Sie blutete nicht, aber sie sah als würde ein Teil ihres Körpers verwesen. Snape fluchte, umfasste Tarjas Körper und schnappte meinen Arm. Er apparierte. Wir kamen in Tarjas Zimmer an. Snape schrie nach ihren Eltern und ebenfalls nach Tom und Regulus. Alle vier kamen angerannt. Tarjas Mutter schrie vor entsetzten auf als sie sah, was auf der Brust ihrer Tochter prangte. „Severus. Schnell ein Wesenstest, für Harry am besten auch gleich.“ Sagte Tarjas Vater. Er wirkte ruhig, doch seine Hände zitterten. Er nahm seine weinende Frau in die Arme und murmelte beruhigende Worte. Snape verschwand kurz und kam mit zwei Phiolen zurück die mit einem eher rötlichvioletten Trank gefüllt waren. Er schnitt in Tarjas Finger, liess das Blut in die Phiole Tropfen und wiederholte die Prozedur bei mir. Beide Tränke zischten auf und die Farbe änderte sich bei Tarja in ein dunkles Grau und bei mir in ein Blutrot. Er tropfte Tarjas Trank auf ein Blatt. Es zischte und eine Schrift glitt über das Papier. Name: Tarja Nachname Delacroix Wesen: Schattendämon Erwachungsdatum: 24. Dezember Seelenpartner: 20 % Fred Weasley 20 % George Weasley 30 % Draco Malfoy 50% Harry Potter 100 % Blaise Zabini Eine Bindung wird dringendstens empfohlen, da sonst das Wesen überhand nimmt. „Ist ihre Brust wegen Blaise so?“ fragte ich leise. Tarjas Vater nickte: „Er muss sie irgendwie verletzt haben.“ Ich knurrte und war unendlich wütend auf Blaise. Ein Stöhnen riss mich aus meiner Wut. Die Wunde vergrösserte sich. „Blaise tut gerade irgendetwas, was Tarja verletzt. Wir müssen ihn finden.“ Sagte Tarjas Mutter. „Ja.“ War das einzige das ihr Mann sagte. "Harry.. Warte, liess zuerst deinen Test bevor du wieder gehst." sagte Regulus. Zögerlich nahm Harry den Zettel und las laut. Name: Roxas Aleksander Nachname: Riddle Wesen: 25 % Grimm 75 % Vampir Erwachungsdatum: 31. Dezember Seelenpartner: 10 % Dumbledore 30 % Hermine Granger 50 % Remus Lupin 100 % Draco Malfoy Harry lächelte selig wurde aber sofort wieder ernst. Die Wunde hatte sich noch mehr vergrössert. „Snape.... Los!“ Severus packte ihn am Arm und sie verschwanden. Sie tauchten bei den Slytherins auf. „Was ist mit Tarja.“ War die erste Frage. Harry starrte sie finster an. „Wo ist Blaise?“ „In Seinem Zimmer. Mit irgendeinem Mädchen. Tarja muss ihn mal wieder abserviert haben.“ Sagte Milli und kicherte. „VERDAMMT!“ schrie ich und rannte zu Blaise Tür. Sie war verschlossen. Ich knurrte: „BOMBARDA!“ Die Türe wurde zerfetzt und ich sah Blaise dort liegen, mit einer Kopie von Tarja. Ich schrie vor Wut, zerrte Blaise von dem Mädchen runter, welches kreischend verschwand. „Weißt du eigentlich was du Tarja gerade antust?“ Ich schlug ihm hart in Gesicht. „Wieso denn. Sie will ja nichts von mir!“ sagte Blaise ruhig. „Du bist ihr Mate. IHR MATE. HAST DU VERSTANDEN?!“ Blaise riss die Augen auf. „Bitte?“ fragte er ungläubig. „Du hast ihr wortwörtlich das Herz gebrochen, darum ist sie Heute Morgen auch zusammen gebrochen. Ihr Körper verwest langsam und das nur wegen dir. Weil es dir nicht schnell genug gehen kann. Hast du denn nicht gemerkt, dass du Tarja mit deinem offensiven Geflirte in eine Ecke drängst?“ Vor Wut schüttelte ich ihn grob. „Harry... hör auf.“ Sagte Blaise ruhig. „HÖR AUF. BRING MICH LIEBER ZU IHR ALS MICH HIER ZU VERPRÜGELN!!!“ Inzwischen schrie auch Blaise. Ich starrte ihn an, riss ihn nach draussen, direkt zu Snape, welcher uns packte und apparierte. Sofort waren wir bei Tarja. Blaise riss sich los und rannte auf das Bett zu. Tarja sah noch schlimmer aus als vorher. Inzwischen war sie Leichenblass und die Wunde hatte sich bis zu ihrem Kinn und ihrem Bauchnabel vorgearbeitet. Blaise zitterte stark, ging vor dem Bett in die Knie und weinte. Sanft nahm er die Hand von Tarja, hielt sie vor seinen Mund und küsste sie sanft. „Ich bin so dumm, so dumm.“ Murmelte er. „Ich liebe dich doch.“ Murmelte er weiter. Die gewünschte Reaktion trat aber nicht ein. Tarja sah genau so aus wie vorher. Die Wunde vergrösserte sich immer mehr. Verzweifelt schrie Blaise auf. Sein Schrei wurde plötzlich von einem Krähen, einem Zischeln und zwei Trillernden Geräusche und einem Maunzen übertönt. Auf dem Bett standen Rainbow, Dust, Celvin, Celine und Samira. Die Tiere von Tarja. Die beiden Phönixe weinten um das Mädchen, liessen die Tropfen auf die verweste Haut fallen. Zischend wurden die Tränen in die Haut gesogen. Der riesige Rabe, die Katze und die Schlange, legte sich nahe neben Tarja und es schien, als würden sie ihre Magie auf Tarja übertragen. Zuerst geschah nichts und alle versanken in traurige Stimmung. Tarjas Mutter brach in Tränen aus und sank zu Boden. Tarjas Vater drehte sich weg, seine Hände lagen auf seinen Augen. Harry lag bei Tom und Regulus in den Armen und weinte um seine Freundin. „Wartet....“ sagte Blaise. Sofort sahen alle zu ihm. Sanft drückte er Tarjas Hand und Tarjas Hand erwiderte den Druck leicht. Die Wunde zog sich langsam zurück. Ihre Hautfarbe sah nun wieder gesünder aus. Langsam öffnete ich die Augen, es war viel zu hell. In mein Blickfeld geriet ein mir bekanntes Gesicht. Sofort fasste ich mir an die Brust, doch es tat nicht mehr weh. Verwirrt blickte ich Blaise an. //Wieso weint er. Weint er um mich.// Meine Frage wurde beantwortet als mich Blaise sanft in die Arme schloss. „Tarja, es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht verletzten. Ich war ein dummer Idiot. Bitte verzeih mir.“ Seine schluchzende Stimme löste in mir ein ebenso trauriges Gefühl aus. „Wein doch nicht. Sonst muss ich auch.“ Kaum gesagt kullerten bei mir ebenfalls die Tränen. Blaise blickte auf. Sah mir fest in die Augen und strich die Tränen weg. „Was ist den eigentlich passiert.“ Murmelte ich leise. Ich fühlte mich noch sehr schwach. „Blaise hat wohl irgendetwas getan was dich verletzt hat. Da Blaise dein Seelenpartner ist, verletzte dich das mehr. Es brach dir das Herz und das wortwörtlich.“ Erzählte mir mein Vater. „Daher auch dieser Schmerz in meiner Brust. Gestern Abend, als Blaise und ich alleine waren. Blaise hat mich wieder angeflirtet. Er war mir jedoch so Nahe, das ich etwas Abstand zwischen uns bringen wollte und so bin ich zurück gerutscht. Blaise, du hast das vollkommen falsch interpretiert. Ich.... ich bin einfach schüchtern, bin mir solche Aufmerksamkeit nicht gewohnt, dein Geflirte mache mich nervös und ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte.“ Mein Vater nickte und Blaise sagte leise: „Ja... es tut mir leid. Ich hatte einfach keine Geduld. Ich war einfach so verliebt in dich, das es mir nicht schnell genug gehen konnte.“ Ich erröte bei seiner Liebeserklärung und versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen. „Du musst nicht rot werden Tarja.“ Murmelte Blaise und nahm mir meine Hände aus dem Gesicht. „Ich werde versuchen nicht mehr so aufdringlich zu sein.“ „Aber.... Mir gefiel das ja irgendwie. Ich wusste nur nicht wie ich reagieren sollte.“ Verlegen kaute ich mir auf den Lippen herum, so wie immer, wenn ich nervös war. Er lachte leise und küsste mich sanft auf die Wange. „Keine Sorge. Ich werde dich einfach nicht mehr bedrängen. Wenn du die Lust dazu verspürst in meiner Nähe zu sein, dann kannst du einfach kommen. Ich gebe dir alle Zeit der Welt.“ Ich sah ihn an, schluchzte und warf mich in seine Arme. „Danke Blaise.... ich hab dich lieb.“ Ich flüsterte es so leise, das nur er es hören konnte. Er nickte und murmelte genau so leise: „Ich weiss.“ Kapitel 11: Erster Schultag: Das grosse Chaos? ---------------------------------------------- Diesmal ein ziemlich langes Kapitel, jedenfalls für meine Verhältnisse Viel Spass Müde wachte ich auf, blickte umher und seufzte. Ich war wieder in Hogwarts, Ich stand auf, packte frische Klamotten und schlurfte ins Bad, wie jeden Morgen. Entgegen kamen Milli und Pansy, die nachher noch mit mir sprechen wollten. Ich wusste auch warum. Seufzend duschte ich mich und pfiff leise mein Lieblingslied vor mich hin. Ich trocknete mich ab, putzte die Zähne, machte Parfum an, machte meine Haare etwas anders, schminkte mich und begutachtete mich im Spiegel. Zufrieden mit mir und der Welt verliess ich das Bad. Meine Leute sassen schon auf dem Sofa. Ich lief auf sie zu und liess mich neben Blaise fallen, der einen Arm um mich schlang und mir ein Bussi auf die Wange gab. Ein zartes Rosa legte sich auf meine Wangen und ich schmiegte mich an Blaise. „Ihr wollt sicher wissen was Gestern mit mir los war!“ sagte ich ruhig. Alle nickten. „Dafür muss ich ausholen. An dem Tag als Harry in unser Haus kam und es Abend wurde, verschwanden alle. Nur Blaise und ich waren alleine. Blaise flirtete mich wieder mal an. Dies endete aber in einem Missverständnis für Blaise, da ich Abstand zwischen uns brachte. Blaise gab mir eine Abfuhr.“ Alle sahen uns Beide überrascht an. „Naja, was Blaise nicht wusste, das er mein Seelenpartner ist. Ich dachte ich hätte ihn verloren. Darum fing mein Herz an sich aufzulösen und deswegen hatte ich solche Schmerzen.“ Murmelte ich. „Blaise du verdammter Drecksack.... WIE KONNTEST DU NUR!“ Draco war drohend aufgestanden und drohte Blaise mit seinen Fäusten. „Draco... Setzt dich!“ sagte ich kühl. Draco folgte grummelnd und erdolchte Blaise mit seinen Blicken. „So brachte mich Snape, zusammen mit Harry zu mir nach Hause. Wo man nicht wusste was man tun sollte. Mein Zustand war am Ende so kritisch, das sogar Blaise Liebeserklärung nichts mehr brachte. Zum Glück tauchten aber meine Tiere auf.“ Sagte ich und lächelte glücklich. „Deine Tiere?“ fragten aller ausser Draco, Blaise und Harry. „Japp.“ Sagte Draco. „Als ich Tarja kennenlernte, war sie gerade am Einkaufen. Meine Familie und ich halfen ihr bei den Vorbereitungen. Am ersten Tag in Hogwarts sind dann zwei Phönixe aus den Eiern geschlüpft die sie gekauft hat, aber das war noch nicht alles. Sie hat noch einen Rabe, eine Katze und eine Schlange.“ Erklärte Draco. Ich nickte: „Ja Rainbow der Regenbogenphönix, Dust der Nebelphönix, Samira die Schlange, Celine die Katze und Celvin der Rabe. Die beiden Phönixe heilten meine Wunden mit ihren Tränen. Samira, Celine und Celvin gaben mir ihre Magie. Durch diese Einwirkungen erwachte ich wieder. Ich führte ein klärendes Gespräch mit Blaise. Inzwischen verstehen wir uns besser und... Wir sind zusammen!“ murmelte ich gegen Ende leise und vergrub mein rötliches Gesicht in Blaise Halsbeuge. Blaise lachte nur und strich mir durch die Haare. „Wir sollten uns langsam aufmachen.“ Sagte Harry dann und deutete auf die Uhr. In 10 Minuten begann das Frühstück. Schnellen Schrittes liefen wir Richtung grosse Halle. Blaise und ich liefen nebeneinander unser Hände waren verschränkt. Ich war glücklich. In der Halle angekommen, nahmen wir unsere Plätze ein und fingen an zu essen. Wir plauderten ein bisschen, lachten und genossen die kurze Zeit bis zum Unterricht. Ich hatte extra viel gelernt, in der kurzen Zeit. Meine Freunde hatten mir dabei geholfen und sie sagten ich hätte gute Fortschritte gemacht. „Was habt ihr in der ersten Stunde?“ fragte ich vorsichtig in der Hoffnung, dass Jemand bei mir war. „Zaubertränke“ stöhnte Harry. Ich musste lachen. „Hmmm ja, Blaise und ich haben ebenfalls Zaubertränke.“ Sagte Dray. „Ehm Wir haben Pflege magischer Geschöpfe. Und du Tarja?“ fragten die Mädchen. Ich lächelte erleichtert: „Ich auch! Das blöde nur, die Gryffs sind dabei!“ Pansy und Milli nickten und starrten hinüber zum Gryffindor-Tisch. Ich wusste genau, das es anstrengend werden würde. Langsam liefen Milli, Pansy und ich Richtung des Waldes. Wir kamen bei einer runtergekommenen Hütte an. Viele Gryffindors standen schon da und musterten uns böse, doch ich bemerkte die kleine Gruppe Gryffindors die etwas Abseits von den Anderen standen. Ich sah sie an, bis mein Blick erwidert wurde. Zögerlich lächelte ich ihnen zu und auch das Lächeln wurde erwidert. Ich gab ihnen ein Handzeichen, dass Ihnen andeutete näher zu kommen. Dies taten sie auch. Als sie vor mir standen konnte ich auch genauer erkennen wer es war. Neville Longbottom, Fred & George Weasley, Dean Thomas und Seamus Finnigan. Milli und Pansy sahen mich unsicher an, doch ich nickte ihnen beruhigend zu. „Wie geht es Harry?“ kam zögerlich die Frage von Neville. Ich lächelte: „Keine Sorge es geht ihm gut! Er hat sich gut eingelebt.“ Die Gryffs schienen unendlich erleichtert. „Hey, was tut ihr da bei den dreckigen Schlangen!?“ rief Ron wütend. „Ach Ron.“ „Halte einfach“ „die Klappe“ Fred und George redeten abwechselnd. Ich musste kichern, was die Beiden ebenfalls zum Grinsen brachte. „Wir sind“ „genug alt“ „um selber“ „zu entscheiden“ „wo wir“ „hingehören“ Damit war alles gesagt. „Sagt mal... Wäre es nicht möglich, dass ihr ebenfalls nach Slytherin kommen könntet? Harry würde sich sicher sehr freuen.“ Meinte ich freundlich. Alle nickten: „Wir hatten alle die Wahl zwischen Gryffindor und Slytherin. Obwohl man es bei manchen nicht Glauben wird.“ Sagte Dean und deutete auf Neville, der errötete. „Naja wir hatten die Wahl auch nur weil wir keine Menschen sind.“ Flüsterte Neville leise. „Echt?!“ fragte ich ungläubig. „Ja, Dean ist ein geborener Vampir. Neville ein Waldelb deswegen auch die Interesse an Pflanzen. Seamus ist ein Wasserdämon. Und wir zwei haben die Gene unserer Ur-Ur- Grosseltern. Wir sind Feuerdämonen. Deswegen haben alle Weasleys rote Haare, aber nur bei uns zwei sind die Gene durchgedrungen.“ Meinte die Zwillinge. Ich nickte überrascht und Pansy sagte nur: „Das ist echt cool. Tarja ist übrigens auch kein Mensch.“ Der zweite Satz sagte sie so nebenbei. Jedoch liess dieser Satz alle Blicke auf mich ziehen. Ich nickte und sagte: „Schattendämon!“ Die Anderen nickten und drehten sich um als Hagrids Stimme erklang. „Tag liebe Schüler. Na, heut nehmen wir n' Hippogreif durch. Des wird arg lustig. Ich muss euch aber sagen, ihr müsst vorsichtig mit dem Tierchen umgehen. Wenn ihr vor ihm steht müsst ihr euch verbeugen, sonst wird r’ wütend.“ Hagrid hob sogar drohend den Finger um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. Dann ging er um das Haus herum und kam mit einem Tier zurück, was ich schon in verschiedenen Mythen gesehen hatte. Es war wunderschön. Es hatte eine dunkle Färbung und die Federn glänzten. Das Tier war gut gepflegt worden. „Wer traut sich ihn zu Streicheln?“ fragte er. Alle traten einen Schritt zurück, ausser ich. Ich trat nach vorne. „Soso, ne mutige Slytherindame. Na dann, komm her Fräulein.“ Ich trat ruhig nach vorne. Ich hatte keine Angst. Als ich vor dem Tier stand verbeugte ich mich langsam. Ich hielt die Augen geschlossen. Als mich das Tier mit dem Schnabel berührte, blickte ich auf und sah, dass es sich ebenfalls verbeugt hatte. Ich lächelte und streckte die Hand nach dem Tier aus. Sanft strich ich über den Schnabel hinauf zu den Augen. Strich über das weiche Gefieder und flüsterte leise. „Du bist ein schönes Tier. Es ist mir eine Ehre ein Tier wie dich berühren zu dürfen. Hagrid passt gut auf dich auf, nicht wahr?“ Der Hippogreif schien leicht zu Nicken und ich lächelte. „Das ist schön.“ „Fenna scheint dich zu mögen junge Dame. Möchtest du ne Runde mit ihr drehen.“ Er achtete nicht auf Fenna, also drehte ich mich zu dem Tier um und fragte: „Wäre das für dich in Ordnung Süsse?“ Der Hippogreif ging als Antwort in die Knie und ich stieg vorsichtig auf. Darauf bedacht dem Tier nicht weh zu tun. Mit einem Ruck erhob sich Fenna. Sie rannte los, ich krallte mich an der Mähne fest. Plötzlich spürte ich das seltsame Gefühl im Magen und ich wusste, dass wir abeghoben hatten. Ich öffnete die Augen und blickte fasziniert umher. Es war ein unglaubliches Gefühl. Nach kurzer Zeit landeten wir wieder, ich streichelte Fenna noch einmal und verbeugte mich dann dankend. Fenna verbeugte sich ebenfalls. „Das haste gut gemacht.“ Sagte Hagrid zu mir. „10 Punkt für die Slytherindame.“ Ich nickte ihm dankend zu und lief zu meinen Freunden, aber nicht ohne den Gryffindor einen bösen Blick zu zuwerfen. „Japp, der Unterricht is zu Ende. Bis zum nächsten Mal.“ Sagte der Professor. Ich lief mit Milli, Pansy und meinen neu gewonnen Freunden zur nächsten Stunde. Verteidigung gegen die dunklen Künste. Im Unterricht angekommen quietschte ich freudig auf und rannte auf Blaise zu. Ich umarmte ihn von hinten, was ihn nach vorne stolpern liess. Er drehte sich um und als er sah, dass ich ihn umarmte lächelte. „Hallo Kleine.“ Murmelte er und gab mir ein Bussi auf die Wange. „Schön das wir nun zusammen eine Stunde haben. Ach ja, darf ich vorstellen, unsere neuen Freunde. Sie halten nichts von den anderen Gryffs.“ Blaise nickte ihnen akzeptierend zu. Das Nicken wurde erwidert. Der Lehrer trat ein. Er machte einen kompetenten Eindruck. Sofort ging es los mit einem Schutzschildzauber. Ich machte neugierig mit und bekam auch einige Punkte von dem Lehrer. Ich war überrascht wie leicht es mir von der Hand ging. Als nächstes kam ein leichter Angriffszauber, den ich ebenfalls beim ersten Mal perfekt hinkriegte, ich erntete weitere 10 Punkte für mein Haus. Nun war der Unterricht schon zu Ende und wir trotteten alle zusammen zur nächsten Unterrichtsstunde. Es war Runenkunde. Ich tat mich zuerst sehr schwer, aber Harry erklärte mir die Grundlagen und plötzlich klappte alles wie am Schnürchen. Leider war die Stunde viel zu schnell vorbei. Nun mussten wir uns wieder trennen. Ich ging mit den Gryffs zu Zaubertänke und machte mir selber Mut. Denn ich hatte Respekt vor Snape. Nicht weil er Angst einflössend war, sondern weil er wusste was er tat und ich wollte bei ihm nicht in Missgunst fallen. Wir waren 5 Minuten zu früh da, was sich als unser Glück herausstellte. Denn die restlichen Gryffindors kamen erst, als Snape schon längstens da war. „Soso.... da hätten wir 10 verspätete Schüler. Das macht zehn mal 10 Minuspunkte. 100 Punkte Abzug für Gryffindor.“ Sagte Snape mürrisch. „Das können sie nicht machen!“ kreischte Hermine Granger. „Das kann ich sehr wohl, ausserdem nochmals 20 Punkte Abzug, wegen Widersprechens gegenüber der Lehrperson und nun setzten sie sich.“ Herrschte er das inzwischen eingeschüchterte Mädchen an. Ich kicherte und blickte sie nieder. „Wir brauen heute einen sehr einfachen Trank. Wer diesen versaut, der muss ein verkappter Idiot sein.“ Meinte Snape. Er schrieb die Zutaten auf die Wandtafel. Ich las daraus ab, das es sich um eine Art Verwandlungstrank handeln musste. „Kann mir jemand sagen, was wir für einen Trank brauen?“ Granger streckte sofort ihre Hand empor, doch Snape ignorierte sie. Zögerlich hob ich meine Hand. „Miss Delacroix?“ er musterte mich. „Ich bin mir nicht genau sicher, aber aus den Zutaten kann ich ablesen, dass es sich um eine Art Verwandlungstrank handeln muss.“ Sagte ich mit fester Stimme. „Sehr gut Miss Delacroix. 10 punkte für Slytherin.“ Sagte Snape. Ich seufzte erleichtert. „Ich bilde nun ihre Teams. Fred Weasley mit Pansy Parkinson. George Weasley mit Millicent Bullstrode. Dean Thomas mit Seamus Finnigan. Neville Longbottom mit Tarja Delacroix.“ Es ging noch weiter, doch bei den restlichen teams hörte ich nicht mehr zu. Ich winkte Neville zu mir. Der auch schüchtern angetrippelt kam. „Also Neville, ich werde dir helfen, aber du musst mir genau zuschauen und zuhören, denn ich will das du einiges auch selber machst. Schlag schon mal die Seite für den Trank auf. Ich hole die Zutaten.“ Ich lief nach vorne während Neville die Seite suchte. Mit einem Arm voller Zutaten kam ich zurück. Ich legte sie der Reihenfolge auf den Tisch, so hatte man einen besseren Überblick. Ich lass die Seite des Trankes durch. //Also, zuerst Wasser auf 50° erwärmen// Ich füllte den Kessel und fragte Neville nach einem Wärmezauber. Er nickte und prompt schwamm in unserem Trank ein Thermometer. Ich lächelte ihn dankbar an und merkte mir den Spruch. Es dauerte nicht lange und die 50° waren erreicht. Ich hatte Neville währenddessen genau erklärt wie er die Wurzel schneiden musste und er hatte es perfekt hingekriegt. Stück um Stück gab er die zerhackte Wurzel in den Trank, denn so stand es im Buch. Ich zerdrückte die Käfer die man für den Trank brauchte. Es war eine unangenehme Arbeit, aber ich liess mich nicht beirren. Ich gab die Käfer in den Trank, rührte 3-mal nach rechts und 7-mal nach links. Der Trank nahm eine neongelbe Färbung an. Vorsichtig linste ich ins Buch. Die Färbung stimmte, dies bemerkte auch Neville der erleichtert war. Snape drehte seine Runden im Klassenzimmer, gab bei ein paar Tränken eine negative Bemerkung von sich. Bei uns blieb er etwas länger stehen. Er musterte uns, ich erhob den Blick, sah ihn an und er nickte uns bekräftigend zu. Ich lächelte dankbar. Neville hatte inzwischen die Alraune in Streifen geschnitten und gab sie in den Trank. Ich schaute ins Buch. Ich wollte Neville nach einem Zeitzauber fragen, doch dieser hatte ihn längst gesprochen. Wir mussten nun 10 Minuten warten und dann die weichgekochte Alraune wieder entfernen. Ein kurzes Piepen erklang nach den 10 Minuten und wir nahmen die Alraunen hinaus. Der Trank hatte nun eine eher gelbgrüne Färbung angenommen. Die Farbe stimmte ebenfalls. Ich drehte nochmals 3-mal nach rechts und 7-mal nach links. Dann brodelte der Trank plötzlich stark und änderte die Farbe in ein dunkles Tannengrün. Die letzte Färbung, die der Trank annahm. „Professor Snape, wir sind fertig.“ Sagte ich laut. Der Professor kam auf uns zu. Er blickte den Trank genau an. „Zehn Punkte an Slytherin und ebenfalls Zehn Punkte an Gryffindor.“ Neville riss erstaunt die Augen auf, fing dann aber an zu Grinsen und sah mich dankbar an. Die restlichen Unterrichtsstunden vergingen wie im Flug. Inzwischen war es Abend und wir sassen alle an unseren Tischen. Ich blickte zu den Gryffs hinüber und gab ihnen ein Zeichen. Die fünf männlichen Gryffs standen auf liefen nach vorne. „Wir möchten das Haus wechseln.