Der Durchstarter von Legion ================================================================================ Kapitel 5: (Gegen) Die Bande ---------------------------- „Wie geht’s Akane?“, fragte Ichigo-chan besorgt. „Sie is’n Macho-Weib.“, kommentierte Ranma, merklich erleichtert. Zum Glück war Doc Tofu da gewesen und hatte sich um Akane kümmern können. „Du musst jetzt wirklich den nächsten Monat ruhig angehen lassen, Akane.“, warnte Doc Tofu. „Kein noch so winziges Training. Wenn du es übertreibst kann es sein, dass du den Rest deines Lebens im Rollstuhl verbringst.“ DAS überzeugte. „Und jetzt trag‘ sie nach Hause, Ranma.“ Weisung vom Arzt. Akane sollte mit diesen Beinverletzungen nicht laufen. Zumindest für die nächsten paar Tage. „Dann ist’s ja gut, dass irgendwo mal ein paar Krücken vom Laster gefallen sind.“, meinte Ichigo-chan dazu. Hieß: hatte sie irgendwo mal im Subspace verschwinden lassen. „Was is‘ mit Kodachi?“, fluchte Akane von Ranmas Rücken aus. „Wenn sie aus dem Koma aufwacht is‘ sie professionelle Rollstuhlfahrerin.“ Akane und Ranma guckten Ichigo-chan entgeistert an. „Punkt 1: Wer Wind säht wird Sturm ernten. Punkt 2: Man vergreift sich nicht an meiner Familie.“ Für heute ging Ichigo-chan jedenfalls ins Bett. Kümmerte sie auch nicht, dass Doc Tofu zum Abendessen zu Gast war und deswegen jetzt der Südpol einen dritten Zwilling bekommen hatte. Dafür bekamen Ranma und Ichigo dann am nächsten Morgen einen Schock. Akane saß da mit KURZEN Haaren! „Seh‘ ich so hässlich aus?“ Akane schmollte, Ranma stotterte seine Antwort. Eine Reaktion ähnlich wie Doc Tofu. Irgendwie schaffte er es trotzdem, ihr einen Daumen nach oben zu geben. Für Nabiki hatte Ichigo einen netten Geschäftsvorschlag. Also kein Wunder, dass Ichigo-chans Stimme über die schulinterne Lautsprecheranlage von Furinkan hallte. Saotome hatte eben die Rechte, ihre eigenen Lieder jederzeit öffentlich aufzuführen. Nabiki dagegen hatte fast unbeschränkten Zugriff auf die Anlage wenn sie wollte. Und dann 100 Yen pro Aufführung von jedem Schüler hier… Ichigo entging heute auch nicht, wie Marco, der deutsche Austauschschüler, von Nabiki ein Set Hausaufgabenkopien kaufte. Er gluckste vor Heiterkeit. „Was?“, wollte Nabiki also wissen. „Hab‘ nur grade dran gedacht, dass wir nächstes Jahr unsren Abschluss machen. Wenn du hier weggehst bricht doch das ganze System zusammen.“ Dann wandte er sich an Marco Herzog. #Ich würde solche Kommentare lieber lassen.# Herzog rutschte das Herz in die Hose. #Du sprichst Deutsch!?# #Seit ich denken kann. Aber wenn du noch mal verzapfst, dass Nabiki ihre Familie verkaufen würde…# Ichigo ließ es offen. Sonst verlief der Tag ganz ordentlich. Ranma kloppte sich wie üblich mehr oder weniger ernst mit Akane, Nabiki machte Geld… „Doktor Tofu hat mich fürs Wochenende zum Essen eingeladen…“, begann Kasumi beim Abendessen. „Kein Problem, Nee.“, erwiderte Nabiki. „Vielleicht solltet ihr das Restaurant von der Kolkhoz Eisbahn besuchen. Denen fällt es nie und nimmer auf, wenn’s ein paar Grad kälter wird.“, meinte Ichigo nebenbei. Während Genma und Soun abhanden waren konnte man wenigstens wieder gesittet essen. Dienstags dann hatte Sato es sich richtig mit Akane verscherzt. Da sie aber ein braves Mädchen war und auf Doc Tofu hörte, übernahm Ranko den Hammer. Nabiki kassierte dann natürlich vom Abtransport ins Krankenhaus. Ichigo derweil redete noch mit Mia, damit sie endlich von dem Perversen weg kommen könnte. Nun, am Samstag trotteten zwei Pärchen dem dritten hinterher. Okay, mehr oder weniger Pärchen. Konnte man aber so auslegen. Doc Tofu hatte sich sogar in einen Armani geschmissen und Kasumi hatte mit Erlaubnis Nabikis Schminke benutzt. Damit Kasumi Rückendeckung hatte- wegen all der Perverser auf der Straße und vor allem dem Eis- hatte Ichigo dann Nabiki eingeladen und die hatte Ranma erpresst. „Du…“, grummelte Ranma auf dem Weg. „Was?“ Ranma und Akane konnten ruhig auch mal auf ein Date gehen. „Komm‘ bloß nicht auf falsche Gedanken.“, warnte Nabiki. „Das ist ein Geschäftsessen.“ Ah, ja. Deswegen hatte sie sich auch so aufgebrezelt und trug sogar die Brosche, die Ichigo ihr mitgebracht gehabt hatte. „Sag bloß, dass du vor dem Eis Angst hast.“, ärgerte Akane unterdessen Ranma. „Ich hab‘ vor gar nix Angst!“, proklamierte Ranma aber. Als Antwort darauf hielt Ichigo ihm eine Katze vor die Nase, die grade um die Ecke gekommen war. „Na, du?“ War ja ein richtig süßes Kätzchen. Akane gefiel das Tierchen sofort. „Aber was hat Ranma?“ Lange Geschichte. Auf der Eisbahn hatte Nabiki sich etwas abseits gestellt, bestimmt um wieder ihren Geschäften nachzugehen. Konnte auch dran liegen, dass Ichigo grade wieder Onna ging. Danke Laster. „Ich kotz‘ gleich.“, grummelte Ranma an der Bande. „Sanzenin?“ Ichigo-chan schüttelte seufzend den Kopf. „Du musst aber auch noch ziemlich Zen hinkriegen, Alter.“ Wenn er sich wegen einem KUSS aufregte. „Oh, ich verstehe. Du wolltest den von Akane.“ Leider, leider, sollte das heute wohl nicht ohne Probleme abgehen. Sanzenin kam nämlich zu ihnen rüber und begann Ichigo-chan anzuschwafeln. „Jetzt mal klar und deutlich zum Mitschreiben und für alle hier als Zeugen.“ Ichigo-chan ließ sich das nicht geben. „Wenn du mich oder eine meiner Schwestern weiter belästigst bringe ich dich sechs Fuß unter die Erde. Keine von uns würde sich freiwllig mit dir abgeben. Nicht mal, wenn’s das Ende der Welt bedeuten würde….“ Zwei ganze Minuten. Ranma legte noch einen drauf und behauptete, dass Sanzenin sich an Frauen vergriff um einen Minderwertigkeitskomplex zu übertünchen. Kurz: er zweifelte an Sanzenins Männlichkeit. Inklusive seiner Unfähgikeit, einen guten Kuss hinzubringen. Was machte der also? Proklamierte einen Beweis, wandte sich herum und krallte sich die erste Frau in Reichweite. „Zu fest, zu nass und beim ersten Mal küsst man nicht mit Zunge.