Happy Famalie von Leanne_Crescent (Das neue Leben der Asakuras) ================================================================================ Kapitel 3: Shoppen mit Anna --------------------------- Ich war gefangen, in einem dunklen, feuchten und kalten Keller. Ich zitterte, am ganzen Körper. Angekettet hat man mich. Jemand öffnete die Tür und ein weiß gekleideter Mann trat ein. Er trug eine große Brille, und Handschuhe. Langsam kam er auf mich zu. Er zückte ein Messer aus seiner Hosentasche und kam damit auf mich zu. Ich kniff die Augen zusammen. Plötzlich spürte ich eine warme Flüssigkeit an meinen Armen. Vor Schreck öffnete ich meine Augen um zu sehen was es war, aber es war zu dunkel. Vermutlich Blut. “Es ist wieder soweit, Yurika.” “Nein, lass mich gehen!” Der Mann hockte sich zu mir hinunter und nahm meinen linken Arm. Langsam schnitt er mit dem Messer diesen entlang. Ich wimmerte, hatte keine Kraft mehr einen Mucks zu machen. Ich litt im stillen. Plötzlich betrat eine weitere Person den Raum. Dieser glich dem anderen wie ein Ei dem anderen, jedoch trug er eine Spritze. Meine Augen weiteten sich, was wollten sie von mir. Der Mann mit dem Messer schnitt mir am Hals entlang und der andere Spritze mir etwas ins Bein. “AAAHHHHHH!!!!”, schrie ich auf, doch niemand hörte mich. “HHHIIILLLLFFFEEEE!!! WARUM HILFT MIR NIEMAND!!!! MATAMUNE; WO BIST DUU???”, schrie ich. “Yurika, Yurika.”, hörte ich eine bekannte Stimme in der ferne nach mir rufen. “HELFT MIR DOCH!” “Yurika.” Wieder diese Stimme. Langsam öffnete ich die Augen. Ich erkannte meinen Freund, der mit seinem süßen Katzengesicht über mein Gesicht war. “Es ist alles okay. Du hattest nur einen Albtraum.” Ich war schweißgebadet. Langsam richtete ich mich auf und sah den Nekomata an. “Es war so real.” “Hm.. Weißt du vielleicht war es eine Vision.” “Vision?” Doch so schnell ich fragte, so schnell winkte Matamune auch wieder ab. “Meine Wenigkeit muss das erst besprechen. Bevor ich nichts näheres weiß, kann ich dir nicht sagen ob es ein Traum oder eine Vision war.” “Besprechen? Mit Onkel Hao?” “Ja.” Ich sah wieder auf meine Bettdecke, nach einer Weile jedoch, beschloss ich aufzustehen und ging ins Bad um den Albtraum aus meinem Gesicht zu waschen. Noch weitere Minuten vergingen und ich war immer noch im Bad und starrte in das mit wassergefüllte Waschbecken. Jemand betrat den Raum, doch ich rührte mich nicht. “Alles in Ordnung? Ich hab dich schreien hören.”, ertönte die Stimme meines Bruders. “Es geht mir gut.” “Sicher?” “Ja. Es war nur ein Albtraum.” “Du machst nicht den Eindruck, als ob es dir egal ist.” “Stimmt. Ich werde mich ein wenig ablenken.” “Und wie? Du kannst mitten in der Nacht schlecht krach machen.” “Ich bin ja nicht so wie du, Hana. Ich werde mit meiner Hausarbeit anfangen.” “Na dann, viel spaß.” Nach diesem Satz verschwand ich wieder in mein Zimmer und schmiss den Computer an. “Was machst du denn jetzt?”, fragte mich mein Schutzgeist. “Ich fange schon mal meine Hausarbeit an. Ich kann jetzt nicht mehr schlafen, deshalb lenke ich mich ein wenig ab.” “Soll ich dir helfen?” “Nein, das musst du nicht. Schlaf weiter.” “Ich bin ein Geist, ich schlafe fast nie.” “Ach so. Verstehe. Kannst du mir etwas über meine Familie erzählen?” “Es ist sinnlos etwas mit Gewalt zu