“ Sagte Seamus. Die Anderen nickten zustimmend. Dumbledore sagte diesmal nichts, denn er wusste, dass er es nicht verhindern konnte. Der Hut wurde nach vorne geholt. „So liebe Schüler. Ihr möchtet also das Haus wechseln. Euch scheint es dort wo ihr wart nicht sehr gefallen zu haben. Verständlich, denn euer wichtigster Partner hat ebenfalls dieses haus verlassen. Ich schicke euch nach... SLYTHERIN!“ Die Jungs grinsten und rannten zu uns rüber. Harry war aufgesprungen und nahm alle nacheinander in den Arm. Er war unglaublich glücklich. Doch Draco schien diese Knuddelei nicht zu gefallen. Er verzog seine Augen zu Schlitzen und schmollte eifersüchtig vor sich hin. Wir plauderten noch lange, doch dann kehrten wir in den Kerker zurück. Schnell machten wir uns bettfertig. Ich seufzte traurig. Ich wollte nicht alleine schlafen. So wartete ich bis alle in ihren Zimmern verschwunden waren und huschte vorsichtig zu Blaise ins Zimmer. „Blaise.“ Sagte ich leise und trat langsam neben das Bett. Blaise öffnete die Augen, setzte sich auf und sah mich an. „Tarja, was ist denn los?“ fragte er besorgt. „Ich will irgendwie nicht alleine sein.“ Murmelte ich schüchtern und sah ihn unsicher an. Er lächelte leicht. „Oh Tarja, du Dummerchen. Komm schon her.“ Blaise war zur Seite gerutscht. Ich legte mich in das Bett und schmiegte mich sofort an Blaise. Dieser schien überrascht zu sein, doch er legte sanft die Arme um mich und drückte mich zärtlich an sich. „Gute Nacht Kleine.“ Murmelte er leise gegen mein Ohr. Ich erschauderte, blickte nach oben. Ich sah ihm fest in die Augen und gab ihm einen kurzen, schüchternen Kuss auf seine Lippen. „Gute Nacht Blaise.“ Ich schloss die Augen und schlief problemlos ein. Kapitel 12: Ein weiterer Tag: Ein weiterer Angriff -------------------------------------------------- Nach einem etwas ruhigeren Kapitel, folgt nun wieder etwas "actionreicheres". Ich wachte langsam auf. Irgendwas kitzelte mich an meiner Nasenspitze. Ich öffnete die Augen einen Spalt und erkannte nur schemenhafte Umrisse. Erst als ich mich an das dunkle Licht gewöhnte, erkannte ich Blaise. Ich war ihm so nahe, das ich erschrak. Ich errötete und versuchte von ihm weg zu rutschen, was mir nicht gelang, da Blaise seinen Arm um mich geschlungen hatte. Ich biss mir auf die Lippen und blickte auf die Uhr, es war 7.00 um 8.00 war Frühstückszeit. „Blaise.... Hey Blaise!“ ich rüttelte ihn, bis ein Grummeln erklang. „Was’n...?“ murmelte Blaise noch im Dämmerschlaf. „Es ist Sieben... Wir müssen aufstehen.“ Sagte ich leise. Er blickte mich an. „Es ist so schön neben dir aufzuwachen.“ Ich wurde leicht rosa und rutschte aus dem Bett. „Steh auf!“ sagte ich mit normaler Stimme und ging in mein eigenes Zimmer um meine Klamotten zu holen. Als ich alles hatte ging ich ins Bad und machte mich fertig. Meine Haare flocht ich zu einem einfachen Zopf. Als ich aus dem Bad kam stand Blaise schon fertig da in einem schlichten schwarzen Seidenhemd und einer engen Jeans, darüber trug er seinen typischen Umhang und ich musste sagen: „Du siehst gut aus.“ Ich errötete leicht als ich bemerkte, was ich da gesagt hatte. „Danke Schatz.“ Sagte Blaise und nahm mich in die Arme. Er küsste mich sanft auf die Stirn und erwiderte: „Du aber auch!“ Ich lächelte dankbar. Kaum hatten wir aufgehört, kamen alle Anderen fertig angezogen in den Raum. „Lasst uns gehen!“ sagte Draco und wir nickten nur. Wir liefen los. Eine Ecke vor der dem Weg zur Grossen Halle, wurden wir von Weasley und den restlichen Gryffs angehalten. „Was wollt ihr?“ schnauzte ich sie kalt an. „Halt die Klappe Delacroix!“ erklang Weasleys zu mutige Stimme. Ich knurrte wütend, nur Blaise konnte mich zurückhalten indem er mich sanft an meiner Hand berührte. Ich beruhigte mich wieder ein bisschen. „Wir wollen nur mit Potter sprechen.“ Sagte ein anderer Gryff. Es war Wood, der Kapitän vom Quidditsch-Team. „Potter gibt es aber nicht alleine. Es gibt keinen Slytherin, der alleine auf solche Gespräche zugeht.“ Sagte Draco in seiner üblichen Stimmlage. „Malfoy.... Du treibst mich zur Weissglut.“ Sagte Weasley. Dieser war vor Wut inzwischen so rot wie seine Haare. „Ron.... Hör damit auf.“ Sagte Harry leise. Er trat nach vorne. Ich blickte ihn an. Er wusste wir würden eingreifen, wenn es nötig wäre. „Lässt du dich von Malfoy ficken, oder warum beschützt du ihn.“ Harrys Hand zuckte zu seinem Zauberstab, doch er zog ihn noch nicht. „Beleidige meine Mitschüler nicht!“ sagte Harry kalt und er hörte beinahe wie Tom an. Ich merkte wie Ron zurück wich, sofort sah ich zu Harry. Seine Augen hatten sich verändert. Sie waren Rot! „Harry, lass es gut sein.“ Sagte ich und sah ihn flehend an. Ich wusste, er würde sich nicht kontrollieren können, wenn das Wesen in ihm ausbrach. Er blickte mich mit seinen roten Augen an. Sein Blick sagte nur, „Misch dich nicht ein!“. Ich trat einen Schritt auf ihn zu. Harrys Augen zogen sich zusammen. Ein Grollen erklang, aber ich wich nicht zurück. Diesen Moment nutzte Weasley und schleuderte einen Zauber auf uns Beide. „PROTEGO!“ erklang Drays Stimme. Harry und ich wurden aus unserem kleinen Kampf gerissen. Harry blickte zu Ron hinüber und ich sah dankend zu Draco. Draco stand nun neben uns. „Malfoy..... Ich hasse dich! Du Sohn eines verfickten Todessers!“ Draco zuckte zusammen. Ich spürte die Kraft die plötzlich von ihm ausging. Dracos Wesen war schon erwacht, aber kontrollieren schien er es nicht zu können. Drohend ging er auf Ron zu, dieser rief einen Zauber und Draco wurde von den Beinen gerissen. Der Zauber traf auch teilweise mich. Ich würde gegen die Wand geschleudert und war kurz weg. Als ich die Augen wieder öffnete, war ein riesiger Kampf ausgebrochen. Irgendjemand der Gryffs war so schlau gewesen und hatte eine Illusion geschaffen. Die Lehrer würden es nicht bemerken. Zitternd stand ich auf. Taumelnd schritt ich auf die Kämpfenden zu. Ich sah zu Blaise, er sah zu mir und schüttelte sofort den Kopf. „TARJA.... LASS ES SEIN!“ schrie er mir zu, während er die Zauber seines Gegners abwehrte. Jetzt wurden auch die Anderen auf mich aufmerksam. Die Gryffs schleuderten Zauber auf mich, die ich mit mehreren Protegos abwehrte. Ich war wütend. Ein Zauber schoss genau an meinem Kopf vorbei. Es war Granger und hinter ihr lag Draco, welcher aus dem Mund blutete. Ich trat auf sie zu. Sie schleuderte mir Zauber entgegen. Ich wusste nicht woher ich die Wut und den Hass nahm. Doch ich schrie einfach den Zauber den mir mein Herz befohl. „Sectumsempra!“ schrie ich. Granger riss die Augen auf. Ich sah wie ihr Körper zerfetzt wurde. Sie blutete stark. Ich rannte an ihr vorbei und kniete mich neben Draco, welcher stöhnte. Ich zitterte und fühlte seinen Puls. Er war schwach. In mir baute sich eine Wut auf. Ich sah alle meine Freunde an und sie schienen zu verstehen. Schnell riefen sie alle Protegos herbei und ich liess eine einzige Magiewelle los. Es nützte, die Gryffs würden davon geschleudert. Kraftlos sank ich zusammen. Blaise rannte auf mich zu. Erblickte mich an, doch meine einzige Sorge galt Draco. „Helft Draco... Schnell!“ Dann schloss ich meine Augen. Ich erwachte und musste sofort die Augen wieder schliessen. Das grelle Weiss der Krankenstation, tat mir weh. „Hey Süsse.“ Murmelte eine Stimme neben mir, die ich sofort erkannte. „Blaise?“ murmelte ich und rieb mir über die Augen. Ich wagte einen erneuten Versuch, die Augen zu öffnen und schaffte es diesmal mich an die Helligkeit zu gewöhnen. „Du kleine Spinnerin.“ Sagte Blaise erleichtert und küsste mich sanft. Ich seufzte leise. „Wie geht’s Dray?“ war meine allererste Frage. Er rutschte etwas zu Seite und da sah ich Draco liegen. Doch ich sah noch Jemand anderes. Ein schwarzer Haarschopf lag auf der Bettkante. Ich lächelte und sah Blaise an. „Was ist genau passiert?“ fragte ich leise. Ich fühlte mich noch sehr schwach. „Du hast Granger echt umgehauen. Woher beherrschst du den Sectumsempra?“ fragte Blaise und sah mich an. „Sectumsempra? Ich weiss nicht was du meinst!“ sagte ich und versuchte mich verzweifelt zu erinnern, was mir nur Kopfschmerzen brachte. „Da hat dann wohl dein Wesen aus dir gesprochen.“ Erklang die dunkle Stimme meines Vaters. „DAD?! MOM?!“ Ich blickte die Beiden verunsichert an. „Keine Sorge mein Schatz. Wir haben mit Dumbledore gesprochen. Du darfst weiter an diese Schule gehen.“ Sagte meine Mutter liebevoll. „Euch beschäftigt etwas!“ sagte ich leise. „Dein Wesen ist ausgerastet und wir können nicht zulassen, das es bis zu dem Erwachen noch einmal ausbricht.“ Sagte meine Mutter nur ernsthaft. „Wir müssen leider eine leichte Blockade auf dich sprechen.“ Es war mein Vater der sprach. Ich wollte schon empört Widersprechen, als ich den Blick meines Vaters sah. „Es tut mir wirklich leid, aber gibt es denn keine andere Möglichkeit?“ Murmelte ich und sank in mein Kissen zurück. „Die zweite Möglichkeit wird dir nicht gefallen!“ sagte mein Vater. „Wieso?“ fragte ich. „Die zweite Möglichkeit wäre...“ fing mein Vater an und Blaise beendete den Satz: „die Bindung mit mir einzugehen!“ Ich blickte Blaise an. Ich wusste wie eine solche Bindung ablief, da ich mich mit meinem Vater darüber unterhalten hatte. Ich wurde rot, als ich mich an den letzten Teil der Bindung erinnerte. Blaises Blick lag auf dem Boden. Er schien zu meinen, dass es mir missfiel. „Aber... so schlimm wäre das doch nicht?“ sagte ich leise und Blaise blickte überrascht auf. „Ich möchte aber zuerst noch mit dir sprechen Blaise.“ Meine Stimme klang unsicher. Meine Eltern nickten, umarmten mich und verschwanden. „Was willst du, Tarja?“ fragte Blaise. „Was bist du, Blaise?“ fragte ich leise. Die Frage quälte mich schon seit wir zusammen waren. „Ich?.....“, er seufzte, „Ich bin zum Teil Engel und zum anderen Teil Vampir.“ Erschrocken wich ich zurück, ein trauriger Blick traf mich. Ich biss mir auf die Lippe, rutschte wieder näher. Ich sass nun am Rand des Bettes. „Ein Todesengel...“ murmelte ich und Blaise nickte. „Ich kann verstehen, dass du Angst hast.“ Sagte Blaise niedergeschlagen. „ANGST?!“ fragte ich empört. Blaise sah mich unsicher an. „Ich habe keine Angst. Es ist mir eher eine Ehre, ein solches Wesen an meiner Seite zu haben.“ Ich lächelte Blaise an. Er seufzte und nahm mich in den Arm. „Ich liebe dich.“ Sagte er leise. „Ich dich auch, mein böses Engelchen!“ sagte ich frech und küsste ihn kurz. Er lächelte, schüttelte den Kopf und zog mich in einen richtigen Kuss. In einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Ich schmolz regelrecht dahin, bis und Pomfrey mit einem Räuspern störte. „Sie können den Bereich verlassen, Miss Delacroix.“ Sie zauberte mir meine Uniform an. Blaise und ich verliessen den Krankenbereich. Wie ich noch von Blaise erfuhr, waren inzwischen zwei Tage vergangen und es war Wochenende. Kapitel 13: Draco's Erwachen: Erste Annäherungen ------------------------------------------------ Ist ein reines Harry x Dray Kapitel Am Anfang nur ganz kurz aus Tarjas Sicht und dann wechselt die Sicht zwischen Harry und Draco °...° = Tiersprachen, z.B. Parsel Ich kam jeden Tag vorbei um Harry Essen zu bringen und um Draco Hallo zu sagen. Es war inzwischen schon eine Woche vergangen und Draco war noch nicht aufgewacht. Das nagte an unseren Nerven, vor allem an Harrys, da er wusste das Draco sein Mate war. Ich umarmte Harry noch kurz und ging dann dem Unterricht nach. ~~~Harrys Sicht~~~ „Hach... Drache, wach doch endlich auf.“ Murmelte Harry und strich durch die blonden, seidigen Haare. Er vermisste die kleinen Streitereien, die wunderbaren grauen Augen, die stolze Haltung und die Stimme des Slytherins. Sanft drückte er die Hand von Draco, obwohl er wusste, dass keine Reaktion folgen würde. Man konnte nur an der Hebung und Senkung des Brustkorbes sehen, das Draco noch lebte. Die Zauber die Granger an ihm verwendet hatte, waren neu. Hermine war schon immer ein Genie darin gewesen neue Zauber zu erfinden, doch noch nie hatte sie bösartige Zauber erfunden. Ein Zauber den sie an Dray ausprobiert hatte, verursachte innere Verletzungen und Blutungen, ausserdem hatte sie ihm unglaublich viele Knochen gebrochen. Draco lebte nur noch, da Tarja ihn etwas geheilt hatte, aber auch aus dem Grund, dass er ein magisches Wesen war. Ich seufzte, wie gerne würde ich ihn wieder ärgern. Mit einem Kuss zum Beispiel. Ich lächelte selig, als ich an den kurzen Kuss dachte. Draco hatte wundervolle weiche Lippen und schmeckte einfach nach mehr! Ich musterte die entspannten Gesichtszüge von ihm, die man selten sah. Ich war wohl einer der Ersten der ihn so sah. Er sah aus wie jeden Tag dieser endlosen Woche. Ich zuckte zusammen, er sah doch nicht so aus wie immer. Ich schaute genauer hin, seine Lippen bewegten sich leicht. Sie kräuselten sich. Ich lächelte erleichtert, es war schön eine kleine Reaktion von ihm zu sehen. „Ha...r“ hörte ich ein leises Genuschel. Ich blickte nach unten, Draco hatte sich zur Seite gedreht und hielt meine Hand fest umschlungen. Ich zitterte leicht, denn ich wusste, wenn er wieder aufwacht, würde er wieder auf Abstand gehen. „Harry.“ Murmelte Draco hörbar. Ich zuckte zusammen, zog meine Hand aus seiner und blickte zur Seite. Er wachte auf. Er wachte wirklich auf! Doch irgendwie konnte ich nicht glücklich sein. Ich rief nach Madame Pomfrey und verliess den Krankenflügel. Ich könnte den kalten Blick, mit dem mich Draco angesehen hätte, nicht ertragen. Ich flüchtete vor ihm und vor allem vor meinen Gefühlen. Der grosse Gryffindormut war längst verschwunden. Ich war eine feige Ratte. Ich rannte nach draussen zum See. Es war ein kalter, regnerischer Tag, der genau zu meiner Stimmung passte. Ich sass lange dort, dass wusste ich. Irgendetwas störte mich plötzlich, jemand beobachtete mich. Mein Blick wanderte zu den Fenstern des Kankrenflügels. Dort stand er, Draco Malfoy, und musterte mich, mit einem Blick den ich nicht deuten konnte. Ich biss mir auf die Lippen, schloss kurz die Augen und als ich sie wieder öffnete, war Draco vom Fenster verschwunden. Ich zitterte nun vor Kälte. Langsam stand ich auf, ging auf das Eingangsportal zu, als mir plötzlich Draco entgegen kam. Schnell versteckte ich mich in einem Seitenspalt. Draco lief schnellen Schrittes an mir vorbei. Er sah mich nicht. Ich atmete erleichtert aus. Ich blickte ihm nach, er ging genau dorthin wo ich vorhin gesessen hatte. „Dray...“ murmelte ich so leise wie möglich. Ich blickte den blonden Schönling noch kurz an, dann lief ich los. Ich lief an einen Ort, wo nur ich hinkommen konnte. Na gut Tom und ich. „POTTER! BLEIB STEHEN!“ hörte ich Dracos kalte und wütende Stimme hinter mir. Ich drehte den Kopf kurz nach hinten und sah die vor Zorn funkelnden Augen von Draco. Ich rannte los, ich hörte Draco noch wütender Schnauben. Ich rannte solange bis ich vor der Mädchentoilette stand, schnell ging ich hinein. Ignorierte das heulende Mädchen, zischelte ein „Öffne dich!“ und prompt öffnete sich ein Tor. „Wag es nicht Potter.“ Hörte ich hinter mir. Verzweifelt drehte ich mich zu ihm um, schüttelte den Kopf und liess mich nach hinten fallen, aber nicht ohne den entsetzten Blick des Blonden zu sehen. ~~~Dracos Sicht~~~ „HARRRRYYY!“ schrie Draco dem Fallenden hinterher. Was sollte er nun tun. Das dieser Idiot auch immer abhauen musste. Ich blickte in das dunkle Loch hinunter und hörte plötzlich einen dumpfen Aufschlag. Mir wurde schlecht, als ich bemerkte, dass das nur Harrys Körper gewesen sein konnte. Ich lauschte hörte aber nichts, kein Stöhnen, kein Jammern, einfach nichts. Ich hatte schon alle Hoffnung verloren, als ich schlurfende Schritte von unten vernehmen konnte. Draco war erleichtert und wütend zugleich. Wie konnte dieser dumme Löwe ihm, der obersten Schlange einen solchen Schock versetzten. Ich nahm allen Mut, den ein Slytherin haben konnte, zusammen und sprang. Ich schrie und kreischte, bis ich unten ankam und ziemlich unsanft landete. Ich stöhnte und rieb über meinen Po. „HARRY POTTER! WO BIST DU ZUM TEUFEL!?“ Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und lief einfach drauf los. Ich wusste nicht, dass das die Kammer des Schreckens war. Ich kreischte immer wieder kurz, als Ratten mir den Weg abschnitten. Es stank auch unglaublich ekelhaft. Ich kam in einen riesigen Raum und erschrak, als ich da eine riesige, halb verweste Schlange liegen sah. //War das dieser Basilisk?// fragte ich mich und machte einen grossen Bogen um das Tier. Plötzlich blieb ich stehen. Harry stand direkt neben dem Tier und murmelte leise. Ich blieb ganz ruhig. Ein helles Licht ging von dem Tier aus. Ich wich zurück, als ich bemerkte, dass sich dieses Vieh wieder bewegte. Harry hatte allen ernstes einen Heilzauber auf den Basilisk gesprochen. //Was macht er denn jetzt? Was!!!! Blutritual?!// Ich wollte nach vorne schreiten, doch es war schon zu spät. Harry band sich gerade mit einer Schlange. ~~~Harrys Sicht~~~ „Das ist also ein Blutritual.“ Murmelte ich und blickte auf die gerötete Haut. Die Wunde schloss sich gerade wieder. Ich fühlte mich vollkommen in Ordnung. °Herr, eine weitere Person befindet sich hier unten. Soll ich sie entfernen? ° fragte die riesige Schlange, die ihren grossen Kopf sanft an meiner Hand rieb. °Bring mich zu der Person. Dann entscheide ich! ° erwiderte ich. Die Schlange bewegte sich und ich folgte ihr schnellen Schrittes. °Die Person flüchtet! ° sagte die Schlange. °Bring sie mir, aber lass sie in Ruhe! ° sagte ich befehlend. Der Basilisk nickte und raste davon. Nach ein paar Sekunden kam sie zurück, mit einem ohnmächtigen Draco. °Was hab ich dir gesagt?! ° fragte ich die Schlange. °Er ist einfach umgefallen als er mich gesehen hat. ° murmelte die Schlange schmollend und legte den Blonden vorsichtig auf dem Boden ab. °Du kannst gehen Süsse. Fressen ist in deinen Räumen. ° sagte ich und die Schlange verschwand ohne weitere Worte. „Draco. Was machst du bloss hier?“ murmelte ich. „Harry?“ fragte die klare Stimme des Blonden. „Lebe ich noch?“ kam die naive Frage. Ich musste lachen. „Natürlich lebst du noch Draco. Steh schon auf, sonst machst du dich schmutzig.“ Er richtete sich langsam auf und blickte sich um. „Ich bin echt in der Kammer des Schreckens, du hast echt einen Basilisken geheilt und dich mit ihm gebunden?“ fragte Draco leise. „Ja, die Bindung ist dazu da, dass ich der Schlange normal in die Augen blicken kann.“ Murmelte ich. „Toll und mit mir bindest du dich nicht?“ rutschte es Draco schmollend heraus. Ich blickte ihn überrascht an und Draco schlug sich geschockt die Hand vor den Mund. „D-Daswollteichgarnichtsagen!!!“ rumpelte es aus Dracos Mund und er stand auf. Er wich einen Schritt von mir zurück. „Natürlich!“ sagte ich, da ich ihn verstanden hatte. Ich lief auf ihn zu und Draco wich zurück, bis er an der Wand stand. „Wer flüchtet jetzt vor wem?“ fragte ich leise. Draco sah verlegen zur Seite. „Denkst du ich hätte nicht gemerkt, dass du die ganze Woche bei mir warst?“ Er sprach das ganz trotzig aus. „Tut mir leid Draco. Ich dachte du würdest, wieder so reagieren, wie bei unserem Kuss. Ich hatte Angst du würdest mich wieder so behandeln wie vorher.“ Sagte ich entschuldigend und sank in mir zusammen. Draco seufzte sagte leise: „Ich hätte auch so reagiert. Du musst verstehen. Malfoys zeigen keine Gefühle. Jedenfalls nicht den Personen, denen sie nicht vertrauen.“ Ich blickte hoch. „Du vertraust mir also nicht!“ Ich nickte verstehend. „WAS?.... NEIN!!!“ sagte Draco empört. Er sah mich an, als wäre ich der dümmste Zauberer der Welt, was ich wohl auch war. „Ich... ich war nur... zu schüchtern... Ich... mag dich... du bist... schliesslich mein... Mate!“ Nervös schabte er mit der Schuhspitze in dem staubigen Boden. „Dray...“ murmelte ich. Ich trat einen weiteren Schritt nach vorne. Einen Blick traf mich. Er blickte mich an wie ein Reh, das von einem riesigen Wolf in die Ecke gedrängt worden war. Ich nahm ihn sanft in den Arm. „Du musst nicht schüchtern sein. Nicht bei mir!“ murmelte ich. Abrupt stiess mich Draco von sich. „Bin ich aber.“ Er war rot wie eine Tomate. „Du fasst mich immer an. Dass will ich nicht!!!“ sagte Draco fest. Er hatte Angst vor solchen Berührungen, er kannte sie nicht. „Ist okay... Ich lass dass sein!“ murmelte ich beruhigend. „Lass uns wieder nach oben gehen.“ Draco nickte und wischte sich den Staub von der Kleidung. Wir gingen nach vorne ohne ein Wort zu sagen. Es bedrückte mich, Draco nicht anfassen zu dürfen, aber ich verstand ihn. Auch ich kannte solche Berührungen nicht. Der Unterschied war nur. Ich wollte und sehnte mich nach diesen Berührungen. Draco jedoch empfand solche Berührungen als seltsam, nicht normal und bedrängend. Ich rief meinen Feuerblitz zu mir und Draco seinen Nimbus. Wir flogen hinauf. Ich verschloss die Kammer und wir gingen gemeinsam zum Abendessen, wo wir von Fragen bombardiert wurden. Doch ich winkte ab. Ich wollte nicht darüber reden, genau sowenig wie Draco es wollte. Kapitel 14: Das Leben geht weiter: Ein fantastischer Tag -------------------------------------------------------- So, dieses Kapitel is nun wieder aus Tarjas Sicht :) Viel Spass Ich wachte früh auf. Ich rieb mir über die Augen und guckte zu Blaise. Ich seufzte und blickte zur Uhr. Ich war zwei Stunden zu früh wach. Ich stand auf und liess Blaise weiterschlafen. Ich schlich aus dem Zimmer, draussen setzte ich mich auf das Sofa und las. Es war inzwischen das dritte Buch das ich von der kleinen Bibliothek hatte. Dieses handelte von Kräuterkunde, ein interessantes und einfaches Fach. „Guten Morgen Tarja!“ sagte Harry leise und setzte sich neben mich. „Morgen“ sagte ich und legte das Buch zur Seite. „Was ist Gestern passiert Harry?“ Der Junge seufzte und lächelte ergeben. „Vor dir kann ich nichts verheimlichen!