“ Nabiki hörte sich bei der Evaluierung ganz lässig an, aber Ichigo konnte spüren, dass sie Sanzenin gerne Ryogas Schirm in den Arsch gerammt und aufgespannt hätte. „ICH MACH‘ DICH ALLE!!!“ Akanes Kampfaura war vor ihr bei Sanzenin. Sie vokalisierte auch genau Ichigos Eindruck. Sanzenin wurde also bleich. Nicht, weil er es so ganz raffte, sondern weil er spürte, dass Akane das TUN würde. „Und?“, wandte Ichigo-chan sich an Nabiki. „Er kriegt die Rechnung.“ Und jetzt wollte sie ihr Date. Ichigo-chan lächelte. Die Woche darauf. „Was is‘?“, fragte Ranma etwas verwundert. Wie jeden Tag trainierte er Ichigo in den körperlichen Aspekten des Kempo. Nach allem was der adoptierte Saotome konnte, fehlte ihm einfach die Erfahrung reeller Kämpfe. Die ganz einfache Routine. Vielleicht sollte er ihm die Horde o‘ Hentai auf den Hals hetzen. „Ich racker‘ mich hier ab und du tagträumst über Akane.“, schmollte Ichigo. „Hey!“ Na, wenigstens ging ihm das Anything Goes Parcouring langsam ins Blut über. „Aber was dir an Physischer Routine fehlt machst du gut und gerne mit Ki weg.“, lobte Ranma Ichigo sogar. „Aber das darf so nicht sein.“ Erstens konnte er sich davon abhängig machen und zweitens konnten Leute wie die Mumien oder Happy das ganz genau analysieren und kontern. „Verstanden.“ „Yo, Akane!“ Ichigo wandte sich grade zu dem Mädel um, das grade den Dojo betreten hatte. Aber da stand nicht bloß Akane, das stand auch Mia. Beide waren relativ rot um die Nase. Kein Wunder, Ranma und Ichigo hatten ja auch bloß die Hosen an. „Mia?“ Sofort war Ichigos Aufmerksamkeit abgelenkt. „Was ist?“ Sie sah richtig traurig aus. Fast schon. „Er hat doch nicht…“, brachte Ichigo noch heraus. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich. „Akane, hilf ihr mit dem Gi. Bin gleich wieder da.“ Richtig Wütend stapfte Ichigo dann rüebr zum Haupthaus. „Nabiki.“ Die mittlere Tendo lag da auf dem Rücken, las ein Magazin. Bei der Hitze hatte sie einfache Jeans-shorts an und ein Shirt unterm Busen zusammengeknotet. Mit Absicht hatte sie dabei keinen BH an. War ja auch wirklich zu heiß dafür. „Sato. Adresse. JETZT.“ Auf Ichigos Forderung hob sie die Augenbraue. „Fünfhundert Yen.“ Aber sie überlegte es sich anders. Ichigo war wirklich wütend. „Ein Date?“, schmunzelte sie noch. „Beerdigung.“, knurrte Ichigo und stampfte wieder hinaus. „Okay, Mia.“ Das andere Mädchen hatte sich mit Akanes Hilfe schon in einen Gi gekleidet. „Steht dir.“, kommentierte Ichigo. „Wollen wir anfangen?“ Mia nickte leicht unsicher. Weshalb sie auch gekommen war, das konnte man immer noch bereden. „Was ist das alles?“, fragte Mia auf dem Weg durch den Garten. „Deine Zukunft.“, erwiderte Ichigo schmunzelnd. Also wurde Mia zum ersten Training mit dem kleinen pool geführt. „Zuerst lernst du, das was du hast besser anzuwenden.“ „Und wie geht das?“ Mia hatte natürlich keinen Schimmer von Martial Arts. Ichigo atmete tief aus, schlug die Hande zusammen und holte seine Aura raus. Dann ging er über’s Wasser. Lächelnd wandte er sich dann Akane und Mia zu. „Aber das is‘ zur 10ten Potenz hochgeschaukelt.“ Erst am Vortag hatte er’s geschafft. Klare Sache. Solo-Training Anything Goes Parcouring durch die Stadt. Dabei war er an einem dieser großen Kanäle vorbei gekommen. Ziemliche Aufregung hatte da geherrscht. Ein kleines Kind war ins Wasser gefallen. Ohne wirklich nachzudenken war Ichigo los gelaufen, hatte das Kind gepackt und wieder abgesetzt. Es hatte Sekunden gedauert, bis er’s gerafft hatte. „Dieses Training dient dazu, dass du das was du bis jetzt hast, ordentlich nutzen kannst.“, erklärte Ichigo Mia. Er holte zwei Keramikschalen aus dem Subspace. Eine pfefferte er einfach so rein, die andere ließ er schnalzen. „Vor Training und nach Training. Hier wirst du lernen, sowohl Stärke als auch Schnelligkeit gleichmäßig einzusetzen und richtig zu dosieren.“ Erst danach konnten sie an Verbesserungen gehen. Aber keine Sorge. Ichigo zeigte ihr auch eine Trainingsmethode. Auf dem Weg zwischen Dojo und Haupthaus holte sie zwei Holzbottiche vor. Die stellte sie nebeneinander auf die Seite, dann kickte sie beide in Bewegung und während die Teile rollten, hüpfte sie auf den einen, hielt kurz die Balance und hüpfte dann auf den anderen, der etwas weiter gerollt war. Sachte den zurück gerollt und auf den ersten zurück. Als Ichigo dann fertig war, standen beide Bottiche längs nebeneinander. Mia klatschte einfach. Am nächsten Tag dann klatschte Ichigo-chan Sato eine als er sie in der Mittagpause begrapschte. „Hentai!“ Eine ganz normale Reaktion. Als sie dann sah, wer’s war, legte sie noch aus Symmetriegründen und wegen Mia eine drauf. Dann kutschte er nach einem Kommentar die Wand. Allerdings wollte er dann von Nabiki eine Info. Was er bekam, wurde durch die ‚Stille Post‘ ziemlich verzerrt. Und er hörte natürlich nix davon? Ichigo. „Stört das dich nicht?“, fragte Mia Ichigo-chan, aka Mikan, auf dem Heimweg von der Schule. Mia wollte gleich bei den Tendos trainieren gehen. Irgendwie machte ihr das Spaß. Außerdem hatte Sato… „Was denn?“ „Dass dir alle unter den Rock schauen können.“ „Sollen sie mal probieren.“ Mikan zuckte mit den Schultern. „Außerdem würden sie dann weniger sehen als bei einem Bikini. „Hast wohl Recht…“ Aber dann platzte es aus Mia heraus. „Stimmt es eigentlich?“ „Was denn?“ Mikan blieb etwas erstaunt stehen. „Das Gerücht.“ Mia senkte darauf die Stimme. „Dass du einen Freund hast…“ Mikan fiel fast vom Zaun. Dass sie sich furchtbar liebten (Mikan konnte sich grade nch so am Maschendrat festkrallen), jede Nacht hemmungslosen Sex hatten, heiraten wollten… „NIE UND NIMMER!“, schrie Mikan dann aufgebracht aus dem Kanal. „Eher friert die Hölle zu!“ , stellte sie klar, als sie den Hang hinauf stapfte. „Dann stimmt das nicht?