Hogwarts = Ein neues Leben von RiffRaff ================================================================================ Kapitel 21: Hochzeit: Tarja & Blaise ------------------------------------ So nun kommt das erste von zwei Hochzeitskapiteln Zuerst sind Tarja und Blaise dran Viel Spass Als ich aufwachte war Blaise weg. Nur ein Zettel lag auf seiner Seite des Bettes. Vorsichtig griff ich nach dem Zettel. Ich spürte einen Zauber und kaum dass ich das bemerkt hatte glühte der Brief und Blaise Stimme erklang. „Meine Schönheit, als ich aufwachte sah ich dich neben mir. Du hattest deine Arme schützend um deinen Bauch geschlungen und du sahst aus wie ein Engel. Leider werden wir uns heute erst gegen Abend sehen, aber der Grund ist umso schöner. Denn Heute werde ich dich zu meiner Frau nehmen. Dann wirst du komplett Mein sein. Also warte geduldig auf mich, ich warte auch. Ich werde am Altar auf dich warten und ich weiss jetzt schon, wenn du eintreten wirst, wird mein Herz vor Freude zerspringen und meine Augen werden geblendet sein von deiner Schönheit. In Liebe Blaise Dein zukünftiger Ehemann und Seelenpartner“ Ich liess den Brief fallen und musste weinen. Der Brief strahlte so viel Gefühl aus. Ich schluchzte so laut, dass Ray und Dray darauf aufmerksam wurden. Vorsichtig traten sie ein und setzten sich neben mich. Ich blickte auf und sah die Beiden an. Beide lächelten aufmunternd und halfen mir auf. Sie führten mich in den Vorbereitungsraum. Ich stand vor drei Frauen. Meiner Patin Narzissa, Blaises Mutter Helena und meiner eigenen Mutter. Mit stolzem Blick sah ich sie an. „Macht mich zu der schönsten Braut, denn dass will ich für Blaise sein.“ Meine Mutter nickte und umarmte mich. „Ich habe noch eine bitte. Ich möchte einen alten Brauch aus der Mugglewelt in die Hochzeit integrieren. Der Brauch wird jedoch nur mich betreffen. Der Brauch besteht aus etwas Altem, etwas Neuem, etwas Geliehenem, etwas Blauem und einem Glückspfennig im Schuh. Ich möchte das ihr zu meiner Pflegemutter nach Mugglelondon geht und ihr das sagt. Sie wird euch etwas geben.“ Helena nickte und verschwand. Narzissa trat auf mich zu. Sie blickte mich an, griff an ihren Hals und löste die zierliche Diamantenkette die sie trug. Sanft legte sie, sie mir um den Hals. Dankbar sah ich sie an und meine Augen schwammen schon wieder in Tränen. Meine Mutter grinste und griff in eine Kleine Box. „Ein Geschenk von mir!“ sie hielt mir ein blaues Strumpfband vor die Nase. Ich errötete leicht und lachte dann. „Danke Mom... du bist die Beste!!!“ Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Tarja....“ erklang Helenas Stimme. Ich drehte mich um. Da standen meine Pflegeeltern und sahen mich voller Stolz an. Ich trat auf sie zu und wir umarmten uns. „Ach Schätzchen.... Es ist doch noch gar nicht lange her und schon wirst du heiraten. Dabei trägst du doch schon ein Geschenk mit dir herum.“ Dabei beäugte sie meinen gewölbten Bauch. Ich lächelte und strich über den Bauch. Meine Mugglemutter seufzte und griff zu der Schatulle die mein Vater bei sich trug. Sie öffnete sie und eine Melodie erklang. Ich öffnete vorsichtig das Geheimfach und entnahm die uralten Ohrringe. Sanft nahm sie mir meine Pflegemutter aus der Hand legte sie mir an. Ich nickte dankbar. „Also... Mom bring mir das Kleid. Sei bitte vorsichtig damit. Narzissa du kümmerst dich bitte um meine Haare. Es soll eine elegante Hochsteckfrisur sein. Helena du kümmerst dich um mein Make-up. Es sollte natürlich sein.