“ murmelte er, ich nickte. „Also, ich war Gestern, wie schon die ganze Woche bei Dray. Plötzlich fing er an meinen Namen zu nuscheln. Ich freute mich, doch ich wusste auch, dass wenn Draco wach ist, er mich wieder wie Luft behandeln würde und das hätte ich nicht ausgehalten.“ Ich nickte verstehend: „Dann bist du vor ihm geflüchtet!“ vermutete ich. „Jahh.... Ich war lange Zeit unten beim See. Ich fühlte mich einmal total beobachtet und schaute zu den Fenstern des Krankenflügels. Da stand Draco. Ich seufzte nur einen Moment und als ich wieder hoch blickte war Dray weg.“ Murmelte Harry und ich nickte wieder. „Er ist dich suchen gegangen... Nicht wahr?!“ fragte ich und lächelte als Harry nickte. „Ich bin ihm ausgewichen. Im ersten Moment sah er mich nicht, doch als ich mich in Richtung eines bestimmten Raumes machte, hörte oder bemerkte mich Draco. Na ja, er folgte mir ab diesem Moment.“ „Sag mir nicht, dass du zur Kammer des Schreckens gegangen bist!!!“ sagte ich ein bisschen entsetzt. „Doch.... Ich hab sie geöffnet und bin gesprungen. Doch Draco ist mir gefolgt. Hat dabei zugesehen wie ich den Basilisk wieder erweckt und mich mit ihm gebunden habe.“ Nach dem gesagten verdrehte ich die Augen und blickte er Harry Kopfschüttelnd an. „Jaja... Ich weiss!!! Auf jeden Fall hat Draco gesagt. „Aha... Mit einer Schlange bindest du dich, aber nicht mit mir!“ Eigentlich hätte ich mich glücklich schätzen können. Also nahm ich Dray in den Arm, doch er stiess mich weg.“ Traurig blickte Harry zu Boden. „Lass ihm Zeit Ray. Er ist streng aufgewachsen. Er fasst eigentlich nicht so schnell vertrauen. Bei dir sicher noch weniger, da du viele Jahre sein Feind warst und sicher auch weil du sein Mate bist. Er braucht Zeit um sich an dich gewöhnen zu kommen. Mach ihm Komplimente. Hilf ihm wenn er Hilfe benötigt. Lass dich nicht all zu sehr auf seine Streitereien ein, damit will er dich nämlich auf Abstand halten, aber bedrängen darfst du ihn nicht. Sonst passiert noch das gleiche wie bei mir!“ Harry nickte und umarmte mich. „Du bist ein Schatz Tarja!“ Er gab mir ein Bussi auf die Wange. „Heyyy und was ist mit mir?!?!“ ich drehte mich lächelnd um und streckte die Arme aus. Blaise schmiss sich in meine Arme und küsste mich. Ich schnurrte und erwiderte den Kuss. „Guten Morgen Blaise!“ murmelte ich und löste den Kuss. Er lächelte, stand wieder auf und ging zum Bad. Er zwinkerte mir zu und schloss die Türe. Ich lächelte Harry an und begab mich ebenfalls ins Bad. ~Harrys Sicht~ Nun sass ich alleine auf dem Sofa. Im Bad war ich schon. Ich drehte mich um als ein Klicken hörte. Ein verschlafener Draco kam aus der Türe. Ich musterte ihn. Er trug nur Boxershorts. Sein Body war einfach hinreissend. „Potter... Du sabberst!“ sagte Draco. Ich bemerkte das mein Drache leicht rot geworden war. „Wie kann man bei so einem Körper nicht ins sabbern und starren kommen. Echt sexy. Wie gerne hätte ich solche Muskeln.“ „Hast du doch Potter!“ murmelte Draco. „Ja, aber nicht so tolle Haut. Bei deiner Haut sehen die Muskeln noch schöner aus.“ Flüsterte ich dem Slytherin das Kompliment zu. „Danke!“ sagte Draco und verschwand im Bad. Ich lachte, Draco war vor Röte fast am dampfen gewesen. Tarjas Taktik schien zu klappen. ~Ende Harrys Sicht~ ~Nun wieder Tarjas Sicht~ Ich kam aus dem Bad und sah wie Harry träumerisch zum Badezimmer der Jungs blickte. „Harry.... Aufwachen. Keine Zeit zum Tagträumen. RAY, wir wissen alle das Dray gut aussieht. Rayy.... KYAHHHHH!!! RAY LASS MICH LOS!!!“ Harry hatte mich in eine feste Umarmung geschlungen, knuddelte mich und sagte immer wieder Danke. „Ist ja gut Harry. Ich weiss, dass ich die Beste bin!“ ich lächelte leicht. „Deine Taktik klappt. Komplimente scheinen Dray zu gefallen.“ Sagte Harry und freute sich wie ein Keks. Ich seufzte und verdrehte die Augen //Gott, wem gefallen Komplimente nicht.// Ich wartete auf die Anderen und dann gingen wir Frühstücken. Wir plauderten und ich wurde zunehmend nervöser. Wir hatten heute in Zaubertränke und Kräuterkunde eine Prüfung und die wollte ich nicht verhauen. Vor allem die in Zaubertränke nicht. Jedenfalls nicht nachdem ich mich bei Snape so hochgearbeitet habe. „Süsse... Denkst du an Snape? Keine Sorgen Schatz. Du schaffst das. Ich meine, du hast sogar Neville das Brauen beigebracht und er ist länger hier als du.“ Murmelte Blaise. Ich nickte nur und gab ihm dankend einen Kuss. Ich sass bei Snape im Unterricht. Wir hatten den Test noch nicht bekommen. Wir brauten zuerst einen Trank, da wir eine Doppelstunde hatten. Es war ein Liebestrank. Inzwischen stank es so derb süss, das ich fast den Kollaps bekam. Zum Glück hatte Snape einen Frischluftzauber gesprochen, doch trotzdem stank es wie in einem Zuckerladen. Ich hatte den Trank fertig und meldete es Snape. Er gab mir Punkte, wie immer. Er bemerkte meine Nervosität, das sah ich in seinem Blick. Sein Blick änderte sich aber plötzlich. Sein Blick schien mich beruhigen zu wollen, was auch klappte. Dankbar lächelte ich ihm zu. „Die Zeit ist zu Ende!“ sagte Snape, entsetztes Stöhnen kam von den Gryffindors. Wie ich sah waren alle zu Ende, sogar Neville hatte es perfekt geschafft und er war stolz auf sich. Das bemerkte man sofort. „Zeit für die Prüfung!“ prompt erschienen Blätter auf unseren Tischen. Ich blickte die Aufgaben genau an. Ich hatte nur Fragezeichen vor dem Kopf. //Tarja.... Ruhig Mädchen Ruhig. Ich wette wenn du es noch einmal ruhig durchliest, dann kannst du alle Aufgaben lösen// Dies tat ich dann auch noch mal und in mir löste sich der nervöse Knoten. Erleichtert seufzte ich und beantwortete alle Fragen ohne weitere mühe. Ich gab den Test ab. Snape fing ihn sofort an zu Korrigieren. Das erheben seiner Augenbraue und die neugierigen Blicke die Snape mir zuwarfen, liessen mich wiederum extrem nervös werden. Er erhob sich, kam auf meinen Tisch zu und ich versank in meinem Stuhl. Zögerlich lächelnd blickte ich ihn an. „Kein Grund sich zu schämen Miss Delacroix. Ein Ohnegleichen, sie dürfen den Raum verlassen!“ Ich atmete tief ein, sprang auf, nickte dem Professor dankend zu, ging aus dem Raum, schloss die Türe und fing an zu Kreischen! Am Abend erzählte ich stolz von meinem Ohnegleichen in Zaubertränke, auch ihn Kräuterkunde hatte ich ein Ohnegleichen, aber das war nicht so wichtig. Ich war verdammt stolz auf mich. Vor Freude knutschte ich Blaise jede Sekunde, welcher sich dank dieser Prozedur nur noch mehr freute. Welch ein toller Tag!!! Kapitel 15: Ausbruch einer Veela: Draco am Rande des Wahnsinns? --------------------------------------------------------------- Das hier wird wieder fast nur ein reines Harry x Dray kapitel sein Das Ende wird etwas kitschig, aber der Rest der Story ist Actionreich XD Ich wachte am frühen Morgen auf. Blaise und ich lagen total verknüllt im Bett. Ich hatte wohl auch genau deswegen solche Rückenschmerzen. //Himmlisch// dachte ich und stuppste Blaise wach. Dieser grummelte störrisch und zog sich die Decke über den Kopf. „Blaise.... wenn du liegen bleibst gehe ich alleine nach Hogsmeade.“ Sagte ich und meinte es vollkommen ernst. Ich war aufgestanden und kramte meine Klamotten hervor. „Nöööööööö.“ Murmelte Blaise und streckte seine Arme nach mir aus. „Nein Blaise. Entweder stehst du auf oder ich lasse dich liegen und gehe alleine und wer weiss was dort alles für böse Jungs lauern die mich antatschen wollen.“ Ich blickte Blaise gespielt ängstlich an. Blaise verdrehte die Augen und stand auf. Ich gab ihm ein Bussi und sofort strahlte er. „Ich bin dann mal im Bad!“ schnell huschte ich aus dem Zimmer. Im Badezimmer traf ich Milli und Pansy. Sie kicherten wie wild und machten sich hübsch. „Hey, was ist denn mit euch los?“ Sie drehten sich um und erröteten. „Du glaubst es nicht.... Die Weasley Zwillinge.... Sie haben uns nach Hogsmeade eingeladen!!!“ quietschte Milli und Pansy tippelte nervös mit den Füssen. Ich lachte nur leise und sagte: „Lasst euch nicht zu sehr auf die Beiden ein. Sie sind freche Jungs und haben nur Blödsinn im Kopf.“ Die Mädchen zuckten mit den Schultern. „Egal!“ sagten sie und verliessen den Raum. Ich duschte und machte mich dann auch hübsch. Ich zog auch extra die etwas hübscheren Kleider an. Ich trat nach draussen und wurde sofort von Blaise in die Arme gezogen. „Du siehst toll aus... WOW.... So schön... Ich hab einen Engel als Frau!“ Ich errötete stark, blickte verlegen zu Boden und stiess Blaise meinen Ellbogen in die Seite. Das er auch immer so seinen Charme versprühen musste. „Lass uns gehen!“ sagte ich nur und zog ihn aus den Slytherin-Räumen. „Bye Dray und Ray.... Viel Spass hier „Alleine“.“ Rief Blaise noch und betonte das Wort alleine besonders. ~Harrys Sicht~ Draco wurde sofort rot als er den Sinn hinter den Worten bemerkte. Kurz sah er zu mir, doch ich blieb ganz ruhig und schüttelte nur den Kopf. „Lass uns Frühstücken gehen Draco.“ Ich stand auf und ging auf das Portal zu. Kurz drehte ich mich um, Draco sass noch am selben Ort. „Draco??? Essen?“ rief ich und Draco blickte verwirrt empor. „Was?“ fragte er und guckte total niedlich. „Essen.... Happa Happa!“ sagte ich und sprach wie mit einem Kind. „POTTER!!!“ schrie Draco und rannte hinter mir her. Als wir bei der grosse Halle ankamen, waren wir Beide aus der Puste. Doch für Draco war es noch nicht gegessen. Er schlug mich theatralisch auf den Oberarm. „Ouhhh.... Ich wurde getroffen.“ Sagte ich und humpelte weiter. Draco kicherte und folgte mir. Wir beide assen in Ruhe. „Was hast du Heute so vor?“ fragte ich Draco. Draco schien zu überlegen. „Hmmm ... Wohl etwas lesen.“ „Aber das Wetter ist so schön..... Ich gehe auf jedenfall nach draussen. Quidditsch üben, ich bin echt total aus der Übung.“ Sagte ich ernsthaft und zeigte meine Oberarme. „Die sind total schlaff!“ Draco starrte auf meine muskulösen Oberarme und schluckte schwer. //Wie gerne würde ich mich von diesen Armen beschützen lassen.//dachte er. Er seufzte träumerisch. „Dray? Hey... alles in Ordnung?“ ich wedelte mit einer Hand vor Dracos Gesicht herum. Genervt schlug er die Hand zur Seite. „Nenn mich nicht Dray!!!“ murrte Draco kühl und verliess fluchtartig die grosse Halle. Draussen lehnte er sich an die kühlen Mauern. Seine Hand lag auf seinem Herzen, was viel zu schnell zu schlagen schien. Die Türen öffneten sich und ich kam nach draussen. „Kommst du nun mit?“ fragte ich und überspielte die Situation von eben. „Nein ...“ sagte Draco und lief einfach davon. Ich schüttelte nur den Kopf und ging auf den Trainingsplatz. Sofort rief ich nach meinem Feuerblitz. Dieser schoss heran. Sanft umfasste ich das starke und doch geschmeidige Holz. ich lächelte stolz und meiner Erinnerungen gingen zurück zu Sirius. //Wie sehr ich ihn doch vermisste.// Ich seufzte traurig und liess den Schnatz frei. Schnell schwang ich mich auf den Besen, liess dem Schnatz zehn Sekunden Vorsprung und hetzte dann hinterher. Ich jagte dem kleinen, flinken Ball hinterher. Der Schnatz machte zickzack und prompt ging ich in den Sturzflug. Kurz vor dem Boden zog ich den Besen nach oben und flog nun auf gleicher Höhe wie der kleine Ball. Ich streckte die Hand aus und umschloss das geflügelte Ding. Ich landete sanft und seufzte leise. Ich war doch nicht ganz so stark eingerostet wie ich gedacht hatte. ~Harrys Sicht ende~ ~Dracos Sicht~ In einem oberen Bereich bekam ein junger man mit seidigem, blondem Haar fast einen Herzinfarkt. Ich hatte Harry beim Training zugesehen, was ich häufiger getan hatte, früher schon. Ich fasste mich sofort ans Herz als Harry in seinen bekannten Sturzflug ging. Ich wusste, dass ich mich nicht sorgen musste und trotzdem konnte ich erst wieder durchatmen, wenn Harry seinen Besen sicher nach oben zog. Harry stand am Boden, grinste und blickte stolz auf den Schnatz. Plötzlich hörte ich Stimmen. Stimmen von Mädchen. Sie gingen direkt auf Harry zu und sprachen ihn an. Ich knurrte eifersüchtig und beobachtete alles genau. Harry war verlegen das konnte ich sehen. Harry fasste sich an den Nacken, das tat er immer wenn er verlegen war. Nun antwortete er den Mädchen auch noch. Flirtete er etwa mit IHNEN?!? Meine Veela war eifersüchtig, sehr eifersüchtig und die Mordlust war spürbar. Ich stürzte sich aus dem Fenster. Die Wandlung erfolgte im Flug. Kurz vor dem Aufprall entfaltete ich meine Flügel und stiess einen kreischenden Laut aus. ~Dracos Sicht ende~ ~Harrys Sicht~ „Was war das denn?!“ fragten die Mädchen die bei mir standen. „OH MEIN GOTT!“ kreischte plötzlich eine und zeigte gegen den Himmel. Meine Augen folgten ihrer Hand. Da flog etwas auf sie zu. Nein... Das war kein etwas. „Eine Veela?“ fragte ich mich leise. „Dray?“ kam sofort die nächste Frage. Das konnte nicht sein, schallte ich mich selber. Das Wesen landete vor den Mädchen, fauchte sie wütend an. Die Augen waren böse und wollten nur eines. Den Tod dieser Mädchen. Die Veela stiess seine Arme nach vorne und zerkratzte den Arm eines Mädchens. Erschrocken über das was gerade geschah, schritt ich zwischen die Mädchen. „VERSCHWINDET!“ schrie ich ihnen zu. Die Mädchen reagierten sofort, rannten kreischend und weinend davon. Die Veela wollte schon hinterher, doch ich lenkte die Aufmerksamkeit mit einem Zauber auf mich. Der Blick traf mich mit einer solchen Wucht, dass ich ein paar Schritte nach hinten stolperte. „D... Dray.“ Es war keine Frage. Ich wusste, dass es Draco war. Trotz des schrecklichen Aussehens und der starken, pulsierenden Kraft die das Wesen ausstrahlte, konnte ich in dem Blick etwas erkennen. Es war Hass und Eifersucht auf die Mädchen, Wut und Liebe auf mich. Ich zitterte stark. Die Magie der Veela drückte mich immer weiter nach hinten, dabei wollte ich eigentlich auf die Veela zugehen. Ich starrte direkt in die Augen, die nur mich anblickten. Plötzlich riss der Blickkontakt ab. Draco stiess sich vom Boden ab und flog davon. Ich rief meinen Besen, stieg auf ihn und flog hinterher. Die Veela war schnell, doch ich folgte ihr weiter. Das Wesen warf einen Blick nach hinten und flog in den Baumspitzen hinein. Sein Wohlergehen war mir gerade egal. Ohne Rücksicht auf Verluste flog ich durch die Baumkrone, versuchte so gut wie möglich den Ästen auszuweichen. Dem riesigen Ast vor mir konnte ich jedoch nicht mehr ausweichen. Ich prallte gegen den Ast und fiel nach unten. Ich sah mein Ende schon kommen und schloss die Augen, bis ein weiterer Ruck mich die Augen aufreissen liess. Ich lag in den Armen der Veela. Die Veela landete, liess mich auf den Boden fallen und wollte schon davon, doch ich packte den Flügel des Wesens. „Du kannst nicht immer abhauen Draco..... Nicht bei mir!“ sagte ich kalt. Die Veela legte den Kopf schief, riss sich los und flog davon. Ich starrte hinterher und blickte dann auf meine Hand. In meiner Faust lag ein Stück des Flügels. Ich hatte Draco verletzt. Schnell sprang ich auf. Ich blickte umher. Ich war im verbotenen Wald. Wo er war, wusste er nicht. Ein Poltern liess mich zusammenzucken. Ich drehte mich und seufzte erleichtert als ich Firenze vor mir sah. „Mein Gott.... Firenze erschrecke mich doch nicht so.“ „Harry Potter. So tief im Wald warst du noch nie. Weißt du wie du zurück gelangst?“ fragte der Zentaur und blickte auf den Mensch nieder. „Nein, aber vielleicht könntest du mir helfen.“ Ich blickte flehend und der Zentaur war seinen Kopf nach hinten. „Steig auf, mein Junge.“ Firenze ging etwas in die Knie und ich schwang mich auf dessen Rücken. Mit einem Ruck ging es los. Ich krallte mich in Firenzes Haaren fest, während dieser Richtung Hogwarts galoppierte. Kurz vor dem Ende des Waldes stoppte der Zentaur. Ich stieg hinunter, dankte Firenze und lief Richtung Schloss. Ich rannte direkt zu Dracos Schlafzimmer. Oben im Saal der Slytherinbs angekommen, klopfte ich gegen Dracos Tür. Doch es kam keine Reaktion. Mit einem Bombarda öffnete der ehemalige Gryffindor die Türe, trat hinein und sah Draco auf dem Bett liegen. Er hatte sich zurück verwandelt, atmete aber hektisch. Ich reparierte die Türe und verschloss sie. „Wie kannst du nur Draco?“ sagte der Schwarzhaarige wütend. „Du hast eine Schülerin verletzt und hättest weitere verletzen können.“ Ein eiskalter Blick traf mich. „Jahhh ... Wäre zu schön gewesen.... Nicht wahr?“ Ich ohrfeigte den Blonden und schüttelte den Kopf. „Bist du verrückt geworden. Du bist ein richtiges Monster!!!“ schrie ich. Das liess den letzten Nerv in Draco reissen. Er packte Harry und drückte ihn auf das Bett. „Ich soll ein Monster sein..... Wieso wurde ich wohl zu dem was ich vorher war. Meinst du ich habe mich aus Spass gewandelt. Das ist alles deine Schuld!!!“ Voller Wut schlug Draco auf mich ein. Ich versuchte die Schläge abzuhalten. //Was ist bloss in Draco gefahren. War es wirklich meine Schuld. Er hatte doch nur mit den Mädchen geredet.//dachte ich zuerst. //Oh Nein.... Draco hat mich beobachtet...// War jedoch mein zweiter Gedanke. Kurz wehrte ich mich nicht mehr, was Draco zögern liess. Diesen Moment nutzte ich und packte Dracos Fäuste. Er drehte sich, so dass der Blonde unten lag. „Dray... Bitte hör mir zu. Diese Mädchen bedeuten nichts. Falls du es noch nicht weißt. Ich bin SCHWUL. Mädchen bedeuten mich nichts!“ Draco starrte Harry nur wütend an und versuchte von ihm los zukommen. „Lüg nicht herum POTTER!“ Den Namen schrie er wütend und hysterisch. Ich wusste nicht was ich tun sollte und machte dann einfach das, was mir als erstes einfiel. Ich küsste Draco. Harry legte seine Lippen sanft auf die weichen Polster des Blonden. Sofort erstarb die Gegenwehr. Draco war geschockt. Ängstlich blickten mich die sturmgrauen Augen an. Ich löste den Kuss. „Dray.... Glaube mir. Ich will nur dich und ich liebe nur dich. Du bist mein Drache und ich bin dein Löwe. Ich gehöre nur dir. Bitte.... Glaube mir!“ Harrys feste Stimme klang am Ende nur noch zittrig. Der feste Griff um Dracos Handgelenke löste sich. Draco sah Harry an. Er zitterte, schluckte stark und biss sich auf die Lippen. Er schüttelte den Kopf, befreite seine Hände von meinen. Er lag einfach nur da, mit mir auf sich. Langsam schloss Draco die Augen. Was sollte er dazu sagen. Er konnte dazu nichts sagen. Sein Herz schmerzte. Vorsichtig bewegte er seine Arme und schlang sich um meine bebenden Schultern. Das Beben stoppte, ein unsicherer Blick traf Draco. „Ich... bin ein.... Idiot.“ War alles was Draco sagte. Ich jedoch verstand es und zog Draco nahe an mich. Mein kleiner Drache hatte endlich verstanden. „Ich liebe dich Draco....“ murmelte ich und küsste sanft den Hals des Blonden. Draco seufzte und murmelte: „Ich auch.“ Ich stöhnte und stupste Draco von sich. „Du liebst dich selbst?“ fragte ich genervt. „Natürlich.“ Sagte Draco und grinste. „Aber dich.... ich glaub... dich.... habe ich ein bisschen lieber.“ Und dann murmelte er es so leise, dass man es nicht mehr hören konnte, ausser Harry, er wusste was Draco da von sich gab. „Ja.... ich liebe dich auch!“ Kapitel 16: Zweifache "Beichte": Wann ist die Hochzeit? ------------------------------------------------------- So nun wieder aus Tarjas Sicht Leider nur ein kurzes Kapitel... Sorry Ab späterem Teil dieses Kapitel werde ich Harry nur noch Roxas, Aleks oder Ray nennen Früh Morgens wurde ich geweckt. Irgendetwas kitzelte mich. Genervt öffnete ich die Augen und sah in die strahlenden Augen von Blaise. „Was soll das?“ murmelte ich und rieb über meine Augen. „Du musst schnell mitkommen. Draco und Harry... Sie schlafen in EINEM Bett!“ er kicherte und formte mit seinen Händen ein Herz. Ich riss die Augen auf, sprang aus dem Bett und rannte zu Dracos Zimmer. Als ich die Szene sah quietschte ich nur noch. „Wie süüüüüsss!“ quietschte ich und umarmte Blaise. „Ohhhhhh... Ich kriege einen Zuckerschock!!!“ Blaise lachte und schlang die Arme mich. „Seid doch nicht so laut...“ murrte Harry und strich sich durch die Haare. „Hmmmm jahhh.... viel zu laut.“ Jammerte Draco und zog sich die Decke über den Kopf. „Och... Ihr Beide seid aber auch zuuuuu süss.“ Sagte Blaise und zwinkerte Harry zu. „Huh?!“ fragte Draco und streckte seinen Kopf hervor. „Heyyy.... Raus aus meinem Zimmer.... Das ist meine Privatsphäre und mein Harry!“ prompt schloss er die Arme um den Körper des Ex-Gryffs. Harry lachte und zog Draco aus dem Bett. „Zum Glück haben wir heute frei. Wir müssen unbedingt unseren Eltern Bescheid geben.“ Sagte ich und freute mich wie wild. „Deine Mom weiss ja noch nichts von uns... oder?“ fragend guckte ich Blaise an, welcher seufzend den Kopf schüttelte. „Also heute um kurz vor 12.00 bei.... Bei wem eigentlich?“ Ich biss mir auf die Lippen. „Ich denke bei mir.“ Sagte Harry und grinste. „Hab ja wohl das grösste Haus.“ „Boahhhh.... Du prahlst jetzt schon wie Dray mit dem Reichtum herum!“ sagte ich und schmollte eine Runde. Harry lachte und sagte: „Ich schreib ihnen gleich einen Brief!“ Sofort kritzelte er eine kleine Nachrcht und gab sie Hedwig, welche sofort davon flog. „Lasst uns frühstücken gehen.“ Sagte Dray. Eine Sekunde öffneten sich zwei Türen. „Essen?!“ Es waren Fred und George, doch sie kamen jeweils aus den Zimmern von Pansy und Milli. Ich errötete und mir klappte der Mund auf: „Zum Teufel zieht euch etwas an.“ Ich drehte mich und vergrub mein rotes Gesicht in Blaise Halsbeuge. Blaise lachte nur und küsste mir sanft auf den Kopf. Kaum waren alle fertig angezogen gingen wir los und mir knurrte schon der Magen, als wir in der grossen Halle ankamen. Ich setzte mich schnell hin und füllte mir den Teller. Der süsse Moment von eben hatte mir echt Hunger bereitet. „Hey.... Jungs esst ein bisschen anständiger!“ sagte Milli und Pansy. Beide gaben den Zwillingen zum gleichen Zeitpunkt einen Klaps und beide jaulten sofort auf. Ich lachte und schüttelte einfach nur den Kopf. Als ich das Schlagen von Flügeln hörte, blickte ich nach oben. Verschiedenste Eulen flogen über uns und die schneeweisse Eule von Harry war sofort zu erkennen. Sie flog zu uns und gab den Brief ab. „UND?!