“ Mia wunderte sich. „Punkt 1: Schwanger zu sein braucht heute keinen Mann mehr. Wozu gibt’s denn Samenbanken? Punkt 2: Ich bin LESBISCH. Ich schlafe mit Frauen. Hab‘ ich gleich an meinem ersten Tag in Furinkan klar gestellt.“ „Oh.“ „Was gibt es?“ Ichigo kam grade frisch aus der Wanne als er Nabikis Zimmer betrat. „Wie is‘ das passiert?“, wollte er einfach bloß wissen. Wie zu erwarten hockte Nabiki an ihrem Schreibtisch. „Was passiert?“ Ach, er meinte diese Geschichte. „Ich hab‘ Sato nur erklärt, dass du in einer stabilen Beziehung lebst und damit auch glücklich bist. Welcher Art diese Beziehung ist habe ich mit keinem Wort erwähnt. Selbst der Mangel einer genauen Beziehung stellt eine gewisse Beziehung dar, oder?“ Gott, Nabiki konnte selbst Eskimos noch Kühlschränke verkaufen. „Klär’s auf.“, verlangte Ichigo von Nabiki. „Du musst mir nur sagen, gegen was ich es abändern soll.“ Kurz überlegte Ichigo. Dann kam ihm ein fieses Grinsen. „Technisch gesehen ist Mikan doch lesbisch…“ Den Rest würde Mikan selber übernehmen. Apropos… „Erinnerst du dich noch an mein Versprechen?“ Nabiki hob eine Augenbraue. „Dass ich dir beweisen könnte…“ Platsch. „Dass das heir auch mein Körper ist?“ Nabiki verschränkte die Arme. Aber Ichigo-chan lächelte einfach. „Ich KANN es dir beweisen.“ Zum Glück waren sonst niemand im Haus. „Allerdings will ich dann etwas im Gegenzug.“ „Und was soll das sein?“ „Dass du mit mir schläfst.“ „Vergiss es.“ „Nun, wenn der männliche Körper nicht dein eigener wäre, dann wär’s doch auch schnuppe, oder?“ Nabiki blitzte ihn an. „Du willst mich verfluchen?“ Hastik winkte Ichigo-chan ab. „Nein, nein.“ Instant-Nanniichuan. Einmal-Verwandlung. „Wissen ist Macht, Nabiki. Und wenn du schon die einzigartige Gelegenheit hast, ein Junge zu sein, dann solltest du das auch nutzen, oder?“ Ichigo-chan hatte ja Recht, musste Nabiki zugeben. Allerdings… „Keine Nebenwirkungen, nicht dauerhaft…“, fügte Ichigo-chan hinzu. „Deal.“ Nabiki ließ sich diese Herausforderung nicht entgehen. Ichigo-chan holte eine Wasserkanne aus dem Subspace und kippte sie über Nabikis ausgestreckte Hand. Die Verwandlung war nach einem Lidschlag vorbei. Es war auch eindeutig, wie es hinter Nabiki-kuns Stirn arbeitete. Gähnende Leere in ihrem Shirt, dafür Überfüllung in den Shorts. Nabiki-kun verzog vor Schmerzen das Gesicht und riss sich in einem Rück Short uns Schlüpfer herunter. Erleichtert stöhnend ließ er sich wieder auf seinen Bürostuhl sinken. Nach mehreren Sekunden starrte er entgeistert auf das Organ zwischen seinen Beinen. Er wollte aufspringen, hätte sich aber gleich wieder hingelegt. „Deine Körperbalance ist jetzt anders. Weniger Obergewicht. Außerdem bist du größer.“ Etwa genauso groß wie Ichigo, mit rötlich-braunen Haaren, mehr noch als sonst. „Habt ihr Nabiki gesehen?“, fragte Kasumi am nächsten Morgen. „Nein. Ist sie etwa schon wach?“ Akane mochte das kaum glauben. Selbst wenn’s ein Schultag war, aber Nabiki früh auf? „Sie wollte die Gerüchte über mich aus dem Weg schaffen.“, meinte Ichigo-chan ungeniert. Sie hatte am Vortag einfach kaine Lust mehr gehabt, sich den Stress mit der Rückverwandlung zu machen, wenn sie sowieso kurz mal bei Mias Training zugeguckt hatte. Akane hatte den ersten Schritt übernommen. Bei ihr waren die Erfahrungen davon noch verdammt frisch. „So? Dann ist’s ja gut.“, erwiderte Kasumi, unbedarft wie immer. Umetsu-sensei begann heute die Anwenseheitskontrolle etwas anders als sonst. „Ich darf euch heute einen neuen Mitschüler vorstellen.“ Mikan holte es von ihrem Stuhl. „Was hat denn DAS zu bedeuten!?“, rief sie, total von der Rolle. „Was hast DU hier verloren?“ Nabiki-kun lächelte. „Aber, aber.“ Mikan kam ein böser Gedanke und der wurde auch noch bestätigt. „Wir sind immerhin verheiratet, Honey.“ „Wenn du mich noch einmal Bienenkotze nennst…“, drohte Mikan mit der Faust. „Ich hab‘ dich nur geheiratet, weil du mir das Leben gerettet hast.“, spielte Mikan vorläufig mit. Nabiki-kun grinste fies. „Ja, ja. Ein paar deiner Amazonengesetze sind richtig gut.“ Mikan keimte ein Verdacht. Garantiert hatte Nabiki eine ihrer Wasserdichten Seifen mitgehen lassen. Jetzt nannte Nabiki-kun sich Rito Yuuki, von der Insel Okinawa. Zur Mittagspause war Mikan immer noch dermaßen am Kochen, dass sie ihren Eistee in der Packung blubbern ließ. „Was is‘ dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“, fragte Yuka, als sie, Sayuri und Akane sich zu ihr setzten. „Nabiki…“, knirschte Mikan wütend. „Was hat Oneechan angestellt?“ „Möchte‘ ich auch gerne wissen.“ Ranma hing vom Baum, genauer von einem der dickeren Äste. Er musste Mikan natürlich wieder all ihren Fortschritt und ihre Arbeit versauen, indem er problemlos kopfüber da hing, ohne sichtbaren Halt. Also pfefferte sie ihm eine Tüte aus dem Subspace ans Gesicht und hämmerte mit einem Baseballschläger auf ihn ein. „HENTAI!“ Nun, das war mehr, um ihn abzuhalten, irgendwelche dämlichen Kommentare abzulassen. Aber er musste es einfach raffen, oder? „Ladies.“, grüßte dann Nabiki-kun, aka Rito. Mikan sprang sofort auf. „Bleib‘ bloß von meinen Freundinnen weg, Hentai.“ Der Einmal-Junge ihr gegenüber ging voll aufs Ganze. Er grapschte ihr an den Hintern und drückte sie etwas gegen den Baum. „Aber, aber. Wir haben uns so lange nicht gesehen. So begrüßte man seinen Ehemann nun wirklich nicht.“ Akane hielt mitten im Schlag ein. „Ehemann?“ Yuka und Sayuri quiekten vor Aufregung. „Warte nur… Das kriegst du zurück.“, zischte Mikan Rito ins Ohr. „Ach, und wer hat denn gemeint, dass ich mal zur andren Seite der Menschheit überlaufen sollte? Macht richtig Spaß.