“ Meine Stimme klang befehlend. Doch es war mein gutes Recht, denn heute ging es nur um Mich und meine Hochzeit. Ich setzte mich hin und sofort wuselten Narzissa und Helena um mich herum. Die Zeit verflog schnell. Ich hatte inzwischen alles angezogen, auch das Strumpfband. Vorsichtig wurde mir in das Kleid geholfen. Ich schlüpfte schnell in die hohen Schuhe mit dem Glückpfennig, die ich nie wieder anziehen würde und stand dann in voller Pracht vor den Spiegel. Ich schluckte schwer. Ich sah wunderschön aus. Zärtlich strich ich über den seidenen Stoff des Kleides und meine Augen wurden sanft. Es würde nur noch eine Stunde gehen und dann würde sie ihr Vater nach vorne, zu Blaise führen. Natürlich hatte ich mir Informationen beschafft. Es würde in uraltes Todesengel Ritual stattfinden. Dabei würde ich mein Blut mit dem von Blaise tauschen und einen Spruch aufsagen müssen. Dabei würden wir uns noch mehr verbinden, sodass, wenn es dazu kommen sollte, dass einer der Partner sterben würde, er den Anderen nicht alleine lassen würde. Nein, er würde ihn mitnehmen. Starb einer, starb auch der andere. „Tarja... Es wird Zeit.“ Erklang die ruhige Stimme meines Vaters. Erschrocken drehte ich mich um. „Ich fühle mich noch nicht wirklich bereit ihm entgegen zu treten. Ich bin viel zu nervös. Ich werde Schande über meine Familie und über Blaise bringen.“ Mein Vater schüttelte nur den Kopf und streckte seine Hand nach mir aus. Tief nach Atem schnappend, griff ich nach seiner Hand und er führte mich nach draussen. Der Gang war schön geschmückt und verzaubert worden. Doch richtig darauf achten konnte ich nicht, denn meine Augen starrten nur gerade aus. Der Gang kam mir zu lange vor und die Türe näherte sich einfach nicht. Es dauerte Stunden, fand ich. Sanft drückte mein Vater meine Hand und ich öffnete meine Augen. Wir standen vor der Halle. Die Tore waren noch verschlossen. Ich schluckte schwer. „Vater... Ich bin bereit.“ Er nickte und wie von selbst öffnete sich das Tor. Wir traten ein. Sofort war es still. Nur das Klacken meiner Schuhe war auf dem marmorierten Boden zu hören. Je näher ich dem Altar kam, desto lauter schlug mein Herz. Blaises Blick klebte auf mir und liess mich erröten. Als ich vorne ankam und mich mein Vater an Blaise weiter gab, da zitterte ich wie ein verschüchtertes Kätzchen. Ich schenkte Blaise mein schönstes Lächeln und er lächelte zurück. Sanft erklang die Musik. Wir schauten Beide nach vorne. Vor uns stand eine Priesterin, sie war komplett in schwarz gehüllt, doch strahlte sie das hellste Licht aus das ich je gesehen hatte. Demütig senkte ich den Kopf. Sanft erklang ihre Stimme. Es war ein Singsang aus verschiedenen Sprachen. Es klang wie eine Beschörung. Sie stoppte plötzlich und zog ein Messer aus ihrem Gewand. Mein Atem ging zitternd. Sie blickte mich an und mir verschlug es fast den Atem. Ihre Augen waren schwarz. Einfach nur schwarz. Ich gab ihr meine Hand. Ohne Reue ritzte sie mich auf. Dasselbe wiederholte sie bei Blaise. Ich blickte leicht zur Seite und begegnete sofort Blaises Blick. Ohne auf die weiteren Worte der Priesterin zu achten, pressten wir unsere blutenden Handflächen aneinander. Es tat weh, brannte fürchterlich, doch wir liessen nicht los. Eine gewaltige Magiewelle toste durch die Halle. Dann ging ich in die Knie. Ich blickte zu Blaise auf und sprach den Spruch: „Hiermit spende ich dir mein Blut. Binde mein Leben an dich und verspreche dir, dass ich dir folgen werde. Auch in den Tod. Dies auf ewig und wehe mir ich breche diesen Schwur. Dann wiederhole sich mein Leben immer wieder... immer wieder.... Auf ewig dein.“ Ich sprach die Worte auf eine alte Sprache. Es war der gleiche Spruch der meine Mutter meinem Vater gesagt hatte. Blaise griff nach mir, zog mich nach oben und küsste mich. „Ich bin dein.“ Murmelte ich zwischen den Küssen. Ich war nun Tarja Lynn Zabini Delacroix. Die Frau eines Todesengels. Eines Mannes, welcher sein Leben für mich geben würde und ich war mir sicher die glücklichste Person auf der Welt zu sein. Wir feierten noch lange. Bald jedoch wurde ich müde und Blaise führte mich ins unser Zimmer, wo wir Beide in den Schlaf der Gerechten fielen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)