“ fragte ich neugierig. Harry streckte nur seinen Daumen in die Höhe und ich quietschte und umarmte Blaise. Ich küsste ihn sanft und lächelte glücklich. Nach dem Frühstück gingen wir schnell zu den Slytherin-Räumen und flohten hinüber zum Anwesen der Riddles. Dort angekommen plumste ich erstmal auf den Boden, flohen lag mir einfach nicht. Ganz Gentlemen streckte mir Blaise seine Hand hin und half mir hoch, aber nicht ohne mich in seine Arme zu ziehen und mich zu küssen. Ich errötete und klapste Blaise am Ohr. „Nicht vor allen Leuten!“ murmelte ich verlegen. Kaum hatte ich mich von Blaise gelöst, umarmte mich Mom und Dad. Ich lächelte und erwiderte die Umarmung. „Wir freuen uns so. Endlich bist du wieder da.“ Ich lächelte und gab meiner Mom einen Kuss auf die Wange. „Also weswegen seid ihr alle hier!?“ fragte Tom laut, sodass alle still wurden. Harry stand auf und trat zu den Malfoys. „Ich, Roxas Aleksander Riddle, bin der Mate und Seelenpartner Ihres Sohnes. Ich halte hiermit um die Hand dieses jungen Mannes an.“ Seine Stimme war klar. Draco seufzte schwärmerisch. Lucius lächelte: „Kein Grund so nobel zu sein junger Riddle. Wir wissen, dass du der Auserwählte von Draco bist. Da wir nun sozusagen fast zur Familie gehören...“ sagte Lucius und Roxas nickte „Würde ich sagen, dass ich für dich Lucius bin und das ist meine Frau Narzissa.“ Roxas nickte und lächelte. „Mich kannst du ruhig Zissa nennen.“ Die blonde Frau lächelte warmherzig und trat auf Roxas zu. Prompt lag er in den Armen von Narzissa. „Vielen Dank Zissa!“ sagte Ray und sie liess ihn wieder los. Sofort lag Draco in Rays Armen und kuschelte sich in die Umarmung. „Hmmmm.“ Ich räusperte mich und schon lag die Aufmerksamkeit auf Blaise und mir. Nun war auch Blaise Mutter neugierig. „Bei uns geht es um das gleiche.“ Sagte ich leise und sah verlegen von meinen Eltern zu Blaise. Meine Mutter kam strahlend auf uns zu und schloss zuerst mich und dann Blaise in die Arme. „Hach bin ich froh.“ Sagte sie und guckte uns stolz an. „Meine Kleine wird heiraten!“ sie strich sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Mein Vater nickte und trat ebenfalls zu uns. „Pass gut auf sie auf.“ Blaise nickte, denn er hatte die kaum Bemerkbare Drohung in den Worten meines Vaters gehört. „Natürlich! Ich schützte sie und das schwöre ich auf mein Blut.“ Mein Vater riss kurz die Augen auf und lächelte dann. Nun kam Blaise Mutter auf mich zu. „Hach Blaise... Endlich!“ murmelte sie und zog ihren Sohn in eine Umarmung. „Das ist so schön, mein Junge!“ Sie liess Blaise los und sah mich an: „Hach.... Herzlich willkommen in der Familie Zabini.... Du kannst mich Mom nennen ....und wenn dir das nicht passt dann ...dann nennst du mich Helena oder Lena!“ Ich nickte und lächelte: „Danke Helena!“ „SOOO.....“ es war die Stimme von Zissa. „Jetzt müssen wir zwei Hochzeiten planen!“ Ihre Augen brannten voller Enthusiasmus. Ich sah wie Draco die Augen verdrehte. Ich lächelte und freute mich darauf. Ich würde bald die Frau von Blaise Zabini sein. Dann, war auch sie eine Zabini. „Tarja Lynn Zabini Delacroix... Wie schön.“ Ich flüsterte es unverständlich. Blaise sah mich lächelnd an. Kapitel 17: Mehr als nur Schmusen: Soll ich es wagen? ----------------------------------------------------- Hmmm.... Jahhh Also ... dies wird ein Tarja X Blaise Kapitel mit Hentai-Szene Ich hab noch nie..... noch nieee Hentai geschrieben, weil ich das eigentlich hasse, aber ich werde es versuchen Wir verbrachten die Nacht auf dem Anwesen der Riddles. Morgen früh würden wir pünktlich zum Unterricht zurück sein. Seufzend lag ich in einem bequemen Himmelbett. Ich war so glücklich und konnte kaum aufhören zu grinsen. Blaise war momentan im Bad. Als ich ein Geräusch hörte blickte ich auf. Blaise war ins Zimmer gekommen und das nur mit einem Tuch um die Hüfte. Ich schluckte schwer und beobachtete ihn beim umziehen. //Mein Gott, er sieht einfach unglaublich gut aus.// dachte ich hingerissen. „Tarja... Wo schaust du bloss hin?“ fragte Blaise und zwinkerte mir frech zu. Ich wurde knallrot und versteckte mich unter der Decke. //Ich habe gerade eben echt auf seinen .... geschaut// Verlegen schüttelte ich den Kopf und versteifte mich als das Bett sich neben mir etwas senkte. „Süsse, versteck dich doch nicht. Das ist vollkommen normal. Ich meine... Bald werde ich dein Mann sein, da musst du keine Scham mehr vor mir haben.“ Murmelte Blaise leise, doch ich verkrallte mich nur noch mehr in der Bettdecke. „Hach....“ Blaise hob die Bettdecke und schlüpfte zu mir hinunter. Schnell kroch ich zur Seite. Blaise war fast nackt. Er trug nur seine Shorts. Normalerweise schliefen sie in Pyjamas. Was aber momentan das schlimmste war, sie selbst trug nur einen Slip und ein Shirt. Den BH hatte sie ausgezogen. Sie fühlte sich jetzt schon nackt, obwohl sie Kleidung trug. „Schau mich nicht so an wie ein Reh..... Ich tue dir nichts, was du nicht willst.“ Murmelte Blaise. „Komm schon her!“ sagte Blaise. Ich biss mir auf den Lippen herum. //Soll ich ... Soll ich nicht ... Soll ich ... Soll ich....// „WUAHHH!“ schrie ich. Blaise hatte mich mit einem Ruck zu ihm gezogen. Nun lag ich unter ihm und sah ihn ängstlich an. Er seufzte und beugte sich zu mir herunter. Sanft küsste er mich und ich beruhigte mich sofort. Schnurrend erwiderte ich den Kuss. Blaise stupste meine Lippen mit seiner Zunge an. Ich wusste was er wollte, doch ich war ziemlich unsicher. Trotzdem öffnete ich meine Lippen ein bisschen. Schon bald spürte ich die fremde Zunge an meiner. Ein seltsames Gefühl brach in meinem Magen aus. Es war elektrisierend. Vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss. Nach einer Weile hatte ich genügend Mut und fing seine Zunge zwischen meinen Zähnen ein. Ich grinste schüchtern und blickte ihn unschuldig an. Er zog seine Zunge zwischen meinen Zähnen hervor und murmelte: „Frechdachs!“ Ich kicherte und sah zur Seite. Ich dachte nicht daran, dass ich ihm so geradewegs freien Weg zu meinem Hals machte. Meine Schwachstelle!!! „Hahh.... Blaise.... Nein...Blaise....nhhh!“ Verlegen biss ich auf meinen Finger. Blaise knabberte gerade an meinem Hals. Ans aufhören dachte Blaise jedoch am wenigsten. „Entspann dich...“ murmelte er und küsste sanft meinen Hals. Plötzlich biss er sanft zu. Ich zuckte zusammen und unterdrücke nur knapp ein Keuchen. Als er sich dann plötzlich an meinem Hals fest saugte, quietschte ich erschrocken. „Blaise nein.... Das sieht man Morgen doch.....“ Ich machte mir mehr Sorgen um die Reaktion meiner Eltern, als um das was gerade passierte. „Ach Schatz.... Das ist vollkommen egal.“ Murmelte Blaise und begutachtete den Knutschfleck. „Sieht gut aus!“ sagte er. Ich riss die Augen auf. „Du Idiot!“ und fasste mir an den Hals. Er lachte und sah mich an. Sanft zupfte er an meinem Shirt. „Darf ich dir das Ausziehen?“ Ich sah ihn ängstlich an. „B ...Blaise...“ Ich fing an zu zittern. „Shhhh ... Ruhig.... Keine Angst ...!“ murmelte Blaise und küsste mich sanft. Er rutschte nach unten und schob das Shirt etwas nach oben. Sanft küsste er meinen Bauch, was mich zum erschauern brachte. Ich seufzte leicht als ich die Küsse spürte und musste Keuchen als seine Zunge plötzlich frech in meinen Bauchnabel stiess. Ich wollte mich schon entsetzt aufrichten, doch Blaise drückte mich zurück. Ich atmete zitternd und zuckte bei jedem Kuss zusammen. Er war inzwischen fast auf der Höhe meiner Brüste und ich wurde immer nervöser. „Schatz?“ hörte ich die fragende Stimme. Blaise hatte sich aufgerichtet. Ich blickte nach unten. Das Shirt war bei meinen Brüsten. Ich schluckte schwer und sah ihn kurz an. Ich konnte dem Blick von Blaise nicht standhalten. Darin war Sehnsucht, Liebe und Lust. Verlegen drehte ich den Kopf zur Seite, nickte aber zustimmend. Ich hörte wie Blaise zischend seinen Atem ausstiess. Sanft wurde das Oberteil weiter nach oben geschoben. Ich schluckte schwer und war so angespannt wie noch nie. //Wieso passiert nichts?// fragte ich mich und blickte zu Blaise. Blaise starrte regelrecht auf meine Brüste. Ich errötete noch stärker, ich war mir sicher, dass ich dampfte und trotzdem brachte ich etwas zustande. „Starr... Starr mich nicht so an.“ Murmelte ich leise. „Tue... Mach lieber... etwas!“ Ein ungläubiger Blick traf mich und ich schloss meine Augen. Ich hörte fast wie er schluckte. Fest presste ich meine Lippen aufeinander. Ich keuchte auf als ich Blaise Lippen auf meiner Brust spürte. Ich atmete schwer. Ich bemerkte Blaise forschenden Blick. Sanft umschloss er meine Brustwarze mit seinen Lippen. Meine Hände stiessen nach vorne und verkrallten sich in Blaise Schulter. „Blaise....“ keuchte ich und wand meinen Kopf hin und her. Das Gefühl was in meinem Bauch herrschte war angeschwollen und ich wusste einfach nicht wohin mit diesem Gefühl, also verdrängte ich es. Blaise schien dies zu bemerken. „Tarja... So geht das nicht.... Geniesse es doch... Lass es raus... Es wird dich niemand hören...!“ Erschrocken schluchzte ich leise und sah Blaise an. „Zauber?“ fragte ich leise und Blaise nickte. „Die Türe ist verschlossen und die Wände sind still... Keine Sorge.“ Ich entspannte mich etwas und zuckte sofort wieder zusammen, als Blaise wieder meine Brüste verwöhnte. Doch diesmal, konnte ich mich leichter gehen lassen. Noch leise liess ich die verschiedenen Geräusche über meine Lippen kommen. Ich verkrallte mich in der Matratze. Sanft massierte Blaise meine Brüste und ich fing plötzlich an zu Schnurrend. Ich fing an zu geniessen. Ich spürte wie Blaise nach oben kam. Er küsste mich leidenschaftlich und nach einem kurzen Moment erwiderte ich den Kuss. Ich löste den Kuss und sah Blaise geschockt an. Seine Hand lag zwischen meinen Beinen. Ich zitterte und wusste nicht was ich tun sollte. Meine Hand die seine gestoppt hatte, zog sich zurück und ich legte mich erwartungsvoll hin. Irgendwann würde ich das erleben, warum dann nicht jetzt. Blaise lächelte und küsste mich nochmals. „Ich werde dir nicht wehtun.“ Ich nickte und blickte ihm in die Augen. Sanft strich er über meinen Slip. Ich zuckte zusammen und meine Beine schlossen sich automatisch. Peinlich berührt stiess ich den Atem aus. Ich blickte Blaise an, welcher mir die Kraft gab um ihm wieder mehr Spielraum zulassen. Sanft strich er wieder über den Stoff. Ich zuckte immer wieder zusammen und keuchte leise. Das Gefühl war ungewöhnt, aber schön. „B..Blaise.....“ murmelte ich leise. Ich spürte seinen Blick auf mir. „Z...Zieh mich aus.“ Sagte ich leise und blickte ihm in die Augen. Er lächelte und küsste mich. „Ich liebe dich...“ murmelte er. Sanft zog er mir meinen Slip aus. Ich schluckte schwer und unterdrückte den Drang mich zu verstecken. Ich blickte auf seine Shorts und schluckte noch schwerer. Seine Erregung war kaum zu übersehen. „Soll ich mich ausziehen?“ fragte Blaise leise und ich konnte nur nicken. Sanft schob er seine Shorts von seinen Hüften. Was mir dann aber gerade zu entgegen sprang liess mich Keuchen. „Gott....“ murmelte ich und konnte den Blick kaum abwenden. Ein raues Lachen erklang. „Mein Name ist Blaise!“ sagte er und grinste. Schmollend schlug ich ihn. Zitternd streckte ich meine Hand aus, zuckte aber zurück. Hilfe suchend sah ich Blaise an. Er nahm sanft meine Hand und führte sie genau dorthin. Meine Hand lag nun auf Blaise Erregung. Ich atmete tief durch. Es war warm und ich konnte die Anspannung spüren. Sanft umschloss ich Blaise Erregung. Es war mir peinlich, aber ich hörte nicht auf. Sanft strich ich über Blaise Härte. Ich zuckte etwas zusammen, als das Glied plötzlich zuckte. Ich umschloss die Erregung mutig und bewegte meine Hand leicht auf und ab. Blaise stöhnte und ich schluckte. Unsicher sah ich ihn an, machte aber weiter. Ich beschleunigte meine Bewegung nach einer Weile. Blaise stöhnte stärker. Ich fasste mir ein Herz und beugte mich nach unten. Blaise schien zu Bemerken was ich vorhatte. Vielleicht dadurch, das meine Haare nun seinen Körper berührten. Ich blickte ihn kurz an, sah den erstaunten Blick und berührte die Spitze dann sanft mit meinen Lippen. Es war nur kurz, doch das schien Blaise zu reichen. Stöhnend sank er nach hinten. Ich lächelte und küsste die Spitze noch einmal. Wieder erklang ein Stöhnen, was ich richtig genoss. Ich befeuchtete meine Lippen und saugte mutig an der Eichel. Ein Zucken ging durch Blaise Körper. Meine Hand umschloss die Erregung und Massierten sie weiter. Ich saugte oberhalb weiter. Es schien eine Weile zu Dauern, doch dann riss mich Blaise regelrecht von sich weg. Erschrocken sah ich ihn an. In seinem Blick konnte ich erkennen was er vorhatte. Verlegen legte ich meine Hände auf mein Gesicht. Bis ich etwas zwischen meinen Beinen spürte. Ich stöhnte auf und griff nach Blaise Haaren. „Gott.....Blaise.“ stöhnte ich. Blaise leckte mir gerade über den Intimbereich und alles was ich tun konnte, war, mich hin und her zu bewegen. Ich stöhnte laut und keuchte immer wieder seinen Namen. Ich spürte wie sich etwas in mir aufbaute. „Blaise.... Stopp.“ Murmelte ich atemlos und zog an seinen Haaren. Er blickte auf und sah mich an. Er seufzte und richtete sich auf. Sanft zog er mich an meinem Becken näher. Nervös blickte ich ihn an, sah auf sein Glied welches an meiner Scheide rieb. Sanft drang er in mich ein. Ein kurzer, scharfer Schmerz drang durch meinen Intimbereich. Ich keuchte erschrocken. Blaise stoppte und sah mich besorgt an. Ich schüttelte den Kopf und schlang meine Beine um ihn. Vorsichtig drang er weiter in mich. Genau wie ich hielt er den Atem an. Ich stiess ihn aus, als er verweilte. Er war in mir. Ich schluchzte leise und atmete tief durch. Arme schlangen sich um mich und hoben mich hoch. Ich sass auf ihn und ich legte meine Arme um seinen Nacken. Sanft küsste er mich und ich entspannte mich. Als ich seinen ersten Stoss spürte, stöhnte ich und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Sanft stiess er in mich und ich bewegte mich gegen ihn. Ich keuchte gegen seinen Hals und als er seine Stösse verstärkte, biss ich hinein. Ab und zu stöhnte ich seinen Namen. Meine Nägel kratzten über seinen Rücken. Blaise zischte, hielt mich an meinen Hüften fest. Ich warf meinen Kopf nach hinten als eine Welle der Erregung über mich schwappte. Ich krallte mich in Blaises Schultern fest, welcher mich stützte. Ich schlang meine Beine stärker um ihn. „Blaiiisee!“ stöhnte ich und zitterte als der Orgasmus über mich hineinbrach. Blaise stöhnte ebenfalls und ich konnte spüren, wie etwas Warmes mich ausfüllte. Zusammen liessen wir uns nach Hinten auf das Bett sinken. Blaise drang aus mir und zog die Decke über uns. Erschöpft lag ich neben ihm. Sanft küsste er mich und ich lächelte. „Ich liebe dich...“ murmelte ich. „Ich dich auch Süsse.“ Murmelte Blaise. Ich schmiegte mich an ihn und schlief ein. Kapitel 18: Nächster Morgen: Wie war das mit der Verhütung? ----------------------------------------------------------- Leider nur n' kurzes Kapitel Sanft wurde ich am Morgen wach geküsst. Ich blickte verschlafen in die klaren blauen Augen, die mich voller Liebe ansahen. Ich lächelte und streckte mich. Ich legte meine Arme um Blaise und zog ihn zu mir herunter. Sanft küssten wir uns und ich schnurrte genüsslich. Als wir den Kuss lösten, murmelte er leise: „Wir müssen aufstehen Schatz. In einer halben Stunde gibt es Frühstück.“ Erst jetzt merkte ich, dass Blaise komplett angezogen war. Ich seufzte und krabbelte aus dem Bett. Schnell suchte ich mir Klamotten zusammen und stellte mich schnell unter die Dusche. Mit ein paar einfachen Zaubern, war ich auch schnell fertig. Erfrischt und wach ging ich ins Zimmer zurück. Blaise wartete schon ungeduldig und als er mich sah lächelte er. „Du siehst gut aus.“ Ich schmunzelte nur, denn ich wusste er sagte das immer wenn ich aus dem Bad kam. Händchen haltend gingen wir Richtung Esszimmer. Sanft klopfte ich an die Türe und öffnete sie dann. Alle waren schon da und ich sah alle entschuldigend an. „Ihr hättet nicht auf mich warten müssen.“ Murmelte ich und setzte mich auf meinen Platz. Mein Vater der mir gegenüber sass schüttelte nur den Kopf. „Wir als Familie warten aufeinander, egal wie lange es dauert.“ Verlegen nickte ich und füllte mir den Teller. Die kleine hässliche Elfe füllte mir Kaffee in die Tasse. Ich seufzte und starrte sie zu Boden. Erleichtert trank ich einen Schluck und entspannte mich sofort. Kaffee war einfach etwas Göttliches. Blaise lächelte mich an und biss dann in sein Brötchen. Kaum waren wir mit dem Essen zu Ende, erhob mein Vater seine Stimme. „Wir sprechen uns im Salon!“ sagte mein Vater nur und ich wusste, dass die Worte an Blaise und mich gerichtet waren. Unsicher blickte ich meine Mutter an, welche seufzte und mir aufmunternd zulächelte. Ich stand auf, griff nach Blaises Hand. Zusammen gingen wir zum Salon. Wir setzten uns, meinem Vater gegenüber, auf das Sofa. Er räusperte sich und ich zuckte zusammen. Irgendetwas schlimmes kam nun, dass wusste ich. „Hmmm.... Ich weiss kaum wie ich da anfangen soll.“ Sagte mein Vater. Ich erwiderte nur: „Komm einfach direkt auf den Punkt, bitte!“ Ich knetete nervös meine Hände. Blaise verspannte sich zunehmends. „Also gut.“ Knurrte mein Vater. Ich schluckte schwer und griff sofort wieder nach Blaises Hand. „Habt ihr beide eigentlich verhütet?!“ fragte mein Vater und sah uns ernst an. Mir klappte der Mund auf und ich wurde rot. „DAD.... WIE KANNST DU SO ETWAS NUR FRAGEN.... IDIOT!“ schrie ich und rannte aus dem Salon. Blaise sass immer noch am gleiche Platz. Er erhob sich und sagte mit fester Stimme: „Nein haben wir nicht, aber lassen sie das bitte meine Sorge sein. Wir beide kämen gut mit einem Kind zurecht.“ Sofort wollte Tarjas Vater Einspruch einwerfen. „Wagen sie es nicht Mister Delacroix. Wagen sie es ja nicht.“ Knurrte Blaise und um seinen Worten noch mehr Kraft zu erteilen, liess er seinen Magie walten. Wütend drehte er sich um und folgte Tarja. Zurück liess er einen extrem erschrockenen Mann, der ihm fassungslos nach starrte. Ich sass inzwischen draussen am Pool. Hielt meine Füsse ins Wasser, welches magisch erwärmt war. Als ich einen Schatten über mir sah, drehte ich mich um. Es war Blaise welcher sich neben mich setzte. „Was ist nun?!“ fragte ich und sah ihn an. „Was ist wenn wirklich etwas passiert ist?“ fragte ich weiter und sah zu meinem Bauch. „Wäre das denn schlimm?“ hörte ich die ruhige Stimme meines Verlobten. Ich blickte ihn an. „Nein.... aber mein Vater...“ murmelte ich und blickte zurück auf das Wasser. „Dein Vater kann nichts sagen. Im Dezember wirst du erwachen und ausserdem volljährig sein. Bis dahin sind es nur noch ein paar Monate. Eine Schwangerschaft dauert neun Monate.“ Erklärte Blaise und ich war überrascht wie gelassen er war. „Du würdest es also wollen?“ fragte ich vorsichtig. „Natürlich.... Ich kann es kaum erwarten eine kleine Tarja und einen kleinen Blaise in den Armen zu halten.“ Warf Blaise ein und lächelte. Mein Lachen schwang aber bald in Tränen um. Sanft umarmte mich Blaise. Die Reaktion meines Vaters hatte ich noch immer nicht verdaut. Es war unser Liebesleben und nicht seines. Es ging ihn überhaupt nichts an. Durch Blaises Bemühungen beruhigte ich mich bald. „Wir können Snape nach einer Untersuchung fragen. Dann sind wir sicher.“ Beruhigend erwähnte Blaise diese Worte und ich nickte sofort. Ich wollte Klarheit und nicht mit ungewissen durch die nächsten Monate gehen. Wir standen auf und liefen nach drinnen zum Kamin. Wir riefen nach Snape, welcher nach einigen Minuten mürrisch durch den Kamin kam. Wir erklärten ihm die Situation und er murrte nur irgendetwas über die heutige Jugend. Snape führte mich zum Sofa. Ich legte mich hin und schob das Shirt bis nach oben. Professionell schwang der Professor seinen Zauberstab und murmelte dabei einen unverständlichen Spruch. Ein Leuchten ging von meinem Bauch aus und ich zuckte kurz erschrocken zusammen. Aus dem Leuchten wurde ein leichtes Glühen. Snape fuhr über meinen gesamten Bauchbereich. Als er sich aufrichtete, schob ich mein Shirt wieder nach unten. „Und?!“ fragte Blaise und ich sofort. „Sie können sich schon mal zwei Paten suchen.“ Ein Rattern ging durch meinen Kopf. „ZWEI?!!!“ kreischte ich und krallte mich in das Sofa. „Zwillinge?“ fragte Blaise ruhig und Snape nickte. „Und nun?!“ fragte ich kurz vor dem Zusammenbruch. „Die ersten 3 Monate können sie noch normal weiter machen, in der Schule meine ich. Ab dem viertem Monat würde ich langsam zurück stufen. Es ist ihre erste Schwangerschaft und dann direkt Zwillinge zu bekommen, das wird anstrengend und könnte kompliziert werden.“ Ich schluckte schwer und sah auf meinen Bauch. „Auf was müssen wir achten?“ fragte Blaise ruhig. Ich sah empor. „Dafür habe ich keine Zeit!“ murrte Snape, zauberte aber sogleich ein Buch hervor. „Es ist leicht verständlich. Es steht alles drin was sie wissen müssen.“ „Vielen dank Professor Snape.“ Sagte ich und lächelte. Ein Seufzen klang durch den Raum. „Ich glaube es wird langsam Zeit dafür, dass sie mich im Privaten Severus nennen können.“ Ich nickte und auch Blaise gab eine zustimmende Reaktion. „Auf Wiedersehen Severus.“ Murmelte ich und der Tränkemeister nickte uns nur zu und verschwand. Unsicher setzte ich mich auf. „Ich rufe sie gleich.“ Sagte Blaise und ich nickte nur. Ich war neben mir. In mir wuchsen ab nun Zwillinge. Zwei kleine Kinder würden uns nach neun Monaten begleiten. Ich bemerkte nicht meine Eltern und Blaises Mutter eintraten. „Süsse....“ murmelte Blaise und ich blickte empor. Ich blickte meine Eltern an. „Ich bin schwanger. Es werden Zwillinge!“ sagte ich mit fester Stimme. Sofort sah ich zu meinem Vater. „Ich werde sie bekommen!“ Meine Stimme duldete keine Widerrede. Mein Vater seufzte und nickte. Meine Mom kam auf mich zu. „Herzlichen Glückwunsch meine Kleine. Ich werde zweifache Oma!