“, gab er um einiges übersüßt zurück und knabberte etwas an ihrem Ohr. Ein unfreiwilliges Stöhnen entglitt Mikans Kehle. Dann stieß sie Rito weg. „Ich habe dich nur geheiratet…“ Weil er ihr das Leben gerettet hatte und die Amazonengesetze von Joketsuzoku es so verlangten. „Und du wirst mich nur wieder los, wenn du mich dazu bringst, dir eine zu kleben.“ Rito grinste fies. „Wird nicht passieren.“ Akane stand einfach bloß da und raffte gar nix mehr. „Falsch. Ich könnte auch einen anderen Mann dazu bringen, dich in Grund und Boden zu stampfen.“, erwiderte Mikan angepisst. „Du vergisst, diese Regel gilt nur für Kämpfer. Ich bin kein Kämpfer, also greift sie nicht.“ Irgendjemand mochte es wohl sehr, mit den Stundenplänen zu spielen. Also hatten sie am Nachmittag Sport. Und um das noch zu toppen hatten die 1-F und die 2-E zusammen Sport. Schwimmen. Mädels und Jungs. Okay, Mikan hatte wenigstens so viel Anstand, normalerweise ihr eigenes Ding durchzuziehen. Heute stand sie in der Tür zur Jungsumkleide, mit ausgefahrener Aura. Ranma hatte grade Rito eingekesselt und einen der Spinde richtig eingedellt. „RAUS.“ Mikan warf einfach bloß ihren Daumen über die Schulter. Sämtliche Jungs rannten. Bis auf Ranma. Und Sato wurde raus geschleift. „Was geht hier vor?“, wollte Ranma wissen. „Nabiki hat einen Heidenspaß.“, grummelte Ichigo-chan. „Du warst es doch, der mich davon überzeugen wollte, dieser Körper…“ Nabiki-kun grapschte Ichigo-chan ungeniert an die Brüste. „.. sei ebenfalls deiner. Und da Wissen gleich Macht ist…“ Ranma bekam fast eine Krise. „Und was is‘ mit der Story!?“ „Nur Cover.“, tat Nabiki-kun gleich ab. „Aber Spaß.“ Hm. Akane sollte das vielleicht auch mal ausprobieren… „Vielleicht gefällt’s ihr ja besser. Und da Ranma…“ Besagter Saotome verlor bei dem Gedankengang sämtliche Farbe im Gesicht und er zog eine komplette Gänsehaut. „Ich verschwinde.“ Kurz unter die heiße Dusche um wasserfeste Seife drauf zu ziehen. Klar, dass sich beide Seiten beider Klassen diese Gelegenheit nicht entgehen ließen. Auch wenn sie auf zwei Pools aufgeteilt waren. „Was hast du eigentlich gegen ihn?“, hakte Yuka nach. „Außer, dass er ein perverses Schwein is‘? Gott, so viel Papier gibt’s nicht als dass ich’s aufschreiben könnte.“, erwiderte Mikan zischend. Ein paar der anderen Mädchen sabberten schon fast, so wie die schmachteten. „Ich dachte, du wärst lesbisch.“, meinte Mia plötzlich. „Ich BIN lesbisch.“, knirschte Mikan. Ihr trat eine Ader auf der Stirn pochend hervor. „Aber Amazonengesetze sind eindeutig. Rettet ein Außenseiter einer Frau das Leben muss sie ihn zum Mann nehmen.“ Komplett mit allem drum und dran. Sie zog ein gebundenes Exemplar des Amazonengesetzbuchs aus dem Subspace. Mikan lief ein Schauer über den Rücken. „Dieser Typ ist perverser als Sato.“ Besagter Penner machte grade einen Abstecher in die Umlaufbahn. „Lass deine Finger von meinem Schwager!“, brüllte Ranma. „Und du musst echte jede Frau umbringen, die dich im Kampf besiegt?“, hakte Yuka nach. „Yep. Solang‘ sie keine Amazone ist oder zur Familie gehört.“ „Vergiss das. DAS hier is‘ schlimmer.“ Einen Mann heiraten zu müssen, wenn er sie im Kampf besiegte. „Stellt euch das bei der Horde o‘ Hentai mal vor.“ Mikan streckte sich jetzt und ging mal kurz übers Wasser zu schräg gegenüber am andren Pool, wo die Jungs sich aufhielten. „Bruderherz.“, wandte sie sich an Ranma. Der genoss es sichtlich, mal als Junge Schwimmen gehen zu können. „Is‘ was, Schwesterherz?“, fragte er, vom Wasser aus. „Es wäre nett, wenn du den andren Jungs hier die Regeln erklären würdest. Du weißt schon. Immerhin sind du und Ichigo die einzigen Männer, die meinen Abschaum von Ehemann straflos schlagen dürfen.“ „Stimmt ja. Weil er so ein Waschlappen is‘ musst du dich um seine Ehre kümmern.“ Das beinhaltete auch, jeden unter die Erde zu bringen, der sich an Rito vergriff. „Müsstest du diese Person dann nicht heiraten?“, hakte Ranma nach. Wenn es schon um Amazonengesetze ging, wollte er ein bisschen drüber philosophieren. Aus purem Eigeninteresse versteht sich. „Er is‘ kein Kämpfer, da geht’s so nicht.“, schnaubte Mikan verächtlich und ging in Pose, damit die andren Jungs sich ein wenig zum Deppen machten. Kasumis Kommentar zu Nabikis Stunt? „Das ist nett.“ Trotzdem ging ein markerschüttender Schrei durch halb Nerima. Ranma, grade am Trainieren im Garten, verbog vor Schock die Stahlstange an der er trainierte. Er kannte diese Art von Schrei. Das war der Schrei eines Mannes mit Nyanniichuan-Fluch, der sich nicht mehr in einen Mann zurückverwandeln konnte. Da kam Ichigo-chan auch schon angerannt, noch völlig nass vom Bad und entsprechend klamottenlos. Sie packte Ranma am Shirt. „Was is‘ das!?“, rief sie panisch. „Was zum Geier…!?“ „Was ist los?!“ Auch Akane war gleich zur Stelle. Sogar mit dem Familienkatana. Aber da war Ichigo-chan schon auf den Knie, sich die Augen ausheulend. „Es ghet nicht mehr, Akane!“, heulte sie. „Ich kann mich nicht mehr in einen Jungen zurück verwandeln!“ „Gute Güte.“, kam es von Kasumi. „Das is‘ jetzt wohl ein Scherz.“ Nabiki hatte sich wieder in ein Mädchen zurück verwandelt und in einen halblangen Yukata geworfen. Oh, shit. Jetzt wusste sie aus erster Hand, wie Männer waren. „Keine Sorge, Ichigo.“ Kasumi legte einfach einen Bademantel um das Ansonsten-Teilzeit-Mädchen. „Ich begleite dich morgen zu To-chan… ich meine, zu Dr. Ono. Er wird schon wissen, wie man dir helfen kann." Die Leute flohen als Kasumi mit Ichigo-chan im Schlapptau das Grundstück der Praxis betrat. „Doktor Tofu ist drinnen.“, meinte die Arzthelferin noch und verschwand ganz schnell aus der Tür. „Hallo, Doktor.“ Sofort war Tofu auf. „Kasumi…“ Ichigo-chan atmete erleichtert auf, als die Temperatur unter den Gefrierpunkt sank. „Ichigo hatte gestern ein kleines Problem. Da wollte ich ihn vorbei bringen.“ „Aber natürlich, kein Problem.“ „Morgen dann, 10:30?“ Tofu nickte. Glücklicherweise musste Kasumi noch einkaufen gehen. „Also, was ist dein Problem?