lernen, wenn das Interesse fehlt, Yurika.” “Es fehlt nicht an Interesse, Matamune. Aber ich weiß nix über meine Familie. Und ich soll auch noch eine Facharbeit über diese schreiben.” “Okay, ich werde dir sagen was ich weiß.” Ich öffnete mein Schreibprogramm um einige Notizen niederzuschreiben. Matamune begann zu sprechen: “Der Gründer des Asakura-Clan ist dein Onkel, Hao Asakura. Die Asakuras gibt es schon seit über 1000 Jahren und sie lebten damals in einem Dorf namens Iwagakure. Wie du weißt, wurde das Asakuraanwesen in Izumo vor 600 Jahren erbaut, da das Anwesen in Iwagakure niedergebrannte. Die Aktuellen Mitglieder des Asakura-Klans solltests du kennen. Du, Meister Hao, Meister Yo, Lady Anna, Hana, Hiko, Mikihisa, Yomei, Kino und Keiko. Außerdem ist Meister Yo das Klanoberhaubt. Darunter stehen noch eine Haupt- und Nebenfamilie. Die Hauptfamilie hat Privilegien wie zum Beispiel der besitz der Waffe Futso-no-Mitama no Tsurugi und Clanjutsus. Wir haben auch befreundete Klans, wie der Tao-Klan. Befeindete, keine. Die Asakura Familie besteht aus Schamanen, die in der Lage sind mit Geistern zu reden und die meisten von ihnen kämpfen auch mit ihnen. Das Familienwappen war früher Yin-Yang doch nachdem Meister Hao das erste Mal gestorben ist, wurde das Symbol geändert in das fünft-Sterne-Zeichen. Haos Emblem.” Total geschockt sah ich ihn an. WOW schoss mir durch den Kopf. Ich wusste echt nicht das ich in so einer total geilen Familie lebe. Dennoch macht es mir zu schaffen, das Onkel Hao mich nicht leiden kann, geschweige denn akzeptieret. Ich bin zwar nicht seine Tochter, dennoch hätte ich ihn gern als Onkel. Ich weiß wirklich nichts über meine Familie. Meine Mutter erzählte mir mal, wie sie meinen Vater damals das erste mal getroffen hat, und wie er ihr geholfen hat. Ebenso die Geschichte von dem Schamanenwettkampf, den sie erlebten. Vor allem WAS sie erlebten. Ein Abenteuer. Eigentlich total romantisch. Ich bin froh das die beiden meine Eltern sind, auch wenn meine Mutter ziemlich streng und mein Vater das genaue Gegenteil ist. Ich kann mit beiden über alles reden, nur mein Bruder, den würde ich am liebsten Umtauschen. Austauschen gegen Vanille. Oder Yumiko, diese mag ihren kleinen Bruder nämlich auch nicht, das hat sie mir mal geschrieben. Ach, Yumiko ist so ein hübsches Mädchen, was ich auch wäre. Auch wenn es mir meine Eltern und Freunde immer sagen, glaube ich nicht wirklich daran. Aber ich weiß ja wer und was ich bin. Ich bin eine Schamanin aus der Asakura Familie und stolz drauf. Manchmal ist es sehr schwer wenn Geister in Schule sind, und ich spreche ausversehen mit ihnen. Dann werd ich natürlich von einigen Angestarrt, doch bisher konnte ich mich noch etwas retten als ich sagte ich habe laut gedacht oder so etwas ähnliches. Trotzdem fühle ich mich mies dabei, immer wieder die selbe Ausrede zu nutzen, denn eigentlich ist es gelogen. Nur weil die anderen keine Geister sehen können. Mein Vater hatte es ebenfalls schwer, er hatte keine Freunde, bis auf Manta. Die Lehrer ließen ihn oft Nachsitzen, doch öfters schwänzte er die Schule. Er hasste sie, ich hingegen finde sie eigentlich sehr erträglich. Bis auf das jetzt auch noch mein dämlicher Bruder in die Klasse mit zu kommt. Was mich allerdings gewundert hat, das meine Mutter