“ murmelte sie zuerst zu mir und dann zu sich. Ich nickte nur. Plötzlich hörte ich jemand lachen. „Hach wie toll..... Auch ich wird Oma.... Blaise mein Spatz.... Das ist soooo toll!!“ Ich lachte und blickte die Frau erleichtert an. Nochmals fasste ich die Kraft uns sah meinen Vater an. Ich erschrak als ich den Stolz in seinem Blick sah. Er war stolz auf mich. Erleichtert lächelte ich und warf mich Blaise in die Arme. Kam n bissel schnell mit der Schwangerschaft, nicht wahr? Aber irgendwie wars gerade passend Kapitel 19: Vorbereitungen auf die Hochzeit: "Hach... Die Babybettchen sind so süss! ------------------------------------------------------------------------------------ Neues Kapitel.... Ja.... nach dem Schock der Shcwangerschaft geht für Tarja das Leben auch weiter Ich verkünde schon mal meine Lieblingsstelle dieses Kapitel.... Der letzte Satz, so kitschig, aber so süss Böse starrte ich die beiden Frauen vor mir an. Dank ihnen stand ich nun schon vor dem zehnten Geschäft mit Hochzeitskleidern. Bisher war aber keines passend. Jedenfalls nach der Meinungen meiner zwei Begleitungen. Meine zwei Begleitungen heissen Mom und Helena, die Mutter von Blaise. Trotz meines genervten Gesichtsausdruckes zogen mich die Beiden in das Geschäft. Sofort kam eine Verkäuferin angewuselt. Sie war jung und hatte einen frechen Haarschnitt. Sie war auch nicht so angespannt wie die Verkäuferinnen von den anderen Geschäften und das erleichterte mich. Kichernd nahm sie meine Masse und zauberte die Kleider in den richtigen Grössen her. Sie zeigte mir das erste Kleid und ich schüttelte prompt den Kopf. Es war über und über mit Rüschen verziert. „Neeee.... absolut nicht mein Geschmack. Ich will etwas einfaches. Es sollte einfach elegant sein.“ Schnell rauschte sie davon und brachte ein Kleid zurück. Ich musterte das Kleid und verliebte mich sofort. Nickend sah ich die Verkäuferin an. „Das ist es!!!“ sagte ich und schnappte es mir. Schnell verschwand ich in der Umkleide. Ich zog das Kleid an, welches extra auf meinen Körper geschneidert war. Naja, war es wohl nicht, aber es fühlte sich so an. Ich trat nach draussen und errötete als ich sah wie den drei Frauen der Mund offen stehen blieb. „Schätzchen.... das ist... Blaise wird in Ohnmacht fallen wenn er dich so sieht.“ Ich lachte leise und biss mir auf die Lippen. „Wir kaufen es!“ murmelte ich leise und grub in meinem Umhang nach dem Geldbeutel. „Warte Tarja. Ich zahle das!“ Überrascht drehte ich mich um. „Helena, das ist viel zu teuer!!!“ „Ohne Widerrede!!!“ sagte Helena und ich senkte schmollend den Kopf. Innerlich lächelte ich aber. Helena war für mich schon jetzt wie eine dritte Mutter geworden. //Das Kleid muss ich meiner Muggle-Mom unbedingt zeigen. Hach... sie wird sich freuen. Ich schick ihr einfach ein Bild davon//. Als das Kleid bezahlt war gingen wir drei Frauen noch ein Eis essen. Genüsslich löffelte ich mein Vanilleeis mit heissen Kirschen. Nach dem Eis liefen wir noch etwas herum, bis ich auf einen speziellen Laden stiess. Quietschend rannte ich auf das Geschäft zu. Ich stand vor den Schaufenstern und glotzte mir die Augen aus dem Kopf. Darin waren Unmengen von Babyartikeln. Mit grossen Augen öffnete ich die Ladentüre und trat ein. „Was haben wir den hier. Wie ich sehe besucht uns eine baldige Mutter.“ Ich drehte mich um und sah in das Gesicht einer älteren Dame. Ich nickte leicht und lächelte. „Darf ich den wissen was es wird?“ Ich nickte wieder: „Ich bekomme Zwillinge....“ „Das ist aber schön! Wissen sie schon was?“ fragte die Dame neugierig. Doch ich schüttelte enttäuscht den Kopf. Die Frau nickte und führte mich nach hinten. „Schauen sie, wir haben hier speziell verzauberte Artikel nur für Zwillinge. Nach der Geburt passen sich die Spielzeuge, die Bettchen und die Kleidung dem Geschlecht der Kinder an.“ Ich blickte umher und stoppte bei den Bettchen. Ich trat auf sie zu. Seufzend strich ich über das glatte Holz der Betten. Sie waren richtig süss verziert. Vor allem das Bettchen mit den eingearbeiteten Einhörnern gefiel mir. „Ich besuche sie sofort wenn ich weiss was es ist.“ Sagte ich mit weicher Stimme und verabschiedete mich. Draussen warteten schon meine Begleitungen, welche lächelten. Ich nickte ihnen zu, es war spät und wir waren alle erschöpft. Wir apparierten nach Hause. Glücklicherweise konnte ich mich sofort an einen gedeckten Tisch setzten. Lächelnd umarmte ich Blaise und küsste ihn so voller Liebe, dass er prompt grosse Augen bekam. „Was ist denn mit dir los Süsse?“ „Der Tag war einfach wunderschön!“ murmelte ich mit schwärmerischen roten Wangen. „Soso... Grosser Einkauf, was?“ „Neeeee..... nur mein Hochzeitskleid!“ sagte ich frech. Blaise sah mich schmollend an. „Du weißt, dass du das erst am Hochzeitstag sehen darfst.“ Weiter schmollend nickte er. Ich nickte zufrieden und füllte meinen Teller. Obwohl ich erst kurz schwanger war, hatte ich schon Heisshunger. Ich ass drauf los und der überfüllte Teller war schnell leer. Mir sanft auf den Bauch klopfend, wartete ich auf Blaise. Als er fertig war, wünschte ich allen eine Gute Nacht und wir verschwanden im Schlafzimmer. „Blaise... Ich kann es kaum erwarten zu erfahren was die Beiden werden. Ich hab ein total süsses Kinderbettchen gesehen. Mit Einhörnern.... OHHHH SOOOOO SÜSSS!!!“ Kichernd fiel ich ins Bett und sah Blaise an, welcher den Kopf schüttelte. „Schatz, das geht noch ganze neun Monate.“ Traurig nickte ich nun. „Am liebsten würde ich die Beiden schon in meinen Armen halten können.“ Blaise seufzte und setzte sich neben mich. „Ja, das wünschte ich auch.... Schlaf jetzt, es war sicher anstrengend. Morgen müssen wir wieder in die Schule.“ Ich nickte, kuschelte mich in die Decke. Sofort fielen mir die Augen zu und ich schlief ein. ~~~Blaises Sicht~~~ Als ich sah, dass sie eingeschlafen war, fiel meine Nervosität ab. Ich hatte mir den ganzen Tag Sorgen gemacht. Mein Schutzinstinkt war durch die Schwangerschaft nur noch verstärkt worden. Ich wusste das Tarja nun mehr Schutz brauchte, vor allem, da sie selber noch nicht erwacht war. //Erst im Dezember erwacht sie.... das sind noch knappe fünf Monate. Schon die erste Hälfte der Schwangerschaft wird dann schon vorbei sein. Hach... Das werden anstrengende Monate. Zum Glück sind Draco und Harry auch noch auf unserer Seite. Ich mache mir wirklich Sorgen um sie. Dumbledore ist Schulleiter und ganz Gryffindor steht gegen uns. Sie braucht allen Schutz den sie bekommen kann.// Vollkommen in Gedanken versunken merkte ich nicht wie Tarjas Vater eintrat. „Ah... sie schläft schon. Das ist gut.“ „Ja.....“ sagte ich nur zustimmend. „Mach dir nicht all zu viele Sorgen Blaise. Tarja ist stark. Sie braucht zwar Schutz, aber überhäufe sie damit nicht. Sie kommt gut alleine klar. Sie wird dir schon zeigen, wann sie Hilfe braucht und wann nicht.“ Die ruhige Stimme von ihm beruhigte mich. „Ja... da hast du recht. Ich werde mich nun auch schlafen legen. Eine gute Nacht, wünsch ich dir.“ Murmelte ich und sah Tarjas Vater nach. Obwohl er das Zimmer schon verlassen hatte murmelte ich ihm einen Satz hinterher. „Ich werde sie beschützen und das schwöre ich auf mein Blut.“ Ich legte mich zu Tarja ins Bett und deckte uns zu. Ohne es zu bemerken, erschienen meine Flügeln und bildeten eine sichere Kugel um Tarja. Kapitel 20: Hochzeitsstress?: Nicht bei uns!!! ---------------------------------------------- Mach nen kleinen Jump, zum Tag vor der Hochzeit von Blaise & Tarja und Draco & Ray XDD Hoffe euch stört das nicht. Ist ein Yaoi Kapitel zwischen Dray & Roxas Schwer atmend richtete ich mich auf. Neben mir hörte ich ein belustigtes Kichern. Wütend und extrem schwerfällig drehte ich mich um. „Blaise... Das ist echt nicht witzig.“ Sagte ich jammernd. „Doch Schatz..... Es ist extrem witzig.“ Kicherte Blaise. „Das ist nicht fair. Du schiebst ja nicht eine solche Kugel vor dir her.“ Schmollend setzte ich mich an die Bettkante. Blaise lief zu mir und kniete sich zwischen meine Beine. Sanft legte er die Hände auf meinen gewölbten Bauch und presste sein rechtes Ohr darauf. Ich beobachtete ihn und lächelte als die Kleinen ihn in die Wange traten. Mein Bauch war inzwischen sehr gewachsen. Ich war im fünften Monat und kugelrund. Nach Snape Vorhersage würden die Kleinen aber wirklich erst in vier Monaten, also fast zeitgleich mit dem Erwachen meines Wesens auf die Welt kommen, was vielleicht im Chaos enden würde. Blaise stand inzwischen wieder und streckte seine Hand nach mir aus. Erleichtert griff ich sie und wurde hochgezogen. Ich seufzte und legte meine Hand automatisch auf meinen Bauch. Ich hatte ein unter den Brüsten zusammengeschnürtes, etwa knielanges und gepunktetes Kleid an. Es war sehr luftig, worüber ich froh war, denn inzwischen war es warm geworden. Das Kleid gefiel mir sehr. Es betonte meinen Bauch, den ich liebte, obwohl er mir manchmal in den Weg kam. Blaises Mutter hatte es mir geschenkt und das bedeutete mir viel. Zusammen liefen wir zum Salon. Ich war froh dass das Essen schon auf dem Tisch stand. Mit gespreizten Beinen sass ich auf meinem Stuhl. Alle Blicke lagen auf mir und ich wurde zunehmends wütend. „JA VERDAMMT!!! ICH BIN SCHWANGER!!! MIT ZWILLINGEN VERDAMMT!!!“ Ich starrte alle böse an. Jeder blickte auf seinen Teller, nur Blaise und meine Eltern lachten. Sie hatten sich schon längst an meine Stimmungsschwankungen gewöhnt. Ich füllte meinen Teller mit verschiedenen Sachen und ass drauf los. Ich hatte eine unnatürliche Lust auf Fleisch bekommen. Ich ass Fleisch zu jeder Tageszeit. In meinem Teller lagen nun vier verschiedene Brötchen mit je einer riesigen Schicht Schinken, Fleischkäse und Salami. Genüsslich biss ich hinein und schmatzte laut. Draco räusperte sich und ich starrte ihn sofort zu Boden. „Was?!“ fauchte ich kühl. Draco schüttelte nur den Kopf und murmelte etwas unverständliches. Ray strich ihm beruhigend über den Rücken. Plötzlich erhob Narzissa ihre Stimme. Neugierig blickte ich sie an. „Also meine Vier.“ Dabei deute sie auf uns. „Heute treffen wir die letzten Vorbereitungen. Das bedeutet der Salon wird nach sechs Uhr abends nicht mehr betreten. Alle nickten und sahen einander nervös an. Ich fasste sanft nach Blaises Hand. Schüchtern sah ich ihn an. Eine leichte Röte war auf meinen Wangen. Blaise lächelte und küsste mich auf die Stirn. „Mein Schatz.“ Murmelte er. Vorsichtig linste ich zu Draco, der Ray verlegen anschaute. Ray lächelte stolz und umarmte Draco. Als sie sich küssten blickte ich weg. „Blaiiiisssseeee!“ sagte ich lang gezogen. „Lass mich raten.... HMMMM..... du möchtest ein Bad und nachher ne Massage?!“ fragte Blaise und ich nickte lächelnd. „Jahhhh.“ Sagte ich und grinste wie ein Lebkuchenpferd. Schnell verliessen wir den Tisch und gingen in unser Bad. Er liess Wasser ein und ich wartete nackt am Beckenrand. Als das Wasser bis zu meinen Knien reichte rutschte ich hinein. Ich schnupperte und mir stieg der Duft von frischen Kirschen in die Nase. Ich blickte zu Blaise, er wusste genau was mir gefiel und der Kirschenduft gefiel mir momentan am meisten. Er watete durch das Wasser zu mir und setzte sich neben mich. Sanft legte er den Arm um mich. Mit der anderen Hand strich er über meinen Bauch. Er hielt jedes Mal ehrfürchtig still, wenn die Kleinen sich bewegten. Ich genoss das Ganze, doch schon bald konnte ich die Augen nicht mehr offen halten. Blaise half mir aus der riesigen, marmornen Wanne. Im Schlafzimmer fiel ich müde auf das Bett. Blaise zauberte mich trocken und griff nach meinen Füssen. Seit der Schwangerschaft schmerzten meine Füsse unaufhörlich. Es war einfach schrecklich, doch Blaise tat alles was mir gut tat. Jeden Tag massierte er mir ein spezielles Öl ein. Ich genoss es sehr und meist schlief ich auch ein. So wie heute auch. Ich bemerkte kaum noch wie Blaise aufhörte und sich neben mich legte. ~~Harrys Sicht~~ Dray und ich lagen draussen in der Sonne. Ich genoss das Prickeln, das die Sonne auslöste. Unsere Füsse baumelte im Pool. Wir schmusten und entspannten uns. Innerlich dachte ich zwar über den nächsten Tag nach, doch ich liess es Draco nicht bemerken. Ich stellte mir vor wie Draco in dem wunderschönen eisblauen Anzug aussehen würde. Das eisblau passte perfekt zu seinen Augen, obwohl ich den Anzug noch nie gesehen hatte. Ich würde einen schwarzen tragen, welcher im Licht leicht grün schimmerte. Ich seufzte stark und sofort lag Dracos Blick auf mir. Sein Blick war tief und forschend. „Roxas... Denk doch nicht all zu sehr darüber nach. Es wir alles toll werden, dafür Sorgen unsere „Mütter“ schon.“ Ich nickte nur und richtete mich auf. Ich sah auf das Wasser und lächelte. Ich zog mein Oberteil aus, bemerkte den musternden Blick von ihm und sprang ins kühle Nass. Draco folgte mir zugleich und wir balgten uns im Wasser. Aus der Rauferei entstand eine Knutscherei, welche wir wieder an den Beckenrand verlegten. Schnurrend gab sich Draco meinem Kuss hin. Meine Zunge stupste in seinen Mund und Draco gab sich dem kleinen Zungenspiel hin. Der Kuss wurde schnell intensiver und Draco umschlang mich mit seinen Beinen. Keuchend spürte ich seine Erektion. Ich schluckte schwer und löste den Kuss. Dracos Augen war glasig und funkelten vor Lust. Schnell hob ihn aus dem Becken. Es sank sanft nach hinten und ich legte mich auf ihn. Sanft liess ich ihn meine Erektion spüren und Draco biss sich stöhnend auf die Lippen. Ich vergrub meinen Mund in seiner Halsbeuge und biss ihn leicht. Ich würde belohnt, mit einem erschrockenen und zugleich lustvollen Keuchen. Entschuldigend küsste ich die Bissstelle, welche sich leicht rötete. Ich küsste mich nach unten und knabberte hingebungsvoll an seinen Brustwarzen. Zitternd streckte sich Draco mir entgegen. Ich löste mich von ihm und strich mit meinen Händen hinunter zum Bauchnabel. Sanft stiess ich hinein und Draco zuckte zusammen. Ich wusste das, dass sein sensibelster Punkt war. Sanft umkreiste ich die kleine Höhle und stupste immer wieder kurz hinein. Dracos Bauch zuckte und zitterte. „Rayyy...“ erklang Dracos unruhige Stimme. Meine Finger machten sich wieder auf den Weg, blieben aber an der Boxershorts hängen. Ich musterte die smaragdgrüne seidene Badehose. Starrte genüsslich auf die Beule welche sich darin gebildet hatte. Sanft strich ich über die Delle und Draco schnurrte. Ich lachte leise und zog an den Boxern. Leicht hob Draco seine Hüfte und ich zog ihn aus. Nun lag er vor mir und ich schluckte schwer. Draco war einfach wunderschön. Seine porzellanfarbene Haut nahm ihm jedes Mal wieder den Atem. Seine durch die Küsse geschwollenen Lippen, welche feucht glänzten, waren einfach unwiderstehlich. Sein platinblondes Haar, welches sanft wie Seide war, zog seine Hände immer wieder wie automatisch an. Das Wesen vor ihm war einfach nur ein Gott. Mein Blick wanderte nun endgültig zu Dracos Penis. Ich zitterte stark, Draco war toll gebaut. Die Spitze seines Glied glänzte schon leicht und ich konnte nicht genug von diesem Anblick kriegen. „.... Rayy.... Das ist echt peinlich.“ Murmelte Draco und ich erwachte aus meiner Starre. Dracos Wangen waren rosa vor Verlegenheit. Ich lächelte und beugte mich zu ihm herunter. „Du bist wunderschön.....“ murmelte ich und küsste ihn kurz. Dann zog ich mich selbst aus. Ich genoss Dracos Blick auf meinem Körper. Ich legte mich auf ihn und wir rieben unsere Erregungen aneinander. Das Gefühl war toll. Es knisterte regelrecht in unserem Körper. Ich fühlte mich wie unter Strom. Jedoch wollte ich Draco verwöhnen, sodass ich nach einiger Zeit des erregenden Reibens nach unten rutschte. Nun lag ich zwischen Dracos Beinen. Sein Penis war direkt vor meinem Gesicht. Ich pustete ihn leicht an und Draco zuckte zusammen. Sanft setzte ich meine Lippen auf die Spitze und fing an meinen Kopf nach unten zu senken. Ein lautes Stöhnen entstand. Das geräusch erweckte in mir den Mut und ich liess meine Zunge vorschnellen. Ein weiteres entzücktes Stöhnen kam aus Dracos geöffneten Mund. Ich leckte sanft über Dracos Steifheit, saugte an der Spitze. Draco schmeckte gut und ich konnte nicht genug kriegen. „W....Warte.....“ hörte ich Draco keuchen, doch ich stoppte nicht. „Rayy.... lass.... ich will auch....“ Sofort verlangsamte ich meine Bewegung und drehte mich. Meine Erregung war nur direkt über Dracos Mund. Nur der Gedanke daran, liess mich zittern und als ich Drays heisse Lippen auf meinem Penis spürte, musste ich Stöhnen. Dracos Mund war intensiv. Ich zitterte vor Erregung und saugte stark an Dracos Spitze. Mit meinen Hände massierte ich den unteren Teil des Gliedes. Ich bemerkt wie Dracos Penis zuckte. Ich verstärkte meine Taten und umschloss die Erregung wieder ganz mit meinem Mund. Auch Draco wurde schneller. Ich drückte meinen Penis tiefer in Drays Mund und kam zitternd. Als Draco kam, löste ich mich nicht von ihm. Erlösend spritze er in meinen Mund. Geniesserisch schluckte ich alles hinunter. Sanft löse ich mich von ihm. Ich sah, dass er das gleiche bei mir getan hat. Sanft küsse ich ihn und er lächelte mich an. Müde bleiben wir nebeneinander liegen. Kapitel 21: Hochzeit: Tarja & Blaise ------------------------------------ So nun kommt das erste von zwei Hochzeitskapiteln Zuerst sind Tarja und Blaise dran Viel Spass Als ich aufwachte war Blaise weg. Nur ein Zettel lag auf seiner Seite des Bettes. Vorsichtig griff ich nach dem Zettel. Ich spürte einen Zauber und kaum dass ich das bemerkt hatte glühte der Brief und Blaise Stimme erklang. „Meine Schönheit, als ich aufwachte sah ich dich neben mir. Du hattest deine Arme schützend um deinen Bauch geschlungen und du sahst aus wie ein Engel. Leider werden wir uns heute erst gegen Abend sehen, aber der Grund ist umso schöner. Denn Heute werde ich dich zu meiner Frau nehmen. Dann wirst du komplett Mein sein. Also warte geduldig auf mich, ich warte auch. Ich werde am Altar auf dich warten und ich weiss jetzt schon, wenn du eintreten wirst, wird mein Herz vor Freude zerspringen und meine Augen werden geblendet sein von deiner Schönheit. In Liebe Blaise Dein zukünftiger Ehemann und Seelenpartner“ Ich liess den Brief fallen und musste weinen. Der Brief strahlte so viel Gefühl aus. Ich schluchzte so laut, dass Ray und Dray darauf aufmerksam wurden. Vorsichtig traten sie ein und setzten sich neben mich. Ich blickte auf und sah die Beiden an. Beide lächelten aufmunternd und halfen mir auf. Sie führten mich in den Vorbereitungsraum. Ich stand vor drei Frauen. Meiner Patin Narzissa, Blaises Mutter Helena und meiner eigenen Mutter. Mit stolzem Blick sah ich sie an. „Macht mich zu der schönsten Braut, denn dass will ich für Blaise sein.“ Meine Mutter nickte und umarmte mich. „Ich habe noch eine bitte. Ich möchte einen alten Brauch aus der Mugglewelt in die Hochzeit integrieren. Der Brauch wird jedoch nur mich betreffen. Der Brauch besteht aus etwas Altem, etwas Neuem, etwas Geliehenem, etwas Blauem und einem Glückspfennig im Schuh. Ich möchte das ihr zu meiner Pflegemutter nach Mugglelondon geht und ihr das sagt. Sie wird euch etwas geben.“ Helena nickte und verschwand. Narzissa trat auf mich zu. Sie blickte mich an, griff an ihren Hals und löste die zierliche Diamantenkette die sie trug. Sanft legte sie, sie mir um den Hals. Dankbar sah ich sie an und meine Augen schwammen schon wieder in Tränen. Meine Mutter grinste und griff in eine Kleine Box. „Ein Geschenk von mir!“ sie hielt mir ein blaues Strumpfband vor die Nase. Ich errötete leicht und lachte dann. „Danke Mom... du bist die Beste!!!“ Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Tarja....“ erklang Helenas Stimme. Ich drehte mich um. Da standen meine Pflegeeltern und sahen mich voller Stolz an. Ich trat auf sie zu und wir umarmten uns. „Ach Schätzchen.... Es ist doch noch gar nicht lange her und schon wirst du heiraten. Dabei trägst du doch schon ein Geschenk mit dir herum.“ Dabei beäugte sie meinen gewölbten Bauch. Ich lächelte und strich über den Bauch. Meine Mugglemutter seufzte und griff zu der Schatulle die mein Vater bei sich trug. Sie öffnete sie und eine Melodie erklang. Ich öffnete vorsichtig das Geheimfach und entnahm die uralten Ohrringe. Sanft nahm sie mir meine Pflegemutter aus der Hand legte sie mir an. Ich nickte dankbar. „Also... Mom bring mir das Kleid. Sei bitte vorsichtig damit. Narzissa du kümmerst dich bitte um meine Haare. Es soll eine elegante Hochsteckfrisur sein. Helena du kümmerst dich um mein Make-up. Es sollte natürlich sein.“ Meine Stimme klang befehlend. Doch es war mein gutes Recht, denn heute ging es nur um Mich und meine Hochzeit. Ich setzte mich hin und sofort wuselten Narzissa und Helena um mich herum. Die Zeit verflog schnell. Ich hatte inzwischen alles angezogen, auch das Strumpfband. Vorsichtig wurde mir in das Kleid geholfen. Ich schlüpfte schnell in die hohen Schuhe mit dem Glückpfennig, die ich nie wieder anziehen würde und stand dann in voller Pracht vor den Spiegel. Ich schluckte schwer. Ich sah wunderschön aus. Zärtlich strich ich über den seidenen Stoff des Kleides und meine Augen wurden sanft. Es würde nur noch eine Stunde gehen und dann würde sie ihr Vater nach vorne, zu Blaise führen. Natürlich hatte ich mir Informationen beschafft. Es würde in uraltes Todesengel Ritual stattfinden. Dabei würde ich mein Blut mit dem von Blaise tauschen und einen Spruch aufsagen müssen. Dabei würden wir uns noch mehr verbinden, sodass, wenn es dazu kommen sollte, dass einer der Partner sterben würde, er den Anderen nicht alleine lassen würde. Nein, er würde ihn mitnehmen. Starb einer, starb auch der andere. „Tarja... Es wird Zeit.“ Erklang die ruhige Stimme meines Vaters. Erschrocken drehte ich mich um. „Ich fühle mich noch nicht wirklich bereit ihm entgegen zu treten. Ich bin viel zu nervös. Ich werde Schande über meine Familie und über Blaise bringen.