“, wandte Tofu sich schmachtend Ichigo-chan zu. „Das hier.“ Sie zeigte es eindeutig. „Ich kann mich nicht mehr in einen Jungen zurückverwandeln.“ „Oh…“ Mehr fiel dem Doc erst mal nicht ein. „Deine Frau hat gemeint, du hättest eine Lösung.“ „Vielleicht, wenn ich weiß, was mit dir ist. Zuerst müsste ich ein wenig Blut abnehmen…“ Würde aber alles ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Er war kein Spezialist und musste erst einiges nachschlagen. Draußen, etwas entfernt lief Ichigo-chan dann Ranma und Akane über den Weg. Beide liefen erstaunlicherweise auf dem Gehweg. Yep. Auch Ranma. „Und? Was hat Doc Tofu gesagt?“, hakte Ranma gleich nach. Klar, dass er beunruhigt war. „Er ruft daheim an, wenn er was weiß.“ Kaum hatte Ichigo-chan zuende gesprochen, da grabbelte Ranma nach Akane und zog sie zurück. Eine Sekunde später zischte ein schreiender Schemen an ihnen vorbei. „Jean-Luc! Gib mir meinen Jean-Luc zurück, du…!“, kam ein Zuckerwatte-pinker Schemen gleich hinter ihm her. Erst außerhalb von Tokio merkte Ryoga, dass er einen Passagier aufgegabelt hatte. „Ichigo?“, fragte er verdutzt. „Wo kmmst du denn her?“ „Scheinbar hast du mich bei deiner Flucht aufgegabelt. Was um Geier ist los, dass du…?“, wollte Ichigo-chan wissen. „Hat irgendeine Tussi deiner Hose einen Namen gegeben und versucht, sie dir vom Leib zu reißen?“ Laut Ryogas Reaktion hatte Ichigo-chan mitten ins Schwarze getroffen. „Gott, nein.“ Ichigo-chan face-palmte sich. „Das war Azusa Shiratori.“ Gab einfach irgendwelchen Dingen Namen und nahm sie mit. Roygas Magen meldete sich. „Komm, ich lad‘ dich ein.“ Wie’s der Teufel wollte begegneten sie beim Freßplatz- einem von denen mit einem großen, gelben M- ausgerechnet Akane, Ranma, Yuka, Sayuri, Hiroshi und Daisuke. „Hallo!“, rief Yuka gleich. Mikans Blick fiel auf den Turm von Futter vor Ranma. Was für ein Vielfraß. „Setzt euch doch zu uns!“ Das war aber echt ein großer Tisch. Mikan warf dann Hiroshi und Daisuke einen merklich verächtlichen Blick zu. „Punkt 1: Das hier ist mein erster Lehrmeister. Er hat mir die Grundlagen des Kempo beigebracht. Punkt 2: Ich hab’s endlich erfolgreich geschafft, von Rito loszukommen. Punkt 3: Das hier ist kein Date, ich bin immer noch lesbisch bis ins Mark. Punkt 4: Damit das auch diese zwei Schwachmaten hier kapieren.“ Andeutung auf Hiroshi und Daisuke. „Hey!“ „Ich bin in einer festen Beziehung. Ich lebe mit Ranko zusammen.“, beendete Mikan dann das und verursachte bei Ranma fast einen Herzinfarkt. Dann sank Ryoga plötzlich in sich zusammen. Da drüben kamen Sanzenin und Shiratori an. Akane unterdrückte den Drang, den Penner bis nach Amerika zu kloppen. Was allerdings allen auffiel, war der rote Bambusschirm, den Azusa mit beiden Händen über den Boden schleifte. „Schau mal!“, rief Azusa ihrem Eislaufpartner zu. „Ich habe Jean-Paul wiedergefunden!“ Ranma konnte sich dasselbe fiese Grinsen wie Mikan nicht verkneifen. Grade hatte Mikado Sanzenin noch mit zwei Mädels geflirtet, jetzt saß er da ganz alleine; nur mit Azusa gestraft. Yuka und Sayuri zogen ganz schnell ihre beiden Begleiter weg. Klar, dass Mikan ihnn etwas unheimlich wurde. Besonders, wenn sie ihnen zuzwinkerte. Akane hätte fast Ichigo-chan eine gehämmert, aber das Geischt hatte sie verdammt an Nabiki erinnert. „Kein Wort gelogen.“, meinte Ichigo-chan leiser. „Ich muss ja in diesem Körper lesbisch sein. Sonst wär‘ ich als Junge ja schwul. Und zweitens hab‘ ich nicht gesagt, in welcher Art von beziehung ich mit Ranko bin.“ „Trotzdem.“, grummelte Ranma. „Was is?“ Ryoga raffte natürlich gar nix mehr. „Erklären wir dir später, Kumpel.“ Hier war’s nicht sicher. „Was hast DU denn hier verloren, Frauenschänder?“, fragte Ichigo-chan dann, ihre Aufmerksamkeit Sanzenin widmend. Der fing an, sie zuzuschwallen und hatte gleich darauf… Nun, Ranma hatte ihn von hinten gegrüßt, mit einem Tisch. Akane hatte ihren Hammer von der Seite an seine Backe genagelt. Mikan hatte ihm eine Fünf-Finger Gesichtsmassage verpasst. „Nabiki, du kannst Wetten annehmen.“, meinte Ichigo-chan dann daheim. Sie hatte von Dreck-Donalds einfach die Schnauze voll gehabt. „Was haben die jetzt wieder angestellt?“ „Sie prügeln sich übernächstes Wochenende mit dem Goldenen Paar von Kolkhoz.“ „Das dürfte interessant werden.“ Da ging das Telefon. „Bei Tendo, Mikan Saotome am Apparat.“ Das war Doc Tofu. Auerte ein paar Sekunden, bis Ichigo-chans Gehirn seine Worte verarbeitet hatte. Dann kippte sie aus den Latschen. „Also?“ Natürlich wollte der ganze Haushalt die Info haben, was Ichigo-chan jetzt eigentlich für ein Problem hatte. „Ich hab‘ mir einen Parasiten eingefangen.“, gab Ichigo-chan kleinlaut zu. „Parasiten?“ Wie einen Bandwurm oder so? „Kann man etwas dagegen tun?“, fragte Kasumi besorgt. „Nicht wirklich. Das wäre illegal.“ Was!? Illegal!? Akane war schon aufgesprungen. „Krieg‘ dich wieder ein, Akane.“, wedelte Ichigo-chan mit der Hand. „Viele Frauen lernen diesen Parasiten zu akzeptieren. Sie geben ihm Namen, packen ihn in winzige Klamotten und arrangieren Spieletreffen mit anderen Parasiten… Ausgerechnet Kasumi hatte es zuerst gerafft. „Herzlichen Glückwunsch, Ichigo-chan.“ Ranma und Akane klappten die Unterkiefer bis zum Mittelpunkt der Erde und Nabiki ging einfach wortlos. „Schwanger!?“, platzte es endlich aus Ranma raus. „Aber… wie hast du…?“ Akane morste fast. „Mit einem Jungen geschlafen, natürlich.“ Ichigo-chan hämmerte mit dem Kopf auf den Tisch. „Nur ein einziges gottverdammtes Mal. Zu Versuchszwecken.“ Sie ließ sich rückwärts fallen. „Gott, ich hoffe bloß, dass ich mich danach wieder in einen Jungen verwandeln kann.“ In den nächsten zwei Wochen veränderte sich nicht wirklich etwas. Mal abgesehen von der Tatsache, dass Ichigo-chan die Biokampfstoffe von Akane aß. Ranma hatte gefragt, welches Sondermüllendlager sie ausgeräumt hatte. „Ganz toll, Mia.