gestern so ruhig war, nachdem sie DAS erfahren hat, aber sie wird es nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Die Strafe kommt mit Sicherheit noch, immerhin hatte ich ein Monat Stubenarrest, nur weil ich mal ne 3 geschrieben habe. Das war so gemein von ihr, und deshalb hatten sich auch meine Eltern in den Haare. Ein kurzer Blick auf meine Uhr verriet mir dann, das es bereits um fünf Uhr morgens war. Ich speicherte mein Dokument ab und fuhr den Rechner wieder runter. “Was denn nun?”, fragte Matamune mich. “Nichts, ich war nur in Gedanken.” “Das meine ich nicht, Yurika.” Verwirrt und fragend zugleich sah ich ihn an. “Was denn dann?” “Was wird das?” “Ich will Frühstück machen, ich kann sowieso nicht mehr schlafen.” “Wegen dem Traum?” “Vielleicht... Aber Mama und ich gehen heute noch einkaufen.” “Es ist Sonntag.” “Ich weiß, aber es ist heute Verkaufsoffener Sonntag.” “Verstehe, dann werde ich dich begleiten.” “Das musst du aber nicht Matamune, ehrlich nicht.” “Was wäre ich denn für ein Schutzgeist, wenn ich meinen Schützling alleine lasse.” Ich überlegte kurz und, so schnell konnte der Nekomata gar nicht gucken, umarmte ich ihn. “Danke schön, Matamune. Danke.” Mein letzt des Wort war nur ein leises flüstern. Nach ungefähr zwei Minuten löste ich die Umarmung wieder und mein Bruder und Amidamaru kamen in das Zimmer. “Was willst du denn hier, Blondi?” “Nenn mich nicht so, Zicke!” Amidamaru schwebte zu Matamune und fragte ihn: “Wie kann man sich nur sooft streiten?” “Meine Wenigkeit weiß es nicht, Samurai.” “Mein Name ist Amidamaru, es ist mir eine Ehre euch kennen zulernen, Matamune.” Urplötzlich wurde es still und Hana und ich sahen zu unseren Geistern. Warum um alles in der Welt verneigt sich Amidamaru vor meinem Geist? “Ich kann euch sagen, warum Hana und ich uns sooft streiten.” “Oh? Da bin ich aber ma Gespannt, Yurika. Was für eine Ausrede fällt die denn da wieder ein?” “HALTE DOCH MA EINMAL DEINE KLAPPE, ICH BIN SCHLIEßLICH NICHT BACKEN GEBLIEBEN!!!!”, schrie ich ihn an. Leider so laut, das nach einigen Sekunden mein Vater mit wütenden Blick in der Tür stand. “Uups...”, kam es von mir, aber auch Hana wurde auf einmal sehr klein. “Könnt ihr euch nicht einen Tag lang vertragen?”, fragte er. “Würde ich ja, aber Yurika beleidigt mich immer, Dad.” “WAS? Nun bin ich wieder Schuld oder wie?” “Du bist immer Schuld, du bist die jüngste.” “Na und, ich hab aber mehr Grips wie du!” “Das will ich sehen! Ich bin zudem noch Stärker wie du!” “Bist du nicht!” “Doch.” Ein lautes Seufzen stieß hervor. Sofort war es still. Allerdings verpasste ich Hana noch einen Schlag auf den Hinterkopf. “Aua.” “Pfft.. Von wegen Stärker als ich. Das ich nicht lache.” “Kaum zu glauben das Matamune dein Schutzgeist ist...” “Neidisch?” “Garantiert nicht. Aber ich wäre garantiert nicht freiwillig der Schutzgeist von einer so Streitsüchtigen Person geworden.” “So.. Ich bin also Streitsüchtig, ja?” “Ja, bist du...” Mein Blick verfinsterte sich, sodass sogar Amidamaru Angst bekam. “Ich gebe die 10 Sekunden.” Sofort rannte Hana aus meinem Zimmer, und ich hinterher. Zum Glück, sahen meine Schlafsachen nicht wie diese aus. Ich hatte eine Kurze Hose an und ein T-Shirt. Er lief in Richtung Wald, zu dumm das er schneller war als ich. Aber meine Mutter nannte mir