“ Mein Vater schüttelte nur den Kopf und streckte seine Hand nach mir aus. Tief nach Atem schnappend, griff ich nach seiner Hand und er führte mich nach draussen. Der Gang war schön geschmückt und verzaubert worden. Doch richtig darauf achten konnte ich nicht, denn meine Augen starrten nur gerade aus. Der Gang kam mir zu lange vor und die Türe näherte sich einfach nicht. Es dauerte Stunden, fand ich. Sanft drückte mein Vater meine Hand und ich öffnete meine Augen. Wir standen vor der Halle. Die Tore waren noch verschlossen. Ich schluckte schwer. „Vater... Ich bin bereit.“ Er nickte und wie von selbst öffnete sich das Tor. Wir traten ein. Sofort war es still. Nur das Klacken meiner Schuhe war auf dem marmorierten Boden zu hören. Je näher ich dem Altar kam, desto lauter schlug mein Herz. Blaises Blick klebte auf mir und liess mich erröten. Als ich vorne ankam und mich mein Vater an Blaise weiter gab, da zitterte ich wie ein verschüchtertes Kätzchen. Ich schenkte Blaise mein schönstes Lächeln und er lächelte zurück. Sanft erklang die Musik. Wir schauten Beide nach vorne. Vor uns stand eine Priesterin, sie war komplett in schwarz gehüllt, doch strahlte sie das hellste Licht aus das ich je gesehen hatte. Demütig senkte ich den Kopf. Sanft erklang ihre Stimme. Es war ein Singsang aus verschiedenen Sprachen. Es klang wie eine Beschörung. Sie stoppte plötzlich und zog ein Messer aus ihrem Gewand. Mein Atem ging zitternd. Sie blickte mich an und mir verschlug es fast den Atem. Ihre Augen waren schwarz. Einfach nur schwarz. Ich gab ihr meine Hand. Ohne Reue ritzte sie mich auf. Dasselbe wiederholte sie bei Blaise. Ich blickte leicht zur Seite und begegnete sofort Blaises Blick. Ohne auf die weiteren Worte der Priesterin zu achten, pressten wir unsere blutenden Handflächen aneinander. Es tat weh, brannte fürchterlich, doch wir liessen nicht los. Eine gewaltige Magiewelle toste durch die Halle. Dann ging ich in die Knie. Ich blickte zu Blaise auf und sprach den Spruch: „Hiermit spende ich dir mein Blut. Binde mein Leben an dich und verspreche dir, dass ich dir folgen werde. Auch in den Tod. Dies auf ewig und wehe mir ich breche diesen Schwur. Dann wiederhole sich mein Leben immer wieder... immer wieder.... Auf ewig dein.“ Ich sprach die Worte auf eine alte Sprache. Es war der gleiche Spruch der meine Mutter meinem Vater gesagt hatte. Blaise griff nach mir, zog mich nach oben und küsste mich. „Ich bin dein.“ Murmelte ich zwischen den Küssen. Ich war nun Tarja Lynn Zabini Delacroix. Die Frau eines Todesengels. Eines Mannes, welcher sein Leben für mich geben würde und ich war mir sicher die glücklichste Person auf der Welt zu sein. Wir feierten noch lange. Bald jedoch wurde ich müde und Blaise führte mich ins unser Zimmer, wo wir Beide in den Schlaf der Gerechten fielen. Kapitel 22: Hochzeit: Roxas und Ray ----------------------------------- Das zweite Hochzeitskapitel Viel Spass damit Wird aus Rays Sicht geschrieben ~Flashback Ich musste lächeln, als ich den Moment der Vermählung von Blaise und Tarja sah. Die Beiden wirkten glücklich und zusammen schienen sie untrennbar zu sein. Zusammen verliessen sie den Raum. Ich wusste, dass es für Tarja anstrengender war als für eine andere Person. Schliesslich trug die Kleine noch zwei weitere Leben mit sich herum. ~Flashback Ende~ Es war früh morgens. Draco war weg und ich fühlte mich extrem schlecht. Meine Väter traten ein und blickten mich auffordernd an. Ich seufzte und stand auf. Schnellen Schrittes lief ich den Beiden hinterher. Sie brachten mich in einen separaten Raum. Ich wurde auf einen Stuhl gerückt und prompt wurde an mir herum gearbeitet. Meine Haare wurden aufwändig gepflegt und ich hoffte inzwischen nur, dass es Draco besser ging als mir. Nach einer halben Stunde war ich fertig und ich wurde in die Halle geschoben, wo ich vorne am Altar wartete und ich wartete lange, sehr lange. Ich sah meinen Vater fragend an. Er lächelt nur und nickte beruhigend. Ich knurrte und trippelte nervös hin und her. Plötzlich trat Tarja vor mich. Sie lächelte geheimnissvoll und legte mir eine Kette um. Es war eine Kette mit einem diamantenen Drachen als Anhänger. Ich biss mir leicht ergriffen auf die Lippen und umarmte sie dankbar. Sie lächelte und plötzlich nickte sie den Musikern zu. Fragend sah ich sie an, doch sie entfernte sich und setzte sich neben Blaise, welcher ihre Hand ergriff.Die Musiker spielten eine ruhige Melodie. Ein Klacken ertönte und die Tore wurden aufgestossen. Ich schluckte schwer und blickte starr zu der Stelle. Draco war wunderschön. Genau so wie er sich ihn vorgestellt hatte. Der Anzug stand ihm ausgezeichnet und umschmeichelte den wunderbaren Körper des Blonden. Seine Haare fielen über seine Schultern und sie glänzten wie Seide. Als ich ihm in Gesicht blickte musste ich schlucken. Mein Drache trug das schönste Lächeln das ich je auf seinen Lippen gesehen hatte. Ich schluckte leer und zitterte vor Anspannung. Ich zwang mich zur Besinnung, doch es klappte nicht. Der Mann der da vor mir stand war ein Gott und ich sollte der Partner dieses Wesens werden. Zitternd atmete ich ein, versuchte die Tränen die mir in die Augen stiegen, weg zublinzeln. Draco kam näher, er wurde von Lucius geführt. Mit jedem Meter den er überwand, schlug mein Herz höher. Als er letztendlich vor mir stand, brachte ich kein Wort über meine Lippen. Ich blickte ihn nur fasziniert, was ihm zu reichen schien, denn er lächelte mich sanft an. Sanft fasste er meine Hand und wir drehten uns zu dem Priester um. Der Mann trug eine schwarze Kutte, seine Stimme war tief und monoton. Ich hörte genau hin, doch ich verstand kein einziges Wort. Beruhigend strich Draco mir über den Handrücken und ich lächelte ihm dankbar zu. Plötzlich veränderte sich die Stimme und ich wusste das der Moment gekommen war. Vor mir blitzte die glatte Klinge eines Dolches auf. Ich streckte meine Hand aus, auch Draco tat dies, jedoch mit reichlich mehr Eleganz als ich es getan habe. Ein kurzes Brennen stach durch meine Handfläche. Ich sah auf das rote Blut das aus meiner Hand quoll. Ich blickte zu Dracos Hand und das dunkelrote Blut setzte einen wunderschönen Kontrast zu seiner blassen Haut. Sanft verschränkten wir unsere blutenden Hände. Es brannte kurz, doch schnell kam das Gefühl auf, das unsere Hände zu glühen schienen. Ich spürte Dracos pulsierende Kraft in mir, ich genoss die Wärme die dadurch ausgelöst wurde. Bald schwellte das Glühen ab und wir lösten unsere Hände. Die Wunden verschwanden und ich lächelte glücklich. „So sei es!“ sprach der Priester und wandte sich ab. Ich konnte gar nicht genug schnell reagieren, da sprang Draco mir in die Arme und küsste mich. Überrumpelt stürzte ich zu Boden. Lachend umarmte ich Draco und wuschelte ihm durch die Haare. „Draco Lucius Riddle-Black“ sagte ich leise und Draco nickte gerührt. Schnell standen wir wieder auf und sofort erklang tosender Applaus. Wir wurden beglückwünscht. Tarja rannte auf uns zu und umarmte uns. Sie hatte Tränen der Freude in den Augen. „Jetzt sind wir alle verheiratet!“ sagte sie schluchzend und brach dann vollends in Tränen aus. Ich musste lachen. Tarja und ihre Stimmungsschwankungen waren einfach amüsant. Draco sah sie besorgt an und brachte sie zu Blaise. Ich folgte den Beiden. Wir feierten noch sehr lange und auch ziemlich ausgelassen. Plötzlich fasste mich Draco an der Hand und zerrte mich weg. Ich wollte ihn fragen warum, doch als ich in seine Augen sah, wusste ich was er wollte. Schnellen Schrittes gingen wir in unser Zimmer. Wir schmissen uns regelrecht auf das Bett und zerrten uns die Kleider vom Leib. Ich schluckte als ich Draco das liegen sah. Er war vollends erregt und ich wusste, dass ich nicht lange wiederstehen konnte. „Komm schon her. Ich hab so lange gewartet!“ murmelte Draco heiser und blickte mich aus seinen sturmgrauen Augen an. Fast schon rücksichtslos stürzte ich mich auf ihn. Schnell sprach ich noch ein paar Zauber und sofort machte ich weiter. Wir wollten es Beide schnell, sodass ich sofort Drays steifen Penis in den Mund nahm und hingebungsvoll daran saugte. Draco schrie leise und verkrallte sich in meinen Haaren. Ich machte es schnell, sodass Draco kaum bemerkte, wie ich mit einem Finger in ihn eindrang und ihn weitete. Auch beim zweiten Finger bemerkte ich keinerlei Verspannung. Erst beim dritten Finger hörte ich Draco leise Zischen. „Ruhig Schatz. Entspann dich. Glaube mir, bald wirst du nach mehr flehen.“ Draco nickte und sah mich an. Sanft machte ich weiter, bis ich über einen kleinen Knoten strich. Draco beugte seinen Rücken durch und stöhnte laut. Ich lachte tief und zog meine Finger heraus. „Wie willst du es mein Schatz?!“ fragte ich ihn und biss ihm sanft in den Hals. Draco schnurrte und lächelte lieb: „Löffelchen...“ murmelte er leise und errötete stark. „Kleine Schmusekatze!“ sagte ich und brachte uns in Position. Mit einem Zauber befeuchtete ich uns Beide. Langsam und extrem vorsichtig drang ich in ihn ein. Draco stöhnte und verspannte sich leicht. Ich gab ihm zeit und drang weiter vor als er sich entspannte. Es dauerte eine Weile bis ich ganz in ihm war. Erleichtert seufzten wir Beide. Ich küsste beruhigend seinen Nacken und Draco schnurrte auf. Als er sich plötzlich gegen mich bewegte, wusste ich, dass er bereit war. Ich stiess leicht nach vorne und Draco stöhnte auf. Ich griff nach vorne und umfasste seine Hände. Ich verstärkte meine Stösse und Draco keuchte auf. Sanft löste ich eine Hand von seiner und strich nach unten. Sanft fing ich an sein Glied zu massieren. Draco zuckte zusammen und schrie leise. Ich verbiss mich leicht in seinem Nacken und roch an seinem Haar. Schon bald wurde Dracos Stöhnen häufiger und ich legte mich noch mehr ins Zeug. Draco kam schreiend und spritzte in meine Hand. Ich spürte wie sich Draco verengte und stiess noch einmal in ihn. Ich kam und hörte wie Draco noch einmal leise stöhnte. Keuchend blieben wir liegen. Bald drang ich aus ihm heraus und reinigte uns. Leise murmelten wir uns unsere Liebesgeständnisse zu und schliefen aneinander gekuschelt ein. Kapitel 23: Ausbruch: Die Gefahr einer Stimmungsschwankung ---------------------------------------------------------- Das Kapitel ist nun wieder normal aus Tarjas Sicht In die Decke gerollt wachte ich auf, von Blaise war weit und breit nichts zu sehen und meine Kleinen traten schon wieder verrückt. Ich grinste und murmelte zu mir selber: „Ja so beginnt ein perfekter Tag!“ „Morgen Schatz.“ Sagte Blaise der aus dem Bad kam. „Wieso gehst du immer ohne mich Baden?“ fragte ich enttäuscht. „Weil du beim schlafen einfach immer sooooo süss aussiehst.“ Sagte er und grinste. „Das ist kein Grund. Ich stinke und du duftest nach Seife. Das ist echt scheisse.“ Sagte ich frustriert und stand auf. Schmollend schnappte ich mir frische Klamotten und schlurfte ins Bad. Ich spürte regelrecht wie Blaise mir nachsah und irgendwas von Stimmungsschwankungen murmelte. „Das hab ich gehört du Idiot!“ rief ich zurück und schmetterte die Türe zu und verschloss sie mit einem starken Zauber. Kurz darauf rüttelte es an der Türe und man hörte nutzlose Öffnungszauber. „Tarja... Liebling.... Mach auf. Du weißt ich hab es nicht so gemeint......“ Eine kleine Pause entstand. Ich hörte Blaise, wie er sanft seine Hand auf die Türe legte. „Bitte mach auf.....“ murmelte er leise und durch leise kratzende Geräusche wusste ich, dass er an der Türe herunter rutschte. Mir krampfte das Herz zusammen, aber ich liess die Türe geschlossen. Sanft sprach ich einen Zauber und sofort erklang meine momentane Lieblingsmusik. Meine Kinder schienen immer zu „tanzen“ wenn ich Within Temptation hörte. Sanft erklangen die Anfangstöne von Utopia. Leise sang ich mit. Ohne es zu bemerken liess ich die Stellen der Männerstimme aus und wenn ich genau hinhörte, sang Blaise leise mit. Mit einem Zauber trocknete ich mich. Ich guckte mich im Spiegel an und entschied mich für eine Frisur mit türkisblauen Bändern. Schnell stieg ich in ein bequemes, aber für eine schwangere Frau, ziemlich kurzes Kleid. Ich entschlüsselte die Türe und öffnete sie, Blaise fiel rückwärts um und sah mich an. „Hey, du liegst im Weg.“ Sagte ich frech und grinste. Plötzlich bemerkte ich das Blaises Blick nicht mehr in meinem Gesicht lag. Meine Augenbraue zuckte wütend und ich trat ihm in die Schulter. „Perverses Schwein.“ Sagte ich und stampfte aus dem Zimmer. Ich hörte Blaise lachen. Ich verlangsamte meine Schritte und schon bald legten sich zwei Arme um mich. „Das magst du doch so an mir.“ Flüsterte er mich ins Ohr. Ich errötete und trat ihm auf dem Fuss. Jaulend entfernte er sich einen Schritt von mir. „Denk das nächste mal bitte nach was für Schuhe du trägst.“ Jammerte Blaise. Erschrocken blickte ich auf meine Füsse, ausgerechnet heute trug ich High Heels mit ziemlich Spitzen Absätzen. „Oh Nein. Blaise, tut mir leid. Das wollte ich nicht. Tut es sehr weh Schatz?“ Er sah mich mit verzerrtem Grinsen an. Meine Unterlippe zitterte und meine Augen schwammen vor Tränen. „Es tut mir leid!“ sagte ich schniefend und brach in Tränen aus. „Alles in Ordnung mit euch Beiden.“ Erklang plötzlich eine Stimme. Weinend drehte ich mich und sah Draco und Ray da stehen. „Ich hab Blaise verletzt!“ sagte ich und sofort brach ein neuer Heulkrampf über mich ein. Blaise strich mit der einen Hand beruhigend über meine Schultern, mit der anderen Hand jedoch, massierte er sich seinen schmerzenden Fuss. „Ich bin ihm mit all meiner Kraft auf den Fuss gestanden, dabei trug ich doch diese Schuhe.“ Ich deutete verzweifelt auf die Spitzhacken. Es dauerte einen Moment und Draco brach in einen Lachanfall aus. Schockiert sah ich ihn an. „Wie... WIE KANNST DU KLEINE RATTE IN EINEM SOLCHEN MOMENT LACHEN?!!“ Wütend war ich aufgestanden und stampfte, mich nicht unter Kontrolle habend, auf Draco zu. Mein Äusseres veränderte sich leicht. Meine Fingernägel wurden zu Krallen, meine Stimme wurde zu einem Knurren und meine Haare wurden durch die starke Magie umher gewirbelt. Erschrocken sprang Draco hinter Ray. Währenddessen Ray ungläublig auf seine beste Freundin starrte. „Beruhige dich Tarja.“ Sagte er mit fester Stimme, doch ich überging dies. Mein Dämon jedoch sah nur Draco. Mit einem kräftigen Stoss schleuderte ich Ray zur Seite und drängte Dray in eine Ecke. Dieser zitterte nun ängstlich. „Tarja, bitte beruhige dich. Es ist doch alles in Ordnung. Ich habe es doch nicht böse gemeint als ich gelacht habe.“ Ich sah ihn an. Mein Kopf lag schief, meine Augen waren trübe. Draco schien nun zu wissen das ich keinerlei Kontrolle mehr hatte. Mein Dämon hatte mich voll und ganz in seinen Klauen. Gerade als ich zustossen wollte, spürte ich einen scharfen und entsetzlichen Schmerz in meiner Schulter. Ich drehte mein Kopf nach hinten und sah in die vollkommen schwarzen Augen von Blaise. Auch er hatte sich gewandelt, aber nicht um Draco zu schützen, sonder mich. Unter Schmerzen wandelte ich mich zurück und fiel bewusstlos zu Boden. Ich wusste nicht wie lange ich bewusstlos war, doch als ich die Augen öffnete war es dunkel. Mit brummendem Schädel und einer schmerzenden Schulter sah ich mich um. „Blaise?“ rief ich ängstlich. Ich fühlte mich nicht gut. Unsicher kroch ich ans Kopfende des Bettes und wimmerte vor mich hin. Plötzlich hörte ich ein Knarren und das Licht ging an. Ich traute mich nicht hervor zu schauen. Ich hörte Schritte die neben dem Bett hielten. Eine Hand strich mir vorsichtig durch die Haare. „Schatz....?“ hörte ich Blaise ruhige Stimme. Ich blickte auf und sah in die erschöpften Augen von Blaise. „Was... Was habe ich nur getan?“ murmelte ich leise. „Ich bin ein Monster.“ Blaise wollte mich umarmen, doch ich schlug seine Arme weg. „Fass mich nicht an. Ich könnte dir wehtun!“ Ein genervtes Seufzen erklang. „Ich bitte dich Tarja. Wer war es vorhin der dich wieder zur Kontrolle zwang?“ Ich spürte dass er wütend war. „Du...“ sagte ich eingeschüchtert. „Na also.“ Sagte er und zog mich an sich. Ich atmete den für mich beruhigenden Geruch von Blaise ein. „Darf ich mit Draco reden?“ flüsterte ich zögernd. „Ich hole ihn.“ Sagte Blaise und stand auf. Es dauerte nicht lange und Dray kam ins Zimmer. Als ich ihn sah, brach ich sofort in Tränen aus. Draco eilte zu mir und umarmte mich. „Ich bin ein Monster!“ sagte ich, doch Draco schüttelte nur den Kopf. „Nein Tarja. Ich hätte wissen müssen, dass so etwas immer hätte passieren können. Ich habe gar nicht daran gedacht das du so reagieren könntest.“ „Ich hätte dich umbringen können!“ sagte ich nun hysterisch. „Tarja, die Schuld hätte ich allein getragen!“ sagte Dray bestimmend. „Ich hätte mich besser unter Kontrolle halten sollen.“ Sagte ich nun wieder. „Weißt du Tarja. Du wurdest wütend, aber da du zwei weitere Wesen in dir trägst, die ebenfalls wütend wurden, konntest du dich nicht weiter kontrollieren. Deinen Kleinen haben auch nachdem du zusammen gebrochen bist noch weiter getobt und niemanden an dich ran gelassen, ausser Blaise.“ Ich sah ihn überrascht an. „Wirklich?“ fragte ich, Draco nickte. Mit zitternder Hand strich ich über meinen kugelrunden Bauch. „Wie geht’s Ray?“ fragte ich unsicher. Draco lachte leicht. „Er hat nen harten Kopf Kleine. Eine kleine Platzwunde sonst nichts.“ Ich nickte und murmelte: „Okay.“ „Du solltest nun wieder schlafen. Ich hole Blaise.“ Ich nickte ihm dankbar zu und legte mich schon mal hin. Doch als Blaise kam war ich schon längst eingeschlafen. Kapitel 24: Informationen: Alles auf einmal ------------------------------------------- Neues Kapitel Viel Spass damit Ich wachte auf. Der Blick auf die Uhr verriet mir, das es noch ziemlich früh war. Trotzdem stand ich auf. Ich war ziemlich erschöpft, was logisch war, nach meinem schrecklichen Ausbruch. Schnell hüpfte ich unter die Dusche. Ich genoss die warmen Tropfen. Ich band meine Haare mit einem gelben Band zusammen und zog meine bequeme Trainerhose und ein lockeres Shirt an. Ich verliess das Zimmer, es war ziemlich ruhig, doch ich liess mich nicht beirren. Erst als ich vor dem Esszimmer stand wurde ich unsicher. Ich kaute mir auf den Lippen herum und trat ein. Mein Blick war gesenkt, aber ich spürte dass alle Anderen mich ansahen. Unter den vielen Blicken schlich ich zu meinem Platz und setzte mich. „Morgen Schatz.“ Sagte Blaise und küsste mich auf die Wange. Ich lächelte leicht, sagte aber nichts. Die Stimmung war bedrückt. Ich schluckte schwer. Noch immer lagen viele Blicke auf mir. Mit zitternden Händen schenkte ich mir Kaffee ein. Schnell trank ich einen Schluck und stellte die Tasse wieder hin. Die Blicke machten mich fertig. Ich griff wieder nach der Tasse, doch vor lauter zittern fiel sie mir aus der Hand. Ich spürte wie die Anderen zusammen zuckten. Von rechts kam ein Seufzen. „Schatz... Was ist denn los?“ fragte Blaise leise und legte eine Hand auf meine bebende Schulter. Ich blickte hoch und zum ersten mal heute sah ich in die Gesichter meiner Familie und meiner Freunde. Keiner der Blicke war feindlich, sondern besorgt. Ich lachte leise und brach in Tränen aus. Ich liess mich von Blaise in die Arme nehmen und weinte mich aus. „Ach Süsse, dachtest du wirklich irgendjemand gibt dir Schuld an dem Vorfall von Gestern?“ Meine Unterlippe zitterte und ich schluckte schwer. „Tut mir leid...“ murmelte ich. „Tarja... Wirklich, du konntest nichts dafür. Du hattest dich nicht unter Kontrolle was bei einer Schwangerschaft normal ist.“ Sagte mein Vater der nun neben mir stand. „Doch trotzdem müssen wir Vorsichtsmassnahmen treffen!“ Ich nickte und seufzte leise. „Wir müssen Hogwarts melden das du Schwanger bist. Das heisst Dumbledore wird wissen, dass du Kinder erwartest und wird mitteilen müssen, das dich niemand zu sehr ärgern darf. Du musst dann aber auch vorsichtiger werden. Es wird einige geben die das sicher provozieren werden.“ Ich nickte meinem Vater zu. „Ich weiss...“ sagte ich leise. „Ebenfalls wirst du in Hogwarts keine Illusion mehr tragen dürfen. Jeder wird wissen wer oder was du bist.“ Ich zuckte zusammen und sah meinen Vater erschrocken an. „Aber.... Ist das nicht gefährlich?!“ Mein Vater nickte. „Wir werden alle auf dich aufpassen müssen. Blaise, Draco und Ray werden immer an deiner Seite sein und bei Zaubertränke wirst du nur noch Teams mit Slytherins bilden, ebenfalls in Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Schwarzer Magie.“ Ich verschluckte mich und hustete mehrmals. „Schwarze Magie? Seit wann dass denn?“ Ich war wirklich neugierig. „Seit das Ministerium Dumbledore nicht mehr traut!“ sagte Lucius und grinste. „Das heisst?“ Ich sah Lucius fragend an. „Das Ministerium hat da so einen netten kleinen Brief bekommen. Nicht wahr Ray?“ sagte Lucius und seine Augen glänzten verschmitzt. Unsicher sah ich zwischen Lucius und Ray her. „Ich habe dem Ministerium einen Brief geschickt zusammen mit meinen Erinnerungen. Dumbledore kommt dran.“ Rays Stimme klang fest, doch ich wusste, dass das ihn viel Mut gekostet haben musste. Ich lächelte ihn an. Sofort stand ich auf und fiel ihm in die Arme. „Du bist super. Ich hätte das nicht gekonnt. Du weißt, dass das öffentlich werden wird?“ fragte ich aber unsicher. Er nickte: „Das weiss ich, aber ich habe Freunde die mich unterstützen.“ Mir kamen Tränen in die Augen. „Ach Ray... Hab dich lieb!“ Ich schniefte laut und Ray lachte leise. Ich löste mich von ihm und knuddelte Draco ebenfalls. „Das du ihm ja genug Kraft gibst!“ sagte ich und pieckste ihn in die Seite. Draco lachte und nickte: „Natürlich Kleine.“ Zusammen standen wir auf und ich lief schnell auf Blaise zu. Ich kuschelte mich in seine Arme und lächelte ihn an. „Es wird alles gut!!!“ rief ich und lachte glücklich. „Stimmt, aber nun müsst ihr packen in zwei Tagen geht es wieder nach Hogwarts.