“, lobte Ichigo-chan ihre erste echte Schülerin, als das andere Mädchen endlich über den Teich kam ohne nennenswert nass zu werden. „Du hast richtig Talent.“ Daraufhin errötete Mia leicht. „Jetzt kannst du langsam krabbeln. Zeit, dass du lernst wie man steht.“ Und wie sollte das gehen? „Wir werden ein Breitband-Training anfangen.“ Sie sollte anfangen, mit ihren Finger immer härtere Dinge zu hauen. „Außerdem wirst du lernen, wie man mit den Armen Angriffe abwehrt.“ Also, die Unterarme zusammenhauen und dann gegen Schienbeine und Füße. „Um deine Hände komplett zu härten, wirst du außerdem hier rein hauen.“ Die Schalen mit den Stahlkugeln. Sie sollte auch lernen, nur mit den Fingern Nägel aus Holz zu ziehen und Bäume knutschen um zu lernen, die Teile aus dem Boden zu rupfen. Mia wurde langsam aber sicher bleich. Sie sollte jeden Tag drei der Übungen jeweils eine Stunde lang durchziehen. Dabei sollte sie aber auch jeweils am nächsten Tag eine der Übungen auswechseln. „Mia, hierbei geht es nicht wirklich um mich. Es geht um deine Zukunft.“ Um nicht mehr Probleme mit Typen wie Sato oder der Horde o‘ Hentai zu haben, würde Mikan sie auf ein gutes Schwarzgurt-Niveau bringen. „Uhm… ist Ichigo krank?“, brachte Mia endlich raus. „Nein, nein. Der jagt nur meinen Ex-Mann.“ Längere Story. „Und du willst das ehrlich gesagt gar nicht hören.“ Na, ja. Nabiki machte mit der ganzen Angelegenheit bezüglich des Eislaufens richtig Kohle. Dafür wurden Ranma und Akane nachtürlich auch von der ganzen Schule belagert und das Ende vom Lied war, dass die Eishalle dann am Tag des Kampfs brechend voll war. Mikan fragte sich nicht nur einmal, ob Nabiki einige der Plätze doppeld und dreifach verkauft hatte. Wenn die Heinis nicht aufpassten, bekamen sie noch selber einen Platz auf dem Eis. Mikan guckte sich das nur so beiläufig an. Die Mädels glotzten natürlich größtenteils auf Ranma und beneideten Akane, wegen Klamotten als auch Position. Okay, es war interessant. Mikado griff als erster an. Er sprang mit dem Knie voran auf Ranma zu. Der Eiskunstläufer grinste schon siegessicher als er auf Ranma's Gesicht traf... und hindurchglitt. Dann spürte er einen heftigen Schlag in seinem Rücken und stürzte zu Boden. Breitbeinig stand Ranma über ihm, die Hände in die Hüfte gestemmt. "Was denn, schon müde? Nicht in Form heute, was?" Anstelle einer Antwort fegte Mikado ihn von den Füßen. Akane beobachtete kopfschüttelnd wie die zwei Jungs anfingen sich zu prügeln wie bei einer Schulhofschlägerei. Azusa näherte sich. "Typisch Männer, nicht wahr? Immer mit dem Kopf durch die Wand." Akane wandte sich Mikado's Partnerin zu. "Ja, als wenn sie sich was beweisen müssen. Anstatt mal miteinander zu reden, nein, das muß ja mit Gewallt geregelt werden." Sie schnaubte verächtlich. Azusa lachte kurz, dann hielt sie Akane die Hand hin. "Endlich mal jemand der mich versteht. Ich bin Azusa." Akane war natürlich so doof und gab ihr die Hand. "Freut mich, ich bin AkaAIEIEIEIH!" Kaum hatte sie Azusa die Hand gereicht fing Akane reichlich komisch an auf der Stelle zu tanzen. Als die Eisläuferin sie losließ stand sie noch einen Augenblick mit zu Berge stehenden, leicht rauchenden Haaren da, dann gaben ihre Beine nach. Azusa streckte die Zunge raus, zog ihr Augenlied herunter und zeigte den Buzzer in ihrer Handfläche. "Bääääh, wie kann man nur so blöd sein? Der Trick ist doch uralt." Keuchend stand Akane auf, stampfte mit ihren Füßen aufs Eis und ging in klassische Karatestellung. "Na gut, wenn du Krieg willst, kannst du haben." Azusa schüttelte den Kopf und glitt neben Akane. "Du hast nicht viel Ahnung von Martial Arts Ice Skating, was? Wenn du so stehst..." Sie stieß mit ihrem Schlittschuh gegen Akane's. Sofort legte sich Akane auf die Nase. "...dann kannst du leicht ausrutschen. Siehst du?" Akane knirschte. "Das reicht. (steht auf) Jetzt kannst du was erleben." Sie nahm Anlauf, rammte Azusa, packte sie an der Kleidung und warf sie dorthin, wo Ranma und Mikado noch immer auf sich einschlugen. Mikado hatte es inzwischen geschafft Ranma im 'Tanz des Todes' einzufangen und wirbelte nun mit ihm über die Eisfläche. Aber Ranma kannte diese Attacke bereits. Er dachte gar nicht daran sich schwindelig tanzen zu lassen, sondern machte einfach mit und teilte erheblich mehr aus als er einsteckte. Dass Azusa in den Tanz hineinkrachte und alle drei in ein Knäuel aus Armen und Beinen verwandelte kam daher etwas überraschend. Akane lief zu Ranma hinüber und half ihm auf die Beine. "Hast du ihn etwa immer noch nicht besiegt? Worauf wartest du?" Ranma patzte sie an. "Ich hätte ihn gehabt, wenn du nicht gestört hättest. Und überhaupt, warum fragst du mich weshalb ich Mikado noch nicht besiegt habe wenn du mit Azusa kein Stück weiter bist?" Akane stemmte entrüstet die Hände in die Hüfte. "Was hat das mit mir zu tun? Ist das hier mein Kampf oder deiner? " "Wenn du sowieso nicht wolltest, warum hast du dich dann als meine Partnerin gemeldet?" "Und wenn du mich nicht haben willst, warum hast du dann nicht Mikan genommen?“ "Pah!" "Selber Pah!" „Ranma, Akane! Hört auf mit dem Gezoffe! Man könnte ja fast meinen, ihr wärt verheiratet!