mal nützliche Zaubersprüche. Und bevor ich meinem Bruder hinterhergerannt bin griff ich noch meine Geistperlen. “Bleib Stehen, HANA!” “Da musst du mich erst einmal Fangen, Du Flasche!” Na warte, wenn ich mit dir fertig bin.... , dachte ich im stillen bei mir. Doch als er im Wald verschwand, gab ich auf. Ich ging zurück nach Hause, wurde allerdings von einigen Shikigamis angegriffen. “AHHHH!”, schrie ich. Sie waren risig. Fast dieselben die meine Mutter hatte, n ur in grün und gelb. Plötzlich erschien Matamune vor mir und machte kurzen Prozess mit den Geistern. “Danke...” “Keine Ursache, Yurika. Lass uns gehen.” “Ja.” “Wo ist denn...” “Keine Ahnung, mir auch egal...” Tja und das war dann mein Sonntagmorgen in den Sommerferien, echt Klasse... den hatte ich mir eigentlich anders Vorgestellt... Zuerst hatte ich einen Albtraum, und dann eine Jagd mit meinem Bruder. Ich wünschte manchmal echt, das Vanille meine Schwester wäre, oder Mari. Aber, Yumiko hat dieselben Probleme mit Men, so erzählt sie mir das zumindest immer. Aber ihr Bruder ist im Gegensatz zu meinem noch ein Engel. Als ich endlich zu Hause ankam, durfte ich mir eine Moralpredigt von meinem Vater anhören, das kam total selten vor, trotzdem wenn es passiert dann richtig. “Yurika, so kann das nicht weitergehen mit euch. Ihr könnt euch nicht immer pausenlos Streiten, und schon gar nicht um diese Urzeit. Das ist auch der Grund weshalb wir euch bei Großvater in ein Zimmer Stecken werden.” “Das ist so unfair, Papa.” “WAS ist daran unfair? Erklär mir das bitte.” “Einfach alles. Hana bekommt immer was er will und...” “Bitte was? Hana bekommt eben nicht immer was er will, Yurika. DU hast wesentlich mehr Freiheiten wie er das solltest du aber wissen, oder etwa nicht?” “Vielleicht..” “Nichts Vielleicht! Wenn ihr beiden nicht endlich lernt, miteinander auszukommen, stecken deine Mutter und ich euch auf ein Internat.” “WAS? Das ist nicht dein Ernst, oder?” “Doch ist es.” “Und warum werde ich immer angemeckert und nicht Hana?” “Dein Bruder bekommt auch noch sein Fett weg, aber er ist ja momentan nicht hier, oder?” Ich nickte nur. “Also, Yurika, noch einmal so eine Aktion und wir vergessen uns. Hast du mich Verstanden?” “Ja, Papa.” “Dann ist ja gut.” Ich sah ihm ins Gesicht, und sekundenartig hatte er wieder sein Typisches Yo-Grinsen drauf. Das ist so typisch, wer bitte schön kann denn so schnell seinen Gesichtsausdruck verändern. Mein Vater natürlich. Das ist nicht wirklich normal. Mein Vater ging ins Wohnzimmer, und ich wollte ihm gerade folgen als meine Mutter im die Ecke kam. “Wir gehen jetzt einkaufen, Yurika.” “Wirklich?” “Ja, oder wann willst du los? Immerhin fahren wir schon morgen nach Izumo.” “Ja stimmt auch wieder.” Also lies ich meine Schuhe an und ging schon hinaus in den Garten. Gedankenverloren schaute ich in den Himmel. “Bedrückt dich was, Yurika.” Ich schüttelte den Kopf. “Lass uns los gehen, Mama.” “ANNA!”, rief mein Vater. Wir drehten uns schlagartig um und ich verfolgte das nun folgende Schauspiel. “Was denn, Yo? Wir haben es eilig.” “Ich fahr euch.” “Und was ist mit Hana?” “Ich denke er ist alt genug, und kommt auch alleine Klar, und zur not ist auch Tamara noch da.” “Na gut.” Also stiegen wir alle ins Auto und fuhren in die Stadt. Auch Mein Vater ging in ein