“ Sagte meine Mutter und scheuchte uns aus dem Raum. Ich lief mit Blaise in mein Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und rief per Zauber nach meinem Koffer. Als er neben mir auf dem Bett lag, fing ich an ihn zu füllen. 4 Umhänge, die erforderlichen Hausklamotten mit Slytherinwappen, meine eigenen Handtücher, Unterwäsche, Dessous für Blaise, Schmuck, Haarbänder, Parfumes, Schminke, Duschsachen. Als ich fertig war sah mein Koffer aus wie ein Schlachtfeld. Ich lachte und zauberte alles klein. Schnell verschloss ich den Koffer und stellten ihn zur Seite. Die Schulbücher hatte ich alle auf Hogwarts gelassen. Wenn ich lernen wollte lieh ich mir die Bücher aus der Hauseigenen Bibliotheke. Ich blickte zu Blaise der kurz darauf fertig war. „Schatz... Ich muss dir was sagen.“ Blaise sah zu mir und ich deutete neben mir. Er kam auf mich zu und setzte sich. „Ich hab echt Angst, dass etwas schief geht. Jetzt da ich alles öffentlich machen muss und... ich meine.... Es geht noch zwei Monate und dann... dann ist die Geburt und ebenfalls das Erwachen meines Wesens.“ Ich seufzte leise. „Hey... Mach dir nicht zu viele Sorgen, das schadet dir nur. Du weißt wir werden alle auf dich aufpassen. Das Haus der Slytherins wird dich hüten wie seinen Augapfel.“ Ich nickte und lächelte etwas erleichtert. „Ich kann kaum erwarten was es wird.“ Sagte ich und guckte auf meinen Bauch. „Wir können Snape sofort fragen gehen.“ Sagte Blase und ich hörte seine Neugierde. Ich nickte und Blaise lief zum Kamin. Er war das Kommunikationspulver hinein und rief nach Snape. Es dauerte wenige Sekunden und der schwarz gekleidete Mann stand im Raum. Er war heute nicht so genervt, was vielleicht daran lag, das ich ihn zum zweiten Paten beider Kinder gemacht hatte. Ich wusste genau das er gut auf die Kids aufpassen würde. Ebenfalls wusste ich das Severus Kinder eigentlich mochte. Ich lächelte ihn freundlich an und er wuschelte mir väterlich durch die Haare. Ich legte mich hin und schob das Shirt nach oben. „Wir wollen wissen was es ist.“ Murmelte ich und sah den Mann an. Er nickte, legte seinen Zauberstab auf meinen Bauch und sprach einen Zauber. Sanft glitt die Spitze des Stabes über meinen Bauch. Als er fertig war räusperte er sich. „Also den Kindern geht es gut. Sie haben die richtige Grösse und das richtige Gewicht für den siebten Monat. Du kriegst einen Jungen und ein Mädchen.“ Ich atmete tief durch und dann schrie ich: „YAAAAY!!!“ Schnell sprang ich auf umarmte Snape und rannte dann zu Blaise. Er lachte und hob mich hoch. Ich lachte und küsste ihn. „Weißt du was wir jetzt machen?!“ Blaise lachte und nickte. „Shopping!!“ rief ich und zog mich um. Severus lachte und verschwand im Kamin. Wir sagten unseren Eltern das wir weg sind und apparierten in die Winkelgasse. Schnell zerrte ich Blaise zu diesem speziellen Laden. Ich stiess die Türe auf und guckte mich wie schon zuvor fasziniert um. „Ahhh... die junge Frau von früher.“ Sagte die Verkäuferin und lächelte freundlich. „Ich weiss nun was es wird. „ sagte ich und die Verkäuferin nickte. „Ich bräuchte zwei Bettchen. Ich mag es aber nicht typisch oder Blaise. Nicht blau und rosa.“ Fragte ich und Blaise seufzte. „Also ich würde sagen für den Jungen ein schönen nicht all zu grelles Grün und für das Mädchen... hmmm....ein sonnengelb.“ Sagte Blaise und sah mich an. Ich seufzte und nickte. „Schatz ich liebe dich.“ Sagte ich und küsste Blaise. Die Verkäuferin holte zwei Bettchen und zauberte sie um. Ich sagte ihr noch das es für den Jungen ein Mobile mit türkisen Phönixen und für das Mädchen ein Mobile mit Orangen Schmetterlingen sein sollte. Sofort zauberte sie diese an die Bettchen. Ich nickte und strahlte. „Dann bräuchten wir noch Kleider, Wickeltücher, eine Wickelkommode, eine Kinderbadewanne...“ Ich zählte tonnenweise Sachen auf und als ich fertig war, hatten wir 6 randvolle Säcke und alles war klein gezaubert. Glücklich verliess ich mit Blaise den Laden, welcher vier von sechs Tüten schleppte. Wir apparierten nach Hause. Erschöpft liess ich die Tasche fallen und sprang ins Bett. Blaise lachte und legte sich neben mich. Ich kuschelte mich an ihn und küsste ihn, dann schloss ich die Augen und schlief schnell ein. Kapitel 25: Rückkehr in die Schule: Rückenstärkung von allen Seiten ------------------------------------------------------------------- Neues Kapitel, neue Action Tarja kehrt in die Schule zurück, doch das geschieht nicht ohne Turbulenzen Wir waren pünktlich von der Hauselfe geweckt worden. Unsicher kleidete ich mich in meine Slytherin-Klamotten. Ich musste sie extra umschneidern lassen. Zusammen mit Blaise ging ich nach unten und ass ein belegtes Brötchen. Alle waren still. Schliesslich musste ich heute zurück. So zu sagen vom Regen in die Traufe. Als wir das Frühstück beendet hatten gingen wir zum Kamin. Sanft umarmte ich meine Eltern. „Viel Glück mein Schatz. Lass dich ja nicht unter kriegen.“ Sagte meine Vater und nickte mir zu. Ich lächelte und nickte ebenfalls. Mit Blaise im Arm ging ich in den Kamin und wir riefen zusammen den Ort. „HOGWARTS!“ Mit einem Rumpeln kamen wir in Dumbledores Büro an. Sofort merkte ich die dunkle Spannung die vom Oberhaupt der Schule ausging. Mein Vater hatte, zum Glück meinerseits, Dumbledore schon alles erklärt. „So... junge Dame. Beim Mittagessen werde ich es öffentlich sagen. Machen sie sich auf einen Sturm gefasst.“ Sagte Dumbledore väterlich, doch in seinen Augen sah ich das irre glitzern. Ich nickte, packte Blaises Hand fester und verschwand sofort aus dem Büro. Ich zitterte stark als wir draussen standen. Ich wusste jedoch das ich mich zurückhalten musste. Zusammen liefen wir in die Kerker, wo wir schon sehnsüchtig von allen erwartet wurden. Ich wurde sofort in ein Gespräch mit Milli und Pansy verwickelt. Wie sich herausstellte waren sie immer noch mit den Zwillingen zusammen und inzwischen sogar verlobt. Ich beglückwünschte die Beiden. Wir rutschten schnell zum Thema Babies ab. Beide waren verzückt, das bald kleine Kinder herum kriechen würden. Ich war da ja eher anderer Meinung, aber ich fand das gut. Somit konnte ich, wenn mir die Kleinen zuviel wurden, an Pansy und Milli weitergeben. Natürlich nur unter meiner Aufsicht. Kurz darauf trommelte uns Draco zusammen. Es war Zeit für das Mittagessen. Sofort ging ich zu Blaise. Ich zitterte wieder. „Ich hab Angst Schatz. W.. Was ist wenn etwas passiert?!“ fragte ich unsicher und verzweifelter Stimme. Blaise seufzte nur und drückte mich an sich. „Es wird nichts passieren. Ich bin bei dir.“ Ich zuckte zusammen, sofort wusste ich das Blaise alles tun würde um mich zu beschützen. Er würde sogar töten. Langsam gingen wir los. Die restlichen Slytherins waren um uns versammelt und bildeten einen Schutzkreis. Alle hatten den Zauberstab am Anschlag. Jederzeit bereit einen Fluch ab zu feuern. Langsam wurde ich ruhiger. Auch als wir vor der Türe standen blieb ich ruhig. Ich vertraute meinem Haus. Die Türe wurde aufgestossen und wir betraten die Halle. Ich sah mich um. Bald spürte ich die Blicke auf meinem Bauch. Etwas beschämt senkte ich dem Blick und drückte mich näher an Blaise. Aus Reflex wollte ich direkt zum Tisch gehen, doch wir wurden von Dumbledore aufgehalten. „Lieber Schüler, ich habe eine Nachricht zu verkünden, die all zu offensichtlich ist. Die Schülerin Tarja Delacroix aus dem Hause Slytherin ist schwanger. Bereits im siebten Monat. Während den Ferien hat sie eine Bindung mit Blaise Zabini geschlossen. Ihr Name lautet nun Tarja Zabini-Delacroix. Ebenfalls ist eine weitere wichtige Meldung zu geben. Wir bitten sie Miss Delacroix nicht zu reizen. Dies durch besondere Umstände, die uns die Beiden sicher persönlich erläutern möchten!“ Dumbledores Stimme erlosch und ich war glücklich, dass er endlich still war. Jedoch gefielen mir die vielen Blicke gar nicht. Zusammen mit Blaise ging ich nach vorne. Ich zitterte stark als ich vorne auf dem Podest stand. „Durch Dumbledores aufschlussreiche Rede, wisst ihr nun alle das ich mit Blaise Zabini gebunden bin. Ja, das ist die Wahrheit und auch die Schwangerschaft die ich kaum verstecken kann ist wahr. Die Bindung jedoch wurde aus speziellen Gründen durchgeführt. Erstens weil ich schwanger wurde, zweites und am wichtigsten weil wir keine Menschen sind.“ Meine Stimme klang stark, doch ich war es nicht. Auch Blaise bemerkte dies, fürsorglich übernahm er den nächsten Part. „Ja... Wir sind keine Menschen. Unsere Familien führen die Gene zweier verschiedener magischer Wesen. Die Familie Delacroix sind allesamt hoch angesehene Nachtdämonen. Während meine Familie die Gene der Todesengel weiterführt.“ Inzwischen hörte man starkes Geflüster. „Keine Menschen“ „Todesengel sollen gefährlich sein“ „Wow...“, doch all diese Geflüster wurde von einer imposanten Stimme übertroffen. Die Stimme kam direkt vom Gryffindortisch und ausgerechnet von einem rothaarigen Jungen. „ICH WUSSTE ES. IHR SEID DRECKIGE WESEN. MAN SOLLTE EUCH ALLE UMBRINGEN!!!“ schrie Ron Weasley voller Hass. Drohend erhob er seinen Stab. Auch die anderen Gryffindors standen auf und erhoben den Stab in unsere Richtung. Während alle aufgestanden waren schlichen die Weasley Zwillinge zum Slytherintisch. Ich schluckte schwer, ich hatte genau gewusst, dass dies kommen würde. Verängstigt wich ich zurück. „WIR SOLLEN DICH NICHT PROVOZIEREN. WARUM DENN? WILLST DU DEIN WAHRES WESEN NICHT ALLEN ZEIGEN. DU BIST DER MAGIE UNWÜRDIG UND NUN SETZT IHR NOCH EINE MISSGEBURT IN DIE WELT.“ Schrie Weasley wieder. Nun knurrte ich: „FALSCH WEASLEY.... ES SIND SOGAR ZWEI!!!“ Ich hielt meinen Stab nun ebenfalls in der Hand. Die Gryffindors nahmen nun ihre Angriffshaltung ein. Sofort griffen die Lehrer ein, doch die Gryffindors waren korrupt genug um diese ebenfalls anzugreifen. Inzwischen wimmelte es überall und viele Kämpfe waren ausgebrochen. Ich war auch von Blaise getrennt worden. Ich wusste nicht mehr wo ich war, deshalb drückte ich mich an eine Wand und schützte meinen Bauch. Plötzlich hörte ich ein gehässiges Lachen. Erschrocken drehte ich mich um und blickte in das von Hass verzerrte Gesicht von Ron Weasley. Ängstlich wich ich von ihm weg. Sofort schleuderte er Zauber auf mich. Ich konnte alle mit Leichtigkeit abwehren, bis mich ein Zauber von der Seite erwischte der mich lähmte. Ich versuchte mich gegen den Zauber zu wehren, doch es war hoffnungslos. Ergeben schloss ich die Augen. Ich wusste ich hatte keine Chance mehr. Kurz darauf hörte ich ein grässliches Lachen und einen Unverzeihlichen. Entsetzt riss ich die Augen auf. Weasley wollte tatsächlich den Crucio auf mich sprechen. Damit würde er mich vielleicht Schmerzen zubereiten, aber die Kinder würden es nicht schaffen. Voller Panik blickte ich um mich und versuchte zu schreien. Alls das geschah innerhalb einer kleinen Sekunde und ebenfalls verdanke ich es einer weiteren kleinen Sekunde und zwei mutigen Schülern, das alles glimpflich ausging. Ich sah nur noch wie Weasley die Augen verdrehte und zur Seite kippte. Danach kamen ein Junge und ein Mädchen auf mich zu. An den Wappen konnte ich einen Hufflepuff und eine Ravenclaw erkennen. Dankbar lächelte ich ihnen zu. Sofort lösten sie den Lähmzauber von mir. Erschöpft sank ich zusammen. Die beiden Schüler stützten mich. Ich sah um mich und bemerkte, dass alle Kämpfe beendet waren. Umso erstaunter war ich als ich sah, wie viele Schüler anderer Häuser sich für uns eingesetzt hatten. Eine unerwartete Hilfe von allen Seiten. „ZABINI....“ schrie der junge Hufflepuff. Sofort hörte ich schnelle Schritte. Kurz darauf schlossen sich zwei starke Arme um mich. Erleichtert liess ich mich fallen und weinte los. Blaise flüsterte beruhigende Worte und strich mir über den Rücken. Vorsichtig hob er mich hoch. Wortlos wandte er sich ab, doch ich spürte wie er sich noch einmal kurz umdrehte und den beiden Schülern dankte. Danach versank alles in einem unendlichen Schwarz. Ron bekommt die gerechte strafe noch, ebenfalls wie die restlichen gryffs Kapitel 26: Gericht: Das Urteil ------------------------------- Kapitel mit Verspätung Tut mir leid, aber ich habe am Montag nach 1 1/2 monatiger Arbeitsabstinenz wieder angefangen zu arbeiten Die Gerichtshandlung wird minimalistisch ausfallen... tut mir leid, aber hatte keine ahnung was ich alles hätte schreiben sollen Auch am Tag nach dem riesigen Chaos herrschte Unruhe in Hogwarts. Die Schulstunden waren glücklicherweise ausgefallen, jedoch half mir das nicht weiter. Ich sass nachdenklich auf meinem Bett und starrte aus dem Fenster. Richtig konzentrieren konnte ich mich jedoch nicht, denn meine beiden Kinder waren noch ziemlich aufgewühlt und spielten Quidditsch in meinem Bauch. Ich versuchte sie zu beruhigen, indem ich immer wieder leicht über meinen Bauch streichte. Ich hatte Angst, schon heute Morgen hatte das Ministerium einige Schüler und Lehrer zum Gerichtstermin geladen. Darunter waren die Professoren Snape, McGonnagal, jeweils 5 Schüler von jedem Haus. Bei Slytherin sind es Draco, Ray, Pansy, Blaise und ich. Vor allem ich, da ich das eindeutige Opfer dieses Kampfes war und genau das machte mir wieder Sorgen. Vollkommen in Gedanken versunken hörte ich nicht wie die Türe sich leise knarrend öffnete und einige Leute das Zimmer betraten. „Hey kleine Maus.“ Sagte Blaise leise. Ich zuckte zusammen, drehte mich aber langsam um. „Hey...“ murmelte ich und blickte ihn und die Anderen an. „Du bist schon die ganze Zeit hier. Wir machen uns sorgen.“ Ich seufzte und schüttelte den Kopf. „Das müsst ihr nicht. Ich denke nur darüber nach, was heute Abend passieren wird.“ Sprach ich mit leichter Unsicherheit. „Ich weiss, wir machen uns alle Gedanken darüber. Deswegen sind wir auch hier. Das Ministerium hat nun auch Dumbledore geladen. Das wäre unsere Chance ihn dran zu kriegen. Du weißt ja alle müssen unter Veritaserum aussgagen. Dumbledoof hat keine Möglichkeit sich raus zu reden.“ Sagte Draco nun und grinste siegessicher. „Ja.... das hoffe ich.“ Sagte ich leise, aber im Innern machte ich mir nur noch mehr Sorgen. Zur Freude meiner Freunde liess ich mich zum Mittagessen in der aufgeräumten Halle überreden. Zögerlich betrat ich den Raum des Geschehens. Sofort wurde es ruhig. Ich wurde regelrecht angestarrt, was mir sehr unangenehm war. Erst als ich angesprochen blickte ich nach oben. Vor mir standen die beiden Schüler aus Ravenclaw und Hufflepuff, die mich beschützt hatten. Dankbar sah ich sie an. „Hey... schön das es dir besser geht. Wir wollten dir sagen, dass wir dem Ministerium gesagt haben, das wir für dich Aussagen würden. Wir waren ja direkt dabei, als der Rotschopf dich....“ sofort brach er ab und schluckte schwer. „Als er mich umbringen wollte.“ Führte ich seinen Satz zu Ende. „Ist schon okay, es ist ja schliesslich die Wahrheit.“ Sagte ich weiter und nickte den Beiden zu. Sie lächelten noch einmal und gingen zu ihren Tischen, genau wie ich. Erleichtert setzte ich mich und lehnte mich sofort an Blaise, welcher einen Arm um mich legte. „So Süsse, jetzt isst du mal ordentlich. Du siehst so aus, als hättest du seit gestern 20 Kilo verloren.“ Sagte Blaise spasseshalber. Ich lächelte und stupste ihn an. „So fühl ich mich auch.“ Ein leises Lachen kam vom Slytherintisch. Blaise füllte mir provisorisch den Teller mit allem was da war. Ich schüttelte den Kopf und ass los. Zur Überraschung aller und auch meiner, war der Teller am Ende leer und sah wie frisch gewaschen aus. Ich hustete verlegen und nahm mir noch mal ein schwer belegtes Sandwich. Blaise lachte und kraulte meinen Nacken. „Iss so viel du willst Schatz, verübeln kann es dir keiner.“ Ich nickte nur und biss herzhaft in das Sandwich. Nach dem Frühstück kehrten wir in den Gemeinschaftsraum zurück. Ich jedoch legte mich nochmals schlafen. Gegen Abend wurde ich zärtlich von Blaise geweckt. Völlig übermüdet stand ich auf, machte mich noch mal frisch und zog mich für den Gerichtstermin an. Als ich fertig war ging ich in den Gemeinschaftsraum, wo schon alle auf mich warteten. Auch Snape war anwesend. Er würde uns zum Ministerium apparieren. Zögerlich ergriff ich Blaise Hand und eine Hand berührte meine Schulter. Ich blickte nach oben in das vollkommen ausdrucklose Gesicht von Professor Snape, jedoch entging mir der aufmunternde Druck seiner Hand auf meiner Schulter nicht, sodass ich leicht lächeln musste. Ein bekanntes Ziehen verriet mir das wir apparierten. Erst als das Ziehen weg war öffnete ich wieder die Augen. Wir standen vor dem Gerichtssaal. „Lass uns reingehen Schatz.“ Sagte Blaise leise. Ich nickte und stiess mutig die Türe auf. Mit erhobenem Kopf durchschritt ich den Gerichtssaal. Die Anwesenden schauten mich teils angewidert und teils aufmunternd an. Ebenfalls hatten sich dementsprechend Gruppen gebildet. In der Mitte meiner Feinde stand Dumbledore und seine Blicke durchbohrten mich, direkt daneben standen Hermine und Ron, die mich bösartig angrinsten. Ich merkte wie mein Innerstes am liebsten auf sie losgelangen wäre, doch ich musste mich zurück, bis das Urteil gesprochen war würde ich mich zurück halten. Deswegen schenkte ich den drei Personen nur ein müdes und entwaffnendes Lächeln. Mein Selbstbewusstsein schien sie zu überraschen, sodass ihnen das Grinsen verging und sie ihre Köpfe flüsternd zusammen steckten. Ich setzte mich an den Platz der Ankläger. Unsere Anwälte begrüssten uns und klärten uns über den Verlauf ab. Punkt 18.00 Uhr, trat der imposante Richter in den Saal. Sein Blick war hart und ich wusste sofort. Mit diesem Mann war nicht gut Kirschen essen und er würde nicht auf Schleimereien eingehen. Was mir ebenfalls auffiel waren die spitz zulaufenden Ohren. Er war ein magisches Wesen, doch ich wusste nicht ob das ein Pluspunkt für mich war. Mir auf den Lippen herumkauend stand ich wie jeder Andere auf. So imposant wie die Person des Richters war auch seine Stimme. „Wir haben uns Heute hier versammelt um einen äusserst delikaten und verachtungswürdigen Fall zu behandeln. Gestern spielte sich in der grössten Zauberschule der Welt ein Kampf statt. Das Ziel dieses Anschlags war diese Junge Hexe.“ Er deute auf mich und blickte mich an, ich erwiderte den Blick. „Sie wird uns gleich als erste Person erläutern was passiert ist. Stellen sie sich bitte zuerst einmal vor.“ Zitternd stand ich auf, mir war eiskalt und ich wusste meine Stimme würde schwächeln, doch trotzdem war mein Blick voller Selbstbewusstsein. „Meine Name ist Tarja Lynn Delacroix.“ Meine Stimme war heiser. „Miss Delacroix erläutern sie bitte was an diesem Abend passiert ist, bis ins äusserste Detail.“ Die Stimme durchdrang mich und ich nickte etwas abwesend. Sofort kam ein Helfer und stellte eine Ampulle vor mich. Ich trank sie ohne zu Zögern. Sofort fing an zu erzählen. ~Rückblick~ „Lieber Schüler, ich habe eine Nachricht zu verkünden, die all zu offensichtlich ist. Die Schülerin Tarja Delacroix aus dem Hause Slytherin ist schwanger. Bereits im siebten Monat. Während den Ferien hat sie eine Bindung mit Blaise Zabini geschlossen. Ihr Name lautet nun Tarja Zabini-Delacroix. Ebenfalls ist eine weitere wichtige Meldung zu geben. Wir bitten sie Miss Delacroix nicht zu reizen. Dies durch besondere Umstände, die uns die Beiden sicher persönlich erläutern möchten!“ Dumbledores Stimme erlosch und ich war glücklich, dass er endlich still war. Jedoch gefielen mir die vielen Blicke gar nicht. Zusammen mit Blaise ging ich nach vorne. Ich zitterte stark als ich vorne auf dem Podest stand. „Durch Dumbledores aufschlussreiche Rede, wisst ihr nun alle das ich mit Blaise Zabini gebunden bin. Ja, das ist die Wahrheit und auch die Schwangerschaft die ich kaum verstecken kann ist wahr. Die Bindung jedoch wurde aus speziellen Gründen durchgeführt. Erstens weil ich schwanger wurde, zweites und am wichtigsten weil wir keine Menschen sind.“ Meine Stimme klang stark, doch ich war es nicht. Auch Blaise bemerkte dies, fürsorglich übernahm er den nächsten Part. „Ja... Wir sind keine Menschen. Unsere Familien führen die Gene zweier verschiedener magischer Wesen. Die Familie Delacroix sind allesamt hoch angesehene Nachtdämonen. Während meine Familie die Gene der Todesengel weiterführt.“ Inzwischen hörte man starkes Geflüster. „Keine Menschen“ „Todesengel sollen gefährlich sein“ „Wow...“, doch all diese Geflüster wurde von einer imposanten Stimme übertroffen. Die Stimme kam direkt vom Gryffindortisch und ausgerechnet von einem rothaarigen Jungen. „ICH WUSSTE ES. IHR SEID DRECKIGE WESEN. MAN SOLLTE EUCH ALLE UMBRINGEN!!!“ schrie Ron Weasley voller Hass. Drohend erhob er seinen Stab. Auch die anderen Gryffindors standen auf und erhoben den Stab in unsere Richtung. Während alle aufgestanden waren schlichen die Weasley Zwillinge zum Slytherintisch. Ich schluckte schwer, ich hatte genau gewusst, dass dies kommen würde. Verängstigt wich ich zurück. „WIR SOLLEN DICH NICHT PROVOZIEREN. WARUM DENN? WILLST DU DEIN WAHRES WESEN NICHT ALLEN ZEIGEN. DU BIST DER MAGIE UNWÜRDIG UND NUN SETZT IHR NOCH EINE MISSGEBURT IN DIE WELT.“ Schrie Weasley wieder. Nun knurrte ich: „FALSCH WEASLEY.... ES SIND SOGAR ZWEI!!!