“, kam plötzlich Mikans Stimme laut. Während sich das eine Paar stritt, kam das andere Paar wieder auf die Beine. Mikado sah den beiden Zankenden mit nachdenklichem Gesichtsausdruck zu. "Was überlegst du?" "Die zwei sind gut. Ich möchte fast unseren Todeswirbel einsetzen, aber so wie die sich verhalten würden die sich freiwillig loslassen." "Na und? Machen wir es trotzdem, der Einfachheit halber." Es traf Ranma etwas unvorbereitet, das eine schimpfende Akane vor seinen Augen plötzlich in die Höhe gehoben wurde. Akane selber war nicht minder überrascht. Nach Hilfe greifend packte sie Ranma's Hände, und erreicht damit nur das dieser jetzt auch hochgehoben wurde. Mikado stand unten und begann sich langsam, dann immer schneller im Kreis zu drehen. Azusa stand auf seinen Schultern und hielt Akanes Füße fest umklammert. Akane wurde herumgewirbelt und nahm durch die Zentrifugalkraft bald eine waagerechte Haltung ein. Ranma, dessen Hände sie immer noch festhielt, ebenfalls. Ranma lachte still in sich hinein. Hätte Azusa ihn zuerst gepackt würde er sich vielleicht Sorgen machen. Wäre Akane an seiner Stelle hätte er sie sicher nicht losgelassen, aber so? Auf sich selber konnte er aufpassen. Ranma ließ los. Akane nicht. Ranma blaffte sie dafür natürlich an. "Was tust du? Laß mich los." Akane blaffte zurück. "Bist du blöd? Das ist doch genau das was die wollen." Mikado unterdessen drehte sich unten immer schneller. "Haha, genauso ist es. Der Todeswirbel hat bis jetzt noch jedes Paar getrennt. Verabschiedet euch schon mal voneinander." "Das ist nicht der richtige Augenblick um die Heldin zu spielen. Laß mich los!" "Kommt nicht in Frage!" Inzwischen war Azusa vom vielen drehen schlecht geworden. "Klein-Azusa ist gar nicht gut. Klein-Azusa braucht mal eine Pause." So gesprochen ließ sie Akanes Füße los. Ranma bereitete sich innerlich wieder darauf vor die Wucht des Aufschlags mit seinem Körper abzufangen. Aber Akane hatte andere Pläne. Im gleichen Moment in dem Azusa sie losließ, machte sie eine schnelle Beinschere und klemmte Azusa's Kopf zwischen ihre Füße. Statt zu zweit flogen sie nun zu dritt davon. Ranma begriff was Akane vorhatte. In der Luft zog er Akane an sich und nach vorne. Akane zerrte Azusa mit, und ließ sie dann fliegen. Wuchtig schlug das Mädchen auf dem Eis ein. Durch die Gegenbewegung hatte das Furinkaner Paar genug Schwung verloren und landete fast unbeschadet wieder auf dem Boden. Mikado sah mit Entsetzen was passiert war. Nie zuvor hatte jemand den Todeswirbel überstanden, geschweige denn gekontert. Zornig gab er Gas und flitzte auf seine Gegner zu. Im letzten Moment zog er eine Kurve, und löste dadurch scharfe Eiskristalle aus der Oberfläche. Ranma und Akane bedeckten hastig ihre Gesichter. Mikado raste heran und schlug mit dem Handrücken Akane nieder. Dann wandte er sich dem immer noch blinden Ranma zu und hieb ihm kräftig in den Magen, seinen Schwung ausnutzend. Ranma keuchte und schlug einen unfreiwilligen Salto. Noch im Flug fing er Sanzenins nächsten Schlag auf und verdrehte ihm den Arm. Mikado trat mit dem Schlittschuh zu, dann trennten sich beide wieder. Akane kam heran. "Alles klar? Das sah schmerzhaft aus." Ranma: "Ach was, hab's kaum gespürt." "Bereit für den nächsten Angriff?" Ranma griff seine Partnerin an den Händen und wirbelte sie herum. Akane ließ sich locker, und Ranma schwang sie wie eine Sense auf Mikado zu. Ihre Kufen zischten gefährlich durch die Luft. Doch irgendwie schien der Eisläufer mit dem Angriff gerechnet zu haben. Anstatt getroffen zu werden oder auszuweichen blieb er wo er war, packte Akane's Fußgelenke, und zog. Überrascht durch den Ruck ließ Ranma los, und Mikado wirbelte das dunkelhaarige Mädchen herum und ließ sie fliegen. Mit Grausen sahen die Zuschauer wie sie gegen die Bande prallte und regungslos liegen blieb. Mikado wandte sich Ranma zu. "So, jetzt sind nur noch wir zwei-" Weiter kam er nicht, eine Faust in seinem Gesicht schnitt ihm das Wort ab. Bruchteile von Sekunden später flog ein nicht aerodynamisch geformtes Objekt dicht über dem Eis entlang und implantierte sich neben Akane in die Bande, Kopf unten Füße oben. Mikado stöhnte leise, dann fiel der Schwerkraft ein, dass sie noch einen Job zu erledigen hatte. Langsam, fast widerwillig kippte er erst nach vorne und dann zu Boden. Ranma war inzwischen an Akane's Seite und stützte sie auf. "Akane? He, alles klar? Wie geht es dir? Sag doch was." Akane kniff die Augen zusammen und hielt sich den Kopf. "Vorher ging's mir besser." Dann schüttelte sie sich und blickte in Ranma's sorgenvolles Gesicht. "Alles klar, mir ist nichts passiert." Azusa hatte es auch wieder geschafft auf die Beine zu kommen, nun war sie bei Mikado und zog ihn hoch. "Hey, alles okay?" Mikado schwankte und stöhnte. "Mir ... ist nicht so gut. Alles ... tut weh." Azusa stach ihm mit dem Finger in die Niere. "Hier? Tut das hier weh?" Mikado: "Ja, genau da." Azusa pikte ihn weiter, jetzt kraftvoller. "Tut das auch weh, ja, tut es?" Mikado stand nun wieder einigermaßen sicher auf seinen Beinen und blickte nach Ranma, welcher sich um Akane kümmerte. Azusa: (schlägt ihm mit der Faust in die Niere)"Tut das weh? Tut das weh?" Mikado: (brüllt Azusa an)"Ja, das tut weh, du dumme Schnepfe. Warum schlägst du mich?" Azusa: (Hundeblick)"Aber Klein-Azusa macht sich doch nur Sorgen." Beide unterbrachen ihren Streit als sie eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahrnahmen. Akane stand ihnen herausfordernd gegenüber, eine Faust drohend in ihre Richtung erhoben. Akane: "Genug gequatscht. Beenden wir diesen Kampf." Sie deutete mit ihrem Finger auf Mikado. "Vor allem du wirst es bereuen mich einfach so durch die Gegend zu werfen." Mikado trat einen Schritt auf sie zu. "Für die Herausforderung einer hübschen jungen Dame stehe ich immer zur Verfügung. Allerdings trage ich die meisten Kämpfe dieser Art nicht auf dem Eis aus." Akane: (stinksauer)"Du hast mich wohl falsch verstanden? Ich werde dir deinen Kopf abreißen. Und damit meine ich nicht den Schädel." Mikado erbleichte, und seine Hand wanderte instinktiv abwärts, wie um die bedrohten Körperteile zu schützen. Ranma berührte seine Partnerin vorsichtig am Arm. "Uhm, Akane? Meinst du wirklich, dass 'das' nötig ist?" Akane schüttelte den Kopf und hob ihre Hände vor ihren Bauch. "Nein, aber ich werde etwas anderes tun." Die rote