Geschäft, natürlich ein Musikladen. Meine Mutter und ich gingen in ein Geschäft wo es dutzendweise Kimonos gab. “Schau dich um Yurika. Du kannst die alles aussuchen.” “Wirklich?”, ich war so erstaunt, das meine Mutter jemals so etwas sagen würde. “Natürlich. Auch als Belohnung für dein Zeugniss.” “Danke, Mama.” Und schon wieder umarmte ich sie und kurze Zeit später verschwand ich zwischen den ganzen Ständern und Regalen. Nach einiger Zeit jedoch stach mir ein rosafarbener Kimono mit roten Blättern und Schärpe ins Auge. Ich griff ihn und ging zu meiner Mutter, welche mir bereits entgegen kam. “Der gefällt mir.” “Oh, ja der ist wirklich hübsch. Ich hab auch einen gefunden.” Meine Mutter hielt mir einen seicht orangenen Kimono entgegen, mit orange-roten und weisen Blumen und einer Blauen Schärpe. “Ja der ist auch sehr schön.” “Du bekommst beide.” “Wirklich?” “Ja, das hast du dir wirklich verdient, Yurika.” “Danke.” Okay, irgendwas war mit meiner Mutter los. Sie ist sonst nie so spendabel, ganz im Gegenteil. Ich frage mich ob etwas passiert ist.. Oder sie hat einen guten Tag. “Warum bist du gestern so ruhig gewesen, als Hana erzählte das er sitzen bleibt?” “Das erfährst du noch. Er rechnet nicht mit einer Bestrafung, Yurika.” “Ja, aber ich. Das sieht dir nicht ähnlich.” “Ich weiß, und dein Bruder bekommt schon noch sein Fett weg, keine Sorge. Dein Vater kann davon ein Lied singen, sowie seine Freunde.” Ich fing an zu lachen. “Ja, du hast sie immer zum Training gezwungen.” “Es war zu ihrem besten.” “Das stimmt. Bloß gut ich bin so ein liebes Kind.” “Ja, Yurika. Dir muss man auch nicht alles tausendmal sagen, im Gegensatz zu den Jungs beziehungsweise den Männern.” Ich nickte, meine Mutter bezahlte die Kimonos, sie hatte sich ebenfalls zwei gekauft, und wir Verliesen den Laden. Mein Vater wartete bereits im Auto auf uns. Ich öffnete die Kofferraumtür um die Tüten hineinzustellen und setze mich abschließend auf den Rücksitz des Autos. “Muss das jetzt wirklich sein Yo?” Meine Mutter nörgelte mal wieder, weil er die neue BOB Cd laufen lies. Auch ich hasse diese Musik, sie ist manchmal einfach nur nervig. Dennoch... manchmal ist es besser ruhig zu sein. Der streit meiner Eltern ging noch bis nach Hause. Ich ging einfach mit den Tüten ins Haus, und stellte diese im Wohnzimmer ab. “Danke Yurika.”, kam es von meiner Mutter. “Kein Problem. Ich geh dann mal meine Koffer packen.” So schnell ich diesen Satz beendet habe, so schnell war ich auch schon in meinem Zimmer. “Pack bitte die Kamera ein, Yurika.” “Mach ich Mama!”, rief ich durch mein Zimmer. Ich schob meine Schranktür auf und schnappte mir ein paar Klamotten aus dem Schrank. Ich schmiss sie aufs Bett, doch dann erschrak ich und drehte mich um. >Matamune<, schoss es mir durch den Kopf. Aber er war nicht auf meinem Bett. “Matamune?” Keine Antwort. >Wo er wohl sein mag..??< Ich wandte mich wieder den Sachen in meinem Schrank und kramte weiter. Dann fand ich ein altes Kleid, welches ich damals sehr gern trug. Es ist hellblau, fast weis. Ich habe es damals geliebt, es war eher ein Kostüm. Ich habe es immer zum Fasching getragen, und meine Haare zu einem Zopf geflochten. Damals als sie noch sehr lang waren. Ich ging immer als Aerith aus Final Fantasy 7. Ich überlegte noch einen Moment, bis ich dann doch beschloss es mitzunehmen. Als ich auf mein Bett sah, traf mich fast der Schlag. >Wenn das die Mutti sieht bin ich tot.