“ Ich hielt meinen Stab nun ebenfalls in der Hand. Die Gryffindors nahmen nun ihre Angriffshaltung ein. Sofort griffen die Lehrer ein, doch die Gryffindors waren korrupt genug um diese ebenfalls anzugreifen. Inzwischen wimmelte es überall und viele Kämpfe waren ausgebrochen. Ich war auch von Blaise getrennt worden. Ich wusste nicht mehr wo ich war, deshalb drückte ich mich an eine Wand und schützte meinen Bauch. Plötzlich hörte ich ein gehässiges Lachen. Erschrocken drehte ich mich um und blickte in das von Hass verzerrte Gesicht von Ron Weasley. Ängstlich wich ich von ihm weg. Sofort schleuderte er Zauber auf mich. Ich konnte alle mit Leichtigkeit abwehren, bis mich ein Zauber von der Seite erwischte der mich lähmte. Ich versuchte mich gegen den Zauber zu wehren, doch es war hoffnungslos. Ergeben schloss ich die Augen. Ich wusste ich hatte keine Chance mehr. Kurz darauf hörte ich ein grässliches Lachen und einen Unverzeihlichen. Entsetzt riss ich die Augen auf. Weasley wollte tatsächlich den Crucio auf mich sprechen. Damit würde er mich vielleicht Schmerzen zubereiten, aber die Kinder würden es nicht schaffen. Voller Panik blickte ich um mich und versuchte zu schreien. Alls das geschah innerhalb einer kleinen Sekunde und ebenfalls verdanke ich es einer weiteren kleinen Sekunde und einem mutigen Schüller, das alles glimpflich ausging. Ich sah nur noch wie Weasley die Augen verdrehte und zur Seite kippte. Danach kamen ein Junge und ein Mädchen auf mich zu. An den Wappen konnte ich einen Hufflepuff und eine Ravenclaw erkennen. Dankbar lächelte ich ihnen zu. Sofort lösten sie den Lähmzauber von mir. Erschöpft sank ich zusammen. Die beiden Schüler stützten mich. Ich sah um mich und bemerkte, dass alle Kämpfe beendet waren. Umso erstaunter war ich als ich sah, wie viele Schüler anderer Häuser sich für uns eingesetzt hatten. Eine unerwartete Hilfe von allen Seiten. „ZABINI....“ schrie der junge Hufflepuff. Sofort hörte ich schnelle Schritte. Kurz darauf schlossen sich zwei starke Arme um mich. Erleichtert liess ich mich fallen und weinte los. Blaise flüsterte beruhigende Worte und strich mir über den Rücken. Vorsichtig hob er mich hoch. Wortlos wandte er sich ab, doch ich spürte wie er sich noch einmal kurz umdrehte und den beiden Schülern dankte. Danach versank alles in einem unendlichen Schwarz. ~Rückblick Ende~ Meine Stimme wurde leise und ich blickte den Richter an. Er nickte mir zu und ich stand dankbar auf. „Du dreckige Lügnerin.... Wie kannst du es wagen uns so zu beleidigen, als würden wir uns die Hände an so einer Missgeburt wie dir dreckig machen.“ Ron Weasleys Stimme schallte durch den Raum. Ein lautes Hämmern liess mich zusammenzucken. Der Richter unterband eine weitere Hasssalve von Weasley. „Mister Weasley, sie wissen genauso wie ich, dass magische Wesen gleichberechtigt sind. Ich verordne eine Strafe von 200.000 Pfund.“ Dabei strich er sich die Haare hinter die Ohren, sodass jeder sehen konnte das er kein Mensch war. Weasley zuckte zusammen, schluckte schwer und zog den Kopf ein. Langsam lief ich zu Blaise zurück. Doch ich kam nicht all zu weit. Ich stolperte und sackte erschöpft zusammen. Ich hörte nur noch eilige Schritte und Blaises Stimme und dann war ich zum zweiten mal innerhalb von 2 Tagen ohnmächtig geworden. Als ich aufwachte lag ich in einem Raum den ich nicht erkannte. Ich blickte mich um. Leise seufzte ich und setzte mich auf. „Sie sollten liegen bleiben Miss Delacroix.“ Sagte eine bekannte dunkle Stimme. Ich blickte auf und sah in Snapes Gesicht. „Was ist passiert?“ fragte ich leise. „Sie sind zusammengebrochen, schon wieder um dass zu unterstreichen.“ Sagte Snape und ich verdrehte die Augen. „Das meinte ich nicht....“ und starrte ihn an. „Es ist positiv ausgegangen. Dumbledore wird hingerichtet und die restlichen involvierten bekommen lebenslänglich Askaban.“ Sagte Snape leise und so als ob das von Anfang an klar gewesen wäre. Ich verdrehte die Augen und fiel in Ohnmacht, schon wieder, wie ich bemerken möchte. Kapitel 27: Der 12. Dezember: Ein Wesen erwacht ----------------------------------------------- Kapitel 28 Der 12. Dezember: Ein Wesen erwacht Mach nen riesigen Sprung... wollte das Gewusel um Dumbi und die gryffs nicht weiter vertiefen also viel spass mit dem neuen Kapitel.... hoffentlich gefällt es meinen Lesern :)) Verschwitzt wachte ich auf. Mit verschwommenem Blick sah ich um mich. Heute war der 12. Dezember. Ich fragte mich weshalb ich erwacht war. Dolch als ein heisser Schmerz durch meinen Körper fuhr, wusste ich was los ist. Mit letzter Kraft schüttelte ich Blaise und rief gedanklich meine Eltern, dann sank ich zusammen. ~Blaises Sicht~ Ein leichtes Müpfen weckte mich. Grummelnd öffnete ich die Augen und starrte zu Tarja. „Was ist los Süsse?“ fragte ich leise und berührte sie. Als meine Hand ihren Arm berührte zuckte ich zusammen. Tarja glühte und ich wusste sofort was los war. Ernsthaft besorgt erhellte ich das Zimmer und rief nach den Anderen. Die Delacroixs trafen als erstes ein. Der Blick des Mannes war besorgt, er wusste dass es so kommen würde. „Blaise.....“ es war nur ein kleines Wort, sein eigener Name, doch er wusste was zu tun war. Schnell setzte er sich neben Tarja und fasste ihre Hände. Leise sprach er einen Zauber und sofort zuckte er zusammen. Zitternd zog er die Schmerzen Tarjas auf seinen eigenen Körper. Sie hatten das ohne Tarjas Einverständnis so abgesprochen, sodass nicht dazu noch die Wehen ausgelöst wurden. Ich sah wie die Eltern von meiner Süssen ihre Hände über sie hielten und eine Beschwörungsformel sprachen. Sofort sah ich wie Tarjas Körper anfing zu Glühen. Ein leises Knarren holte mich aus meiner Starre. Ich sah wie alle Anderen gehetzt eintrafen. Draco und Ray rannten sofort zu mir und legten jeweils eine Hand auf meine Schulter. Somit nahmen sie mir ebenfalls einen Teil der Schmerzen von Tarja ab. Ich nickte ihnen dankbar zu. Danach sah ich die Malfoys und meine Mutter an. Sie positionierten sich hinter den Eltern von Tarja und gaben ihre Magie weiter. Ich war erleichtert, so würde die Wandlung Tarjas vielleicht nicht in einer grossen Katastrophe enden. Ich spürte regelrecht wie sich die Magie im Raum immer mehr verdickte. Es war heiss und stickig. Das Geflüster wurde immer lauter und Tarjas Körper schien immer mehr zu Glühen. Ich wusste bald wäre es vorbei, doch ich hoffe innerlich das es noch schneller gehen könnte. //Schatz... ich weiss du schaffst das. Ich bin bei dir und ich werde dich nicht loslassen. Ich werde dich niemals wieder loslassen. Ich schwöre es. Auf mein Blut, auf das Blut meiner Familie, auf das Blut der Todesengel// Während ich das dachte verstärkte sich Tarjas Magie noch mehr. Nach kurzer Zeit spürte ich wie ich weggerissen wurde. Nach kurzer Zeit spürte ich wie die Magie sich beruhigte. Sofort rannte ich zu Tarja. Sie lag ganz ruhig da und atmete seelenruhig. Sie schien einfach zu schlafen. Erleichtert seufzte ich. Als ich ein zweites Mal auf sie hinunter blickte, fielen mir die Veränderung auf. Ihr sonst so schönes blondes Haar, war rabenschwarz und fiel in sanften Wellen. Ich konnte es nicht genau einschätzen doch ich würde wetten, dass ihre Haare und ein ganzes Stück gewachsen waren. Ihr Haut schien etwas blasser zu sein als vorher, sie glich nun Dracos porzellanartiger Haut, was sie sehr zerbrechlich erschienen liess. Ihr Körper jedoch war genau so wohl geformt wie vor der Wandlung. Ich kam mit der Musterung jedoch nicht weiter. Plötzlich strahlten mir zwei vollkommen schwarze Augen entgegen. Ihr Augen war vorher Braun gewesen, doch nun waren sie Schwarz wie die Nacht, so schien es jedenfalls, doch als ich genau hinschaute sah ich die leicht blauen Partikel. Ihre Augen sahen wortwörtlich aus wie ein Sternenhimmel. Erleichtert nahm ich sie in die Arme. „Meine Süsse, bin ich froh, dass alles gut gelaufen ist.“ ~Tarjas Sicht~ Müde öffnete ich die Augen. Mein Körper fühlte sich an als hätte ich stundenlang trainiert. Jeder Fleck meines Körpers schmerzte. Das erste was meine Augen erfassten war Blaises Gesicht. Ich hörte ihn sprechen, doch meine Ohren klingelten nur. Ich schüttelte den Kopf. „Ich versteh dich nicht. Meine Ohren schellen so komisch.“ Er lachte nur und umarmte mich wieder. Das Schellen verklang langsam und ich versuchte den Druck auf meine Ohren hinaus zu kriegen, woran ich kläglich scheiterte. Meine hand wanderte zu meinen Bauch. „Ist alles in Ordnung mit ihnen?“ fragte ich besorgt. Blaise nickte und legte ebenfalls eine Hand auf meinen Bauch. „Ich bin müde, Blaise... und ich hab einen bääääärenhunger!“ murrte ich genervt und auf sofort knurrte mein Magen los. Blaise lachte und rief für mich die Hauselfe. „Ich hätte gerne ne heisse Schokolade und dazu, einen saftigen Schokokuchen und.... ehm.... und..... ach bring mir einfach alles Süsse was wir haben.“ Sagte ich ungeduldig. Die Hauselfe verschwand und kam kurze Zeit mir einigen verschiedenen Stück Kuchen zurück. Gierig stürzte ich mich darauf und stopfte mir alles in den Mund. Zwischendurch trank ich genüsslich und langsam an der Schokolade, ich wollte mich nicht verbrennen. Als ich fertig war, sah ich aus wie ein Schwein. Ich hatte gerade sicher mehrere tausend Kalorien in mich hinein gestopft, aber nun fühlte ich mich besser. „Geht es dir nun besser?“ ragte Blaise leise. Er kannte meine Essattacken und ignorierte sie, egal was ich gerade ass. Ich nickte und gähnte. Sofort sanft ich zurück ins Bett und kuschelte mich ein. „Will schlafen.“ Murmelte ich. „Willst du gar nicht wissen wie du aussiehst?“ fraget Draco unsicher. „Morgen!“ grummelte ich und versank im Tiefschlaf. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, erinnerte ich mich sofort an Dracos Worte. So schnell wie möglich kämpfte ich mich aus dem Bett und lief ins Badezimmer. Ich stellte mir vor den Spiegel und schluckte. Schweren Herzen unterdrückte ich einen Schrei, deswegen fiepte ich nur leise. „Meine Haare..... Meine wunderschönen Haare.“ Ich seufzte gequält. „Naja... so schlimm ist es ja gar nicht. Sie sind sogar langer als vorher.“ Murmelte ich zu mir selber. Sie waren um mindestens 20 Zentimeter gewachsen und fielen mir nun um den Po. Eine tolle Länge für Zöpfe fand ich. Sanft berührte ich meine Haare. Sie fühlten sich wie Seide an, noch etwas Positives wie ich herausfand. Nun begutachtete ich genau meine Haut. Sie war glatt und weich. Mit den Fingerspitzen glitt ich über meine Arme. Sie glichen hellem Porzellan. „Ich habe Dracos Haut.“ Sagte ich leise und kicherte glücklich. Ich bemerkte, dass ich auch ein bisschen gewachsen war. Per Zauber bestimmte ich meine Grösse. „1.67.... Wow.... 9 Zentimeter.... Nicht schlecht.“ Erstaunt schüttelte ich den Kopf. „Wow... meine Augen sind krass.... Wie ein Sternenhimmel....“ murmelte ich leise. „Das habe ich Gestern Abend auch gedacht, als ich in deine Augen geblickt habe.“ Hörte ich die ruhige Stimme von Blaise. Ich drehte mich um und lief auf ihm zu. „Schatz.... meine schönen sonst so blonden Haare sind schwarz...“ sagte ich leise. „Schlimm?“ fragte er. Ich grinste und schüttelte den Kopf. „Ne ne... So sehe ich nur noch heisser aus.“ Er lachte und knuddelte mich. Japp..... es geht dem Ende immer näher Kapitel 28: Neujahr: Die Geburt der Zwillinge --------------------------------------------- Die Geschichte neigt sich endgültig dem Ende Viel spass Ich war früh aufgewacht und fühlte mich absolut ausgeruht. Fit wie ein Turnschuh deckte ich den Tisch. Ich war im neunten Monat. Hochschwanger und kugelrund wie ein Basketball umrundete ich den Tisch. Als die Türe aufschwang drehte ich mich um und blickte Blaise an. Ich tänzelte auf ihn zu und küsste ihn. „Hey Schatz..... Heute wird es passieren.“ Sagte ich und meinte damit die Geburt. Die Zwillinge traten wilder um sich als sonst. Ich hatte zwar noch keine Wehen, aber ich hatte es im Gefühl. „Naja.... ich weiss nicht. Bist du dir sicher?“ fragte Blaise. „Zu hundert Prozent!“ sagte ich und lächelte. Blaise seufzte: „Naja in letzter Zeit hattest du ja mit allem Recht. Ich glaube dir, aber solltest du statt dem Tisch decken nicht eher im Bett liegen?“ Genervt blickte ich ihn an. „Jaja Tarja ich weiss. Du bist schwanger und nicht am sterben!“ Blaise murrte leise und verdrehte die Augen. Ich wuselte weiter herum. Der Tag war wunderschön. Es schneite leicht, am Fenster waren Schneesterne. Plötzlich schoss ein kalter Windstoss an mir vorbei und ich fror sofort. Ich drehte mich um und sah meinen Vater an. „Tut mir leid Kleines. Ich habe mich nur um die Tiere gekümmert.“ Sagte mein Vater entschuldigend. Er zog seinen dicken Wintermantel aus und klopfte sich den Schnee aus dem Haaren. Mein Körper schauderte immer noch. Ich spürte wie sich meine Haare aufrichteten. Ich rieb mir über die Arme, doch die Wärme blieb aus. Per Zauber entflammte mein Vater den Kamin und ich setzte mich dankbar davor. Mit leisen Schritten kam Blaise auf mich zu und setzte sich neben mich. Sein Arm legte sich um mich und ich schmiegte mich an ihn. Per Gedanken rief ich alle zusammen. Als alle eingetroffen waren, lächelte ich ihnen zu und sagte ihnen meine Ahnung. „Also, ihr seid hier weil ich eine kleine süsse Ahnung habe. In letzter Zeit hatte ich häufiger kleine Ahnungen, was Schwangerschaften angeht. Ich spürte die meiner Eltern, die von Dray und Ray und sogar die von den Weasley Twins mit ihren beiden Frauen. Genau um das geht es bei meiner momentanen Ahnung auch. Ich habe das Gefühl das heute die Geburt meiner zwei Raufbolden geschieht.“ Alle sahen mich entsetzte an, nur meine Mutter seufzte. „Das hast du von mir Schatz. Auch ich habe gemerkt, wann der Tag deiner Geburt war. Ich war an diesem Tag ganz wuselig und rauschte von Ort zu Ort. Du dagegen wirkst sehr entspannt und ruhig, sogar sehr glücklich.“ Murmelte meine Mutter. Mein Vater nickte und strich über Mamas noch nicht gewölbten Bauch. Ich lächelte innerhalb von sieben Monaten würde ich einen kleinen Bruder in meinen Armen halten. Er war ein Nachzügler, aber das war mir total egal. Wie es das Schicksal so schön wollte war Draco auch schwanger, mit Zwillingen. Wie sollte es auch anders sein. Überall war jemand schwanger. Ich war froh. Ich würde die Patin eines der Kinder werden. Ein richtiger Höhenrausch. „Also müssen wir uns darauf gefasst machen, das Heute noch Kindergeschrei durch das Manor klingt.“ Sagte Dray vorsichtig. Ich nickte ihm zu. Sofort fing er an zu Quietschen, worauf ich nur lachen konnte. „Ohhhh, Snape wird sich auch freuen wenn seine kleinen Schützlinge auf der Welt sind.“ Sagte Lucius. „Ohh ja stimmt..... SEVERUS!!!“ rief ich laut. Es dauerte keine Minute, dann stand er vor uns. Ich erklärte ihm meine Vermutung und er nickte. „Ich werde im Manor bleiben.... Zur Sicherheit.“ Sagte er leise. Ich nickte dankbar und entspannte mich noch mehr. Ohne es zu Bemerken schlief ich in Blaises Arme ein. Ein Ziepen weckte mich. Ich lag in meinem Bett. Wieder ziepte es, diesmal etwas stärker. Nun merkte ich auch, dass es im Bett feucht war. „Die Fruchtblase...“ sagte ich ruhig. „LEUTE BEWEGT EUCH....ES GEHT LOS...... AUA.“ Schrie ich, als plötzlich wie ein Ziepen durch meinen Bauch jagte. „Verdammt.... mach mir ja nicht zu sehr Schmerzen.“ Sagte ich und streichte beruhigen über mein rumorenden Bauch. Lautes Poltern verriet mir das sich alle vor dem Zimmer befanden. Die Türe wurde aufgerissen. „Schatz... oh Süsse... Tut es sehr weh... Alles in Ordnung.... Kann ich dir helfen?!?“ Blaise benahm sich wie ein Flummi. Ich seufzte schüttelte den Kopf. „Du könntest dich etwas beruhigen und einfach meine Hand halten... Okay?!“ Er nickte, nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben mich. Er atmete tief durch und nahm meine Hand. Ich wurde ausgezogen und lag nun vor allen. „Ihr zwei.... RAUS!!“ sagte ich zu Dray und Ray. Die Beiden schluckten und verliessen schleunigst den Raum. Ich seufzte und entspannte mich. Plötzlich rollte die erste Wehe über mich ein. „Wuhhhh........man oh man.... das nächste mal kriegst du die Kinder.“ Sagte ich zu Blaise, welcher das Gesicht verzog. //Wenn schon die erste Wehe so wehtut, wie wird es dann erst später sein?// Bei jeder weiteren Wehe amtete ich mit den restlichen drei Frauen, welche neben mir standen. Lucius hatte sich verabschiedet. Mit grünem Gesicht war er aus dem Raum geflüchtet. Narzissa hatte gelacht und erzählt das es bei Draco genau gleich gewesen sei. Helena massierte mir den Nacken. Ich seufzte leise, die nächste Wehe kam und ich hechelte vor mich hin. „Sev....“ jammerte ich. „Ruhig.... es dauert noch eine Weile. Dein Muttermund ist ganz geöffnet, aber es braucht sicher noch einige Wehen.“ Sagte er und beruhigte mich somit überhaupt nicht. Frustriert stöhnte ich und trat nach ihm. Er wich mir aus und starrte mich an. „Hol sie raus!!“ herrschte ich ihn an. „Jahh... dann tu was dafür und press ein bisschen mehr.!“ Knurrte er zurück. Die nächste Welle traf mich und ich presste schreiend. „DU GOTTVERDAMMTER,..... DU ARSCHLOCH.... VERDAMMT....SCHEISSE!!“ Die Fluchwörter beruhigten mich ungemein. „Welch loses Mundwerk du doch hast.“ Sagte Blaise leise. Mein Kopf drehte sich zu ihm. Die nächste Wehe kam. „GLAUB JA NICHT DAS ICH DIR KLEINEM PENNER WEITERE KINDER GEBÄHRE.... DU KLEINES TODESENGELWÜRSTCHEN....!!!“ Ich krallte Blaise meine Nägel in den Arm. „Tarja... weiter so.... ich seh schon den Kopf.“ Sagte Severus. Sofort flog mein Kopf zu ihm. Er nickte mir aufmunternd zu. Ich seufzte frustriert. „Ich dachte schon du sagst sie seien draussen.“ Alle mussten lachen nur ich presste wieder. Ein leises Krähen durchbrach die Stille. Ich blickte fassungslos auf das kleine Bündel, welches zappelte. „UIUIUI.... schnell weiter machen.... schnell weiter machen.... da fehlt noch eines.“ Sagte ich zu mir und presste bei der nächste Wehe noch stärker. Nun war ich doch nervös und kam ins Schwitzen. „Ouhhh.... Ich klapp gleich zusammen.“ Murmelte ich. „Ja nicht Tarja..... weiter machen... Komm schon....!!!“ hört ich Blaises Stimme. „Was denkst was ich hier versuche du Idiot!!!“ Ich zitterte stark. Mein Kopf dröhnte. Ich bemerkte nur noch wie ich noch etwa 20 Mal presste, dann hörte ich ein weiteres Krähen und ich war weg. Als ich die Augen aufmachte war es hell. Ich fühlte mich alleine und leer. Meine Hand ging automatisch zu meinem Bauch. Er fühlte sich tot an. Ich schreckte hoch. Mein Bauch war nicht mehr so riesig gewölbt wie Gestern. „Meine Kinder...“ brachte ich leise hervor. Mit zitternden Beinen wanderte ich nach unten in den Salon. Ich stiess die Türe auf. Entsetzte Blicke trafen mich. „Tarja.... Meine Güte, du darfst nicht aufstehen.“ Sagte Blaise besorgt. „Meine Babies....“ sagte ich nur und krallte mich an Blaise. „Shhhh Schatz.... Schhh... Ich bringe dich zurück ins Bett und dann hole ich die Beiden.“ Blaises Stimme war ruhig. „Ist alles gut gegangen?“ fragte ich zittrig. „Alles okay...“ sagte er und lächelte. Ich seufzte und sank geschwächt auf die Knie. Blaise hob mich hoch und trug mich in unser Zimmer. Im Bett wartete ich ungeduldig auf Blaise. Als die Türe aufgestossen wurde, hielt ich den Atem an. Auf leisen Sohlen näherte sich Blaise mit zwei kleinen Bündeln die kräftig zappelten. Sofort streckte ich die Arme nach den Beiden aus. Blaise legte sie zu mir. Sanft strich ich über die kleinen Körper, über den sanften Flaum auf dem Kopf, über die kleinen süssen Stupsnasen. Sanft legte ich meine Finger in ihre Händchen. Sie drückten sofort zu. Ich lachte gerührt und mir kamen die Tränen. „Sie brauchen noch Namen.“ Sagte Blaise leise. Ich nickte und wischte mir die Tränen weg. Ich blickte auf den Jungen, er hatte meinen blonden Haare und blaue Augen. Die Augen von Blaise. Ich lächelte und sagte leise: „Was hälst du von Doppelnamen?!“ Blaise nickte und gab mir somit die Erlaubnis. „Luzifer Leviathan Zabini – Delacroix.“ Murmelte ich. „L... Luzifer...?“ fragte Blaise. Ich nickte, war aber unsicher, denn Blaise klang geschockt. „Wow.... Ich hätte nicht gedacht, dass du einen solchen Namen wählst, aber ich bin komplett einverstanden.“ Er grinste nun und nahm mir Luzifer ab. Nun hatte ich nur noch das Mädchen vor mir. Sie war zierlicher als ihr Bruder, hatte meine Augen und eine Mischung aus meinen blonden und Blaises dunklen Haaren. Ich lächelte und flüsterte: „Aurora Saphira Zabini – Delacroix.“ Blaise nickte äusserst zufrieden. Wir waren sehr zufrieden. Per Zauber holten wir die Babybettchen und legten unsere beiden Schätze hinein. Es war unglaublich. Ich war einfach nur zufrieden und lehnte mich an Blaise. Ja.... das war das vorletzte Kapitel. Jetzt gibt es nur noch einen Epilog und dann ist meine erste lange Geschichte vorbei Epilog: Epilog: Ein kleiner Zukunftsblick ----------------------------------------- So... Das ist das allerletzte Kapitel Habt Spass daran und geniesst es „Luz... Phira... Lasst eure Geschwister in Ruhe!!!“ schrie ich die Beiden an. Die Beiden waren Wirbelwinde und gingen manchmal ganz schön unsanft mit ihren nun schon fünf Monaten alten Geschwistern um. Wie es das Schicksal so wollte, kriegte ich schon wieder Zwillinge. Für mich würde es das Letzte mal sein. Noch einmal würde ich diesen Stress nicht durchstehen. Luzifer und Aurora rannten weg, ich sah ihnen böse hinterher. Spätestens wenn sie in die Schule kommen würden, mussten sie lernen das sie nicht alles durften. Ich hatte sie auch schon verzaubert und sie zwei Tage lang ohne Mund herum laufen lassen. Wenn es ganz schlimm wurde, dann setzte ich auch Lähmzauber gegen sie ein. Dann wussten sie, dass sie die Grenze überschritten hatten. Besorgt beugte ich mich über die neuen Zwillinge. Die Kleinen giggelten fröhlich vor sich hin. Ich seufzte erleichtert. Meine Schwäche für Doppelnamen war auch hier durchgekommen. Das Mädchen hiess Finnja Lynn und der Junge hiess Kilian Fynn. Als ich eine Hand auf meine Schulter spürte, lehnte ich mich nach hinten. Blaise legte die Arme um mich. Ich lächelte und küsste ihn sanft. Glücklich sahen wir auf die Zwillinge und ich musste den Kopf schütteln. „Du bist ganz schön fruchtbar Zabini.“ Sagte ich. Er lachte und biss mir sanft in den Hals. „Dito Delacroix.“ Wir lachten Beide und genossen die Ruhe. Nach der Geburt der zweiten Zwillinge, waren wir in ein eigenes Manor umgezogen. Währenddessen haben Dray und Ray auch schon drei Kinder und ich eine kleine süsse und extrem nervige Schwester obwohl es eigentlich ein Junge werden sollte. Alles war so wie ich es immer haben wollte. ~ENDE~ Ja.... nun ist meine erste lange FF vorbei Ich hoffe allen die sie gelesen haben, hat es gefallen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)