Aura sprang hervor und flackerte um ihre Konturen. Als Mikado sah, das sich zwischen den Händen seiner Gegnerin etwas zu materialisieren schien, trat er unauffällig einen Schritt hinter Azusa. Dieser gefiel es gar nicht in der Gefahrenlinie zu stehen. Der Ki-Ball zwischen Akane's Händen hatte inzwischen Fußballgröße erreicht. Sie brachte die Energiekugel zur Hüfte und spannte sich. "He, Shiratori. Die letzte Chance für dich hier wegzukommen." Azusa schluckte hörbar. Dann zog sie den Kopf ein und flüchtete. Akane: "Rekka Hokan!" Mikado hätte es seiner Partnerin gleichgetan, doch im Moment fühlte er sich wie das Kaninchen im Scheinwerferlicht. Der Ki-Blast flog auf ihn zu und pustete ihn bis ins Publikum. Azusa nahm gleich die Verfolgung auf und sprang ihm hinterher. Bei Mikado angekommen schlug sie ihm auf die Nase. "Hey, Sanzenin, sag was." Sie schlug weiter auf ihn ein, jetzt mit der Faust. "Sanzenin, Sanzenin, aufwachen. Wir sind noch nicht fertig mit dem Kampf." Mikado rührte sich nicht. Womöglich hätte ihn Azusa totgeschlagen, wäre jetzt nicht die Hölle losgebrochen. Ein Teil der Decke stürzte ein und da war plötzlich ein Monster auf der Eisfläche. Ein zerrbild von einem Menschen. Zu groß, mit einem aufgenähten, maskenartigen Gesicht, der Mund voller Metallzähne und einst bis zu den Ohren aufgeschnitten und daraufhin wieder zusammengenäht. Die Hände waren lange Metallklauen, die Haut braun-grünlich. Mikan face-palmte sich. War ja klar gewesen, dass nicht EINE Sache ohne Probleme laufen konnte. Das Biest leckte sich mit einer überlangen Zunge über eine Klaue während es halb da kauerte. „So viele Frauen…“ Mikan erkannte das erste Ziel von dem Monster. Sie erkannte die Frau. Gerade rechtzeitig schaffte sie es, ihre Sense zwischen die Klaue des Monsters und die Frau zu bringen. Der Begleiter der jungen Frau zog sie weg. „Pass mal auf, Arschloch. Er hat zweitausend Jahre auf sie gewartet…“ Mikan duchte sich unter dem Seitenhieb des Monsters weg, zog ihre Sichel mit, wandte sie herum und hieb zu. Das Monster konnte entwischen, ließ aber Blut. „Sie ist schon einmal in seinen Armen gestorben…“ Mikan würde nicht zulassen, dass das noch mal passierte. Sie postierte sich wachend zwischen den beiden Menschen und dem Monster. „Rory Williams, Amy Pond.“ Mikan lächelte die beiden leicht älteren Leute an. „Vorsicht!“, rief der junge Mann. „Moko Takabisha!“ Ranma hatte dem Monster noch während es einen Sprungangriff durchzog einen Ki-Blast in die Fresse gedrückt. Das reichte aber noch nicht. Das Biest landete bloß wieder auf dem Eis. „Ein Splitter…“, glaubte Mikan zu hören und erbleichte. Jetzt war Nabiki das Ziel. Aber Akane ging dawischen. Ranma auch. „Akane ist meine Verlobte!“, schrie er, total angepisst, die jüngste Tendo immer noch im Arm. „Wenn du sie anfasst KILL ich dich!“ Mitten auf dem Eis ging Ranma in eine weite Positur, die Beine gespreitz, eine Hand gegen das Eis gestreckt, die Andere auf dem Unterarm. Was Ranma da jetzt abzog glaubte Mikan einfach nicht. Akane wollte ihn aus dem Weg zerren, aber er blieb da. Zwischen seinen Aura-umhüllten Fingern sammelte sich Blitz-Ki und die ganze Eishalle wurde erfüllt von dem Zwitschern von tausend Vögeln. „CHIDORI!“ Nur leider lernte Ranma auch gleich die Schwäche der Technik kennen, den Tunnelblick. Er erwischte das Monster nur an der Seite und säbelte einen Arm ab, bekam dafür aber die übriggebliebene Klaue ab. Okay, jetzt war Mikan richtig angepisst. Zum Glück hatte das Eis schon zu schmelzen begonnen. Wenn sie jetzt das Monster dazu brachte… „Hiryuu Shoten HA!“ „Wenn ihr den Professor wiederseht, richtet ihm aus, dass er gefälligst mal seine Tochter besuchen sollte.“ Sie sprang über die Bande und glitt zu Ranma und Akane hinüber. Ranma war grade umgekippt und liegengeblieben. „Keine Sorge. Der Kerl hat’s nur übertrieben.“ Mit einem Chidori brauchte man verdammt viel Konzentration und die Power dahinter war auch nicht zu verachten. „Naturwandlung is‘ verdammt hart.“ Deswegen nahm Mikan auch das Rasengan. Formwandlung war einfacher. „UND WAS IST DAS!?“ Akane verlor ‚etwas‘ die Nerven. Sie zeigte mit wedelnder Hand auf die Reste des Monsters. „Wenn ich’s nicht besser wüsste, würd‘ ich sagen, das war’n Gefallener.“ Mikan nahm Ranma auf den Rücken. „Tritt‘ ihm das bloß breit. Von einem Mädchen heim getragen zu werden.“, lachte sie. „Raus mit der Sprache.“, verlangte Nabiki dann daheim. Dieser kleine Zwischenfall hatte ihr ziemlich das Geschäft des Tages vermiest. „Also, ich hab‘ das mal mitgekriegt. Wie ihr wisst, hat ein Dämon Joketsuzoku angegriffen.“ Ja, hatte sie erzählt. „Der war hinter einem Splitter des Juwels der Vier Seelen her.“ Kurz die Story erzählt. „Und Nabiki hat scheinbar auch so einen Splitter in ihrer Brosche.“ Aber was war das für ein Ding gewesen!? „War das ein Dämon?“, fragte Akane, die Stimme leicht zittrig. „Nö. Das war nur ein Gefallener.“ Würde jetzt wohl ziemlich metaphysisch. „Eine Existenz besteht aus Seele, Geist und Körper.“ Wenn jetzt Seele und/oder Geist einen ziemlichn Knacks weg hatten, manifestierte sich das auch im Körper, da er zu einem großen Teil durch Seele und Geist geformt wurde. „Gefallene sind so ziemlich die unterste Schublade der Menschheit. Schlimmer noch als Hitler.“ Das war praktisch die Vorstufe eines Menschen zu einem Dämon. „Und das das Juwel der Vier Seelen nur für Dämonen interessant ist…“ Ah, ya. „Und das ist jetzt vorbei, oder?“, wollte Akane wissen. „Nope. Wir haben immer noch den Juwelensplitter hier.“ Am besten war’s wohl, wenn sie das Ding so schnell wie möglich nach Joketsuzoku verfrachteten. Die Amazonen würden es wohl am besten beschützen können.“ Und was war das für eine Technik gewesen? Oh, man. Das würde ein langer Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)