< Ich ging zu meinem Fenster um es zu öffnen und sah hinaus. Mein Blick fiel über den Garten bis hin zum nahegelegenen Wald. “Seit wann bist du wieder da, Yurika?” Ich schaute nach rechte und sah dort meinen Schutzgeist, welcher ganz gemütlich auf dem Dach sas, seine Pfeife raucht und ein Buch liest. “Was machst du denn hier?” “Ich lese.” “Ja, das seh ich auch... Ich bin schon eine Weile wieder zurück. Und Hana?” “Er ist ein wenig in der Stadt spazieren gegangen.”, ertöne eine Männerstimme. Ich sah wieder in Richtung Wald und schrie. Wie aus dem Nichts ist Amidamaru vor mir aufgetaucht. “MUSST DU MICH SO ERSCHRECKEN?” “Tut mir leid Yurika.” “Schon okay, Amidamaru. Ich muss dann mal das Zeug in die Koffer packen.” “Yurika, warte kurz.” “Was ist denn Matamune?” “Kannst du mir noch einige Bücher mit einpacken?” Verwirrt sah ich ihn an. “Ja klar, kann ich machen.” “Danke.” Mit diesen Worten verschwand ich vom Fenster und ging in das Zimmer meiner Eltern, indem auch mein Vater fleißig am packen war. “Papa, weist du wo mein Koffer ist?” Er sah mich an und überlegte einen Moment. “Ich glaube auf dem Dachboden.” “Was macht der denn da?” Somit Verschwand ich aus dem Raum und kletterte die Leiter zum Dachboden hoch. Dieser ist zu meinem Glück gut beleuchtet. Nach einigen Sekunden fand ich auch meinen Koffer. Ich ergriff ihn und kletterte mit ihm runter. Ich schnipste in meine Finger und kleine Shikigamis schlossen die Dachbodentür wieder. >Es ist manchmal echt praktisch, danke Uropa.<, von dem hab ich den Trick nämlich gelernt. So verschwand ich wieder in mein Zimmer und stopfte die Klamotten in den Koffer. Fast vergas ich die Bücher. >Welche soll ich ihn den einpacken?< “Matamune!”, rief ich meinen Schutzgeist. “Ja?”, kam es von draußen. Ich ging zum Fenster und fragend sah mich der Nekomata an. “Was willst du für Bücher haben? Was soll ich denn einpacken?” “Ich lese alles.” “Man, Matamune, du bist 1000 Jahre alt, du hast doch bestimmt schon alles gelesen was es zu lesen gibt, oder?” “Nein, Fast alles.” Oje, okay ich werde ein paar Fantasy Bücher einpacken. Damit musst du dann leben.” “Kein Problem, und Yurika. Das mit dem Leben wird schwer, ich bin ein Geist, vergiss das nicht.” “Scherzkeks.” Und so packte ich auch noch einige meiner Fantasy und Vampierbücher in den Koffer und stellte diesen an die Wand neben der Tür. Ich war schon total aufgeregt wegen Morgen, ich konnte es kaum noch erwarten. Hier sind dann mal Yurikas Kimonos, sorry für die Scheiss Beschreibung ^^ http://s1113.photobucket.com/albums/k518/penelomotte/Happy Familie/?action=view¤t=1272416870_1024x768_cherry-anime-girl.jpg#!oZZ16QQcurrentZZhttp%3A%2F%2Fs1113.photobucket.com%2Falbums%2Fk518%2Fpenelomotte%2FHappy%2520Familie%2F%3Faction%3Dview%26current%3D1229251246_1024x768_pretty-girl-in-traditional-kimono.jpg http://i1113.photobucket.com/albums/k518/penelomotte/Happy%20Familie/1272416870_1024x768_cherry-anime-girl.jpg SO und hier is Annas http://i1113.photobucket.com/albums/k518/penelomotte/Happy%20Familie/1272416870_1024x768_cherry-anime-girl.jpg naja es is eher eine Art Kleid naja egal ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)